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1. Landeskunde von Thüringen - S. 23

1909 - Altenburg : Bonde
23 Straßen werden von prächtigen Obstalleen eingefaßt. Im östlichen Teil des Beckens werden besonders Gewürzpflanzen angebaut (Fenchel, Kümmel, Thymian, Majoran, Pfefferminze usw.). Deshalb hat man die Bewohner jener Gegend (Buttstädt, Kölleda) scherzweise die Pfefferminzbanern genannt. Auch der G e t r e i d e b a u, der besonders Roggen und Gerste liefert, und der Z u ck e r r ü b e n b a u werden überall in dem Becken betrieben. Durch den ausgedehnten Acker- und Gartenbau ist auch eine umfangreiche Viehzucht hervorgerufen worden, die durch den Wiesenreichtum des Beckens begünstigt wird. Auch eine lebhafte G e w e r b t ä t i g k e i t hat sich entfaltet. Doch ist vorwiegend nur das Kleingewerbe in den Orten des Beckens aufgeblüht. Besonders verbreitet ist die Gerberei. Infolgedessen wird die Fabrikation von Leder- und S ch u h w a r e n stark betrieben ; besonders Erfurt ist durch seine Schuhfabriken berühmt geworden. Der aus- gedehnte Zuckerrübenbau dagegen hat Veranlassung gegeben zur Gründung von Zucker- fabriken. Infolge der reichen Lehm- und Tonlager hat sich die Z i e g e l b r e n n e r e i und Töpferei entwickelt. Daneben bestehen auch Fabriken für landwirtschaftliche Maschinen, Wollwaren und Tuche. Infolge der günstigen Erwerbsverhältnisse ist die Unstrutebene auch stark besiedelt. Zahlreiche Dörfer und Städte hat das Becken aufzuweisen; doch sind die meisten der- selben nur kleine Landstädte. Die bedeutsamsten Orte liegen am Süd- und Westrande des Beckens. Erfurt, die größte Gartenstadt Deutschlands, hat sich zur Groß- stadt entwickelt und zählt mehr als 100 000 Einwohner. Daneben hat noch Mühl- hausen (34 000) infolge seiner blühenden Industrie Bedeutung erlangt; auch in Langensalza (13 000) hat sich eine mannigfaltige Gewerbetätigkeit entwickelt. Unter den kleinen Orten des Beckens ist S o n d e r s h a u s e n als Residenzstadt bekannt, während Sömmerda durch seine Gewehrfabrik (Dreyse) berühmt geworden ist. In der Unstrutebene hat sich auch ein lebhafter Handelsverkehr entwickelt. Mittelpunkt desselben ist Erfurt. Hier werden nicht nur große Märkte abgehalten, von hier aus gehen auch viele Waren in alle Welt hinaus. Im Sommer werden tagtäglich vom Erfurter Bahnhof ganze Wagenladungen von Blumenkohl, Wirsing, Sellerie, Kohl- rabi, Gurken, Brunnenkresse usw. versandt. Mühlhausen ist bekannt durch seine W o l l m ä r k t e, während in B u t t st ä d t bedeutende V i e h m ä r k t e abgehalten werden. Dem Verkehre dienen mehrere Eisenbahnlinien, die das Becken durchqueren und fast sämtlich in Erfurt zusammenlaufen. Deshalb ist auch Erfurt ein wichtiger Verkehrsmittels unkt Thüringens geworden. Von hier aus laufen drei Linien nach Norden und Nordwesten hin: Erfurt—sangerhausen, Erfurt—nordhausen, Erfurt — Mühlhausen—heiligenstadt. Durch die Linie Strausfurt—sömmerda—großheringen, die die östliche Hälfte des Beckens durchschneidet und spottweise als „Pfefferminzbahn" bezeichnet wird, wird das Becken auch mit der Saalbahn verbunden. Die Goldene Aue mit dem Kyffhnuser. Nördlich der großen Unstrutebene breitet sich die Goldene Aue aus. Sie ist eine tiefe Mulde, die zwischen Harz und Windleite eingebettet ist und sich vom Eichsfeld bis zur Quersurter Platte erstreckt. Durch einen Seitenast der Windleite, den Kyffhäuser, wird diese Mulde in zwei Becken gegliedert. Das südliche ist die Fr a nk e n h a u se r M u l d e. Diese liegt zwischen Windleite und Kyffhäuser und wird von der kleinen Wipper durchflossen. Das nördliche Becken ist die eigentliche Goldene Aue. Sie erstreckt sich von Nordhausen bis Nebra, von der Sachsenburg bis nach Sangerhausen. Durch- strömt wird sie von der Unstrut und Helme, die in vielfach gewundenem Laufe sich durch die Mulde schlängeln, sich hier und da verzweigen und Sümpfe oder Riede bilden.

2. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 28

1910 - Hannover : Helwing
— 28 — Iii. Das flache Geestland. Aussehen und Gliederung. Das weite Geestland, welches den breiten Raum zwischen dem hannoverschen Berglande und dem schmalen Marschenstriche am Meere einnimmt, hat stattliche Wälder und liebliche Talmulden mit schönen Wiesenstrichen, Dörfern und großen Städten, aber auch ausgedehnte Heiden und Moore. Wie sieht nun solche im- berührte Heide- und Moorsleiche aus? Die Heide. Die Heidepflanze überzieht dort Hügel und Senkung des Sand- bodens mit ihrem düsteren Braun; nur einzelne Bodenstellen zeigen den darunter- liegenden bloßen grauweißen Sand. Soweit das Auge reicht, immer wieder dieselbe dürre, saftlose Pflanze, deren krüppliges Gezweig und schuppensörmig kleine Blättchen fchou die Armut des Bodens andeuten. Nur im Hochsommer ver- schwindet eiue Zeitlaug das Braun der Heide, und wir sehen ein zartes bläuliches Rot über der weiten Fläche liegen. Dann zeigt die Heide durch Millionen von Blütenglöckchen, daß auch hier die Natur wahrhaft schön sein kann. Stellenweise schiebt sich in dieses Reich des Heidekrautes ein dunkler Kiefernwald mit einigen weißhäutigen Birkenstämmen oder ein nackter Heideweg mit mehreren nebeneinander herlaufenden Wagenspuren. Um die Waldbäume herum drängt sich auch wirres Gesträuch. Daneben stehen dichte Büsche von Heidel- und Kronsbeeren; auch leuchtet zwischen dem Heidekraute hier und da eine blaublühende Glockeublmne oder der gelbe Blütenstern eines Fingerkrautes auf. Im Allergebiete ist besonders der struppige, hartstachelige Wacholder häufig, der hier und da zu Baumhöhe aufschießt. Nach der Elbe zu bemerkt man mehr den stechenden, gelbblühenden Ginster, und überall in den Heiden bildet die mit scharszackigen Blättern versehene Stechpalme ihre Dickichte. Das Moor. Unsere größeren Moore sind fast alle aus der hohen Geest entstanden und heißen deshalb Hochmoore. Das Hochmoor entsteht, wenn sich in mulden- oder beckenförmigen Vertiefungen flache Wassertümpel bilden und dort Sumpf- oder Torfmoos sich einstellt. In den Herbst- und Wintermonaten sinkt das deu Sommer über emporgewncherte Moos zusammen, wird überschwemmt und vertorft; die sich im Frühjahr neu entwickelnde Moosschicht hat dasselbe Schicksal. So bildet sich eine Pflanzenschicht auf der anderen; die unteren und älteren Schichten zerfließen endlich zu einem schwarzen Brei; die oberen und jüngeren dagegen hänsen sich zu so dichten Polstern, daß sie bald auch für audere Pflanzen, selbst für holzige eine leidlich feste Unterlage bilden. So sind die Moore Jahr- hunderte, ja Jahrtausende gewachsen, und ihr Wachstum setzt sich noch vor nnsern Augen fort. Die durch die Veränderung des Sumpfmooses entstandene Masse heißt Torf. Die Moorlaudschasteu gehören zu den trostlosesten Gegenden Deutsch- lands. Kein Baum, kein Strauch unterbricht diese unübersehbaren Einöden, die entweder teilweise mit Heide oder spärlich mit kurzem, schilsigeu Moorgras oder mit Binsen bedeckt sind, und auf denen stellenweise braunes, übelschmeckendes Wasser zu Tage tritt. Das Auge schweift ohne Anhalt über die unbegrenzte Fläche, welche durch ihre Totenstille und ihre dunkle Färbung traurig stimmt. Dieses Flachlaudsgebiet läßt sich iu drei dem Aussehen nach ver- schiedene Stücke gliedern. Die breite Mitte nimmt das Ties lands- stück der Weser ein, den östlichen Flügel bildet die Lüneburg er Heide und den westlichen das Moorland der Ems.

3. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 3

1910 - Hannover : Helwing
erinnern, daß na6) dem Glauben unserer Voreltern die Hexen in der ersten Mai- nacht ans Besenstielen und Ziegenböcken zum Brocken (Blocksberg) ritten und dort mit dem Teufel tanzten. Inmitten dieses Trümmerfeldes steht das große Brockengasthans und ein Aussichtsturm. Die großen Säle des Gasthauses nimmt fast jeder Bergsteiger in Anspruch; denn über die Brockeuhöhe bläst stetig ein scharfer, kühler Wind, der fast täglich, je nach der Jahreszeit, Nebel, Regen oder Schnee mit sich führt. Nur die Mouate Juui, Juli, August und September sind ohne Frost und Schnee. Brockenhöhe. Bei der geriugeu Wärme, der starken Feuchtigkeit der Luft, der beträchtlichen Höhe und der kurzen Sommerzeit hat sich hier auf der kühlen, steinigen Brocken- kuppe eine eigentümliche Pflanzenwelt entwickelt. Zn Hunderten überziehen im Frühling die weißen Blütensterne der Berganemone das Grau des Bodeus. Im Herbste hat die Pflanze ein mit langen Granneu versehenes Fruchtbüschelchen ent- wickelt, das ihr den Namen Hexenbesen eingetragen hat. Dazu kommen seltene Habichtskräuter, die Zwergbirke, die mit nadelartigen Blättern versehene Brocken- myrte, die isländische Flechte und die Landkartenflechte, alles Pflanzen, die man ans den Alpen oder ans den hohen Bergebenen Norwegens findet. Die Tierwelt ist auf der Kuppe nur sehr geriug vertreten. Ringdroffeln oder Rabenkrähen überfliegen wohl einmal die kahle Kuppe; aber Wohnung nehmen dort nur kleine Fledermäuse, schwarze Eidechsen, einige Käfer und ein paar Schmetterlinge. Das zwei Wegstunden ins Geviert messende Brockenfeld ist ein sumpfiges Bruchland, auf dem der Waldwuchs hier und da durch Sumpflachen unterbrochen ist. An

4. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 4

1910 - Hannover : Helwing
— 4 — trockenen Plätzen finden wir dichtgedrängte Büschel von Heidel- und Moosbeeren, stets von dunkelgrünem Moos umgeben. Um riesige Granitblöcke, die über das ganze Brockenfeld verstreut liegen, rankt der Brombeerstrauch. Einige dieser Blöcke ragen über den Hochwald empor; es sind das die Hopfensäcke und das Magdbette. Die tiefste Senke des Feldes nimmt ein lieblicher Waldsee von 22 ha Größe ein; das ist der künstlich aufgestaute Oderteich. Das zweite Stück des Oberharzes, die Klaus thaler Hochebene, macht mit seinen weiten Wiesenflächen eigentlich gar nicht den Eindruck einer rechten Berglandschast. Erst wenn man von ihren Randhöhen hinab in das Vorland blickt oder sich die Pflanzenwelt dort oben genauer ausieht, merkt man den Ge- birgscharakter. Die Hochfläche, deren mittlere Höhe 580 m beträgt, senkt sich von Norden nach Süden, und mit ihr sinkt in derselben Richtung die Höhe ihrer Randberge. So kommt es, daß die Knckholzklippe im S. mit 568 m Höhe fast ebensosehr über die Fläche hervortritt, wie die 762 m hohe Schalke im Norden. Deutlicher und schärfer runden sich in dem zerklüfteten Andreasberger Dreieck die Randhöhen aus dem faltigem Gelände heraus; es sind das die prächtigen Bergkegel Ravenskopf (650 m) und Knollen (625 m) und der breite Rücken des Stöberhai (704 m), die alle drei ihrer prächtigen Aussichten wegen berühmt sind. An das Andreasberger Dreieck legt sich der liebliche Unterharz an, ohne daß hier eine rechte Scheidung zu entdecken wäre. Der Oberharz zählt mit Aus- nähme des Brockens zu uuserer Provinz; vom Unterharz dagegen besitzen wir nur die kleine Grafschaft Hohnstein, während das übrige Gebiet zu Braunschweig, Sachsen und Anhalt gehört. Die Oberharzhöhen sind vorherrschend mit dnnklem Nadelwalde bestanden, der mit Wiesenmatten abwechselt; die wellige Oberfläche des Unterharzes ist vorwiegend mit lichtem Laubholz bewachsen. Hundertjährige Eichen wölben sich hier zum luftigen Dome, und die schlanken Bnchen bilden endlose Schattengäuge. An den Höhen streckt sich das Ackerland hinanf; Obst- gärten umgeben die Dörfer, wenn mich später als in der Ebene ihre Früchte spendend. Die beiden bekanntesten, wenn auch nicht die höchsten Berge im Unter- harze siud der Ramberg (Viktorshöhe 595 m) bei Gernrode und der Auerberg (Josephshöhe 599 m) bei Stolberg. Ä. Gewässer und Klima des Harzes. Gewässer. Der Harz ist sehr wasserreich. Strahlenförmig rinnen nach allen Seiten die Gewässer herab. Besonders muß das Brocken- gebiet mit den mächtigen Torffchichten als ein Wasserbehälter angesehen werden. Am Brocken selbst entspringt die Ilse und weiter die Hol- temme. Dem Brockenfelde entströmen die Kalte Bode, die Oder und Sieber, die Radau und Ecker. Von dem langen Rücken des Acker-Bruchberges fließen die Söfe und Oker hinab. Die Innerste entwässert die Klausthaler Hochebene, und im Unterharz nehmen Selke, Wipp er und Helme ihren Ursprung. Die Oker (Klippenfluß) eilt zur Aller. Wunderbar gestaltete Felsgebilde liegen in ihrem Bette; ihr Tal ist überhaupt von majestätischer Schönheit. Der Nebenfluß der Oker, die rauschende Ilse, hat unter allen Harzflüssen das stärkste Gefälle; großartig ist das Felsental bei Jlsenbnrg, durch welches sie sich vor alters Bahn gebrochen hat; seine Pfeiler bilden der steil anfragende Koloß des Jlsensteines und die Granittrümmer des gegenüberliegenden Westerberges. Die

