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1. Deutsches Lesebuch für die oberen Abtheilungen ein- und mehrklassiger Elementarschulen in der Stadt und auf dem Lande - S. 192

1853 - Frankfurt : Trowitzsch
192 Zimmer bringt, die Wasserdämpfe an sich zieht und sogleich von einem feuchten Ueberznge bedeltt wird. Daö Wasser rinnt dann an den Wänden der Bcrgritzen hinunter, und wenn es sich in großen Massen gesammelt hat, bricht eö unten am Berge als Quelle hervor. Die Gebirge. Die Oberfläche des festen Landes ist entweder Nrgebirge oder Flötzgebirge oder aufgeschwemmtes Land. In den Urgebirgen sind die bekanntesten Steinarten Granit und Thonschiefer; sie enthalten weder Muscheln, noch Steinkohlen, noch Salze, sind aber reich an mancherlei Erzen. Das Nrgebirge findet sich nur auf den höchsten Punkten der großen Gebirge; man sicht eö als de» eigentlichen Kern der Gebirge an. Die Flötzgebirge bestehen hauptsächlich'anö Kalk, Gips und Sandstein; sic führen auch Muscheln, Salz und Steinkohlen bei sich und sind oft sehr reich an Eisen und Blei, aber arm an andern Erzarten. In den Flötzgebirge» findet man oft große Schichten oder Lagen von Steinen übereinander, die gerade aussehen, als ob man aus gewaltigen Werkstütken von Sandstein und Gips eine Niefcn- mauer aufgeführt hätte. Solche Schichte» nennen die Bergleute Flötze; denn flößen oder flötze» bedeutet das 'Ansetzen deö Gesteins durch Wasser; und offenbar sind alle Flötzgebirge durch Wasser gebildet. Die Flötzgebirge bilden schöne, ansehnliche Berge, die nicht so hoch, wie die Urgebirge, sind, aber steiler und jäher aussehen. Die Gegenden am Fuße dieser Gebirge und die Thäler sind gar fruchtbar. Auf den Höhen der Flötzgebirge ist es freilich hie und da etwas kahl und unfruchtbar. Denn das Kalkgebirge hat oben auf seinen Gipfeln meistens gar kein Wasser, keine Quelle, keinen Bach, noch weniger einen Sec. Da müssen denn die Leute oft sehr weit hinunter gehen, um Wasser für sich und ihr Bieh zu holen, oder sie müssen das Negenwasser auffangen. Das aufgeschwemmte Land besteht aus losem Sande, aus Lehm und aus Töpferthon, und man findet dann weder Erz, noch gediegenes Metall, sondern höchstens noch Braunkohlen. Wenn aber auch im aufgeschwemmte» Lande nicht viel zu holen ist, so kann doch der Mensch durch seinen Fleiß gar viel hinein- tragen. Denn Wasser giebtö da zieinlich viel. Es giebt daher überall im aufgeschwemmten Lande Sümpfe, feuchte Ebenen, wo viel Laubwald und schönes Gras wächst, fetten Akkerboden mitten im Sande, große Flüsse mit fruchtbaren Ufergegendcn, und viele kleine Seen. Die Hügel bestehen aus Sand, Thon und Lehm. Hat unser Baterland und namentlich die Mark einen Überfluß an aufge- schwemmtem Lande, so fehlt eö dock auch nicht an Flötz- und Urgebirgen. Gar herrliche Flötzgebirge giebt es z. B. in der sächsischen Schweiz, in Schlesien, südwärts vom Main über den Odenwald hinweg bis zum Nekkar. Wer an der Donau hinuntergeht, von Negcnöburg an bis fast nach Wien, der sieht linker

2. Deutsches Lesebuch für die oberen Abtheilungen ein- und mehrklassiger Elementarschulen in der Stadt und auf dem Lande - S. 170

