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das Königreich Siam (630 000 qkm, 5 Millionen E.). Die
Hauptstadt Bangkok am Menam (200 000 E.) ist zum Teil auf
Pfählen im Flusse erbaut. Großartige Buddhatempel. Lebhafter Handel.
Europäische Besitzungen.
1. Britische: a) Birma (Barma), der westliche Teil Hinter-
iudiens, ein überaus fruchtbares Reislaud (415 000 qkm und
8 Millionen E.) — Rangun (180 000 E.) an der Jrawadi-
münduug ist der Haupthandelsplatz.
b) Niederlassungen an den Meerengen (Malakka und Singa-
pur). Von besonderer Bedeutung ist der Freihafen Singapur
(184 000 E.) auf einer kleinen Küsteninsel, infolge der glücklichen Lage
Mittelpunkt des Handels zwischen Indien, Ostasien und Australien.
2. Französische: Jndochina (705 000 qkm, 25 Millionen E.),
Gesamtname für die im Osten und Südosten der Halbinsel liegenden
Gebiete: a) Schutzstaat Kambodscha, b) Cochinchina mit der Haupt-
stadt Saigon (65000 E.), e) Schutzstaat Anuam mit Hnü
(30 000 E.) und d) Tongking, eine sehr fruchtbare Landschaft, auch
als Durchgaugslaud nach Südchina wichtig. Hauptort Hanoi
(Kescho) 150 000 E.
Vorderindien.
Es umfaßt das Hochland Dekhan sowie die vorgelagerte hindo-
stanische Tiefebene, welche sich nordwärts bis zum Himalaja erstreckt
und aus zwei sehr verschiedenen Teilen besteht: a) der vorwiegend
dürren Ebene des Indus, b) dem reich bewässerten und außerordent-
lich fruchtbaren Tieflande des Ganges, welcher in seinem Unterlaufe
sich mit dem Brahmaputra vereinigt.
Vorderindien bringt fast alle Produkte der heißen Zone
in größter Fülle hervor, besonders Reis, Weizen, Baumwolle, Ba-
nanen (Banianen, eine Feigenart), Thee, Kaffee, Zuckerrohr, Gewürze,
feine Farbstoffe, Tabak, Mohn (zur Opiumbereitung), Jute (zu Ge-
weben), Seide, viele Arten von Palmen. — Die Tierwelt zeigt die
größten und kräftigsten Formen im Elefanten, Nashorn, Tiger u. f. w.—>
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
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TM Hauptwörter (200): [T186: [Stadt Insel Hauptstadt Tunis Handel Afrika Land Hafen Küste Algier], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt]]
— 74 —
übertragen und außerdem der Name Augustus d. H. der Geweihte, verliehen, der von jetzt an der stehende Titel des Kaisers (Caesar) bleibt. Zu seinem persönlichen Schutze erhielt er eine Leibwache, die Prätorianer, welche ein General mit dem Titel Präfekt befehligte. Ein anderer Präfekt hatte für die Sicherheit der Stadt, welche in vierzehn Regionen eingetheilt wurde, zu Wachen. Rom felbst wurde so verschönert, daß Augustns sich rühmen durfte eine Stadt aus Ziegelsteinen überkommen, eine marmorne hinterlassen zu haben. Die Provinzen wurden in senatorische und kaiserliche geschieden. Zu letztem gehörten . die, deren Grenzen noch nicht völlig gesichert waren, deshalb stand in ihnen ein stehendes Heer von ungefähr 400000 Mann. In den senatorischen führten zwar Proconfnln und Proprätoren die Verwaltung, das militärische Commando staub aber nur kaiserlichen Generalen Zu- Neben der großen Staatskasse (Aerar) würde eine Privatkasse (Fis-cu§) geschaffen, welche balb die erstgenannte verschlang. Alle kaiserlichen Beamten erhielten aus berselbeu ihr fest bestimmtes Gehalt, die Gelegenheit zur Aussaugung der Provinzen schwand so immer mehr. Anzuerkennen sind auch die Bemühungen Augusts dem Sittenversall, der Ehe- und Kinberlosigkeit entgegenzuwirken.
