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1. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 441

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
_________Von Georgia.______________441 Gabala, ist auch eine Stadt, an der Strasse, die nach Mocba gehet. Diese acht merckwürdige Plätze findet man auf keiner Land-Charte, ausgenommen aufder eintzigen, dieffr unter folgendem Tirul gestochen hat : La Perse, La Geòr- gie , La Natolie , Les Arabies, L’Egypte , Le Pont Lu- xin , La Mer Cafpien.ne , La Mer Rouge , &les Golfes de Ferfe & d’Ormus. Das Iv. Cap. Von Georgia. Diese Landschafft lieget zwischen dem schwartzen und Caspischen Meere an dem grossen Gebürge Otiul3fu8. Es wird mit einem generalen Nahmen Georgia, oder Gürg1stan, genennet, und es wird nicht viel fehlen , daß sich dieses Land nicht auf 100« Meilen ins Gevierdte erftrecket. Vor Al- ters haben die drey Proviutzengoegiw , Aera- Ma, unfc Iberia , in dieser Gegend gelegen. Das Land ist ungleich , hier fruchtbar und da unfrucht- bar. Sie haben doch Wein, Selbe, Honig, Wachs/ Och- sen-Marder-Tyger-und andere Thier-Häute in der Menge, welche sie nicht um Geld verkauften , sondern gegen andere Maaren vertauschen.. Was zur täglichen Nahrung gehört, als Brodt, Fleisch, Fische und Früchte, das haben sie zulckig- lich und in gutem Preise. Die Georgianer find alle wohlgewachseneleute, und es wird ihnen nachgesaget, daß sie die besten Soldaten in gantz Asten find : Und das ist auch alles, was an ihnen zu loben ist: Denn sonst sind sie brutale, versoffene, verhurte und räu- berische Gesellen. D.'e Werber haben an Schönheit ihres gleichen in gantz Asten nicht , deswegen sie so wohl am Türcksschen, als am Persianischen Hofe sehr wohl gelitten find. Es fehlet ihnen auch nicht an einem guten natürlichen Verstände, weil sie Ee 5 aber

2. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 721

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
von Neu-Mexico. 72 r D'e besten Land-Chatten. Zum täglichen Gebrauch kan man sich wol mit America Septentrionali behelfen, Welches L’isle zum ersten gestochen hat. Es hat aber eben dieser L isie auch eine besonde- re Charte von Nova Hispania gestochen, die in Holland von Monier, und in Deutschland von Homann ist nachgestochen worden. Das Ii. Capitel. Von dem Lande Nova Mexico. Unter diesem Namen wird alles begriffen, was über Mexico/ an der Seite des Süllen Meeres ge- legen ist. Wenn man gewisse Nachricht hätte, ob America und Asia um diese Gegend zusammen hienge; oder ob eine Meer-Enge,oder gar einsmck Landes da- zwischen läge So könte man von der Gelegenheit und Grösse dieses Landes genauer« Bericht ab- statten. Dem sey nun wie ihm wolle,so hat dieses Land A. 1^28. ein Mönch, mit Namen Marcus de Nisa, zum ersten entdecket, und darauf haben die Spanier die nächsten zweyprovintzen Nova Mexico und Cibola unter ihre Bothmäßigkeit gebracht. Es sind aber weiter hingegen Norden noch drey andere Lander, die auch Hieher gerechnet werden, nemlich California, Qu1v1ra und Anian: und also bringen wir endlich fünf Special Pro- Vintzen heraus, die zu dem grossen Lande Neu- Mexico gehören. I. Die Landschaft Nova Mexico an sich selber, da ist: 8. Fe de Granada, rine feine Stadl, welche die Spa. nier aus Steinen gedankt haben. Es wohnen nar *00. 11. Tm. Bi Spa.

3. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 727

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
_______________ von Florida. 727 Fort Dauphin, ist eine Schantze auf einer Insul etliche Westen vom festen Lande. Da'pflegren die Iran, tzöstschen ccö ffv zu ösicfern. Fort Va1ssaux zst eine neue Schantze auf einer Iufui, 2. Mcilen vom 5 sten Lande. Da kommen jetzo die Schiffe nur iucen Waaren aus Frankreich an, nach- dem die so genannte Entree de la Mobile bey Fort Dau- phin vom Meer verstopfet morden. Natchitoches, am Flusse Rouge, eine neue«Co- Ivvie der Frantzvfen , den Handel der Wilden mit denen Spaniern zu h mertreiben Mississlpi ist ein Castell am Einfluß des Stromes dieses Namens. Fort Natschez, am Flusse M'ß'ßipi, ist feit 1720. wider die Wstden angelegek worden: Anjrtzo wird daher- um guter Toback gebauet. Fort du Prudhomme liegt weiter gegen Norden am F usse M ßißipi. Fort 8auvaoe , welches am Flusse t^uabache noch um 100. Merlen weiter gegen Nordm lieget. Fort Antoin ist das letzte Castell an dem Flusse Miffiffipi, auf der Grevtze zwischen Florida und Canada. So viel Nachricht ist vorhanden, darauf man sich ver- lassen kan: Daß aber ausser dem Flusse Mississipi. und ausser dem Castelle Mississipi, noch ein besonderes Land Mississipi folte vorhanden seyn, davon mag ein jeder glauben, so viel er will. Die Frantzvfen haben es unterdessen A. l?»2. der gan. tzen Welt weiß gemacht, und auf diese Lhimtra haben sie den unseligen Actien. Handel gegründet, dadurch so viel tausend arme Leute worden sind. Der Iii. Articul. Bon dem Engländischen Florida. Hierdurch wird nun nichts anders verstanden, als die Landschaft Caroline, die gegen Osten an den Grentzen von Canada am Sinu Mexica- no gelegen ist. Dieses Land erfand ein Frantzose, Namens Eran- Z z 4 ciicn8

4. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 729

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vsn 8lorida 729 zu gekauft, welches 70. Englische Meilen irr die Breite, und 500. Meilen in die Lange hat, und zwischen den beyden Flüssen Savannah und allätamäha mitten inne liegt, und nach feirntn Namen Georgia genennet worden ist. In demselben gab es noch grosse Wälder, welche erstlich noch musten ausgerottet und zu guten Aeckern gemrchet werden. Bon der Zeit an sind nun die neuen Colonisten protestantischer Religion dahin gegangen,und haben das Land anbauen und fruchtbar machen müssen, deswegen sie mit stattli- chen Privilegien versehen worden sind- Weil auch die benachbarte wilde Nation der sogenannten Ober-und Meder-Gelerrokee8 den Englän- dern in ihrem Vorhaben hinderlich fallen wolle, so haben sie endlich A,i7zo.die gantzenaticn gewon^ nen, daß sie sich ihnen unterworfen und gar einen ewigenfrieden mit ihnen gemacht hat. Ja A. 17z4. ist ihr König Thomachachi mit seiner Ge- mahlin und Printzen in Gesellschaft des Gmwer- neursogee4?ttor?E selber nachlonden gekom- men, hat den Frieden erneuert, und ist mit seiner Familie vom Könige sehr reichlich beschenckt, und höchstvergnügt wieder nach Hause geschicket wor- den. Die neuerbauten Städte darinnen sind : Savannah, am Flusse dieses Namens, eine neue Stadt, von 140. Häusern und 1200. Einwohnern. Sie ist ordentlich in vier Quartiere getbeilet, und auch regu» lair gebauet. Ohnweit davon ist der Königliche Gar. teu, darum Europäische Gewächse zur Probe gesetzet sind, ob ste bekleiden werden. Josephs-Tqwn, vierzehn Meilen weiter hinein au eben dem Fluß, darinn wohnen lauter Schottische Co, lonien, die steißig arbeiten. Aberkorn, eine Englische Colonie an eben dem Flusse. Zz s Ebe*

5. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 731

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
73i von Canada. Das Iv. Capltel. Von dem grossen Lande 0anada wird von den unbekannten Landern gegen Norden durch das Fretum Hudsons unterschieden, welches ein Engländer, Namens Henricus Hudsons , A. 1609. entdecket hat» Wenn man mm von der Landschaft Caro- L1ne anfangt, und auf den Cüsten bis an die jetztgedachte Meer-Enge Hudsons mit dem Circul in der Hand spatzieren gehet: So wird sich diese Reise auf 500. Deutsche Meilen erstrecken. Gegen Westen aber sind keine Grentzen abgezeich- net , weil in dieser Gegend noch niemand bis an das Ende des Landes gekommen ist. Von Abend gegen Norden durchsirömet das Land der grosse Kluß, 8. Laurentu, der hat vor diesem Lan Ada geheissen, und davon hat das Land ohne Zweifel siinen Namen bekommen» In diesem Lande haben sich zwey Europäische Nationen feste gesetzet, nemlich die Franzosen, und die Engländer: Sie haben aber bey weiten nicht das gantze Land unter ihren Fuß gebracht, sondern das meiste davon hat noch seine alten wilden Ein- wohner. Es wird also am besten seyn, wenn wir in drey be- sonder« Artieuln handeln: I. von dem Englands schen Canada; Ii. von dem Französischen Ka- Nada ; und 11!. von dem wilden Canada. Der I. Articul. Von dem Engländischen Ca^Uava. Die Engländer besitzen die gantzecüstean dem Mari del Nord» Die gantze Lällge von der Land- schaft Caroline ütt, bis an das Ende gegen Osten, sind

6. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 740

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
740 Das Xi. Buch, von America, tm es dte Frantzosen nicht leiden, und brachten es auch An. 1662. wieder unter ihren Gehorsam. Endlich ist es bey unserer Zeit durch den Frieden zu Utrecht A. 1712. feyerlich an England abge- treten worden, von welchen es Neu-Schott- Land genennet ist. Es ist dieses Land niemals gar zu starck bewoh- net gewesen; es ist auch da so viel nicht zu holen, als in andern Americanischen Landern: Doch giebt es trockene Fische, Thter-Hame und Holtz zum Schiff-Bali; uild sonderlich werden da viel Meer -Wölfe gefangen. Port-Royal, welches nunmehro der Kömgin An' Nl zu Ehren Annapolis genennet wird, die Haupt- stadt , welche die Frantzoiev erbauet haben. Es ist eine Haupt. Festung an einer Bav , welche lief ins Land hinein gehet, und hat einen Hafen, darinnen wol 1000. Schiffe liegen tonnten. Capo de Sable, ein Vorgebürge, und Isle de Sable, eine Insul, wie auch Bav de Sable, ein Meerbusen, liegen beysammen, und dte Frantzosen haben sich obligirel, daß sie an keinem Orte in der See fischen wollen, der nicht zum wenigsten Meilen von diesem Capo entfernet ist. Fort de Bonmfe Esperance, ist eine starcke Schan. tze an der grossen Ay. S. Maria, ist ünfort, allwo ein grosser Holtz, Han- del getrieben wird. Canso, eine Stadt, Au. 1744. eroberten sie die Frantzosen tm Kriege. Der Ii. Articul. Von dem Fr-antzöstschm , Alles was Den Engländern nicht gehöret, das ge- höret den Frantzosen: Denn diese beyden Natio- nen habell stch in das grosse Land Cañada getheilet. Man fern das Frantzösiscbe Antheil so genau nicht abmeffcn, weil man nicht einmal weiß, wie weit sich das Land gegen Süden erstrecket. So viel

7. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 733

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
733 von Cañada. 1626. und in solcher Verfassung hat das Land nunmebro schon über ioo. Jahr gestanden. Die Lust ist in diesem Lande zur Winters-Zeit wie in Spanien; und im Sommer wie in Franck- reich. Die Wälder sind voller wilden Weinstöcke, und auf dem Ufer wüchset viel Zucker-Rohr. Das Indianische Korn traget an manchen Orten zwey- tausendfältig. Es giebt da glltes Hartz, Wachs, Gummi und Bibergeil; auch gute Seide und Peltzwerck. Nichts aber ist berühmter, als der Virginische Toback. James-Town, Lat Jacobipolis, wird auch ’Wil. Liams-Burg genannt. Es if; die Hauptstadt des Landes, und ward A. 1607. auf einer Insul, die der F!uß Po^Katzn formtet, von den Engländern gebauet. Dcr Orr ist eine Haupt. Festung, mit guten Mauern, Wällen. Bastio- nen , Gräben und Artillerie versehen. < König Wilhelmu* Iii. legte A. 1692 auch eine Universität dalelbft an, und beschenckie dieselbe mit einer schönen Bibliotheck und voll, ständigen Buchdruckerey. Es ist aber dieser Musen« Sitz A. 1708. im Rauche aufgegangen, und der Schade war desto grösser, weil allbereil viele Wilden ihre Kinder auf dieser Universität studiren liessen , die sich vermuthilch mit der Zerr alle zu Christo würden bekehret haben. Tragab1zanda, ist ebenfalls eine grosse Stadt. Elisab&Th-Town, ist eine wohlgebaute Stadt. Pomejoc, war die Hauptstadt der Wilden, che die Engländer hinein kamen. Ii. Maryland. Lieget neben Virgimen, und ist so.meilen lang, und etwan zo. Meilen breit. Es gehörte vor die- sem zu Virgimen: Aber König Carolus I. erklärte es A.i6z2.vor ein besonders Land,und nannte es, seiner Gemahlin Marise zu Ehren, Maryland. Die Engländer haben die Wälder ziemlich ans- gehöltzet, und Toback davor gebanet, welcher so viel Profit abwtrft, daß die Einwohner alles davor an- (chas-

8. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 734

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
7 34 Das Xi. Buch, von America, schaffen können, was ihnen fehlet. Der Handel mit Fellen, mit Stockfischen, und mit Holtze wirst auch etwas ab. Im übrigen ist das Land in zehn Count Yetf oder Grafschaften eingetheilet, die heissen i.cecil. 2. Dorchestfr. Z. Kent. 4. Sommerset. S.talbot. 6. Arondfl* 7. Baltimore. S.cal- wert* 9, Charles, io. Marie 8. Marie, ist die Hauptstadt des Laubes* eia Wohl- gebauter Ort Mahaea^V, ist eia lustiger Ort, allwo der Gou. verneur restdiret. Lne8a3el, ist eine berühmte Bay, oder Meer. Bu- sen , von ungemeiner Grösse. Iii. Nova Svecia. Als König Carolus I. in England A. 1649. war enthauptet worden, und alles in grosser Unord- nung war, so wolten die Schweden im trüben Wasser fischen, und voll America auch etwas er- schnappen. Es ging auch an, und das Land, wel- ches sie sich zueignen wolten, ward Nova Sve- Cia genennet. Doch so bald König Carolus Ii. auf den Thron gestiegen war, so gab er den Schweden zu verste- hen, daß die gantze Sce-Eüste von Canada der Eng- ländischen Nation zuständig wäre, und darauf ward auch das gantze Land von den Engländern in Besitz genommen. Von selbiger Zeit an, ist der Name Novasveda in den neuesten Land-Charten verschwullden, uut> die Engländer haben das Land in zwey Proviutzen abgetheilet, davon die erste Neu-Jersey, und Ne cmfcere Pensylvania genennet wird. In Heyden wohnen allerhand Europäer. I. Neu-Jersey, liegt an der See-Cüste und ist etwa» 40. Meilen lang, und ro. Meilen breit.

9. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 746

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
74§ Das Xi. Buch, von America f etwa» ioo. Meilen ins Gevierte an den beyden Ufern des Flusses Mißißiyi austräget. Was aber die Frantzosen an dem Einflüsse dieses Stromes angebauet haben, das wird von ihnen das Fran- tzösische Florida genennet, und dabey lassen wir es auch bewenden Alles nun/ was in dem Frantzösischen Florida merckwürdig ist/das haben wir allbereit oben aus- gezeichnet Von Louisiana aber an sich selber,' welches ein Stück von Canada ist, können wir nichts weiter sagen, als daß der Fluß Mißißipi mitten durch gehet. Denn die Frantzosen mögen La noch wol wenig Colonie» gepffantzet haben; und von den Wildern die darinnen wohnen, wird bald Nachricht folgen. Der Iii ültttciif Von den Wilden Einwohnern in . Canada. Der gröste Theil des Landes ist noch mit wilden Einwohnern besetzet, und ich glaube, daß man ge- gen einen Europäer wol rovo. Wilde rechnen kan. Sie wohnen aber hln und wieder zerstreuet, sie barmoniren nicht mit einander, sie haben keine Fe- stungen, keine Magazine, und auch keine gute Of- ficirer; also dürfen die Europäer sich wol eben vor keiner gefährlichen Revolte fürchten. Die Männer sind starck und gesund, und essen wenn sie hungert,wenns auch in der Nacht seyn fol- te. Die Weiber sind geschickt, schwere Arbeit zu thun, nnb gebühren ihre Kinder fast odne Schmer- len. Sie sind von Natur weiß, mahlen sich aber mir Fleiß, und je buntschecktgter ein Frauenziin- mer aussiehet, je mehr wird ihre Schönheit be- wundcvt. Sie waschen sich weder im Gesichte noch am

10. Von Dänemarck, Norwegen, Schweden, Preussen, Polen, Rußland, Ungarn, Türckey, Asia, Africa, America, und von den unbekannten Ländern - S. 736

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
7z§ Das Xl Buch, von America, heim Pen starb im hohen Alter zulondon imjahre 1718. den 7. Aug. Nunmehro aber wird das Re- giment in den Städten, von Bürgermeistern, und auf dem Lande durch Friede-Richter geführet. Philaoelph i A , weiches fo viel Herst als die Brüderli' che Liede-ist die Hauptstadt des Landes, welche^Hkelm Peu 1682. angefangen bat zu bauen. sind etwan 1400.^ Häuser darinnen, jedes von zwey Skockwerckeu. An die- sem Orte ist die Hauptrreqieru.rg über das gavtze Land und ein tresiiches Hosp;ta! vor Krancke angelegei. Es sind auch rings herum viel schöne Alleen und Lust - Gärten. Germantown, ist eine Colome von lauter Deutschen, welche Francifcus Daniel Paitorius, von Weinsheim gebür- tig , A. i68t. hinein geführet har. Sie nähren sich theils vom Ackerbau, theiis auch von Lein.und Wollen.weberey. Nfula8pef, ist ein Slädrgen von Häusern, und die Einwohner sind meistens gebohrne Holländer. Neu Franckfurt, ist ein Ort, wo gute Glas. Hütten und Ziegel-Scheunen sind. Es wird meisten- von gebohrnen Engländern bewohnet. Nru-Up8al, ist eine Colome der Schwedischen Nation. Neu-Sommershausen, hat der obgedachle Pafto- rius avgeleget, welcher eigentlich in dem Dorfe sommers» Faulen, etliche Meilen von Geinsheim gelegen, gedoh- reo war. Iv. Nova Hollandia. Nachdem die Holländer ihre Handlung in Ost- Indien angeleget hatten, so legten sie auch eine West-Indische Compagnie an, und brachten scholl A. 16r 7. anfder Cüste Canada eine Landschaft un- ter ihren Gehorsam, we-che etliche sechszig Meilen ins Gevierte groß war. Sie nannten dieses Land Nova Hollan- Ds 3 und waren gantzer ^0. Jahr Meister da- voll. Weilll sie nun mit den benachbarten Schwe- den friedlich gewesen waren- so hätten sich vielleicht heyde Nationes in America behaupten köllnen Weil
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