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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Landeskunde von Thüringen - S. 2

1909 - Altenburg : Bonde
und Norden von der Saale, im Süden vom Main und im Westen von der Haslach und Loquitz eingeschlossen wird. Zu Thüringen gehört nur der nordwestliche Teil. b) Bodenbeschaffenheit und Bodenfruchtbarkeit: Der thüringische Frankenwald bildet eine breite Hochfläche, welche durch tiefe Täler in kleinere Platten zerschnitten wird. Die Ränder dieser Platten sind nach den Flüssen hin zumeist hoch und schroff; besonders steil und hoch sind die Talränder der Saale, welche den Wasser- spiegel des Flusses an einzelnen Stellen noch um 250 m überragen. (Vergl. das Bild auf Seite 1.) Aus ihrem Rücken tragen die Platten einzelne Gipfel, die weithin sichtbar sind. Die höchsten derselben sind der Döbra (800 in), der Kulm bei Lobenstein (720 in) und der Wetzstein bei Lehesten (815 in). Das ganze Gebirge baut sich aus harten Schiefersteinen auf, welche nur langsam verwittern. Der Frankenwald ist daher meist nur mit einer flachgründigen Ackerkrume Schieferbrüche bei Lehesten. bedeckt. Diese ist zwar fruchtbar, eignet sich aber nicht überall für den Ackerbau. In- folge der hohen Lage ist das Klima ziemlich rauh und der Anbau von Getreide wenig lohnend. Nur in den geschützten Anfangsmulden der Täler ist ein ergiebiger Ackerbau möglich. Deshalb ist auch der Frankenwald zum größten Teile mit dichten Wäldern bedeckt, die zumeist aus Fichten und Edeltannen bestehen. Besonders sind die höher ge- legenen Teile des Gebirges mit ausgedehnten Nadelwaldungen bestanden. Auf den Höhen wie in den Talgründen finden sich auch ausgedehnte Wiesen mit saftigen Gräsern und Kräutern, die der Viehzucht sehr förderlich sind. o) Schiefergewinnung und Schieferverarbeitung. Der Franken- wald besteht zum größten Teile aus dunkelfarbigen Schiefersteinen, die mächtige Felsen bilden. Deshalb ist der Frankenwald die Heimat unserer Schiefertafeln und Schieferstifte geworden. In zahlreichen Schieferbrüchen — in der Umgegend von Lehesten gibt es allein gegen 25 Schieferwerke — werden die Schiefersteine gebrochen und dann zu Tafeln und Stiften verarbeitet. Ebenso fertigt man Dachschiefer und Wetzsteine aus den