Unterstützt würde er bei seinen Regierungsmaßregeln vornehmlich durch zwei Männer, den kriegstüchtigen Bipsanins Agrippa, den er sich zum Schwiegersöhne wählte, und den hochgebilbeten Cilnius Mäceuas, den Gönner und Förderer der Kunst und Literatur. Gerade durch letztem hat das augusteische Zeitalter eine große Berühmtheit erlangt.
Die äußeren Kriege waren mit Ausnahme der germanischen unbedeutend. Der gefährlich drohende Partherkrieg wurde glücklich vermieden, indem der Partherkönig die von Crassus eingebüßten Feldzeichen aus freien Stücken zurückschickte. In Germanien kämpften die Stiefsöhne des Auguftus; das Land zwischen Alpen und Donau unterwarf der ältere Tiberius, während Drusus vom Rhein bis zur Elbe vordrang aber auf seinem letzten Zuge 9 v. Ch. ein unerwartetes Ende fand. Tiberius befestigte nun die römische Herrschaft bis zur Weser. Ein späterer Statthalter Quintilius Varus glaubte über Germanen wie über knechtische Orientalen gebieten zu können, reizte sie aber dadurch zum Aufstand. Der Führer desselben Armin, ein Cheruskerfürst, bereitete den römischen Legionen eine furchtbare Niederlage im Teutoburger Walde (9 nach Ch.), die ihren Schrecken bis Rom verbreitete; doch blieben die Sieger am Rheine
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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TM Hauptwörter (200): [T56: [Römer Rhein Varus deutsche Armin Jahr Hermann Land Deutschland Tiberius], T63: [Kaiser Macht Rom Zeit Volk Jahr Mann Staat Augustus Name], T163: [Cäsar Antonius Pompejus Rom Sulla Csar Marius Jahr Krieg Heer], T60: [Mann Heer Jahr Offizier Soldat Landwehr Truppe Krieg Armee Regiment], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen]]
Extrahierte Personennamen: Augustus Caesar Augusts Bipsanins_Agrippa Cilnius_Mäceuas Tiberius Tiberius Quintilius Varus Armin
Hirse, welche die Hauptnahrung der Bewohner liefern. Außerdem wachsen
Weizen, Baumwolle, Zuckerrohr, Kaffee, Tee, Indigo, Pfeffer, Mohn und
Palmen in Hülle und Fülle. Das sumpfige Delta des Ganges und
Brahmaputra ist mit undurchdringlichen Urwäldern bedeckt, die von einer
überaus reichen Tierwelt belebt sind und dem Königstiger, dem Elefanten,
dem Nashorn, dem Krokodil, zahlreichen Schlangen, Scharen von Affen
und buntfarbigen Vögeln, vor allem dem Pfau, Aufenthalt bieten.
Ein von der Natur so begünstigtes Land ist reich besiedelt. Die
wichtigste Stadt und der bedeutendste Handelshafen ist Kalkutta,
(1 x/2 Millionen Einwohner.)
Im Süden des Tieflandes steigt das Hochland von Dekan auf.
Es ist fast vou allen Seiten von Randgebirgen umgeben, die teilweise
noch Urwälder tragen. Das Innere erzeugt da, wo die nötige Feuchtig-
keit vorhanden ist, so viel Baumwolle, daß Indien nächst Amerika
die größte Menge dieser wertvollen Gespinstpflanze ausführen kann.
Bombay (800 000 Einwohner) ist der Ausfuhrhafen für Baumwolle
und die erste Fabrikstadt Indiens.
Die Insel Ceylon, einst ein Stück des indischen Festlandes,
ist ein wahres Paradies. Tee, Kaffee und Chinarinde, außerdem Edel-
steine und Perlen sind die wichtigsten Erzeugnisse des Eilandes.
Colombo ist Ausfuhrhafen und Schiffstation.
Vorderindien ist eine englische Kolonie, die von einem Vizekönig verwaltet
wird. Der König von England und Irland nennt sich Kaiser von Indien.
