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1. Alte Geschichte - S. 61

1886 - Berlin : Hofmann
§ 24. Die Diadochen. Der Hellenismus. 61 a) die Zertrümmerung des Perserreiches und der dadurch ermöglichte friedliche Verkehr mit dem Morgenlande; b) die Ausbreitung der griechischen Kultur über den ganzen Orient und die Nordostküste des Mittelländischen Meeres (Mittelpunkt derselben, des „Hellenismus", wird Alexandria). § 24. Die Diadochen. Der Hellenismus. Nach dem Tode Alexanders konnte die Einheit des gewaltigen Reiches nicht aufrecht erhalten werden. Nachdem ein dahin gehender Versuch des P e r d i k k as an dem Widerstande der übrigen makedonischen Feldherren (Diadochen) gescheitert war, löste sich das Reich in einzelne Königreiche auf. Die wichtigsten derselben sind: 1. Makedonien, unter den Nachkommen des Antigonus; 2. Ägypten, unter den Ptolemäern, 3. Syrien, unter den Sekunden.' Dazu trat etwas später: 4. Pergamon (in Kleinasien) unter den Attaliden. Griechenland machte vergebliche Versuche sich .von makedonischem Einfluß frei zu halten. Die innere Uneinigkeit verhinderte es. Selbst der ätolisch e und der vielverheißende achäische Bund brachten keine Einigung zustande, und edle patriotische Männer wie Ar atu s und Ph ilopömen, „der letzte Hellene", vermochten das allgemeine Verderben nicht auszuhalten. Endlich erlag Griechenland der alles beherrschenden Macht der Römer, welche es nach der Eroberung von Korinth 146 v. Chr. (vgl. § 35) unter I4l> dem Namen Achaja der römischen Provinz Mazedonien einfügten. Auch die übrigen Staaten fielen den Römern zu. In ihnen aber fand unter kunstsinnigen Herrschern noch eine schöne Nachblüte der griechischen Kultur statt, die sich in die Zeiten des römischen Einflusses fortsetzte. Freilich fehlte es in dieser Zeit an wirklich schöpferischen, selbständigen Geistern, welche in der Poesie und Philosophie Großes geleistet hätten, dafür blühte aber das gelehrte wissenschaftliche Studium (der Sammelfleiß) und, in den Künsten, eine oft sehr glückliche Nachahmung. Man nennt diese ganze Kultur die hellenistische oder auch, nach ihrem Hauptbrennpunkt Alexandrien, die a lexandrinische. In Ägypten, das nun das Hauptverkehrsland des Altertums wurde, standen Handel, Gewerbe, Wissenschaft unter den drei ersten

2. Alte Geschichte - S. 11

1886 - Berlin : Hofmann
§ 2. Die Semiten. 11 voll Schöne, sind die Sphinx-Bilder, „geflügelte Löwenkörper mit menschlichen Oberteilen". Freie und schöne Nachbildung des menschlichen Körpers erreichte kein Volk vor den Griechen. Auch in der Malerei besaßen die Ägypter eine gewisse Gewandtheit. — Die Litteratur bewegte sich hauptsächlich auf den Gebieten der obengenannten Wissenschaften; besonders reich war die medizinische. Reste ägyptischen Schrifttums sind uns erhalten in den Papyrusrollen, die in einigen der großen europäischen Bibliotheken (London, Paris, Berlin, Leipzig u. a.) aufbewahrt werden. — Die Entzifferung der lange rätselhaften Hieroglyphen verdankt man dem Franzosen Champollion und dem Deutschen Lepsius. Repetition: Ägypter. Ältestes Volk. Überschwemmung des Nil. Ackerbau. Wasserarbeiten. Pflege der Wissenschaften. — Religion polytheistisch. Kasten. Seelenwanderung. Baukunst: Pyramiden, Obelisken. Skulptur: Sphinxe. Pharaonen. Auszug der Israeliten aus Ägypten ca. 1300 v. Chr. Die Semiten. § 2. A. Assyrien und Babylon. Ähnliche Bedingungen wie der Nil in Ägypten für die Entstehung einer reicheren Kultur bildeten der Euphrat und Tigris in den von ihnen um- und durchflossenen Gebieten. In die letzteren drang m unvordenklicher Zeit der Stamm der Chaldäer aus dem nördlich gelegenen armenischen Hochland und gründete eine geordnete Herrschaft, deren Mittelpunkt das gewaltige Babylon, die älteste Stadt der Erde, bildete. Etwa um d. I. 1250 wurden diese Chaldäer 1250 unterjocht von den aus Osten kommenden kriegerischen Assyrern, die nun Ninive am Tigris, eine Stadt ähnlichen Umfangs, zur Hauptstadt des assyrischen Reiches machten. Dieses wurde durch bedeutende Herrscher (Sardanapal I., Tiglat Pilesarll, Sargon vgl. § 4) weit ausgebreitet; Phönizien, Israel, ja Ägypten sind ihm zeitweilig tributpflichtig gewesen. Aber vor den Angriffen der Skythen und der innern Empörung des mit dem Meder Kyaxares verbundenen Babyloniers Nabopolassar fiel das assyrische Reich: im Jahre 606 wurde Ninive erobert und zerstört. (Sage von der Selbst- 606 Verbrennung des entsittlichten Königs Sardanapal.) Auf feinen Trümmern erhob sich das neubabylonische Reich. — Der große König Nebukadnezar dehnte seine Macht über Palästina (Jerusalem zerstört 586; babylonische Gefangenschaft der Juden vgl. §.4)

