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1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 154

1886 - Berlin : Hofmann
154 Geschichte der neueren Zeit. dem Unglück reifte ein Geschlecht großer Männer, welche die unversiegbaren Schätze preußischer Volkskraft zu heben wußten. § 88. Napoleons höchste Macht und der Beginn seines Sturzes. So gebietend Napoleons Macht auch war, unersättlich jagte er nach immer größerer Ausdehnung derselben. Aber die Unersättlichkeit zog den Sturz nach sich. Die Völker, selbst müde der Knechtschaft, erhoben sich und was die Fürsten und Könige allein nicht vermocht, das vollbrachten sie im Bund mit dem Freiheitstrieb der Nationen. a) Nachdem Napoleon durch die sog. Kontinentalsperre den Handel Englands lahm zu legen versucht hatte und der Krieg gegen Portugal, wo das Haus Braganza verjagt wurde, zur Besetzung des Landes geführt, begannen Napoleonische Heere auch den Krieg gegen Spanien. König Karl Iv. wurde zur Abdankung gezwungen und Joseph Bonaparte erhielt den spanischen Thron. Aber Spanien erhob sich wie Ein Mann gegen die Fremdherrschaft und suchte durch einen grauenvollen „Kleinkrieg" (Guerilla) das Joch abzuschütteln (heldenhafte Verteidigung von Saragossa). Napoleon, der sich durch die Zusammenkunft mit Kaiser Alexander zu Erfurt (1808) im Osten gesichert, kam selbst nach Spanien, und seinem sieggewohnten Heer unterlagen zwar zunächst die Spanier, aber dieser Kampf- gegen das Volk wurde ihm, der bisher nur gegen Armeen gekämpft, unheimlich; er benutzte den Vorwand, welchen ihm ein neuer Krieg gegen Österreich bot, um die Halbinsel zu verlassen. Die zurückbleibenden Generale mußten nach und nach, besonders vor dem englischen Feldherrn Wellington (Schlachten bei Salamanea und Vittoria) das Land aufgeben. 1809 b) Der Kampf gegen Österreich, 1809. In Österreich erhob sich während des Freiheitskampfes der Spanier ebenfalls das Volk. An der Spitze der nationalen Bewegung stand der edle Erzherzog Karl, dessen Ruhm in den Liedern Theodor Körners lebt. Er besiegte Napoleon in einer großen Schlacht bei Aspern ans dem Marchfelde. Aber leider wurde dieser Sieg nicht geschickt benutzt: es gelang der Schnelligkeit Napoleons, bald darauf in der Schlacht bei Wagram den Österreichern eine Niederlage beizubringen. Der für Österreich sehr ungünstige Friede zu Wien (Verlust von 2000 Quadrat-Meilen) endete den Krieg. Trotz des

2. Überblick über die brandenburgisch-preußische Geschichte bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 105

1900 - Leipzig : Hirt
Der Krieg gegen Frankreich. 105 mal. Der Marschall Mac Mahon war kurz vor 6 Uhr morgens von einem Granatsplitter verwundet worden und hatte dem General Dncrot den Ober-besehl bertragen. Dieser ordnete eine andere Ausstellung der franzsischen Truppen an, die dem General Wimpssen mifiel. Deshalb erachtete er es sr seine Pflicht, als lterer General die Heeresleitung fr sich zu beanspruchen. General Ducrot trat sie ihm ohne weiteres ab. - Gleich nach Mittag gewann General Wimpffen die berzeugung, da er sich mit seinem Heere in den Stellungen um Sedau herum nicht behaupten knne. Deshalb versuchte er einen Ausweg auf Carignan zu. Er setzte davon den Kaiser Napoleon in Kenntnis und bat ihn, sich an die Spitze der Truppen zu stellen, die es sich zur Ehre anrechnen wrden, ihm den Weg durch das deutsche Heer zu bahnen. Der Kaiser antwortete ablehnend, weil er das vorgeschlagene Unternehmen fr nutzlos hielt. Fr die franzsische Heeresleitung war es verhngnisvoll, da der Stab des Marschalls Mac Mahon dem verwundeten Feldherrn nach Sedan gefolgt war. Es fehlte daher dem General Wimpffen an geeigneten Offizieren, die seine Befehle den Unter-feldherren berbrachten. Gegen 4 Uhr nachmittags befahl König Wilhelm, die Festung Sedan zu beschieen. Sobald die Flammen an einigen Stellen der Stadt emporschlugen, zogen die Franzosen die weie Fahne auf, und die Schlacht hatte ein Ende. Das franzsische Heer war vollstndig besiegt und eingeschlossen. König Wilhelm lie den franzsischen Oberbefehlshaber zur bergabe der Armee und der Festung auffordern. Kaiser Napoleon schickte an seinen siegreichen Gegner folgenden Brief: Monsieur inon frere, N'ayant pas pu rnourir au milieu de mes troupes, il ne me reste qu' remettre mon epee entre les mains de Yotre Majeste. Je suis de Votre Majeste le von frere Napoleon. Sedan, le lier sept. 1870." König Wilhelm antwortete: Monsieur mon frere, En regrettant les circonstances dans lesquelles nous nous rencontrons, j aecepte l'epee de Yotre Majeste, et je la prie de vouloir bien nommer un de Vos officiers muni de Vos pleins pouvoirs pour traiter de la capi-tulatin de l'armee, qui s'est si bravement battue sous Vos ordres. De mon cte, j'ai designe le general de Moltke cet effet. Je suis de Votre Majeste le von frere Guillaume. Jjevant Sedan, le 1. septembre 187." Sn Donchery begannen noch am spten Abend die Kapitulationsverhand-luugen. . Als deutscher Bevollmchtigter hatte sich General v. Moltke dorthin

