Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Handbuch der Israelitischen Geschichte von der Zeit des Bibel-Abschlusses bis zur Gegenwart - S. 118

1888 - Leipzig : Engel
— 118 — brannt. Dasselbe geschah in Ferrara, Mantua, Padua, Venedig und in ändern Städten Italiens. Seit dieser Zeit mussten alle hebräischen Schriften vor ihrer Veröffentlichung der Censur unterworfen werden; als Censoren wurden in Italien, Oesterreich, Russland und ändern Staaten meist getaufte Juden verwendet. Ein wüthender Feind der Juden und Marannen war Paul Iv. Die Marannen in Ancona liess er theils verbrennen, theils nach Malta transportiren; gegen die Juden erliess er bald nach seinem Regierungsantritt harte Gesetze: sie sollten im Ghetto wohnen, nur eine Synagoge haben, keine liegenden Gründe besitzen und nur mit alten Kleidern handeln; er zwang sogar die Juden zu Frohndiensten bei der Ausbesserung der Mauern Roms. Unaufhörlich eiferte Paul Iv. gegen den Talmud: in demselben Jahre 1559, in dem man mit Bewilligung der Inquisition und mit Hülfe des genannten Vittorio Eliano den Sohar in Mantua zum ersten mal druckte, wurden in Cremona, wo der aus Deutschland eingewanderte Joseph Ottolenghi den Talmud lehrte und rabbinische Schriften drucken liess, 12000 hebräische Bücher öffentlich verbrannt und 80 Centner in Prag confiscirter jüdischer Schriften zur Vernichtung nach Wien geschickt. Noch grausamer als Paul Iv. verfuhr Pius V. gegen die Juden: am 26. Februar 1569 erliess er das Gesetz, dass sämmtliche Juden des italienischen Kirchenstaates mit alleiniger Ausnahme der von Rom und Ancona, sowie die der französischen Städte Avignon und Venaissin, binnen 3 Monaten auswandern sollten. Die Verbannten, über 1000 Familien, suchten Schutz in Ferrara, Mantua, Mailand und besonders in der Türkei. Unter den Verbannten befand sich auch der jüdische Geschichtschreiber Gedalja Ibn Jachia (st. 1587), der viel gelesen und an seiner, Geschichte und Legenden enthaltenden „Kette der Ueberlieferungen“ (Schalschelet ha-Kabbala) 40 Jahre gearbeitet hat. Bedeutender als Historiker ist Joseph Kohen, geb. in Avignon 1496. Er war Leibarzt des Dogen Andreas Doria und liess sich, nach der Vertreibung der Juden aus Genua, in Voltaggio, dann in Costeletto (Monferrat) nieder. Joseph Kohen schrieb in hebräischer Sprache die „Jahrbücher der Könige Frankreichs und des ottomanischen Reichs“, die allgemeine Geschichte mit der der Juden verknüpfend, und das Buch „Emek ha-Bacha“ (Thränenthal); dasselbe ist von M. Wiener ins Deutsche übersetzt. § 7. Asaria de’ Rossi, Leon Modena und andere Gelehrte Italiens. Die bedeutendste Persönlichkeit des 16. Jahrhunderts, die neue Bahnen in der Wissenschaft einschlug, war Asaria de’ Rossi (min ha-Adomim), der Mai-monides seiner Zeit. Er wurde in Mantua c. 1515 geboren und führte ein unstetes Leben; er wohnte in Sabionetta, dann in Bologna, das er infolge der Ausweisung unter Pius V. verlassen musste, und liess sich dauernd in Ferrara nieder, wo er 1578 starb. Mit unermüdlichem Fleiss hatte er sich, freilich auf Kosten seiner Gesundheit, die jüdische und lateinische Literatur so zu eigen gemacht, dass er von den Gelehrten seiner Zeit, Juden und Christen, als ein Wunder der Gelehrsamkeit angestaunt wurde. Asaria de’ Rossi war der erste, welcher unbefangen und kritisch das Geschichtliche im Talmud prüfte und durch