Hinterindien (4mal so groß als Deutschland) wird vou mehreren
Gebirgsketten durchzogen, deren längste die Halbinsel Malakka bildet.
Zwischen den einzelnen Gebirgszügen liegen weite, tiefe Täler,
durch welche gewaltige Ströme hinabeilen. Diese überschwemmen
regelmäßig ihre Täler und bedecken sie mit fruchtbarem Schlamm.
Das Klima gleicht dem Vorderindiens, ebenso die Tier- und Pflanzen-
welt. Der größte Teil der Westküste Hinterindiens gehört den Eng-
ländern und die ganze Ostküste den Franzosen. Unabhängig ist nur
das Königreich Siam, das „Land des weißen Elefanten".
Tie Malahischen Inseln liegen zwischen Australien und Asien und zerfallen
in die Großen und Kleinen Sundainseln, in die Molukken
oder Gewürz in sein und in die Philippinen. Ihre Bewohner, die Ma-
layen, haben braune Hautfarbe, langes, schwarzes, straffes Haar und ausgeworfene
Lippen. Alle Inseln sind gebirgig, vulkanreich und infolge des feuchtwarmen
Seeklimas sehr fruchtbar an Reis, Sago, Kaffee, Tee, Zucker, Pfeffer, Zimt,
Muskatnüssen, Gewürznelken, Tabak, Baumwolle und Hanf.
Die Großen und Kleinen Sundainseln sowie die Molukken gehören den
Niederländern; die Philippinen sind im Besitz der Vereinigten Staaten von Nord-
amerika.
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Extrahierte Personennamen: Mohn
Extrahierte Ortsnamen: Kalkutta Indien Amerika Bombay Indiens Ceylon Colombo England Irland Indien Hinterindien Deutschland Westküste_Hinterindiens Australien Asien
Japan. Östlich von China liegt das Kaiserreich Japan. Es hat
beinahe die Größe Deutschlands und besteht aus vier großen und einer
Menge kleiner Inseln im Stillen Ozean. Diese sind vorwiegend
gebirgig und reich an Vulkanen. Der wichtigste feuerspeiende Berg ist
der F u d s ch i j a m a. Der fruchtbare, sorgfältig angebaute Boden
liefert bei dem milden Seeklima Reis, Tee, Baumwolle, alle Ge-
treidearten und Südfrüchte. Auf hoher Stufe steht die Seiden-
raupenzucht. Japan ist neben China das wichtigste Ausfuhrland
für Rohseide. Das Hausgewerbe, das ehedem so in Blüte stand, wird
durch die Fabriktätigkeit mehr und mehr verdrängt. Die Japaner-
stellen im großen her: Baumwoll-, Seiden-, Bronze-, Email-, Por-
zellan-, Metall- und Papierwaren sowie Geflechte aus Reisstroh. Dieser
Großindustrie kommen die reichen Mineralschütze zugute, welche die
Gebirge enthalten. Tokio (11/2 Millionen Einwohner) an der Ost-
küste der Insel Nippon ist der Hauptindustrie- und Handelsplatz
des Landes sowie die Residenz des Kaisers.
Die Japaner sind von geringer Körpergröße, aber sehr kräftig,
ausdauernd, fleißig und geschickt. Im Gegensatz zu den Chinesen
haben sie große Vorliebe für europäische Einrichtungen. Auf ihr
Vaterland sind sie außerordentlich stolz; sie verteidigen es im Kriege
mit größter Tapferkeit. Die Japaner sind wie die Chinesen Heiden.
Das Christentum faßt unter ihnen nur langsam Fuß.
Die Halbinsel Korea zwischen dem Gelben und Japanischen Meere ist in
neuester Zeit dem japanischen Kaiserreiche angegliedert worden. Die Hauptstadt
ist Söul (200 000 Einwohner).
Südasten.
Südasien zerfällt in Vorder- und Hinterindien sowie in die
Malayischen Inseln.
