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1. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 56

1910 - Hannover : Helwing
— 56 — die Kämpfe zwischen Welsen und Staufen wieder, bis 1235 auf dem Reichstage zu Mainz eine Einigung zu stände kam. Mit großer Pracht erschien hier der Welfe vor Friedrich Ii., beugte feine Knie vor dem Kaiser und übergab diefem feine sämtlichen Erblande. Der Kaiser überreichte ihm eine Reichsfahne und überwies ihm feierlichst die Eigen- besitznngen als Reichslehen und neues Herzogtum. In diesem Herzog- tum „ Braun schweig-Lüneburg ", welches das Land zwischen Deister und Leine, Göttingen, - Grnbenhagen, den Harz, Braunschweig, Celle und Lüneburg umfaßte, liegt der Kern der heutigen Provinz Hannover und des Herzogtums Brauufchweig eingeschlossen. Noch unter Otto wuchs das Herzogtum und begann aufzublühen. Aber man folgte dem Brauche vieler Fürsteu damaliger Zeit; man teilte das Land und machte es durch Zersplitterung ohnmächtig. Schon die beiden Söhne Ottos begannen 1269 diese Teilungen. Albrecht erhielt den südlichen Teil unter dem Namen eines Herzogs von Brmm- schweig; Johann nahm den nördlichen Teil unter dem Titel eiues Herzogs von Lüneburg. Noch zwölsmal ist dieser Landbesitz geteilt worden, und eine Reihe von Ländchen bildete sich, in denen einmal sogar gleichzeitig 7 Herzöge regierten. Doch das Schicksal führte diese Herzogsländchen, in deffen Bewohnern wie Fürsten das Gefühl der Zusammengehörigkeit zum Glück erhalten blieb, immer wieder zusammen. Durch die Teilung von 1635 wurde dann der Grnnd gelegt zu den beiden Ländern Hannover und Braun schweig. Wir beschränken uns nun darauf, das Wachstum des Landes Hannover zu verfolgen. Diesem Hause Lüneburg (Hannover) gehörten die Herzogtümer Lüneburg, Celle, Calenberg, Göttingen, Grnbenhagen und die Grafschaften Hoya (1582), Diepholz (1585) und Stücke von Schaumburg und Lauenburg. Durch Teilung entstanden 1641 die beiden Linien Lüueburg-Celle und Lüneburg-Hannover, die 1705 wieder vereinigt wurden. Inzwischen hatte der Hannoversche Zweig unter Ernst August (1679—98) im Jahre 1692 die Kurwürde erhalten. Als Kurfür st eu- tum Hannover war es unteilbar und darum iu Zukunft vor Zer- fplitternng geschützt. Georg, der Sohn Ernst Augusts, der durch Heirat mit der Erbtochter vou Lüneburg - Celle (Prinzessin von Ahlden) auch diese Läuder erhielt, vergrößerte im Jahre 1715 das Land durch Ankauf der Herzogtümer Bremen und Verden von den Schweden, und fein Sohn Georg Ii. erwarb 1731 das Land Hadeln. Kurfürst Georg wurde dann im Jahre 1714 als nächster Ver- wandter der Königin Anna König von England; Hannover wurde Nebenland und hat bis zum Jahre 1837 (bis zu diesem Jahre war es mit England verbunden) von dieser Verbindung manchen Nachteil _ er- fahren. Nicht nur haben während des 7 jährigen Krieges Frankreichs Heere es im Kampfe gegen England ausgeplündert und haben hunderte von braven Hannoveranern für England in Amerika bluten müssen, auch Napoleon I. hat seinen Haß gegen England an dem Nebenlande Hannover ausgelassen und hat in der Zeit von 1863—1805 aus dem

