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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 348

1836 - Leipzig : Schumann
348 Allgemeine Erdkunde. preußischen Provinzen Deutschlands und 440,000 E. auf Holstein und Lauenburg, so daß etwa 14,120,000 Seelen auf die ausschließ- lich deutschen Staaten kommen. Von der Gesammtmasse sind 28 Millionen reine Deutsche, 5-'- Mill. Slawen; 190,000 Italiener, in Jllyrien und Wälsch-Tyrol, 300,000 Wallonen und Franzosen, 300,000 Juden, Griechen, Armenier und Zigeuner. — 19^ Mill. sind Katholiken, 15| Mill. Protestanten. Diese letztem bilden die Mehrzahl in allen Ländern, mit Ausnahme der österreichischen Pro- vinzen, Baiern, Baden, Hohenzollern, Liechtenstein und den früheren geistlichen Staaten. Bisthum Breslau, Erzbisthum Köln mit den Bisthümern Trier, Münster und Paderborn in Preußen; Bisthum Hildesheim-Osnabrück in Hannover; Erzbisthum Freising-München mit den Bisthümern Paffau, Augsburg, Regensburg; Erzbisthum Bamberg mit den Bisthümern Eichstädt, Würzburg, Speier, sämmt- lich für Baiern; Erzbisthum Freyburg für Baden und Hohenzollern, mit den Bisthümern Mainz für Hessen-Darmstadt, Rottenburg für Würtemberg; Limburg für Nassau und Frankfurt. In Oesterreich das Erzbisthum Salzburg und viele andere. Das heilige römische Reich deutscher Nation bestand aus 9 Krei- sen (mit Ausnahme des burgundischen oder der österreichischen Nie- derlande, welche den zehnten bildeten); dem österreichischen, baieri- schen und schwäbischen im Süden, dem fränkischen, ober- und nie- derrheinischen in der Mitte, dem westfälischen, ober- und niedersäch- sischen im Norden. Böhmen, Schlesien, Mähren und die Lausitz gehörten zu keinem Kreise. Oberhaupt war der römische oder deut- sche Kaiser. — Nachdem 1806 Kaiser Franz Ii. die Würde eines deutschen Kaisers niedergelegt und Deutschland später sich vom fran- zösischen Joche befreiet hatte, ward 1815 der deutsche Bund gestiftet, als dessen Zweck in der Bundesakte angegeben steht: Aufrechterhaltung der äußern und innern Sicherheit Deutschlands, so wie der Unabhängigkeit und Unverletzbarkeit jedes einzelnen Staa- tes und Sicherung eines Rechtszustandes für die Unterthanen aller deutschen Länder. Die Bundesangelegenheiten werden von der Bundesversammlung besorgt, die in Frankfurt ihren Sitz hat. Bei derselben hat jeder Staat seinen Abgeordneten, und Oester- reich führt den Vorsitz. Wenn über organische Bundeseinrichtun- gen, Grundgesetze des Bundes, und Beschlüsse, welche die Bundes- akte betreffen, abgestimmt wird, muß das Plenum versammelt sein, in welchem 70 Stimmen abgegeben werden; Oesterreich, Preußen und die drei Königreiche haben davon jedes 4, Baden, die beiden Hessen, Holstein und Luxemburg jedes 3, Braunschweig, Mecklen- burg und Nassau jedes 2, die übrigen Staaten jeder 1 Stimme. — In allen Bundesstaaten soll eine landständische Verfassung ein- geführt werden; die vormals unmittelbaren, jetzt mediatisirten Reichs- stände (84 mit 486 Iljm., 1,900,000 E.) gehören zum hohen Adel; die Häupter der Familien sind die ersten St an de sh erren in ih- ren respektiven Staaten. Die Verschiedenheit bet christlichen Reli- gionsparteien begründet in allen Bundesstaaten keinerlei Unterschied im Genusse der bürgerlichen und politischen Rechte. Es bestehen gemeinschaftliche Appellationsgerichte für die Staaten, welche nicht

2. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 349

1836 - Leipzig : Schumann
349 Iv. Politische Geographie. Europa. 300,000 haben, für Braunschweig, Lippe und Waldeck zu Wol- fenbüttel, für beide Mecklenburg in Parchim, Nassau und Hohenzollern in W iesbade n, Anhalt und Schwarzburg in Zerbst, für die freien Städte in Lübeck, für Liechtenstein in Innsbruck, für Homburg in Darmstadt; die übrigen Staaten haben eigene Oberappellationsgerichte. ' Zum Bundes Heere, das in 10 Armee- korps eingetheilt ist, stellt jeder Staat sein Kontingent; zusam- men 303,484 Mann. Den Oberfeldherrn wählt der Bund in der engern Versammlung. Bundesfestungen sind 1) Mainz, worin im Frieden stets 7200, im Kriege 20,600 Mann Besatzung liegt, die aus einem Bataillon hessen-darmstädtischer Truppen, und so- dann zur Hälfte aus Oesterreichern und zur Halste aus Preußen besteht; 2) Luxemburg, H preußische, ^ niederländische Besatzung; 3) Landau, im Frieden ganz baierische, im Kriege außerdem £ badische Besatzung. Königreich Baiern. Dasselbe besteht aus 2 durch Baden und Hessen von einander getrennten Gebietsmassen, wovon die eine, der Rheinkreis, auf dem linken Rheinufer liegt. Beide zusammen haben etwa 1383 Ihm., 4,134,000 E., davon 2,900,000 Katholiken. — Im Sü- den norische, allgauer, rhätische Alpen, im O. Böhmerwald, im N. O. Fichtelgebirge, im N. W. Franken- und Thüringerwald; außerdem der Steigerwald und die Rhön; im Rhcinkreis Vogesen, Haardt, Donnersberg. — Viele Sumpsstrecken, sogenannte Moose oder Filze, besonders auf dem rechten Donauufer. — Viele Seen: Boden-, Chiem-, starnberger oder Würm-, Ammer-, Le- gern-See rc. — Ströme: Donau (57^ M.) mit Iller, Lech, Isar, Inn rechts; links Altmühl, Naab, Regen; — Main (46 M.) mit Regnitz, Tauber und der fränkischen Saale; der Rhein mit Lauter und Queich. — Produkte. — Industrie ist im All- gemeinen noch zurück, da Baiern wesentlich ackerbautreibend ist; Leinwand-, Leder-, Woll-, Metalls, sind am bedeutendsten; sodann die Bierbrauerei; jährlich 500,000,000 Maß. — 3 Universitäten. — Die Staatsverfassung ist eine durch Stände beschränkte Monarchie; die Stände bestehen aus der Kammer der Neichs- räthe und jener der Abgeordneten. Sitzungen der Kammer öffentlich. Der König bekommt vom Staate jährlich drei Mil- lionen Gulden. 7 Orden. Einkünfte 284 Mill. Gulden; Schulden im Jahre 1826 — 127 Millionen Gulden. Kontingent 35.000 Mann. Befestigt sind: Landau, Passau, Ingolstadt; sodann Würzburg und Forchheim. Eintheilung in 8 Kreise. rx 1. .Lsarkreis, 286 Ihm., 594,000 E; im südlichen Theile Alpenwirth- schast; im nördlichen Hopfen, Hanf, Flachs. Biel Steinkohlen und Salz; Ei- senfabrikation und Kienruß, Pech, Potasche rc. — München, die Haupt- stadt des Königreichs, an der Isar hat mit der Borstadt Au mehr als 80.000 E.; viele herrliche Gebäude, Schloß, Glyptothek, Pinakothek, Thea- ter rc.; Metropolitankirche; Universität und andere wissenschaftliche Anstalten; optisches Institut; ein solches für Lithographie, die hier 1798 von Senefelder erfunden ward; Oktoberfest; mannichsache Fabriken, besonders in Gold- und

