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1. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 389

1874 - Mainz : Kunze
Veränderungen an d er Erdoberfläche. 389 schwäbischen oder rauhen Alp gute Eiseulager. Der obere oder weiße Jura ist meist hellfarbiger Kalkstein, in den mittleren Theilen ebenfalls stark oolithisch, und findet sich am feinsten mit schieferiger Strnctnr bei Belley im Departement des Ain (6 M. nordw. von Chambery) und bei Solnhofen an der Altmühl, wo der anderwärts sehr seltene lithographische Stein gebrochen wird; nach Karl Vogts Meinung müssen sich diese Platten an beiden Orten in einer ruhigen Bucht aus feinem Kalkschlamm abgesetzt haben. 7) Kreideformation. Unstreitig hat das Zeitalter, worin jene jurassischen Schichten unter den Fluten entstanden, länger als 100009 Jahre gedauert. Die damaligen Pflanzen und Thiere erloschen aber allmählich oder wandelten sich in andere um, so daß im folgenden Zeiträume nur einige neben neuen organischen Bildungen sich erhielten. Es erwuchsen Wälder von Laub- und Nadelhölzern, deren Arten, wenn auch den heutigen nicht gleich, doch einen Uebergang dahin andeuten. Statt mehrerer verschwundener Fischgestalten gab es nunmehr Kreisschnpper und Kammschnpper; Belemniten wurden immer seltener, und die Ammoniten, bekanntlich heutzutage nicht mehr unter den lebenden Wesen, naheten dem Untergang, indem ihre Arten anfingen zu verkrüppeln. Man darf sich darüber nicht wuudern; ähnliches, daß eine Thierspecies selten wird oder ganz ausstirbt, erfährt auch die Jetztwelt. So waren auch am Ende der Juraperiode der Ichthyosaurus und Plesiosaurus verschwunden, deren Stelle nun der Mosasanrns einnahm. Was die europäischen Gegenden betrifft, wo diese Formation in Meeren, Golfen und Buchten sich bildete, so finden wir sie an der Außenseite der Karpathen und durch die Türkei bis zum macedouischen Golf, südlich und nordöstlich des Schwarzen Meers auf beiden Seiten des Kaukasus; ferner in Jstrien, mitten in Italien, in Frankreich, quer durch England, auf dänischen Inseln und im flachen Norden Deutschlands, wo das Meer bis an nnsre Berge flutete und noch mit einer langen Bucht zwischen Erz- und Riesengebirg in Böhmen hineinreichte. — Man nnter- fcheibet Unter- und Oberkreide und hebt unter ihren Gliedern besonders hervor: den Quader fand stein und den Pläner Kalk (vorzüglich im sächsischen Golf), den Rndisten- und Spatangenkalk (nach Muschelarten so benannt) in der Schweiz und (vorzüglich in Nordfrankreich, Südostengland, Insel Rügen und Moen) die weiße Kreide, die der ganzen Formation den Namen verliehen und aus dem feinen Pulver mikroskopischer Rhizopodenschalen besteht. L) Tertiäre Bildungen.*) Man begreift darunter die Schichten, mit deren Einporhebung aus Meeresgrund und ans Süßwasser unser Europa feilte gegenwärtige ©estnlt annähernd erhalten hat. Ihre Petrefakte sind Zeugen einer Schöpfung, worin endlich die Säugethiere und Vögel, von denen früher nur wenige Spuren vorhanden, zu reicherer Vertretung gelangten, Pflanzenfresser und reißendes Wild, allerdings noch keine jetzt lebenden Arten; dagegen von Meeresbewohnern (Muscheln, Schnecken :c.) *) Man pflegte früher die Bildungen von den ersten Ablagerungen an (meist metamorph.) bis zu denen der Dyasperiode (incl.) als primäre, und diejenigen der Trias-, Jura- und Kreideperiode als sekundäre zu bezeichnen.

2. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 544

1874 - Mainz : Kunze
544 Afri ka — das Land. Nyassa, fern im Osten, läßt sich sagen, daß er, gleich dem T anganjika, eine Einsenkung der großen Hochebene darstelle. Unter den zahlreichen Nebenwassern des Zambesi nennen wir nur noch folgende: den Lonti oder Lungobnngo, der 70 Meilen von der West- friste Afrikas und zwar in der 40 M. langen hochgelegenen Waldwildnis Olowihenda (Mossamba - Gebirg) an entspringt; serner den Tschobe, an welchem, nicht gar weit von seiner Einströmung in den Zambesi, der aus Livingstones Reisen rühmlich bekannte Hauptort der Makololo, nämlich Sekeletus Residenz Linyanti in 843 m- Seehöhe liegt. Der Tschobe kommt vom Nw. wahrscheinlich aus dem Südende der Olowihenda. Von der Mündung des Tschobe strömt der Zambesi zu dem Viktoria-Fall und ostsüdostwärts bis zum 18. Breitengrad, macht dann einen nordöstlichen Bogen bis über den 16., indem er zahlreiche Zuflüsse aus beiden Seiten, vorzüglich rechts her aus den Matoppo-Bergen empfängt, und verläßt dann das allmählich niedriger gewordene Hochland. Bei Znmbo fließt er noch 240 m. über dem Meere, bei Tete, auf der fruchtbaren Stufe oberhalb der Lupata, nur noch etwas über 100 m- Die Breite des Deltas zwischen den Mündungen West-Luabo und Quilimane beträgt -l8 Mln. Die Matoppo-Berge (2200 m., im Gebiete der Makalaka) und deren nordöstl. Forlsetzung, die Maschona-Berge sind eine Granit-und Gneisformation, in welcher hin und wieder auch vulkanische Gesteine vor- kommen, vielfach durchzogen von Quarzadern, welche die von Manch ent- deckten Goldfelder enthalten. Diese Berge stehen als Wasserscheide da zwischen dem Zambesi und Limpopo (Krokodilfluß, Lebempe, Juhampura), der in die Delagoa-Bai sichergießt und ebenfalls viele Gewässer von ihnen empfängt. Er zählt zu den größeren Flüssen; denn er gehört den innern Hochgegenden an, die er in einem großen Bogen, zwei- mal den Wendekreis schneidend, durchfließt, und mag nahezu eine Länge von 200 M. haben. Er entsteht unter 2674° S. Br. am Gatsrand, dem südl. Hochrande des Hochseldes (Hooge Veldt), eines ungefähr 2000 m. hohen Plateaus, von dessen Südfuß der Baal Gewässer sammelt; nordwärts erscheint dieses Plateau theilweise umsäumt von den Maga- lies-Bergen, die der Limpopo durchbricht. Noch viele andere bewaldete, wasserhaltige, an malerischen Formen und fruchtbaren Thälern gar nicht arme Bergzüge siud diesen inneren Hochgegenden rechts und links des obern und mittleren Limpopo aufgesetzt, z. B. die Waterberge, von denen der Nylstroom nordwärts zum Limpopo fließt, die Han gl ip-, die Z o ut- pan s-Berge, die Ba ma n g wat o-, die Ts charibe-Berge u. a. Den östl. riesigen Plateau-Rand bezeichnet man als Kathlamba oder Draken-

3. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 545

1874 - Mainz : Kunze
Afrika — das Land. 545 berge, die, unter 24y2° S. Br. am mittleren O lifant oder Lipalnle*) in scharfem Winkel nach W. gebogen, von hier in langem Zuge nach Sw. sich erstrecken, indem ihnen gegen die Dclagoabai hin der lange vulkanische L obombo - Rucken als niedrigere Vorstufe vorgelagert ist. Diese Berg- kette hat namentlich südwärts beträchtliche Verästungen und Höhen, unter andern die Berge der Basutos neben der brittischen Provinz Natal, wo sich der 2965 hohe Chatkin-Peak und der 3157 m. hohe Cham- pague-Castle erheben. Im Kathlamba liegen auch die Quellen der Flüsse, die den nach West sich richtenden, wasserarmen, meist in tief eingeschnittenem Bette hinfließen- den O ranjestrom (Kai Gari b) bilden. Der südl. ist der Nu Garib oder Oranje, der nördliche, längs dessen die jüngst aufgefundenen, in kurzer Zeit fo berühmt gewordenen Diamantfelder der Transvaalschen Republik liegen, ist der Hai Garib oder Baal, dessen Gebiet nebst dem des obern Limpopo zu der Hochebene der Betschuanen gehört, die West- und nordwärts bis zum Ngami-See zu Haus sind. Dieser von Livingstone schon im Jahre 1849 aufgefundene See, wahrscheinlich der Rest einer größeren Wassersammluug, liegt etwas südlich vom 20. Breiten-^ grab in der Höhe von 893 w., hat 14 Q. M. Fläche, und nimmt von Nw^'l her den Tiog e auf; eine Bifurkation (des Tamaluk a n) auf der Ostselte setzt ihn in Verbindung mit dem Suga oder Botletle, der schön be- waldete Ufer hat, den kleinen Kumudau-See (in 805 Seehöhe) durchfloßt und sich zuletzt in große Salzsümpfe (sogen. Salzpfannen) ver- liert, östl. welcher hohes Tafelland, das Gebiet der Makalaka und Ma- tebele, emporsteigt. Wer vom Cap gen Norden reist, trifft zuerst am Suga Baobabbäume, darunter welche von 22 m. Umfang; sür höhere Breiten ist er nicht geschaffen. 2) Der Süden Hochafrikas. Das Küstenland N a t a l hat viel Anlockendes : Meeresstrand hoch, Berge bewaldet, Gewässer rein und hell, zugleich das Klima mild, so daß der Sommer nicht die Arbeit hindert und der Wiuter nur auf die höheren Berge etwas Schnee wirft. Zur Seite Nataliens, in einem Winkel zwischen denk Kathlamba und den Maluti oder Blaubergen, der innersten von den 3 parallelen Hauptketten, in die hier die Drakenberge getheilt und die dem Tafellande der Basutas aufgesetzt find, entsteht der Nu Garib, der mit dem Baal vereinigt den nutzbaren Berghügelgegenden des Ostens den *) Einem rech Im Nebenflusse des Limpopo; er entsteht wests. der Delagoabai unter 2ß1/i° S. Br. auf dem Hooge Vetdt und stießt, um das Nordeude der Draken- berge herumbiegend, im allgemeinen nordöstl. zu seinem Hanptflusse.

4. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 550

1874 - Mainz : Kunze
550 Afrika — das Land. Spalte im Schöße der Berge. Der ungestüme, großartige Fluß braust durch die- selbe mit dem Donner eines Katarakts; bald aber verläßt er sein eingeschränktes tiefes Bett und breitet sich, nach W. gewendet, als der rnhige und breite Lualaba meilen- weit aus. Wie die Elbe, die Mnlde von Böhmen verlassend, durch die sächsische Schweiz ins norddeutsche Tiefland hinaustritt, so gelaugt der Lualaba jenseit seines Durchbruches durch die höhlenreicheu Berge von R u a in eine ganz anders geartete Landschaft, die er als gewaltiger Strom in großen Windungen durchfließt. Nach 40 Mln. langem westl. Laufe, weudet er sich nordwärts und bildet dann den langgestreckten Kamolondo-See, in welchen auch der von S., aus der Quellgegend des Zambesi kommende Lufira seine Wasser schickt. Nach abermaliger Windung nach W., geht der über 1 Stunde breite, inselreiche Strom wieder nach No. herum, geräth in eine Enge, wo er um die abwechselnd an beiden Ufern vortretenden Felsen mit gefährlichen Wirbeln dahinbraust und wird 11 Mln. weiter unten durch die Wassermassen des Kassabi oder Loeki verstärkt. Livingstones fernster, im Juni 1871 erreichter Punkt lag an dieser Strecke des Flußlaufes, nämlich der Marktplatz Nyangwe (etwa 4° S. Br. und 25" O. L. v. Gr., 600 m. Seehöhe) im Lande der Manyuema, etwa 5° westl. vom Tanganjika; er befand sich damals nicht weit von einem 4. großen See des Lualaba, jenseit dessen der Flnß nochmals in sumpsige Seen eiutreten soll.*) Den Znsammen- hang zwischen dem Lnalaba und dem untern Congo aufzuklären ist eine der Hauptauf- gaben der oben erwähnten deutschen und englischen Congo-Expeditionen. Die Scenerie dieser Gegenden ist großartig; die Berge von hellgrauem Granit stehen wie Inseln in neuem rothen Sandstein, Berg und Thal sind in einen Mantel von verschiedenen Schattirungen des Grün gekleidet; die Vegetation ist unbeschreiblich üppig. Durch das Gras, sagt Liviugstone, können nnr Elephanten gehen. Im Lande der Manynema sind breite Gürtels Urwaldes, so hoch, daß eine gute Schrotflinte den Papageien und Perlhühnern in den Wipfeln nichts anhaben, und so dicht, daß man die Soune nur an den gelichteten Stellen um die menschlichen Wohnungen zu Gesicht bekommen kann. Natürliche Beschaffenheit und Bevölkerung dieser Gegenden sind, wie am obern Uslle, wesentlich von den östlicheren Gebieten unterschieden und zeigen ent- schiedene Ähnlichkeit mit denen der Westküste. Der Congo gehört zu den Riesenströmen der Erde; er übertrifft den Mississippi noch um ein Bedeutendes, sowohl in Bezug auf die Wasser- menge, als in Bezug auf die Ausdehnung des Gebietes. An manchen Stellen seines Mündungsästuariums findet man in 375 w. Tiefe noch keinen Grund, 10 Meilen außerhalb der Mündung haben sich seine Wasser erst theilweise mit dem Meerwasser gemischt und bisweilen sind sie 2 Meilen weit draußen noch ganz süß. Die Strömung derselben wird noch in großer Entfernung von der Küste gespürt, und Schiffe, welche sie bei ihrer Fahrt kreuzen, müffen sie beachten. Ja es wird angegeben, daß bis 300 Seemeilen (elwa 75 geogr. Mln.) weit draußen das Wasser noch gelblich grün gefärbt und die Strömung des Flusfes zu erkennen sei. *) Nach Petermanus M. 1873, 28.