2. Landeskunde von Thüringen - S. 10

1909 - Altenburg : Bonde
10 kauf ober sammeln Reiser und binden daraus Besen. Viele suchen auch die Schätze, die im Schoße des Gebirges lagern, zu heben. Der B e r g m a n n fährt in den tiefen Schacht und löst beim trüben Schein des Grubenlichts das Eisenerz oder die Kohle. In den zahlreichen Steinbrüchen sprengt der Steinbrecher die Porphyr- und Granit- steine von den Felsen, die dann zu Bau-, Pflaster- oder Mühlsteinen verarbeitet werden; in vielen Gruben gräbt man die wertvolle Porzellanerde, den feinen Quarz- sand, den Braunstein und verschiedene Färb erden. Die Hauptbeschäftigung der Gebirgsbewohner aber ist die Industrie, die infolge des Holz-, Stein- und Wasserreichtums eine sehr lebhafte und vielseitige ist. Weit verbreitet ist die Holzindustrie, wie die vielen Schneidemühlen an den Gebirgsbächen beweisen. Auch die S p i e l w a r e n i n d u st r i e hat eine weite Verbreitung gefunden und wird besonders in der Umgegend von Ohrdruf und Walters hausen betrieben. Ebenso ist die Glas- und P o r z e l l a u i n d u st r i e zu hoher Blüte gelangt und besonders im Gebiet der oberen Ilm und Gera (Ilmenau und Gehlberg) verbreitet. Hier werden in zahl- reichen Glashütten Tafel- und Hohlglas angefertigt und in vielen Werkstätten Glasperlen, Thermometer und andere Glaswaren hergestellt. Der Reichtum an Eisenerzen begünstigte die Entwickelung der Eisenindustrie, die besonders schwunghaft am Südabhange des Gebirges betrieben wird und ihren Sitz in Suhl, Zella und Schmalkalden hat. Suhl ist der Hauptsitz der G e w e h r f a b r i k a t i o u und lieferte früher die Kriegswaffen für aller Herren Länder. Heutzutage werden in Suhl besonders Jagd- und Luxusgewehre gefertigt. Auch Zella liefert viel Gewehre, fertigt daneben aber auch Maschinen und Fahrräder. In Schmalkalden und Umgegend aber werden die vielen Schmalkaldner Artikel hergestellt: Ahlen, Bohrer, Zangen, Löffel, Brennmaschinen usw., die weithin versandt werden. Daneben haben sich aber auch noch andere Erwerbszweige entwickelt: da webt man Leinwand und Gurte, umspinnt Hemdenknöpfe, dreht Horn- pseifen oder fertigt allerlei Korbwaren und dergl. mehr. Die rege Industrie hat auch einen regen Verkehr bewirkt und die Anlage vieler Straßen und Eisenbahnen zur Folge gehabt. Ein ausgedehntes Netz gebahnter Wald- wege und guter Straßen durchzieht das Gebirge und eine Reihe von Eisenbahnen führt in das Gebirge hinein. Zwei derselben führen über das Gebirge hinweg und ver- binden die Orte des Nord- und Südabhangs miteinander. Die eine dieser Bahnlinien führt von Ilmenau nach Schleusiugen und Themar. Die zweite nimmt ihren Anfang in Erfurt, zieht sich im Tal der Gera eutlang, durchschneidet in dem 3 km langen Brandleitetunn M den Kamm des Gebirges und windet sich dann im Haseltal den Süd- abhang hinab. Infolge der W e g s a m k e i t des Gebirges hat sich auch der Fremden- verkehr vou Jahr zu Jahr gesteigert. Tausende von Fremden besuchen alljährlich während des Sommers das Gebirge, um sieb an den hohen Bergen und tiefen Gründen zu erfreuen oder sich in den ausgedehnten Wäldern und in der frischen Gebirgsluft zu erholen. Infolgedessen haben sich im Lause der Zeit viele Orte des Thüriugerwalds zu vielbesuchten Sommerfrischen und Luftkurorten entwickelt. Die bedeutendsten sind: Ilmenau, Elgersburg, Oberhof, Tabarz, Friedrichroda, Finsterbergen und Tambach. Durch diesen regen Fremdenverkehr hat sich der Wohlstand der „Wäldler" mehr und mehr gehoben. Das Jagdgebiet der Thüringer Landgrafen. Jenseits des Jnselsberges beginnt der letzte Abschnitt des Thüringerwalds. Er erstreckt sich in nordwestlicher Richtung bis zur Werra und bildet ein echtes Kettengebirge mit vielfach gewundenem Kamm. Sein Rücken senkt sich nach Nordwesten mehr und mehr, so daß das Nordwestende des Gebirges, der E i ch e l b e r g , nur noch 340 m hoch liegt.

