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1. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 124

1877 - Mainz : Kunze
124 - und Bayern von den Franzosen, Schweden und Hessen unter Turenne bei Allersheim (in der Nhe von Nrdlingen) in demselben Jahre besiegt; Mercy fiel. In den letzten Jahren spielte der Krieg hauptschlich in Bayern und Bhmen. Torstensons Nachfolger, Wrangel, und Turenne verheerten 1646 und 1648 Bayern: der schwedische General Knigsmark hatte 1648 die kleine Seite von Prag erobert, als am 24. October 1648 zu Mnster und Osnabrck der (westflische) Frieden zu Stande kam. S. Der westflische friede. a. In Bezug auf das Ausland. Schweden bekam Vorpommern, Rgen und einen kleinen Theil von Hinter-Pommern lngs der Oder mit Stettin, das Stiftsland von Bremen als Herzogthum, das Stiftsland von Verden als Frstenthum, die Stadt Wismar. Frankreich, obgleich es geringere Anstrengungen gemacht hatte als Schweden, bekam doch eine grere Beute: das fter-reichische Elsa, Breisach auf dem rechten Rheinufer, eine der strksten Festungen der damaligen Zeit, das Besatzungsrecht in Philippsburg (bei Speier). In diesen franzsischen Besitzungen hrten alle Beziehungen zum deutschen Reiche auf. Straburg und' andere Städte blieben reichsunmittelbar. Der Besitz von Metz, Toul und Verdun wurde Frankreich besttigt. Die schweizerische Eidgenossenschaft und Holland wurden nun auch recht-lich vom deutschen Reiche losgelst, tatschlich waren sie es schon. b. In Bezug auf das Reich. Brandenburg, welchem ganz Pommern nach dem Aussterben der Herzoge 1637 als Erbe htte zufallen sollen, erhielt fr Vorpommern das Erz-bisthum Magdeburg als Herzogthum, die Bisthmer Halberstadt, Minden und Camin als Frstenthmer, dann den stlichen Theil von Hinterpommern. Der Pfalzgraf Karl Ludwig, Friedrichs V. (f 1632) Sohn, erhielt die Pfalz am Rhein (Hauptstadt Heidelberg), sowie die achte Kurstimme. Bayern behielt die (nach der

2. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 249

1877 - Mainz : Kunze
Eintheiwng der deutschen Geschichte. I. Mittelalter. Erster Zeitraum. Die deutschen Vlkerschaften von den ltesten Zeiten bis zur Bildung eines selbstndigen deutschen Reiches durch den Vertrag zu Verdun (843). Erste Abtheilung. Die Deutschen im Kampfe mit den Rmern bis zur Vlker-Wanderung 375. Zweite Abtheilung. Von der Vlkerwanderung bis zum Untergange d?sj westrmischen Reiches 375476. Dme Abteilung. Von dem Untergange des westrmischen Reiches bis zur Grndung ttnes selbstndigen deutschen Reiches durch den Vertrag zu Verdun 476843. Zweiter Zeitraum. Von der Bildung eines selbstndigen deutschen Reiches durch den Vertrag zu Verdun bis zum Regierungs-antritt Rudolfs von Habsburg 8431273. Erste Abtheilung. Von dem Vertrage zu Verdun bis zum Regierungsantritt der schsischen Kaiser 843919.

3. Hülfsbuch für den ersten Unterricht in der deutschen Geschichte - S. 250

1877 - Mainz : Kunze
250 Zweite Abtheilung. Die schsischen Kaiser 9191024. Dritte Abtheilung. Die frnkischen oder salischen Kaiser und Lothar der Sachse 10241137. Vierte Abtheilung. Die hohenstaufischen Kaiser 11381254. Dritter Zeitraum. Von Rudolf von Habsburg bis zur Entdeckung von Amerika oder bis zur Reformation 1273 bis 1492 oder 1517. Erste Abtheilung. Von Rudolf von Habsburg bis zum Regierungsantritt Karls Iv. resp. bis zur goldenen Bulle 12731347 oder 1356. Zweite Abtheilung. Von Karls Iv. Regierungsantritt resp. von der goldenen Bulle bis zur Entdeckung Amerikas oder bis zur Reformation von 1347 oder 13561492 ober 1517. Ii. Weuere Zeit. Erster Zeitraum. Von dem Anfange der neueren Zeit bis zum westflischen Frieden 14921648. Erste Abtheilung. Von dem Anfange der neueren Zeit bis zum Augsburger Re-ligionsfrieden oder bis zur Abdankung Karls V. 14921555 oder 1556. Zweite Abtheilung. Von dem Augsburger Religionsfrieden oder von der Abdankung Karls V. bis zum dreiigjhrigen Krieg 1555 oder 15561618.

4. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 773

1874 - Mainz : Kunze
Deutsch es Reich — Natur des Bodens. 773 Produkte. Richtet sich nun die Produktion im allgemeinen nach jener klimatischen Mitte Europas, so daß unser Boden ftir Getreide undobst verschiedener Art, für Wiesen^ und Gartenbau, für Oelpflanzen, Flachs und Hanf, Hopfen, Tabak, Cichorien, Würzpflanzen, mehrere Farbekräuter, eßbare Garten- und Waldbeeren, Hasel-- und Wallnüsse gemacht ist, so gedeihen aber auch in den wärmeren Strichen süße Kastanien (diese sogar noch bei Blankenburg am Harz), Mandeln, Feigen und Wein.— Der Getreidebau hat seine Hauptsitze in den sämmtlichen Küstenländern des Deut- scheu Reiches, ferner in den preußischen Provinzen Posen, Sachsen und Schlesien (im allgemeinen), in den kleinen Ländern Anhalt und Braunschweig, in der Lommatscher, Leipziger und Altenbnrger Gegend, in mehreren Strichen Süddeutschlands, besonders in Oberschwaben (südl. der Donau), in der Straubinger Gegend, im Altmühlthal und Ries:c. Die Bergländer freilich erzeugen meist ihren Bedarf nicht, sind aber dafür von gesegneten Getreidegegenden umgeben, welche jeuen nicht bloß den nöthigen Bedarf an Brotfrncht^liefern, sondern noch ansehnliche Mengen ins Ausland abgeben können. — Der Obstbau verlangt zu seinem regelmäßigen Gedeihen noch eine jährliche Mittel- tempcratnr von mindestens 6" und ist im allgemeinen schon ziemlich unsicher im Norden des uralisch-karpathischen Landrückens, wiewohl besondere Verhältnisse (z. B. tiefe oder geschützte'lage) den Obstbau auch nördlich desselben zuweilen sogar noch in ansehnlichem Umfange gestatten (z. B. von Grünberg über Guben bis an die Havel, die Hamburger Vierlande, Rostocker und Stettiner-Gegend, die Weichselwerder, das Memelthal :c.); wichtig für den Obstbau ist auch die Elbgegend von Pirna abwärts bis tief in die Provinz Sachsen hinein, die Ebenen um den Harz, das nördliche Thüringen. Die Hauptgegend des Obstbaues finden wir aber erst im S. des Fichtelgebirges, de? Thürin- gerwaldes, der Rhön, des Vogelsberges und des Taunus, da diese Gebirge in den meisten Jahren die schädlichen Winde abhalten und nur selten ihre Eigenschaften als Schutzmauern gegen dieselben verlieren. In Süddeutschland gedeiht das Obst bis zur Höhe von 500m. (daher nicht auf der schwäbisch-baierischen Hochebene), und besonders in der oberrheinischen Tiefebene und in allen davon ausgehenden Nebenthälern (Main- thal bis zuni Fichtelgebirg, Neckarthal bis an den Fuß des Jura, Gegend um den Bodensee, ferner im Mosel- und Lahnthale) wird es in großartigem Maßstabe gebaut. — Die eigentliche Gartenkultur (Gemüsebau, Blumenzucht:c.) hat ihre Hauptsitze in dem Oberrheinthal, in der Gegend von Ulm, Nürnberg (Knoblauchsland), Bamberg, Erfurt, Dresden, Quedlinburg, Hamburg, Potsdam?c. — Kulturpflanzen, die fabrik- mäßig benützt werden, gibt es in großer Zahl, manche werden als Nebenbau überall kultivirt, in gewissen Gegenden aber besonders massenhaft, manche gedeihen nur in einzelnen Landstrichen, so z. B. Raps u. a. Oelgewächse vorzüglich in den Mar- schen und Getreidegegenden Norddeutschlands, in Brandenburg und Anhalt, in süddent- schen Ebenen; Flachs und Hanf in Schlesien, in der Lausitz, in Westfalen, in Han- nover, Pommern und Preußen, in den Gebirgsgegenden des Südens, nämlich im baierischen Wald, am Jura, in der Rhön, in den Vogesen; Hopfen in Posen, am Harz, in Baden, im obern Neckarthal, vor allem aber in dem baierischen Kreise Mittel- franken (Spalt, Neustadt a. d. Aisch, Hersbruck :c.) und in anderen Gegenden Baierns;,