3. Die Alpen und Süddeutschland - S. 199

1905 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 199 — Metz ist der natürliche Mittelpunkt Lothringens. Es liegt in der fruchtbarsten Gegend des Landes auf einem Hügel zwischen der Mosel und einem rechten Nebenflusse (der Seille). „Auf diesen Punkt weisen die aus N.-O. und O. führenden Straßen von Mannheim, Mainz, Koblenz, Trier und Luxemburg als Zentrum hin." Daraus erklärt sich die hohe Bedeutung der Stadt für den Handel, besonders aber auch im Kriege. Metz war vou jeher eine starke Festung, und seit es wieder im Besitze Deutschlands ist, hat man es zu einem Bollwerk ersten Ranges nmgeschassen. Ein Kranz von starken Be- sestigungen liegt iu einem weiten Bogen um die Stadt herum, und keine andere Festung Deutschlands ist in gleichem Grade Militärstadt. Ein ganzes Armeekorps ist darin unter- gebracht, über ein Viertel seiner Bewohner besteht aus Soldaten. So bildet Metz eine mächtige Schutzwehr gegen französische Eroberungsgelüste, und eine starke Festung ist hier um so mehr am Platze, da eine natürliche Grenze gegen Frankreich nicht vorhanden ist. Im Kriege von 1870/71 war Metz der Schauplatz blutiger Kämpfe. Durch die großen Schlachten von Courcelles, Mars la Tour, Viouville, Gravelotte und St. Privat (14. bis 18. Aug.) wurde dem Marschall Bazaine der Rückzug nach dem Innern Frankreichs ab- geschnitten. Die Folge war, daß er sich später mit seiner ganzen Armee, 200000 Mann, ergeben mnßte. Von anderen Städten Lothringens ist noch die kleine Festung Dudenhofen (10000 E.) an der Mosel, n. von Metz, erwähnenswert. Vergleich mit dem Schwäbischen Stnfenlande. Die Lothringer Hochebene hat große Ähnlichkeit mit dem Schwäbischen Stufenlande. Wie dieses ö., so liegt jene w. von der Rheinebene, von der beide Gebiete durch hohe Bergwälle ge- schieden sind. Dem Neckar, dem Hauptflusse Schwabens, entspricht die Mosel, der Hauptfluß Lothringens. Beide Flüsse zeigen in ihrem Lause eine auffallende Übereinstimmung. Sie entspringen im S. der rheinischen Gebirgswälle und entfernen sich dann nach entgegengesetzten Seiten, um sich zuletzt wieder dem Rheine zuzuwenden. Wie das Neckartal, so ist auch das Moseltal durch ein bedeutend wärmeres Klima vor den umliegenden Landschaften ausgezeichnet. Auch in der Lage der beiden Hauptstädte tritt eine Ähnlichkeit hervor. Wie dort Stuttgart in der ansehnlichsten Weitung des Hauptslußtales liegt, so beginnt hier bei Metz der ebenste, fruchtbarste und am meisten bevölkerte Bezirk. Nicht nur in ihren äußeren Verhältnissen, auch in ihrem geologischen Bau gleichen sich beide Landschaften. Wie Schwaben ö. vom Schwarzwalde, so ist Lothringen w. von Wasgenwalde staffelförmig abgesunken. Wenn man von diesem westwärts wandert, trifft man der Reihe nach auf dieselben Gesteinsschichten der Trias, die dort in ö. Richtung aufeinander folgen. Zunächst am rheinischen Gebirgswall lagert sich ein Streifen des Buntsandsteins, dann folgt in den tiefer gelegenen Gebieten der Muschelkalk, der noch weiter w. vom Kenper überlagert ist. Wo dieser sein Ende erreicht, in den Gegenden an der Maas, wird die Oberfläche überall vom Jurakalk gebildet. Trotz dieser Ähnlichkeit fehlt es aber anch nicht an Verschiedenheiten. Das Lothringische Stufenland übertrifft das Schwäbische erheblich an Umfang. Die Mosel beschreibt einen viel größeren Bogen, ist ungefähr doppelt so lang als der Neckar und erreicht den Rhein infolgedessen auch erst viel weiter nach N. Das Land senkt sich ferner bei weitem nicht von allen Seiten in dem Maße zur Mosel hinab wie die schwäbischen Landschaften zum Neckar; es gleicht mehr einer

4. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 648

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
648 Die Zeit der Freiheitskriege armung und Händedruck den tapferen General Blücher, der durch sein Vorwärtsdrängen und sein kühnes Dreinschlagen so viel zu dem Siege beigetragen hatte Blücher wurde Generalfeldmarschall; das deutsche Volk aber nennt den Helden noch heute „Marschall Vorwärts", wie ihn damals seine Soldaten nannten.*) 11. Was Deutschland unter dem französischen Joche zu ertragen hatte Nicht die Römer und nicht die Hurnten, noch die Ungarn haben das Deutschtum gefährlicher bedroht, als die Franzosen, diese angeblichen Beglücker und Befreier der Nationen. Nachdem die Franzosen das linke Rheinufer bis aufs Blut ausgesogen, wurde zunächst das Herzogtum Berg gebrandschatzt. Die Jonrdanschen Horden mußten von diesem Ländchen gekleidet und versorgt werden, nachdem schon 3 Millionen Franken Kriegssteuern gezahlt worden waren; zerstörte Kirchen, ausgeplünderte tmb verwüstete Dörser, Flecken und Städte, rauchende Trümmer bezeichneten die Spuren dieses Gesindels. Die Frevelthaten vermehrten sich, als die Banden, bei Nidda ge- *) Gebhard^ Leberecht von Blücher, zu Rostock am 16. Dezember 1742 geboren war der jüngste Lohn eines ehemaligen hessen-kasselschen Rittmeisters. Des Hauses Mittel waren äußerst Ichmal, so daß die neun Kinder ohne jegliche Verwöhnung auuvuchlen. ^Ler Vater beschränkte seine Erziehung auf strengste Gewöhnung an Ehrenhaftigkeit und mthtärtlche Ordnung, aber die Mutter pflanzte in den Knaben lont i i ö" Lottes -Wort, die auch das Herz des Greises noch in den Nöten und Gefahren des Lebens erfrischt und gestärkt hat In der Rostocker Stadtschule lernte stj ".^chkn Latein' ; aber die Geheimnisse der hochdeutschen Sprachweise und Rechtschreibung wollten sich ihm nicht recht erschließen, da in Elternhaus und Schule gewöhnlich plattdeutsch gesprochen wurde. Der Unterschied von mir und mich blieb 'b'n immer gleichgültig. Mit vierzehn Jahren schloß er die Zeit seiner Schnlbilbnna ab Anderthalb sichre verlebte er jetzt in fröhlicher Ungebundenheit bei seinem Schwager auf der damals schwedischen Insel Rügen tmb trat dann, noch nicht 16 -Sühre alt, als Runter m etn schwedisches Hnsarenreqiment ein. Als solcher kämpfte er wahrend des 7jähngen Krieges gegen Preußen. Im August 1759 geriet der junge Kornett m preußische Kriegsgefangenschaft Der Oberst Bellin veranlaßte nun Blücher 5u.m Eintritt ttt setn Hufarenregiment, und diesem Mann verdankt Blücher für seine militärische Ausbildung wohl das meiste. 1760 wurde er Sekondeleutnant und nach anderthalb wahren Premierleutnant. Bei Freiberg erhielt Blücher eine so schwere Verwundung, daß die Heilung ihn fast bis zum Friedensschluß in Leipzig festhielt. ... . 1764 wurde stolp die Garnison für das Regiment. Sieben Jahre ein* tontgen Garnisonlebens verbrachte Blücher hier und später in Bütow. Dann führten ihn bte polnischen Wirren wieber ins Felb. In dem Gefecht bei Schneibemühl ermatt* W solchen Ruhm, daß ihn Friedrich Ii. znm Stabsrittmeister ernannte. Als eriedoch beim Aufrücken znm Major überschlagen würde, sorberte er tief verletzt seinen Abschied. Er erhielt ihn Ende 1772 durch den schlichten Bescheib, „daß Se. Könial. Maiestat ihn seiner Dienste entlassen habe." . f,^un mürbe Blücher Lanbwirt, aber sein Element war die Landwirtschaft nicht deshalb trachtete er banach, wieber Solbat zu werben. Allein Friedrich Ii. nahm ihn nicht wieber auf, erst fein Nachfolger erfüllte die unablässig wiederholte Bitte, ü1™ /r ihn 1787 als Major wieber in einem Hufarenregiment anstellte. Drei Jahre spater war er Oberst. In, dem Krieg gegen Frankreich nannte man ihn balb unter den kriegstüchtigsten Offizieren, und sein Name war in dem Rheinselbzng in aller Munde Nach- dem er 1801 Generalleutnant geworben, ernannte ihn sein König zum Gouverneur von Acuiister, bis ihm der Krieg von 1806 eine andere Thätigkeit zuwies. Nach diesem Knege erhielt er das Generalkommando in Pommern, wurde aber auf Napoleons Betrieb 1812 zur Disposition gestellt, • bis er 1813 wieber den Oberbefehl über das preußtlche Korps bei den verbünbeiert Truppen erhielt. Die Soldaten stanben mit wahrhafter Verehrung zu ihrem Felbherrn, bessert Ungezwungenheit, Gerechtigkeit und Milde ihm bte Herzen gewann.

5. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 659

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
gegen Frankreich 1813—1815. 659 seine ganze Equipage; er wurde so überrascht, daß er ohne Degen und Hut aus dem Wagen sprang und sich zu Pferde rettete. Sein Degen, Hut und Mantel kamen in Blüchers Hände. 8. Einzug in Paris. Blücher war in Eilmärschen gegen Paris herangerückt, nach dem er die sich sammelnden französischen Heerhaufen wiederholt bei Seite gedrängt hatte. Schon am elften Tage nach der Entscheidungsschlacht bei Belle-Alliance stand er vor den Thoren der Hauptstadt. Da seine Truppen noch nicht in genügender Stärke vorhanden waren, um das stark verteidigte Paris angreifen zu können, wartete Blücher die Ankunft Wellingtons ab. In der Zwischenzeit schickte er ein Reiterregiment ab, um Napoleon womöglich in dem Schlosse zu Malmaison abzufangen. Auf derselben Stelle, wo der Prinz von Enghien erschossen worden war, drohte er den Mördern, sie zur blutigen Sühne erschießen zu lassen. Allein Napoleon hatte sich, nachdem er zu gunsten seines Sohnes abgedankt hatte, in aller Stille davon gemacht. Inzwischen hatten Blücher und Wellington Paris eingenommen und vom 7. bis 9. Juli zogen die verbündeten Heere abermals in die Hauptstadt Frankreichs ein. 9. Zweiter Pariser Friede. Preußen verlangte mit Nachdruck die Abtretung von Elsaß-Lothringen, aber Kaiser Alexander widersetzte sich dieser Forderung und wollte im wesentlichen die Bedingungen des ersten Friedens eingeräumt wissen, doch setzte Gneisenau einige Verschärfungen durch. Frankreich mußte an P r e u ß e n Saarlouis und Saarbrücken, an Bayern Landau abtreten, die geraubten Kunstschätze herausgeben, 700 Millionen Franken Kriegskosten bezahlen und eine starke Besatzung verbündeter Truppen im Lande behalten und ernähren. Ludwig Xviii. wurde wieder als König von Frankreich anerkannt. Am 20. November 1815 wurde der zweite Pariser Friede unterzeichnet. 10. Schicksal Napoleons. Nachdem Napoleon seine Rolle als Kaiser ausgespielt sah, wandte er sich über Tours nach der Hafenstadt Rochefort, wo zwei französische Fregatten bereit standen, um ihn nach Amerika zu bringen, vorausgesetzt, daß es möglich war, den englischen Kreuzern zu entkommen. Am 3. Juli langte er in Rochefort an. Hier änderte er seinen Plan, indem er sich entschloß, in England eine Zuflucht zu suchen. Er schrieb an den Prinzregenten nach London: Altesse Boyale, En butte aux actions qui divisent mon pays, et ä Pinimitie des plus grandes puissances de l’Europe, j’ai consomme ma Carriere politique. Je viens, comme Themistocle, m’asseoir au foyer du peuple britannique. Je me mets sous la protection de ses lois, que je reclame de votre Altesse Royale, comme celle du plus puissant, du plus constant, du plus genereux de mes ennemis. Napoleon. Und damit ging er am 15. Juli an Bord eines englischen Fahrzeuges. 42*

6. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 610

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
610 Preußens Kampf und Fall. riken oder aus englischen Kolonien kommenden Waren, alles Eigentum englischer Unterthanen sollte weggenommen, kein Fahrzeug, das aus England oder einer seiner Kolonien käme, sollte in einem Hafen des europäischen Festlands zugelassen werden. Natürlich wäre, wenn diese Maßregel wirklich überall durchgeführt worden wäre, England von einem großen Teile des Festlands abgesperrt worden, aber Rußland und Portugal lehnten den Anschluß an die Festlandssperre gegen England ab. Immerhin wurde Englands Handel empfindlich geschädigt. 5. Der König von Preußen bietet Napoleon den Frieden an. Ehe die Hülfe der fremden Mächte kam, konnte Napoleon Preußen vernichtet haben, deshalb war Friedrich Wilhelm bereit, den Frieden selbst mit großen Opfern zu erkaufen; er wollte aus seine Länder bis zur Elbe Verzicht leisten, aber Napoleon verlangte, als er von der Annäherung der Russen hörte, daß Preußen alle Festungen bis zur Weichsel ausliefere, den Rückzug der Preußen bis in den fernsten Nordosten und die Zusicherung, daß der König auch die Russen zum Rückmärsche bestimmen wolle. Der König verwarf diese Bedingungen, und so entflammte der Krieg von neuem. Napoleon schrieb von Posen an den König: „Ew. Majestät haben alle Verhandlungen abgebrochen. Die Zukunft wird entscheiden, ob Sie die bessere und wirksamere Partie ergriffen haben." 6. Die königliche Familie auf der Flucht nach Memel. Die Königin Luise hatte schon während der Schlacht bei Jena auf dringendes Zureden ihres Gemahls das Feldlager verlassen, um nach Berlin zurückzukehren. Noch vor den Thoren der Hauptstadt hörte sie die völlige Niederlage des preußischen Heeres und daß die feindlichen Heere in das offene Land sich hereinwälzten. Sie rüstete ihre Reise gegen Osten und verließ mit ihren Kindern Berlin. In Schwedt traf sie mit den beiden ältesten Söhnen zusammen, die sie umarmte und weinend anredete: „Ihr seht mich in Thränen, ich beweine das schwere Geschick, das uns getroffen hat. Der König hat sich in der Tüchtigkeit der Armee und ihrer Führer geirrt, und so haben wir unterliegen sollen und müssen flüchten." Von Schwedt aus fuhr die Königin mit dem Kronprinzen und dem Prinzen Wilhelm zunächst nach Stettin weiter. Hier reisten ihre Kinder nach Danzig voraus, sie aber begab sich infolge eines Briefes zum König nach Küstrin. Während die Umgebung des Königs kopflos geworden war, da war es Luise, die mit dem Mute eines Helden den Zagenden zurief: „Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtfam?" Sie wußte, daß nur der verloren ist, der selbst sich verloren giebt. Nur eines brachte sie aus Augenblicke außer Fassung, die ruchlose Verleumdung, mit der sie Napoleon in deutschen und französischen Schmähschriften verfolgen ließ. Bald nachdem die Franzosen in Berlin eingezogen waren, veröffentlichte die unter Aufsicht der französischen Machthaber stehende offizielle Zeitung „Telegraph" eine Reihe beleidigender Nachrichten über die Königin. Schon zu Ansang des Krieges hieß es darin: „Die Königin von Preußen ist bei der Armee und trägt wie eine Amazone die Uniform ihres Dragonerregiments. Sie schreibt täglich zwanzig Briefe, um Mord und Brand nach allen Seiten zu verbreiten. Man glaubt Armida zu sehen, die in ihrem Wahnsinn ihren eigenen Palast in Brand steckt". — „Die Königin von Preußen ist unsern Vorposten mehrmals zu Gesicht gekommen; sie befindet sich in fortwährender Unruhe und Aufregung ; noch am Tage vor der Schlacht hatte sie die Parade über ihr Regiment abgenommen ; ohne Unterlaß stachelte sie den König und die Generäle auf; sie wollte Blut! Nun ist das kostbarste Blut geflossen; die hervorragendsten Führer sind von

7. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 622

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
622 Napoleon auf dem Höhepunkt seiner Macht. durchdringen, als wäre die letzte schwache Hoffnung mit dem Leben der angebeteten hohen Frau entwichen." Und in ergreifenden Worten haben ihr M a x v o n S ch e n k e n d o r f und Theodor Körner in ihren Gedichten ein Denkmal gesetzt. Napoleon aus dem Höhepunkt feiner Möcht. 1. Der Fürstentag zu Erfurt. 1808. Napoleon hatte Kaiser Alexander zu einer persönlichen Zusammenkunft eingeladen, welcher Einladung Alexander bereitwillig folgte. Als Ort der Begegnung war Erfurt ausersehem Hier war Napoleon der Wirt und lud dorthin auch die deutschen Rheinbundsürsten ein, um der Kaiser-Zusammeukunft den rechten Glanz zu geben und auch nach außen im Glanze seiner Allgewalt zu erscheinen. Sie kamen alle oder schickten wenigstens ihre Thronfolger, 4 Könige und 34 Fürsten und Prinzen erschienen. Preußen und Österreich jedoch lehnten die Einladung ab. Der König von Preußen und der Kaiser Franz hatten Gesandte abgeordnet, um die Kaiser zu begrüßen. Einige Tage war auch Prinz Wilhelm von Preußen, des Königs jüngster Bruder, in Erfurt anwesend, nicht um Napoleon zu huldigen, sondern um die bereits in Paris geführten Unterhandlungen über Ermäßigung der preußischen Kriegsschuld abzuschließen. In der Frühe des 27. September 1808 traf Napoleon in Erfurt ein, am Nachmittag desselben Tages Kaiser Alexander. Napoleon war ihm entgegengeritten. Seite an Seite hielten dann die Kaiser zu Pferde ihren Einzug in die Stadt. Sie schienen fast unzertrennlich zu fein. Täglich war Alexander Napoleons Gast, abends waren sie zusammen im Theater, und danach blieb Napoleon noch in der Regel ein bis zwei Stunden bei feinem Gaste. Selbst vor dem Mittagessen pflegten sie einige Stunden mit einander zu verbringen. Alexander wurde für die Pläne Napoleons vollständig gewonnen. Napoleon hatte die Schauspieler des Theätre frangais von Paris kommen lassen. Jeden Abend führten sie eins von den klassischen Stücken der Franzosen auf, welche mehr oder weniger aus die Verherrlichung Frankreichs hinauslaufen. Da ereignete es sich einmal, daß bei den von Talma gesprochenen Worten des Voltaireschen „Oedipus": „Die Freundschaft eines großen Mannes ist ein Geschenk der Götter!" der Zar sich erhob und Napoleon unter dem Beifall der versammelten Fürsten umarmte. Einige Tage später bemerkte Alexander in dein Augenblicke, als man zu Tische gehen wollte, daß er seinen Degen nicht zur Hand habe. Sofort bat ihn Napoleon, den seinigen anzunehmen. Alexander nahm ihn sichtlich erfreut: „Ich nehme ihn," sagte er, „als ein Zeichen Ihrer Freundschaft an, Euere Majestät wissen, daß ich ihn nie gegen Sie ziehen werde." Hier in Erfurt handelten die beiden Kaiser ganz allein; die Rheinbundfürsten spielten nur die stumme Rolle. Wenn Napoleon die deutschen ° Fürsten hier wenig beachtete, so zeichnete er um so mehr den Fürsten der deutschen Litteratur ans. Goethe wurde eingeladen nach Erfurt zu kommen. Napoleon betrachtete den Eintretenden lange, dann begrüßte er ihn mit den Worten: „Sie sind ein Mann!"