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 351

1836 - Leipzig : Schumann
351 Iv. Politische Geographie. Europa. zwischen Donau und Rhein beginnen. — In der Oberpfalz liegt: Amberg, auf der Straße von Rcgensburg nach Bayreuth, an der Vils, 6400 E. ; Ap- pellationsgericht; viele Fabriken, Eisenwerke, Steinkohlengruben. Schlacht 1706. — Die Landgrafschaft Leuchtenderg. — Eichstadt, vormals reichsunmittelbares Bisthum, mit 7000 E., an der Altmühl; Dom. — Sulz- bach, 3700 ®., unter denen viele Juden; Hussitenthurm. — Im Neuenbur- gischen liegt der Flecken Regen st auf, am Regen, woncben auf dem Salva- torsberge die Walhalla. 5. Rezatkreis, 149 Ihm., 542,000 E.; ein sanftes Hügelland; Ge- treide, Hülscnfrüchte, Gemüsebau; Rindviehzucht; Leinwand, Damast, Wollen- waaren.— Ansbach oder Onolzbach, an der Rezat, vormals Sitz eines Markgrafen, 11,300 E. ; mancherlei Fabriken. — Fürth, an Pegnitz und Regnitz, 16,060 E., worunter viele Juden, die hier eine hohe Schule haben; eine sehr gewerbthärige Stadt, einige Stunden von Nürnberg entfernt, wohin eine Eisenbahn führt; bedeutender Handel. Schlacht 1632. — Schwabach, 7400 E. ; Nadel- und andere Fabriken. — Erlangen, an der Regnitz, 10.000 E. ; Universität und andere wissenschaftliche Anstalten; Fabriken. — Nürnberg, an der Pegnitz, mit 40,060 E., in einer sandigen, aber gut angebaueten Gegend, vormals freie Reichsstadt, ist einer der wichtigsten Fabrik- und Handelsorter Deutschlands; Rathhaus, Lorenz- und Sebalduskirche, und viele andere merkwürdige Gebäude; viele wistenschastliche und wohlthätige An- stalten; viele Fabriken aller Art; Geburtsort großer Männer, Dürer, Vehaiitt, Sachs; Erfindungen. — Altors, Hopfenbau; früher Universität; 2100 E. Ebenfalls freie Reichsstädte waren: Rothenburg an dertauber, 5700 E. Dinkelsbühl, an der Wernitz, 5000 E. Windsheim, an der Aisch, 3000 E. Nbrdlingen, an der Egcr, 6100 E.; Schlacht 1634, und Wei- ßenburg, 3700 E. ; sämmtlich nicht unbedeutende Fabrikorter. 6. Obermainkreis, 161 Ihm., 538,000 E.; im O. Bbhmerwald, Fichtelgebirge, Thüringerwald und Arme des Steigerwaldes; Gärtnerei, Hopsen, Wein, Obst, Waldungen; Hüttenwerke und Waldgewcrbe; starker Holzhandel. — Bayreuth, a in rothen Main, in einer angenehmen Gegend, mit 13,000 E., aus der Straße von Nürnberg, Regensburg und Bamberg nach Sachsen. Fabriken. I. P. Friedrich Richter starb 1825. — Kulmbach, am weißen Main, 4000 E. — Hos, an der Saale, 7000 E.; Handel mit Baumwollen- waaren, Garn und Flache. — Wunsiedel, gewerbthätige Stadt mit 4000e. Geburtsort Jean Paul F. Richter's. — Bamberg, an der Regnitz, unfern vom Main, mit etwa 19,000 E., an der Straße von Würzburg nach Sachsen; ist, wie Bayreuth, hübsch gebauet; Schloß, Dom; Brauereien; einige Fabriken; Handel mit Sämereien, Blumen und Gerste; Schifffahrt. 7. Untermainkreis, 170 Ihm., 556,000 E., ist im S. flach, im N. Rh'on, N. O. Spessart, im S. W. Odenwald; Viehzucht, Getreide-, Feld-, be- sonders aber Weinbau; viele Fabriken. — Würzburg, an einem Felsen, aus dem die Festung Marienburg liegt, zu beiden Seiten des Mains, mit 23.000 E. ; Dom; Universität; Fabriken; lebhafter Mainhandel, Weinbau. — Kitzingen, am Main, 4860 E. ; lebhafte Schifffahrt, Fabriken, Weinhan- del. — Kissingen, an der fränkischen Saale; Bad, Saline. — Asch as- fenburg, am Main, 6800 E.; Appcllalionsgericht; Feld-, Wein- und Obst- bau; Papier-, Leder-, Tuchs.; Holzhandel. — Hammelburg, 2500 E., und Brückenau, in dessen Nähe ein Bad, liegen im Fuldaiichcn. — Schwein fürt, gewerbthätige Stadt am rechten Mainuser, 6600 E. — Beim sch'onbornschen Orte Gaibach die Konstitutionssäule. 8. Der R h ein kr eis, mit 101 Qs». 538,000 E., liegt auf dem linken Rheinufer und ist mit Ausnahme des Rheinthales gebirgig; Viehzucht, Getreide, Wein, Quecksilber; Hüttenwerke und Fabriken. — Speyer (Civitasnenie-i tum), auf der Straße von Mainz nach Straßburg, in einer Ebene am Rhein,' 9000 E. ; Dom, wissenschaftliche Anstalten; Wein- und Feldbau; vormals freie Reichsstadt; Reichstag 1529. — Deidesheim, Weinbau. — Neustadt an der Haardt, 6000 E.; in der Nähe Hambach, Dorf mit einer Burg- ruine; Volksfest am 27. Mai 1832. — Frankenthal, steht durch einen Kanal mit dem Rheine in Verbindung, 4700 sehr gewerbthätige Einwohner. — Eden koben, 5000 E., Weinbau. — Germersheim, am Einflüsse der Queich in den Rhein, soll befestigt werden. — Kaiserslautern, 6600e.,

