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1. Die Geschichte der Menschheit - S. III

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
u rtft 5 -)?. -Ä?« r.s spic£ rmydbä öll, Iliiitsj Di . yjstü Kmztz tt$fidö , % • k rrfoicsi rm'tfnfc J I'l I: 'U x \{)}6ufa\ilr,'% }... 13 si r :'M :3 \iy:,H M toß twrr $rrj slnid -iftr/Dö v,va fjoy ,r/fd$ topfo] • • ■•■;,■ ; '' •• . Vorrede. m Kmwim »sicuvijij]!W rcni t imm gibt Wissenschaften, welche so reich an Inhalt sind, daß schon dieser einzige Umstand eine Ursache wird, sie nicht gut vortragen zu können. Die Wahl zwischen dein Wichtigsten, dem Wichtigen und dem Wissenswerten fällt bei ihnen so schwer, daß es eben kein Wunder ist, wenn sie nicht gut ausfallt. Der Leser wird alsdann sich gestehen müssen, daß er zwar viel gelesen und in den Kopf bekommen habe, daß er aber doch eigentlich nicht wisse, was er damit anfangen könne, und daß er nichts Ganzes, nichts Verständliches besitze. Sind diese Wis- senschaften nun überdieß noch so beschaffen, daß das Princip, nach welchem gewählt werden muß, nicht in ihnen selbst liegt, sondern daß es in dieselben getragen werden muß, so erschwert dieser Umstand einen guten Vortrag der Sache noch weit mehr, als der Reichthum der Wissenschaft selbst, und die Klage der Leser über Mangel an Befriedigung, an Klarheit, an Einsicht und Ueberblick ist um so natürlicher. Die Geschichte ist eine Wissenschaft, von welcher alles so eben Gesprochene in vollem Maße gilt. Man kann sich durch die Geschichtbücher weit eher berauschen,

2. Die Geschichte der Menschheit - S. V

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
Uebngens sollte dieses kleine Buch mir nur als Leit- faden bei meinen Vorträgen der Geschichte in der ehe- maligen hiesigen Militärakademie dienen. Mit dem Wunsche, den vielen Lesern nützlich zu seyn, von deren Bedürfnissen ich so eben gesprochen habe, gebe ich nun das vorliegende Buch heraus, in welches von dem überreichen Stoffe der Geschichte so viel zusammengepreßt worden ist, als geschehen konnte, ohne daß Uebersicht, Klarheit, Verständlichkeit und Brauchbarkeit darunter litte. Von der gewöhnlichen Manier des Vortrags mußte ganz abgewichen werden. Nie wird man, wenn man die Geschichte in kleinen Abtheilungen vorträgt, und in solche gleichsam zerschneidet, wie man es thut, um sie synchronistisch zu behandeln, dem Leser die Ge- schichte als ein Ganzes geben können. Auch wird man nie eine gute, d. h. eine lehrreiche und verständ- liche Geschichte geben, wenn man die Geschichte der Menschheit mit der Geschichte der einzelnen Völker verflechten will, und wenn man wohl gar in die Ge- schichte der Völker auch die Geschichte einzelner großer Begebenheiten, und in diese wieder die Charakteristik der Personen, welche in diesen Begebenheiten geglänzt haben, mischet. Es war möglich, diese ungleichartigen Dinge von einander zu trennen. Ich habe sie getrennt, und er- warte das Urtheil der Sachkenner hierüber, um es bei meinen ferneren Bemühungen in diesem Fache be- nutzen zu können. Nur wünsche ich freilich, daß diese Beurtheiler nicht bloß Kenner der Geschichte seyen;