2. Handbuch der Israelitischen Geschichte von der Zeit des Bibel-Abschlusses bis zur Gegenwart - S. 120

1888 - Leipzig : Engel
— 120 - schrieben: ein italienisches Wörterbuch der hebräischen Sprache, eine Mnemotechnik, eine Selbstbiographie, synagogale Poesien u. a. m., starb als Rabbiner in Venedig 1648. In freundschaftlichem Verkehr stand er zu der ebenso geist- wie anmuthreichen Sara Copia Sullam in Venedig (st. 1641), welche der Bekehrungssucht eines fanatischen Geistlichen tapfer widerstand, und wie Debora Ascarelli in Rom, ihre Zeitgenossin, auch literarisch thätig war. Eine dem Leon Modena ähnliche Persönlichkeit war Joseph Salomo del Me dig o, geb. 1591, zu Kandia. Frühzeitig mit der jüdischen Wissenschaft und den classischen Sprachen vertraut, ging er, kaum 15 Jahre alt, nach Padua, wo er den Unterricht Galilei’s genoss und neben medicinischen Studien auch Philosophie trieb. Auch del Medigo führte ein Wanderleben. Gegen 1613 kehrte ei in die Heimat zurück, er verliess sie jedoch bald wieder und reiste nach Alexandrien, wo er mit arabischen Gelehrten mathematische Wettkämpfe hatte, ging dann nach Konstantinopel, wo er mit Karäern verkehrte und sich mit der Kabbala beschäftigte, von da nach Polen, ernährte sich dort von seiner medicinischen Kunst und war einige Jahre Leibarzt des Fürsten Radziwill. Doch auch hier duldete es ihn nicht lange. Gegen 1627 reiste er nach Hamburg, von da nach Amsterdam, 1630 war er wieder in Frankfurt a. M. als Gemeindearzt angestellt, begab sich nach Prag, wo er 1655 starb. Wie sein Leben war auch sein Charakter und seine schriftstellerische Thätigkeit: im Widerspruch mit sich selbst, schrieb er bald gegen, bald für den Talmud und die Kabbala. Von Werth ist sein mathematisches Werk „Elim“. Befreundet war del Medigo mit dem charaktervollem Simone Luzzatto, der mit Leon Modena bis zu seinem Tode (1663) Rabbiner in Venedig war und in einer, in italienischer Sprache abgefassten „Abhandlung über den Stand der Hebräer“ Juden und Judenthum gegen Angriffe vertheidigte. Ueberhaupt gab es unter den Juden Italiens, welche von den Päpsten, durch Kriege und Seuche viel zu leiden hatten, auch im 17. und 18. Jahrhundert viele Gelehrte, welche die jüdische Wissenschaft nach den verschiedensten Seiten pflegten. In Venedig lebten Glieder der weitverzweigten Familie Aboab. Immanuel Aboab, der in Porto geboren wurde und 1628 starb, schrieb ein spanisches Buch, „Nomologia“, in dem er die Nothwendigkeit der Tradition nachwies und zugleich eine Art Literaturgeschichte der spanischen und portugiesischen Juden lieferte. Samuel Aboab, Rabbiner in Venedig, früher in Verona (st. 1694) trat gegen Sabbatai Zewi in die Schranken und verfasste eine geschätzte Gut-achtensammlung „Debar Schemuel“. Jakob Aboab, sein Sohn und Nachfolger, beschäftigte sich mit biblischen Alterthümern. In Venedig wirkte auch As aria Figo, der Verfasser der bekannten Predigtsammlung „Bina la-Ittim“. Es lebte in Ferrara als Arzt und Rabbiner Isaak Lampronti, der ein grosses talmudisches Realwörterbuch „Pacliad Jizchak“ verfasste, in Verona Isaak Cardoso, der, Arzt und Dichter, in einem in spanischer Sprache verfassten Buch als Vertheidiger seiner Glaubensbrüder auftrat, in Padua der Arzt und Rabbiner Isaak Cantarini, der auch über die Beschuldigung des Mordes von Christenkindern schrieb, und der reichbegabte Dichter Moses Chajim Luzzatto, der sich bedauerlicherweise in kabbalistische Schwärmereien

