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1. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 12

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 12 — Schwiegersohn Heinrich der Stolze, Herzog von Bayern und Sachsen (f 1139) und Lothars Gemahlin Richenza (f 1141). An der Stelle des Benediktinerklosters, welches ehemals zu der Kirche gehörte, befindet sich jetzt die Landes-Jrrenanstalt. Nö. von Königslutter zieht der lauggestreckte Dorm in der Richtung von W. nach O. Am Südrande desselben liegt Süpp- lingenburg, welches einst dem Grafen Lothar gehörte, der 1106 Herzog von Sachsen, 1125 deutscher Köuig und 1133 römischer Kaiser wurde. Der- selbe schenkte sein Stammgut Süpplingenburg den Tempelherren; später kam es an den Johanniterorden. Deshalb schenkte auch Prinz Albrecht von Preußen, unser Regent, welcher Herrenmeister des evangelischen Johanniter- ordens ist, der Kirche in Süpplingenburg ein schönes Kruzifix und zwei Altarleuchter. Das benachbarte Dorf Gr. Steinum hat seinen Namen von den großen Steinen, die in der Umgegend aus den Feldern liegen und welche die Riesen aus ihren Schuhen geschüttet haben sollen. Einer von diesen Steinen heißt der Wippstein, weil er so auf einem andern lag, daß er als Schaukel (Wippe) benutzt werden konnte, wenn sich sechs Männer auf jedes Ende setzten. Als die Franzosen 1809 hierher kamen, meinten sie, die Leute hätten ihre Schätze unter dem Steine versteckt. Sie versuchten ihn deshalb mit Baumstämmen abzuheben, wobei er aber in drei Stücke zerbrach. 4. Die Stadt Schöningcn (8000 Ew.) an der sö. Seite des Elms (Bahn nach Jerxheim, Eilsleben, Helmstedt, Oschersleben) heißt im Volksmunde „Scheinig". Die Sage erzählt, König Heinrich I. habe hier die Ungarn 933 angegriffen, obgleich seine Heerführer vom Kampfe abrieten, da die Feinde zwölfmal stärker waren als die Deutscheu, indem er erklärte: „Dat sall schein und dat mot schein, well Gott!" Er besiegte die Ungarn und gründete auf dem Schlachtfelde eine Stadt, die er „Schein ig" nannte. In Wirklichkeit ist die Stadt neben dem L o r e n z k l o st e r entstanden, welches einst von Augustinermönchen (Luthers Orden) bewohnt war (Domäne). Außerdem wurden die Leute durch die Salzquellen, welche in der Nähe der Stadt am Fuße des Elms entspringen, veranlaßt, sich hier anzu- siedeln. Jetzt wird die Sole aus einer Tiefe von 500 m mittelst eines Pumpwerkes zu Tage gefördert und in großen Pfannen gekocht. Hierbei verdampft das Wasser, während das Salz zurückbleibt. Die Saline, welche Staatseigentum ist, liefert jährlich 100 000 Ctr. Salz (Solbad). In Schö- ningen soll der Erzbischof Willigis von Mainz, welcher ums Jahr 1000 lebte, als Sohn eines Stellmachers geboren sein. Deshalb wählte er das Rad zu seinem Wappenzeichen und ließ den Vers darunter schreiben: „Willigis, Willigis, deiner Abkunft nie vergiß"! 5* Die Stadt Schöppenstedt (3500 Ew.) liegt am fw. Abhänge des Elms (Bahn Braunfchweig-Ofchersleben) an der A l t e n a u, die in dem Thale zwischen Elm und Asse entlang fließt und oberhalb Wolfenbüttel in die Oker mündet. Schöppenstedt soll seinen Namen von den Schöpften haben, welche als Beisitzer im altdeutschen Gerichte dem Richter halfen, das

2. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 17

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 17 — Julius (1578; ein Lustschloß, welches er zu Ehren seiner Gemahlin Hedwig von Brandenburg Hedwigsburg nannte. 4. Die Asse, welche 1 Stunde sö. von Wolfenbüttel liegt, ist ein 6 qkm großer Höhenzug (200 m h,), der mit herrlichen Buchenwäldern bestanden ist. Bon der Asse erzählt man folgende Sage: Ein armer Bauer aus der Umgegend, der die Achse (Asse) seines Wagens zerbrochen hatte, begegnete dem Herrn des Landes. Dieser sagte zu ihm: „Mit der zer- brochenen Achse wirst du auch nicht mehr weit kommen." „Oh!" entgegnete der Bauer, „wenn mir nur alles Land gehörte, das ich noch damit umfahren kann." Der Herr versprach, ihm das Land zu schenken, und nun umfuhr der Bauer noch den ganzen Höhenzug, den er fortan als Eigentum erhielt und „Asse" nannte. Im Jahre 1218 erbaute der Ritter Gunzelin von Wolfenbüttel, der Sohn des ungetreuen Eckbert, die A s s e b u r g, nach welcher sich sein zweiter Sohn Busso Herr v. d. Asseburg nannte. Dieser geriet in Krieg mit dem Herzog Albrecht von Braunschweig und mußte dem- selben nach vierjähriger Belagerung 1258 die Burg abtreten. Man erzählt, die Assebnrger hätten während der Belagerung ihren Pferden die Hufeisen verkehrt untergeschlagen, um die Braunschweiger zu täuschen. Wenn diese meinten, die Besatzung sei weggeritten, und deshalb die Burg angriffen, so wurden sie zurückgeschlagen, und wenn sie dachten, die Assebnrger wären daheim, so holten dieselben Lebensmittel aus der Nachbarschaft. Endlich verriet ein Hirt aus Wittmar dem Herzog die Schliche der Besatzung und erlangte dafür als Belohnung, daß sein Dorf keine Abgaben mehr zu zahlen brauchte. Ein andermal täuschte Busso v. d. Asseburg den Herzog, indem er den letzten Ziegenbock in der Burg schlachten ließ und eine Ziegenkeule, die wie ein Rehbraten zubereitet war, dem Herzog übersandte, damit dieser glaube, Busso habe noch viele Vorräte an Wild. Als nun der Herzog mit seinen Soldaten abzog, weil er meinte, er könne die Burg doch nicht erobern, warf der Koch den abziehenden Braunschweigern höhnend den Ziegenbart über die Mauer nach. Nun erkannten diese, daß sie betrogen waren, kehrten um und eroberten die Burg. Später verpfändeten die Herzöge die Affeburg an die Stadt Brannschweig. Im Jahre 1492 aber ließ der brannschweigische Rat die Burg von der Besatzung selbst in Brand stecken und zerstören, weil die Mauern nicht mehr stark genug waren, um den feindlichen Geschützen bei einer Belagerung zu widerstehen. Seitdem liegt die Burg in Trümmern. (Kalibergwerke bei Neindors und Wittmar). § 6. Braunschweig 1» Lage und Entstehung. Die Stadt Brauuschweig, die Haupt- und Residenzstadt unseres Landes (125000 Ew.), liegt im nördlichen Teile des Herzogtums unter 10'/,» ö. L. und 52° n. Br. zu beiden Seiten der mittleren Oker, da wo das fruchtbare Hügelland nördlich vom Harze in die sandige norddeutsche Tiefebene übergeht. Die Oker teilt sich hier in mehrere Bosse, Kleine Landeskunde. 4. Aufl. 2

3. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 23

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 23 — und hält den gezogenen Degen in der Faust, als ob er seine Soldaten noch einmal gegen die Feinde führen wollte. 5. Die Altewiek, welche den so. Teil der Stadt bildet, hat 2 Thore, das Magnithor und das Augustthor (Ägidienthor). Die Magnikirche wurde bereits i. I. 1031 vom Bischof von Halberstadt eingeweiht Sie ge- hörte nämlich zum Bistum Halberstadt, weil sie auf dem rechten Ufer der Oker liegt; dagegen gehörten die Kirchen auf dem linken Okerufer zum Bis- tum Hudeshdut. Gleichwie die Oker die Bistümer Hildesheim und Halber- stadt schied, so trennte sie auch den Darlingan (r.) vom Ostsalengan (l.) und das Gebiet der Nordthüringer (r.), deren Ortsnamen meist auf „leben" Cd. h. Erbe, Besitztum) endigen (z. B. Ampleben, Sambleben am Elm), von dem der Sachsen (L). Die Türme der Magnikirche sind nur niedrig, da sie durch Sturm und Blitzschlag, sowie bei Belagerungen wiederholt beschädigt sind. Als Herzog Friedrich Ulrich die Stadt Brauuschweig 1615 belagerte, sollen auf diese Türme allein 1000 Schüsse abgefeuert fein. Tie Ägidienkirche wurde 1115 von der Gräfin Gertrud von Braunschweig, mit der das Grafen- geschlecht der Brunonen 1117 ausstarb, gegründet, 1811 aber von der West- sälischen Regierung in ein Heu- und Strohmagazin verwandelt. Jetzt dient sie als „Ägidienhalle" zur Ausstellung von Gemälden. Blumen, Geflügel, Naturaliensammlungen u. s. w., sowie zur Aufführung von Konzerten. Das dazu gehörige Kloster der Benediktinermönche, welches bis vor wenigen Jahren als Gesäuguis benutzt wurde, ist größtenteils niedergerissen, seitdem ans dem Rennelberge (Turnierplatz!) vor dem Petrithore ein neues Ge- fängnis erbaut ist. In der Ägidienkirche befand sich im Mittelalter der Sarg des h. Autor, des Schutzheiligen der Stadt Braunschweig. Dieser lebte ums Jahr 350 und war Bischof von Trier. Die Gräfin Gertrud holte die Gebeine des h. Autor heimlich von Trier nach Braunschweig. Als König Philipp von Hohenstaufen seinen Gegenkaiser Otto Iv. von Braun- schweig bekriegte und im Jahre 1200 die Stadt Braunschweig belagerte, soll der h. Autor Braunschweig beschützt haben, indem er mit einem seurigeu Schwerte auf der Stadtmauer auf- und abgiug und die Feinde zurücktrieb. Seitdem verehrte ihn die Stadt als ihren Schutzheiligen. Die Bürgerschaft ließ für seine Gebeine einen silbernen Sarg anfertigen, der alljährlich in feierlicher Prozession unter Begleitung des Rates, der Geistlichkeit und der Bürgerschaft um die Stadt getragen wurde. An seinem Namenstage (20. August) verehrte ihm die Bürgerschaft 5 Wachslichte, jedes 1 Ctr. schwer, die auf den Hochaltar gestellt und beim Gottesdienste angezündet wurden. Der zweite Patron der Kirche war der h. Ägidius(5 um 720 als Abt eines Klosters bei Arles a. d. Rhonemündung), dessen Gebeine die „gute" Gräfiu Gertrud gleichfalls nach Braunschweig geholt hatte. In dem Eckhaufe am Ägidienmarkte (jetzt Hypothekenbank) hatte der Dichter G. E. Lessing, welcher Bibliothekar in Wolfenbüttel war, bei dem Weinhävdler Angott zwei Zimmer gemietet, welche er bewohnte, wenn er

4. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 38

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 38 in den Schlafstuben waren in dem Gestein ausgehöhlt. In dem tiefen Burgverließ des Regensteins hielt einst, wie die Sage erzählt, ein Graf von Regenstein die Tochter eines benachbarten Ritters, die er geraubt hatte, gefangen, weil sie ihn nicht heiraten wollte. Das Edelfränlein aber bohrte mit feinem Diamantringe ein Loch in die Wand des Gefängnisses und ent- kam glücklich zu seinen Eltern. Berühmt ist Graf Albrecht von Regenstein, den feine Freunde den Großen, feine Feinde aber den „Raubgrafen" nannten, weil er mit den Bürgern der Stadt Quedlinburg und mit dem Bifchof von Halberstadt beständig in Fehde lebte, wobei feine Knechte oft- mals Geld, Vieh und Korn raubten. Wie erzählt wird, wurde Graf Albrecht von den Quedlinburgern einst gefangen genommen und in einen Käfig gesperrt, den man heute noch anf dem Rathanfe zu Quedliuburg zeigt. Erst nachdem er versprochen hatte, 7 neue Türme an der Stadtmauer von Quedlinburg auf seine Kosten bauen zu lasfen, wurde er nach einem Jahre wieder freigelassen. Als die Grafen von Regenstein und Blankenburg 1599 ausgestorben waren, fiel ihr Land an den Herzog Heinrich Julius von Braunschweig zurück, weil sie es von dessen Vorfahren einst zu Lehen er- halten hatten. Da sie aber auch von den Bischöfen von Halberstadt Güter zu Lehen gehabt hatten, so nahm Kurfürst Friedrich Wilhelm von Branden- bürg, welcher 1648 im westfälischen Frieden das Bistum Halberstadt erhalten hatte, den Regenstein 1670 als heimgefallenes halberstädtisches Lehen in Besitz und ließ ihn zu einer Festung einrichten. Der Herzog Rudolf August von Braunschweig verklagte den Kurfürsten zwar beim Reichsgerichte; als aber das alte deutsche Reich und mit ihm das Reichsgericht 1806 aufhörte, war der Prozeß noch nicht zu Ende, und fo ist der Regenstein preußisch geblieben. Im Siebenjährigen Kriege wurde der Regenstein (1757) von den Fran- zosen erobert, aber fchon nach wenigen Monaten gewannen ihn die Preußen wieder zurück. Nun wurden die Festungswerke anf Befehl Friedrichs d. Gr. zerstört, weil sie für die damalige Kriegführung keine Bedeutung mehr hatten. Jetzt steht auf dem Regenstein ein Gasthaus, in welchem Fremde Unterkunft und Verpflegung finden. 2. Die Stadt Blankenburg (9500 Ew.) liegt anf der Nordfeite des Harzes zwischen Wernigerode und Thale an der Bahn von Halberstadt nach Tanne. Diese Bahn hat an den Stellen mit starker Steigung außer den beiden äußeren glatten Schienen noch eine Mittelschiene mit Ver- tiefungen, in die ein Zahnrad eingreift, nm die Steigung besser zu über- winden. Bei der Bergfahrt befindet sich die Lokomotive hinter dem Znge, den sie schiebt, während sie sich bei der Thalfahrt an der Spitze desselben befindet. Die Stadt Blankenburg verdankt ihre Entstehung dem Schlosse Blankenburg, welches oberhalb der Stadt auf einem weißen („blanken") Kalksteinfelsen, dem Blankenstein, erbaut ist. In dem Schlosse wohnten ehe- mals die Grafen von Blankenburg, denen auch die benachbarten Schlösser Regenstein und Heimburg gehörten. Graf Ulrich der Unglückliche, welcher die Reformation einführte, ließ das alte Schloß durch Neubauten vergrößern.

5. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 45

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 45 — Das Werla (Wehrlager) ist eine niedrige Anhöhe zwischen Burgdorf und Schladen, auf welcher ehemals die feste Burg Werla lag, iu denen die sächsischen Kaiser oft und gern wohnten. Als sich König Heinrich I. 924 vor den andringenden Ungarn hierher hinter die Sümpfe der Oker zurückgezogen hatte, gelang es der Besatzung der Burg, bei einem Ausfalle einen ungarischen Häuptling gefangen zu nehmen. Heinrich I. gab denselben nicht eher frei, als bis ihm die Ungarn einen neunjährigen Waffenstillstand gewährten. Jetzt ist die alte Burgstätte in Ackerland verwandelt, und nur eiu mächtiger Fels- block erinnert noch an die Stelle, wo die alte Kaiserpfalz gestanden hat. Weiter w. liegt Salzgitter (Saline) am Fuße der Bärenköpfe. Wie die Sage erzählt, wurde die dortige Salzquelle vou einem Schweine entdeckt, welches sich in derselben gewälzt hatte und nachher mit einer weißen Salzkruste be- deckt war. Bei Ringelheim wird unsere Bahnstrecke von der Linie Halber- stadt-Hildesheim gekreuzt. Hinter Ringelheim überschreitet die Bahn die schmutzige Innerste und erreicht bei Neuwallmodeu wieder brauuschweigisches Gebiet, 2. Thedel von Wallmoden. Bei Neuwallmodeu lag ehemals eine Burg, nach der sich ein adliges Geschlecht von Wallmoden nannte. Zu dieser Familie gehörte auch Thedel v. W., genannt Unvorferd, d. h. der Un- erfchrockene, der zur Zeit Heinrichs d. L. lebte. Als er einst ans die Jagd ritt, begegnete ihm, wie die Sage erzählt, eine Reiterschar, die von einem schwarzen Ritter auf eiuem schwarzen Rosse angeführt wurde. Die Begleiter waren Männer, die bereits längst verstorben waren. Einer von ihnen, der aus einer schwarzen dreibeinigen Gais ritt, lud Thedel ein, sich hinter ihm ans das Tier zu fetzeu und die Fahrt nach Jerusalem mitzumachen. Wenn er während der ganzen Reise und anch während des Aufenthaltes in der Grabeskirche in Jerusalem schweige, so werde der schwarze Anführer ihm seinen Rappen schenken. Wenn er unterwegs aber frage oder antworte, so werde ihm der Tensel den Hals umdrehen. Thedel machte die Fahrt mit, schwieg standhaft und erhielt das schwarze Zauberroß geschenkt. Er mußte es mit glühenden Kohlen und Dornreisern füttern und durfte niemand sagen, von wem er es er- halten habe. Als Thedel später auf diesem Rosse alle seine Gegner im Turniere am Hose Heinrichs d. £. zu Braunschweig überwand, überredeten diese den Herzog, des Morgens ein Federchen in seinen Bart zu stecken und den Ritter Thedel in die Finger zu beißen, wenn er es herausziehen wolle. Dann werde man sehen, daß Thedel hestig erschrecke und den Namen „Unvor- serd" nicht verdiene. Als aber Herzog Heinrich den Ritter beißen wollte, gab dieser ihm eine Ohrfeige und jagte: „Hätten mich Euer Gnaden nicht ge- bissen, so hätte ich Euer Gnaden nicht geschmissen." Herzog Heinrich schämte sich seiner That und sagte: „Ich habe eines Narren Rat befolgt, darum habe ich eines Narren Lohn empfangen." Thedel trat fpäter in den Orden der Schwertritter in Livland und besiegte anch hier alle feine Feinde. Als ihn nun der Ordensmeister einst sragte, woher er sein schwarzes Roß habe, mnßte ihm Thedel „bei des Gehorsams Pflicht" erzählen, daß er es vom Teufel geschenkt

6. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 56

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 56 — Eine Vorbereitungsanstalt für Maurer- und Zimmermeister ist die Baugewerk- schule iu Holzminden. Gymnasien befinden sich in Braunschweig (2), Wolfenbüttel, Helmstedt, Holzminden und Blankenburg. Andere höhere Lehranstalten sind das Realgymnasium, die Oberrealschule und die Jahnsche Schnle zu Braunschweig, die höhere Bürgerschule und die Samsonschule zu Wolseubüttel, die Landwirtschaftliche Schule mit Realabteilung zu Helmstedt, diejacobsonschule zu Seesen, dasprogym- nasium mit Realabteilung zu Gaudersheim und die Progymnasien zu Schöningen und Harzburg. Lehrerseminare befinden sich in Brannschweig und Wolfen- büttel und Lehrerinnenseminare ebendaselbst. Eine Taubstummenanstalt und eine Blindenanstalt giebt es in Braunschweig, eine Jdiotenanstalt in Neu-Erkerode bei Sickte, Erziehungsanstalten für verwahrloste Kinder in Braunschweig (Rettuugs- haus) und Bevern (Wilhelmsstift) und Waisenhäuser in Brannschweig, Helmstedt und Wolfenbüttel. Die Gemeindeschulen in den Städten und Dörfern werden von 75 000 Kindern besucht, die von über 1000 Lehrern und Lehrerinnen unterrichtet werdeu. Die Gymnasien, Realschulen und höheren Bürgerschulen stehen unter der Aufsicht der Oberschulkommission zu Brauuschweig, die übrigen Schulen unter dem Konsistorium zu Wolseubüttel. 8. Innere Landesangelegenheiten. Für die Ruhe, Sicherheit und Ordnung im Lande sorgen die 6 Kreisdirektionen zu Braunschweig Wolfenbüttel, Helmstedt, Gandersheim, Holzmiudeu und Blankenburg, unter denen die Verwaltuugs- und Polizeibehörden in den 14 Städten und 443 Landgemeinden (Flecken und Dörfern) stehen. Die 14 Städte sind der Größe nach geordnet: Braunschweig (125000 Ew.), Wolfenbüttel (16000), Helmstedt (13000), Blankenburg (9 500), Holzminden (9 000), Schöningen (8000), Seesen (4 500), Harzburg, Königslutter und Schöppenstedt (3500), Ganders- heim, Hasselfelde und Stadtoldendorf (3 000), Eschershausen (1600). Die Obrigkeit in den Städten bildet der Magistrat (Bürgermeister und Stadträte). Er verwaltet in Gemeinschaft mit deu vou den Bürgern gewählten Stadtver- ordneten, welche das Steuerbewilligungsrecht zur Deckung der städtischen Aus- gaben haben, die Angelegenheiten der Stadt (Bauten, Kirchen- und Schnl- Wesen, Gas- und Wasserleitung, Armenpflege :c.). Die Obrigkeit im Dorfe vertritt der Gemeindevorsteher, welchem der Gemeinderat zur Seite steht. Die Ortschaften eines Kreises bilden Kommunalverbäude, welche Abgeordnete wählen, die zu der Kreisversammlung zusammentreten. Die Kreisversammlnng verhandelt über die besonderen Angelegenheiten ihres Kreises (Wegebauten, Armen-, Kranken- und Waisenpflege, Feuerkassenwesen ?c.). Möge Braunschweig auch in Zukunft auf alleu Gebieteu in Staat und Gemeinde, Kirche und Schnle, Landwirtschaft und Gewerbe, Handel und Ver- kehr rüstig vorwärts schreiten, getreu seinem alten Wahlspruche: Nun quam retrorsum! d. h. Niemals rückwärts! — o»c»-- Buchdruckerei A. W. Zickfeldt, Braunschweig u. Osterwicck/Harz.