3. Die Geschichte der Menschheit - S. 8

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
8 Christi Zeiten an einen anderen Namen führen, als sie im gewöhnlichen Leben erhalten haben, wo unser Jahrhundert das neunzehnte heißt, weil wir mit dem Jahrhunderte, in welchem Christus lebte, zu zahlen anfangen. Deßwegen ist eingeführt worden, die Jahr- hunderte von Abraham bis Christus rückwärts zu zäh- len und zu benennen, so daß Salomo eintausend, und Abraham zweitausend Jahre, jener im zehnten, und dieser im zwanzigsten Jahrhunderte vor Christus ac- lebt hat. — Man muß diesen Umstand wohl im Ge- dächtnisse behalten, weil es einem sonst sonderbar vor- kömmt, wenn es, z. B. in der Geschichte der Römer heißt, ihre Kriege mit Karthago hätten i. I. 264 an- gefangen, und i. I. 146 geendiget. Natürlich ist, bei dieser Art zu zählen, das Jahr 146 näher an dem Zeitalter Christi, und an dem gegenwärtigen, als das Jahr 264, welches 118 Jahre früher da war, als das Jahr 146. 8. Es stltd in dieser Zeittafel die Namen vieler Männer und vieler wichtiger Begebenheiten eingetra- gen, und in das Jahrhundert gesetzt worden, in wel- chem jene gelebt, und diese sich zugetragen haben. Auch kann man bei vielen Personen sehen, zu welchem Volke sie gehörten. Nur diejenigen, bei deren Namen ein Ausrufzeichen (!) steht, gehörten nicht dem Volke an, bei welchem sie stehen, sondern hatten nur großen Ein- fluß, gewöhnlich als Krieger und Eroberer, auf dieses Volk. Kann man nun, was durch öfter geschehendes Be- schauen der Zeittafel möglich wird, aus dem Gedächt- nisse angeben, in welchem Jahrhunderte eine berühmte Person gelebt, oder eine berühmte Begebenheit sich zu- getragen habe, so sagt man, „daß man in der Chro-

4. Die Geschichte der Menschheit - S. 32

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
32 í §. 13. Zn der That hat es auch schon bei den genann- ten Völkern, vorzüglich bei den Babiloniern, bei den Phöniciern, bei den Aegyptern, bei den Hebräern, und bei den Persern, theils zu Abrahams Zeiten, theils nach ihm und vor dem fünften Jahrhunderte vor Chri- fto, solche Männer gegeben, die nach gegenwärtig ge- bräuchlicher Art zu reden, Gelehrte genannt wer- den würden. Man hatte es, fünfhundert Zahre vor Christo, in Künsten und Wissenschaften in jenen Ländern schon sehr weit gebracht; nur ist zu bedauern, daß sich von den Kunstwerken aus jenen Zeiten so we- nig erhalten hat, daß selbst von den Nachrichten über dieselben so viel verloren gegangen, und daß auch von den Schriften, in welchen die Gelehrten oder die den- kenden Männer jener Zeiten ihre Kenntnisse und ihre Lebensweisheit mitgetheilt haben, so wenig auf uns gekommen ist. Die Stadt Babilon muß ein Wunderwerk der Baukunst und der Festigkeit gewesen seyn, und müßte an Größe der Paläste, ait schönen Einrichtungen dersel- den, an Reichthum und feiner Lebensart der Einwoh- ner die Vergleichung mit jeder üppigen Hauptstadt ei- nes der gegenwärtigen Länder in Europa ausgehalten haben. Man kleidete sich kostbar in leinene und baum- wollene Zeuge, man schmückte sich mit Perlen und Edelsteinen; man hatte goldene Gefäße und Gold auf den Kleidern; prächtige Teppiche in den Zimmern. Dieses alles sehr Kunstfertigkeiten voraus, die nicht geringer gewesen seyn können, als die gegenwärtigen. Das Himmelsgewölbe hat man in Babilon sehr- sorgfältig beobachtet, und lange Zeit hindurch Beob- achtungen über einzelne Sterne angestellt. Man fiel daselbst auf die Zdee, um mehrere in der Nähe bei einander befindliche Sterne sich in Gedanken Umrisse zu 4