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 774

1874 - Mainz : Kunze
774 Europa — Deutsches Reich. Tabak vorzüglich im Elsaß, in der Pfalz rechts und links vom Rhein, in Hessen, in 'Nürnbergs Umgegend, in Brandenburg und Pommern, an der nntern Weser; Zucker- rüben vor allem in der Magdeburger Börde, dann in der ganzen Provinz Sachsen, in Anhalt und Braunschweig', in Schlesien, der Rheinprovinz, in der badischen und baierischen Pfalz, im Elsaß; Krapp, Saflor, Scharte, Waid :c. in den prenßi- schen Provinzen Sachsen und Schlesien. — Der Weinbau erreicht in Deutschland seine Polargrenze, die nirgends auf der Erde soweit nordwärts geschoben erscheint als bei uns; doch muß der deutsche Weinbau mehr künstlich durch hohe Eingangszölle auf sremde Weine erhalten werden, da Klima, Boden und Lage nicht überall zusammen« treffen, wo vielleicht der eine oder der ander: dieser notwendigen Faktoren des Wein- baues wohl vorhanden wäre. Im allgemeinen erfordert derselbe eine Luftwärme von R. im jährlichen Durchschnitt und in Süddeutschland eine Lage unter 400, nördlich des Thüringer Waldes und Erzgebirges unter 200 m. Seehöhe. Man baut den Wein an vielen Orten Mittel- und Süddeutschlands; doch nördlich von 51" Breite nur mit geringem Erfolg, denn das Getränk von Naumburg au der Saale nrh von Meißen an der Elbe ist nicht besonders, und noch geringer ist das von Grünberg an der Oder und von Witzenhausen an der Werra; die Weinberge bei Potsdam :c. liefern bloß Tafel- trauben. Besser ist der Wein an der Tauber, am Bodensee und am Neckar im Wür- tembergischen, an der Nahe, Mosel und Ahr; in Franken (vorzüglich bei Würzburg, wo Leisten- und Steinwcin) und in den Rheingegenden, wo der Markgräfler an süd- westlichen Vorhöhen des Schwarzwaldes, die W^ne im Elsaß, an der Hart, in der Pfalz, an der Bergstraße, in der Gegend von Mainz (besonders bei Nierstein und Hoch yeim) und den Rhein entlang bis beinahe nach Bonn. Die vorzüglichsten Rheinweine wachsen im eigentlichen Rheingan am Abhänge des Taunus unterhalb Eltville, wo Johannisberger, Steinberger, Rüdesheimer, Markbrunner, Asmannshänser u. a. 'Ein- und Ausfuhr des Weines halten sich im Reiche so ziemlich das Gleichgewicht: 250000 Ctr. werden ans-, 275000 Ctr. eingeführt; die Fläche, auf welcher der Wein- 'bau betrieben wird, beläuft sich auf etwa 124000 Hektaren und die jährliche Gesammt- Produktion auf 3,800000 Hektoliter. Preußen erzeugt davon nur etwa am meisten bringen Elsaß-Lothringen (1,250000 Hektoliter, also etwa '/s des Ganzen) und Baden (800000 Hektoliter) hervor. — Von dem Gesammtareale des Deutschen Reiches sind 49°/o (4800 Q.-M.) als Acker- und Gartenland verwendet, 18°/« bilden Wiesen und Weiden, 25°/u sind noch bewaldet und die übrigen 8°/o (ca. 800 Q.-M.) sind unpro- duktive Fläche. An Metallen und andern Mineralien liefert der Boden nicht geringe Ausbeute Gold freilich findet sich nur wenig im Sande einiger Flüsse. Silber dagegen im Harz und im Erzgebirge. Zinn in Sachsen, Blei besonders in den Gebirgen des rheinischen Schieferplateaus (wo am Bleiberge bei Kommern an der nördlichen Ab- dachung der Eifel die beträchtlichste Bleiablagerung ganz Europas), im Harz, in Sachsen bei Freiberg, im Tarnchvitzer Landrücken, Zink, das bekanntlich mit Kupfer das Messing "bildet, vor allem im Tarnowitzer Plateau und bei Aachen, und in größerer Menge als in irgend einem anderen Lande, so daß allein nach England für 6 Mill. Thlr. aus- geführt werden, Kupfer in Schlesien, im Harz, im Schiefergebirg an beiden Seiten "oen Rheines, im Schwarzwald, Nickel im Schiefergebirge bei Coblenz, ferner im