3. Landeskunde von Thüringen - S. 13

1909 - Altenburg : Bonde
13 gleich hoch. Es lassen sich vielmehr drei Abschnitte unterscheiden, die sich wie Stufen aneinander lehnen. Die höchste Stufe liegt im Nordwesten; sie wird der Oberharz genannt; die niedrigste Stufe ist der südöstliche Teil; es ist der V o r h a r z; die mittlere Platte wird als U n t e r h a r z bezeichnet. b) Waldreichtum des Harzes. Der Harz ist ein W a l d g e b i r g e. Dunkle Nadelwälder, in denen mächtige Tannen himmelhoch emporstreben, bedecken den größten Teil des Oberharzes und bekleiden die Berge fast bis zum Gipfel hinauf. Auch der Unterharz weist einen reichen Waldschmuck auf; in seinen großen, schönen Waldungen herrscht jedoch das Laubholz vor. e) Die Schönheiten des Harzes- Gleich dem Thüringerwald ist auch der Harz reich an Naturschönheiten. Aus seinem Rücken trägt er eine Reihe aussichts- reicher Berge. Unter ihnen ist der Brocken der höchste und der besuchteste. Er erhebt sich auf einer Hochebene im Norden des Gebirges (Brockenfeld). An seinem Fuße ziehen sich ausgedehnte Moore hin, und zahlreiche mächtige Felsblöcke liegen zerstreut umher. Gewaltige Baumriesen, die mit ihren Wurzeln die Felsblöcke umklammert halten, schmücken seine Abhänge. In der Nähe des Gipfels jedoch verschwinden die Riesenbäume und Zwergtannen und Zwergfichten nehmen ihre Stelle ein; oben auf seinem Gipfel aber ist er kahl und kurzes Gestrüpp nur wuchert zwischen den Felsblöcken. Von der Höhe des Brockens hat der Wanderer eine großartige Rundsicht; er schaut hinein in das thüringische Tief- und Hügelland und sein Auge erfreut sich an den gesegneten Fluren, die sich meilenweit vor ihm ausbreiten, an den zahlreichen Hügeln und Bergen, an den Dörfern und Städten und an den Gewässern, die sich zwischen den Hügeln und Bergen hindurchschlängeln. Oft ist freilich der Berg in dichten Nebel gehüllt, so daß man kaum die Hand vor dem Auge sehen kann. Die Sage berichtet, daß auf dem Brocken alljährlich in der Walpurgisnacht die Hexen sich versammeln und ihren Tanz ausführen. Daher haben auch einzelne Felsblöcke ihren Namen. (Hexenaltar, Hexenwaschbecken, Teufels- kanzel.) Reich ist das Gebirge auch an schönen Tälern; denn ringsum wird es von Flüssen durchbrochen. Nach Norden eilt die Ilse und bildet die berühmten Jlsefälle. Nach Nordosten entflieht dem Brocken die H o l t e m m e, die in engem Tale über Granit- felsen und Granitblöcke schießt („Steinerne Renne"). Das schönste der Harztäler ist das B o d e t a l. In zahlreichen Schlangenwindungen durchbricht die Bode die Granitmassen des Gebirges und tritt in enger Pforte aus demselben heraus. Steil wie die Mauern steigen die Pfeiler des Felsentores empor und zeigen wunderliche Formen. Zur Linken erhebt sich der Felsen der Roßtrappe, zur Rechten dagegen der Hexentanzplatz; beide schließen den tiefen Bodekessel ein. Auch die übrigen Teile des Harzes weisen schöne Täler auf. Im Unterharze ist besonders das Tal der Selke (Mägdesprung) reich an Naturschönheiten. Zu den Naturschönheiten des Harzes gehören auch die Tropfst ein- höhlen, die sich im Bodetale finden. Die schönste ist die H e r m a n n s h ö h l e bei Rübeland. Wände, Decken und Fußboden der Höhle sind mit wunderlich geformten Tropfsteinen bedeckt und am Boden liegen Knochen, die von vorzeitlichen Höhlenbären herstammen. d) Die Schätze des Harzes. Der Harz zeichnet sich durch großen Metall- re ich tum aus. In seinem Innern birgt er Silber-, Kupfer-, Blei- und Eisenerze in großer Menge. In zahlreichen Bergwerken werden diese wertvollen Schätze von den Bergleuten gewonnen. Besonders reich an Silbererzen ist der Oberharz. Mittelpunkte des Silberbergbaues sind Klausthal, Zellerfeld, Andreas berg und Goslar. Im Unterharz werden besonders Eisenerze gegraben (Elbingerode), während der Vorharz (E i s l e b e n, Mansfeld) reiche Ausbeute an Silber und Kupfer liefert. Der Ertrag des Bergbaues im Harz ist ein sehr großer. Es werden ungefähr 300 000 Ztr. Kupfer, 2800 Ztr. Silber, 200 000 Ztr. Blei und 10 000 Ztr. Zink gewonnen. Außer dem