5. Teil 2 - S. 284

1910 - Hannover : Helwing
ziehen, bald krauses Laub, zierliche Becher oder Sträucher bilden; es sind Flechten. Die Flechten haben zu einer ganz merkwürdigen Entdeckung geführt. Man erkannte nämlich bei ihnen ein Gefilz farbloser Fäden und dazwischen kugelrunde, lebhaft grüne Körnchen. Erstere stimmen nun voll- ständig mit den Fäden der Schlauchpilze überein, letztere aber haben die Gestalt der grünen Algenzellen, die wir überall als grünen Überzug an Steinen, Mauern, Bäumen usw. sehen. Beide Teile der Flechte können für sich leben und Sporen erzeugen. Die Flechte bildet also eine inmge Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilze und einer Alge. Der Pilz hat die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzusaugen und aus organischen Stoffen für sich und die Algen Nahrung zu ziehen. Die Alge dagegen vermag aus Kohlensäure und Wasser Nahrung für sich und den Pilz zu bereiten. Durch diese Verbindung kommt es, daß die Flechten auch da gedeihen, wo anderes Pflanzenleben nicht mehr oder noch nicht aufkommen kann. In den Tundren Sibiriens und in den Felswüsten des Hochgebirges, an steilen Felswänden und auf dem sandigen Boden eines Kiefernwaldes siedelt die Flechte sich an. Sie zerbröckelt das Gestein und unterstützt dadurch die Verwittemng. Sie bildet auf dürrem Boden die erste Humusschicht und bereitet ihn da- durch für andere höhere Pflanzen. Die bekanntesten Flechten sind: die Bartflechte, von alten Baumästen herabhängend, die A st - und die Becherflechte, auf sandigem Waldboden und an Baumstämmen, das isländische Moos (Brocken) und die R e n n t i e r f l e ch t e. 1. Welche Bedeutung gaben isländisches Moos (Moos?) und Renntierflechte? — 2. Woher die Namen Ast--, Bart- und Becherflechte? Hl. Dau und Lkbenserscheiuuilgen der Pflanzen. S 13?. Die Zelle. 1. Gestalt und Größe, a) In den Hefe- oder Gürungspilzen haben wir bereits -Pflanzen kennen gelernt, die aus einzelnen, kugeligen oder eiförmigen Zellen bestehen. Bringen wir einige von den grünen Fäden des Schimmelpilzes (auf Brot, Speiseresten, Obst usw.) unter das Mikroskop, so bemerken wir, daß sie aus mehreren zylinderförmigen Hohl- rüumen bestehen, die sich mit den Endflächen berühren. Wir haben also eine Pflanze vor uns, die aus mehreren Zellen besteht. Ein dünner Quer- schnitt aus Holunder- oder Sonn enblumenmark zeigt eine Anzahl eckiger Räume, die durch dünne Querwände voneinander abgegrenzt sind. Fasern von Flachs oder Lindenbast lassen uns unter dem Mikroskop langgestreckte Zellen erkennen, in denen ein innerer Raum kaum zu entdecken ist. d) Jede Pflanze ist aus Zellen zusanimengesetzt.

