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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Badnerland - S. 34

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 34 — wald besteht aus Granit, Gneis und Sandstein. Das Tal der Kinzig teilt das Gebirge in den südlichen (großen, oberen) und in den nördlichen (kleineu, uuteren) Schwarzwald. Der höchste Berg des südlichen Schwarzwaldes ist der Feldberg (1500 m) bei Todtnau. Von ihm gehen strahlenförmig fünf Gebirgszüge aus. Der östliche Zug endet bei Neustadt mit dem Hochfirst, der südliche hat als höchste Erhebungen das Herzogenhorn und den Hochkopf, der südwestliche Zug enthält den Welchen bei Staufeu, den Köhlgarten und Blauen

2. Das Badnerland - S. 5

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 5 — der im Osten des Gebirges sich findet, bildet sich ein fruchtbarer Boden. Der andre Teil des Odenwaldes ist ziemlich unfruchtbar, Weil das Gebirge hoch liegt, können die rauhen Nord- und Ost- winde darüber hinfegen. Der Odenwald hat also ein rauhes Klima, das für den Ackerbau nicht günstig ist. Der steil abfallenden Berge wegen ist der Boden nur schwer zu bebauen. Bei solchen Verhältnissen können die Bauern nur solche Früchte anpflanzen, die Boden und Klima gegenüber weniger anspruchsvoll sind. Sie bauen Gerste, Roggen, Hafer und Buchweizen. Die Kartoffeln gedeihen" auch nicht reichlich, und besonders gut sind sie auch nicht. Der Odenwälder braucht viel Feld, um soviel an- bauen zu können, als er zum Leben nötig hat. Der Odenwald ist daher dünn bevölkert.

3. Das Badnerland - S. 36

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 36 — Durch die Eigenart der Volkssitten und Gebräuche. Durch die heilsamen Quellen. Durch die gesunde Luft. Durch die kunstvolle, weltberühmte Schwarzwaldbahn. Wiederholungsfragen: Wo liegt der Schwarzwald? Bestimme seine Grenzen! Woher hat das Gebirge seinen Namen? Wie fällt das Gebirge nach Westen und Süden zu ab? Wie fällt das Gebirge nach Osten und Norden zu ab? Welches Flußtal teilt den Schwarzwald in zwei Teile? Wie wird der südliche Schwarzwald noch genannt? Wie wird der nördliche Schwarzwald auch genannt? Welches ist der Hauptstock des südlichen Schwarzwaldes? Welches ist der Hauptstock des nördlichen Schwarzwaldes? Was für Gestein hat der Schwarzwald? Was für Boden finden wir oftmals aus den Höhen der Berge? Wovon sind die hochgelegenen Bergseen Überreste? Welches sind die bedeutendsten kleineren Seen? Wo liegen die einzelnen Seen? Was bilden die Bergseen für die Gebirgswafser? Wie ist der Ausdruck „Reinigungsbeckeu" der Flüsse zu verstehen? Was lockt so viele gesunde und kranke Fremde in den Schwarzwald?

4. Das Badnerland - S. 42

1911 - Weinheim [u.a.] : Ackermann
— 42 — Ii. Frage: Welches sind die Bäder? Gegen Süden, Westen und Norden liegen geschützt in den Tälern die berühmten Kniebisbäder mit ihren heilkräftigen, Mineral- reichen Wassern. Südlich des Kniebis, im tiefeingeschnittenen Wolsach- oder Schapbachtal liegt der meistbesuchte Badeort Rippoldsau. Der Gesundbrunnen dieses Badeorts ist dem der andern gleich : aber die

5. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 85

1847 - Berlin : Reimer
85 den Beskiden, dem Tatra nordwärts anliegend, im O. vom Donajec, im W. von der March und Beczwa begrenzt; den kleinen Karpathen, einem schmalen Gebirgsarm zwi- schen Waag und March, der von der Weichsel-Quelle bis nach Preßburg zur Donau reicht. bb. Die deutschen Mittelgebirgslandschaften stoßen im S. an den Nord-Fuß der Alpen, im N. und N.q. an das ger- manische Tiefland, und werden im W. durch das untere Nheinthal, die oberrheinische Ebene und die obere Saone von den französischen Mittelgebirgen gesondert. — Ihre größte Dimension von S.w. ge- gen N.o., von der Ain-Mündung (Rhone) bis zur Oder-Quelle, — 140 Mln.; in der Richtung von S. gegen N. sind sie im O. am schmälsten — 27, im W. am breitesten = 72 Mln. A. Das süd-deutsche Bergland, zwischen dem Rhein, dem Main, der Eger, der Elbe, der Beczwa und March und den Alpen, besteht aus einer Abwechselung von Hochebenen, Hügcllandschaften und Bergzügen. Zunächst den Alpen liegt die s ch w e i z e r i sch - b a y r i sch e H o ch - ebene, von S.w. g. N.o., vom Genfer See bis zur Inn-Mdg. 72 Mln. lang, im N.w. von dem Neufchateler- u. Bieler-See, der Aar u. oberen Donau begrenzt, durch den Bodensee u. den Rhein (zw. Konstanz u. der Aar-Mdg.) in zwei ungleiche Theile getheilt: die Hochebene der nördl. Schweiz und die der oberen Donau. Der Jura-Zug umwallt sie im N.w , beginnt an der Rhone, zieht 80 Mln. gegen O.n.o. zur Altmühl-Mdg., dann gegen N. zwischen Naab und Regnitz zum Main, wird vom Rhein durch- brochen, heißt im S. des Durchbruchs französischer od. Schwei- zer-, im N. desselben deutscher Jura (rauhe od. schwäbische Alp, Aalbuch-Geb., fränkische Höhe); der ganze Bergzug von der Rhone bis zum Main 100 Mln. lang. Ein zweiter Gebirgszug, der Böhmer Wald, streicht von der Donau (bei Linz) nordwestw. 30 Mln. weit bis zur Naab-Quelle, und bildet den N.o.-Rand der bayrischen Hochebene. Ein dritter Höhenzug, das mährische Gebirge, zieht von der Donau (zwischen Linz u. Krems) gegen N.o., 36 Mln. weit, bis in die Quellgegend der March. Der vierte Gebirgszug S.-Deutschlands, der Schwarz- und Odenwald, hängt in d. Quellgegend d. Donau mit dem ersten zu- sammen, beginnt im S. am Rhein, u. begleitet diesen Strom in nörd- licher Richtung bis zum Main, in einer Ausdehnung v. 36 Mln.

6. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 46

1847 - Berlin : Reimer
46 demselben Grade ausgezeichnet ist durch hochstämmige Waldungen und einen üppigen Pflanzenwuchs, als der innere durch die Armuth und Einförmigkeit sei- ner Vegetation. — Iii. Die abgesonderten Gebirgsglieder Asia's. 15. Der Kaukasus. — Wir unterscheiden kaukasische Alpen und kaukasische Vorberge. — Die kaukasischen Alpen bestehen aus mehreren, von der Kur- bis zur Kuban-Mdg. streichenden Parallelketten. Sie sind von N. gegen S. im Mittel 15 Mln. breit, und an ihrem Ost-Ende am breitesten. Die Haupt- kette hat eine Kammhöhe von 10000 bis 11000'. Das Gebirge ist nicht durch die Bildung zahlreicher Gipfel und Spitzen, sondern durch das Vorherrschen plateauförmiger Hochterrassen (7000 — 8000') ausgezeichnet; die Thäler bilden meist enge und sehr tiefe Spalten, daher Hindernisse, nicht Mittel der Kommunikation, wahrend die Pfade meist auf den Hochflächen hinlaufen. Zwischen den Quel- len des Kuban und Terek, im mittleren Drittel des Gebirgs, fin- den wir jedoch, neben zahlreicheren und höheren Gipfeln und Ket- ten, breitere Thaler und daher auch eine größere Zugänglichkeit und Uebersteigbarkeit. Die höchsten Gipfel sind hier: der Elbrus (17300'hoch) an den Quellen des Kuban, und der Kasbek (15500') im Quellgebiet des Terek. — An den beiden äußeren Enden des Gebirgs Schlamm-Vulkane u. a. vulkanische Erscheinungen. Die kaukasischen Vorberge bilden im S. niedere, noch sehr wenig bekannte Berglandschaften, und verbinden hier (im W. der Kur-Quellen) den Süd-Abfall des hohen Kaukasus mit der nördlichen Abdachung des armenischen Hochlandes. Im N. sind es klippige, von Felsschluchten durchfurchte, mit Gestrüpp und Wald bedeckte Plateaustächen niederer Art (1200'), mit Ausnahme des zwischen Terek und Kuban liegenden Besch-Tau, einer isolirten Gruppe steiler, zackiger Felsgipfel, die bis zu 4300' aufsteigen. 16. Das syrische Hochland ist ebenfalls mit dem vorder- asiatischen Hochlande im Zusammenhänge, besteht aus einer ostwärts gegen die syrisch-arabische Wüste allmählig niedriger werdenden Ge- birgsplatte, der Basis mehrerer kleiner, theilweis hoher Berggruppen. Ein tiefer, zum Lheil wasserloser Längenspalt setzt in der Verlänge- rung des Golfs von Akaba, doch nicht ohne Unterbrechung, gegen N. bis zum Taurus-Fuß fort, wird im S. Wady el Arabah, dann das Thal el Ghor genannt, vom Tobten Meere, vom Jor- dan u. vom oberen Orontes benetzt, und bildet im S. des letzteren

7. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 26

1847 - Berlin : Reimer
26 ler Ausdehnung ab. Die Kettenform der Gebirge ist allgemein, mit einer einzigen Ausnahme. Iii. Die Wasser-Systeme und unteren Stufenlander S ü d - A m e r i k a's. 13. Die patagonische Ebene, das untere Stufenland zweier großer Ströme (Rio negro u. Rio colorado), ist sehr wenig bekannt, größtentheils salzige oder steinige Steppe mit ärmlicher Vegation. 14. Die Pampas und der Rio de la Plata. Der Parana entquillt dem N.w.-Abfall der Kette von Villa Rica, bricht in zwei verschiedenen Absätzen durch ihre westlichen Zweige in sein unteres Stufenland, die Tiefebene der Pampas, eine un- absehbare, anbau-, Holz-, berg- und hügelarme Grasflur, welche an einigen Stellen zum Sumpf oder zur Salzsteppe wird. Der Pa- raguay, der auf dem niedrigen Wasserscheiderücken der wüsten Cam- pos Parexis entspringt, durchfließt sie ihrer ganzen Länge nach. — An seiner Mündung 5—15 Mln. breit; — 210 Mln. oberhalb derselben schon schiffbar. — 15. Der S. Francisco durchfließt ein weites, 900 —1700' hohes, oft überschwemmtes Thal, und ist weit aufwärts schiffbar. — Der Paranaiba, ein Fluß d. Tieflandes, zeigt denselben Wafser- reichthuin wie alle, selbst die Küsten-Flüfse Amerika's. 16. Der Maranon und seine Stufenländer. Sein oberer Lauf in einem tiefen, engen Längenthale der Cordilleren von Peru; im mittleren durchbricht er die ostw. vorliegenden Cordilleren in einem engen Querspalt; beide sind unverhältnißmäßig kurz im Vergleich mit seinem unteren Lauf durch die, von O. nach W. 450 Mln. breiten, nach ihm benannten Tiefländer, welche nur durch einen niedrigen Wasserscheiderückcn von den Pampas geson- dert, 300 Mln. von der Küste nur noch 600' über d. M. und zu beiden Seiten des Maranon meist mit undurchdringlichen Urwäl- dern bedeckt, zum Theil aber auch als weite, bäum- und hügellose Grasebenen (Llanos) ausgebreitet sind. — An der Mündung ist d. Hauptarm des Stromes 12, der Nebenarm Para 5 Mln. breit. — Seine Nebenflüsse sind, wegen ihrer riesenhaften Dimensionen, sämmt- lich Ströme zu nennen. Mehrfache Bifurkationen, am bekann- testen und merkwürdigsten die des Rio negro mit dem Cassi'quiari. 17. Die Tiefebene von Guyana. Die in der I. Abth. S. 31 unter b. angeführten Flüsse stürzen, nebst vielen anderen, in Wasserfällen von dem waldreichen Hochlande von Guyana in das

8. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 51

1847 - Berlin : Reimer
51 nur die Mala-Diven und Lakka-Diven, so wie die kleinen Korallen- Eilnnde, welche den hohen Inseln vorliegen. 24. Rückblick. Asien steht, wie in Ansehung seiner horizon- talen Dimensionen, ebenso in Bezug auf die Form seiner Uneben- heiten, in der Mitte zwischen Amerika und Afrika, denn wir finden die vorherrschende Bildungsweise der Gebirge des einen wie des anderen Erdtheils (Kelten- und Plateau-Form) in Asien vereint. Asien übertrifft Amerika nicht allein in der horizontalen, son- dern auch in der vertikalen Ausdehnung seiner Gebirge, man mag nun die Erhebung der Hauptgebirgsmaffen, oder die der gesonder- ten Gebirgsglieder beider Erdtheile vergleichen. In Amerika haben wir eine, in Asien drei Vulkan-Reihen kennen gelernt. Die eine asiatische folgt, wie die amerikanische, im Allgemeinen der Richtung der Meridiane, die beiden andern streichen in der der Breitenkreise. Iv. Die Wasser-Systeme und unteren Stufenländer Asiens. 25. Die chinesischen Tiefebenen bilden den entschieden- sten Gegensatz zu den kahlen, wüsten Scheitelflächen des Hochlan- des, an dessen Ost-Fuße sie, wie Gärten, fruchtbar, angebaut, als wellenförmige, von unzähligen künstlichen und natürlichen Wasser- adern befeuchtete Fruchtfelder ausgebreitet sind. Nur in der Ebene des Yan-tse-Kiang sind Seen, Teiche und Sümpfe nicht selten. Die hydrographischen Verhältnisse der! beiden chinesischen Ströme liegen noch im Dunkel. Man weiß, daß sie auf dem inneren Hoch- lande entspringen und das chinesische Alpenland in wilden Wasser- fällen durchrauschen, bevor sie die Tiefebenen gewinnen. In ihrem Delta-Lande sind sie durch den 120 Mln. langen Kaiser-Kanal mit einander verbunden. 26. Hindustan; — Ganges und Indus. — Die wasser- reichen Ströme Ganges und Dzang-bo-tsiu entspringen, ein- ander benachbart, im Himalaya, jener an dem S.-, dieser an dem N.-Gehänge. Der Ganges durchbricht nur die südlichen Hima- laya-Ketten, strömt dann durch waldige und hüglige Landschaften in sein stromabwärts allmählig ebener und niedriger werdendes un- teres Stufenland. Der Dzang-bo-tsiu dagegen bildet ein be- deutendes Längenthal im N. des Himalaya, durchbricht dann, als Brahmaputra, die ganze Breite des Gebirgs, tritt in die Ebene, und vereinigt in den fruchtbaren Marschgegenden von Ben- 4*

9. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 36

1847 - Berlin : Reimer
36 15. Die Sahara, — die größte Wüste der Erde, ohne Be- wässerung und ohne Vegetation, mit Ausnahme weniger, verhält- nißmäßig kleiner, mit Quellen ausgcstatteter, inselartiger Strecken, Oasen genannt, wie Fezzan, Siwah (Oase des Jupiter Ammon), die kleine und die große Oase, die Oasen von Kordofan und Darfur u. m. a. Die Sahara scheint sanst geneigt zu sein, hat im N. des Tschad-See's ein Niveau von etwa 1200' absol. Höhe, besteht im W. aus beweglichem Flugsande und wird hier Sahel genannt, — im oasen-reicheren östlichen Theil, — in der libyschen Wüste, — aus kahlen Felsenplatten und Kieselfeldern, überhöht von Klippenreihen und riffähnlichen Felsenkämmen. — 16. Der Nil-Strom und seine Stufenländer. Der Baher Abiad entspringt wahrscheinlich zw. 0— 1"N.b. und zw. 48 u. 490 O.l. auf dem N.-Rande von Hoch-Afrika, ist bei der Vereinigung mit dem blauen Nil ungleich mächtiger und strömt viel langsamer als dieser, welcher dem Tzana-See entfließt, und nach einem spiralförmigen Laufe, mit Wasserfällen aus dem Hoch- lande von Habesch in sein mittleres Stufenland (Sennaar, Meroe, Nubien) hervorbricht, wo sich der dritte Quellfluß des Nil, der auf dem höchsten Theil des abyfsinifchen Alpenlandes (13000' hoch) entspringende Atbara mit dem Strome vereinigt. Dies mittl. Stufenland ist eine Wüstenplatte (600 — 2000, höchstens 3000' üb. d. M.) besetzt mit Gruppen vul- kanischer (?) Kegelberge und mit niedrigen, meist von N.w. und W. gegen S.o. u. O. streichenden Felskämmen, die der Strom in vie- len Katarakten durchbricht. Die-letzten bei Assuan oder Syene. Jenseit derselben beginnt sein unteres Stufenland — Aegypten. — Ober- (nordw. bis 26°N.b.) und Mittel-Aegypten (bis 30"N.b.) bestehen aus dem tiefeingeschnittenen Stromthale und aus höheren, klippigen Wü- stenstrichen zu beiden Seiten desselben, deren steile, gegen das Thal gekehrte Abfälle, in Gestalt zweier niedriger, kahler Feksketten (die libysche im W., die arabische im O.) die Strom-Ufer bis30°N.b. begleiten, und dann, nordwest- und nordostwärts fortsetzend, Un- ter-Aegypten im S. umgrenzen. Die arabische, von den Wasser« losen Thälern von Kosseir und der Verirrung (im S. des letzteren der isolirte, 6000' hohe Djebl Ghareb) quer durchsetzt, füllt zum Theil die Landenge von Suez, wird hier aber im O. scharf begrenzt durch eine Einsenkung, welche vom Golf von Suez bis zum Mittel-Meere reichen soll. In der libyschen: der Quer-

10. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 39

1847 - Berlin : Reimer
39 die durch Randgebirge und Gebirgs- Umwallungen eingeschlossen wird, deren Scheitelfläche im Allgemeinen von N. und N.w. ge- gen S. und S.o. anzusteigen scheint, — eine Scheitelfläche, die jedoch keineswegs durchaus eben ist, da sowohl hohe Gebirgsketten als verhaltnißmäßig tiefe Einsenkungen die Gleichförmigkeit ihres Niveau's unterbrechen. — 2. Der Süd-Rand besteht aus sehr hohen, wahrscheinlich den höchsten Alpengebirgen der Erde. Sie werden von den Lhä- lern des Indus und Brahmaputra quer durchbrochen, heißen zwi- schen beiden Himalaya (d. i. Wohnung des Schnee's), weiter im O. Sine-Schan. Der Himalaya, von N. gegen S. etwa 40 — 50 Mln. breit, 370 Mln. lang, besteht aus mehreren, in der Hauptrichtung des Gebirges streichenden Parallelketten, deren nördlichste und höchste eine mittlere Kammhöhe von 15000 und Gipfel von 20000 bi§ 26000' absol. Erhebung hat. Der höchste Gipfel ist der Dhawala- w-™'/- Giri (weißer Berg), im S. der Dzang-bo-tsiu- Quellen, 26300'* üb. d. M. Die oberen Thäler des Indus, Brahmaputra u. m. a. ' bilden im N. des Gebirges Längenthäler, deren Sohlen zum Theil nur 1000' niedriger liegen, als sein Kamm. — Im S. steigen die Himalaya-Ketten nicht unmittelbar aus den Ebenen Hindustans auf, sondern ein Hügelland (Tarai) voll dichter Wälder und un- durchdringlicher Sümpfe vermittelt beide Formen. Der Sine-Schan gilt für das unzugänglichste, unübersteig- lichste Hochgebirge Asiens, besten ungeheure Glätschermassen noch von keinem menschlichen Fuße betreten worden seyn sollen. Nähere Kunde fehlt. — Selbst seine östliche Fortsetzung, der Nan-Ling, ist noch ein breites Hochgebirge. — 3. Der Ost-Rand ist wenig bekannter, soll aber nicht, wie der Himalaya, aus einem Kettengebirge, sondern aus wilden, viel- verzweigten Alpenlandschaften bestehen. Durch den Hoang-Ho wer- den sie in zwei ungleiche Theile getheilt. Der südliche, das chine- sische Alpenland, hängt im S. auf das engste mit dem Sine- Schan zusammen, und soll ihm an Höhe und Wildheit gleichen; seine östliche Fortsetzung, der Pe-Ling, hat nur Mittelgebirgs- höhe. — Der nördliche, das mandschurische Alpenland, •— vielleicht nicht so hoch, aber viel ausgebreiteter, — füllt fast das ganze unter dem Namen der Mandschurei bekannte Stromland des Amur, und fällt im O. mit 3000 — 4000' hohen Steilwänden unmittelbar zum japanischen Meere ab. Seine westlichen, wie es
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