2. Heimatkunde der Provinz Hannover - S. 8

1910 - Hannover : Helwing
Der Bewohner des Harzes ist kräftig, mutig und tapfer, gesund und frifch wie die Natur feiner Heimat. Sein gewöhnlicher Gruß ist: „Glück auf!" Der beständige Kampf, den er mit der ihn umgehenden Natur führt, schärft seine Sinne und gibt ihm Geistesgegenwart und Entschlossenheit. Die reine, stärkende Bergluft kräftigt seine Brust, so daß er, der gleich allen Bergbewohnern Musik und Gesang liebt, sich dieser Neiguug uach Herzenslust hingeben kann. Die Fröh- lichkeit und Ausgelassenheit, deren der Harzer fähig ist, zeigt sich, wenn er an Sonn- und Festtagen, den Staub und die Last der Wochenarbeit abschüttelnd, zu seineu Festen eilt. Unermüdlichere und übermütigere Tänzer als auf den Festen im Harze sucht man vergebens. Stählt die Arbeit des Berg- und Hüttenmanns auf der einen Seite den Körper, so untergräbt sie ans der anderen Seite nicht selten die Gesundheit. Die Bergleute leiden infolge langjähriger Einatmung der sauerstoffarmen Luft der Gruben an der Bergsucht, die sich besonders in Atmnngs- beschwerden zeigt; die Silberhüttenleute werden oft von der sogen. Hüttenkatze (Bleikrankheit) geqnält, einer eigentümlichen Krankheit, die den Körper durch Ab- zehrung oder Lähmung zu Grunde richtet. Dieses und die fast täglichen Gefahren, die den Bergmann umgeben, vermischen jene Fröhlichkeit mit einem ernsten, religiösen Sinn. Au deu Harzhöheu hat sich eine recht bunte Bevölkerung zusammen- gefunden. Niedersachsen, Thüringer, auch Franken, selbst slavische Volksreste sind noch in den Bewohnern der Randtäler kenntlich. Dazu sind dann zu Luthers Zeiteu die bergbaukundigen Obersachsen gekommen, die noch heute die harzische Bergbanbevölkerung ausmachen. Ihre ober- sächsische Mundart haben sie treu bewahrt; wie folgendes Gedicht beweist: Schlechter Mai. Nun aber, Mosjö Mai, so schlecht Kommt er uicht ebeu vielen recht. Er nimmt den Winter schön anss Korn! Er treibt's ja ärger als der Horuung. Die armen Blümlein, ganz erschreckt, Die halten sich im Gras versteckt. Warum? das laß er sich nur sagen: Er kommt ja wie der Wauwau an. Man soll ihn loben? Den Teufel auch! Die Berge weiß, der Himmel gran, Eine Kälte, ein Wetter, lästerlich, — Ist das eine Ordnung? schäm' er sich! Ja schämen! Scheltet ihn, schimpft ihn aus; Er macht sich eben so viel draus! Er macht's nicht, wie man sich's bestellt. Man muß ihu nehmen, wie er fällt. Städte. Seit dem frühen Mittelalter führte der Kaiserweg durch das Gebirge, zu dem man von Goslar und vou Harzburg in den Harz stieg. Er zog über die Hochebene von Klansthal, an der Südseite des Brockens vorbei aus die Psalz Elbingerode zu und von dort weiter nach Schlachter Mä. Na oder, Mufche Mä, fu fchlacht Kimm! har net ahm vielen rächt. Har nimmt im Winter fchieu ofs Korn'! Har treibts ju ärger wie dr Horn. Die arm Bliemla, ganz verschreckt, Die halten sich in Gros verschteckt. Worim? dos losser er sich mant saan: Har kummt jn wie dr Wauwau ahn. Mersollne lohm? Dan Teisel ah! De Barge weiß, dr Himmel gra, Ne Kelt, ä Watter, lasterlich, — Ist dos ne Ordnung? schamer sich! Ja schama! Schalttne, ehrtne aus; Har macht sich ahm su viel draus! Har machts net, wiemer sichs beschtellt, Mermußne uamme, wiere seilt.

