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1. Schülerbuch für den Unterricht in der Geschichte für die oberen Klassen der Volksschulen und für Fortbildungsschulen - S. 46

1876 - München : Königl. Central-Schulbuch-Verl.
46 Iii. Gang. die ganz Unteritalien und ©teilten verwüsteten. Seine Niederlage bei Basantello. Otto Iii. (983 —1002) als Jüngling wegen seiner großen Kenntnisse das „Wunder der Welt" genannt. Voll erhabener Ideen; Vorliebe für Italien, das ihm jedoch ein frühes Grab bereitete. Heinrich Ii., der Heilige (1002 — 1024), erfuhr in kurzer Zeit die Huldigung von ganz Deutschland. Auch suchte er die deutsche Herrschaft in Italien und Söhnten wieder herzustellen. Seine Kämpfe gegen den Markgrafen Harduin von Jvrea und den Polenherzog und Schutzherrn Böhmens Boleslaw I., den Glorreichen. Heinrich gilt als „Mehrer des Reiches". Fromm an Gesinnung, standen bei ihm die Geistlichen in hoher Gunst. Gründung des Bisthums Bamberg. (Dom.) §. 12. Die fränkischen (salischen) Kaiser. Konrad Ii. (1024—1039) war ein kräftiger Regent, ein Ritter an Geist und Körper. Er steuerte dem Raubund Fehdewesen und hob Bildung, Handel und Gewerb-thätigkeit. Gottes Frieden (Treuga Dei) in Burgund. Er erließ das Lehensgesetz, wodurch die kleinen Lehen erblich, die Vasallen der Willkür ihres Lehensherrn entzogen und ein angesehener freier Mittelstand begründet wurde. (Erbauung des Domes zu Speier.) Heinrich Iii., der Schwarze, (1039—1056;, kämpfte siegreich gegen die Ungarn und erklärte ihr Land als Lehen des deutschen Reiches. Zum Schutze gegen dieses Volk stellte er die drei Herzogtümer Kärnthen, Bayern und Schwaben wieder her. Auch führte er zur Hebung der Ordnung im Reiche den „allgemeinen Landfrieden" ein. In Italien trat Heinrich mit voller Kraft auf. Durch verschiedene Parteien waren zu Rom drei Bischöfe auf einmal gewählt worden, von denen sich jeder Papst nennen ließ.

2. Schülerbuch für den Unterricht in der Geschichte für die oberen Klassen der Volksschulen und für Fortbildungsschulen - S. 61

1876 - München : Königl. Central-Schulbuch-Verl.
Die luxemburgischen Kaiser. §. 35. 61 abgeschlossen, wodurch die pfälzischen Länder von Bayern getrennt und den Nachkommen seines verstorbenen Bruders Rudolf I. überlassen wurden. Nach diesem Vertrage sollte auch die Kurwürde zwischen Bayern und der Pfalz wechseln und nach Abgang einer Linie die andere Erbin sein. Nach seinem Tode gingen jedoch die auswärtigen Besitzungen wieder verloren, weil dessen Söhne verschiedene Theilungen vornahmen und dadurch zur Schwächung des Hauses beitrugen. §. 35. Die luxemburgischen Kaiser. Karl Iv. war ein kluger, auf seinen Vortheil und die Vergrößerung seiner Hausmacht bedachter Mann. Ihm verdankt man das Reichsgrundgesetz „die goldene Bulle" (1356), durch welche das Recht, den deutschen König zu wählen, den Fürsten verliehen und die Fürstenhäuser bestimmt wurden, auf denen die Kurwürde ruhen sollte. Wenzel, der Nachfolger Karl Iv. (1378 — 1400), gefürchtet wegen seiner Richterstrenge und barbarischen Strafakten. Große Verwirrung in Deutschland. Die Städte waren über die Einschränkungen, die das neue Reichsgrundgesetz mit sich brachte, erbittert und schloffen deshalb Bündnisse (schwäbischer und rheinischer Städtebund); die Ritter in ihrem Eigenthum und ihren Rechten bedroht, verbanden sich gleichfalls. Die beiden Parteien lagen immer im Streite miteinander und endlich entstand der große Städtekrieg (1388), der unendliches Elend über Deutschland brachte. Nächste Veranlassung hierzu gab die Ermordung des den Städten freundlich gesinnten Bischofs von Salzburg und der Ueberfall städtischer Kaufleute von Nürnberg und Augsburg durch die Kaiserlichen. Unter Kaiser Sigismund (1410 — 1437) kam Brandenburg an Friedrich von Hohenzollern, nachdem es 50 Jahre von Wittelsbachern regiert gewesen.

