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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 154

1886 - Berlin : Hofmann
154 Geschichte der neueren Zeit. dem Unglück reifte ein Geschlecht großer Männer, welche die unversiegbaren Schätze preußischer Volkskraft zu heben wußten. § 88. Napoleons höchste Macht und der Beginn seines Sturzes. So gebietend Napoleons Macht auch war, unersättlich jagte er nach immer größerer Ausdehnung derselben. Aber die Unersättlichkeit zog den Sturz nach sich. Die Völker, selbst müde der Knechtschaft, erhoben sich und was die Fürsten und Könige allein nicht vermocht, das vollbrachten sie im Bund mit dem Freiheitstrieb der Nationen. a) Nachdem Napoleon durch die sog. Kontinentalsperre den Handel Englands lahm zu legen versucht hatte und der Krieg gegen Portugal, wo das Haus Braganza verjagt wurde, zur Besetzung des Landes geführt, begannen Napoleonische Heere auch den Krieg gegen Spanien. König Karl Iv. wurde zur Abdankung gezwungen und Joseph Bonaparte erhielt den spanischen Thron. Aber Spanien erhob sich wie Ein Mann gegen die Fremdherrschaft und suchte durch einen grauenvollen „Kleinkrieg" (Guerilla) das Joch abzuschütteln (heldenhafte Verteidigung von Saragossa). Napoleon, der sich durch die Zusammenkunft mit Kaiser Alexander zu Erfurt (1808) im Osten gesichert, kam selbst nach Spanien, und seinem sieggewohnten Heer unterlagen zwar zunächst die Spanier, aber dieser Kampf- gegen das Volk wurde ihm, der bisher nur gegen Armeen gekämpft, unheimlich; er benutzte den Vorwand, welchen ihm ein neuer Krieg gegen Österreich bot, um die Halbinsel zu verlassen. Die zurückbleibenden Generale mußten nach und nach, besonders vor dem englischen Feldherrn Wellington (Schlachten bei Salamanea und Vittoria) das Land aufgeben. 1809 b) Der Kampf gegen Österreich, 1809. In Österreich erhob sich während des Freiheitskampfes der Spanier ebenfalls das Volk. An der Spitze der nationalen Bewegung stand der edle Erzherzog Karl, dessen Ruhm in den Liedern Theodor Körners lebt. Er besiegte Napoleon in einer großen Schlacht bei Aspern ans dem Marchfelde. Aber leider wurde dieser Sieg nicht geschickt benutzt: es gelang der Schnelligkeit Napoleons, bald darauf in der Schlacht bei Wagram den Österreichern eine Niederlage beizubringen. Der für Österreich sehr ungünstige Friede zu Wien (Verlust von 2000 Quadrat-Meilen) endete den Krieg. Trotz des