3. Handbuch der Israelitischen Geschichte von der Zeit des Bibel-Abschlusses bis zur Gegenwart - S. 68

1888 - Leipzig : Engel
— 68 — zugesichert worden war, entledigte sich seiner Aufgabe mit Meisterschaft, sodass der König ihm ein Ehrengeschenk überreichte und ihn mit den Worten entliess, dass er noch nie eine ungerechte Sache so geistreich habe vertheidigen hören. Nachmanides, der die Disputation in hebräischer Sprache wahrheitsgetreu aufgezeichnet hat, wanderte 1266 nach Palästina aus, wo er viele Schüler um sich sammelte, aber wenige Jahre nach seiner Ankunft starb (1270). Fra Pablo, der mit allem Eifer das Bekehrungswerk betrieb, klagte wie Donin beim Papste Clemens Iv. den Talmud an und erwirkte auch den Befehl, dass alle auffindbaren Talmudexemplare confiscirt und verbrannt werden sollten. § 9. Salomo den Aderet und seine Zeit. Die Kabbala. Trotz der wachsenden Macht der Geistlichkeit und den von ihr hervorgerufenen lästigen Religionsdisputationen war die Lage der Juden in Spanien noch immer erträglich. Der die Wissenschaft liebende König Alfonso X., der Weise, von Castilien (1252 —1284) erliess freilich viele die Juden beschränkende Gesetze, vertraute ihnen aber dennoch wichtige Aemter an. Zu seinem Schatzmeisterernannte er Don Mei’r de Melea, dessen Söhne, D. Joseph und D. Zag (Isaak), ihm im Amte folgten. Zu seinen Leibärzten wählte er Juden: D. Juda den Moses Kohen, der zugleich sein Astronom war, und D. Me'ir, den er so hoch schätzte, dass er ihm kurz vor seinem Tode ein Haus zum Geschenk machte. Von Isaak Ihn Sid, dem Vorbeter in Toledo, liess er astronomische Tafeln, die alfonsinischen genannt, anfertigen. Sowol vermöge ihrer Bildung als ihres Reichthums und ihrer Anzahl waren die Juden noch immer von grossem Einfluss. In Castilien und Aragonien gab es damals ungefähr 100 jüdische Gemeinden, von denen Toledo, Burgos, Valladolid, Barcelona die grössten waren. Der bedeutendste Mann dieser Zeit war Salomo den Aderet (Rascliba). Geboren um 1235, Schüler des Jona Gerondi und des Moses den Nachman, bekleidete er die Stelle eines Rabbiners in seiner Geburtsstadt Barcelona und schwang sich durch seine umfassende talmudische Gelehrsamkeit zu einer Autorität in der ganzen zeitgenössischen Judenheit empor. Um seine talmudischen Vorträge zu hören, kamen selbst aus weiter Ferne zahlreiche Schüler, von denen mehrere wie Bachia den Ascher aus Saragossa, der Verfasser eines verbreiteten Pentateuch-Commentars, Jomtob den Abraham aus Sevilla (Ritba), von dem Erläuterungen zu vielen talmudischen Tractaten vorhanden sind,u. A. einen Namen erlangt haben. Staunenswerth ist die rabbinische Thätigkeit Aderet s. Er schrieb Commentare über fast alle Gebiete der Halacha, verfasste ein Handbuch über verschiedene Bitualien (Thorat habajit), das auch in kürzerer Fassung veröffentlicht, von Ahron den Joseph Halewi aus Barcelona, einem tüchtigen Talmudisten und Verfasser talmudischer Commentare, scharf angegriffen wurde. Bezeichnend für seine seltene Belesenheit und von grosser, auch culturgeschicht-licher Bedeutung sind seine Responsen, d. h. die Antworten, Gutachten und Bescheide, welche er auf die Anfragen ertheilte, die aus allen Ländern, aus Frankreich und Deutschland, aus Sicilien und Mähren, aus Asien und Afrika an ihn