8. Hülfsbuch für den Unterricht in der deutschen Geschichte, mit besonderer Berücksichtigung der Kulturgeschichte - S. 492

1896 - Berlin [u.a.] : Heuser
492 Friedrich der Große 1740 — 1786. 1759. Dem General Wedell war die Aufgabe gestellt, die Vereinigung der Russen und Österreicher zu verhindern, er versuchte diese Aufgabe durch die Schlacht bei Kay (bei Züllichau) zu lösen, wurde aber von den Russen geschlagen (Juli). Die Folge der verlorenen Schlacht war die Vereinigung der beiden Feinde. Jetzt handelte es sich für Friedrich um eine Entscheidungsschlacht. Sie erfolgte am 12. August bei Kunersdorf. Friedrich verlor die Schlacht. Er hatte bis zuletzt ausgehalten, im heißesten Kampfgetümmel an nichts als den Sieg gedacht, nie an sein eigenes Leben; zwei Pferde waren ihm unter dem Leibe erschossen, seine Kleider von Kugeln durchlöchert, eine, die ihm das Bein zerschmettert haben würde, an einem goldenen Etui, das er in der Tasche trug, abgeprallt. Die Gewißheit, daß alles verloren sei, betäubte ihn; willenlos ließ er sich von den Husaren des Rittmeisters von Prittwitz mit fortziehen, die ihn vor den schwärmenden Kosaken in Sicherheit brachten. In dem Fährhaufe zu Oetscher verbrachte er die fürchterlichste Nacht seines Lebens, mit fliegender Feder meldete er dem Grafen Finkenstein die erste wirkliche Niederlage, die er erlitten: „Von 48000 Mann habe ich in diesem Augenblick keine 3000. Alles flieht, meine Manschaften gehorchen mir nicht mehr — die Folgen der Schlacht werden schlimmer sein als die Schlacht selbst; ich bin mit meinen Hülfsmitteln zu Ende, und um nicht zu lügen, ich halte alles für verloren. Den Untergang meines Vaterlandes erlebe ich nicht. Fahr wohl, auf ewig." Preußen war verloren, wenn die Russen den Sieg verfolgten; jetzt konnte Friedrich nur noch eins retten: die Uneinigkeit der Feinde. Friedrich stellte sich nun so auf, daß er Berlin schützen konnte und erwartete die Feinde bei Fürstenwalde an der Spree. „Der König entschloß sich, eher den letzten Mann zu opfern als zuzugeben, daß der Feind sich ungestraft Berlins bemächtigte, und sich auf den ersten zu stürzen, der sich dieser Stadt nähern würde, weil er lieber mit den Waffen in der Hand sterben, als bei langsamen Feuer vernichtet werden wollte." Inzwischen ereilten den König noch andere Hiobsposten. General Schmettau hatte Dresden an die Reichsarmee übergeben, General Fink war mit 12000 Preußen bei Maxen von Dann gefangen. Friedrichs Lage war sehr bedenklich. Seine Hülfsmittel waren erschöpft, sein kleines armes Land war völlig ausgesogen; seine schlachtgeübten Truppen waren tot oder gefangen, die Rekruten waren nicht kriegstüchtig; es fehlten ihm jetzt die erfahrenen Offiziere, und er mußte

9. Geschichtliches Lesebuch - S. 230

1898 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
230 Xvi. v. Sybel, Die Schlacht bei Königgrätz. vorausgesetzt und demnach auf der Fahrt, von Kohlfurt aus, an die beiden Armee-Kommandos der telegraphische Befehl erlassen, daß die zweite Armee sich am linken Ufer der obern Elbe zu behaupten habe, unter Bereitschaft ihres rechten Flügels, sich dem linken der ersten Armee über Königinhof anzuschließen; die erste Armee rücke ohne Aufenthalt in der Richtung auf Königgrätz vor; feindliche Streitkräfte in der rechten Flanke dieses Vormarsches solle General von Herwarth angreifen und von der feindlichen Hauptmacht abdrängen. Die Depesche zeichnete bereits die Linien vor, aus welchen nach vier Tagen die große Entscheidung erreicht wurde................ Der Feldzeugmeister Benedek hatte unter dem ersten Eindruck der Niederlagen von Burkersdorf und Gitschin nicht bloß hinter die Elbe, sondern in seine ursprünglich gewählte Defensivstellung, in das verschanzte Lager von Olmütz, zurückgehen wollen. Sein Vertrauen zu der eigenen Kraft und der seiner Armee, welches niemals groß gewesen, war gebrochen. Von seinen acht Armeekorps waren nur zwei noch unversehrt, vier andere auf das Schwerste geschädigt, die beiden letzten nicht unbedeutend erschüttert. Die Einbußen, welche das Heer seit dem 26. Juni erlitten hatte, beliefen sich auf mehr als 30 000 Mann, ehe es zu einem entscheidenden Schlachttage gekommen war. So langte Benedek, von den trübsten Gedanken erfüllt, ant Morgen des 1. Juli in Königgrätz an. Dort traf er ein Telegramm seines Monarchen, welches ihm trotz der bisherigen Unfälle dessen festes Vertrauen auf seine energische Führung aussprach, und empfing einen Adjutanten des Kaisers, den Oberstlieutenant von Beck, welcher sich durch eigene Anschauung von dem Zustand des Heeres unterrichten sollte. Gerade in diesen Stunden kamen nun die Scharen des ersten Korps bei Königgrätz an; der letzte Marsch, in einem Zuge von Miletin herüber, bei äußerst mangelhafter Verpflegung, hatte die Erschöpfung der Mannschaft und die Auflösung der Verbände auf den höchsten Grad gebracht: bei ihrem Anblick verlor Benedek die letzte Hoffnung und telegraphierte kurz vor Mittag dem Kaiser: „bitte Ew. Majestät dringend, um jeden Preis den Frieden zu schließen; Katastrophe für Armee unvermeidlich; Oberstlieutenant Beck geht gleich zurück". Man ermißt leicht den Eindruck, welchen diese Worte in der Hofburg machen mußten. Man hielt eine solche Größe und Nähe der Gefahr für undenkbar; jede Aber des nationalen Selbstgefühls sträubte sich gegen die Vorstellung, acht Tage nach der Kriegserklärung, ohne die Probe einer großen Schlacht friedebettelnd bei dem so lange