3. Alte Geschichte - S. 12

1886 - Berlin : Hofmann
12 Erster Teil. Das Altertum. und Syrien aus und schlug die Ägypter. Er machte Babylon zu einer Weltstadt ersten Ranges (seine großartigen Bauten, Euphrat-brücke, hängende Gürten, medische Mauer, zahlreiche Kanäle). Aber ods seme Nachfolger waren schwach. Das Reich erlag 538 dem An-griffe^des Cyrus (Belsazar, Daniel) und wurde persische Provinz. Tie Assyrier und Babylonier verehrten die Götter Baal-S and on und die Göttin My litta, deren Eigenschaften (Schönheit, Tapferkeit und großer Unternehmungssinn) sich übertragen finden auf die ganz sagenhafte Gründerin der Größe Assyriens, Semiramis. — Eine wichtige Stellung nahmen durch ihr Wissen in diesen Ländern ein die Ehaldäer, Priester, die besonders nach folgenden Richtungen thätig waren: a) sie pflegten astronomische, mathematische nud physikalische Studieu (Urheber der Sterudeuterei, Astrologie); b) sie erfanden ein geordnetes System von Maßen,' Gewichten und Münzen, das in seinen Grundzügen im Altertum allenthalben angenommen wurde; c) sie bildeten die Keilschrift (von der uns Proben ei halten sind) aus; von dieser gingen die hebräischen Buchstaben aus. § 3. B. Die Phönizier. In dem schmalen hafenreichen Küstenstrich zwischen Syrien, dem Libanon und Palästina wohnte das bedeutendste Handelsvolk des Altertums, die Phönizier. Ursprünglich nur mit Fischerei beschäftigt, worauf der Name Sidon = Fischerstadt hindeutet, wandten sie allmählich sich der ausgedehntesten Seefahrt zu. Die Waren Indiens gingen über phönizifche Handelsplätze (Tyrus, Sidon, Berytns, Byblos, Tripolis) nach den Ländern be§ Mittelmeeres. Rings um das ganze Mittelmeer lagen die Kolonien (Handelsstationen) der Phönizier. Hier wurden die Erzeugnisse des asiatischen Bodens oder des phönizischen hochentwickelten Gewerb-sleißes (Glas, Purpurgewebe u. dgl.) gegen die Waren (Rohstoffe und Metalle) der westlichen Völker eingetauscht. Selbst über die Straße von Gibraltar („Säulen des Melkart", phönizischen Gottes) hinaus fuhr der sidonische Kaufmann, um auf den Kafsiteriden (jetzt: Seilly-Jnseln) Zinn oder an den normannischen Inseln den Bernstein der Ostseeküsten in Empfang zu nehmen. Andererseits dehnten sie selbst nach Indien („Ophir") über das Rote Meer (gemeinschaftlich mit König Salomo) ihren Handel aus (Gold, Elfenbein, Pfauen rc.). Unter den Ansiedlungen der Phönizier sind

4. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 110

1900 - Leipzig : Hirt
110 Rmer und Germanen bis zur Zeit Karls des Groen gemacht haben, wenn nicht Karl Martell durch die bedeutungsvolle Schlacht zwischen Tours und Poitiers sie daran gehindert htte. Die Religion Mohammeds zhlt heute noch ungefhr 200 Millionen Bekenner. Davon entfallen 100 Millionen auf Afrika, 3 Millionen auf Europa der Rest auf Asien. Der Kultureinslu des Islam ist kein guter gewesen; auf das Familien-leben hat er in hchst nachteiliger Weise eingewirkt. Aus dem steien Weibe hat er eine Gefangene gemacht. Die mohammedanische Frau ist von der Bildung, von dem ffentlichen Leben, ja selbst von dem Gotteshause, der Moschee, und von dem ffentlichen Gebete ausgeschlossen. Da sie dadurch der Unwissenheit und Trgheit verfallen ist, da sie ihre Zeit mit Rnke-schmieden ausfllt, ist nicht zu verwundern. Weil dem Mohammedaner die Vielweiberei gestattet ist, fehlt dem Haushalt die treue, leitende Hand. Ferner ist mit dem Islam die Sklaverei verwachsen. Wenn auch die Gesetze eine milde Behandlung der Sklaven vorschreiben, so haben doch die Berichte der die emprenden Sklavenjagden in Afrika bewiesen, da diese Milde tatschlich nicht gebt wird. Auf wirtschaftlichem Gebiete zeigt sich in allen Lndern, in denen der Islam herrscht, ein Niedergang des Volkswohlstandes. Den Richtern fehlt die Gerechtigkeit, den Beamten die Ehrlichkeit. Viele blhende Städte N"d unter der mohammedanischen Miwirtschaft in Trmmer zerfallen und ihre Bewohner in Barbarei versunken. Den Handel haben die Araber eine Zeitlang gefrdert. Sie haben eine Menge wertvoller Erzeugnisse in Europa eingefhrt; ein groartiger Vlkerverkehr brachte Araber und Christen in tgliche und lebendige Berhrung. Kunst und Wissenschaft der Araber haben im Mittelalter sehr hoch gestanden, besonders in Spanien; von dort sind die arabischen Ziffern in Europa eingefhrt worden. Aber die Männer der arabischen Wissenschaft sind mit geringen Ausnahmen Nicht-Araber; sie stammen aus den unter-worfenen Lndern. Das Buch, das die Lehre Mohammeds enthlt, heit Koran. Der Koran untersagt den Genu von Wein und Schweinefleisch, gestattet die Blut-rche und macht die Ausrottung der Unglubigen, unter denen alle Nicht-Mohammedaner zu verstehen sind, seinen Bekennern zur Pflicht. Die Furcht vor dem Schwerte der christlichen Völker hindert die Mohammedaner heute au der Erfllung dieser letzteren Pflicht. Mohammed wurde zu Mekka 571 geboren und starb 632 zu Medina. Beide Städte liegen in Arabien. Die trkische Zeitrechnung, Hedschra ge-nannt, beginnt mit dem Jahre 622, dem Jahre, in dem Mohammed vor seinen Verfolgern von Mekka nach Medina floh. Bonifatius. Als geistiges Bindeglied zwischen Klodwig und Karl dem Groen steht Bonifatius in der deutschen Geschichte. Er wurde um das Jahr 680 zu Kirton in England geboren. Seine Familie war wohl-

5. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 15

1900 - Leipzig : Hirt
Die Perser. 15 man Schah, d. i. König. Die Hauptstadt des altpersischen Reiches war Snsa, die des mittelpersischen Ktesiphon; die Hauptstdte des neupersischen Reiches sind Teheran und Jspahan. Persien war von Natur ein blhendes Land; durch schlechte Ver-waltung ist es sehr heruntergekommen. Es ist das Heimatland der Rosen, und die Pfirsiche haben von Persien ihren Namen. 2. Einiges aus der Kulturgeschichte des altpersischen Reiches. Die Perser waren ein kriegerisches und unverdorbenes Volk. Bis zum 20. Jahre, sagt Herodot, halten die Perser ihre Shne zu drei Dingen an, zum Reiten, zum Bogenschieen und die Wahrheit zu sagen. Nachdem das Reich seinen Hhepunkt erreicht hatte, verweichlichte das Volk. Die lteste Religion der Perser wie auch der brigen Stmme des iranischen Hochlandes war Naturdienst. Auer Sonne und Mond wurde besonders das Feuer verehrt. Diese lteste Religion wurde durch den Priester Zarathustra umgestaltet. Er lehrte, da in der Welt ein fortwhrender Kamps der guten Geister gegen die bsen sei. Das Haupt der guten Geister ist der Lichtgott Ormuzd, das der bsen Ahriman, der Herr der Finsternis. Beide verkrpern den Gegensatz von Wahrheit und Lge, von Ordnung und Zerstrung, von Leben und Tod. Das ganze persische Reich war in Provinzen oder Satrapien ein-geteilt. Im ganzen Reiche gab es stehende Besatzungen. Die Haupt-stdte und Provinzen waren durch bequeme Landstraen untereinander verbunden. Auf diesen Kunststraen waren von 22 zu 22 km Post-stationen eingerichtet, wo stets wohlberittene Staatsboten bereitstanden, die kniglichen Briefe und Botschaften weiter zu befrdern. 3. Altpersische Sagen. a) Rettung des Cyrus. Der medische König Astyages hatte getrumt, da er durch den Sohn seiner Tochter Mandane der Herrschaft beraubt wrde. Er befahl daher dem Harpagns, einem seiner Hofbeamten, das Kind zu tten. Dieser hatte Mitleid mit dem Knaben und bergab ihn einem Hirten, damit dieser ihn in einer wilden Bergschlucht aussetzen sollte. Der Hirt that dies nicht, sondern erzog den Knaben in seinem Hause und hielt ihn wie sein eigenes Kind. Der Knabe wuchs unter den Hirtenknaben auf, spielte mit ihnen und htete die Herden. Cyrns ist sein geschichtlicher Name. b) Das Nnigsspiel des naben Cyrus. Die Hirtenknaben veranstalteten oft im Spiele militrische bungen. Der junge Cyrns wurde dann stets wegen feiner schnen Gestalt und seiner Geschicklichkeit zum Könige ge-whlt, und alle gehorchten seinem Befehle. Eines Tages spielte auch der Sohn eines vornehmen Meders mit den Hirtenknaben. Als dieser den Anordnungen des Cyrns sich widersetzte, lie

6. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 52

1900 - Leipzig : Hirt
52 Geschichte der Griechen und Macedoner. der das ganze Reich verbreiteten, durch Veranstaltung von griechischen Festen und Spielen, ganz besonders aber durch die Anlage von Stdten an den wichtigsten Punkten des weiten Gebietes. Etwa 70 solcher Alexanderstdte waren der das ganze Reich zerstreut. Durch Straen verbunden, stellten sie vor allem die Reichseinheit dar. Asiaten fanden dieselbe Aufnahme in seinem Heere wie Griechen und Macedoner. Zur Hauptstadt seines Reiches hatte er Babylon bestimmt. Der Ruhm seines Namens verbreitete sich bis zu den entlegensten Vlkern. Hier fanden sich Gesandtschaften aller Nationen ein, um ihm zu huldigen. Hier wurde er auch in der Blte der Jahre am 11. Juni 323 vom Tode berrascht. Er war ein Feldherr und Herrscher, wie die Weltgeschichte keinen zweiten aufzuweisen hat. 6. Kulturgeschichtliche Bedeutung der Feldzge Alexanders. Ale-xanders Feldzge sind nicht nur als eine kriegerische, sondern auch als eine wissenschaftliche That zu bezeichnen. Den Eroberer begleiteten Gelehrte, die auf diesen Feldzgen reiche Anregung erhielten; denn in Asien gab es hochentwickelte Kulturen, vor allen die persische. In den angelegten Kolonien verband sich die griechische Kultur mit derjenigen der einheimischen Bevlkerung. Die Vermischung und das Verwachsen der verschiedenen abend- und morgenlndischen Kulturstrmungen nennt man Hellenismus. Die griechische Sprache wurde die Sprache der Gebildeten vom Nil bis zum Euphrat. Die bedeutendste Kolonie Ale-xanders ist Alexandria in gypten. Die gyptische Wissenschaft, die von den Priestern geheim gehalten worden, wurde nun auch den brigen Vlkern zugnglich. Die hervorragendsten Gelehrten zogen nach Ale-xandrien. Dort entstand die umfassendste Bibliothek des Altertums. Die alexandrinische Gelehrsamkeit war in der alten Welt sprichwrtlich. 7. Untergang des macedomschen Weltreiches. Nach Alexanders Tode teilten sich seine Feldherren in sein Reich und bekmpften sich gegenseitig. Das Stammland Macedonien kam 146 an das rmische Reich und teilte alle Schicksale, welche die Provinzen des ostrmischen Reiches betroffen haben. Heute ist es eine trkische Provinz. Zeittafel der griechischen und macedomschen Geschichte. Der trojanische Krieg um 1100, Homer um 1000. Lykurg um 800 Solons Gesetzgebung.............594 Pisistratus................560 Vertreibung des Hippias............510 Polykrates .............................540-522