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 352

1836 - Leipzig : Schumann
352 Allgemeine Erdkunde. am Haardtgebirge, liegt auf der Straße von Mainz nach Paris, wie auch Lan- dau, Bundcsfeftung an der Queich, mit 6000 E. — Zweibrücken, hübsch gebauete Stadt im Westrich, 7200 E.; Appellationsgericht. — Bergzabern, 2300 E. — Pirmasens, 5500 E. Schlacht 1793. — Königreich Würtemberg, 360 Ihm, mit 1,580,000 E., wovon beinahe 1,100,000 Protestan- ten. Es wechselt überall Berg und Thal mit einander ab; auf der Westgranze des Landes der Schwarzwald, dessen Ostabhang hierher gehört; durch den Neckar wird er von der schwäbischen Alp getrennt. Mit Ausnahme der Alp ist das Königreich überall gut bewässert; Hauptfluß ist der Neckar. Feder- und Bodensee. Haupt- produkte: Getreide, Wein, Holz, Vieh, Salz; — Eisenwerke. — Leinwand- und Bauwollenweberei, Uhrenf. auf dem Schwarzwalde; Tuch, Papier, Metallwaaren rc. Der Handel geht mit Vieh nach der Schweiz und Frankreich, Getreide nach Baden, Wolle. Unter- richtsanstalten sind vortrefflich. Die Staatsverfassung ist konstitutionell monarchisch. Das Volk wird in den Ständen ver- treten. Alle drei Jahre versammelt sich der Landtag in zwei Kam- mern, jener der Standesherren und der Abgeordneten; die Sitzungen dieser letzteren sind öffentlich. 5 Orden. Kontingent zur Bundesarmee 13,955 Mann. Einkünfte 9,100,000 Gulden, Staatsschulden 27^ Mill. 4 Kreise. 1. Neckarkreis, 61>üm., 440,000 E.; fruchtbares Hügelland. — Stuttgart, in einem Thalkessel, eine halbe Stunde vom Neckar, mit etwa 30,000 E., Hauptstadt des Königreichs; viele wissenschaftliche Anstalten und Kunstsammlungen; Garten-und Weinbau; bedeutender Buchhandel. — Kann- stadt, am Neckar, mit 4000 E.; viele Fabriken, Mineralquellen, Versteine- rungen; hier und bei Köngen am Neckar viele römische Alterthümer. — Ludwigsburg, zweite Residenz des Königs, regelmäßig gebauete Stadt, 6000 E.; 1718 erbauet. Fabriken. Unfern von hier, über dem Flecken As- perg, erhebt sich der Hohenasperg mit einer Festung, die zum Staats- gefängnisse dient. — Besigheim, an Enz und Neckar, 2400 E.; der beste Wein in Würtemberg. Die kleineren Städte: Laufsen, am Neckar, 4000e., römische Alterthümer. Schlacht 1534. — Weinsberg, 2000 E.; Weiber- trcue. — Marbach, Schiller's Geburtsort. — Waiblingen, an der Rems; Ursprung des Namens Ghibelline. Freie Reichsstädte waren: Weil die Stadt, 2000 E., wo Keppler geboren ward. — Eßlingen, am Neckar, 6200 E.; Fabriken. — Heilbronn, am Neckar, mit 8000 E.; Rathhaus, Weinbau, viele Fabriken. 2. Schwarzwaldkreis, 88 lüm., 422,600 E. — Tübingen, ant Neckar, sehr schlecht gebauete, schmuzige Stadt, in einer herrlichen Gegend, 8200 E.; Universität; Schloß mit Bibliothek und Sternwarte. 1514 tübinger Vertrag. — Urach, an der Erms, am Fuße der Alp, 3000 E., mit der zer- störten Burg Hohenurach. — Ehningen, großer Marktflecken, 5000e., Hausirer. — Sulz, am Neckar, 2300e.; Saline. — Tuttlingen (Julio- magus), an der Donau, 4300 E., sehr gewerbthätiger Ort; 'ebenso Ebin- gen, mit 4000 E. — Rothenburg, am Neckar, 5800 E. — Im Schwarz- walde liegen das Wild bad, Freud ensta dt, 3200 gewerbsame Einwohner, und der Kniebis, Gebirgspaß nach Baden. — Freie Reichsstädte waren: Reutlingen, am Fuße der Achalm, 10,000 E., vormals bedeutender; sehr viele Fabriken. — Rottweil (Arae Flaviae), am Neckar, 3300 E.; Ge- treide- und Flachshandel; römische Alterthümer. — Im Hegau, rings vom badenschen Gebiete umschlossen, liegt die Bergfeste Hohentwiel. — 3. D o n a u kreis, 111 lu M., 364,000 E., bildet den Südosten des Königreichs. Im Norden die rauhe Alp, im S. Verberge der allgauer Alpen.