Vorderindien (7 mal so groß als Deutschland, 300 Millionen
Einwohner) hat die Gestalt eines Dreiecks, dessen Spitze nach Südeil
liegt und dessen Grundlinie das Himalajagebirge darstellt.
Der Himalaja trennt Vorderindien vom Rumpfe Asiens. Er empfängt
bei seiner außerordentlichen Höhe reichliche Niederschlüge und ist darum
ein wald- und wasserreiches Gebirge.
Auf dem Himalaja entspringen Indus, Ganges und Brahma-
putra. Die Tiefländer dieser gewaltigen Ströme, die durch den Hima-
laja vor kalten Nordwinden geschützt und von den Bewohnern künstlich
bewässert werden, sind von unerschöpflicher Fruchtbarkeit. Zwei
und noch mehr Erntell im Jahre sind etwas Gewöhnliches. Die
wichtigsten Erzeugnisse aus dem Pflanzenreiche bestehen in Reis und
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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TM Hauptwörter (200): [T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch]]
Extrahierte Ortsnamen: Japan China Japan Deutschlands Stillen_Ozean Japan China Japaner- Tokio Korea Japanischen_Meere Hinterindien Deutschland Asiens
Asien
— d i e Sprachen.
439
veranlaßt. — An Manchfaltigkeit der Produktion übertrifft der indische Boden wohl
jeden andern. Mit Ausnahme weniger Landstriche ist Vorder-Jndien von unzähligen
Flüssen bewässert und vor der Dürre bewahrt, woran Persien leidet; selbst die heißen
Südküsten werden durch Monsuns und starke Regen erfrischt. Das dortige Lieblings-
getreide ist der Reis, der mit Baumwolle, Ingwer, Indigo je. die Sommerernte liefert,
während unsere europäischen Getreide- und Gemüsearten die Winterernte geben.*) Unter
den uutzbareu Hölzeru wird das Bambusrohr viel erwähnt; auf Ceylon wachsen
Kokospalmen neben dem Zimmetbaum, und auf den noch heißeren südöstlichen Inseln
Gewürznelken und Muskatuüffe. Das harte Tikholz Indiens und seiner Inseln ist für
den Schiffsbau sehr wichtig, da es allein dem Bohrwurm des indischen Meeres wider-
steht, wie unter den feineu Hölzern das duftige Sandelholz vor allen genannt zu
werden verdieut. Indiens Diamanten sind so berühmt als die Perleu des persischen
Meeres. Von der ostindischen Thierwelt, der reichsten der Erde, verdient der Elephant,
der an Größe und Klugheit seiue Brüder in Afrika übertrifft, vorzüglich genannt zu
werden; mau hat ihn dort schon in ältesten Zeiten gezähmt und selbst zum Kriege ge-
braucht. Dagegen hat Indien auch schädliche und reißende Thiere in Menge, wozn
besonders der furchtbare und große bengalische Tiger, „der Herr der Wege und der
Thiere," gehört. Die Natur ist dort reich in allem, im Schädlichen wie im Nützlichen.
Verschiedenheit der Bewohner, Sprachen u. s. w.
Die Bewohner, deren Anzahl aus 794 Millionen geschätzt wird, ge-
hören verschiedenen Rassen an. Meistens haben diese Rassen ihre uralte
Heimat noch hentzntag inne, außer daß durch Eroberungs- und Wander-
züge einige Völker versprengt wurden und somit hie und da Menschen ver-
schiedenen Stamms auf demselben Boden neben einander Hausen, was na-
mentlich in Persien und Vorderasien der Fall ist. Wo sie aber auch ver-
mischt leben, sind sie doch gewöhnlich an ihrem Aenßern, an der Sprache
und am Gottesdienst zu erkennen. Die Sprachen sind folgende:
1) Die des großen chinesischen Stammes, zu welchem die Chinesen und
die diesen in Sprache und Sitten nah verwandten indochinesischen Völker der
Halbinsel jenseit des Ganges (mit Ausnahme von Malakka) gehören. Sprachen dieses
Stammes haben fast ohne Ausnahme einsilbige, unveränderliche Wnrzeln oder Wort-
formen, deren jede mit einem eigentümlichen Zeichen geschrieben wird (Wortschrift,
also kein Alphabet); der Beziehungsansdruck erfolgt durch verschiedenartige Stellung
der Wurzelu zu einander. So besteht der ganze Sprachsatz aus etwa 4—500 Wörtern
und eben so vielen Schriftzeichen oder Charakteren für diese, welche in verschiedener
Weise geordnet und zusammengesetzt werden können. Man nennt diese Sprachen ein-
s i l b i g e oder i s o l i r e n d e.