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 807

1874 - Mainz : Kunze
Deutsches Reich — Statistisches. 807 Äustrielande am untern Rhein, wo Steinkohle und Eisen in so günstiger Verkehrslage sich finden, daß sich hier ein Volkscentrum wie um Manchester und Liverpool bilden konnte. Ueberhaupt macht sich das ganze Rheinthal von Basel bis hinab nach Nym- wegen zusammt seinen Nebenthälern (Neckar, Untermain, Lahn, besonders Wipper und Ruhr) auf der Volksdichtigkeitskarte außerordentlich geltend als ein, die Normalziffer durchaus Überschreiteudes zusammenhängendes Centrum, welches dem volksreichsten Ge- biete Mitteldeutschlands von der obern Oder bis zum Fuße des Harzes und bis Magde- bürg nur an Breite etwas nachsteht, es dagegen au Intensität theilweise noch übertrifft. Außer diesen beiden großen Hauptgebieten der dichtesten Bevölkerung finden sich Gebiete mit einer Bevölkerungsdichtigkeit über der Durchschnittsziffer nur noch inselartig in Deutschland: um Würzburg, am schou erwähnten Thüringerwald, in Westfalen zwischen Pyrmont, Bielefeld, Minden und Osnabrück, um Bremen, an der Unterelbe, um Lübeck und um Kiel, endlich zwischen Hunsrück und Hart an der Saar und um Ulm an der oberen Donau. Hinsichtlich der Zunahme der Bevölkerung nimmt das Deutsche Reich einen hohen Rang nnter den Staaten Europas ein. England verdoppelt seine Bevölkerung in 52, Preußen in 54 Jahren, dagegen braucht Frankreich zur Erzielung desselben Zn- Wachses 198 Jahre. Im Jahr 1791 hatte das damalige Deutsche Reich 27 Mill. 23ett>., bei Entstehung des Deutschen Bundes 1315 umfaßte derselbe 30 Mill., eine Berechnung für 1830 für den gegenwärtigen Umfang des Reiches (also ohne Oesterreich!) er- gab etwa 29 Mill. und die Zählung von 1867 über 40 Mill. Natürlich erfolgt die Zunahme der Bevölkerung nicht überall in Deutschland in gleicher Weise, und die oben angeführten, für die Volksdichtigkeit förderlichen oder hinderlichen Einflüsse, sowie auch nur zeitweilig wirkende Ursachen sind hierfür maßgebend; ja manche Landstriche Deutsch- lands zeigen sogar eine gleichmäßige und andauernde Abnahme der Bevölkerung.. Im Deutschen Reichewerden gegenwärtig durchschuittl. jährl. 16/10 Mill. Kinder geboren, während l^/io Mill. Menschen sterben, so daß der Ueberschuß der Gebornen über die Gestorbenen, wodurch in Deutschland wesentlich die Bevölkerungszunahme bewirkt wird, jährlich, d. h. wenn nicht außerordentliche Sterblichkeit herrscht, in runder Summe 4/io Mill. beträgt. In Preußen betrug dieser Ueberschuß in den letzten Jahren ca. 224000, in Baiern ca. 40000, in Sachsen ca. 25000, in Würtemberg ca. 20000 u. f. w. Die Zunahme der Bevölkerung im Deutschen Reiche war bis 1840 in allen Theilen eine ziemlich gleich- mäßige und erstreckte sich auch in fast gleichen Verhältnissen über Stadt und Land; mit der Erweiterung des Eisenbahnnetzes und der Eoncentration der Industrie auf gewisse Gegenden und Städte trat zuerst (bis 1848) eine allmähliche, dann eine rasch und rascher fortschreitende Aendernug ein, die, bei einer im allgemeinen für das Ganze gleich- bleibenden Zunahme, äls ein Hindrängen der Bevölkerung nach gewissen Gegenden und Städten und als eine langsame, aber stetige Bevölkerungsverminderuug in den minder begünstigten Theilen sich bemerklich macht, während zugleich die Revolutionsstürme von 1848 und deren Folgen eine steigende Auswanderung iu vielen Theilen Deutschlands und so dort auch eine Abnahme der Bevölkerung bewirkten.—Ueberhaupt ist die Ans- Wanderung ein für die Bewegung der Bevölkerung in Deutschland sehr wichtiger Punkt. Würde der ganze Ueberschuß der Gebornen über die Gestorbenen im Reiche bleiben, so würde die Bevölkerungszunahme eine viel größere sein; allein ein großer

