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1. Leitfaden der deutschen Geschichte für den Schulgebrauch - S. 36

1895 - Leipzig : Voigtländer
36 Deutsche Reich. Dagegen erlitt das Reich unter Maxi-milian I. einen unersetzlichen Verlust. Maximilian begann Streit mit den Schweizern; es kam zum offenen Kampfe; im. die Schweizer siegten, sagten sich (im Frieden von Basel) gnzlich vom Reiche los und bildeten sortan unter dem Namen der Eidgenossenschaft" einen Freistaat. Die ganze Reihe der Wahlknige hat fr das Reich wenig oder nichts gethan. In ihren Lndern waren sie zum Teil sehr lobenswerte Regenten: Bayern unter Ludwig, Bhmen unter Karl, sterreich unter Maximilian haben sich wohl befunden, und noch heute stehen die Namen dieser Fürsten daselbst in hohen Ehren; fr das Reich aber hatten sie kein rechtes Herz. Von Karl Iv. sagte Maximilian, er sei ein zrtlicher Vater- seines Landes, aber ein Stiefvater des Reichs gewesen", und von sich selbst bekannte eben dieser Kaiser, er sei vor allem sterreicher und dann erst Deutscher". Elftes Kapitel. Pas deutsche Mrgertum im Kampfe fr seine Ireiheit und fr des Weiches Sicherheit. Als ein Glck war es zu betrachten, da die inzwischen zu Macht und Wohlstand gelangten freien Reichsstdte sich der von Kaisern und Fürsten so vielfach vernachlssigten Interessen des Reichs im Innern und nach auen thatkrstig annahmen. Durch Bndnisse unter einander suchten sie den Land frieden zu erhalten oder, wenn dies nicht gelang, wenigstens sich selbst und ihren friedlichen Verkehr gegen Gewaltstreiche der Fürsten und des Adels zu schtzen. So erwehrten sich die Schweizer nicht blo der wiederholten Angriffe der Herzge von sterreich (Sempach, Morgarten), sondern auch der Eroberungsgelste des mchtigen Herzogs Karl des Khnen von Burgund. Sie schlugen diesen in drei blutigen Schlachten bei Granson, Murten, Nanzig, in deren letzter er sein Leben einbte. Noch ruhmvollere Thaten verrichtete das deutsche Brger-tum da, wo es fr die Sicherheit des Reiches nach auen eintrat. Ein dnischer König, Waldemar, hatte die deutschen Lnder an der Ostsee an sich gerissen; die deutschen Kaiser hatten nichts dagegen gethan, ja, Kaiser Friedrich Ii.

2. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 124

1877 - Mainz : Kunze
124 - und Bayern von den Franzosen, Schweden und Hessen unter Turenne bei Allersheim (in der Nhe von Nrdlingen) in demselben Jahre besiegt; Mercy fiel. In den letzten Jahren spielte der Krieg hauptschlich in Bayern und Bhmen. Torstensons Nachfolger, Wrangel, und Turenne verheerten 1646 und 1648 Bayern: der schwedische General Knigsmark hatte 1648 die kleine Seite von Prag erobert, als am 24. October 1648 zu Mnster und Osnabrck der (westflische) Frieden zu Stande kam. S. Der westflische friede. a. In Bezug auf das Ausland. Schweden bekam Vorpommern, Rgen und einen kleinen Theil von Hinter-Pommern lngs der Oder mit Stettin, das Stiftsland von Bremen als Herzogthum, das Stiftsland von Verden als Frstenthum, die Stadt Wismar. Frankreich, obgleich es geringere Anstrengungen gemacht hatte als Schweden, bekam doch eine grere Beute: das fter-reichische Elsa, Breisach auf dem rechten Rheinufer, eine der strksten Festungen der damaligen Zeit, das Besatzungsrecht in Philippsburg (bei Speier). In diesen franzsischen Besitzungen hrten alle Beziehungen zum deutschen Reiche auf. Straburg und' andere Städte blieben reichsunmittelbar. Der Besitz von Metz, Toul und Verdun wurde Frankreich besttigt. Die schweizerische Eidgenossenschaft und Holland wurden nun auch recht-lich vom deutschen Reiche losgelst, tatschlich waren sie es schon. b. In Bezug auf das Reich. Brandenburg, welchem ganz Pommern nach dem Aussterben der Herzoge 1637 als Erbe htte zufallen sollen, erhielt fr Vorpommern das Erz-bisthum Magdeburg als Herzogthum, die Bisthmer Halberstadt, Minden und Camin als Frstenthmer, dann den stlichen Theil von Hinterpommern. Der Pfalzgraf Karl Ludwig, Friedrichs V. (f 1632) Sohn, erhielt die Pfalz am Rhein (Hauptstadt Heidelberg), sowie die achte Kurstimme. Bayern behielt die (nach der
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