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 354

1836 - Leipzig : Schumann
354 Allgemeine Erdkunde. Fabrikthätigkeit nicht sehr ausgedehnt; dagegen ist der Handel, na- mentlich der Transit bedeutend; ausgeführt wird viel Holz, Wein, Getreide, Obst, Eisendraht, Uhren re. — Staatsverfassung konstitutionell monarchisch; zwei Kammern; Sitzungen öffentlich. 3 Orden. Kontingent 10,000 Mann. Einkünfte etwa 11 Mill., Schulden 23 Mill. Gulden. 4 Kreise. 1. Mittelrh ein-Kreis , 93 Ihm., 410,060 E. — Karlsruhe, Hauptstadt des Landes, \\ Stunde vom Rhein, am Hardtwalde, 1715 erbaut, mit 21,600 E., regelmäßige Straßen und gute Gebäude. Bijouteriewaarcn. — Durlach, an der Psinz, 4460 E., alte Residenz der Markgrafen von Baden. — Pforzheim, 6460e., an der schiffbaren Enz; eine sehr gewerb- thätige Stadt, Tuch-, Stahl-, Strumpf-, Garn-, Uhrenf., Gerbereien, Pa- piermühlen. Reuchlin's Geburtsort. Die 400 von Pforzheim. — Rastadt, an der Murg, 5660 E.; Fabriken und Speditionshandel. Friedensunterhand- lungen 1714. Congreß 1797 — 99 und Gesandtenmord. — Baden (Aurelia aquensis), 4500e.; berühmtes Bad. — Kehl, an der Mündung der Kinzig in den Rhein, ein Dorf, Strasburg gegenüber, wohin eine Schiffbrücke führt. — Bruchsal im Kraichgau, 7000e. — Lahr, eine sehr gewerbsame Stadt, 6000 E., Tabaksf. — Offenburg, an der Kinzig, 3700 E., in der Or- tenau, vormals freie Reichsstadt. 2. Oberrheinkrcis, 70 Ihm., 327,000 E. — Freyburg im Breisgau, am Schwarzwalde und der.treisam, 14,500 E.; Dom, Universität. In der Nähe Trümmer der Burg Zähringen. Der Kaiserstuhl; Wein- bau. — Alt-Breifach, am Rhein, Neu-Breisach gegenüber, vormals wich- tige Festung, 3200 E. — Zwei Meilen von Freyburg nach Osten zu das Höllen that; Moreau's Rückzug 1796. — Die vier Waldftädte. — Baden weiter, Dorf mit römischen Alterthümern. — Lörrach, unfern vom Rhein, 2300 E. — 3. Seekreis, 55lf Ihm., 175,000 E. — Donaueschingen, 3660 E., Hauptort der Standesherrschast Fürstenberg; unfern des Zusammen- flusses der Brege und Brigach (Donau). Schloß mit Bibliothek. — Kon- stanz oder Kostnitz (Constantia), am nordwestlichen User des Bodensees, wo der Rhein austritt, früher als Reichsstadt 40,000, jetzt kaum 6000 E. Münster; Kirchcnversammlung; Huß verbrannt. Handel aus dem Bodensee. — Der Unter fee mit der Insel Reichenau; die Insel Mein au. — Lud- wigshasen, am Bodensee, 1000 E. — 4. Unterrhein-Kreis, 61± Ihm., 310,000 E., meist ein Theil der Kurpfalz. — Manh eim, seit 1606 erbauet, in der Gabel zwischen Rhein und Neckar, mit 22,000 E., zweite Residenz, sehr hübsch gebauet, mit vielen wissenschaftlichen Anstalten, viele Fabriken; Freihafen. — Der schwetzinger Garten. — Heidelberg, am linken Neckaruser und am Anfange der Bergstraße, mit 12,500 E.; berühmte Universität; mehre Fabriken und lebhaf- ter Verkehr, weil sich hier mehre Hauptstraßen durchschneiden. Das Schloß. — Die 7 Meilen lange Bergstraße. — Werthheim, Residenz des Für- sten von Löwenstein-Werthheim-Freudenberg, der auch in Baiern und Wür- temberg Besitzungen hat, 4600 E., Weinbau. Großherzogthum Hessen. Dasselbe besteht aus 44 ehemaligen Reichsständcn und hat 153 (Um. mit 736,000 E., wovon 520,000 Protestanten. Im Allgemeinen gebirgig; der Odenwald, mit der Bergstraße im östli- chen Theile von Starkenburg; in Oberhessen das Wogelsgebirge; ein Theil des Taunus. Rhein, Neckar, Lahn. In allen nicht durchaus gebirgigen Gegenden ist das Land sehr fruchtbar. Ge- treide, Wein, Obst; Eisen und Braunkohlen besonders in Oberhes- sen; viel Salz. Wichtiger Speditions- und Transitohandel. Wer-