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 234

1874 - Mainz : Kunze
234 Mittel-Europa. beiden Seiten des Jura, und vom Genfer See an der Rhone hinab. Es kam ebenfalls ans deutsche Reich; seine Nordgrenze von der Aarmündung über Basel zu den Moni? Faucilles. 5) Deutschland als eignes Königreich. Die Grenze desselben gegen Frankreich war folgende: Vom Urtyrang der Maas links des Flusses zu den Argonnen und diesen Wald entlang zu den Ardeunen, von wo nach Westen zur Oberscheld? (Cambray oder Kammerik blieb deutsch) und längs der Wasserscheide beim Vorgebirg der Grauen Nase (Gris Nez*)) ans Meer. Sieben Jahrhunderte bestand diese Grenze, bis erst in neuerer Zeit die französischen Könige die Wasserscheide gegen die Scheide hin überschritten und daö Lothringer-Land (an Obermaas und Ob:rmosel) und das Elsaß au sich rissen, nachdem sie früher schon den größten Theil Burgunds (W. vom Jura und Sw. des Genfer Sees an der Rhone) genommen hatten. Elsaß und etwa */i Lothringens gehören jetzt wieder zu Deutsch- laud. Das Königreich der Deutschen umfaßte aber anfangs die Völkerschaften: 1) Franken im Maingebiet, int Rheinland bei Speier, Worms und Mainz, und am Stromufer hinab bis unter Köln. 2) Schwaben oder Allemannen zwischen Vogesen, Lech und Gottharde 3) Baiern mit Kärnten zwischen Fichtelgebirg und Italien, zwischen Lech und Leitha, wo sie mit den Magyaren grenzten. 4) Thüringer. 5) Sachsen und Friesen. 6) Lothringer, denen anfangs anch Trier und die Niederlande gehörten. Hierzu kam noch des jedesmaligen Kaisers Oberhoheit über Burgund und Italien. Allein auch im Osten vergrößerte sich das Reich; man bekämpfte die Wenden und nahm einen großen Strich der Länder, wo in der Vorzeit die Deut» schen seßhaft gewesen. Fast überall ward uach verheerenden Kriegen eine solche Masse deutscher Kolonisten dorthin geführt, daß wendische Sprache und Sitte größtenteils verschwand. So dehute sich Deutschland östlich an der Elbe und Oder wieder aus. Selbst an der Ostsee, östlich der Weichsel, eroberte man Preußen und gründete deutsche Ortschaften in Kurland, Livland und Esthland. In der Geschichte der Deutschen wird erzählt^ wie die alten Herzogthümer zergin- gen, und statt ihrer eine Menge geistlicher und weltlicher Staaten und freier Städte entstand. Zwei Länder sogar lösten sich ganz vom deutschen Reiche ab, eins am Ur- sprnng, eins am Ende des Rheins. Es sind: I) Die Schweiz. Ans Wilhelm Tells gerechte Nothwehr folgte der Aufstand in den Hirtenthälern Schwyz, Uri und Unterwalden mit dem Neujahr 1308. Ver- geblich bemühten sich in zwei Jahrhunderten die habsburg-österreichischen Fürsten, das *) Etwas verschieden davon ist die heutige Grenze unsrer Sprache gegen Westen: die obere Hälfte von Wallis ist deutsch, dann zieht die Sprachgrenze durch Freiburg, am Murten- und westlich des Vieler Sees hin zur schweizerisch-dentsch-fmn- zösischen Grenze bei Reschlach lrösches) zwischen Dattenried (Delle) und Pfirt (gerette), nordwestlich zum elsaßer Bclchen und läugs des Vogesenrückens znm Donon (Sam quell); von hier Nordwest!, zwischen den Qnellen der deutschen und der französi- schen Nied durch Lothringen gegen Falkenberg und znr Mosel, die sie zwischen Metz und Dudenhofen überschreitet; au der Südseite Luxemburgs über Hussigny uach Lougwy, dann westlich von Arlon vorbei nach Bastogne, Malmedy und Limburg, uuterhalb Lültich über die Maas nach Tirlemont, und füdl. von Brüssel hin noch Eourtray (Kortryk) und Hazebrook bis anö Meer.