4. Landeskunde von Thüringen - S. 39

1909 - Altenburg : Bonde
39 Im Werratale wird der Tabak vielfach angebaut, während die steilen Hänge des Unstrut- und Saaletales Weinberge tragen. In verschiedenen Tälern gedeihen auch Walnüsse, edle Kastanien und Pfirsiche. Die ausgedehnten Wälder sind reich an Beeren und Pilzen und liefern außerdem Holz in Menge. Reich sind die Wälder auch an Wild. In seinem Schoße birgt das Land mancherlei wertvolle Bodenschätze. In der Gegend von Meuselwitz, Zeitz, Weißenfels und Merseburg werden Braunkohlen gegraben. Bei Schmalkalden findet man Eisenerze. Der Frankenwald liefert Schiefer, der Thüringerwald Porphyr, Granit, Quarz und Porzellanerde. Im Berg- und Hügellande findet sich K a l k, G i p s , T o n und L e h m. An verschiedenen Orten wird auch Salz gewonnen z. B. in Sulza, Kösen, Ariern, Frankenhausen, Erfurt und Salzungen. Auch heilkräftiges Eisen- und Schwefelwasser quillt an verschiedenen Orten; ebenso gewinnt man an zwei Stellen reine Kohlensäure. f) Gewerbtätigkeit und Verkehrswesen in Thüringen. So mannigfaltig die Bodenschätze und die Bodenerzeugnisse des Thüringer Landes sind, so vielseitig ist auch die G e w e r b t ä t i g k e i t, die sich in demselben entwickelt hat. Der Bergbau fördert Eisen, Schiefer, Salz und Braunkohlen zutage, während in zahlreichen Steinbrüchen die harten Gesteine gebrochen und zu Bau- und Pflastersteinen ver- arbeitet werden. Im Gebirge gibt es viele Glashütten, in denen Tafel- und Hohlglas angefertigt wird. In vielen Werkstätten werden auch Glasperlen, Tier- und Menschenaugen, Thermometer, Christbaumschmuck und viele andere Glasgegenstünde her- gestellt. Zu großer Blüte ist auch die Porzellansabrikation gelangt, die allerlei Gebrauchsgegenstände, Nipp- und Spielsachen liefert. Eine Hauptbeschäftigung der Be- wohner bildet die Spielwaren- und Puppenfabrikation, auch die Holz- industrie hat sich lebhaft entwickelt, und neben der Pfeifenfabrikation hat die Gewehrsabrikation und die Eisenindustrie große Ausdehnung erlangt. Im Flachlande und in den Hügellandschaften sind zahlreiche Zuckerfabriken, Bier- brauereien und Branntweinbrennereien entstanden, während im Osten Thüringens Wollfürberei und Wollspinnerei zu ansehnlicher Blüte gelangt sind. Von großer Bedeutung sind auch die Wurstfabriken, die Gerbereien und die H a n d s ch u h f a b r i k a t i o n. Die Erzeugnisse der thüringischen Industrie und der thüringischen Landwirtschaft werden nach allen deutschen Gauen versandt; ja viele derselben gehen sogar über das Meer nach Amerika und Australien; besonders weite Versendung erfahren die Woll- und Baumwollstoffe von Greiz, Gera und Apolda, die Glaswaren von Ilmenau, Lauscha und Gehlberg, die Porzellanwaren von Plaue, Kahla, Rudolstadt usw., die Spielwaren von Sonneberg und Waltershausen, die Pfeifen von Ruhla, die Schiefertafeln von Gräfenthal und Lehesten, die Sämereien und Gemüse von Erfurt, die Fleischwaren von Gotha und Eisenberg, das Bier von Coburg, die Hand- schuhe von Altenburg und Weimar usw. Daher ist Thüringen auch von einem aus- gedehnten Straßen - und Eisenbahnnetze durchzogen, das nicht nur den Verkehr der zahlreichen Ortschaften untereinander vermittelt, sondern auch dem Fernverkehre dient. Von Westen nach Osten durchzieht die Thüringer Hauptbahn das Thüringer- land, an welche sich im Westen und Osten die Werra- und Saalbahn anschließen, die die Verbindung mit dem Bayernland Herstellen. Eine direkte Verbindung des Nordens mit dem Süden wird durch die Bahnlinie Nord Hausen — Erfurt — Ritschen- hausen geschaffen, welche sich an die nördliche Randbahn H a l l e — N o r d Hausen- Kassel und an die W e r r a b a h n anschließt. Am Ostrande ziehen sich die Elster- t a l b a h n und die bayrische Bahn hin. Diese Hauptbahnen sind wieder durch zahlreiche Verbindungsbahnen untereinander verknüpft, während eine Reihe von kleineren Nebenbahnen für die entfernter liegenden Gegenden des Thüringerlandes den Anschluß an das Hauptbahnnetz vermittelt.

5. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 52

1910 - Hannover : Helwing
abgestochen werden und unter dem magersteu Sande ruhen mächtige Salzlager und reiche Olmasseu. Das günstige Klima befördert den Ackerbau. Unsere Provinz liefert besonders viel Roggen; im Anbau des Roggens wird sie nur von der Provinz Schlesien übertroffen. Fast 1/3 dieses Roggens wächst in der Lüneburger Heide. Auch die Kartoffel, der Buchweizen und der Hopfen gedeihen im Regierungsbezirk Lüneburg iu bester Güte. Dagegen tragen die fetten Bodenflächen der Marfchen und des Regierungsbezirks Hildesheim vorwiegend Weizen, Hafer, Zuckerrüben und Raps. Hülsenfrüchte und Gemüse sind überall reichlich vorhanden; bemerkenswert ist der Anbau des Spargels vor Hannover und bei Braunschweig. Der Flachsbau in der Heide und in Südhan- nover ist sehr zurückgegangen, ebenso der Anbau des Tabaks im Eichs- selde und im oberen Leinetal. Der Obstbau wird überall betrieben, hat aber seine besondere Stätte im Alten Lande. Auch die Viehzucht ist bedeutend. Überall, sowohl in den Marschen/ als im Harze, in der Lüneburger Heide sowohl, als in den Tälern des südhannoverschen Berglandes, blüht die Rindviehzucht. Auch züchtet mau in den Elbmarschen und in Friesland treffliche Pferde. Die Schafzucht ist zurückgegangen, namentlich verschwindet in der Heide immer mehr und mehr das Zwergschaf, die Heidfchnucke. Dagegen ist die Aufzucht der Schweine im Wachsen. Heute steht die Provinz Hannover mit 2 426 016 Stück Schweinen (Viehzählung vom 1. Dezember 1906) an erster Stelle unter allen Gebietsteilen Preußens. Ähnlich ist es mit der Geflügelzucht, die auch einen erfreulichen Anffchwnng nimmt. Die Hüh- nerzucht ist gleichmäßig verbreitet, während die Zucht der Hausgans be- sonders in Südhannover und die der Ente in Nordhannover verbreitet ist. Im Rückgange ist die Pflege der Bienen; doch hat die Provinz noch rund die Zahl von 210 000 Bienenstöcken. Auch die Fischzucht findet ihre Pflege und zwar besonders in der Lüneburger Heide (2300 Fischteiche); auch wird in den ausgedehuteu Wäldern viel Wild gehegt. Die Forstwirtschast der Provinz Hannover ist bedeutend. Etwa Ii! °/0 alles Bodens deckt der Wald und zwar vorwiegend der Nadelwald. Im Harze ist er am stärksten, in den Marschen sast garnicht vertreten. Wertvolle Mineralien und Erden bietet die Provinz. Es werden gesunden: Silber, Knpser, Blei, Eisen, Sandstein, Basalt, Gips, Stein- kohlen, Braunkohlen, Ton, Mergel, Kali, Kochsalz, Torf; auch sind einige Heilquellen vorhanden. (Neune Örtlichkeiten, wo der Boden der Provinz die aufgezählten Erdschätze bietet!) Handel und Verkehrswege. Unsere Provinz bietet, wie wir hörten, ihre Hanpterzeugnisse nicht überall in gleicher Weise; der Über- flnß einer Landschaft wird nach der anderen Landschaft oder nach dem Auslande abgegeben, und das Fehlende wird herbeigeschafft. Diesen Austausch der Erzeugnisse vermittelt der Handel. Findet dieser Waren- anstansch im Lande statt, so redet man von einem Binnenhandel; den Handel mit dem Auslande nennt man Außenhandel. Dieser Außen-