6. Weltkunde - S. 229

1896 - Hannover : Helwing
229 Staunn der Eiche ist mit tiefgefurchter Rinde bedeckt, ihre starken Äste sind wunderlich gekrümmt und recken sich weithin nach allen Seiten. Buche und Hainbuche besitzen einen glattrindigen Stamm und schräg abstehende, aufstrebende Äste; der Stamm der letzteren ist eigentümlich gedreht. Die Zweige der weißstämmigen Birke am Waldesrande hängen rutenförmig herab. Hochauf- strebende schlanke Erlen mit dunkler Rinde stehen am Graben- ufer oder am Bachrande. — Unter dem hohen Gewölbe der Wald- bäume breitet sich das Unterholz aus. Der Haselnuß- strauch hat schon seit Wochen seine gelben Blütenkätzchen aus- gehängt. Der Schwarzdorn ist über und über mit weißen Blüten bedeckt, während Weißdorn, Faulbaum, Pfaffen- hütlein und anderes Gesträuch noch kahl sind. Die immer- grüne Brombeere rankt am Waldesboden. — Primel, Busch- windröschen, Leberblümchen und Veilchen wagen sich als Frühlingsboten hervor. Das Tierleben ist im Walde noch nicht recht erwacht. Wir sehen wohl das flinke Eichhörnchen am Baumstamme hinaufklettern, eine Eule durch das Gebüsch huschen, Meisen und Zaunkönig durch die Zweige hüpfen, hören den Specht schnarren und die Krähen krächzen. * Aber die eigentlichen Sänger des Waldes sind noch fern. Der Ruf des Kuckucks, der Gesang der Nachtigall erschallt noch nicht. Die Insekten liegen noch größtenteils im Winterschlafe. § 21. Unsere Waldbäume. 1. Die Birke ergrünt unter den Waldbäumen zuerst. Alles an diesem Baume ist zierlich und gefällig: das schimmernde Weiß des anmutig gebogenen Stammes, die im Winde flatternden Zweige, die an langen, dünnen „ Blattstielen schaukelnden, viereckigen Blätter. Schon im Herbst bemerken wir die nächstjährigen Vlütenkätzchen an den Zweigen. Im Frühlinge öffnen sie ihre Deckschuppen. Unter diesen stehen bei den männlichen Kätzchen 2—4 Staubblätter, bei den weiblichen die Fruchtknoten mit den langen, rauhen und klebrigen Narben. Letztere fangen den vom Winde fortgetragenen Blütenstaub auf. Die Samen sind breitgeflügelt und werden ebenfalls vom Winde entführt. Die Birke ist genügsam. Sie wächst daher auf Sandboden und kommt selbst im hohen Norden als Zwergbirke noch fort. Der Stamm giebt gutes Stellmacherholz, die jungen Äste Faßreifen, die Ruten Besen. Mit dem Maiengrün schmücken wir zu Pfingsten unsere Häuser. (Birkensaft. Juchtenleder.) — 2. Die Schwarz- erle ist ein schlanker, 12—30 m hoher Baum mit dunkler Rinde und rundlichen, in der Jugend klebrigen Blättern. Da sie nassen Boden liebt, ist sie eine treue Begleiterin der Bäche und Flüsse. Ihre Kätzchen öffnen sich schon im Februar oder März, lange vor dem Ausbruche des Laubes. Die weiblichen Blüten stehen an kurzen, aufrechten Zweiglein. Sie öffnen ihre breiten Schuppen 3—5 Tage vor den männlichen desselben Baumes, um den Blütenstaub von Nachbarbäumen mit ihren langen, feinbehaarten Narben aufzufangen. Die männlichen Kätzchen hängen an längeren Stielen, die leicht vom Winde bewegt werden. Die Früchte reifen spät,

