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1. Geschichtsbüchlein für Volksschüler - S. 12

1877 - Düsseldorf : Schwann
— 12 — ©rasen Karl von Anjou. Weil dieser aber tyrannisch regierte, beriefen die Italiener den inzwischen herangewachsenen Konradin. Vergebens warnte ihn seine Mutter; er zog nach Italien. Mit Jubel wurde er empfangen und hatte bald ein stattliches Heer. Bei Tagliacozzo aber wurde er von Karl geschlagen, durch Verratherei an den rachsüchtigen Fürsten ausgeliefert und auf dem Markte zu Neapel als Hochverräter hingerichtet. 1268. 14. Rudolf von Habsburg (1273—1291). Nach dem Tode des letzten Hohenstaufen (1254) trat in Deutschland ein Interregnum (Zwischenreich) ein. Im Jahre 1273 wählten die deutschen Fürsten den schweizerischen Grafen Rudolf von Habsburg zum Kaiser. Er war ein rechtschaffener und frommer Ritter, der kein Unrecht duldete. (Rudolf und der Priester.) Aber auch an Kriegstüchtigkeit fehlte es ihm nicht. Den stolzen König Ottokar von Böhmen, der ihn nicht anerkennen wollte, besiegte er in der Schlacht auf dem Marchfelde (1278), in welcher Ottokar selbst fiel. Mit Bewilligung der Fürsten gab Rudolf die Länder Oesterreich, Steiermark und Krain, welche Ottokar an sich gerissen hatte, seinem Sohne Albrecht zum Lehen und gründete dadurch das Habsburgisch-Oesterreichische Haus. Mit großer Strenge verfuhr er gegen die Raubritter. Viele derselben ließ er hinrichten und zerstörte ihre Schlösser. Er durchzog selbst das Reich und saß überall öffentlich zu Gericht. Man hat ihn den „Wiederhersteller Deutschlands" genannt — Sein Sohn und zweiter Nachfolger, Albrecht I., (1298—1308) versuchte die freie Schweiz zu unterjochen, was ihm jedoch nicht gelang. (Sage von Tell.) 15. Maximilian I. (1493—1519). Maximilian I. war ein deutscher Kaiser aus dem Hause Habsburg-Oesterreich, ein Mann von edler und ritterlicher Gesinnung. (Turnier zu Worms.) Deutschland verdankte ihm verschiedene, wohlthätige Einrichtungen. Den fortwährenden Fehden im Lande machte er ein Ende dadurch, daß er die Fürsten ewigen Landfrieden schwören ließ. Damit aber jeder sein Recht suchen und erlangen könnte, wurde ein Reichskammergericht eingesetzt und zu Frankfurt feierlich eröffnet. Zur bessern Handhabung der Ordnung theilte

2. Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten - S. 25

1882 - Düsseldorf : Schwann
ihm mit dem Schwerte einen leichten Schlag gegen den Hals und hielt ihm seine Pflichten vor. Wiederholnn gs fragen. Welches waren die Hauptpflichten der Ritter? Wie geschah die Vorbereitung zum Ritterstande? Was ist unter Ritterschlag zu verstehen? 13. Rubolf non Habsburg. Sechzehn Jahre lang (von 1256—1273) hatte Deutschland gar keinen König. Die deutschen Fürsten waren uneinig unter einander. Unser schönes Vaterland wurde von allen Seiten angegriffen und verwüstet. Das war eine „schreckliche Zeit". Die Gesetze galten nichts; jeder schaffte sich Recht mit seiner Faust, b. h. er griff den Gegner an und bekämpfte ihn. Das war die Zeit des Faustrechtes, eine traurige Zeit für Deutschland. Leben und Eigentum standen in der Hand der Räuber. Enblich wählten die Kurfürsten bett Grafen Rubolf von Habsburg zum Könige. Er war ein frommer und tapferer Fürst. (Die Sage von Rubolf von Habsburg.) König Ottokar von Böhmen wibersetzte sich ihm und wollte ihn nicht anerkennen als deutschen König. Rubolf besiegte ihn 1278 auf bemmarchfelbe bei Wien und Ottokar gab sich in der Schlacht selbst bett Tod. Durch biefen Sieg bekamen bte deutschen Fürsten Achtung und Furcht vor Rubolf. Mit kräftiger Hand schaffte nun Rubolf Ordnung und Ruhe im Reiche. Die Raubritter schlug er und zerstörte ihre Burgen. Das Faustrecht bekämpfte er und schützte alle Unterdrückten. Er starb 1291 und würde int Dome zu Speier begraben. Wieberh olungsfragen. Wie lange bauerte die kaiserlose Zeit in Deutschland? Was hat man sich unter der Zeit des Faustrechtes zu benken? Wie lange regierte Rubolf? Wie sorgte er für die Ordnung im Reiche?
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