6. Teil 2 - S. 81

1910 - Hannover : Helwing
81 Namen: Baden urspr. Name des Ortes. — Donnersberg --- Donars Berg. — Elsaß = Land der „Sassen an der Jll". — Lothringer --- Lotharingen, d. i. das Land Lothars. — Franken = die Freien; Frankfurt = Furt der Franken. — Fürth - = Furt. - Straßburg = Burg an der Straße. — Stuttgart - Stuten- oder Gestütsgarten. - Karlsruhe, urspr. ein Jagdschloß des Markgrafen Karl. — Kaiserstuhl = Gerichtsstätte Kaiser Rudolfs! — Odenwald = oder Wald! § 44. Das (tzebiet des Nheins in Mittel- und Nord- deutschland. Dies Gebiet umfaßt ein großes Bergland ltnd ein Tiefland, das Rheinische Schiefergebirge und das Rheintiefland; zll letzteren: sind Kölner und Münstersche Bucht zu rechnen. Industrie und Verkehr haben in diesem Lande des Eisens und der Kohlen ihre natürlichen Hülfsquellen und geben heute der Landschaft das Gepräge. 1. Der Aufbau des Gebirgslandes. Das Bergland trägt seinen Namen „Rheinisches S ch i e f e r g e b i r g e " mit Recht (Teil 1 S. 45). Seine einzelnen Teile sind gleichzeitig e n t st a n d e n und gleichartig gebaut. Der größere Teil ist schon in: frühen Altertum der Erde, im Beginn der Steinkohlen zeit, abgelagert: Haupt- gestein ist Schiefer und Grauwacke. In der seither verflossenen Zeit siird bereits die größeren Höhen wieder abgetragen. Nur besonders hartes Ge- stein hat der Ber>vittermi:g standgehalten. Die aus Quarzit bestehenden Rücken des Taunus und des Hunsrück haben >:och beträchtliche Höhe. - Gleichartig ist es dadurch, daß zu beiden Seiten des Rheins e r - l o s ch e n e Vulkane sind. In der Eifel und in: Westerwalde zeugen davon zahlreiche Kuppen aus Basalt und ähnlichem Gestein. Dadurch sind wechselvolle Landschaften entstanden. Die bekannteste Gruppe ist das Siebengebirge. Viele Kraterberge der Eifel sind wieder verschwunden; aber der ausgefüllte Kraterschlund trägt euren kreisrunden See, Maar genannt. Häufig leiten die Be- wohner das Wasser des Sees ab; dann wächst heute über den früheren Feuer- kesseln üppiges Wiesengras. Die in den Vulkanen emporgedrängten Basalte bedecken Braunkohlen. Wichtiger ist das Vorkommen der Steinkohlen. 2. Die großen Kohlenlager. Den: links- und den: rechtsrheinischen Gebirge sind in: N Steinkohlen vorgelagert, nämlich in: Aachener und im Ruhrkohlenbecken. Das erstere hat seine Fortsetzung in Belgien. An das linksrheinische Gebirge setzt sich außerdem in: 8 das wertvolle Kohlen- lager des Saarbeckens an. Das Saarbecken hat über 200 Flötze. Abbauwürdig sind davon 88; im Ruhr- kohlenbecken 90. Ein Flötz ist durchschnittlich 1 m stark. Unser größtes Kohleuseld ist au der Ruhr. Es umfaßt rund 2000 qkm, das Saarbecken nur 200 qkm. (Nord- amerika besitzt ein Kohlengebiet von 100 000 qkm.) Weltkunde C. Ti. 6