3. Weltkunde - S. 114

1886 - Hannover : Helwing
114 Großen; Reichsverordnungen oder Kapitularien. Die alten Herzog- tümer mit ihren Volksherzögen an der Spitze, die zu sehr au die Selbständigkeit der einzelnen Stämme erinnerten, waren aufgelöst. Dafür traten die Gaugrafen als kaiserliche Ver- walter, Richter und Heerführer auf. Zn den Grenzländern waren Markgrafen, in den Pfalzen Pfalzgrafen, auf Domänen Kammerboten. Die Sendgrafen revidierten. — Alle Freien mußten dem Kriegsaufgebote folgen; sie bildeten den Heerbann. Karl sorgte für das Wohl seines Reiches. Um den Handel zu fördern, wollte er schon den Rhein-Donau-Kanal anlegen. Er verbesserte den Acker- und Obstbau, richtete gute Schulen ein (Klosterschulen, Hof- schulen), berief tüchtige Lehrer, ließ gute Bücher abschreiben und eine deutsche Grammatik verfassen, sammelte deutsche Lieder und gab den Monaten deutsche Namen. Er stiftete eine Reihe von Bistümern: Münster, Minden, Osnabrück, Verden, Bremen, Paderborn, Halberstadt und Elze, welches später nach Hildesheim verlegt ist. Er sorgte für Ansehen und Unterhalt der Geistlichen, hielt aber auch strenge auf Pflichterfüllung. Die Zahl der Kirchen wuchs. In ihrer Nähe siedelten sich Kaufleute an. Auch nahmen die Jahrmärkte ihren Anfang. 3. Karls Persönlichkeit. Karl war groß (7 seiner eigenen Fußlängen) und kräftig. Zn seiner Lebensweise war er schlicht. Gewöhnlich trug er nur Kleidung von Leinen und Tuch; bei feierlichen Gelegenheiten erschien er jedoch in vollem Kaiser- schmucke. Das Schwert hatte er stets an der Seite. Er war der beste Fechter, Schwimmer und Reiter unter den Franken. Sein Auge leuchtete den Dürftigen mild, den Schuldigen furchtbar. Er war den ganzen Tag thätig, schlief wenig, lernte im Alter noch schreiben und ging täglich zweimal zur Kirche. Eine feste Residenz hatte er nicht, sondern zog im Lande umher und wohnte auf seinen Pfalzen. Am liebsten weilte er jedoch in Aachen. Hier starb er auch 814 im Alter von 72 Jahren und fand im Dome seine Ruhestätte. § 33. Karls Nachfolger. Karls Sohn Ludwig (814 bis 840) erhielt den Beinamen „der Fromme", weil er der Kirche besonders zugethan (nochmalige Salbung, mönchisches Leben am Hofe, Mission nach Norden von Corvey und Hamburg aus, Ansgarius rc.), und weil er schwach und gutmütig war (schwache Reichsleitung, Weggeben von Zollfreiheiten und freien Gerichtsbarkeiten, übertriebene Nachsicht gegen die Lehensträger, die ihre Lehen bereits als erblich ansahen, mehrmalige Teilung des Reichs unter seine Söhne, deren Empörungen rc.) — Nach seinem Tode kriegten die Söhne um die Erbschaft und teilten sie im Vertrage zu Verdun 843. l. Lothar erhielt als Kaiser Italien, Lothringen, Burgund und Fries- land; 2. Ludwig der Deutsche Deutschland bis an den Rhein und jenseit noch Mainz, Speyer, Worms; 3. Karl der Kahle das jetzige Frankreich und Spanien bis zum Ebro. — Es ist nun folgendes zu merken: 1. Frankreich und Deutschland waren von nun an geschieden. Diejenigen Franken, welche sich in Gallien festgesetzt hatten, vermischten sich mit den Galliern oder Kelten, deren Nationalität die deutsche verdrängte. Aus der fränkischen, keltischen und lateinischen Sprache bildete sich die französische. — 2. Die Kaiserkrone war zuerst in Italien (Lothar), dann in Frankreich (Karl der Kahle), daraus kam sie

4. Weltkunde - S. 115

1886 - Hannover : Helwing
115 nach Deutschland (Karl der Dicke). — 3. Die Karolinger in Italien und Frankreich verschwinden rühmlos. Ludwig der Deutsche regierte von 843—876. Nur mit Mühe konnte er sein Reich gegen dessen drei gefährlichen Feinde schützen. Diese waren: a) die seeräuberischen Normannen (aus Dänemark und Nor- wegen). welche mit ihren kleinen Schiffen in die Flüsse Deutschlands und Frankreichs eindrangen (bis Hamburg, Bremen, Köln, Paris) und dort mordeten, raubten und brannten; b) die Ungarn, welche von Südosten her auf ihren schnellen Rossen heransprengten und bis ins Herz Deutsch- lands verheerend vordrangen; c) die Slaven, welche von der Elbe her die Grenzen beunruhigten. Zum Schutz des Landes ließ er die Herzogs- macht, welche Karl der Große abgeschafft hatte, wieder aufkommen. Unter ihm kam Lothringen zu Deutschland. — Nach Ludwigs Tode teilten sich seine 3 Söhne das Reich; die beiden älteren aber starben bald und nun beherrschte der jüngste, Karl der Dicke (876—887), ganz Deutsch- land; er bekam auch die Kaiserkrone nebst Italien und Frankreich, vereinigte also noch einmal die ganze Erbschaft Karls des Großen, wurde aber wegen Feigheit abgesetzt. Die Normannen rissen Frankreich und Italien teilweise an sich, gründeten auch später in England eine Herrschaft (Wilhelm der Eroberer, Hastings). In Deutschland wurde gewählt Arnulf von Kärnten, Enkel von Ludwig dem Deutschen; er schlug die Normannen in den Niederlanden (831), desgl. die Mähren, dann wurde er zum römischen Kaiser gekrönt. Ihm folgte sein 7jähriger Sohn Ludwig das Kind, während dessen Regierung (899—911) die Ungarn Deutschland verwüsteten und tribut- pflichtig machten; auch wurden die Herzöge (Sachsen, Franken, Bayern, Schwaben, Lothringen) fast selbständig. — Nach dem Aussterben der Karolinger wurde Deutschland ein Wahlreich, wenn auch oft die Krone lange bei einer Familie blieb. Sachsen und Franken wählten Konrad I. von Franken zum Könige, unter dem Lothringen sich von Deutschland trennte. Sterbend empfahl er seinen Gegner Heinrich von Sachsen zu seinem Nachfolger. b) Die sächsischen Kaiser. § 36. Heinrich I. 919—936. Heinrich stammte aus dem Geschlechte der Ludolftnger in Sachsen. Er hatte sich längst durch Tapferkeit gegen die Normanen rc. ausgezeichnet. Auf einer Versammlung der Sachsen und der Franken wurde er zum deutschen Könige gewählt. Er soll diese Nachricht empfangen haben, als er gerade am Harze beim Vogelfänge beschäftigt war (Vogelsteller, Finkler). Er lehnte die geistliche Salbung ab und war nicht römischer Kaiser. Er hat ein dreifaches Verdienst um Deutschland: 1. Er einte Deutschland. Durch Milde und Strenge brachte er die anderen Herzöge zur Anerkennung der Kaiser- macht (Schwaben, Bayern, Lothringen, welche nun wieder fest mit dem Reiche vereint waren), schonte jedoch die Stammes- eigentümlichkeiten. — 2. Er machte Deutschland wehrhaft. Die Ungarn fielen bald wieder in Deutschland ein, Heinrich nahm einen ihrer Fürsten gefangen, schloß dann mit ihnen einen neunjährigen Waffenstillstand und zahlte ihnen Tribut. Diese Zeile benutzte er weise. Er erneuerte die Grenzmarken und be- festigte eine Reihe von Orten durch Wall, Graben und Mauer (Burgen und Städte), wobei er die Sachsen an städtisches Leben 8*

