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1. Das Altertum - S. 16

1898 - Leipzig : Hirt
Ig Erste Periode. Begrndung der staatlichen Verhltnisse. Reisen.*) Auch den reichen König Krsns von Lydien, der spter von dem Perserknig Cyrns entthront wurde, soll er besucht haben. Als er in hohem Alter zurckkehrte, mute er es erleben, da die Athener gerade die Staatsform annahmen, gegen die er am meisten eiferte. Vergleiche Bevlkerung, Verfassung und Leben in Sparta und Athen. 7. Athens weitere Entwicklung. Pisistratos, ein liebenswrdiger, hochbegabter Mann, gewann das unzufriedene niedere Volk fr 560. sich und bemchtigte sich mit seiner Hilfe 560 der Alleinherrschaft. Er regierte milde und im Geiste der Solonischen Gesetze. An seinem Hofe lebten Dichter und Gelehrte, durch welche die Homerischen Ge-snge eine feste Fassung erhielten. Des Pisistratos Sohn und Nach-solger Hippias regierte, seitdem sein Bruder Hipprch einer Ver-510. schwrnng zum Opfer gefallen war, mit groer Hrte, bis er 510 mit spartanischer Hilfe gestrzt wurde. Er entfloh zum Perserknig Darius. In den nun folgenden inneren Kmpfen wurde die Verfassung in mehreren Punkten gendert, so da sie eine mehr demokratische wurde: die Zahl der Ratsherren wurde auf 500 vermehrt; die Wahl der Beamten erfolgte durch das Los; die Wiederkehr der Tyrauuis sollte durch das Scherbengericht verhindert werden. Das Scherbengericht hat seinen Namen von den Tfelchen, auf die in der Volksversammlung der Name eines Mannes geschrieben wurde, dessen An-Wesenheit fr den Staat nachteilig erschien. Trug eine gewisse Anzahl von Tfelchen seinen Namen, so mute er die Stadt verlassen. Als eine entehrende Strafe wurde dies nicht angesehen. Weise die 4, 1 dargelegte Entwicklung der Verfassung der griechischen Staaten in Athen nach. ^ 7. Das tgliche Leben. V Aleidung. Das Klima erforderte eine leichte, der Freiheitssinn eine nicht beengende, der Schnheitssinn eine einfache, dem Auge wohl-gefllige Kleidung. Sie bestand im wesentlichen aus zwei Stcken: der dem leinenen oder wollenen Chiton, der entweder keine oder kurze rmel hatte, trugen beide Geschlechter das Himation, ein wol-lenes, weies oder farbiges, viereckiges Tuch, in das man sich auf ver-schiedeue Weise geschickt einhllte (Fig. 5. 6). Die gefllige Erscheinung des Anzugs beruhte auf einem schnen Faltenwurf. An die Fe band man beim Ausgehen Sandalen (Fig. 3). Eine Kopfbedeckung wurde von den Mnnern fr gewhnlich nicht getragen, aber dem Griechen gefiel der Schmuck des grnen Kranzes; ihn trugen *) Den Grund finden wir in seinen Worten: Bei schwierigem Werk jedem gefallen, ist schwer".