7. Das Altertum - S. 32

1898 - Leipzig : Hirt
32 Vierte Periode. Vereinigung mit Macedonien. strengungen nagten an seinem Leben. Ein Fieber raffte ihn im 33. Lebensjahre dahin. Nenne Beispiele der edlen Gesinnung Alexanders und Flecken in seinem Charakter, Warum hat man ihm den Beinamen der Groe" gegeben? Seine Bedeutung fr die Kultur. 14. Die Zeit der Diadochen. V Zerfall des Reiches. Nach dem Tode Alexanders strzte sein Weltreich zusammen. Seine Feldherren kmpften 20 Jahre lang miteinander um die Herrschaft. Aus diesen Kmpfen (in denen auch die Roxaue und ihr Sohn Alexander umkamen) entstanden auer einigen kleinen asiatischen Staaten folgende drei Reiche: a) Syrien unter Selekos und den Selenkiden umfate den grten Teil der asiatischen Lnder Alexanders. Städte: Seleukia, Antiochia. Nach und nach rissen sich die einzelnen Lnder los, so da das Reich zuletzt auf das eigent-liehe Syrien eingeschrnkt wurde, d) Macedonien umfate die Lnder der Balkanhalbinsel. Doch konnten weder Griechenland noch die nrdlichen Lnder von den macedonischen Knigen vollstndig unterworfen werden, e) gypten mit der Hauptstadt Alexandria unter den Ptole-mern. Die Könige in diesen Lndern, Diadochen (Nachfolger) genannt, regierten unumschrnkt, indem sie sich auf ihre Heeresmacht sttzten. Sie befrderten die griechische Bildung, die sich durch die Thtigkeit Alexanders ausgebreitet hatte. Schlielich kamen alle diese Lnder unter die Herrschaft der Rmer. 2. Alexandria wurde der Hauptsitz des Handels und der Wissen-schast. Die Stadt hatte faft 1000000 Einwohner, breite, gerade Straen, steinerne, ansehnliche Huser. Das merkwrdigste Gebude war das Museum, eine blo fr gelehrte Zwecke bestimmte Anlage. Dort war die berhmte Bibliothek aufgestellt, welche angeblich bis auf 700000 Bcherrolleu wuchs; den Grundstock bildete die Bchersammlung des Aristoteles. Ein Teil der Rumlichkeiten war zu Wohnungen von Ge-lehrten eingerichtet, andere Zimmer waren zum Lehren bestimmt, noch andere fr die Abschreiber der Bcher. Sulenhallen und Gartenan-lagen waren mit dem Museum verbunden-! 3. pergamum, die Hauptstadt des pergamenischen Reiches, welches sich vom Selenkidenreiche losgerissen hatte, wetteiferte mit Alexandria in der Bildung. Auch hier befand sich eine bedeutende Bibliothek. Als durch die Eifersucht der Ptolemer die Ausfuhr der Papyrusftaude aus gypten verboten worden war, suchte man in Pergamnm nach einem Ersatzmittel und erfand das Pergament.
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