5. Weltkunde - S. 137

1886 - Hannover : Helwing
137 1629 wurde mit Dänemark Frieden geschlossen, in welchem Christian seine Länder zurück erhielt, aber seine Verbündeten im Stiche ließ. Wallenstein wurde mit Mecklenburg belehnt. Zm Restitutionsedikt (Wiederherstellungsgesetz) befahl der Kaiser, der katholischen Kirche alle seit dem schmalkaldischen Kriege ein- gezogenen geistlichen Güter zurückzugeben. Die lauten Klagen aller Reichsstände, auch der katholischen, über die fürchterlichen Erpressungen und Grausamkeiten des Wallensteinschen Heeres bei Ausführung des Restitutionsedikts bewogen den Kaiser, Wallenstein seines Feldherrnamtes zu entsetzen und einen großen Teil des Heeres zu entlassen; der Rest des Heeres wurde unter Tilly gestellt, der jetzt kaiserlicher Oberfeldherr war. 3. Der schwedische Krieg (1630—35). — Da landete der fromme Gustav Adolf, König von Schweden, an der pommerschen Küste. Die Ausschiffung der Truppen fiel gerade auf den Tag, da vor 100 Zähren die Protestanten dein Kaiser ihre Bekenntnisschrift in Augsburg überreicht hatten. (25. Juni 1630). Gustav Adolf wollte die unterdrückten Protestanten schützen und seine Verwandten, die Herzöge von Mecklenburg, wieder einsetzen. Nachdem er die Kaiserlichen aus Pommern vertrieben hatte, rückte er nach Brandenburg vor, aber sein Schwager, der schwache Georg Wilhelm von Brandenburg, und der Kurfürst von Sachsen zauderten, sich Gustav Adolf recht- zeitig anzuschließen. So konnte er nicht hindern, daß Tilly Magdeburg zerstörte (Mai 1631). Bald darauf schlug ihn Gustav Adolf im September bei Leipzig oder Breitenfeld. Während nun die Sachsen Böhmen eroberten, zog Gustav Adolf im raschen Siegesläufe (mit Weimar, Sachsen, Braunschweig verbunden) durch Thüringen und Franken nach dem Rhein und dann nach Bayern, wo er am Zusammenflüsse des Lech und der Donau Tilly schlug, der tötlich verwundet wurde (1632). Während dieser Zeit hatte auf des Kaisers Bitten Wallen stein wieder ein Heer geworben, dessen unumschränkter Oberherr er wurde. Er vertrieb die Sachsen aus Böhmen und wandte sich dann gegen Gustav Adolf. 11 Wochen standen beide sich verschanzt gegenüber bei Nürnberg. Der Sturm der Schweden und Weimaraner mißlang. Schnell zog Wallenstein nach Sachsen. In der Schlacht bei Lützen am 16. November 1632 fiel Gustav Adolf, aber die Schlacht wurde gewonnen. Es wurde in Süd- deutschland weiter gekämpft (Bernhard von Weimar, Oxenstierna). Wallenstein wurde 1634 zu Eger in Böhmen ermordet. Die Kaiserlichen und die Bayern siegten im August bei Rördlingen in Bayern über die Schweden. 1635 schloffen Sachsen,Brandenburg und die meisten protestantischen Fürsten mit dem Kaiser Frieden. 4. Der schwedisch-französische Krieg (1635—48). — Die Franzosen mischten, wie bislang schon heimlich, so jetzt offen