7. Weltkunde - S. 233

1896 - Hannover : Helwing
233 jungen Stämmen stehen die Äste quirlförmig; ältere im Schluß stehende Bäume verlieren die unteren Äste, weil sie wegen Mangel an Licht und Raum verdorren, und tragen nur eine schirmförmige Krone, b) Die Nadeln. Die fingerlangen, schmalen, steifen Blättchen, die zu zweien in einer Scheide stehen, heißen Nadeln. Sie fallen erst im 4. Jahre ab, daher erscheint die Kiefer als ein immergrüner Baum. c) Blüte und Frucht. Die Kiefer hat männliche und weibliche Blüten; die ersteren stehen am Grunde der jungen Triebe in dicken Büscheln zu je 20—30 in Kätzchen. Jedes Kätzchen enthält viele Staubblätter, die zur Zeit der Blüte (Mai) massenhaft einen gelben Blütenstaub entlassen (Schwefelregen). Jedes Staubkörnchen ist mit einem Luftsäckchen versehen, damit es der Wind leicht forttragen kann. Die Stempelblüten sitzen einzeln oder zu zweien an den Spitzen junger Zweige. An einer Spindel stehen zahl- reiche Deckblätter, aus denen später die holzigen Schuppen werden. Unter jeder Schuppe befinden sich an einem Fruchtblatte zwei kleine Samen- knospen, die aber nicht vom Fruchtblatt umhüllt, sondern nackt sind (Nackt- samer). Zur Zeit der Blüte spreizen die Schuppen auseinander, so daß Pollenkörner zwischen sie gelangen können. Der Samenstand entwickelt sich zu einem Zapfen, der bis in den Sommer des 2. Jahres wächst und erst im Frühlinge des 3. Jahres die mit einem häutigen Flügel ver- sehenen Samen herausfallen läßt. 6) Bedeutung. Die Kiefer liebt Kieselboden (Sand) und bildet deshalb in den sandigen Ebenen und niedrigen Bergrücken Mittel- und Nordeuropas weite Waldungen. Sie liefert Bau-, Werk- und Brennholz. Aus dem Harze wird Terpentin, Pech, Kolophonium und Teer gewonnen. — 2. Verwandte, g) Die Weimutskiefer, mit langen, dünnen Nadeln, welche in Büscheln zu fünf stehen, b) Die Rot- oder Schwarztanne, auch Fichte (Weih- 7 nachtsbaum) genannt, mit kurzen, rings um die Zweige stehenden Nadeln und walzenförmigen, hängenden Zapfen, c) Die Weiß- oder Edeltanne, mit glatten, kammförmig-zweireihig stehenden Nadeln und aufrechten Zapfen. 6) Die Lärche, mit kurzen, weichen, büschelig stehenden Nadeln, die im Herbste abfallen. I. Bergleiche alleinstehende Kiefern mit solchen in Waldbeständen! — 2. Erkläre die flache Bewurzelung der Kiefer! — 3. Beschreib ihre Borke! — 4. Lege im Herbst gesammelte Kieferzapfen auf den warmen Ofen! § 2». Nadeltvaldverderder. Der Nadelwald wird wie der Laubwald von vielen schädlichen Insekten bedroht. Der angerichtete Schaden ist hier weit größer als dort, weil die Nadelbäume kein Ausschlags- vermögen besitzen und deshalb an einer zu weit vorgeschrittenen Entlaubung zu Grunde gehen müssen. Der Kampf gegen die Nadelwaldverderber ist daher von größter Wichtigkeit. Die gefährlichsten sind:folgende: 1. Der Riefernspinner. Er ist kenntlich an den grauen, in der Ruhe dach- förmig liegenden Flügeln, von denen die vorderen weißgraue^Duerbinden und einen gelbweißen Mittelfleck tragen, und an dem wollig behaarten, dicken Körper. Jedes Weibchen legt im Juli etwa 200 Eier an die oberen Zweige und Nadeln, aus denen im August die grauen, rothaarigen Raupen kriechen. Nachdem sie bis Oktober oder November gefresien:haben, ver- lassen sie die Bäume und verschlafen den Winter in der Nähe des Stammes

8. Weltkunde - S. 298

1896 - Hannover : Helwing
298 säure umgewandelt. Die letztere entweicht in Blasen, während der Alkohol in der Flüssigkeit zurückbleibt. Man bezeichnet diesen Vorgang als Wein- geistgärung. Ein weiterer Fortgang der Gärung verwandelt den Alkohol in Essigsäure, es tritt Essiggärung ein ss. Chemie § 83 ff.). Bei der Bereitung des Brotes, Bieres, Weingeistes des Weines und des Essigs sind die Gärungspilze unentbehrlich. 1. Warum gärt eine sestverkorkte zuckerhaltige Flüssigkeit nicht? — 2. Be- schreibe die Bier-, Wein-, Spiritus-, Brot- und Essigbercitung! — 3. Wo erhält man die Hese käuflich? § 104. Bedeutung der Pilze für den Naturhans- Üult. Allen Pilzen fehlt das Blattgrün; daher können sie ihre Nährstoffe nicht den unorganischen Bestandteilen des Bodens, des Wassers und der Luft entnehmen. Sie müssen sich daher von organischen Stoffen, von Pflanzen- und Ticrstoffen, ernähren. Sie wachsen deshalb eben so gut und viele sogar besser im Dunkeln als im Lichte. Ihre Nahrung finden sie teils auf lebenden Tieren und Pflanzen, teils bewohnen und zerstören sic Pflanzen- und Tierleichen oder Stoffe, die von Pflanzen und Tieren herrühren. Die Schmarotzer sind für Menschen, Tiere und Pflanzen die furchtbarsten Zerstörer des Lebens, die Tausende und Abertausende dahinraffen. Noch fast ohne Waffen stehen wir heute diesen Feinden gegenüber. Die Fäulniserreger dagegen verrichten als Leichenzerstörer eine überaus wichtige Arbeit. Sic sorgen dafür, daß alle toten Körper möglichst schnell wieder dem Kreisläufe der Stoffe übergeben werden. § 103. Die Flechte«. Auf dem Waldesboden, an Baum- stämmen und Ästen, an Steinen und Mauern finden wir Pflanzen, die bald wie Krusten die Gegenstände überziehen, bald krauses Laub, zierliche Becher oder Sträucher bilden; es sind Flechten. Die Flechten haben zu einer ganz merkwürdigen Entdeckung geführt. Man erkannte nämlich bei ihnen ein Gefilz farbloser Fäden und dazwischen kugelrunde, lebhaft grüne Körnchen. Erstere stimmen nun vollständig mit den Fäden der Schlauch- pilze überein, letztere aber haben die Gestalt der grünen Algenzellen, die wir überall als grünen Überzug an Steinen, Mauern, Bäumen u. s. w. sehen. Beide Teile der Flechte können für sich leben und Sporen erzeugen. Die Flechte besteht also aus einer innigen Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilze und einer Alge. Der Pilz hat die Fähigkeit, Feuchtigkeit anzusaugen und aus organischen Stoffen für sich und die Algen Nahrung zu ziehen. Die Alge dagegen vermag aus Kohlensäure und Wasser Nahrung für sich und den Pilz zu bereiten. Durch diese Ver- bindung kommt es, daß die Flechten auch da noch gedeihen, wo anderes Pflanzenleben nicht mehr aufkommen kann. In den Tundren Sibiriens und in den Felswüsten des Hochgebirges, an steilen Felswänden und auf dem sandigen Boden eines Kiefernwaldes siedelt die Flechte sich an. Sie zerbröckelt das Gestein und unterstützt dadurch die Verwitterung. Sie bildet auf dürrem Boden die erste Humusschicht und bereitet ihn dadurch für andere höhere Pflanzen. Die bekanntesten Flechten sind: die Bartflechte, an alten Baumästen herabhängend, die Ast- und die Becherflechte, auf sandigem Waldboden und an Baumstämmen, das isländische Moos und die Nenntierflechte. I. Welche Bedeutung haben isländisches Moos (Moos?) und Renntier- flechte? — 2. Woher die Namen Ast-, Bart- und Becherflechte?