1853 - Frankfurt : Trowitzsch
170 einem kalten Frühlings- oder Herbstmorgen über Flüssen und Seeon oder Sümpfen liegt, oder an einzelnen Stellen der Wälder, vornehmlich nach einem Gewitter, aufsteigt, ist nichts anders, als ein örtlicher Nebel, der aus dem ver- dunstenden Wasser entsteht. Von grösserer Ausdehnung sind die Frühlings- und Herbstnebel, die sich fast regelmässig vor Sonnenaufgang einstellen, und erst im Verlauf des Vormittags sieh wieder verlieren. Es ist bekannt, dass auf das Fallen solcher Nebel sieh gewöhnlich heiteres Wetter einstellt. Auf das Steigen des Nebels folgt meist trüber Himmel und bald darauf liegen. In den kalten Gegenden, besonders aber in den Ländern am Meer, entstehen oft auch mitten im Sommer sehr starke Nebel. An sich besteht der Nebel aus reinem Wasser und ist daher auch der Gesundheit nicht nachtheilig. Oft aber sind dem Nebel noch fremde Bestand- theile beigemischt, die sieh schon in seinem widrigen, oft schwcfelartigen Geruch verrathen. Solche Nebel sind ungesund für Menschen und Thiere, und selbst auf die Pflanzen äussern sie einen nachtheiligen Einfluss. Woher der trokkne Nebel, der sogenannte Heerrnuch oder Höhenrauch, entstehen mag, darüber sind die Naturforscher nicht einig. Den stärksten und merkwürdigsten Heerrauch beobachtete man im Jahre 1783. Die Sonne erschien am Tage blutroth; um die Zeit des Auf- und Untergangs verbarg sie sieh ganz in Nebel. Man beobachtete ihn zuerst in Kopenhagen; um die Mitte des Juni zeigte er sich fast in allen Gegenden von Europa auf ein Mal. Er währte bis zum August. In dem Jahre 1783 erfolgten auf der Insel Island mehrere Erdbrände und ein Ausbruch mehrerer feuerspeienden Berge; um dieselbe Z it fand auch in Kalabrien, einer Provinz im südlichen Italien, ein Erdbeben statt. Man nimmt an, dass der Heerrauch des genannten Jahres mit diesen Erscheinungen in Verbindung gestanden habe, und meint, dass bei jedem Erdbeben und bei jedem Erdbrand ein rauchartiger Dunst aus der Erdrinde hervorbreche. _ _ ______ Was der Nebel in den unteren Luftschichten, das sind die Wolken in den oberen, Wolken, die auf der Oberfläche der Erde liegen, heissen Nebel, und Nebel, der in den hohem Luftschichten schwebt, nennen wir Wolken. Die Höhe der Wolken ist sehr ungleich. Einige stehen vielleicht kaum 1000 Fuss hoch über der Oberfläche der Erde, und in Gebirgsgegenden trifft es sieh oft, dass man beim Hinaufsteigen mitten durch eine Wolke hindurch gehen muss. Die Gewitterwolken haben in der Kegel keine bedeutende Höhe. Auf dem Brokken z. B. und auf der Schncckoppe sieht man zuweilen ein Gewitter zu seinen Füssen, während auf der Spitze des Berges Sonnenschein und heiterer Himmel ist. Dagegen erheben sich die höchsten Wolken gewiss 3000 Fuss über die Erde; eine genaue Messung ist bis jetzt noch nicht möglich gewesen. Nach der Gestalt der Wolken unterscheidet man: Federwolken, Haufen- wolken und Schichtwolken als die drei Ilauptformcn. Die Federwolken bilden

3. Deutsches Lesebuch für die oberen Abtheilungen ein- und mehrklassiger Elementarschulen in der Stadt und auf dem Lande - S. 193