6. Weltkunde - S. 175

1886 - Hannover : Helwing
175 2. Die Bestandtheile des menschlichen Körpers sind entweder flüssig oder fest, und ihre Grundelemente sind die Zellen. Je nachdem sich diese verschieden an einander legen, wodurch sie ihre Form mannigfach verändern können, und je nach ihrer chemischen Beschaffenheit entstehen die verschiedenen Gewebe des Körpers (z. B. Muskel-, Knochen-, Knorpel-, Binde- sz. B. die sehnigen Häute), Nervengewebe re.). Die Gewebe bilden, indem sich mehrere zu einem Ganzen vereinigen, die Organe. Mehrere Organe, die aus gleichen Geweben gebildet sind und gleiche Eigen- schaften und Verrichtungen haben, bilden ein organisches System. Wir betrachten die organischen Systeme der Be- wegung (Knochen- und Muskelsystem), der Empfindung (Nervensystem) und der Ernährung (Verdauungs-, Gefäß- und Atmungssystem). 1. Wo am Kopf liegen: Stirn, Hinterhaupt, Scheitel, Schläfen? — 2. Wo am Körper sind: der Ellenbogen, die Achsel oder die Schulter, der Nacken, der Rücken, die Ferse, der Hacken, die Handwurzel? — 3. Bei vielen Menschen ist die rechte Seite stärker entwickelt als die linke. Wo- her kommt das? — 4. Was sind Zellen? — 5. Wodurch entstehen die verschiedenen Gewebe des Körpers? — 6. Was heißt „Organ"? Nenne Organe! § 3. Das Knochensystem. Die Knochen (das Knochen- gerüst oder Skelett) sind die feste Grundlage und Stütze unseres Körpers. Sie bestehen etwa aus 2/3 Knochenerde und l/s Knochen- knorpel. Die Knochenerde, meist phosphorsaurer Kalk, bleibt zurück, wenn man einen Knochen eine Zeitlang ins Feuer legt; übergießt inan den Knochen mit Salzsäure, so bleibt die Knorpelmasse zurück, die sich durch Kochen in Leim verwandelt. Der Form nach unterscheidet man lange oder Röhrenknochen (inwendig mit Mark ausgefüllt), schalenförmig gebogene und unregel- mäßige Knochen. Sie sind entweder beweglich (Gelenk) oder unbeweglich mit einander verbunden. Bei den Gelenken sind die Knochen überknorpelt und von einer Kapsel umschlossen; Bänder, Muskeln und der Luftdruck befestigen das Gelenk, und die Gelenkschmiere beseitigt die Reibung. — 1. Der Kopf, a) Der Schädel bildet eine Höhle, in der das Gehirn liegt. Er besteht aus 8 durch Nähte unbeweglich verbundene Knochen. Diese sind: das Stirnbein, die 2 Scheitelbeine, das Hinterhaupts- bein, das Keilbein, die 2 Schläfenbeine, das Siebbein, d) Das Gesicht besteht aus 14 sehr verschiedenartig geformten Knochen. Die wichtigsten derselben sind: die Nasenbeine, die. Kiefer, die Wangenbeine. Zn den Kiefern stecken 8 Schneide-, 4 Eck- und 20 Backenzähne = ~~ ^—j-—~. (Milchzähne, Weisheilszahn; Zahnwurzel, -kröne, -schmelz). Zur Erhaltung der Zähne ist das öftere Reinigen derselben notwendig. — 2. Der Rumpf. Die knöcherne Grundlage desselben ist die schwach Lsörmig gebogene) Wirbelsäule.

