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1. Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten - S. 17

1882 - Düsseldorf : Schwann
— 17 — deutsche Land und schlugen alles vor sich nieder. Da gelang es den Deutschen einmal, einen ihrer Anführer gefangen zu nehmen Dre Ungarn wollten eine große Summe Löfegeld für seine Befreiung bezahlen. Heinrich aber forderte von ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand. Das versprachen sie, und der Anführer wurde frei gelassen. Jetzt ließ Heinrich Städte bauen und befestigte sie zum Schutze gegen die Ungarn (Heinrich der Städtebauer). Junge Männer wurden geübt mit den Waffen zum Kampfe im freien Felde. Auch wurden Reiter ausgebildet Diese trugen auf dem Haupte einen eisernen .fxfm; die Brust war bedeckt mit einem eisernen Panzerhemde; eiserne Beinschienen schützten die Berne, ja selbst die Handschuhe waren größtenteils aus Ersen. An einem starken Riemen hing der Schild vom Halse nieder. Fußvolk und Reiter mußten sich täglich in Wettkämpfen üben. r* So hatte Heinrich das Reich stark gemacht, im Innern sowohl als nach Außen. Da besiegte er zunächst die Wenden an der Havel und Spree und eroberte ihre Hauptstadt Breuuabor, oas heutige Brandenburg. (Der Anfang des preußischen Staates.) Währenddessen war der Waffenstillstand mit den Ungarn zu Ende Sie kamen schon wieder und schleppten Männer, Weiber und Kinder gefangen mit sich fort. Bei Merseburg stellte Hemrrch sich ihnen mit seinem starken Heere entgegen. In geflossenen Reihen drangen die Deutschen auf die ungeordneten Kaufen der Ungarn ein und deckten sich mit ihren Schilden. Die ^ferle der Ungarn prallten aber an den Schilden und der Rüstuna der Deutschen ab. Sie lösten sich bald in wilder Flucht auf warfen Bogen und Pfeile weg und flohen so rasch sie konnten £as war im Jahre 933. Zu Heinrichs Lebzeiten kam dieser gefährliche Feind nicht mehr wieder. Drei Jahre später 936, starb der tapfere und vielgeliebte Hettmch. In Quedlinburg wurde er unter dem Jammer und -Wehklagen seines Volkes bestattet. Wiederh o lungsfragen. Wann regierte Heinrich I.? Welche Beinamen führte er, und warum? Wie benutzte Heinrich den neunjährigen Waffenstillstand Mt den Ungarn? Wann und wo besiegte er sie? Wann starb er? Huschens, Bilder rc. 2

2. Teil 2 - S. 133

1910 - Hannover : Helwing
133 geschehen könne, wurde das ganze Reich in 10 Kreise eingeteilt. Jeder Kreis bekam einen Kreishauptmann. Dieser durfte die Kriegsmacht des Kreises aufbieten, um das Urteil des Kammergerichts zu vollstrecken. Das alles aber kostete viel Geld. Der Kaiser bestimmte nun, daß jeder Bürger des Reiches von je 1000 Gulden Vermögen 1 Gulden Steuer (den „ge- nieinen Pfennig") zahlen solle. So hatte das Reich nun auch eine R e i ch s - st euer. 3. Einführung des Postwesens. Im früheren Mittelalter besorgten Leute, die weit umherkamen (Musikanten, Fuhrleute, Schlachter), Briese gegen Trinkgeld. Später traten an Stelle dieser gelegentlichen Boten ständige Postboten mit Ledertasche und Mappe, die zwischen bestimmten Städten und Klöstern zu festgesetzten Zeiten gingen. Sie galten als un- verletzlich. Kaiser Maximilian wünschte drängend, daß zwischen seinen weit auseinander gelegenen Ländern eine regelmäßige und sichere Postverbindung hergestellt werden möchte. Graf Franz von Taxis erbot sich, eine solche Reichspost einzurichten und die Briefe des Kaisers portofrei vom Hoflager nach den Niederlanden zu besorgen, wenn er dafür die Einkünfte der Post haben solle. Der Kaiser nahm dies Anerbieten gern an. Im Jahre 1516 richtete der Graf von Taxis zunächst die Post zwischen Wien und Brüssel ein, späterhin dann andere Strecken, teils Reit-, teils Fahrposten. Sein Urenkel wurde Reichsgeneralpostmeister. Ihm wurde das Postwesen als Reichslehen übertragen. 4. Entstehung von Personen- und Ortsnamen. Ursprünglich hatte der Deutsche nur einennamen, den „Vornamen": Hildebrand, Hadu- brand; später fügten namentlich die Burgherren ihrem Vornamen den Namen ihrer Stammburg hinzu: Otto von Northeim, Friedrich von Zollern, Hermann von Weinsberg u. a. Andere Personen mit gleichem Vornamen unterschied man wohl durch Hinzufügung ihres Handwerks oder ihrer Kunst, so Walter der Schmied, Heinrich der Müller, Volker der Fiedler. Späterhin siel der Artikel weg und Schmied (Schmidt, Schmitt), Müller, Fiedler wurden „Familiennamen". Als nun namentlich in den Städten viele Menschen zusammenströmten, reichte der bloße Vorname nicht mehr ans, unr eine bestimmte Person mit genügender Deutlichkeit bezeichnen zu können, und das war bei Rechtsgeschäften durchaus nötig. Daher wurde es in der letzten Hälfte des Mittelalters allgemein gebräuchlich, den: Vor- namen einen Zunamen hinzuzufügen, aus dem sich dann der Familienname entwickelte. Aus einem Konrad, der aus Franken stammte, wurde ein Konrad Franke; aus einem Siegfried, der aus Hessen kam, ein Siegfried Hesse; ein Erich, der ein Steinhaus in der Stadt besaß, wurde Erich Stein-
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