5. Die Geschichte der Menschheit - S. 35

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
35 Zn Persien muß von diesen Kenntnissen und Ge- schicklichkeiten wohl eben so viel anzutreffen gewesen seyn, nur daß sich diese Vermuthung nicht bestätigen läßt,' weil sich nur Trümmer von Persepolis, einer der Hauptstädte in dem Perser-Neiche, erhalten haben, die Zeit der Erbauung dieser Stadt aber nicht angegeben werden kann. Das Buch des Zoroaster, eines Weisen dieser Nation, der sechshundert Jahre vor Christo leb- te, und welches auf uns gekommen ist, gibt Zeugniß von der Größe und von der Weisheit dieses Mannes. §. 14. Dieses alles, und noch vieles Großes und Schö- nes, das sich aus dem Bekanntgewordenen schließen läßt, war also vorhanden, als die Griechen in das Zeitalter traten, in das fünfte Jahrhundert vor Chri- sto, von welchem an eine sorgfältige Betrachtung ih- nen gewidmet werden muß. Vieles von dem Vorhan- denen kannten die Griechen, denn die Männer aus ih- rer Mitte, welche zuerst genannt werden müssen, reis- ten in Phönicier;, in Babilonien, in Aegypten. Sie sahen diese großen Werke selbst, sie beschrieben sie ih- ren Zeitgenossen; sie ließen sich unterrichten von den Weisen und Gelehrten jener Länder, und sind allerdings nicht die Erfinder und Entdecker von allen den Kennt- nissen und Geschicklichkeiten, welche wir an ihnen be- wundern, und wodurch sie allen Völkern von Europa so wichtig geworden sind; sie haben aber dennoch das große und unsterbliche Verdienst, daß sie den Werken der Kunst eine Schönheit ertheilten, die weit über alles, was vor ihnen vorhanden gewesen seyn mag, hinausgeht. Und da es bei bloßen Kunstwerken auf die Schönheit der Form und auf die Schönheit des Gedankens, in welchem sie gearbeitet sind, ankömmt, so können die Griechen dennoch die wirklichen Erfinder 3*

6. Die Geschichte der Menschheit - S. 76

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
78 befliß sich mit großer Sorgfalt auf die Reinheit der griechischen Sprache, und es gab immerfort Gelehrte daselbst, welche die Begebenheiten ihrer Zeit aufschrie- den, und also Beitrage für die Geschichte sammelten. Zn Italien war diese Sorgfalt für die Geistesangele- genheiten nicht so groß. Nicht einmal die Sprache der Römer wurde daselbst rein erhalten. Diese Spra- che, d. h. das echte Latein wurde daher immer schlech- ter, und verwandelte sich endlich in eine beinahe ganz andere, nemlich in die gegenwärtige italienische Spra- che. Die Gelehrsamkeit schränkte sich bloß auf Bear- beitung des christlichen Religionsystcms ein; es gab daher bald keine Gelehrten mehr, die nicht zugleich Geistliche gewesen wären. Zn der Feinheit der Sitten, wie sie ehemals in Griechenland, und späterhiir auch in Italien gewe- sen waren, ging man in beiden Ländern nicht nur nicht weiter, sondern sogar etwas zurück. Doch waren die Sitten dieser 'Länder immer noch viel feiner, als in den übrigen Ländern Europa's, vielleicht bloß Frankreich in seinem südlichen Theile ausgenommen, so daß sich die feinen Sitten, die gegenwärtig in Europa vorhanden sind, von diesen Ländern aus im Verlauf der Jahrhunderte verbreitet haben. §. 30. Der Gang der Begebenheiten in Europa hat da- her seit Anfang des neunten Jahrhunderts theils von den Vorstellungen, welche man sich in Rom und in Constantinopel, vorzüglich aber in Rom, über die Be- förderung des Glückes der Völker machte, theils von der Haupteinrichtung, welche bei den Völkern, die das weströmische Kaiserthum auflösten, abgehangen. In dem griechischen Reiche waren und blieben die Patri- archen zu Constantinopel und die Kaiser daselbst die