7. Weltkunde - S. 267

1886 - Hannover : Helwing
267 schwimmt. Er ist ein durch unterirdisches Feuer veränderter Kieselstein und findet sich als Lava in vulkanischen Gegenden, z. B. in Italien 2c. Man benutzt ihn zum Schleifen und Polieren. 1. Welche der genannten Steine finden sich in deiner Gegend? — 2. Woraus besteht der weiße Sand, und wodurch ist der gelbe und braune Sand verunreinigt? — 3. Wie unterscheidet sich Feuerstein von Bergkrystall? — wie von dichtem Quarz? — 4. Wie benutzte man früher, wie benutzt man jetzt den Feuerstein? — 5. Was sind Krystalldrusen? — 6. Beschreib den Bergkrystall! — 7. Wie erfährt man, daß Quarz härter ist als Fensterglas? — 8. Was sind Edelsteine? — Halbedelsteine? — 9. Woraus besteht der Diamant? — 10. Wie unterscheiden sich die Opale von den Quarzen? — 11. Was ist Achat? Onyx? Alauns Granat? Antimon? Jaspis? Borax? Korund? Arsenik? Bernstein? Chalcedon? Salmiak? Rauschgelb? Rubin? — 12. Welche Anwendung macht man von den einzelnen dieser Mineralien? §113. Thonerdige Steine. 1. Vergleich und unterscheide: Lehm, Töpferthon, Scherben von irdenen Gefäßen, Tassen 2c., Schiefertafel und Griffel, Wetzstein, Rötel, ein Stück Granit rc. 2. Diese Mineralien enthalten als wesent- lichen Bestandteil Thonerde. Dieselbe entsteht durch Zersetzung verschiedener Felsarten und bildet dichte, erdige Massen, die sich mit Wasser zu einem Teig formen und im Feuer hart brennen lassen. Gesteine, welche Thonerde enthalten, geben, wenn sie angehaucht werden, einen Thongeruch von sich. Die wichtigsten thonerdigen Steine sind folgende: a) Feldspat bildet (mit Quarz und Glimmer) einen wesentlichen Gemengteil des Granits, hat fleischrote, graue oder weiße Farbe und einen milden (Glas- bis Perlmutter-) Glanz. Er krystallisiert in schiefen (rhombischen) und in sechsseitigen Säulen, kommt aber auch in dichten (unkrystallinischen) Massen vor als Feldstein. Leicht verwitternd, bildet er einen wesentlichen Bestandteil des Ackerbodens und der thonerdigen Steine, b) Thon im weiteren Sinne, aa) Die Porzellanerde (Kaolin), eine weiße, leicht zerreibliche Masse, die sich mager anfühlt, ist durch Verwitterung des Feldspats entstanden und giebt mit diesem das Porzellan. Sie findet sich selten. Zn China war sie schon lange bekannt, in Sachsen wurde sie von Böttcher 1706 entdeckt, bb) Durch Kalk, Sand, Eisen u. s. w. verunreinigt, heißt der Thon: Wetzschiefer (zu Schleif- und Wetzsteinen); Thon- schiefer (Dach-, Tafel-, Griffelschiefer); Bolus, braun, gelb, rot, dient zur Entfernung von Fettflecken, e) Thon im engen Sinne bildet eine mehr oder weniger knetbare (plastische) Masse, saugt begierig Wasser ein und ist dann für Wasser un- durchdringlich. Er brennt sich um so mehr rot, je mehr er durch Eisen verunreinigt ist. — Töpferthon, das Hauptmaterial für Töpferei (Steingut, Fayence rc.), wird durch Brennen weiß, gelb oder rot. Lehm ist Thon, welcher durch Sand, Kalk und Eisen stark verunreinigt ist. Er dient zur Verfertigung von Backsteinen, Ziegeln, Öfen und schlechten Töpferwaren. J