7. Kleine braunschweigische Landeskunde - S. 19

1899 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
— 19 — es die „Altstadt". — Im Jahre 861 soll sich Herzog Bruno von Sachsen auf dem rechten Okerufer einen Ackerhof erbaut haben, neben welchem im Laufe der Zeit das Dorf „Brnnswiel" lkrunonis vieus = Brunos Dorf) entstand, das später die Altewiek genannt wurde, während sein Bruder Dank- ward die Burg Daukwarderode gegründet haben soll. Als nun später zwischen der Altstadt und der Altenwiek noch die Neustadt, der Hagen und der Sack entstanden, nannte man diese 5 Orte gemeinsam die Stadt Bruns- Wiek oder seit der Resormatiouszeit aus hochdeutsch Braunschweig. Als die braunschweigische Fürstensamilie sich seit 1267 in mehrere Linien teilte, die in Wolfenbüttel, Lüneburg, Göttingen2c. wohnten, gehörte die Stadt Braun- schweig den verschiedenen Zweigen des Welsenhanses gemeinsam. Sie wollte deshalb den Herzögen von Wolfenbüttel allein nicht gehorchen, sondern sie strebte darnach, eine sreie Reichsstadt zu werden. Dies ist ihr jedoch nicht ganz gelungen, obgleich sie schon 1247 dem Hansabunde beigetreten war. Vielmehr wurde sie 1671 vou dem Herzoge Rudolf August vou Wolfen- büttel, der sich mit seinen welsischen Vettern von Hannover und Celle ver- bündet hatte, erobert und dem Fürstentum Wolfenbüttel einverleibt, nachdem die verwandten Fürsten für ihre Anrechte anderweitig entschädigt waren. 2. Die Altstadt bildet den fw. Teil der Stadt Brannschweig. Dieselbe hat 4 Thore, nämlich das Bruchthor i. S., das Wilhelmitor «Michaelisthor) i. Sw., das Hohethor i. W. und das Petrithor i. Nw Den Mittelpunkt der Altstadt bildet der Altstadtmarkt. In der Mitte desselben steht ein Brunnen mit 4 übereinanderliegenden Becken, welcher 1408 errichtet wurde. Am Altstadtmarkt steht das Altstadtrathaus, dessen 2 Flügel im rechten Wiukel zusammenstoßen. An den Pfeilern zwischen den gotischen Spitzbogen (Lauben) stehen die Standbilder von 4 deutschen Königen aus dem Hause der Ludolfiuger, nämlich von Heinrich I., Otto I., Otto Ii. und Otto Iii. mit ihren Gemahlinnen,*) sowie diejenigen von 4 Wetschen Fürsten, nämlich von Herzog Heinrich dem Löwen, Kaiser Otto Iv., Herzog Wilhelm dem Dicken und Herzog Otto dem Kinde mit ihren Gemahlinnen. In dem Winkel, wo die beiden Flügel zusammenstoßen, steht das Standbild des Kaisers Lothar allein, da für seine Gemahlin kein Platz mehr war. Im Mittelalter, als Braunschweig noch „die Stadt der fünf Städte" war, hatte jedes Weichbild ein besonderes Rathans und einen besonderen Rat. Die gemeinsamen Angelegenheiten aller 5 Weichbilder wurden von dem „Küchenrate" verwaltet, dessen Mitglieder in der ehemaligen Küche des Neustadtrathauses, die zu einem Saale ausgebaut war, ihre Beratungen ab- hielten. Nach der Unterwerfung der Stadt i. I. 1671 wurde ein gemeinsamer Magistrat für alle 5 Weickbilder eingesetzt. Gegenüber dem Altstadtrathause an dem Eckhause der Breitenstraße sieht man das Standbild eines Bettelknaben, welcher den Hut vor sich hin- *j Otto Iii. war nicht vermählt. Als seine angebliche Gemahlin gilt Maria von Aragomen, 2«

8. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 109

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
Die Geschichte des Landes Braunschweig im Überblick. 109 Braunschweig—wolfenbüttel dem Verkehr übergeben werden. Seitdem ist das Bahnnetz des Landes stetig erweitert worden. (Abb. 43.) Abgesehen von der damit gegebenen Reiseerleichterung wurden die Naturerzeugnisse der Gebirgsgegenden (Holz, Kohlen, Mineralien) immer mehr erschlossen und verwendbar gemacht und der Staatskasse bedeutende Einnahmen zugeführt. Diese verminderten sich jedoch, als nach 1866 immer mehr Wettbewerb- bahnen entstanden. Um dem ihm drohenden Schaden vorzubeugen, entschloß sich der Staat, die Bahnen an eine Gesellschaft zu veräußern; von dieser gingen sie 1880—82 in den Besitz und 1884 in die Verwaltung Preußens über. Die Betriebs-, Verkehrs-, Maschinen- und Werkstättenämter für die Staatsbahnen unterstehen den Direktionen Hannover, Magdeburg und Kassel. Privatunternehmen sind a) die Landeseisenbahn (von Br. 1. nach No.: über Lehre nach Fallersleben, 2. nach Sw.: über Thiede und Wohldenberg nach Seesen); b) die A.-G. Br.-Schöningen (von Br. nach So.: 1. über Schöppen- stedt nach Schöningen, 2. über Hötzum und Remlingen nach Mattierzoll); e) Halberstadt-Blankenburger Bahn. 8 16. Die Geschichte des Landes Braunschweig im Überblick. 1. Der Vor- und Frühgeschichte (S: 101f.) folgt die Geschichte des Landes Braunschweig, die mit derjenigen unsers Nachbarlandes Hannover eng zusammen- hängt. Von 852—1235 war dasselbe ein Bestandteil des Herzogtums Sachsen, das zur Zeit des karolingischen Kaisers Ludwig des Deutschen (843—876) neben den übrigen großen Herzogtümern Deutschlands entstanden war. Es wurde nacheinander von den Ludolfingern, den Billungern, Lothar von Süpplingenburg und (seit 1137) von den Welfen regiert. Von Ludolf, dem Stammvater des erstgenannten Geschlechtes, stammte Bruno, dem die Sage die Gründung Braunschweigs (S. 30) zuschreibt. Demselben Ge- schlechts gehörten der deutsche König Heinrich I. und dessen Nachfolger, die Ottonen, an. Unter Otto I. (936—973) hörte das einheitliche sächsische Stammesherzogtum, das Westfalen, Engern und Ostfalen umfaßte, auf; ein- zelne vornehme Geschlechter wurden selbständig, unter diesen stand das mäch- tige Grafenhaus der Billunger lange an erster Stelle. Zu den neben ihm bestehenden gräflichen Geschlechtern gehörten die Brunonen, die u. a. die Burg Daukwarderode (vgl. S. 39) besaßen, und die Grafen von Süpplingen- burg (vgl. S. 20). Die fränkischen Kaiser Heinrich Iii. und Heinrich Iv. ver- suchten umsonst, ihre königliche Gewalt in Sachsen wieder herzustellen (Zerstörung der Harzburg 1074; Tötung des Brunonen Eckbert im Selketal 1090). Unter Kaiser Heinrich V. gelangte der mächtigste der sächsischen Fürsten, Graf Lothar von Süpplingenburg, zur Herzogswürde in Sachsen und bestieg späterhin den deutschen Kaiserthron. Vor seinem Tode (1137) belehnte er seinen Schwieger- sohn, den Welfen Heinrich den Stolzen, mit dem Herzogtum in Sachsen. 2. Das Geschlecht der Welsen, das sich mit Sicherheit bis ins

9. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 21

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
Schöningen. — Schöppenstedt. 21 Unterhalb Gr. Steinums begleitet die Schunter den Dorm und fließt darauf, an dem waldreichen hannoverschen „Hasenwinkel" etwa die Grenze bildend, in einem doppelten größeren Bogen — zuletzt wieder auf hannoverschem Gebiete — bei Walle der Oker zu. 5. Die Stadt Schöllingen (9900 Einw.) am fö. Ende des Elms heißt plattdeutsch „Scheinig". Die Sage erzählt, König Heinrich I. habe in dieser Gegend 933 die Ungarn angegriffen, obgleich seine Heerführer vom Kampfe abrieten, da die Feinde zwölfmal stärker waren als die Deutschen, indem er erklärte: „Dat fall schein und dat mot schein, well Gott!" Auf dem Schlachtfelde, wo er die Ungarn besiegte, soll er daun „Scheinig" gegründet haben. Die Bedeutung des Namens Schöningen ist jedoch nicht sicher bekannt; dagegen weiß man, daß der Ort schon vor Karl dem Großen bestanden hat. Wahrscheinlich waren die vorhandenen Salzquellen der erste Anlaß, daß sich hier Leute ansiedelten. Heute wird die Sole aus einer Tiefe von 500 m mittels eines Pumpwerkes zutage gefördert und in großen Pfannen gekocht; hierbei verdampft das Wasser, während das Salz znrück- bleibt. Die dem Staat gehörende Saline liefert jährlich 100 000 Ztr. Salz und ist mit einem Solbade, Kurhanse und Park verbunden. — In Schöningen soll der Erzbischof Willigis von Mainz, der ums Jahr 1000 lebte, als Sohn eines Stellmachers geboren sein; er wählte daher das Rad zu seinem Wappenzeichen und ließ den Vers darunterschreiben: „Willigis, Willigis, deiner Abkunft nie vergiß!" — Etwa um dieselbe Zeit entstand in Schöningen ein Nonnenkloster, das 200 Jahre später in ein Angustinermönchskloster (Lorenzkloster) nmgewandelt wurde. 1347 wurde daneben vom Herzog Magnus ein Schloß erbaut, das mehrfach braunschweigischen Fürstinnen als Witwensitz gedient hat und heute wie das frühere Kloster Domäne ist. — Ein beliebter Ausflugort ist das nahe Elmhaus, wo man am Waldrande einen schönen Fernblick hat. 6. An dem sw. Abhange des Elms entspringt die Altenau; sie nimmt ihren Laus w. zur Oker, in die sie oberhalb Wolfenbüttels mündet. Wo sie aus dem Elm hervortritt, liegt die Stadt Schöppenstedt (3300 E.). Der Volksmund hat an ihren Namen und ihr Wappen sagenhafte Deutungen an- geknüpft, die aber von den Sprachgelehrten verworfen werden. So sagte man, der Name weise ans eine altdeutsche Gerichtsstätte hin, wo „Schöppen" (Gerichtsbeisitzer) zusammengekommen seien; diese hätten manchmal törichte Urteilssprüche gefällt, die man anderswo als „Schöppenstedter Streiche" ver- lachte. Ohne Zweifel ist man aber in Schöppenstedt niemals einfältiger ge- wesen als anderswo. Das Wappen der Stadt zeigt ein Schiss mit einem aufrecht darin stehenden Löwen; daran knüpft sich die Überlieferung, die Altenau sei hier früher mit Schiffen zu befahren gewesen. Vielleicht ist die L>tadt nach dem ersten Ansiedler in der Gegend (Skippo) benannt worden. — Das nahegelegene Dorf Küblingen hat eine merkwürdig gebaute Kirche. Diese besteht nämlich aus zwei Flügeln, die im rechten Winkel zusammen-

10. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 116

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
116 Verfassung und Verwaltung. Laut unserer „konstitutionellen Verfassung" werden Landesgesetze von dem Landesfürsteu mit Zustimmung der Landesversammlung erlassen. Diese hält ihre Sitzungen im land- schaftlichen Hause in Braun- schweig ab und besteht aus 48 Abgeordneten, die auf vier Jahre gewählt werden und zwar so, daß 15 Ab- geordnete die Stadtgemein- den, 15 die Landgemeinden, 2 die Geistlichkeit, 4 die Großgrundbesitzer, 3 die Gewerbetreibenden, 4 die wissenschaftlichen Berufs- stände, 5 die böchstbesteuerten Einkommenpflichtigen ver- treten. Die Abgeordneten werden in der Regel alle zwei Jahre zusammenbe- Abb. 45. Das große Herzogliche Wappen. rufen; in der Zwischenzeit werden ihre Rechte durch einen ans 7 Abgeordneten bestehenden Ausschuß ausgeübt. 2. Regierung und Verwaltung. a) Das Staatsministeri- li nt ist die oberste Behörde des Landes; es besieht aus drei Mit- gliedern. Unter dem Staatsmini- sterium stehen die übrigen Landes- behörden. b) Die sechs Kreisdirek- tionen zu Braunschweig, Wolsen- büttel, Helmstedt, Gandersheim, Holzminden und Blankenburg sorgen für die Rübe, Sicherheit und Ord- nung im Lande; ihnen unterstehen insbesondere die Verwaltnngs- und Polizeibehörden der 14 Städte mit 237 964 Einwohnern und der Abb. 46. Wappen von Brannschweig. 410 Landgemeinden (Flecken und Dörfer) mit 256 375 Einwohnern, c) Die Finanzbehörden verwalten die Einnahmen und Ausgaben des Staates. Die Herzogliche Kammer verwaltet die <0 staatlichen Domänen, die Forsten und Bergwerke. Das Finanz ko llegiuni leitet das staatliche Kredit-
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