7. Die Geschichte der Menschheit - S. 39

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
Von dem Anfang des fünften Jahrhunderts vor Christo an bis zu dem Ende des achten Jahrhunderts nach Christo. §. 15. Der erste Aufschwung des Geistes, welcher den Anfang des geistigen Lebens bei den Völkern in Europa machte, erfolgte in dem griechischen Asien. Das älte- ste Denkmal davon sind die Gedichte des Homer, welche ungefähr eintausend Jahre vor Christo entstan- den seyn mögen. Sie beweisen, daß in jenen Wohn- sitzen der Griechen damals schon sehr bedeutende Gei- stesbildung vorhanden war, denn die Sprache des Ho- mer ist schon so vollkommen, so edel, so schön, daß Man nicht annehmen kann, nur ein einziger Mann habe so schön gesprochen, sondern man muß annehmen, daß seine ganze Umgebung schon eine sehr gebildete Sprache hatte, und also auch die Bildung des Geistes besaß, ohne weiche cs keine gebildete Sprache geben kann. Dieses läßt sich auch aus der enthusiastischen Aufnahme schließen, welche diese Gedichte gefunden ha- den. Sie wurden auswendig gelernt, und diejenigen, welche sie in das Gedächtniß faßten, zogen überall her- um, declamirten sie, und fanden dabei Lobpreißungen und Nachahmer.

8. Die Geschichte der Menschheit - S. 45

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
45 Unerschrockenheit, Mäßigkeit, bezeichnet. Diese Worte drücken aber den Sinn, welchen Plato mit seinen griechischen Worten bezeichnet, zum Theil nicht voll- ständig ans. Er versteht nemlich unter Weisheit nicht wissenschaftliche und schwer zu erringende Kennt- nisse, sondern nur diejenigen Kenntnisse, die jeder Ein- zelne in seinem gewählten Berufe, in seinem gewählten Gesellschaftkreise nöthig hat. Diese Kenntnisse soll man, nach Plato's Forderung, vollständig besitzen, weil man sonst weder sich selbst, noch Anderen, rathen und hel- fen kann. — Unter Gerechtigkeit ist auch mehr zu verstehen, als wir uns gewöhnlich bei diesem ob- schon herrlichen Worte denken. Plato fordert nemlich von jedem Menschen Anerkennung der Menschenwürde und der Menschenrechte in Anderen. Diese Eigenschaft schützt gegen Unbilligkeiten, die man gegen Andere, be- sonders gegen diejenigen, welche durch Verhältnisse und Umstände mehr oder weniger unserer Willkühr unterworfen sind, so leicht und so oft begehen kann; sie ist die Mutter des schönen, des menschlichen Benehmens ge- gen Jedermann, sie bewirkt, daß wir die ursprüngliche, die unveränderliche, die bei allem Unterschiede in äu- ßeren Verhältnissen fortdauernde Gleichheit der Men- schen nicht nur anerkennen, sondern daß wir von ihr durchdrungen sind, und daß es uns gleichsam wehe thut, uns diesen zufälligen Verhältnissen gemäß zu Zeiten be- nehmen zu müssen.— Die dritte Eigenschaft, der Muth, darf uns deßwegen nicht fehlen, weil wir außerdem nicht immer ausüben würden, was wir unseren Ein- sichten und Verhältnissen nach thun könnten, und, weil es die Anerkennung der Menschenwürde und der Menschenrechte von uns fordert, thun sollten. Der gute Wille, bleibt ohne den Muth, hinter den Hand- lungen zurück. — Selbstbeherrschung endlich oder Mäßigung ist die vierte Eigenschaft, welche vorhanden seyn muß, wenn man überall tadellos handeln will.

