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1. Leitfaden zur Weltgeschichte - S. 248

1804 - Braunschweig : Verl. der Schulbuchh.
248 ' Herrschaft der Longobarden. alle Deutsche, welche sich römischer Provinzen bemache tiaten. Sie bestanden aus freien Männern. Was sie eroberten, theilren sie unter sich und jeder war in seinem Eigenkhum freier Herr. Ihre Könige wurden ge- wählt und durften, ohne Einwilligung der Großen ihre« Volks, der freien Herren und Anführer, nichts unterneh- men.— Die freien Herren vertheilten oder verlie- hen das ihnen zur Beute gewordene Land wieder unter ihr Gefolge, oder Geleit. Aus diesem Geleit (Beglei- tern) entstanden die Lehnsleute, oder Lehnüinhabcr, welche ihren Lehnsherren gewisse Pflichten, besonders Kriegsdienste für den Nießbrauch der ihnen verliehenen Güter (bene- ilcia) leisten mußten.— Ucberdieß fetzte Alboin in seine eroberten Landschaften und Städte Herzoge und Gra- fen, denen die Besorgung des Kriegsdienstes (Heerbann) und die Verwaltung der Gerechtigkeit übertragen wurde. Diese Aemter wurden auch wohl den Söhnen, oder Verwandten, wenn:f¡^ dazu fähig waren, gelassen und wurden dadurch endlich erblich.— Aus allen diesen entstand die sogenannte longobardische Lehnüver, fassung, welche nachher für ganz Europa wichtig war. — Iv. Alboins Nachfolger im longobardischen Reiche hatten beständig mit den Griechen, welche im Besitz Unteritaliene und eines Theils von Mittelitalien, gewisser- maßen auch der Stadt Rom waren, zu kämpfen — zu- gleich aber auch mit ihren eigenen Lehntrage rn und Statthaltern. Denn diese fingen bald an, sich in den, ihnen übertragenen Lehngütern, Aemtern und Würden, un- abhängig machen zu wollen, welches auch vielen gelang und woraus in der Folge die verschiedenen Herzöge, Gra- sen, Markgrafen w. in Italien entstanden find. > - ' \

2. Leitfaden zum ersten Unterricht in alter Geschichte - S. 67

1880 - Wolfenbüttel : Zwißler
— 67 — Etrusker. Den glänzenden Kriegsthaten entsprachen die anderen Unternehmungen des Königs. Die Kloaken, unterirdische Abzugskanäle, wodurch die Sümpfe zwischen den Hügeln ausgetrocknet wurden, das Forum und der Circus maximus sind von ihm erbaut worden. Außerdem begann man mit der Ummauerung der Stadt und mit der Herstellung des kapitolinischen Juppitertempels. Tarquinius wurde auf Anstiften der Söhne des Ancus Martius ermordet. 6. Servius Tull ius, des vorigen Königs Schwiegersohn, ein Latiner, verdankte die Königswürde der Tanaquil. Er nötigte den latinischen Bund durch den gemeinsamen Bau des Dianatempels auf dem Aventin, Roms Vorherrschaft anzuerkennen und vollendete die Ringmauern um die Stadt. Servianische Verfassung. Eine Gleichstellung der durch Unterwerfung latinifcher Städte immer zahlreicher gewordenen Plebejer mit den Patriciern bahnte Servius Tullius an durch seine Gesetzgebung. Durch Einteilung des römischen Gebietes in 4 Tribus (Aushebungsbezirke), wozu außer den Hügeln des Stadtbezirkes auch Teile der Umgegend gehörten (die späteren 26 ländlichen Tribus), wurde die Plebs in den Gemeindeverband eingeführt. Die Teilung des gesamten Volkes nach dem Vermögen in 5 Klassen regelte den Kriegsdienst, das politische Recht und die Besteuerung. Nun bestimmte nicht mehr die Geburt allein die Stellung der einzelnen, sondern die Leistungen gegen den Staat. Durch diese namentlich die Lage der untern Stände verbessernden Einrichtungen hatte sich Servius Tullius wohl den Haß der Patricier zugezogen. Denn mit ihrer Beihilfe ermordete Tarquinius den volkstümlichen König. 7. Tarquinius Superbus, der Schwiegersohn des Ermordeten, war ein Despot, der die Rechte der Patricier ebensowenig achtete, wie die der Plebejer. Er sicherte seine Person durch eine Leibwache, vernachlässigte den Senat, verringerte denselben durch Hinrichtungen und Verbannungen und drückte die Plebs bei dem Weiterbau der Kloaken und des Juppitertempels mit harter Fronarbeit. Nach außen war seine Regierung glanzvoll, da er die Städte Latiums unter Roms Oberhoheit brachte. Seine Willkürherrschaft führte aber seinen Sturz herbei. Infolge einer Frevelthat, die sein Sohn Sextus an der Lucretia, der Gemahlin des L. Tarquinius Collatinus, verübte, empörte sich das Volk unter der Führung des
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