3. Schülerbuch für den Unterricht in der Geschichte für die oberen Klassen der Volksschulen und für Fortbildungsschulen - S. 63

1876 - München : Königl. Central-Schulbuch-Verl.
Kaiser aus dem Hause Habsburg. §. 38. 63 dem Baseler Concilium an die Calixtiner (Kelch beim Abendmahl und Predigt in der Landessprache) und in Folge dessen Ende der Hussitenkriege. §. 38. Kaiser aus dem Hause Habsburg. Friedrich Hi. (1440 — 1493), ein frommer, aber schwacher Fürst. Als Vormund über Albrechts nachgebornen Sohn Wladislaus führte er Krieg gegen die Ungarn und Böhmen, jedoch ohne Erfolg.- Die ersteren hatten Matth. Corvinus, die letzteren den Hussitenfreund Gg. Podiebrad, zum Könige gewählt. Das kaiserliche Ansehen wurde gänzlich mißachtet und die einzelnen Landesfürsten wurden immer unabhängiger. Maximilian I., Friedrich Iii. Sohn, (1493 —1519) nach längerem Widerstreben der Fürsten, die nichts von ihren erworbenen oder angemaßten Rechten ablassen wollten, deutscher Kaiser. Stiftung des ewigen Landfriedens, der jede bewaffnete Selbsthilfe und alles Faustrecht bei Acht und Bann verbot. Errichtung eines Reichskammergerichtz zur Schlichtung aller Streitigkeiten der Reichsglieder. Eintheilung des Reiches in zehn Kreise zur leichtern Handhabung der öffentlichen Gewalt. Einführung einer ständigen Steuer „der gemeine Pfennig" zur Bestreitung der Bedürfnis des Reichsheeres. Errichtung der Post. (Graf Thurn und Taxis.) Hebung der Macht und des Ansehens des Hauses durch glückliche Familienverbindungen. Unter Albrecht Iv. von Bayern (Bayern -Münchener - Linie) (1506) ist die Unteilbarkeit des Landes und das Recht der Erstgeburt zum Hausgesetze des Bayerifch-Wittelsbach'schen Hauses erhoben worden. Albrecht erhielt den Beinamen „der Weise".

4. Schülerbuch für den Unterricht in der Geschichte für die oberen Klassen der Volksschulen und für Fortbildungsschulen - S. 57

1876 - München : Königl. Central-Schulbuch-Verl.
Interregnum n.letzter Hohenstaufe, Minnegesang, Handel. §. 28—30. 57 Manfred, der Halbbruder Königs Konrad Iv. (dieser starb am Fieber im schönsten Alter) sollte die Regentschaft bis zur Großjährigkeit Konradins, des Sohnes Konrad Iv. führen und brachte auch das staufische Erbrecht zu neuer Geltung. Der Papst, durch die wachsende Macht der Staufen erschreckt, veranlaßte nun den mächtigen Grafen Karl von Anjou, den Fürsten von Provence, König Manfred von Sicilien zu bekämpfen. Dieser fiel in der Schlacht bei Benevent und mit ihm mar die Macht der Ghibellinen gebrochen. Die französischen Edlen bedrückten das sicilianische Volk aufs Unerhörteste. (Das Blutbad zu Palermo — die sicilianische Vesper genannt.) 'Deshalb wandten sich die Bedrängten an Konrad's Iv. jugendlichen Sohn Konradin. *) Mit seinem Freunde Friedrich von Baden suchte er das väterliche Erbe zurückzuerobern. Die Schlacht bei Taglia-cozza fiel jedoch unglücklich für ihn aus und er wurde mit seinem Freunde zu Neapel hingerichtet. Mit ihm endete ein Geschlecht, das an Macht und Gütern der Erde, an Geist und Adel der Seele alle andern fürstlichen Geschlechter überstrahlte (1268). §. 29. Der Minnegesang. Pflege des Minnegesanges (1207). Die vaterländischen Dichtungen: Nibelungen. Kndrun. Wartburgkrieg am Hofe .des Landgrafen Hermann von Thüringen. Minnesänger: Wolfram von Eschenbach, Heinrich von Ofterdingen (Thanhäuser), Walter von der Vogelweide. §. 30. Aufschwung des Handels. Die deutsche Hansa zur Sicherung der Lcmd- und Seewege (1241) gegen die Raubritter. Die Handelsstädte Lübeck und Hamburg. Großen Einfluß der Venetianer und deren Gewinn aus dem Handel mit der Levante. *) Leseb. f. Oberst. I. Thl., S. 85, Nr. 70. Leseb. f. Oberkl. d. nngeth. Schulen, S. 92, Nr. 58.
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