2. Deutsche Geschichte bis 1648 - S. 178

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 178 - oft fo nahe an uns gemacht, da wir sie haben von uns jagen mssen, und das hat gedauert von 9 Uhr an bis ungefhr 6 Uhr abends. Es lag nmlich in ihrer Abficht, wir sollten mit ihnen fcharmtzeln, bis die anderen ankmen. Wir aber haben immerfort unferen Abzug fortgefetzt, was die Gule haben laufen knnen.. Nachdem Herzog Moritz unser Volk gengend besichtigt hatte, da wir denn nicht mehr als zehn Fhnlein Knechte, die nicht 3000 Mann stark gewesen, dazu sechs Fahnen Reiter, die in Wahrheit zudem an Pferden nicht 1000 stark gewesen, waren, hat er angehoben: es erbarmt mich der guten Leute." Denn er sah, es war geschlagenes Volk, und er hat beim Kaiser angefragt, ob er nicht zu feinem -Vetter schicken sollte. Wenn er sich in des Kaisers Gnade samt dem Kriegs-Volk ergeben wollte, so wollte er als Vermittler dazu tun, da er zu Gnaden sollte angenommen werden. Das hatten ihm seine Rte zum Teil getreulich geraten. Auf solches hat er des Landgrafen Kanzler, dem Lerfener, einen Trom-peter zugegeben und sie zu meinem gndigen Herrn geschickt. Mein gndiger Herr hat aber eine kurze Antwort gegeben: es bedrfe dessen nicht!" Darauf hat der Kanzler geantwortet, Seine Gnaden sollten sich wohl bedenken, denn es zgen noch 8000 wohlgerstete Pferde, ein jegliches nach feiner Nation, in Eile nach in der Abficht, ihn mit bermacht anzugreifen; zu dem 67 Fhnlein deutsches und welsches Fuvolk. Aber mein gndiger Herr ist bei der vorigen Antwort geblieben. So sind sie auch so nahe an uns gekommen, da der Lersener nicht wieder von uns wollte. Wie wir aber an das Holz gekommen sind und gehofft haben, es hat nun keine Not mehr es war ja auch fast der 6 Uhr abends da find die Befehlshaber in Eile ratfchlgig geworden, da wir den Feinden mit den Reitern den Kampf bieten wollten, bis das Geschtz und die Knechte durchs Holz wren. Die Schtzen wollten wir bei uns behalten und im Holz hinter den Reitern ziehen lassen, damit sie die Feinde von uns abhalten konnten. In dem Augenblick, in dem sich die Reiter wenden, rcken die spanischen Husaren mit 6 Fahnen gegen uns; so setzen gleich 2 Geschwader unbefohlen zu ihnen. Darauf drcken 2 Geschwader nach und wollten die anderen 2 Geschwader, als die Haupt-fahne und Hosfahne, auch noch nachdrcken. Die behielt ich aber mit groer Mhe. Wie sich aber unsere Reiter wieder wenden sollten, so kommt vor den auf-gelsten Truppen eine Flucht unter die ersten zwei Fahnen, danach die anderen zwei, und dringen also hart auf die Hauptfahne und in die Knechte, da sie alle Ordnung zertrennen. Da war kein Wenden und half keine Ermahnung, kein Schlagen, wiewohl sie sahen, da der fromme Kurfürst nicht hinweg konnte, da die Feinde so hart an ihm waren. Zuletzt bin ich zu meinem gndigen Herrn gerckt und habe ihn durch seinen Kmmerer darauf ansprechen lassen: wenn es Seiner Gnaden gefllig wre, fo wollte ich mit den Reitern auf die linke Seite rennen, damit Seine Gnaden auf der anderen Seite von uns kommen mchte." Das lie er sich gefallen. So bin ich von ihm gekommen und habe ihn seitdem nicht gesehen. Er ist aber auf der linken Backe unter dem Auge bis an den Mund von einem Hufaren verwundet und von Spaniern gefangen worden. Wir nderen, die berblieben und davon kamen, find gegen Wittenberg in die Festung gekommen.

3. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 97

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 97 - 2. Quelle: Schreiben des Knigs an seinen Minister von Podewils vom 16. Dez. 1740. bersetzung! G. Mendelssohn-Bartholdh a. a. O. S. 130. Schweidnitz, den 16. Dez. 1740. Mein lieber Podewils! Ich habe den Rubikon berschritten mit fliegenden Fahnen und unter dem Schlag der Trommeln. Meine Truppen sind voll guten Willens, die Offiziere voll Ehrgeiz, und unsere Generale drsten nach Ruhm. Alles wird nach unseren Wnschen gehen, und ich habe Ursache, alles mgliche Gute von dieser Unternehmung zu erwarten. Schicken Sie mir Blow^), sagen Sie ihm viel Liebes und lassen Sie ihn seines Herrn eigenen Vorteil sehen, kurz, bentzen wir die Kenntnis des mensch-lichen Herzens, lassen wir zu unsern Gunsten das Interesse, den Ehrgeiz, die Liebe, den Ruhm und alle Triebfedern, welche die Seele bewegen knnen, wirken. Entweder will ich untergehen oder Ehre von diesem Unternehmen haben; mein Herz sagt mir das Beste von der Welt voraus, kurz, ein gewisser Instinkt, dessen Grund uns unbekannt ist, verkndigt mir Glck und Erfolg, und ich wrde nicht wieder in Berlin erscheinen, ohne mich des Blutes wrdig gemacht zu haben, aus dem ich stamme, und der tapferen Soldaten, die ich die Ehre habe zu befehlen.' Leben Sie wohl, ich empfehle Sie der Obhut Gottes. Friedrich. 54. Letztwillige Verfgungen des Knigs vor seinem ersten Zusammen-treffen mit dem Feinde. 1741. Quelle: Schreiben des Knigs an seinen Bruder, den Prinzen August Wilhelm2). bersetzung: G. Mendelssohn-Bartholdy a. a. O. 6. 134. Pogarell, den 8. April 1741. Teuerster Bruder, der Feind ist eben in Schlesien eingerckt; wir sind cht mehr als eine Viertelmeile von ihm entfernt. Der morgende Tag mu also der unser Schicksal entscheiden. Wenn ich sterbe, vergessen Sie nicht einen Bruder, der Sie immer sehr zrtlich geliebt hat. Ich empfehle Ihnen fr den Fall, da ich sterbe, meine teuerste Mutter, meine Diener und mein erstes Bataillon. Erinnern Sie sich meiner stets, aber trsten Sie sich der meinen Verlust; der Ruhm der preuischen Waffen und die Ehre meines Hauses heien mich handeln und werden mich bis zu Meinem Tode leiten. Sie sind mein einziger Erbe, ich empfehle Ihnen fr den Fall, da ich sterbe, diejenigen, welche ich *) Der schsische Gesandte in Berlin. *) Prinz August Wilhelm, geb. 1722. Er erhielt nach der Schlacht bei Kolin das Kommando der die geschlagene Armee, um mit ihr die Elblinie zu decken. Er entsprach den Erwartungen des Knigs nicht und nahm, nachdem der König ihn im Laqer bei fsev r. ^"o1!57.^ Un8nobe hatte fhlen lassen, am 30. Juli seinen Ab. schied. Er starb am 12. Juni 1758 zu Oranienburg. W u. O Heize-inghorst, Quellenlesebuch. Ii. 7

4. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 98

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
98 - während meines Lebens am meisten geliebt habe: Keyserling!, Jordan, Wartens-leben1), Hacke-), der ein sehr rechtschaffener Mann ist, Fredersdorf) und (Sichel4), auf die Sie Ihr ganzes Vertrauen setzen knnen. Ich vermache 8000 Taler, die ich bei mir habe, meinen Dienern; alles, was ich sonst besitze, steht zu Ihrer Verfgung. Machen Sie jedem meiner Brder und meiner Schwestern ein Ge-schenk in meinem Namen; tausend Freundschastsversicherungen und Gre an meine Schwester von Bayreuth. Sie wissen, was ich der dieselbe denke, und Sie kennen besser, als ich es ausdrcken kann, meine zrtliche Liebe und die Gefhle der unvernderlichsten Freundschaft, mit welcher ich fr immer, teuerster Bruder, bis zum Tode bin $hr treuer Bruder und Diener Friedrich. 55. Prag ist genommen. 1744. Quelle: Brief des Knigs an den Feldmarschall Herzog von Holstein- Beck in Breslaus. bersetzung: Mendelssohn-Bartholdy a. a. O. S, 169. Prag, 16. September 1744. Mein lieber Holsteiner, Prag ist genommen. Wir hatten 16000 Kriegsgefangene. Lassen Sie ein paar Kanonen auf den Wllen Viktoria schieen und ein Tedeum singen. Schicken Sie einen Offizier an Marwitz, um ihn zu benach-richtigen. Der Markgraf Wilhelm ist an meiner Seite gefallen. Wir haben nur 30 Tote und 66 Verwundete, darunter keinen Offizier. 56. Die Schlacht Bei Hohensriedberg. 1745. Quelle: Schreiben des Knigs an den Minister von Podewils. bersetzung: G. Mendelssohn-Barthldy a. o. O. S. 177178. Schlachtfeld von Hohenfriedberg, 4. Juni 1745. Lieber Podewils, ich berichte Ihnen in drei Worten, da wir soeben einen vollstndigen Sieg der den Feind davongetragen haben. Wir haben 5000 Gefangene gemacht, darunter 30 Offiziere, 5 oder 6 Generale, 66 Fahnen, 3 Standarten und 8 Pauken erobert. sterreicher und Sachsen haben zusammen 34000 Mann an Toten und Verwundeten aus dem Schlachtfelde gelassen. Unsere Ka-vallerie hat Wunder getan, ebenso die Infanterie, alle Truppenteile haben sich aus-gezeichnet. Sie waren alle im Feuer, kurz, nichts hat versagt. Die Schlacht sing um 4 Uhr an und dauerte auf der ganzen Linie bis 11. Truchfe ist gefallen, der arme Oberst Kahlbutz, Massow, von Hacke und Schwerin von Meinem Regiment 1) Graf Wartensleben war Oberst und Generaladjutant des Knigs. 2) Graf Hacke war Oberst und Generaladjutant bei Friedrich Wilhelm I. Er behielt diese Stellung auch bei Friedrich. 3) Geheimer Kmmerer. *4) Kabinettsrat. ) Stellvertretender Gouverneur von Breslau,

5. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 240

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
240 braffer Nostiz hat mich einen groen Dienst getahn, da er mich unter dem Pferde herau geholffen. Du kanst diesen briff in Berlin bekannt machen und nuhr sagen, da sie negstens mehr erfahren sollten, den schlagen werden wihr uns nun ffter bis wihr wieder in Paris sind meine Truppen haben wie lwen gefochten, aber wihr wahren zu schwag, den 2 von meine Corps wahren nicht bey mich, nun habe ich alles an mich gezogen, lebe wohl und gre alles wa dich umgibt. 10. An den General von Knesebeck, den Generaladjutanten des Knias. am Taae nach der Schlacht bei Belle-Alliance. Mein Fremd, die Schnste Schlagt ist geschlagen der herligste Sig ist er fochten. Da Detaille wird er Vollgen, ich denke die Bonaparttsche geschigte ist nun wohl ziemlich Wider zu ende. La Belliance den 19ten frh, ich kan nich mehr Schreiben den ich Zittere an alle glider, di anstrengung wahr zu groß. 11. An seine Gemahlin nach der Schlacht bei Belle-Alliance. Gosselies, den 25. Juni 1815. Ich habe mich von meinem Fall ziemlich erholt, aber schon wieder ist mir ein Pferd blessiert. Nun glaube ich wohl, nicht sobald und vielleicht hier gar nicht mehr zu groen Gefechten zu kommen, unser Sieg ist der vollkommenste, der je erfochten ist. Napoleon ist in der Nacht ohne Hut und Degen entwischt, seinen Hut und Degen schicke ich heute an den König, sein beraus reicher Staats-mantel, sein Wagen sind in meinen Hnden, auch sein Perspektiv, wodurch er uns am Schlachttage besehen hat, besitze ich. Den Wagen will ich Dir schicken, es ist nur schade, da er beschdigt ist. Seine Juwelen und alle seine Pretiosen sind unseren Truppen zur Beute geworden, von seiner Equipage ist ihm nichts geblieben, mancher Soldat hat 56000 Taler Beute gemacht. Er war im Wagen, um sich zurckzubegeben, als er von unseren Truppen berrascht wurde. Er sprang heraus, warf sich ohne Degen zu Pferde, wobei ihm der Hut abgefallen, und so ist er wahrscheinlich durch die Nacht begnstigt entkommen, aber der Himmel wei, wohin. Heute rcke ich mit dem grten Teil der Armee in Frankreich ein. Die Folgen dieses Sieges sind nicht zu berechnen, und nach meinem Urteil mu Napoleons Untergang daraus hervorgehen, und die franzsische Nation wird und mu ihn verachten. Dann, hoffe ich, geht der Frieden hervor, und mit Gottes Hilfe bin ich vor Winter wieder bei Dir. Dein Bruder ist vllig gesund und hat am Schlachttage als ein vorzglicher Offizier mit feinem neuen Regiment gefochten. Meine ganze Umgebung ist gesund und wohl, und ich sehe schleunigst Nachricht von Dir entgegen. 140. Sehnsucht nach Volkseinheit und Volksvertretung. 1814. Quelle: Ein in Brockhaus' deutschen Blttern im Oktober 1814 verffentlichter Aufsatz: Europas Gefahren nach dem Pariser Frieden, und die schwere Aufgabe des Wiener Kongresses." Fundort: F. A. Brockhaus, Deutsche Bltter. Sncmfl und Altcnburg 18131816. Bd. 5. S, 32132 und 3793?4, Ein Zustand der sicheren Ruhe ist noch keineswegs begrndet, viel weniger hergestellt durch den Pariser Frieden; denn erstlich lebt und wirkt in den Vlkern eine groe Masse mannigfaltiger und zum Teil hchst gerechter Ansprche und

6. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 192

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 192 - gang der die Donau errungen, so kommt seine Armee nun in ein Land, wo sie angefeindet wird, und wo sein Gegner dagegen alle mgliche Untersttzung er-hlt..... Allergndigster König, gewhren Sie die Bitte eines in Ihrem Dienste grau gewordenen Mannes, der so ehrlich, wie er Ihnen von Herzen ergeben ist, der bereit ist, sich fr Sie aufzuopfern, und dessen heiester Wunsch darin besteht, seine letzten Lebenstage fr Sie und Ihre Macht ntzlich zu verwenden. Genehmigen Ew. Knigl. Majestt, da ich mit einem Korps Ihrer Truppen der die Elbe gehen darf, so brge ich mit meinem Kopf dafr, da ich die von uns jetzt getrennten Provinzen wieder in Besitz nehme. Halten Ew. Knigl. Majestt meine Ansichten nicht sr bertrieben, sie sind es nicht; ich wei, was ich mir jenseit der Elbe und in Westfalen zu versprechen habe, und wozu ich tglich aufgefordert werde. Erwgen Sie, allergndigster König, die Freude, so sich in den Herzen Ihrer treuen Untertanen ergieen wird, wenn sie sehen, da zu ihrer Befreiung so krftig gewirkt wird, welche Versicherung Ew. K. M. der Grafschaft Mark gegeben, da diese treuen Untertanen niemals von der preuischen Monarchie getrennt werden sollten, welchen Dank wird Ihnen die ganze deutsche Nation zollen, wenn sie sieht, da Sie entschlossen sind, sie von ihrem unertrglichen Joch zu befreien; wenn man die Hannoveraner und Hessen die Versicherung gibt, da sie ihren alten Fürsten wieder angehren sollen, so sind diese beiden Nationen gewonnen, sie bringen Gut und Blut zum Opfer, wenn die Truppen, so Ew. K. M. mir anvertrauen, vier Wochen vom Tage des bergangs der die Elbe bezahlt sind, so will ich sie nachher verpflegen und besolden, und dieses soll ohne Murren der Bewohner geschehen. Einen Waffenplatz werde ich mir. ohne groe Aufopferung zu versichern wissen. Findet mein Vorschlag nicht den allerhchsten Beifall, nun so habe ich mein Herz erleichtert, und meinen Abscheu, fremde Fesseln zu tragen, dargetan, ich bin frei geboren und mu auch so sterben. Zeit, allergndigster König, ist nicht zu verlieren, damit Fremde (die Englnder) unsere Provinzen nicht auszehren, und es schwer wird, sie dereinst aus ihren Hnden wieder zu erhalten. Blcher 2. Quelle: Antwort des Knigs vom 25. Juli 1809. Fundort: F. Schulze a. a. O. 6. 31. Mein lieber General von Blcher! Der Inhalt Eures Schreibens vom 18. d. M. ist mir ein neuer sehr werter Beweis Eurer treuen Anhnglichkeit an meine Person. Ich danke Euch fr die-selbe verbindlichst und wei Eure Vaterlandsliebe zu schtzen; indessen knnt Ihr auch mir zutrauen, da ich nach den Verhltnissen immer so handeln und ur-teilen werde, da Ihr selbst bei nherer bersicht des Ganzen mir beistimmen wrdet. berdies gibt der eingetretene Waffenstillstands zwischen den kriegfhrenden Armeen wieder eine vernderte Ansicht der Lage der Dinge. Ich bin Euer wohlgeneigter König , , r L ^ Friedrich Wilhelm. Knigsberg, den 2t>. Juli 1809. !) Am 12. Juli 1809.

7. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 194

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
194 109. Napoleon hat den Krieg mit Rußland nicht gewollt. 1812. Quelle: Ein Brief Napoleons an König Friedrich von Wrttemberg vom 2. April 1811. Fundort: A. v. Schloberger, Politische und militrische Korrespondenz König Friedrichs von Wrttemberg mit Kaiser Napoleon I. 18051813. Stuttgart 1889. S. 230. . . . (Kaiser Alexander) ist schon weit entfernt von dem Geist von Tilsit. Alle Gedanken an Krieg kommen von Rußland. . . Ew. Maj. knnen nicht voraus-setzen, da ich den Krieg wolle. Warum sollte ich Krieg beginnen? Etwa um Polen wiederherzustellen? Das htte ich nach Tilsit, nach Wien, ja gerade in diesem Jahre gekonnt. Ich bin ein zu guter Taktiker, um so bequeme Gelegen-heitert zu versumen; ich habe es also nicht gewollt. Endlich habe ich noch den Krieg in Spanien und Portugal, einen Krieg, der sich der ein Land ausbreitet, das grer als Frankreich ist und mir Soldaten und Hilfsmittel genug in Anspruch nimmt. Ich kann keinen anderen Krieg wollen. . . Aber wenn ich nicht den Krieg will und vor allem, wenn ich sehr weit davon entfernt bin, der pol-tusche Don Quixote zu sein, so habe ich wenigstens das Recht zu fordern, da Rußland dem Bndnis treu bleibe; ich mu in der Lage sein, nicht zu gestatten, da es, wenn es seinen Krieg mit der Trkei beendigt, was wahrscheinlich in diesem Sommer geschehen wird, mir sage: Ich verlasse das System des Bnd-nisses (mit Frankreich) und schliee meinen Frieden mit England." Das wrde von seiten des Kaisers dasselbe bedeuten wie eine Kriegs-erklrung an mich..... 110. Die Grande Armee in den Schneeseldern Rulands. 1812. 1. Quelle: Denkwrdigkeiten eines wrttembergischen Offiziers^). Fundort: Horst Kohl, Der Feldzug von 1812. Leipzig 1912. S. 186196. Aber in welchem traurigen Zustande befand sich nun die gerettete Armee? Fast alle Kanonen und die eroberten Schtze Moskaus, viele Kriegskassen und fast alle Pferde der Armee gingen bei diesem bergang2) zugrunde. Selten sah man noch berittene Generale oder Oberoffiziere, noch seltener Equipagen oder Schlitten. Denn die meisten derselben schtzten sich noch glcklich, mit Hinterlassung ihrer Wagen und Reitpferde, zu Fu der die Brcken entkommen zu sein, und be saen in der Regel nicht mehr, als was sie auf dem Leibe trugen. Nur die Offiziere der Garden und derjenigen Truppen, die denselben am 27. November unmittelbar folgten, solange noch einige Ordnung bei dem Uber-gange stattfand, retteten meist ihre Effekten und Pferde, denen sie ihr weiteres, wenigstens schnelleres Fortkommen zu verdanken hatten. x) Diese Denkwrdigkeiten, 1838 im Verlage von I. F. Schreiber in Elingen erschienen, bieten eine packende, lebensvolle und tief ergreifende Schilderung von dem entsetzlichen Elend, das dieser Krieg der seine Teilnehmer brachte. Nach einer handschriftlichen Be-merkung in einem der Kgl. ffentlichen Bibliothek zu Stuttgart gehrigen Exemplar ist der Verfasser Hauptmann von Kurz. a) der die Beresina.

8. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 195

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
195 Schon den ersten Tag nach dem bergang sah ich Generale und Stabsoffiziere aller Nationen und Waffengattungen, tief in ihre Pelze gehllt, zu Fu mitmarschieren. So erkannte ich unter ihnen den wrttembergischen General von Kerner, in Kommischuhen und in einen Pelz gehllt, und den Obersten von Schmidt sogar ohne ordentliche Fubekleidung, die Fe mit Stcken von Pelz umwickelt, zu Fue gehend. Bis auf die Garden waren nun alle Armeekorps gnzlich aufgelst, bis auf die kleinen Reste der Korps von Oudinot und Victor, die jenseits der Beresina bei ihren dreitgigen heldenmtigen Kmpfen gegen drei feindliche Armeen der Vertilgung noch entgangen waren und das diesseitige Ufer erreicht hatten. Offi-ziere und Soldaten, letztere meist ohne Waffen, zogen in dsterem Schweigen, oft in den abenteuerlichsten Anzgen, untereinander vermischt einher; denn die Klte nahm tglich einige Grad zu, und jeder behngte sich der seine zumeist zerlumpte Uniform mit dem, was gegen die Klte schtzen konnte. Ein jeder hielt sich nun zu dem Truppenteile, bei dem er die meiste Sicherheit zu finden hoffte, oder zu dem ihn eigentlich der Zufall fhrte. Die Brcken waren niedergeschossen, und was jenseits noch lebte, in den Hnden unbarmherziger Feinde. Aes war eigentlich unser Glck, denn die Russen hatten augenblicklich kein Material, die Brcken wieder herzustellen, und wahr--scheinlich auch keine Pontons bei der Hand. Dadurch hrte die Verfolgung einige Tage auf, und wir gewannen einen bedeutenden Vorsprung. Doch noch schlimmer und unbarmherziger als der Feind war die nun sich immer steigernde Klte, die den 4. Dezember einen so hohen Grad erreichte, da sie mit dem frchterlichen Gefolge des Hungers die letzten Trmmer des Heeres zu vernichten drohte. Selten war man so glcklich, sich mit Fleisch von gefallenen Pferden zu sttigen; denn es gehrte jetzt unter die Leckerbissen und Seltenheiten, da nur wenige Pferde der Armee sich der die Beresina retteten .... Der echt moskowitische Winter hatte sich nun eingestellt und wehte mit er-starrendem Hauch der alles Leben dahin. Mdigkeit, Hunger und Frost behaupteten eine solche Lhmungskraft, da man sich, wenn man eine Stunde aus--geruht zu haben whnte, kaum mehr aufzurichten vermochte. Oft war die Kraft des Willens bei den Strksten gelhmt, und sie zogen es vor, in dumpfer Er-starrung lieber den Tod zu erwarten, als sich zu neuen Martern emporzuraffen. Die Opfer dieses ungewhnlichen Frostes machten sich schon stndlich bemerkbar; man sah hufig schon Erstarrte am Boden liegen oder solche, die sich nicht mehr auszurichten vermochten. Ein Grenadier sah einen in Pelz gehllten Obersten vor Ermattung und Hunger hinsinken. Er glaubte ihn tot und eilte hinzu, sich seines Pelzes zu versichern. Noch richtete der Oberst mhsam das Haupt in die Hhe und stammelte: Peste, je ne suis pas mort." Der Grenadier trat einen Schritt zurck und erwiderte kalt: Eh bien, mon colonel, j'attendrai." Das berma des Unglcks Hatte alle Rangordnung aufgehoben. Man sah in jenen Tagen viele hhere Offiziere, ja selbst Generale (einzeln unter den Massen der Krieger verloren) bescheiden an dem Stabe zu Fu auf dem Boden wandernd, aus dem sie vor wenigen Monaten triumphierend eingezogen waren, sich noch glcklich schtzend, wenn des Nachts im Biwak die Soldaten ihr Feuer 13*

9. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 103

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
103 - Zollte ich gettet werden, so sollen die Dinge ihren Fortgang nehmen ohne die geringste Vernderung, und ohne da man merke, da sie in anderen Hnden seien und in diesem Falle soll matt ebenso hier wie in Preußen und besonders ttt Schlesien Eidesleistung und Huldigung beschleunigen. Wenn ich das Unglck haben sollte, in die Hnde des Feindes zu fallen, so verbiete ich, da man auf meine Person auch die geringste Rcksicht nehme oder dem die geringste Bedeutung bet-lege was ich aus meiner Gefangenschaft schreiben knnte. Wenn mich etn solches Unglck trfe, so will ich mich fr den Staat opfern, und man soll meinem Bruder gehorchen, der ebenso wie alle meine Minister und Generale mir mit seinem Kopfe dafr haften wird, da man weder eine Provinz noch einen Heller fr mich opfere und den Krieg mit Verfolgung der eigenen Vorteile fort-setzen wird, ganz als wenn ich niemals auf der Welt existiert htte. Ich hoffe und mu vertrauen, da Sie, Graf Finck, niemals ntig haben werden, von dieser Instruktion Gebrauch zu machen; aber im Unglcksfalle er-mchtige ich Sie, sie auszufhren, und zum Zeichen, da dieses nach einer reif-lichen und vernnftigen berlegung mein fester und standhafter Wille ist, unter-zeichne ich es eigenhndig'! und bekrftige es mit meinem Siegel. Friedrich R. 59. Die Vossische Zeitung" der den Sieg bei Robach. 1757. Quelle: Nr. 143 der Vossischen Zeitung". Berlin. 1757. Fundort: E. Buchner, Das Neueste von gestern. Mnchen 1912. Bd. 3. S. 90. Ein Berichterstatter der Zeitung aus Jena, den 12. November. ... Bei der ganzen Aktion war nichts so groß als der Geist des Knigs. Er bersah die Notwendigkeit zu schlagen und zu siegen, wenn nicht seine Sache meist zugrunde gerichtet werden solle. Er war also berall persnlich da, und der scharf-sichtige Blick des Helden entdeckte ihm gleich alles, was zu seinem Vorteil ge-reiche. Sein Herz brannte, wie das ganze Heer, das nichts als Feuer und Flammen von sich zu werfen schien. Wohin er sah, dahin trug ihn den Augenblick sein Pferd in vollem Galopp, wenn er seine Gegenwart ntig erachtete, und wenn er winkte, so rissen seine Esquadrons und Bataillone hinter ihm drein, wie ein Strom, der von den Bergen scheut, und alles zugrunde richtet. Der Prinz Heinrich ging auf der Spur des Knigs, so da alles dessen Bruder er-kannte, und die Generalitt focht wie die Soldaten, während der Zeit die Armee Bewegungen machte, als wenn lauter Offiziere in ihren Reihen und Gliedern stnden. Sie werden bei Lesung dieses Schreibens denken: Ich wre durch und durch preuisch gesinnt und vielleicht voll von der seltsamen Freude des grten Haufens der den Verlust der Reichs- und Hilfstruppen. Glauben Sie es ja nicht. Ich beseufze an meinem wenigen Teil alle Tropfen Blutes, die hier vergossen worden. O, wie wollte ich, da die Deutschen aufhren mchten, ihre Hnde in eigenem Blute zu frben! Aber ohne alle Parteilichkeit mu ich Ihnen sagen: Da die berwundenen ritterlich gekmpft, und die berwinder heldenmig ge-siegt haben.