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 356

1836 - Leipzig : Schumann
356 Allgemeine Erdkunde. Aeltere nassauische Besitzungen: Wiesbaden (Aquae mattla- cae), am Taunus, eine Stunde vom Rhein, mit 8600 E.; berühmtes Mine- ralbav; wissenschaftliche Anstalten. — Biberich, Flecken mit einem herzog- lichen Residenzschlosse, 2800 E. — Weilburg, an der Lahn, 2800 E. — Idstein, 2100 E.; Dillen bürg, Hadamar, Herborn und Dietz, sämmtlich kleine Städte. — Trümmer der Burg Nassau an der Lahn. Neu er wordenes Gebiet. In der Niedergrafschaft Katzenelnbogen: St. Goarshausen, am Rhein; das Dorf Ems an der Lahn, 1000 E.; Langen schwa lbach, 1800 E.; das Schlangenbad; sämmtlich Bade- orter. — Der Flecken Katzenelnbogen mit einem alten Schlosse. — Kur- mainzisch waren: Falkenstein, herrliche Ruine am Taunus; Hochheim, am Main, 1900 E.; vortrefflicher Wein. Höchst, am Main, 2000 sehr ge- werbsame E.; Tabaks-, Nadel-, chemische Fabriken. — Zu Kurtrier gehörten: Limburg, an der Lahn, Montabaur und der durch sein Wasser bekannte Gesundbrunnen Selters. — Im vormals kurmainzischen Nheingau:. El- feld oder Eltville am Rhein, 2060 E.; Hattenheim, in dessen Nähe der markebrunner Wein wachst;-Johannisberg, Dorf, mit dem durch sei- nen herrlichen Wein berühmten Schlosse, das dem Fürsten Metternich gehört. Guter Wein auch bei Geisenheim, Rüdesheim und Aßmanns Hausen» Landgrafschaft Hessen-Homburg. Dieser kleine Staat besteht aus der Herrschaft Homburg am Taunus, 24 lum., 8500 E., eine Enclave von Nassau und Hessen-Darmstadt, und aus der Grafschaft Meisen heim am Hundsrück, 54 Ihm., 13,200 E., zwischen der preußischen Nhein- provinz, dem baierischen Rheinkreise und Birkenfeld; zusammen 8 □ 37?. und beinahe 22,000 E. Einkünfte 110,000, Schulden 500 Gulden. Kontingent 200 Mann. Keine Stande. — Homburg vor der Höhe, einige Stunden von Frankfurt entfernt, 3000 E.; einige Fabriken. Die Saalburg. — Mkisenheim, an der Glan, 2000 E.; Steinkohlengruben.— Freie Stadt Frankfurt. Sie hat ein Gebiet von 4^ lum., das von beiden Hessen und Nassau begränzt wird, und etwa 60,000 E.; die Verfassung ist demokratisch. Hoheitsrechte üben der gesetzgebende Körper, der Se- nat und der ständige Bürgerausschuß. Einkünfte etwa 760,000, Schulden nicht voll 8 Mill. Gulden. Kontingent 693 Mann In- fanterie. Frankfurt am Main, in einer fruchtbaren Gegend, mit etwa 41,000 Einw., Sitz des deutschen Bundestags; die Zeit und die schöne Aussicht; der Römer mit dem Wahlzimmer, iij welchem die deutschen Kaiser gewählt wurden, Kaisersaal; Saalhof, Dom; viele wissenschaftliche und Kunstanstalten; F. ist wegen der vortrefflichen Lage mitten in Deutschland eine der bedeutendsten Han- delsstädte; besonders Handel mit Wein, Tabak, ausländischen Fabrikwaaren; Speditions- und Wechselhandel; 2 Messen. Aus dem linken Mainuser liegt Sachsenhausen. — Kurfürstenthum Hessen. Dasselbe besteht aus drei Gebietsmassen; aus Hessen nämlich, dem Fuldaischen und der Provinz Hanau, die ein zusammenhän- gendes Ganze bilden; der Grafschaft Schaumburg oder Schauen- burg-, die von Hannover, Preußen und Lippe, und der Herrschaft