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 622

1874 - Mainz : Kunze
622 Europa. Vergleichen wir die Flußläufe Europas mit denen anderer Erdtheile, so finden wir, daß unser Continent auch in dieser Beziehung Manches voraus hat; und da man die Flüsse als „wandelnde Wege" bezeichnet, in- dem nämlich die Flußthäler heute noch die Naturvorschriften für die Rich- tnng der Straßenanlagen sind und die Flüsse selbst zu Straßeu werden, so mußten diese Umstände für die Kulturentwickelung des Continents große Vortheile bieten. Während z. B. alle größeren Stromsysteme Amerikas einem, nämlich dem atlantischen Oceane angehören, laufen die europäischen Flüsse nach allen Richtungen auseinander; während die afrikanischen Ströme dadurch ausgezeichnet sind, daß sie als Plateauströme mit Aus- nähme weniger nur au kurzen Küstenstrecken schiffbar sind, findet sich diese Eigentümlichkeit in Europa nur bei einigen spanischen Flüssen (man vergleiche obige Zusammenstellung!); während Asien durch das Auftreten zahreicher continentaler Flußsysteme und durch das Vorhandensein großer Zwillings- ströme charakterisirt wird (S. 410), laufen die Ströme Europas strahlen- förmig von gemeinsamen Quellcentren aus: so sendet z. B. das Centrum des großen osteuropäischen Tieflandes (Wolchonskiwald und Waldaihöhen und die davon auslaufenden Landrücken) nicht weniger als 6 große Strom- läufe in verschiedenen Richtungen 4 Binnenmeeren zu, und das andere Quellcentrum, die Alpen und die denselben vorgelagerten Mittelgebirge, gibt sämmtlichen übrigen Hauptströmen des eigentlichen Continents (nämlich mit Ausnahme des auch in anderen Beziehungen asrikaverwandten Spaniens) ihren Ursprung (der Garonne wenigstens ihre Hauptwassermasse), und diese 12 Ströme vertheilen sich auf 6 verschiedene Meere (darunter 5 Binnen- meere). Die Alpen selbst senden 4 Ströme aus: Rhein, Rhone, Po und Donau (der letztere, obgleich im deutschen Mittelgebirge entstehend, ist ein Alpenfluß, da nicht nur der Inn bis Passau längeren Lauf hat als die Donau, fondern auch der größte Theil des Donauwassers Alpenwasser ist), und zwischen Bernina und Gotthard berühren sich auf einer Entfer- nung von 12 Meilen diese Flußgebiete gegenseitig. Ebenso gelangt man an der Stelle der größten Annäherung von West- und Hochkarpathen und dem mährischen Gesenke auf einer Strecke von nur 20 Meilen aus dem Ge- biete der Weichsel in die der Oder, Donau und Elbe. Fast überall aber konnten oder können durch eine zusammenhängende Formirung des Grund und Bodens, d. h. durch Kanalbau die Wasserscheiden leicht über- schritten werden. Die Oberfläche. Wie in seiner wagrechten, so zeigt Europa auch in seiner senkrechten Gestaltung unter allen Erdtheilen die größte Manchsaltigkeit. Wie dort die

6. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 623

1874 - Mainz : Kunze
Allgemeine Nebersicht. 623 vielseitigste Berührung von Meer und Land, so hier die reichste Abwechse- lung aller Hauptformen der Bodenbildung: Hochgebirgslaud, Mittelgebirge, Stufenland, Tafelland und Tiefebenen. Keine steilen Randgebirge, durch welche ein inneres Hochland gegen die Glieder abgemauert würde, wie z. B. in Asien, die Kettengebirge alle reich gegliedert, nicht ast- und gliedlos, wie z. B. in S.-Amerika; nirgends hemmen die Gebirge den Berkehr des Ostens und Westens, des Südens und Nordens, sondern weisen ihm nur bestimmte Richtungen an; die Form der Hochebene kommt nur in geringem Umfange (Spanien, Süddeutschland) und in geringerer Höhe, als z. B. in Asien vor, und selbst die Einförmigkeit der Tiefebenen wird durch Hügelgruppeu und Landrücken unterbrochen. Das Grenzgebirg Ural ist schon bei Asien (S. 427) besprochen; es reicht nicht bis ans kaspische Meer, sondern läßt das 50 Mln. breite Völker- thor noch offen, durch welches Scythen, Germanen, Slaven, Hunnen, Mon- golen ic. aus Asien nach Europa zogen. Das übrige Gebirgsland Europas finden wir vorzugsweise im S. und N.-W. und zwar in 4 Systemen. 1) An beiden Seiten der Flüsse Donau, Rhein, Rhone und auf der italischen und griechischen Halbinsel. Als höchstes Gebirg Europas erhebt sich hier das Hoch gebirg der Alpen, 3000 Q.-M. überlagernd und im O., N. und W. von einem Kranze von Mittelgebirgen umschlossen. Ihr südwestlicher Theil biegt sich zu den niederen Apenninen herum, die (nur in der Mitte ihrer Länge beträchtlich aufsteigend) ganz Italien durch- ziehen; und ihr südöstlicher hängt vermittels dalmatischer Ketten mit dem Schar-Dagh und dem macedonischen Gebirge zusammen, das sich nicht bloß östlich zum Balkan und südlich im Pindus fortsetzt, sondern noch Bergketten über ganz Griechenland breitet. Die nördlichsten Arme des macedonifchen Gebirges trennt nur der enge Durchbruch der Donau bei Orsowa von den siebenbürgischen (transylvanischen) Bergmassen, die nordwestlich mit dem Tatra zusammenhängen. Mit den eigentlichen Alpen steht das karpathische Mittelgebirge zwischen ungarischer und sar- matischer Tiesebene nicht in direkter Verbindung, ebensowenig der westliche Flügel des mitteleuropäischen Mittelgebirges, nämlich das französische (zwischen Saone-Rhone und Garonne), dessen südlichstes Glied die Sevennen bilden und das von den Alpen durch das oft nur schmale Rhonethal ge- schieden ist. Das centrale oder deutsche Mittelgebirgsland (vom Gesenke bis zu den westlichsten Ausläufern der Ardennen und vom Iura bis zum Harz) hängt nicht mit dem östlichen, wohl aber mit dem westlichen Mittelgebirgsflügel und mit den Alpen unmittelbar zusammen. Anmerk. Die gebirgigen Inseln des Mittelmeeres scheinen mehrentheils abge- risseue Stücke Italiens und Griechenlands zu sein. In Sicilien setzt sich offenbar der Apennin fort; die Höhen Corsicas können für eine Fortsetzung der Seealpen gelten.

7. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 624

1874 - Mainz : Kunze
624 Europa. 2) Auf der pyrenäischen Halbinsel. Das Gebirg, wovon sie den Namen führt, ist von den Sevennen durch die schmale Einsenkung getrennt, durch welche der Canal dü Midi zum Golf dii Lion führt; wohl aber setzen sich die Pyrenäen, die Zwischen Cap Creus am Mittelmeere und dem Flüßchen Bidassoa an der biscajischen Bai liegen, an der Nordküste Spaniens zum cantabrisch-asturischen Gebirge fort, von welchem sich jenseit der Ebro-Tiefebene Gebirg zwischen Ebro und Duero füdostwärts zieht, um sich dann als manchsaltiges Bergland oft mit bedeutenden Höhen durch diehalbinsel zu verästen. Das höchste, jenseit des andalusischen Tief- landes, ist die Nevada. 3) Aus Skandinavien. Die westl. oder norwegische Seite ist von der Südspitze bis zum Nordcap ganz mit Plateaugebirg (im S. Fjelds, im N. Kjölen) angefüllt, das steil zum Nordmeere abstürzt, dagegen in der östlichen oder schwedischen Hälfte der Halbinsel sich terrassenförmig in nie- dern Berg- und Hügelzügen verflacht und sür Küstenebenen Platz läßt. Das südliche Schweden, eine landfest gewordene Insel, hat eigene kleine Bergsysteme. 4) In Großbritannien, dessen Westküsten Gebirg überlagert, das besonders in Nordschottland wild und zerrissen, dem norwegischen ähnlich, erscheint; in Irland lagern sich kleine isolirte Gebirge um eine innere Tiefebene. Das t aurische oder Ja i läge birg auf der Krim ist eine Fortsetzung des Kau- kasus. Island ist voll vulkanischer Massengebirge. Neben den Gebirgsystemen finden wir Hoch- und Tiefebenen, Stufen- und Hügelländer. Auf der pyrenäischen Halbinsel zeichnen sich besonders die Hochflächen Alt- und Neucastiliens und die Tiefebenen am Guadalquivir und Ebro aus. Am Nordfuße der Alpen hat das Land noch über 600 m. Seehöhe und stellt sich als baierische Hochebene dar, während im Süden (wo dicht am Absturz des Hochgebirgs nur 200 w. See- höhe ist) die lomb ardische Tiesebene sich vorlegt. Dieproven?alifche Tiefebene um den Golf dü Lion ist als Erweiterung des Rhonethales zu betrachten; zwischen den Alpen und siebenbürgischen Bergen streckt sich die Ebene Mittel-Ungarns, das Becken eines ehemaligen Sees, aus, und an der untern Donau das walachische Tiefland. Von den Sevennen und westlichen Bergländern des Rheinstroms flacht sich sanstgehügeltes Land durch den größten Theil Frankreichs ab und streckt sich nur in Bretagne als inselartige niedrige B ergplatte ins Meer vor. Gegen die Nord- und Ostsee hin sinken die rheinischen und andern Bergländer Mitteldeutschlands und des oberu Polens zur völligen Ti e s ebene — die meisten französischen, noch mehr aber die holländifch-deutsch-däuischeu Küsten sind also flach; ebenso

8. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 773

1874 - Mainz : Kunze
Deutsch es Reich — Natur des Bodens. 773 Produkte. Richtet sich nun die Produktion im allgemeinen nach jener klimatischen Mitte Europas, so daß unser Boden ftir Getreide undobst verschiedener Art, für Wiesen^ und Gartenbau, für Oelpflanzen, Flachs und Hanf, Hopfen, Tabak, Cichorien, Würzpflanzen, mehrere Farbekräuter, eßbare Garten- und Waldbeeren, Hasel-- und Wallnüsse gemacht ist, so gedeihen aber auch in den wärmeren Strichen süße Kastanien (diese sogar noch bei Blankenburg am Harz), Mandeln, Feigen und Wein.— Der Getreidebau hat seine Hauptsitze in den sämmtlichen Küstenländern des Deut- scheu Reiches, ferner in den preußischen Provinzen Posen, Sachsen und Schlesien (im allgemeinen), in den kleinen Ländern Anhalt und Braunschweig, in der Lommatscher, Leipziger und Altenbnrger Gegend, in mehreren Strichen Süddeutschlands, besonders in Oberschwaben (südl. der Donau), in der Straubinger Gegend, im Altmühlthal und Ries:c. Die Bergländer freilich erzeugen meist ihren Bedarf nicht, sind aber dafür von gesegneten Getreidegegenden umgeben, welche jeuen nicht bloß den nöthigen Bedarf an Brotfrncht^liefern, sondern noch ansehnliche Mengen ins Ausland abgeben können. — Der Obstbau verlangt zu seinem regelmäßigen Gedeihen noch eine jährliche Mittel- tempcratnr von mindestens 6" und ist im allgemeinen schon ziemlich unsicher im Norden des uralisch-karpathischen Landrückens, wiewohl besondere Verhältnisse (z. B. tiefe oder geschützte'lage) den Obstbau auch nördlich desselben zuweilen sogar noch in ansehnlichem Umfange gestatten (z. B. von Grünberg über Guben bis an die Havel, die Hamburger Vierlande, Rostocker und Stettiner-Gegend, die Weichselwerder, das Memelthal :c.); wichtig für den Obstbau ist auch die Elbgegend von Pirna abwärts bis tief in die Provinz Sachsen hinein, die Ebenen um den Harz, das nördliche Thüringen. Die Hauptgegend des Obstbaues finden wir aber erst im S. des Fichtelgebirges, de? Thürin- gerwaldes, der Rhön, des Vogelsberges und des Taunus, da diese Gebirge in den meisten Jahren die schädlichen Winde abhalten und nur selten ihre Eigenschaften als Schutzmauern gegen dieselben verlieren. In Süddeutschland gedeiht das Obst bis zur Höhe von 500m. (daher nicht auf der schwäbisch-baierischen Hochebene), und besonders in der oberrheinischen Tiefebene und in allen davon ausgehenden Nebenthälern (Main- thal bis zuni Fichtelgebirg, Neckarthal bis an den Fuß des Jura, Gegend um den Bodensee, ferner im Mosel- und Lahnthale) wird es in großartigem Maßstabe gebaut. — Die eigentliche Gartenkultur (Gemüsebau, Blumenzucht:c.) hat ihre Hauptsitze in dem Oberrheinthal, in der Gegend von Ulm, Nürnberg (Knoblauchsland), Bamberg, Erfurt, Dresden, Quedlinburg, Hamburg, Potsdam?c. — Kulturpflanzen, die fabrik- mäßig benützt werden, gibt es in großer Zahl, manche werden als Nebenbau überall kultivirt, in gewissen Gegenden aber besonders massenhaft, manche gedeihen nur in einzelnen Landstrichen, so z. B. Raps u. a. Oelgewächse vorzüglich in den Mar- schen und Getreidegegenden Norddeutschlands, in Brandenburg und Anhalt, in süddent- schen Ebenen; Flachs und Hanf in Schlesien, in der Lausitz, in Westfalen, in Han- nover, Pommern und Preußen, in den Gebirgsgegenden des Südens, nämlich im baierischen Wald, am Jura, in der Rhön, in den Vogesen; Hopfen in Posen, am Harz, in Baden, im obern Neckarthal, vor allem aber in dem baierischen Kreise Mittel- franken (Spalt, Neustadt a. d. Aisch, Hersbruck :c.) und in anderen Gegenden Baierns;,

9. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 774

1874 - Mainz : Kunze
774 Europa — Deutsches Reich. Tabak vorzüglich im Elsaß, in der Pfalz rechts und links vom Rhein, in Hessen, in 'Nürnbergs Umgegend, in Brandenburg und Pommern, an der nntern Weser; Zucker- rüben vor allem in der Magdeburger Börde, dann in der ganzen Provinz Sachsen, in Anhalt und Braunschweig', in Schlesien, der Rheinprovinz, in der badischen und baierischen Pfalz, im Elsaß; Krapp, Saflor, Scharte, Waid :c. in den prenßi- schen Provinzen Sachsen und Schlesien. — Der Weinbau erreicht in Deutschland seine Polargrenze, die nirgends auf der Erde soweit nordwärts geschoben erscheint als bei uns; doch muß der deutsche Weinbau mehr künstlich durch hohe Eingangszölle auf sremde Weine erhalten werden, da Klima, Boden und Lage nicht überall zusammen« treffen, wo vielleicht der eine oder der ander: dieser notwendigen Faktoren des Wein- baues wohl vorhanden wäre. Im allgemeinen erfordert derselbe eine Luftwärme von R. im jährlichen Durchschnitt und in Süddeutschland eine Lage unter 400, nördlich des Thüringer Waldes und Erzgebirges unter 200 m. Seehöhe. Man baut den Wein an vielen Orten Mittel- und Süddeutschlands; doch nördlich von 51" Breite nur mit geringem Erfolg, denn das Getränk von Naumburg au der Saale nrh von Meißen an der Elbe ist nicht besonders, und noch geringer ist das von Grünberg an der Oder und von Witzenhausen an der Werra; die Weinberge bei Potsdam :c. liefern bloß Tafel- trauben. Besser ist der Wein an der Tauber, am Bodensee und am Neckar im Wür- tembergischen, an der Nahe, Mosel und Ahr; in Franken (vorzüglich bei Würzburg, wo Leisten- und Steinwcin) und in den Rheingegenden, wo der Markgräfler an süd- westlichen Vorhöhen des Schwarzwaldes, die W^ne im Elsaß, an der Hart, in der Pfalz, an der Bergstraße, in der Gegend von Mainz (besonders bei Nierstein und Hoch yeim) und den Rhein entlang bis beinahe nach Bonn. Die vorzüglichsten Rheinweine wachsen im eigentlichen Rheingan am Abhänge des Taunus unterhalb Eltville, wo Johannisberger, Steinberger, Rüdesheimer, Markbrunner, Asmannshänser u. a. 'Ein- und Ausfuhr des Weines halten sich im Reiche so ziemlich das Gleichgewicht: 250000 Ctr. werden ans-, 275000 Ctr. eingeführt; die Fläche, auf welcher der Wein- 'bau betrieben wird, beläuft sich auf etwa 124000 Hektaren und die jährliche Gesammt- Produktion auf 3,800000 Hektoliter. Preußen erzeugt davon nur etwa am meisten bringen Elsaß-Lothringen (1,250000 Hektoliter, also etwa '/s des Ganzen) und Baden (800000 Hektoliter) hervor. — Von dem Gesammtareale des Deutschen Reiches sind 49°/o (4800 Q.-M.) als Acker- und Gartenland verwendet, 18°/« bilden Wiesen und Weiden, 25°/u sind noch bewaldet und die übrigen 8°/o (ca. 800 Q.-M.) sind unpro- duktive Fläche. An Metallen und andern Mineralien liefert der Boden nicht geringe Ausbeute Gold freilich findet sich nur wenig im Sande einiger Flüsse. Silber dagegen im Harz und im Erzgebirge. Zinn in Sachsen, Blei besonders in den Gebirgen des rheinischen Schieferplateaus (wo am Bleiberge bei Kommern an der nördlichen Ab- dachung der Eifel die beträchtlichste Bleiablagerung ganz Europas), im Harz, in Sachsen bei Freiberg, im Tarnchvitzer Landrücken, Zink, das bekanntlich mit Kupfer das Messing "bildet, vor allem im Tarnowitzer Plateau und bei Aachen, und in größerer Menge als in irgend einem anderen Lande, so daß allein nach England für 6 Mill. Thlr. aus- geführt werden, Kupfer in Schlesien, im Harz, im Schiefergebirg an beiden Seiten "oen Rheines, im Schwarzwald, Nickel im Schiefergebirge bei Coblenz, ferner im

10. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 807

1874 - Mainz : Kunze
Deutsches Reich — Statistisches. 807 Äustrielande am untern Rhein, wo Steinkohle und Eisen in so günstiger Verkehrslage sich finden, daß sich hier ein Volkscentrum wie um Manchester und Liverpool bilden konnte. Ueberhaupt macht sich das ganze Rheinthal von Basel bis hinab nach Nym- wegen zusammt seinen Nebenthälern (Neckar, Untermain, Lahn, besonders Wipper und Ruhr) auf der Volksdichtigkeitskarte außerordentlich geltend als ein, die Normalziffer durchaus Überschreiteudes zusammenhängendes Centrum, welches dem volksreichsten Ge- biete Mitteldeutschlands von der obern Oder bis zum Fuße des Harzes und bis Magde- bürg nur an Breite etwas nachsteht, es dagegen au Intensität theilweise noch übertrifft. Außer diesen beiden großen Hauptgebieten der dichtesten Bevölkerung finden sich Gebiete mit einer Bevölkerungsdichtigkeit über der Durchschnittsziffer nur noch inselartig in Deutschland: um Würzburg, am schou erwähnten Thüringerwald, in Westfalen zwischen Pyrmont, Bielefeld, Minden und Osnabrück, um Bremen, an der Unterelbe, um Lübeck und um Kiel, endlich zwischen Hunsrück und Hart an der Saar und um Ulm an der oberen Donau. Hinsichtlich der Zunahme der Bevölkerung nimmt das Deutsche Reich einen hohen Rang nnter den Staaten Europas ein. England verdoppelt seine Bevölkerung in 52, Preußen in 54 Jahren, dagegen braucht Frankreich zur Erzielung desselben Zn- Wachses 198 Jahre. Im Jahr 1791 hatte das damalige Deutsche Reich 27 Mill. 23ett>., bei Entstehung des Deutschen Bundes 1315 umfaßte derselbe 30 Mill., eine Berechnung für 1830 für den gegenwärtigen Umfang des Reiches (also ohne Oesterreich!) er- gab etwa 29 Mill. und die Zählung von 1867 über 40 Mill. Natürlich erfolgt die Zunahme der Bevölkerung nicht überall in Deutschland in gleicher Weise, und die oben angeführten, für die Volksdichtigkeit förderlichen oder hinderlichen Einflüsse, sowie auch nur zeitweilig wirkende Ursachen sind hierfür maßgebend; ja manche Landstriche Deutsch- lands zeigen sogar eine gleichmäßige und andauernde Abnahme der Bevölkerung.. Im Deutschen Reichewerden gegenwärtig durchschuittl. jährl. 16/10 Mill. Kinder geboren, während l^/io Mill. Menschen sterben, so daß der Ueberschuß der Gebornen über die Gestorbenen, wodurch in Deutschland wesentlich die Bevölkerungszunahme bewirkt wird, jährlich, d. h. wenn nicht außerordentliche Sterblichkeit herrscht, in runder Summe 4/io Mill. beträgt. In Preußen betrug dieser Ueberschuß in den letzten Jahren ca. 224000, in Baiern ca. 40000, in Sachsen ca. 25000, in Würtemberg ca. 20000 u. f. w. Die Zunahme der Bevölkerung im Deutschen Reiche war bis 1840 in allen Theilen eine ziemlich gleich- mäßige und erstreckte sich auch in fast gleichen Verhältnissen über Stadt und Land; mit der Erweiterung des Eisenbahnnetzes und der Eoncentration der Industrie auf gewisse Gegenden und Städte trat zuerst (bis 1848) eine allmähliche, dann eine rasch und rascher fortschreitende Aendernug ein, die, bei einer im allgemeinen für das Ganze gleich- bleibenden Zunahme, äls ein Hindrängen der Bevölkerung nach gewissen Gegenden und Städten und als eine langsame, aber stetige Bevölkerungsverminderuug in den minder begünstigten Theilen sich bemerklich macht, während zugleich die Revolutionsstürme von 1848 und deren Folgen eine steigende Auswanderung iu vielen Theilen Deutschlands und so dort auch eine Abnahme der Bevölkerung bewirkten.—Ueberhaupt ist die Ans- Wanderung ein für die Bewegung der Bevölkerung in Deutschland sehr wichtiger Punkt. Würde der ganze Ueberschuß der Gebornen über die Gestorbenen im Reiche bleiben, so würde die Bevölkerungszunahme eine viel größere sein; allein ein großer
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