2. Geographie für Handels- und Realschulen - S. 280

1907 - Stuttgart : Nitzschke-Brettinger
— 280 — Das Land ist in 26 Kreise (Nomen) eingeteilt. 1. Nordgriechenland. Athen (In, als Gemeinde 129), Residenz am Jlissns und Khephissos, Handel und Gewerbe sind im Wachsen; besonders die Seiden-, Baumwoll-, Maroquin- und Seifenfabrikation. Die Ausfuhr von Ol- und Korinthen ist be- deutend. Der auswärtige Handel geht über die Hafenstadt Piräus (43), Dampferlinien nach vielen Häfen des Mittelmeeres Die Insel Salamis, im Meerbnsen von Agina, besitzt ansehnlichen Baumwoll-, Wein-, Oliven- und Mandelbau. Die gleichnamige Hafenstadt (4) treibt lebhaften Handel mit Südfrüchten. Agina, Insel mit Mandelban. (Die gleichnamige Stadt mit vortrefflichem Hafen, bedeutende Ausfuhr von Mandeln, Wein, Oliven u. a. Früchten.) Thiv a (Theben, 4.) Chalkis (9) auf der Insel Evvia (Euböa). Volos (17), Hafenstadt Thessaliens am gleichnamigen Golf. Larissa (15), die uralte Hauptstadt Thessaliens. Misso- l o n g h i (8), heldenmütige Verteidigung in den Freiheitskriegen. 2. Morea oder Peloponnes. Diese, durch die Laudenge von Korinth mit Nordgriechenland zusammenhängende Halbinsel ist reich an vortrefflichen Häfen, treibt ansehnlichen Seehandel. Korinth, an der gleichnamigen, 5 km breiten Landenge, früher wichtiger Handelsplatz; liegt jetzt fast in Trümmern. Nauplia (6), Haliptftadt am gleichuamigeu Meerbufeu, mit gittern Hafen, be- deutende Koriuthenausflchr. Arg os (10), Stadt am Flusse Plauitza. Die gleichnamige Hauptstadt auf Hydra (7) hat eine Börse, eine Navigations- und Handelsschule, große Warenmagazine, bedeutende Seiden- und Baumwollwebereieu, Schiffswerste und einträglichen Seehandel mit eigenen Schiffen. Im Sw Spetsa. Die Hyd- rioten (meist Albanesen) sind tüchtige Seeleute. Industrie wie in Hydra, belebter Hafen und ansehnlicher Seehandel. Patr-is (38) am gleichnamigen Busen, zugleich wichtiger Handelsplatz des Fest- landes, mit vortrefflichem Hasen, durch welchen, teils mittelst eigener Schiffe, Seide, Baumwolle, Feigen, Honig, Wein, Ol, Harz und Korinthen zur Ausfuhr kommen. Sparta (Sparti, 4), eine Trümmerstadt ohne Bedeutung. Tripolis (11), in kühler, waldreicher Gegend, die von einer öden, einsamen Gebirgslandschaft umschlossen wird. 3. Die Ionischen Inseln. Sieben größere und einige kleinere Inseln, 2610 qkm mit 4 Mill. Bew., an der W-Küste Griechen- lands, fruchtbar an Wein, Ol und Südfrüchten, bildeten seit 1815 einen unter britischem Schutz stehenden, eigenen Staat, sind aber seit 1864 dem Königreiche einverleibt und durch Gesetz vom 9. Januar 1866 in 3 Kreise eingeteilt. Die Bewohner sind ans Griechen, Albanesen und Italienern gemischt. a. Korfn (Kerkyra) mit Paxos. Korsn, unweit des Fest- landes, reich an Wein, Ol, Feigen n. a. Südfrüchten, aber arm

3. Geographie für Handels- und Realschulen - S. 281

1907 - Stuttgart : Nitzschke-Brettinger
— 281 — an Getreide. Die gleichnamige Hauptstadt (19) auf der ö. Seite, hat einen Freihafen. Schiffswerfte und treibt ansehnlichen Handel. Sö. davon liegt die kleine Insel Paxos, mit Oldau und der Hafen- stadt Porto-Ga'i'o. b. Leukas handelt mit Wein, Ol und Seesalz. c. Kephallonia oder Kephallenia, die größte der sieben Inseln (660 qkm), reich an Wein, vorzüglichem Honig, Südfrüchten und Korinthen, mit zahlreichen Ankerplätzen. d. Thiaki (Ithaka), reich an Korinthen, Wein und Ol. Ge- burtsort des homerischen Odysseus. e. Zakynthos, Zante, genannt die „Blume der Levante", fruchtbar an Korinthen, Ol, Orangen, Feigen u. a. Südfrüchte». Auf der Insel wird Stein- und Erdpechöl gewonnen, das znm Kalfatern der Schiffe dient, Zakynthos (Zante, 15), gleichnamige Haupt- und Hafenstadt, ans der O-.Seite, treibt Fabrikation, Schiff- fahrt und lebhaften Ausfuhrhandel. 4. Die Khkladen (Kreisinseln). Reizend schön uuter ewig blauem Himmel gelegen mit einer rührigen, heiteren Bevölkerung. Andros (20), nächst Euböa die größte Insel, Tinos (11), Shramit der Hauptst. Hermüpolis (18), wichtiger Knotenpunkt der Dampferlinien, Gemüseaussuhr und Marktplatz für alle Pro- dnkte der Khkladen. P ar o s, weltberühmte Marmorbrüche. Naxos, Ausfuhr von Smirgel (Schleifmittel). Santorin (Thera) ver- dankt seine Entwickelung einem unterseeischen Vulkan. e. Das Königreich Serbien. 48 303 qkm mit über 2 2/3 Mill. Bew. (Zählung von 1900: 2 492 882; Berechnung für 1904: 2 676 989.) Dieses fruchtbare, aber erst zum geringsten Teile bewirt- schaftete Land besitzt keinen Anteil an der Meeresküste. Es ist seit 1878 unabhängig. Die Serben bilden weitaus die Mehrzahl der Bevölkerung, neben ihnen kommen noch Rnmä- nen und Zigeuner in Betracht. Die vorwiegende Religion ist die griechisch-orthodoxe, König Peter (Karageorgiewitsch). Produktion. Ackerbau und Viehzucht werden vorwiegend getrieben, Bergbau, Handel und Industrie liegen noch sehr dar- nieder. Der Schweinezucht leistet der Eichelreichtum den ansge- dehnten Vorschub, auch der Obstbau, besonders von Zwetschgen, ist von Bedeutung (Zwetschgenschnaps ist das Lieblingsgetränk des infolge langandauernder Knechtung erst nach und nach empor- kommenden Volkes). Die Einfuhr betrug 1904: 50, die Aus -
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