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 359

1836 - Leipzig : Schumann
359 Iv. Politische Geographie. Europa. an der Nesse, etwa 9000 E.; Baumwollen-, Band-, Wollzeugf. Die Wart- burg. — Ruhla, Flecken in einem Lhale, 3000 E., ist halb gothaisch; Eisenhämmer, Schleifmühlen, Messing-, Kamm-, Pfeifcnkops- und andere Fa- briken. — Vacha, 1800 E.; vormals hessisch. Sachsen-Koburg-Gotha. Es besteht aus zwei von einander getrennten Theilen, dem Fürstenthume Gotha nämlich, an der Nordseite des Thürin- gerwaldes, das zum Wesergebiete gehört (Werra), und dem Für- stenthume Koburg, das von Rodach und Itz bewässert wird, die in den Main fallen. Der Lhüringerwald. Ackerbau; Rind- vieh- und Schaafzucht; Waldgewerbe, Hüttenwerke; Holzwaaren-, Metall- und chemische Fabriken. — Flächeninhalt 37^ Üm. mit etwa 132,000 E. Koburg und Gotha haben jedes getrennte Ver- fassung und Gesetzgebung, und in beiden bestehen abgesonderte Landstände. Einkünfte 1,200,000 , Schulden 3,000,000 Gulden. Kontingent bisher 1366 M., jedoch stellt seit der Abtretung Lichtenbergs an Preußen diese Macht das auf jenes kommende Kontingent. Fürstenthum Koburg, 9^ Ihm., 40,000 E. — Koburg, an der Itz, 85oo E.; wissenschaftliche Anstalten; Porzclan-, Gold-, Silber-, Leinwand- und Baumwollenst, Porzelanmalerei. — Neustadt an der Haide; Ho- pscnbau, Handel mit fonneberger Waaren. Fürftenthum Gotha, 28 Ihm., 92,000 E. — Gotha, an der Leine, mit 12,500 E., auf der Straße von Leipzig nach Frankfurt; Schloß mit wis- senschaftlichen und Kunstsammlungen; viel Gewerbe; Porzelan, Kattun, Wolle, Baumwolle, Farben, Feuerspritzen; Sternwarte aus dem Seeberge. — Schncpsenthal, bekannte Erziehungsanstalt. — Blasienzell und Meh- lis; Gewehrs., Glashütten, Pechhütten und andere Waldgewerbe. — Neu- dietendorf, Herrnhuterkolonie. — A ltenberga, unweit vom Jnsels- berge. Kandelaber zu Winfried's Andenken. Die Ruhla gehört halb zu Gotha. — Ohrdrufs, 3600 E., in der Standesherrschast Obergleichen; Leinwand- und Wollf. — An Preußen trat der Herzog von Koburg im Jahre 1834 das Fürstenthum Lichtend erg ab, 11 stsm. mit 30,000 E., das von Blies und Nahe be- wässert und von den Vogesen durchzogen wird. Es ist mit dem Regierungs- bezirke Trier vereinigt worden. — Die alte Burg Lichtenberg und St. Wendel an der Blies, 2000 E. Sachsen-Meiningen - Hildburghausen. Dieses schmale, etwa 20 Meilen lange Land, 42 □ 50?. mit 132.000 E., liegt an der Südwestseite des Thüringerwaldes und ist durchaus gebirgig, mit Wäldern bedeckt, aber gut angebauet; im W. ein Theil der Rhön. Die Werra und die fränkische Saale. Produkte, besonders Holz, Vieh, Salz, Kupfer, Eisen rc.;— Eisen- werke, Porzelanf., Wollen- und Baumwollen-, Holzwaaren-, Me- tallsabr. Ständische Verfassung; Einkünfte 1,000,000, Schulden 5.400.000 Gulden. Kontingent 1150 Mann. In der Grafschaft Henncberg, oder dem Unterlande: Meiningen, am rechten Ufer der Werra, 4600 E.; in der Nähe das Schloß Dreißigacker mit einer Forstlehranftalt. — Salzungen, an der Werra, 2800 E., Salz- werk. — Bad Liebenstein. — Im henncbergischen Theile des Fürften- thums Koburg liegen, und zwar im Oberlande: Sonneberg, eine sehr ge- werbsame Stadt mit 3000 E.; Drechsler, Maler, Klempner rc. Hier und in

8. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 64

1895 - Straßburg : Heitz
64 V. Der Kreis R a p p o l ts w e ile r. 61,800 Einwohner, 459 □ km. 1. Die Stadt Nnppoltsweiler ^ [Ribeauville] (5900 Einw.) liegt am Eingang des reizenden Strengbachthales, durch welches die ' Straße von Colmar nach Markirch zieht. Im oberen Teile der Stadt, auf einer Anhöhe, lag das Schloß der ehe- maligen Grafen von Rappoltstein. Ueberragt wird die Stadt von den Ruinen der drei Schlösser: Giersberg, Ulrichsburg und Hohrappoltstein, Sitz der mächtigen Grafen von Rappoltstein, bevor sie ihren Aufenthalt in das schon erwähnte Schloß verlegten. Von den zahlreichen Klöstern, welche sich vor Zeiten auf dem Gebiete der Stadt befanden, besteht nur noch das Augustinerkloster, welches gegenwärtig dem Orden der Schwestern der „Vorsehung" angehört. Erziehnngs- anstatt für juuge Mädchen. Der Herrengarten, vor dem östlichen Ein- gange der Stadt, ist eine schöne schattige Anlage, die von Eberhard von Rappoltstein 1617 angelegt wurde. — In einem kleinen Seitenthale, 3 km von der Stadt, rechts der Markircher Straße, liegt der berühmte Wallfahrtsort Dusenbach, der kürzlich wieder ausgebaut wurde. Die h. Maria von Dusenbach war die Patronin der Musikanten im Elsaß, daher der Patronstag hier noch der P s e i f e r s ta g genannt wird. Die Grafen von Rappoltstein waren die Pfeifer- könige, d. h. die Schutzherren der außerhalb der Ge- setze stehenden Zunft.

9. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 72

1895 - Straßburg : Heitz
wein ist sehr bedeutend. Unweit der Stadt die Ruinen der Schlösser Andlau, Spesbnrg und Landsberg. In dem Barrer oder St. Ulrichsthale sixd zwei Badeanstalten, wovon die vordere, auf eiver Anhöhe sehr hübsch gelegen, der Bühl heißt. Sie werden während des Sommers stark besucht. Au dl au (1700 Einw.), am Flusse und am Ein- . gange des Thüles gleichen Namens, hat eine prächtige ehemalige Stiftskirche, eine Wollspinnerei mit Für- berei, Getreide-, Oel- und Sägemühlen. — Die Umgegend hat guteu Weinwuchs. Dambach (2800 Einw.), altertümliches Städtchen. Die Gemeinde betreibt fast ausschließlich Weinbau. Oberhalb des Ortes die Ruine Bernstein. Station der Linie Zabern-Schlettstadt. .Ii. Der Kreis Erstein. 61,700 Einwohner. 498 □ km. 1. Erstein* (4800 Einw.), an der Jll und an der Eisenbahnlinie Straßburg-Basel, treibt großen Acker- bau und besitzt eine Wollspinnerei, Gerbereien, Ziegel- brennereien und Mühleu. Starker Tabakbau. Straßen- bahn, die die Verbindung der Eisenbahnlinie und der Straßenbahn Straßburg-Markolsheim herstellt. 2. Benfeld (2300 Einw.), ebenfalls an der Jll und der Eisenbahnlinie Straßbnrg-Bafel, treibt, wie Erstdn, Ackerbau und hat Färbereien, Ziegelhütten und eine Kaltwasserheilanstalt. In der Umgegend gleichfalls starker Tabakbau.

10. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 87

1895 - Straßburg : Heitz
87 und Rebbau. Dennoch findet man daselbst Bier- brauereien, Buchdruckerei, Färbereien, Hutfabrikeu, Mühlen, Gerbereien und Ziegeleien. Lembach (1430 Einw.), an der Straße von Weißenburg nach Bitsch. Nördlich liegen unweit der Grenze die Ruinen Fleckenstein, Löweustein, Hohen- bürg und Frönsburg. Obersteinbach (560 Eirtw.), gleichfalls an der Straße Weißenburg-Bitsch. Nördlich die Ruine des .in der deutschen Heldensage hochberühmten Wasgeu- steiues. Oberhalb des Ortes die Ruine Klein-Arnsburg. 2. Lauter-bürg (1570 Eiuw.), 20 km von Weißenburg, an der Lauter, die hier die Grenze nach Bayern bildet und sich zwei Stunden unterhalb bei Neuburg in den Rhein ergießt, und an der Eisen- bahnlinie Straßburg-Lanterburg (Germersheim), hat eine Tabakmanufaktur und eine Mühle. Präporaudeu- schule. 3. Selz (1660 Einw.), in der Nähe des Rheins am Zusammenflusse der Sauer und des Selzbaches und an der Eisenbahnlinie Straßburg-Lauterburg und der Eisenbahn nach Walburg, hat eine berühmte Orgelfabrik, eine Mühle und Ziegelbütten. 4. S u l z - u u t e r m - W a l d (1560 Einw.), an der Eisenbahnlinie Straßburg-Weißenburg, hat eine Pe- troleumraffinerie. Der Betrieb der dortigen Salzquelle ist längst eingestellt. Lobsann (330 Einw.), nordwestlich von Sulz, b?t eine Aspbaltgrube.
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