7. Teil 2 - S. 85

1910 - Hannover : Helwing
85 Strich Landes zwischen Saale und Elbe um Halle herum, der im Regen- schatten des Harzes liegt. Die Nähe Rußlands bedingt die niedrige Jahres- wärme, die nur an wenigen Stellen der Ebene 8" erreicht; Breslau hat 6° (Hannover 9°). In gleicher Breite liegen Köln (Jahreswärme 8°), Leipzig (7n), Breslau (6 °); Dresden hat infolge geschützter Lage ein mildes Klima, 90. 5. Erzeugnisse und Bewohner, a) Die Erzlager und die Kohlen schätze haben den Berg b a u ins Leben gerufen. Das Kohlengebiet O b e r - schlesiens ist nächst dem Ruhrbecken das ergiebigste in Deutschland: 2—4 m dicke, leicht auszubeutende Flötze; die Fläche 5000 bis 6000 cchm (= Regierungsbezirk Hannover); 50 Gruben, viele staatlich (Königshütte), jährliche Förderung 30 Mill. t; der Vorrat reicht wohl für 1000 Jahre. Die schlesische Kohle dient vor allem der Industrie und dem Verkehre im 0. Ganz besondere Bedeutung hat sie für Breslau und Berlin. Sie wandert über die russische Grenze und kauft uns Korn. Aber auch an Ort und Stelle muß sie arbeiten: sie muß die Eisenerze verhütten, Zink und Blei gewinnen helfen. Oberschlesien ist e r st e s Z i n k l a n d der Welt. '/3 killen Zinks erzeugt Deutschland und hiervon Oberschlesien 7/s* Die reichen Wasserkräfte haben hier früh die Gewerbetätigkeit gefördert. Der ertragreiche Flachsbau führte zur Spinnerei und Leinwandweberei. An deren Stelle ist in manchen Orten das Spinnen und Weben von Wolle und Bnuunvolle getreten. Tie schlesischen Weber, die trotz ihrer bedrängten Lage ihre heimatliche Scholle nicht verlassen wollten, sind oft Gegenstand des Mitleids gewesen. Die Tuchindustrie in Görlitz, Bautzen u. a. Städten am Rande des Berglandes griindet sich auf früher stark betriebene Schafzucht im Odergebiete. Breslau ist als Woll- markt bekannt. 6) An das Zwickauer Kohlenrevier schließt sich ebenfalls eine blühende, weitverzweigte Industrie. Sie ist schon alt, aber nicht in der heutigen Ge- stalt. Den Ausgang bildete der Bergbau. Der Silberreichtum des Erz- gebirges ließ selbst auf der Höhe Städte entstehen. Jetzt ist der Bergbau sehr zurückgegangen, und die Bergstädte haben zu andern Erwerbszweigen greifen müssen. Statt der einheimischen werden vorwiegend ausländische Erze verarbeitet, daneben Baumwolle u. a. Rohstoffe. Als fertige Ware gehen sie ins Ausland zurück. Erster Fabrikort ist C h e in 11 i tz. Außer Metallverarbeitung und Weberei siud in Sachsen im Schwünge: Spitzenklöppelu (Annaberg), Posamenten-, Bürsten- und Pinselmachen, Sticken, Handschuhnäherei, Korb- und Strohflechterei, Anfertigung von Blech-, Holz- und Spielwaren. In vielen Orten, namentlich auf den: Gebirge, sind keine Fabrik- räume vorhanden. Die Waren werden in den Wohnungen hergestellt — Heim- arbeit — und Frauen und Kinder arbeiten mit, um den geringen Verdienst etwas zu erhöhen. Not und Krankheit sind der Heimattreuen Bevölkerung nicht fremd.

