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1. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 178

1830 - Passau : Pustet
178 Vaterlands - Geschichte. silos Verzicht ans das Reich, damit die Besitznah- me nicht als Gewaltthat erscheine. Er berief nach sechs Jahren eine große Kircheuversammlung, in rvelche er auch Tassilo führen ließ. Hier gab dieser unwiderruflich Anspruch und Eigenthum hin, und wanderte wieder in das Kloster. Vojoarien fiel unter die fremde Votmäs- sigkeit der fränkischen Könige. Seit der Völkerwanderung, drktthalb Jahr- hunderte lang, hatte Vojoarien Fürsten aus eigenem Volke, aus dem Herrschergeschlechte der Agilolfinger. Nach ihnen kamen die Regenten Vojo- ariens aus dem Stamme der Karolinger, so genannt vom fränkischen Könige Karl, dem Großen. §. 4. Karolinger. Karl der Große regierte Vojoarien 25 Jahre hindurch so gütig und klug, daß man ihm die Gewaltthat gegen Tassilo, dem er das Land nahm, verzieh. Unter ihm blühte das Land, und schwand der Aberglaube durch Unterricht in den Schulen, deren Einrichtung er sich vor al- lem angelegen seyn ließ. Er, der auf gute Er- ziehung den größten Werth setzte, fand es nicht unter seiner Würde, selbst in den Kreis der Kinder zu kommen; er besuchte die Schu- len, um die Kinder zu prüfen und zu ermun- tern. Er traf die schönsten Anstalten zur Got- tes-Verehrung, errichtete Pfarreyen, und ver- ordnete 794, daß man den Geistlichen den Zehent geben müsse. In allem war dieser große Monarch mu- sterhaft, er lebte äußerst genügsam und ein- fach, und seine Kleidung war gemeines Land- tuch. 1 > Karl, um Vojor anen ganz an sich zu bringen- 24. Wie lange hatte Vojoarien Für- sren aus eigenem Volke? 25. Aus wclchemne- gentcnhanse sind nach den Agilol- angern Dojoari- ens Herrscher? 26. Nie regierte Karl der Große aber Vojoarien?

2. Handbuch über gemeinnützige Kenntnisse für Volksschulen - S. 192

1830 - Passau : Pustet
192 Vaterlands; Geschichte. 72. Wie behandelte Ludwig seinen gefangenen Ge- genkaiser Frie- drich? sprach er: »Gebt jedem Mann ein Ey, dem »frommen Schweppermann zwey." Ludwig behandelte seinen gefangenen Geg- ner nicht als Feind. Er setzte Friedrich in Frey- heit ohne Lösegeld. Friedrich entsagte der Reichs- krone und verhieß Ludwigen ewige Aussöhnung mit seinen Feinden zu erwirken. Gelange es ihm nicht, wolle er wieder in sein Gefängniß nach Trausnitz zurückkehren. Friedrichs Bemühen war eitel, und er- ging daher zum Könige nach München, wie er gelobt, sein Gefangener zu seyn. Herzlich em- pfing Ludwig den edlen Jugendfreund, theilte sofort mit ihm Tisch und Bett, und endlich auch Mitherrschaft. In den Kampf der Gegenkaiser hatte sich auch der Papst gemischt. Er bestätigte Keinen und verwarf Keinen, aber er sprach: »Vis zu »beygelegtem Zwiste gebühre dem heiligen Va- Daseyn d?r Gc- »ter als Oberhaupt der Christenheit die Ver- « - - »wesung des hauptlosen Reiches". Er er- klärte Ludwig als Anmasser, und befahl ihm, bey Strafe des Bannes, binnen drey Monaten der Herrschaft zu entsagen. Ludwig that es nicht, und der Papst sandte das Verdammungs - Urtheil au die Fürsten der Welt, kraft welchem Ludwig der Bayer ewig- lich der Reichs-Krone unfähig, und jeder in den Bann erklärt wurde, der dem strafwürdi- gen Sünder gehorche. Ludwig unterließ nicht, Versöhnung mit dem Papste zu suchen, — aber vergebens. Selbst mit Johannens Nachfolger, Benedikt Xii., der im Stillen des Kaisers Klugheit und Unschuld ehrte, und ihn wohl selbst den vor- trefflichsten Herrn auf Erden nannte, kam die Versöhnung nicht zu Stande. Der hochberühmte Ludwig erlebte die Wir- kungen des Interdikts nicht. Bey fröhlichem.der Bayer die 75. Wie benahm sich der Papst, da- nals Johann genkaiser Lud- wig und Frie- drich ? 74. Versuchte Lud- wig der Bayer sich vom Banne los zu machen? 75. Erlebte Ludwig
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