2) Die ural-altaisch en oder finnifch-tatarischen (scythischen) Sprachen;
nämlich: a) japanisch und koreanisch; b) tungufifch (östl. des Jeniffei bis
zum Meere — Sprache und Bevölkerung durch Vermischung mit den Russeu vielfach
*) Auch das Laud am untern Euphrat hat Doppelernten.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße]]
TM Hauptwörter (200): [T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land]]
Extrahierte Personennamen: Malakka
Extrahierte Ortsnamen: Asien Ceylon Indiens Indiens Afrika Indien Persien
478
Asien
Vo rd er - Ind ien.
Sprache und Religion seit etwa 2500 v. Chr. daselbst einheimisch und
herrschend geworden. Die Eingebornen der Gangesländer waren größten-
theils nach und nach von ihnen bezwungen und aus verschiedene Weise mehr
und minder bevorzugt ihnen einverleibt, oder völlig zu Knechten gemacht
worden. Doch finden sich noch jetzt hie und da kleine, an früheste rohe Zeit
erinnernde Völker anderen Stammes, namentlich die halb wilden Pncharis
in den Grenzgebirgen Bengalens, die negerartigen Gonds in den Wild-
nissen Gondwanas, die Beddas in den Urwäldern Ceylons zc.; (S. o. die
Sprachen Asiens).
Nächst dem chinesischen ist das Hin du Volk das menschenreichste ans der Erde,
allein seine Selbständigkeit ist längst dahin. Vor der Unterjochung durch die Fremden,
besonders in der vorchristlichen Zeit, nahmen sie einen hohen Rang unter den Asiaten
ein. Davon zeugt nicht bloß der Ruf ihres Reichthnms, ihrer Produkte und Arbeiten,
im fernen Abendlande, der schon damals Eroberer wie Darins, Alexander, Selenkus
und Antiochns zu Einbrüchen in Indien verlockte, sondern noch augenscheinlicher der
Anblick ihrer altheiligeu Literatur und die klangvolle formenreiche Sanskrit-
Sprache, worin sie abgefaßt ist. Die jetzigen Dialekte nämlich, wovon der am
meisten verbreitete das Hindustani*) genannt wird (im Süden der große» Halb-
iusel herrscht die tamnlische Sprache oder das Tamil), stammen nicht etwa un-
mittelbar von jenem Sanskrit ab, sie sind vielmehr Enkelspracheu und entsprangen aus
den Gathas (wozu auch das Pali, iu dem die buddhistischen heiligen Bücher ge-
schrieben) und Prakrits, mnndartlichen Modifikationen oder Umbildungen des Sans-
krit, die ebenfalls schon ausgestorben sind wie dieses. So viel sich ansmitleln ließ,
muß das Sanskrit schon vor wenigstens 1200 Jahren den Prakrits und Gathas ge-
wichen nud zum bloß heilige» und oberu Literatur-Dialekte geworden sein, was es noch
ist. Auch iu jener Literatur selbst gewahrt man große Zeiträume, die zwischen der Ab-
fassnng der Hauptwerke lagen. Das G e s e tz b u ch M e n u s, voll Vorschriften fürs häusliche,
bürgerliche, religiöse und Staatslebeu, ist sicher, obwohl fast 3000 Jahr alt, weit
später verfaßt als die ans Gebeten und Lehrsätzen bestehenden Bedas; denn diese wissen
noch nichts von der Kastenordnung Menüs. Wiederum später, als jenes Gesetzbuch, sind
die verschiedenen Erläuterungen der Bedas und die laugen kosmogonischen
Gedichte abgefaßt, die man noch besitzt; desgleichen die großen Epopöen Rama-
yana und Mahabaratha, sowie die Fabeln des Hitopadesa; und zu den