8. Teil 2 - S. 101

1910 - Hannover : Helwing
— 101 Hütte, Peiner Walzwerk), bei Osnabrück (Georgs-Marienhütte). — Kohlen u n d E i s e n müssen heute Holz ersetzen, Kohle in der Wärmeerzeugung, Eisen im Bau, Gerät und Werkzeug. Beide vereint haben die hochent- wickelte Industrie und den Verkehr erst möglich genracht. 4. Andere Metalle. Deutschland gewinnt '/3 von allem Zink der Erde. Hauptfundort ist die Oberschlesische Platte. Zink und Kbpfer sind sehr begehrt, seitdem die Elektrizität so ausgedehnte Verwendung gefunden hat. Während aber noch Zink ausgeführt werden kann, muß Kupfer gekauft werden, 3 mal mehr als hier erzeugt wird. Unsere wichtigsten Kupfergruben sind die Mansselder am Harze. Südwestafrika hat Kupfer. Blei kommt vor im Rheinischen Schiefer- gebirge, in der Oberschlesischen Platte, im Oberharz. Sehr unbedeutend ist der Bergbau aus Gold und Silber. 5. Salze und Mineralquellen. Kochsalz wird als Steinsalz in Bergwerken und als Solsalz gewonnen. An Salzbergwerken hat Deutsch- land 11, das größte in Staßfurt, Solquellen in großer Zahl. In der Nähe Hannovers Badenstedt, Salzdetfurth, Lüneburg. Nenne Orte, deren Namen auf Salzgewinnung hinweisen! Dazu gehört auch Halle und die Zusammen- setzung mit Hall; Salz, Solt, Soden! Einzigartig steht Deutschland da durch das Vorkonrmen von Kali. Sowohl die L a n d w i r t s ch a f t als auch die ch e m i s ch e I n d u st r i e benutzen Kali. Kali und andere Abraumsalze sind sehr begehrt; der Wert der Förderung übersteigt den des gewonnenen Kochsalzes. Haupt fundgebiete sind Hannover (Ronnenberg), Braunschweig, Provinz Sachsen (Staßfurt!). — Deutschland ist reich an Mineralquellen. Hannovers Umgebung hat Schwefel- (Nenndorf, Eilsen) und Eisenquellen (Rehburg), das Rheinische Schiefergebirge kohlensäurehaltige (Selters), Oberrheinische Tiefebene und Schlesien warme Quellen. — In Wietze und anderen Orten an der Aller wird Erdöl gewonnen. 6. Steine. Vorzüglichen Sandstein liefern Deister, Bückeberg, Süntel, Osterwald, Solling u. a., Kalkstein die Jura und Muschelkalkberge, Gneise, Granite die Findlinge und die Urgebirge, Basalt viele erloschene Vulkane in Mittel- und Süddeutschland, Tonschiefer Harz und Rheinisches Schiefergebirge, Griffel- und Wetzsteinschiefer Thüringer und Frankenwald, lithographischen Schiefer Soln- hofen. — An seltenen Mineralien kommen vor Asphalt (Limmer), Bernstein, Marmor (Alpen), Achat (Hunsrück) u. a. . 1907 waren im Bergbau, Hütten- und Salinenwesen 1 Mill. Ar- beiter beschäftigt. 8 33. Industrie. Die Industrie gewinnt aus Rohstoffen fertige Waren, Fabrikate. Die Rohstoffe liefern ihr teils unser Bergbau und die heimische Land- wirtschaft, teils werden sie, wie Baumwolle und Kakao, aus fremden Ländern eingeführt. Die Industrie benutzt M a s ch i n e n, die aus Eisen

9. Teil 2 - S. 308

1910 - Hannover : Helwing
308 8 155, Mit Rücksicht auf die in den Formationen vorkommenden Lebens- formen unterscheidet man drei Weltalter, und zwar: I. Das Altertum der Erde. A. Die bedeutendste Abteilung aus dieser Zeit ist die ältere Stein- kohlenformation. Als unterstes Glied tritt meistens ein dunkler Kalkstein, der Kohlenkalk, auf, der sich durch organische Einschlüsse als eine Meeresbildung kennzeichnet. Doch haben sich wohl die meisten der im Innern Europas vorhandenen Steinkohlenlager aus dem Bereiche von Süß- oder Binnengewässern ent- wickelt. Dieser Bildungsweise gehören die so ergiebigen Gmben von Saar- brücken, von Ober- und Niederschlesien, sowie die mächtigen Flöze bei Zwickau an, während die Kohlen in der Gegend von Aachen und in Westfalen, ferner die ausgezeichneten Kohlengebiete in England, Belgien und die riesigen Steinkohlenfelder Nordamerikas als Meeresuferbildung anzusehen sind. Auch an einigen Stellen am Harze tritt die Steinkohlenformation aus, ohne aber hier große Wichtigkeit zu erlangen. Sie gab auch früher Veran- lassung zu den: Bergbau am Piesberge bei Osnabrück, wo eine vorzügliche Anthrazitkohle gewonnen wurde. Leider aber mußte der Grubenbetrieb wegen eindringenden Wassers eingestellt werden. (Die Kohlenflöze des Deisters gehören einer jüngeren Zeit an.) 1. Welche Bedeutung hat das Vorkommen der Steinkohle für eine Gegend? Bildung. Wie noch heute der Torf entsteht, so haben sich in der Urzeit die Steinkohlen gebildet. Freilich sind sie aus andern Pflanzen entstanden als der Tors. Die Untersuchung hat ergeben, daß ungeheuere Pflanzen- massen, vorzugsweise palmenartige Farnkräuter, riesenmäßige Rohr- pflanzen (Calamiten), baumartige Bärlapppflanzen hochgewachsen und dann durch Wasserfluten unter Ton- und Sandschichten begraben worden sind, die nach dem Rückzug des Wassers für eine neue Vegetation den Boden darboten. (Arten und Verwendung der Steinkohle s. Teil I, § 162,2.) B. Die Dyas- oder Zechstcinformation lagert unmittelbar auf dem Steinkohlengebirge. Da diese Formation aus zwei engverbundenen Abteilungen besteht, einer unteren, Festlands- und Süßwasserbildung, dem Rotliegenden und einer oberen, dem Z e ch st e i n , so gebraucht man meistens den kürzeren Namen „Dyas", d. h. Zweiheit. a) Das Rotlicgcnde, so genannt, weil die Gesteinsbildungen, Sand- stein, Trümmergestein, Ton, durch Eisenoxyd rot gefärbt sind, bildet häufig die unmittelbare Decke der Steinkohlenschichten und enthält wenig Ver- e l erun gen. :