9. Weltkunde - S. 237

1896 - Hannover : Helwing
237 dem Bildungs- oder Vcrdickungsringe. Von ihm auö bildet sich nämlich jedes Jahr ein neuer Holzr i n g und eine neue B a stschicht. Die Bast- oder Rinden- schicht ist endlich noch von einer Oberhaut umhüllt. Der Querschnitt eines älteren Stammes zeigt so viele Holzringe, als er Jahre alt ist; man nennt sie daher Jahresringe. Jeder Ring besteht aus Frühjahrs- und Herbstholz. Da nun das Frühjahrsholz lockerer ist als das Herbstholz, so ist die Grenze zwischen zwei Jahresringen deutlich zu erkennen. Mark und die älteren Holz- ringe werden durch die äußeren Schichten immer mehr zusammengepreßt. Das Holz wird dadurch sester und härter; es heißt Kernholz. Die äußeren noch saftigen Ringe heißen Splint. Die äußeren Rindenteile werden durch Kork- gewebe von dem lebenden Baste abgetrennt und vertrocknen. Da sie nun dem Dickenwachstum des Stammes nicht mehr folgen können, so müssen sie zerreißen. Sie umgeben den Stamm als rissige Borke. 1. Suche an anderen Pflanzenstcngeln Mark, Bildungsring und Bast zu unterscheiden! — 2. Wie unterscheiden sich Kernholz und Splint in der Farbe? — 3. Wozu dient den Pflanzen das Korkgcwebe? § 29. Sctllb: und Nadelwald. In unseren Hochwäldern sind zu beachten: der W a l d es gru n d, das Unterholz und das Oberholz. Sein Gepräge erhält der Wald durch das Oberholz. Wir unterscheiden darnach Laub- und Nadelwälder. Der Laubwald besteht meist aus mannigfachen Baumarten, deren Stämme und Kronen verschiedene Formen zeigen und daher das Auge durch reiche Abwechselung erquicken. Der Nadelwald dagegen wird säst immer von einer Baumart gebildet, deren Gleichförmigkeit den Blick er- müdet. Die vielgestaltigen Laubblätter prangen in allen Schattierungen des Grün, während der Nadelwald von den starren Nadeln in ein einförmiges düsteres Grün gekleidet ist. Im Laubwalde füllt meist ein Heer von Sträuchern die Zwischenräume und grünende und blühende Kräuter bedecken den Waldboden. Der Nadelwald läßt nur selten Unterholz und Bodenpflanzen aufkommen; daher ist auf weite Strecken hin sein Boden nur mit dürren Nadeln bedeckt. Das Tierleben ist im Laubwald ein reicheres als im Nadelwald, denn jener bietet mehr Nahrung und Schutz als dieser. § 30. Das Unterholz des Waldes. 1. Der Hasel- strauch. Er ist ein Strauch mit eiförmigen, doppelt-gesägten Blattern. Schon im März vor der Belaubung öffnen sich seine Blüten und zwar zuerst die weiblichen. Sie sind kaum von den Knospen zu unterscheiden, nur etwas größer, und stehen nahe an den Zweigspitzen. Aus der Blüte ragen rote Fäden hervor; das sind die Narben. Entfernt man die dach- ziegelartigen Schuppen der Blütenknospe, so findet man im Innern kleine, zerschlitzte Blättchen; jedes derselben umschließt einen Fruchtknoten. Die männlichen Kätzchen haben lange, biegsame Spindeln, an denen die Blüten- schuppen stehen. Sie schützen die unter ihnen stehenden Staubblätter gegen Regen. Der leiseste Windhauch schüttelt den Staub aus den Kätzchen und führt ihn zu den Narben der weiblichen Blüten. Aus dem Fruchtknoten entwickelt sich die Haselnuß; sie ist von dem zerschlitzten Becher eingehüllt. In der Nuß findet sich oft die Larve des H a s e l r ü s s e l k ä f e r s, der seine Eier in die Fruchtknoten legt. Der Haselstrauch findet sich in ganz Europa wild; er wird aber auch in zahlreichen Sorten in Gärten gezogen. — 2. Die Salweide. Unter den vielen Weidenarten ist die Salweide am häufigsten und am leichtesten kenntlich. Sie wächst als Strauch oder als mäßig großer Baum in Laub- und Nadelwäldern, an Waldrändern, in Gebüschen und an Flußufern. Ebenso früh als der Haselstrauch hängt