jüngsten mag das bekannte Drama, der Ring der Sakontala, gehören, dessen
Verfasser Kalidasa etwa zur Zeit des Pompejus am Hofe des indischen Großkönigs
Vikramaditya lebte. Die alten Baudeukmale lassen zwei Epochen erkennen, die eine, wo
man die Tempel sammt de» Skulpturen noch in Fels ausmeißelte, und die folgende,
*) Das Hiudustani begreift eigentlich 2 Dialekte iu sich, das Urdu und das
H ndi; jenes, mit persischen und arabischen Wörtern vielfach gemischt und mit per-
sischeu Buchstaben geschrieben, wird von deu Vertreterin des rein Indischen, des Tenth
Hindi, als Repräsentant des Jslamismus betrachtet und bekämpft, obgleich die Eng-
länder (nach Garcin de Tassy) im allgemeinen sich ihm zuzuwenden scheinen, da es
klarer, ausdrucksvoller und im Wörterschatz reichhaltiger ist als das Hindi.
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Menüs Kalidasa
Extrahierte Ortsnamen: Grenzgebirgen_Bengalens Ceylons Asiens Indien Mahabaratha Vikramaditya Hindi
Asien —
Vorder-Jndien.
479
wo man sie bereits frei aufbaute. Zu den letzteren rechnet mau die prachtvolle Pagode
zu D s cha g g arn a t auf der Küsteorissa, und die zu Tschillnmbron, Tandsch o c und
Ramifferam auf Koromandel. Die bedeutendsten Denkmale der ersteren Art, und
die unstreitig anf ein hohes Alter deuten, sind die Felsentempel anf den Jnselchen Sa l-
sette und Elephante unweit Bombay, die Tempelgrotten zu Karli und Ellore
im Dekan, letztere, sehr reich an Skulpturen, ein wahres Pantheon der indischen My-
thologie, und die zum Theil ans Fels gehaueuekönigsstadt M ah aba lipur am (von
den Schiffern die 7 Pagoden genannt) südlich von Madras auf Koromandel.
Bei näherer Betrachtung dieser Werke muß man gestehen, daß die Kultur der
Hindus eine eigentümliche, eine auf eignem Boden gewachsene war. Sie erscheint als
der entschiedene Gegensatz von der gemüthlosen materiellen Bildung Chinas, und wenn
sie im Hange zum Kolossalen und Symbolisirenden an die Aegypter erinnert, so über-
bietet sie doch diese an poetischem Gehalte eben so sehr, als das einförmige von Wüsten
beschränkte Nilthal dem indischen Naturreichthum nachsteht. Freilich mit der griechischen
kann die geistige Kultur der Hindns, trotz ihrer künstlerischen und poetischen Fülle, nicht
auf eine Linie gestellt werden, weder vor dem Richterstuhle der Aesthetik noch in Be-
zug anf Vielseitigkeit. Auch ihre Poesie leidet an einer symbolisch-mystischen Uebersülle
sowie an einer ermüdenden Breite im Erzählen und Schildern, und wenn ihre Epopöen
auch weit größer und episodenreicher sind als die homerischen, so bieten dennoch die
Charaktere, die sie darstellen, eine weit ärmere und minder ansprechende Verschiedenheit,
als die Jlias und Odyssee. Und fragt man gar nach den wissenschaftlichen Gebieten
der menschlichen Geistesthätigkeit, wünscht man die Philosophie der Hindns zu kennen,
ihre Geschichtschreiber und Redner, so erfährt man init Verwundern, daß ihr Volks-
leben seit Jahrtausenden keine Redner, keine Historiker geschaffen, und daß ihre Philo-
fophie nie aus den Grenzen des Mystischen und Dogmatischen herausgeschritten ist.