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 802

1874 - Mainz : Kunze
802 Europa — Deutsches Reich. voranging und welche die Grundlagen derselben wissenschaftlich feststellte.. In dem bestandenen Riesenkampfe war indes das Schwert im Dienste höhe- rer als nationaler und bloßer Machtzwecke: es siegte im Namen des Selb st be stimmungsrechtes eines großen Kultur- Volkes. In der Geschichte wogen die Völkergeschicke auf und nieder und im Laufe der Jahrhunderte löst eine Nation die andere in weltbeherrschen- der Stellung ab; die Voraussetzungen, auf welchen das neue Deutschland ruht, die Riesensumme der Geistesarbeit, durch welche es geschaffen wurde, ist eine Bürgschaft nicht bloß der langen und glanzvollen Dauer in Macht und Ehren, sondern auch der friedlichen Entwickelung, der geistigen und materiellen Erhebung und Veredlung des gestimmten Menschengeschlechtes. (Statistisches. Das Deutsche Reich hatte vor Ausbruch der französischen Revolution trotz des Ver- lustes der meisten allmählich vom Kerne abgelösten Außeuproviuzen doch noch ungefähr 12600 Qm., aber nur 27 Mill. Einw. Es bestand nach der Einteilung v. 1.1512; a) aus 10kreisen, nämlich: Oesterreich — Baiern — Schwaben zwischen Lech und dem vbern Rhein, ins Unendliche zersplittert — Fr anken in der Mitte Deutsche lands — Oberrhein, Stücke des Elsasses, ein Nordstück der Vogesen und Hessen links und rechts vom Nntermain begreifend — Knr- oder Niederrhein, die 4 Kurstaateu Pfalz, Mainz, Trier, Köln ^ Niedersachsen oder Ostfalen, worin Hannover, Braun- schweig, Magdeburg, auch Holstein und Mecklenburg — O b erfa chfen d. H.thüringen, Meißen (Kursachsen), Mausfeld, Anhalt, Brandenburg und Pommern — Westfalen^ d. h. das westl. Altsachfen nebst Stücken links vom Unterrhein und sogar Lüttich — Burgund oder österreichisches Niederland ans der Erbschaft Karl des Kühneu; und d) aus den 4 Nebenländern Böhmen, Mähren, Schlesien, Lausitz, bei Schaffung der Kreisverfassung ganz in habsbnrgischem Besitz. — Zum Kaiser hatte man 5eit 1437 stets den Erbfürsten Oesterreichs gewählt. Sobald dieser zu Frankfurt ge- krönt war, hieß er: „Von Gottes Gnaden erwählter römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, in Germanien König." Hatten die Wahl- oder Kur- fürsten den Sohn ihres Kaisers als künftigen Nachfolger anerkannt, so ward derselbe römischer König betitelt. Es gab 2 höchste Reichsgerichte, den Reichshof rath zu Wien und das Reichskammergericht zu Wetzlar. Die Reichsstände (d. h. alle unter dem Kaiser unmittelbar stehenden fürstlichen und städtischen freien Regierungen) hatten eine kleine Reichssteuer zu zahlen, nämlich Kammerzieler zur Erhaltung des ' Kammergerichtes, und Römermonate für etwaige Reichskriege und außergewöhnliche Fälle; das Verzeichnis derselben hieß Matrikel. Unter den Kaisern standen: 1) die Kurfürsten, anfangs 7, später 9, nämlich die geistlichen Mainz, Trier, Köln, und die weltlichen Sachsen, Pfalz, Brandenburg, Baiern (seit 1623), Hannover (feit 1692); Böhmen hatte auch eine Kur, sein Fürst war aber der österreichische, der Kaiser selbst; 2) die übrigen 28 geistlichen Fürsten, sowohl Erzbischöfe als Bischöfe und gefürstete Aebte;. 3) die übrigen weltlichen Fürsteu, mehr als 40 an der Zahl, nämlich Herzöge,