10. Teil 2 - S. 100

1910 - Hannover : Helwing
100 sagenreichen Harzes geöffnet. Der Rammelsberg bei Goslar ist mit der Geschichte Otto I. verknüpft. In den Mansfelder Gruben, die heute noch die schwere Arbeit des Bergmannes lohnen, arbeitete Luthers Vater und wurde dadurch wohlhabend und angesehen. Damals war der deutsche Bergbau so ergiebig, daß das übrige Europa seinen Bedarf an Metallen in Deutschland deckte. Es wurde namentlich Eisen gewonnen. Das märkische und bergische Land und die Grafschaft Stollberg waren schon im Mittelalter als Eisenstätten berühmt. Der 30jährige Krieg hat alles vernichtet. Aber seit einigen Jahrzehnten ringt Deutschland wieder um eine führende Stellung im Bergbau. — Die Silbergruben des Harzes und des Erz- gebirges sind freilich heute nicht mehr eine Quelle des Reichtums. Teilweise sind die Gruben erschöpft. Unerschöpflich reich sind die deutschen Berge an den notwendigsten und darum kostbarsten Schätzen, an Kohle und Eisen. 2. Deutschland hat 4 große Kohlenlager, das Ruhr-, Ober- schlesische, Saar- und Zwickauer Becken. Was die Umgegend von Aachen, Unterschlesien, der Harz und das hannoversche Kohlengebirge (Deister, Bückeberge, Süntel, Osterwald) an Kohlen fördern, ist wichtig für örtliche Nutzung, kommt aber nicht in Betracht, wenn wir auf ganz Deutschland sehen. Die Umgegend von Halle gewinnt die meisten Braunkohlen. Nur 2 Länder der Erde haben eine stärkere Kohlenförderung; es sind Groß- britannien und Nordamerika. Abgesehen von diesen beiden gewinnt Deutsch- land in seinen Kohlengruben mehr als alle Länder der Erde zusammen. Es wurden 1905 in Deutschland 120 Mill. t im Werte von 1 Milliarde Mk. aus der Erde geholt. Dabei waren rund y2 Mill. Arbeiter beschäftigt. 1886 ge- nügten noch '/4 Mill. Bergleute, die nur 60 Mill. t im Werte vou 300 Mill. Mk. förderten. Demnach hat sich die Zahl der Arbeiter und der geförderten Tonnen in den 20 Jahren verdoppelt; der Wert der Kohlen hat sich verdreifacht. 1908: 150 Mill. t =ly2 Milliarden Mk. 3. Das Eisen. Unter den Metallen Deutschlands steht das Eisen an erster Stelle. Das Eisen ist erst durch die Kohle zur Herrschaft gelangt. Es ist ein Ruhm deutscher Arbeit, in der Gewinnung von Roheisen Deutschland an die 2. S t e l l e unter den Ländern der Erde gestellt zu haben. England ist überholt. England 1886: 7 Mill. t; 1896:9 Mill. t; 1905: 9762000 t; 1907: 10277000 t. Ver.st.v.a. „ 6 „ „ 9 „ „ 23000000,, „ 26000000 „ Deutschland „ 3 „ „6 „ „ 10875000,, „ 12875000,, Deutschland gewinnt l/ö des gesamten Roheisens aus der Erde. — Es sind aber nicht allein deutsche Erze, die verhüttet werden; viele Eisenerze werden eingeführt. Das ausgedehnteste E i s e n l a g e r ist zwischen Lahn und Ruhr. Es ist unserm reichsten Kohlenlager benachbart. Auch in Oberschlesien lagert Eisen neben Kohle. Mächtig ist das lothringisch-luxemburgische Lager. Es ist dem Saarkohlenbecken nahe. Am Rande des hannoverschen Berg- landes findet sich auch Eisen: am Harze, bei Peine und Isernhagen (Jlseder
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