8. Weltkunde - S. 269

1886 - Hannover : Helwing
269 in welchem Kalk gelöst ist, nennt man hartes Wasser. Dasselbe ist zum Kochen der Hülsenfrüchte und zum Waschen nicht geeignet. Aus dem kalkreichen Meerwasser bilden die Muscheln und Schnecken ihre Schalen, Korallen ihre Gehäuse. Die wichtigsten kalkerdigen Steine sind: a) Kalk (kohlensaurer Kalk), aa) Marmor oder körniger Kalkstein, von krystallinisch- körnigem Gefüge, dicht und hart, läßt sich polieren und zu Kunst- werken: Statuen, Säulen, Grabmälern rc. verarbeiten. Vorzüg- lich geschätzt ist der weiße Marmor. Die Griechen holten ihn von der Insel Paros, in Italien ist der Marmor von Car- rara berühmt. — bb) Kalkspat krystallisiert in sehr vielen Formen. Reiner Kalkspat ist weiß bis wasserhell. Doppel- spat bricht das Licht so, daß ein Strich rc. hinter demselben doppelt erscheint. — cc) Dichter Kalkstein, von verschiedener Farbe, meistens weißgrau, ist weit verbreitet, bildet ganze Gebirgszüge und wird als Baumaterial benutzt. Sprich dich aus über Brennen des Kalkes, — Ätzkalk, — Löschen, — Mörtel, — Kalkmilch. — Ein dichter schieferiger Kalkstein ist der lithographische Stein im deutschen Jura: Solen- hofer Schiefer. (Senefelder erfand 1799 den Steindruck.) Muschelkalk besteht fast ganz aus versteinerten Muscheln. Kalksinter (Tropfstein) bildet sich noch fortwährend in den Höhlen des Kalkgesteins aus kalkhaltigem Wasser. (Baumanns- und Bielshöhle im Harz rc.) Kalktuff, Tuffstein (Duckstein), schlägt sich gleichfalls aus kalkhaltigen! Duellwasser nieder. — dd) Kreide bildet auf der Insel Rügen, den Ostseeinseln und an der englischen und französischen Küste rc. große Felsen. — ee) Mergel ist Kalkerde mit Thon und Sand vermischt. Er dient zur Verbesserung des Ackerbodens. — b) Gips — schwefel- saurer Kalk und Wasser — kommt krystallisiert, in körnig- krystallisierten Massen und erdig vor. Der krystallisierte Gips ist glas- bis seidenglänzend und oft wasserklar und wird deshalb Fraueneis, Marienglas genannt. Schöne Krystalle finden sich in Höhlen und Klüften der Kalk- und Steinsalzgebirge. Fester krystallisierter Gips heißt Alabaster; er wird wie Marmor zu Vasen, Säulen und andern kleinen Bildhauerarbeiten verwandt. Durch Brennen (gebrannter Gips) verliert der Gips sein Wasser, saugt begierig Wasser ein und erhärtet rasch zu einer festen Masse. Er dient zu Formen und Modellen, Ver- zierungen an Wänden und Decken (Stuccaturarbeiten), Mörtel, Gipsabgüssen (Gipsfiguren) und in Pulverform zum Düngen der Felder und Wiesen. 1. Beschreib das Kalklöschen! Gieb die Anwendung des gelöschten Kalkes an! — 2. Was ist Marmor? — Wozu benutzt man ihn? Nenne bemerkenswerte Fundorte! — 3. Wie unterscheiden sich Marmor und Alabaster, Marmor und Kalkspat, Kalkspat und Gipsspat? — 4. Was ist Stuccaturarbeit? — 5. Was ist Mergel? Wozu wird er verwandt? — J

9. Weltkunde - S. 275

1886 - Hannover : Helwing
Vierte Abteilung. 'Ahystk und Khemre. A. phystk. I. Feste Körper. § 1. Fest, tropfbar-flüssig, lustsörmig. — Aggre- gatzustand. 1. Vergleich und unterscheide: a) Eis, Wasser, Dampf; b) Holz, Milch, Kohlensäure (Luftblasen aus Bier und Selters)! e) Eisen, Öl, Leuchtgas! — 2. Erklärung. Alle irdischen Körper sind entweder fest, oder tropfbarflüssig, oder luftförmig, a) Feste Körper haben eine bestimmte Ge- stalt; ihre Teile lassen sich nicht leicht verschieben oder trennen. b) Tropfbarflüssige Körper haben keine bestimmte Gestalt; ihre Teile lassen sich leicht verschieben oder trennen; sie bilden Tropfen; im Zustande der Ruhe ist ihre Oberfläche wagerecht. c) Luftförmige Körper haben gleichfalls keine bestimmte Ge- stalt; ihre Teile haben das Bestreben, sich auszudehnen, und füllen einen luftdicht verschlossenen Raum gleichmäßig aus. — Feste Körper haben bestimmte Gestalt und bestimmtes Volumen; tropfbarflüssige haben ein bestimmtes Volumen, aber keine bestimmte Gestalt; luftförmige haben weder bestimmte Gestalt, noch bestimmtes Volumen. — Die Art und Weise, wie die kleinsten Teile eines Körpers mit einander verbunden sind, nennt man den Aggregatzustand. Die kleinsten Teile (Aggregate, Mole- küle) der Körper werden durch eine Kraft zusanunengehalten, welche Kohäsion heißt. Sie ist am größten in den festen, am kleinsten in den luftförmigen Körpern. Bei den letzteren überwiegt die Abstoßungs- oder Expansivkraft. — Feste Körper können hart, weich, spröde, biegsam, zähe, dehnbar, elastisch, — flüssige können leicht- oder schwerflüssig sein. 1. Such feste Körper, die elastisch, spröde, weich, hart, zähe sind! — 2. Wie probiert man die Härte zweier Körper an einander? — 3. Wie benutzt man die Elasticität der Körper? — 4. Nenne flüssige Körper, die leichtflüssig, schwerflüssig sind! — 5. Warum bildet das Wasser- Tropfen? — 6. Gieb den Unterschied zwischen festen, tropfbarflüssigen und luftförmigen Körpern an! — 7. Was ist Kohäsion? Expansivkraft? Aggre- gatzustand? — 8. Nenne Körper, welche in allen drei Aggregatzuständen vorkommen? 18*