10. Geschichtliches Lesebuch - S. 238

1898 - Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht
238 Xvi. v. Sybcl, Die Schlacht bei Königgrätz. zugehen. Der Chef seines Generalstabs, General von Voigts -Rhetz, eilte dann hinüber nach Gitschin, um die Genehmigung des obersten Kriegsherrn für alle diese Anordnungen zu erbitten. Bei dessen Ankunft, halb elf Uhr abends, war der König im Begriffe, sich zur Ruhe zu begeben, empfing aber den General auf der Stelle und nahm, die Landkarte vor sich, dessen Bericht entgegen. Voigts-Rhetz meldete, was der Prinz ihm aufgetragen, äußerte zugleich aber als seine persönliche Ansicht, es würde sich empfehlen, den Kronprinzen nicht bloß „mit der Garde oder mehr", sondern mit feiner ganzen Armee herbeizurufen. Bei der Dürftigkeit der Nachrichten über die ©türke und die Absichten des Feindes hielt es der Monarch noch für sehr zweifelhaft, daß Benedek diesseits der Elbe die Schlacht annehmen oder gar selbst zum Angriff vorgehen sollte. Er schickte indessen den General zu Moltke hinüber: dieser schlief schon, als Voigts-Rhetz bei ihm mit der Nachricht eintrat, daß der Feind nicht hinter, sondern vorwärts der Elbe stände. Bei dem ersten Worte sprang er mit einem „Gott sei Dank" ans dem Bette; „alle Zweifel waren gehoben, sagt er, ein Stein fiel mir vom Herzen", und freudig eilte er über den Marktplatz in das nahe Quartier des Königs. Nach kurzer und rascher Besprechung überwog die Ansicht, daß jedesfalls ein bedeutender Teil der feindlichen Armee, wenn nicht ihre Gesamtheit, zwischen Bistritz und Elbe anzutreffen sei, und dann war wie Moltke auch der König der Meinung, daß eine derartige Möglichkeit, eine große Entscheidung herbeizuführen, nicht unbenutzt bleiben dürfe, daß vielmehr, ein solches Ziel im Auge, alle Kraft anzuspannen und die ganze zweite Armee auf das Schlachtfeld zu entbieten sei. Um Mitternacht waren die Befehle fertig, und Oberstlieutenant Gras Finckenstein ritt unter dem schwarz bevölkten Nachthimmel, nur von einem Reitknecht begleitet, in das unbekannte Land hinein, um das wichtige Blatt nach Königinhof, 4va Meile weit, dem Kronprinzen zu überbringen. Unterwegs sollte er noch an die Vorposten des ersten Korps einen entsprechenden Befehl für General Bonin abgeben, fein Korps sofort zu sammeln, es für die Weisungen des Kronprinzen bereit zu stellen, nach Umständen auch selbständig in den voraussichtlichen Kampf bei Sadowa einzugreifen. Dem Kronprinzen schrieb Moltke: „Den bei der ersten Armee eingegangenen Nachrichten zufolge ist der Feind in der Stärke von etwa drei Korps, welche jedoch noch weiter verstärkt werden können, bis über den Abschnitt der Bistritz bei Sadowa vorgegangen, und ist dort ein Rencontre mit der ersten
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