4. Handbuch der Israelitischen Geschichte von der Zeit des Bibel-Abschlusses bis zur Gegenwart - S. 101

1888 - Leipzig : Engel
- 101 - Rom war überhaupt der Sitz eines regen geistigen Schaffens. Jesaia de Trani, der Tosafot und Commentare zur heil. Schrift verfasste, und sein gleichnamiger Enkel waren bemüht, das Talmudstudium zu heben. Hillel den Samuel aus Verona (st. c. 1192), der, obgleich Schüler des Jona Gerondi, ein eifriger Verehrer Maimuni’s war, suchte der jüdischen Philosophie in Italien Eingang zu verschaffen. Er lebte als Arzt in Eom, Bologna und Ferrara und schrieb ein philosophisches Buch über „die Vergeltung“ (Tagmule ha-Nephescli); ausserdem übersetzte er die Chirurgie Bruno’s aus dem Lateinischen ins Hebräische, richtete ein Sendschreiben an den päpstlichen Leibarzt Maestro Gajo und führte eine Correspondenz über die Wunder mit dem in Rom lebenden Arzt Serachja den Schealtiel aus Barcelona. Im 15. Jahrhundert nahm die jüdische Wissenschaft in Italien einen mächtigen Aufschwung durch die Einführung der Buchdruckerkunst. Nächst Spanien und Portugal, wo vor der Vertreibung in Lissabon, Leiria und Ixia einige hebräische Werke gedruckt wurden, ist Italien die Wiege der jüdischen Typographie. Schon im Jahre 1475 wurden in Reggio und Pieve di Sacco hebräische Bücher gedruckt, 1476 errichtete in Mantua der Arzt Abraham Konat eine Druckerei, in der auch seine Frau Estellina arbeitete, und einige Jahre später entstanden Druckereien in Ferrara, Bologna, Neapel, besonders in Soncino durch die Soncinaten, deren Ahn ein Deutscher, Namens Moses, gegen Capistrano gekämpft und, aus Deutschland vertrieben, Soncino zum Wohnort gewählt hat. Die Soncinaten druckten an den verschiedensten Orten Italiens — ihre Druckwerke sind sehr geschätzt — und errichteten auch in der Türkei Druckereien. Wesentlichen Antheil an der Hebung der Wissenschaft in Italien nahmen Juda Messer Leon und Elia del Medigo. Leon, Arzt in Mantua, verfasste ausser einer Grammatik eine biblische Rhetorik (Nofet Zufim), in der er gründliche Kenntniss der classischen Literatur zeigt; er gerieth mit Joseph Kolon, dem Rabbiner seiner Gemeinde, in einen heftigen Streit, der damit endete, dass sie beide aus der Stadt verwiesen wurden. Joseph Kolon (st. 1480), Rabbiner in Mantua, Bologna und Pavia, war eine rabbinische Autorität und stand mit den bekanntesten Gesetzeslehrern Deutschlands in literarischem Verkehr. Sein schroffes Wesen verwickelte ihn in einen Streit mit dem konstantinopelerrabbiner Moses Kap sali, den er sogar seines Amtes entsetzte, was er aber später tief bereute. Seine Gutachten (Maharik), sammelten seine Schüler, von denen Obadja de Bertinoro (gest. 1510), der bekannteste ist; er ist Verfasser des Mischna-Commentars „Bertinoro“, der sich in den meisten Mischnaausgaben befindet. Elia del Medigo oder Elia Cretensis war ein klarer Denker und widmete sich mit Eifer dem Studium der Philosophie. Er verfasste u. a. das religionsphilosophische Schriftchen „Bechinat ha-Dat“ (Prüfung der Religion), in dem er die freie Forschung gegen die Kabbala in Schutz nimmt. In Padua und Florenz hielt er öffentliche Vorträge über Philosophie und in einer an der Hochschule zu Padua aufgetauchten gelehrten Streitfrage wurde er von der Universität und dem Senat zum Schiedsrichter gewählt. Wie der aus Konstantinopel nach Italien eingewanderte Jochanan Aleman war auch del Medigo Freund und Lehrer des Grafen Pico de Mirandola, der, durch die Genannten
   bis 4 von 4
4 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 4 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 4
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 3
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 1
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 1
43 0
44 1
45 2
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 4
1 6
2 17
3 8
4 9
5 0
6 1
7 2
8 1
9 10
10 1
11 0
12 4
13 19
14 19
15 4
16 4
17 38
18 0
19 2
20 4
21 2
22 3
23 2
24 0
25 128
26 46
27 2
28 3
29 1
30 20
31 38
32 0
33 4
34 1
35 36
36 1
37 0
38 6
39 5
40 4
41 4
42 6
43 21
44 0
45 41
46 36
47 0
48 1
49 0
50 0
51 0
52 37
53 3
54 1
55 4
56 3
57 0
58 0
59 0
60 1
61 0
62 1
63 4
64 3
65 4
66 36
67 2
68 6
69 2
70 1
71 25
72 2
73 0
74 3
75 1
76 0
77 4
78 2
79 2
80 0
81 3
82 5
83 0
84 1
85 1
86 4
87 5
88 4
89 9
90 7
91 0
92 57
93 1
94 5
95 1
96 5
97 1
98 15
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 11
1 3
2 0
3 2
4 0
5 2
6 12
7 0
8 0
9 1
10 0
11 6
12 2
13 3
14 1
15 0
16 1
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 1
25 3
26 0
27 3
28 0
29 0
30 0
31 0
32 16
33 0
34 10
35 0
36 0
37 0
38 0
39 1
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 43
46 0
47 6
48 6
49 1
50 0
51 2
52 2
53 1
54 3
55 0
56 0
57 0
58 10
59 5
60 0
61 1
62 1
63 1
64 0
65 1
66 0
67 1
68 1
69 3
70 1
71 0
72 0
73 1
74 4
75 1
76 1
77 1
78 8
79 0
80 0
81 7
82 1
83 28
84 0
85 1
86 2
87 0
88 0
89 1
90 5
91 3
92 9
93 0
94 0
95 4
96 0
97 0
98 2
99 1
100 0
101 3
102 0
103 1
104 0
105 0
106 0
107 2
108 7
109 0
110 1
111 0
112 1
113 4
114 1
115 2
116 1
117 0
118 0
119 16
120 3
121 0
122 4
123 0
124 2
125 1
126 6
127 11
128 2
129 0
130 0
131 1
132 0
133 15
134 0
135 0
136 1
137 12
138 3
139 2
140 1
141 1
142 3
143 4
144 0
145 1
146 20
147 1
148 1
149 32
150 0
151 0
152 3
153 2
154 1
155 0
156 0
157 1
158 0
159 4
160 27
161 0
162 0
163 0
164 0
165 1
166 2
167 0
168 0
169 0
170 0
171 1
172 0
173 3
174 0
175 4
176 1
177 3
178 4
179 0
180 0
181 7
182 1
183 0
184 4
185 1
186 1
187 2
188 13
189 8
190 0
191 0
192 6
193 42
194 0
195 4
196 0
197 34
198 0
199 0