1853 - Frankfurt : Trowitzsch
193 Hand, oder nördlich von sich hinauf, keine andern Höhen, als Urgebirge. Im sächsischen Erzgebirge, in Böhmen bei Eger, in der Oberlausitz bei Bautzen giebt es auch Urgebirge. Auch die Leute am Thüringer Walde, und die am Harze beim Blokksberg oder Brokken haben ein kleines Pröbchen von Urgebirge um sich. Freilich ist in allen diesen Gegenden das Urgebirge nicht so hoch, wie in Savoyen, Graubündten und Tyrol; aber unsre deutschen Landsleute werden sich darüber gerade nicht betrüben. Denn es ist zwar etwas Herzerhebendeü und Herrliches um so ein Alpengebirge; aber wenn man dann, auch mitten im Sommer, in die unermeßlichen Schnee- und Eisfelder hineinsieht, da fühlt man, daß solche gewal- tige Höhen mehr für kühne Adler und Gemsen gemacht sind, als für den Menschen, der sich unten im Thale doch gemüthlicher befindet bei seinen grünen Wiesen und Auen und Garten. Bildung der Erdoberfläche. Das Meer, welches den größten Theil der Erde bcdckkt, erscheint uns nicht so gar uneben, wenn nicht Stürme es zu haushohen Wellen aufthürmen. Aber unten im Meeresgrunde ist wieder dieselbe Abwechselung von Höhen und Tiefen, von Bergketten und weiten Thälern, gerade wie auf unserer Erde. Man sieht dieses init bloßen Augen an vielen Stellen des Meeres, wo die Berge sich bis nahe an die Oberfläche des Wassers erheben; und die Schiffsleute bemerken es auch mit ihren Ankern, die auf einer Stelle vielleicht zehn Klaftern tief einsinken und gleich daneben oft keinen Grund finden. Als im Jahre 1737 der große feuerspeiende Berg auf Kamtschatka einen Ausbruch machte, da trat das Meer meilenweit vom Ufer zurükk, und die Bewohner der Küste sahen mit Grausen hinab in die ungeheure Tiefe, in welcher Berge und Thäler nun aufgcdrkkt da lagen. Gleich darauf kam das Meer wieder, und trat mit solcher Gewalt über daö Ufer, daß es bis zur Höhe von 00 Ellen hinaufstieg und Häuser und Bäume hinwegriß. Wenn man daher auf einmal daö Meer ablassen könnte, so würde es auf seinem Grunde nicht viel anders aussehen, als auf vielen Stellen unsrer Erdober- fläche. Wir würden da große, lange Sandflächen und Berge von Kalk und Gypö sehen, die sich aus dem Meerwasser gebildet haben, alle untermischt mit häufigen Muscheln und andern Seethieren. Denn wenn man unsere meisten Berge ansieht, bemerkt man leicht, daß sie auch einmal unter Wasser gestanden haben, und daß sie in einem großen Meere gebildet worden sind. Biele von ihnen sind ganz erfüllt von Muscheln und Ueberresten von Seethieren, und aus manchen hohen Bergen von Neu-Holland, die jetzt viele Meilen vom Meere landeinwärts liegen, sieht man noch jetzt Eorallenbäumchcn aufwärts stehen, und der ganze Boden sieht so aus, als wenn er plötzlich vom Meere verlassen worden wäre. Aber man braucht nicht so weit zu reisen, um etwas Aehnliches zu sehen. Auch in und auf unseren Kalkbergen findet man Corallen und Muscheln, die nur im Meere gelebt haben können. Man sieht eö manchen unserer Sandgcgenden an,

4. Deutsches Lesebuch für die oberen Abtheilungen ein- und mehrklassiger Elementarschulen in der Stadt und auf dem Lande - S. 266