10. Weltkunde - S. 283

1886 - Hannover : Helwing
283 (unbenannte) Zahl, welche angiebt, wie viel mal schwerer ein Körper ist, als eine gleich große Menge Wasser heißt das speci- fische Gewicht. — Das gewöhnliche Gewicht heißt das absolute Gewicht. Man findet das specifische Gewicht eines Körpers, wenn man sein absolutes Gewicht durch den Gewichtsverlust im Wasser (§ 11) dividiert. 1. Merke das specifische Gewicht einiger Körper: Platin 22, Gold 19, Quecksilber 13,5, Blei 11,5, Silber 10,5, Eisen 7,5, Zinn 7, Zink 7, Glas 3,5—2,4, Eis 0,88, Eichenholz 1,17, Ahorn 0,9, Buchen 0,8, Tannen 0,7, Erlen 0,6, Linden 0,5, Pappeln 0,4, Kork 0,24. Milch 1,03, Leinöl 0,95, Petroleum 0,84, Weingeist 0,79, Wachs 0,97. — 2. Leg ein Ei erst in Wassers dann in Salzwasser! Was bemerkst du? Erkläre die Erscheinung! — 3. Wenn man Quecksilber, Öl und Wasser zusammen in ein Glas gießt, so sondern sich die Flüssigkeiten bald — wie? warum? — 4. Warum schwimmt Eis auf dem Wasser? — 5. Weshalb sinken Schiffe im Fluß- wasser tiefer, als im Meerwasser? — 6. Warum steigen Luftblasen, die sich ans dem Boden einer Flüssigkeit gebildet „haben, rasch in die Höhe? — 7. Warum wiegt ein Körper im Wasser, in Öl, Spiritus 2c. weniger, als außerhalb desselben? — 8. Warum ist Weingeist um so besser, je tiefer ein Körper (die Branntweinswage, — das Aräometer) hineinsinkt? — 9. Warum ist cs mit der Milch umgekehrt? — 10. Wie erfährt man, ob ein Goldstück mit Silber, Kupfer, Blei rc. versetzt ist? (Archimedes.) § 13. Adhäsion und Kapillarität. 1. Lege zwei glatte Glasplatten, Eisstücke rc. auf einander und versuche, sie zu trennen. Was bemerkst du? Beachte, was geschieht, wenn man Wasser auf einen reinen Bogen Papier, auf die Hand rc. gießt. Was aber, wenn das Wasser auf fettiges Papier, auf dichten Staub re. fällt! — Stellt man in ein Gefäß mit Wasser sehr enge Röhren (Haarröhren), so steigt dasselbe in den letztern viel höher, als es im Gefäße' steht. — 2. Flüssige und feste Körper, die einander berühren, werden durch eine Kraft an ein- ander festgehalten. Man nennt diese Kraft Adhäsion. (Was ist Kohäsion?) Es hasten sowohl feste und feste, als feste und flüssige Körper aneinander. — Die Adhäsion zwischen einer Flüssigkeit in sehr engen Röhren und den Wänden der Röhren, vermöge welcher die Flüssigkeit hoch emporsteigt, heißt Haar- röhr ch e n a n z i e h u n g (K apill arität). 1. Erkläre das Schreiben mit Kreide, mit der Bleifeder, mit Tinte, das Naßwerdcn, Malen, Leimen, das Zusammenschmieden (Schweißen) zweier Eisenstücke! — 2. Warum setzt sich Ruß im Schornstein, Staub an den Wänden und unter der Zimmerdecke fest? — 3. Weshalb kann man mit gewöhnlicher Tinte nicht auf fettigem Papier schreiben? — 4. Weshalb ist es zweckmäßig, Holz mit Ölfarbe zu bestreichen? — 5. Wie kommt es, daß eine Flüssigkeit, die man ausgießen will, an der Außenwand des Gefäßes herunterfließt? Wozu sindtöpfe mit einem Ausguß versehen? — 6. Erkläre das Hinaufsteigen des Öls im Lampendocht, des Wassers in Löschpapier, in Zucker, feuchten Mauern, Sandhaufen, Blumentöpfen? — 7. Wie kann man mittels hölzerner Keile Felsen sprengen? — 8. Erkläre das Hinaufsteigen der Säfte in den Pflanzen! — 9. Was ist Adhäsion, Kohäsion, Reibung, Beharrung, specifisches Gewicht, absolutes Gewicht?
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