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 837

1874 - Mainz : Kunze
Deutsch es Reich — Braun schweig und Anhalt. 837 Bremischen. — b) Im ehem. Bisthum Lübeck das angenehme Städtchen Eutin. — c) Im Fürstenthum Birkeiifeld am Hnnsrück, 56 Meilen von Oldenburg: Birken- feld und das romantisch gelegene Ob er st ein an der Nahe. 5. Herzogthum Braunschweig. Vorhin bei Hannover wurde des Dannebergers August erwähnt, der seinen Sitz in Wolfenbüttel nahm. Von diesem Angnst, dem Gründer der berühmten Bibliothek, stammt das jetzige Fürstenhaus. Ihm folgten seine Söhne: Rudolf August (der die fast unabhängig gewordene hansische Quartierstadt Braunschweig 1671 eroberte) und Anton Ulrich in gemeinschaftlicher Negierung. Ulrichs Enkel Karl, Bruder Amalien« von Weimar, verlegte 1754 die Residenz auf immer nach Braunschweig, wo er das treffliche Collegium Carolinum gründete. Sein Sohn und Nachfolger Karl Wilh. Ferdinand erwarb sich als Regent und Schützer der Wiffenschaften hohe Achtung. Der jetzige Herzog Wilhelm (Bruder des 1830 vertriebenen Karl) ist dessen Enkel; er besitzt auch das schleiche Mediatfürstenthum Oels. Da er kinderlos ist, steht eine Erledigung des herzogl. Thrones in Aussicht. — Mehrere braunschweigische Herzöge thaten sich in der Kriegsgeschichte Deutschlands hervor: Herzog Ferdinand war der Alliirte Friedrichs des Großen und der ge feierte Sieger von Minden und Crefeld K. W. Ferdinand wnrde bei Anerstädt tödtlich verwnndet, Friedrich Wilhelm, fiel bei Quatrebras. Das Herzogthum besteht aus 3 größern und 2 kleinen Theilen. Orte: Braun- schweig a. d. Ocker mit 57000 E., siehe oben S. 90. Wolfen büttel mit Biblio- thek. Helmstedt gewesene Universität. — Königslutter mit den Gräbern Kaisers Lothar und Heinrichs des Stolzen, Gandersheim, Holzminden an der Weser (in dessen Nähe das Stammschloß der jetzt regierenden Linie Bevern). — Im östl. Stück: Blankenburg am Harz. 6. Herzogthum Anhalt. Fruchtbares Ländchen im mittleren Elbgebiete, umgeben von der preuß. Provinz Sachsen. Das Fürstenhaus stammt von den verfallenen Schlössern Anhalt (unweit Ballenstedt) und Askanien unweit Aschersleben. Schon gegen das Jahr 1000 kommt ein askanifcher Graf Esiko von Ballenstedt vor, und 1134 wird sein Großenkel Alb- recht der Bär mit der Altmark (Salzwedel) belehnt, womit sich bald darauf die den Wenden abgenommene Mark Brandenburg verband. Des Bären einer Sohn Otto folgte in der Mark, der andre Bernhard in dem anhaltfchen Stammlande. Als mit Heinrichs des Löwen Fall. das große Herzogthum Sachsen zerstückelt wurde, erhielt Bernhard einen kleinen Theil davon, Lanenbnrg a. d. Elbe (wozu später Wittenberg kam) und den Titel Herzog von Sachsen. Diese Erwerbung ging auf seinen jüngern ^ohn Albrecht über, während sein älterer, Heinrich von Askanien, das Anhaltische behielt und 1252 starb. Die jüngeren askanischen Linien zu Brandenburg, Wittenberg, Lauenburg sind ausgestorben; von dem genannten Heinrich stammten die Linien des Stammlandes, deren es im vorigen Jahrhundert i gab: Dessau, Bernburg, Köthcn, Zerbst. Die letztere (Katharina Ii. von Rußland war eine Prinzessin von Zerbst) er»

10. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 842

1874 - Mainz : Kunze
842 Europa — Deutsches Reich. c) Herzogthum Koburg-Gotha, ebensoviel Wald als Acker, besteht aus 2 nicht allein räumlich, sondern auch durch Verfassung und Verwaltung getrennten Thülen; denn so oft man auch schon von den verschiedensten Seiten, auch vonseiten des gemein« samen Herzogs, die endliche Vereinigung der beiden Herzogtümer Kobnrg und Gotha angestrebt hatte, immer scheiterten die Versuche an der kleinlichen Rivalität der koburgischen und der gothaischen Abgeordneten, so daß das Ländchen von 174000 Einwohnern dop- pelte Ministerien, Regierungen und den ganzen schwerfälligen Apparat verschiedener Verwaltnugeu und Landtage zu zahlen hat. Jetziger Herzog: Ernst Ii., dessen Bruder Albert als Gemahl der Königin von England in hoher Achtung stand. König Leopold von Belgien war ein Bruder des Vaters; ein Neffe des letzteren wurde Gemahl der portugiesischen Königin Maria Ii. — Kobnrg a. d. Jtz mit 12800 E., Residenz. Gotha mit 20600 E., wo das verdienstvolle Perthes-Petermannifche geographische In- stitut, war bis 1825, in welchem Jahre die herzogl. gothaische Linie erlosch, Hauptstadt eines besondern Herzogthums. Ohrdruf mit dem Schlosse der 1631 ausgestorbenen Grafen von Gleichen. Walters hausen. ä) Herzogthum Altenburg. Negeut: Ernst. Orte: Altenburg mit 20000 Einw. an der Pleiße, war schon vor alters Hauptort im sogenannten Osterlande. Kleinere Orte sind: Ronneburg, Eisenberg, Kahla, Orlamüude :c. An merk.: Die Karte von Deutschland sieht am buntesten aus, wo diese und andre kleine Staaten zwischen Hessen u. Königreich Sachsen liegen. Es sind 20 größere und über 30 kleinere Länderstückchen, deren Grenzen fast verwirrend durcheinander laufen, ähnlich wie ehemals in Schwaben. Unter den Fürsten dieser Ländchen hat sich aber schon mancher zum Ruhme Deutschlands ausgezeichnet. 18 u. 19. Die zwei Fiirstenthiimer Reuß liegen am Frankenwald und an der Elster, und sind am bevölkertsten in der Fabrik- gegend um Ger«. Die männlichen Personen des regierenden Hauses heißen allzumal Heinrich, seit langer Zeit. Schon zu Ottos I. Zeiten verwaltete einer ihrer Vor- fahren ein Grafenamt unter den Slaven im obern Elstergebiet (Vogtland); später wnr- den sie selbständig. Da sie nun damals sich durch Beinamen unterschieden, so traf sichs, daß zwei Brüder Heinrich der Reuß (Russe?) und der Böhm hießen. Die Nachkam- men des erstern, im 14. Jahrhundert, behielten den Namen bei, und wurden nicht mehr Vögte sondern Renße von Plauen genannt, später bloß Renße; denn Plauen und andre Orte des Vogtlands kamen an Meissen. Und da die Beinamen aufgehört, unterschieden sich die Heinriche, regierende und nicht regierende, durch Zahlen. Im Jahre 1616 theilte sich das Haus Reuß in eine ältere und eine jüngere Linie; in der älteren Linie werden die Heinriche bis 100 gezählt, in der jüngeren Linie wird die Zahl nur für ein Jahrhundert in fortlaufender Reihenfolge angegeben, worauf dann von vorn anzufangen ist. Im vorigen Jahrhundert ward die Familie, bis dahin gräf- lich, in den Fürstenstand erhoben. a) R. ältere Linie (R.-Greiz): Greiz, Residenz an der weißen Elster, mit 11600 E.; gewerbthätig in verschiedenen Zweigen der Weberei, ebenso Zeulenroda.— Jetziger Fürst: Heinrich Xxii.
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