1853 - Frankfurt : Trowitzsch
266 Die Kohlen kommen in mächtigen Lagern, besonders in Thon- und Sand- steingebirgen vor. Deutschland, die Niederlande, Frankreich, England und Amerika haben Steinkohlenlager von sehr beträchtlicher Ausdehnung. Bei Lüttich wird ein solches Lager schon über 300 Jahre ausgebeutet. — Das Bergwerk in Newkastlc, in England, welches wenigstens eine halbe Meile unter dem Meere hinläuft, beschäftigt an 30000 Menschen. In ganz England werden jährlich an 150 Millionen Centner Kohlen von 100000 Arbeitern zu Tage gefördert. Sehr wichtig ist der Verbrauch der Steinkohle zur Gasbeleuchtung; doch wird sie wohl am häufigsten als Brennmaterial benutzt. So leicht, wie Holz, brennt sie zwar nicht; doyh giebt sic eine weit grössere Hitze. 100 Pfund Steinkohlen erzeugen fast so viel Hitze, als 230 Pfund lufttrokkncn Holzes. — Um Gas aus den Steinkohlen zu bereiten, werden sie in eisernen, wohlver- schlossencn Retorten erhitzt. Das sich entwikkelndc Gas wird gereinigt, in einem Gasbehälter aufgefangen, und mittelst metallischer Rühren, welche durch wohl cingcpasste Hähne verschlossen werden können, an den zu beleuchtenden Ort hingeleitet. Die Braunkohlen brennen mit ziemlich heller Flamme, ohne viel Rauch, verbreiten aber einen widrigen Geruch. In der Lausitz bei Muskau und Zittau, in der Mark bei Freienwalde, in Schlesien bei Grünborg, am Rhein zwischen Bonn und Köln, in Hessen am Messner u. a. a. 0. werden sie in grosser Menge gefunden, Der Torf hat verschiedene Farben, von licht- bis dunkelbraun. Er ist manchmal filzig, auch blättrig oder faserig, oder erdig, und besteht meist aus Ucberresten von Pflanzen und aus Thontheilen, die von Erzharz durchdrungen sind. Man findet Torflager überall, wo beträchtliche Sümpfe und Moräste sich bleibend vorfinden. Die Riedgräser, das Heidekraut, das Sumpfmoos liefern das Material dazu; daher hat auch der Torf verschiedener Gegenden eine verschiedene Beschaffenheit. Die besten Torfe sind in der Regel die dunkel gefärbten, dichten, erd- harzigen. Zur Gasbereitung taugt er nicht viel. Zu den Bronzen gehört auch noch der 1) e r ii s t e i ii. Er kommt in verschiedenen Farben vor, honiggelb, weisslieh, fettglänzend, in’s Rothe, Braune und Weissc übergehend. Zu Kunstsachen verarbeitet man am liebsten den weissgclbcn. Er brennt mit hellgelber Flamme und verbreitet wohlriechende Dämpfe. Die einzelnen Stükkc sind hinsichts der Grösse sehr verschieden. Das ansehnlichste hat man 1803 im Gumbinner Regierungsbezirke gefunden; es war fast 14 Zoll lang, 8 Zoll breit, über 5 Zoll dikk und war an 10000 Thaler werth. Dieses seltene Stükk befindet sieh jetzt in der Mineralien- sammlung zu Berlin. Der Bernstein zeigt, wenn er gerieben wird, Electricität, indem er leichte Körperchen anzieht und nach einiger Zeit wieder abstüsst. Sehr merkwürdig ist er durch die von ihm eingeschlossenen Naturkörper. Ausser Sand und Erde, Stükkchen Holz, Wassertropfen, findet man eine Menge Gliederthiere in ihm vergraben. Ost fehlen den Thieren einige Füsse, oder ihre Flügel sind durch einander gewirrt oder beschädigt; oft aber sind sie auch ganz unbeschädigt und strekken Füsse und Fühlhörner aus, als ob sie noch lebten. Da nun sowohl diese Thierehen, als auch die im Bernstein gefundenen Pflanzen- theile grossen Theils dem Süden angehören, so ist man auf folgende Ver- muthungen über die Entstehung des Bernsteins gekommen: Er ist ein Baumharz,

5. Deutsches Lesebuch für die oberen Abtheilungen ein- und mehrklassiger Elementarschulen in der Stadt und auf dem Lande - S. 268

