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1. Leitfaden zu einem methodischen Unterricht in der Geographie für Bürgerschulen - S. 90

1872 - Leipzig : Fleischer
90 Dritter Kursus. mündet; d. die Unstrut, die vom Eichsfelde kommt und bei Naumburg mündet; c. die Bode, die am Brocken entspringt und bei Nienburg mündet. V. Die Oder. Rechts: Die Warthe entspringt auf der uralisch-karpathi- schen Landhöhe, mündet bei Küstrin und hat rechts die Netze, welche ans dem Goplo-See kommt. Links: 1. Die glatzer Neiße entspr. auf dem glatzer Schneegebirge, mündet oberhalb Brieg. 2. Die Katzbach entspringt auf dem Riesengebirge. Schlacht 1813. 3. Der Bober entspr. eben daselbst, mündet bei Crossen und nimmt links denqneiß auf. 4. Die Görlitz er Neiße kommt ebenfalls vom Riesengebirge. Vi. Die Donau. a. Auf der rechten Seite 1. Die Iller kommt von den Vorarlberger Alpen, mündet oberhalb Ulm. 2. Der Lech kommt eben daher, mündet unter- halb Donanwörth. 3. Die Isar kommt aus den baierischen Alpen, mündet unterhalb Deggenfeld. 4. Der Inn entspringt in Granbündten, mündet bei Passau und nimmt rechts die vom hohen Tauern kommende Salza (Salzach) auf. 5. Die Traun ist der Abfluß mehrerer Seen, mündet unterhalb Linz. 6. Die Enns entspr. auf dem radstädter Tauern, mündet unterhalb Linz. 7. Die Raab kommt von den steierschen Alpen und mündet bei Raab. 8. Die Drau entspringt auf den karnischen Alpen, mündet unterhalb Essek und nimmt links die Mur auf, welche von dem radstädter Tauern kommt. 9. Die Sau (oder Save) entspringt am Terglou und mündet bei Belgrad. d. Auf der linken Seite: 1. Die Altmühl entspr. auf der fränkischen Terrasse, unweit Rothenburg, mündet oberhalb Regensburg. 2. Die Naab (Nab) entspr. auf dem Fichtelgebirge, mündet oberhalb Regensburg. 3. Der Regen entspr. auf dem Böhmerwald, am Rachelberge, und mündet bei Regensburg. 4. Die March entspr. auf den Sudeten (am Schneeberge), mündet oberhalb Preßburg und nimmt rechts die Thaya auf. 5. Die Waag und 6. die Theiß berühren Deutschland nicht mehr. ]Vii. Der Jsonzo entspr. auf dem Terglou und ergießt sich ins adriatische Meer.

2. Leitfaden zu einem methodischen Unterricht in der Geographie für Bürgerschulen - S. 166

1877 - Leipzig : Fleischer
166 Vierter Cursus. dadurch diejenigen äußern Zustände und Verhältnisse darzu- stellen und zu sichern, von denen die freie und sichere Ent- Wickelung und Bewegung des Einzelnen abhängt, heißt: a. Monarchie, wenn ein Regent oder Fürst als Träger und Inhaber der Staatsgewalt (Souveränetät) an dessen Spitze steht, und zwar entweder absolute Monarchie, wenn dem Monarchen die gesetzgebende und vollziehende Gewalt allein zusteht, oder c onsti tution ell e Monarchie, wenn der Monarch zwar die ausübende Gewalt besitzt, die gesetzgebende aber mit der Volksvertretung (Landtag) theilt; b. Republik oder Freistaat, wenn die oberste Gewalt als Recht einer Mehrheit von Personen, sei es einer aristokratischen Classe, sei es den Bürgern als solchen, zusteht (Aristokratie und Demokratie). 5. Der Monarch führt den Titel „Majestät", wenn er Kaiser oder König, „Königliche Hoheit", wenn er Groß- herzog, „Hoheit", wenn er Herzog, und „Durchlaucht", wenn er Fürst ist. Die aus dem Begriffe der Souveränetät, der höchsten irdischen Gewalt, sich ergebenden Vorrechte des Monarchen heißen Hoheitsrechte (Finanz-, Militärhoheit ?c.). Unabhängig von ständischer Mitwirkung sind folgende Rechte des Monarchen: a. die Repräsentativ-Gewalt nach außen; b. die Ehrenhoheit oder das Recht, Standeser- höhungen vorzunehmen und Orden zu verleihen; c. das Be- gnadigungsrecht oder das Recht, Amnestie zu ertheilen und eine gesetzlich verdiente Strafe zu erlassen; 6. die Amts- Hoheit oder das Recht, die Staatsämter zu bestellen und zu besetzen. Die politischen Eigenschaften des Monarchen sind: die Souveränetät, die Heiligkeit seiner Person und die rechtliche Unverantwortlichkeit. §. 4. Die Ansiedelungen der Menschen. 1. Das Bestehen des Culturstaates ist an feste Nieder- lassungen der Menschen, an die Seßhaftigkeit kleinerer und größerer Gesellschaften in beständigen Wohnplätzen geknüpft. Die Menge, die Entwickelung und der Charakter der mensch- lichen Anstellungen hängt mehr oder weniger, namentlich was die Vertheilung und Form der Wohnorte und die Bau- art der Häuser anlangt, von der Natur des Landes ab. 2. Falls nicht eine locale Ursache, wie ein reiches Erz- lager oder eine vorzügliche Heilquelle, das Aufblühen einer Ansiedelung veranlaßt, entwickeln sich nur solche Ortschaften zu großen Städten, welche eine günstige Lage haben, d. h. an den großen, von der Natur selbst gebahnten oder doch
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