9. Die Geschichte der Menschheit - S. 48

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
48 Völker als Studien dienen. Allerdings kennen und besitzen wir wenige, und häufig nur Bruchstücke von den Werken dieser Meister; allein es sind Beschreib- ungen derselben, von griechischen und römischen Schrift- stellern gegeben, auf uns gekommen, aus denen wir wissen, daß sie die Bewunderung vieler Jahrhunderte genossen haben. Das Meiste, was wir von griechischen Kunstwerken besitzen, sind geschnittene Steine; es ist in diesen aber die Zeichnung der Figuren so vortrefflich, der Ausdruck im Gesichte und in der Stellung so voll- kommen, so schön, so erhaben, die einzelnen Gestalten, die Gruppirung derselben so natürlich, so erfassend, daß man sich etwas Vollendeteres in der That nicht vor- stellen kann. Mit Recht schließt man von diesen klei- nen Darstellungen auf die großen Gegenstände der griechischen Meister, und man findet auch alles das, was man deßwegen bei ihnen voraussetzen muß, an dem Wenigen, das wir besitzen oder kennen, bestätiget. Ueberall Geschmack, und überall Originalität und Schön- heit in dem Gedanken, welcher den Künstler leitete. Die Bauwerke der griechischen Künstler waren dem Klima der warmen, heiteren und trockenen Länder, in denen sie errichtet wurden, angemessen. Nicht eben Größe des Umfanges oder der Höhe, sondern Schön- heit und Faßlichkeit der Form, Harmonie der Theile, ist der Charakter der' griechischen Bauwerke. Man bauete Tempel und Grabmäler. Es müssen Tausende von Tempeln in den europäischen und asiatischen Län- dern der Griechen vorhanden gewesen seyn. Alle Hü- gel waren mit Tempeln auf ihrer Spitze geschmückt; auf den Spitzen der Vorgebirge erblickte der annähernde Schiffer den Tempel, in welchem er seinen Dank für glückliche Landung darbringen konnte, eher, als er den Hafen selbst noch vor sich hatte. Die reichen und grö- ßeren Städte waren angefüllt mit Tempeln, mit Altä- ren, und dann auch mit Bildsäulen der Gottheiten.

10. Die Geschichte der Menschheit - S. 49

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
49 Von dem Tempel der Minerva zu Athen hat sich noch ein Theil erhalten, der auf die Schönheit des Ganzen zu schließen verstattet. Zu Ephesus an der Westküste Klein - Asiens stand ein Tempel der Diana, welcher für das schönste Bauwerk der griechischen Kunst gehalten wurde. Selbst einzelne, noch vorhandene Säulen, und die Beschreibung von deren Verbindung zu einem Gan- zen, reißen zur Bewunderung hin, und bringen in den Beschauenden Trauer und Sehnsucht um das Verloren- gegangene hervor. — Man kennt zwar die Namen sehr vieler der Meister, welche diese Schöpfungen her- vorbrachten; da aber ihre Werke selbst der Zerstörung unterlagen, so ist es bloß Sache der Gelehrten, diese Namerr zu wissen. Von Statüen hat sich weit mehr erhalten, als von Gebäuden, aber doch immer auch wenig genug, wenn man an den Reichthum der Werke denkt, die uns von griechischen und römischen Schriftstellern ge- nannt werden. Die Römer ließen, nachdem sie Grie- chenland sich unterworfen hatten, nicht nur das Schönste von griechischer Bildhauerei und Bildgießerei nach Ita- lien bringen, sondern sie munterten auch die griechischen Künstler auf, sich eben dahin zu begeben, und ihre Kunst fortzusetzen. Dieß geschah mehrere Jahrhun- derte laug, und ist der Grund, warum man auch heute noch in den Sammlungen italienischer Länder, vorzüg- lich in Rom, in Florenz, in Neapel, das Meiste von griechischen Statüen antrifft. Doch kann man Meh- reres auch in Dresden, in Paris, in Kopenhagen, und in Privatsammlungen einzelner Engländer, theils als Original, theils in vollkommenen Abgüssen oder Ab- drücken sehen. — Man gibt den Werken der griechi- schen Kunst, welche im vierten Jahrhunderte vor Chri- sto, und also in den Zeiten, wo Alexander der Große lebte, den Vorzug, und nennt jenes Jahrhundert das Zeitalter der Blüthe der griechischen Kunst. Es ist Erste Abth. 4
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