1853 - Frankfurt : Trowitzsch
268 Dic Diamanten finden sich hauptsächlich in Ostindien und Brasilien, wo sic in verschiedenen Gebirgsarten, in aufgeschwemmtem Sande, oder in dem Gerölle und im Sande mancher Bäche und Flüsse vorkommen. In Ostindien sollen allein gegen 6000 Arbeiter in 23 Diamantengruben beschäftigt sein. In neuster Zeit sind an der Westseite des Uralgcbirgcs und in dem goldhaltigen Sande des Flusses Gumel in der Provinz Constantine Diamanten entdekkt worden. Der grösste bekannte brasilianische Diamant wurde ,im Jahre 1798 im Flusse Abaite gefunden; er wog 7 Quentchen. Der schöne, vollkommen wasser- helle Diamant von Amsterdam, der um 1765 in Ostindien gesunden wurde, und den die Kaiserin Catbarina Ii. im Jahre 1772 kaufte, wiegt 11 Quentchen und ist 1700000 Thaler werth. I) a 8 Salz. Das Koch - oder Küchensalz ist ein unorganischer Körper. Fs löst sich im Wasser sehr leicht auf und zerfliegst in feuchter Lust. In der Natur kommt es entweder rein, in fester derber Masse oder aufgelöst im Quell - und Meer- wasser vor. Von Farbe ist cs meistens weiss, etwas glänzend durchscheinend, bisweilen durchsichtig, nicht sehr hart, aber mehr als 2 Mal so schwer, als Wasser. Dieses Mineral wird überall reichlich in und auf der Erde gewonnen, und zwar bergmännisch als Steinsalz, in Salzsiedereien aus Salzquellen als Soolensalz, aus Meerwasser als Secsalz. In Hükksicht der Reinheit über- trifft das Soolensalz die beiden andern Sorten. Deutschland ist sehr reich an Quellen, welche Salz in ihrem Wasser aufgelöst enthalten. Die Quellen bei Halle in der Provinz Sachsen sind die merkwürdigsten. Man schöpft das Salzwasscr, welches Soole heisst, und dampft cs in Pfannen ab, wobei sich das Salz in Krystallen ansetzt. Das Steinsalz findet sich theils in Lagern, theils in Plötzen des mittleren und jüngeren Flötzgebirgcs. Es bildet dann entweder sehr grosse, fast ganz reine Stiikke und Massen, die dann ganz gewonnen werden, oder es ist mit Thon, Kohlen oder andern Bestand- theilen gemengt, wie z. B. in den oberösterreichischen und salzburgischen Salzwcrkcn. Man bedient sich dort eines sehr sinnreichen Verfahrens, um das reine Salz zu gewinnen. In Höhlungen, die man in den salzhaltigen Stein macht, wird süsses Wasser geleitet. Wenn das Wasser so viel Salztheile aufgelöst hat, dass es gesättigt ist, so wird diq klare Auflösung oder Salzsoole abgelassen, und dies wird so lange fortgesetzt, als das Gestein noch hinreichendes Salz liefert. Dergleichen Räume heissen Sinkwerke. Das reine Steinsalz ist ein sehr feststehendes Gestein. In Katalonien ist ein 550 Fuss Isolier Steinsalzfels, welcher fast eine Stunde im Umfange hat und der den Einwirkungen der Lust widersteht. Am bedeutendsten erscheint aber die Stcinsalzmasse, welche bei Wieliczka und Bochnia in Galizien gefunden wird. Das Salzbergwerk in Wieliczka ist seit 1253 in Betrieb und schliesst eine ganze unterirdische Gemeinde mit Wohnungen für Menschen und Pferde in sieh. Seit 1337 ist auch eine in Salzstein gehauene Kirche zur Abhaltung des Gottes- dienstes im Salzwerke. Kanzel, Altar und Sitze sind aus Steinsalz gehauen. Ein Bach, der süsses Wasser hat, läuft durch’s Werk. Früher gewann man das Salz bloss durch Herausbrechen und Sprengen. In neuerer Zeit wird aber auch das Grubenwasser, das aus dem im Innern des Werkes enthaltenen, mehrere hundert Fuss grossen See und andern Zugängen kommt, zur Salz- gewinnung benutzt. In manchen Jahren liefert Wieliczka über eine Million Ccntner Salz, und das vier Meilen östlich davon gelegene Bochnia gegen 300000 Ccntner. Das Seesalz wird an den Küsten auf verschiedene Art gewonnen. In -beißsen Ländern leitet man das Meerwasser in flache Gruben, und lässt cs
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