10. Weltkunde - S. 286

1896 - Hannover : Helwing
286 dem bläulichen Wasserspiegel, die Unterseite dem weißgrauen Himmel; c) der gerade, keilförmige Schnabel kann von dem wie eine Feder ge- bogenen Halse pfeilschnell ins Wasser geschleudert werden. Der Reiher nistet gesellig auf hohen Bäumen, oft sind 50—100 Nester bei einander. (Reiherkolonieen.) — 3. Die lvild- oder Stockente. Das Männchen (Enterich, Erpel) trägt im Winter ein Pracht kleid mit zwei blauen, weiß umsäumten Spiegeln auf den Flügeln und einigen aufgerollten Schwanzfedern. Nach der Mauserung erhält es das einfacher gefärbte Sommerkleid. Das Weibchen kleidet sich stets in gelbe, graue und schwärz- liche Farben. Die Ente ist ein Schwimmvogel. Für das Wasserleben ist sie besonders ausgerüstet: a) Ein außerordentlich dichtes Federkleid schützt sie vor zu starker Abkühlung. Die Deckfedern werden außerdem sorgfältig eingeölt, so daß sie das Eindringen des Masters verhindern, b) Der leichte Körper ist flach, kahnsörmig gebaut, so daß er nur wenig ins Wasser taucht, e) Die Füße stehen weit hinten am Körper; die Zehen sind Lurch Schwimmhäute verbunden und so eingerichtet, daß ste beim Vorziehen des Fußes durch den Druck des Wassers Zusammengelegt, beim Rückwärtsstoßen aber gespreizt werden. Die Füße geben also zwei vorzüg- liche Ruder, machen jedoch den Gang der Ente wackelnd und unbeholfen. — Die Ente nimmt ihre Nahrung vom Grunde des Wassers, sie „gründelt". Dabei dient ihr die Haut des Schnabels als Tastorgan, der breite gezähnte Schnabel als Sieb und die fleischige gefranste Zunge zum Unterscheiden des Genießbaren und Ungenießbaren. — Die Stock- ente nistet auf dem Boden oder auf Weidenköpfen und legt im April 8—14 grünliche Eier. Die Jungen können sogleich schwimmen. 1. Woher hat der Kiebitz seinen Namen? — 2. Beobachte sein Ver- halten, wenn er Gefahr für sein Nest fürchtet! — 3. Wie wurde der Reiher früher gejagt? — 4. Vergleiche Reiher und Storch! — 5. Beobachte bei der zahmen Ente das Einölen der Federn! — 6. Welchen Unterschied zeigen Reiher und Ente beim Fluge? 22. Moor mib Heide. § 88. Das Heidekraut Es überzieht weite sandige Flächen der Norddeutschen Tiefebene, bedeckt den Boden lichter Kiefernwaldungen, wächst auch in Sumpf und Moor wie auf unfruchtbaren Gebirgsrücken. Es ist also mit jedem Boden zufrieden und weiß seinen Platz unter den ungünstigsten Umständen zu behaupten; nur Kalkboden und Schatten meidet es. — Die stark verästelten Zweige werden 1 m lang. Sie sind dünn, aber zähe und schmiegen sich auf den Bergen dem Boden an, wäh- rend sie in feuchten Niederungen aufwärts streben. Die Wurzeln bilden mit abgefallenem Laube, Moos und Erde einen schwammigen Filz, der Regen- und Tauwasser lange zurückhält. Die schuppenförmigen Blätter stehen in vier Reihen dachziegelartig an den jungen Zweigen. Sie ver- dunsten nur wenig Wasser, weil sie sehr klein sind. Auch im Winter ist die Heide grün, daher hört ihre Lebensthätigkeit niemals ganz auf, wie bei unseren Laubbäumen. Die roten 4-zähligen Blüten stehen an den oberen Zweigen in einer zweireihigen Traube. Da der rote Kelch nach
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