10. Deutsche, vornehmlich brandenburgisch-preußische Geschichte bis 1815 - S. 105

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
- 105 - Sieg. Sollte ich bleiben und Sie fr Ihre mir geleisteten Dienste nicht belohnen knnen, so mu es das Vaterland tun. Gehen Sie nun in das Lager und wieder-holen Sie Ihren Regimentern, was Sie von mir gehrt haben! So lange hatte Friedrich in dem Tone der berzeugung geredet, um den Enthusias-mus seiner Zuhrer anzufachen; jetzt aber, da er sich von der unwiderstehlichen Gewalt seiner Worte berzeugt hielt, sprach er wieder als König und kndigte die Strafen an, die er der die verhngen wrde, die ihre Schuldigkeit versumen wrden: Das Regiment Kavallerie, das nicht sofort, wenn es befohlen wird, sich un-aufhaltsam in den Feind strzt, lasse ich gleich nach der Schlacht absitzen und mache es zu einem Garnisonregimente; das Bataillon Infanterie, das, es treffe, worauf es wolle, nur zu stutzen anfngt, verliert die Fahnen und die Sbel, und ich lasse ihm die Borten von der Montierung abschneiden. Nun leben Sie wohl, meine Herren! In kurzem haben wir den Feind geschlagen oder wir sehen uns nie wieder. 61. Die Schlacht bei Leuthen. 5. Dezember 1757. Quelle: I. W. von Archenholtz^), Geschichte des Siebenjhrigen Krieges in Deutschland. Berlin 1793. 1. Teil. S. 139141. Es war am 5. Dezember, als bei dem Dorfe Leuthen eine Schlacht, die grte des Jahrhunderts, geliefert wurde. Alles war bei beiden Heeren ver-schieden. Die von Friedrich angefhrten Preußen waren 33000, die sterreicher unter Karl von Lothringen 90000 Mann stark; diese voll Vertrauen auf ihre ge-waltige Macht, auf ihr kolossales Bndnis und den Besitz des schon halb er-oberten Schlesiens; jene aber voll Zuversicht auf ihre taktischen Knste und auf ihren groen Anfhrer. Bei der einen Armee herrschte berflu, bei der anderen war Mangel an vielen Bedrfnissen. Die eine hatte lange Ruhe genossen, die andere hingegen war von angestrengten Mrschen in der rauhen Witterung ab-gemattet. Die sterreicher waren an diesem denkwrdigen Tage nur mit gewhnlichem Kriegsmut ausgerstet, die Preußen bis zur Begeisterung gestimmt. So trafen beide Heere aufeinander in einer meilenlangen Ebene, die Friedrich nicht besser htte wnschen knnen. Die sterreicher, die jetzt zum erstenmal das freie Feld zu einer Schlacht gewhlt hatten, standen in unbersehbaren, un-geheueren Linien und konnten kaum ihren Sinnen trauen, als sie die kleine Armee der Preußen zum Angriff anrcken sahen. Nun aber zeigte sich das groe Genie Friedrichs. Er whlte die schiefe Schlachtordnung, eine Stellung, die zu den Meisterwerken der Kriegskunst gehrt und auf dem Grundsatz beruht, einen groen Teil der feindlichen Truppen in Unttigkeit zu erhalten, sie in Verlegenheit zu setzen, mehr Soldaten auf den Hauptpunkt des Angriffes zu bringen als der Feind und dadurch gleichsam den Sieg zu erzwingen. Friedrich machte verstellte Bewegungen gegen den rechten Flgel des Feindes, während seine Absicht aus den linken gerichtet war. Dieser so gestellte Soldatenkrper nimmt verhltnismig nur einen sehr geringen Raum ein und zeigt in der Ferne wegen der vermischten *) Die Kriegsgeschichte dieses Zeitgenossen und Kriegsteilnehmers (| 1812) bietet eine noch heute in breiteren Schichten unseres Volkes gern gelesene, anschauliche Darstellung. (Auch bei Reclam erschienen.)
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