Die Ursache hievon ist leicht zu finden. Philosophie ist nur da möglich, wo sie die
Dogmen nicht zu fürchten braucht; Redner, Politiker, Geschichtschreiber können sich nur
da bilden, wo es freie Staatsbürger und öffentliches Leben gibt. Dies fand sich aber
in Indien nicht. Das indische Volk, vorzugsweise mit Imagination und Gemüth begabt,
entwickelte sich bloß unter priesterlicher Leitung, und nie hat wohl ein anderes Volk in
allen bürgerlichen und Staatsformen, im Dichten und Denken ein so eigenthümliches
und der eigentlichen Verstandesbildung so hinderliches Gepräge von seiner Priesterschaft
erhalten, als die Inder. Hauptsächlich waren hierin wirksam: das Dogma von der
Seelen wand ernng, und die Einführung des Kastenwesens.
Letzteres besteht darin, daß jeder Mensch in dem Bildnngs- und Geschäftskreise
desjenigen Standes bleiben muß. dem seine Familie herkömmlich und unabänderlich an-
gehört. Wie in Alt-Aegypten gestaltete es sich sehr früh und noch strenger bei den
Indern und hat Jahrtausende hindurch, geringe Aendernngen abgerechnet, bis anf den
heutigen Tag sich erhalten. Noch jetzt bilden die Bramrn-Familien oder die
Br aman e n, als bevorzugte Geschöpfe Bramas, ans dessen Haupt sie entstanden und
als oberste Kaste, ein stolzes Geschlecht von Halbgöttern, die wahren Träger der Reli-
gionsgeheimniffe und aller Wissenschaft; denn nur sie können Priester und Staatsbe-
amte, Richter und Aerzte, Gelehrte (Pnndits) und Künstler werden und auch Handel
treiben; man schätzt ihre Zahl auf 2 Millionen. Noch jetzt gibt es Ueberbleibfel von
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T25: [Wissenschaft Kunst Zeit Sprache Geschichte Schrift Buch Werk Jahrhundert Erfindung], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T35: [Dichter Zeit Gedicht Lied Dichtung Schiller Poesie Werk Goethe Sprache]]
TM Hauptwörter (200): [T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T74: [Zeit Wissenschaft Philosophie Geschichte Philosoph Werk Lehrer Schrift Sokrat Schüler]]
Extrahierte Personennamen: Karli
Extrahierte Ortsnamen: Asien Bombay Madras Chinas Indien Alt-Aegypten
193
Vorderindien.
Vorderindien, schon im grauen Altertum ein blühendes Kultur-
land, umfaßt die großenteils gebirgige Halbinsel Dekan, sowie die
vorgelagerte hindostanische Tiefebene, welche sich nordwärts bis zum
Himalaja erstreckt und aus zwei sehr verschiedenen Teilen besteht:
a. der vorwiegend dürren und öden Ebene des Indus, b. dem
Tieflande des Ganges, welcher in seinem Unterlaufe sich mit dem
Brahmaputra vereinigt.
Die Tiefebene des Ganges (die bengalische Tiefebene)
ist überaus fruchtbar und bringt fast alle Produkte der
heißen Zone in größter Fülle hervor, besonders Baumwolle, Zucker-
rohr, Kaffee, Reis, Bananen, Pfeffer, Ingwer, Zimmet, Muskat-
nüsse, Gewürznelken, feine Farbstoffe, viele Arten von Palmen.
Außerdem ist diese Ebene eine der getreidereichsten der Erde. — Die
Tierwelt zeigt die größten und kräftigsten Formen im Elefanten,
Nashorn, Tiger u. s. w. — Der Schoß der Erde birgt köstliche
Schätze: reiche Steinkohlenlager, unerschöpfliche Petroleumquellen,
herrliche Diamanten und andere Edelsteine. — Durch die Mannig-
faltigkeit, Pracht und Nützlichkeit seiner Produkte erschien Indien schon
in alter Zeit den Europäern als ein „Wunderland", welches das
Ziel vieler Entdeckungsfahrten war, bis es durch die Umschiffung
Afrikas (1497 und 1498) gelang, den Seeweg nach dem gesegneten Lande
aufzufinden. In den letzten Jahrhunderten hat der englische Einfluß
in Indien alle anderen Völker verdrängt, so daß nunmehr das ganze
Gebiet mit wenigen Ausnahmen in britischem Besitze ist. Seit 1876
bildet Vorderindien ein Kaiserreich, dessen Monarch der König (oder
die Königin) von England ist. Die Regierung führt ein Vicekönig
in Kalkutta. — Das britische Indien hat einen Flächenraum vou
4111000 qkm und zählt etwa 260 Millionen Einwohner, also
siebenmal mehr als Großbritannien. Doch stehen nicht alle Völker In-
diens unmittelbar unter britischer Herrschaft; viele Stämme wer-
den noch von einheimischen Fürsten regiert, welche aber von der briti-
schen Regierung meist in hohem Grade abhängig sind (Schutzstaaten).
Ungefähr 3/4 aller Bewohner Indiens sind noch Heiden,
50 Mill. bekennen sich zum Islam, 2 Mill. zum Christentum.
Bumüller-Schuster, Erdkunde. Neue Ausg. 9
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert]]
Extrahierte Ortsnamen: Indien Afrikas Indien England Kalkutta Indien Indiens
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Don China oder Sin,a. y?r
der Pcovintz Quang -Tong lieget Sie hat aber
sehr ungesundes Wasser; sonst aber hat sie Gold,
Azur-Stein, der in grosser Menge nach Quang-
Theou oder Canton gebracht, und das blaue
Porcelain damit gemahlet wird. Auf den Ber-
gen wachst ein wohlriechendes Holtz, davon sich
die Kayserzu Peking ein Maufoleum bauen lassen.
Sie tragt auch Zucker, Toback, Indigo, und die
Haupt-Stadtheist Kiang-Tcheöu mit ei-
nem guten Hafen.
2. F0em08aoder Tai-Ouan, über den
Philippinischen Insuln, gleich unter dem Aequa-
tore : Sie gehörte vor diesem den Portugiesen,
darnach den Hollandern/Und seit A. 1661. den Chi-
nesern Siebesitzen aber nur den Westlichen Tbeil
dieser Insul, als den fruchtbarsten, und den Oest-
lichen hnlgegen die Barbaren , welcher durch ein
langes Gebürge von etuanber unterschieden wird.
Die Haupt-Stadt darauf heist Tai-Ovan,
darinne rcsidirt der Chinesifche Gouverneur, und
hat l oooo. Mann Garnison. Er steht unter dem
Vice-P.o^V0n der Provintz Fokien. Anno 1721.
wolten die Einwohner das Joch der Chtneser ab-
schütteln, indcrn sie die Holländer aufgewiegelt,
sie wurden aber bald wieder zu Chore getrieben.
Z. Macao, eine kleine Insul zwischen Hai-
nan und Formofa oder Tai-Ouan, gehöret den
Portugiesen , sie ist aber so unfruchtbar, daß alle
Lebens-Mittel aue China dahin müssen abgehohlet
werden. D?e Stadt rst sehr fct>ön befestiget, und
auf Europäische Art gebanet : der Hafen ist sehr
sicherund bequem; die Garnisonaber sehr kleine.
4. Chang-Tchuen oder San-Cian,
Mm 4 eine
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T53: [Rom Stadt König Romulus Tempel Römer Sohn Forum Zeit Alba], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
TM Hauptwörter (200): [T149: [Stadt Rom Meer Tiber Italien Land Ort Arno Fluß See], T20: [Indus Stadt Ganges Gang Hauptstadt Land Siam Indien Fluß Strom], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T113: [Wein Seide Baumwolle Handel Zucker Kaffee Wolle Tabak Reis Getreide], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff]]
Extrahierte Personennamen: Holtz
Extrahierte Ortsnamen: China Peking Macao Formofa China San-Cian