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1. Lieder vom sächsischen Vaterlande aus alter und neuer Zeit - S. III

1892 - Dresden : Huhle
Vorwort. „Lieder vom sächsischen Vaterlande aus alter und neuer Zeit" soll dies Büchlein enthalten. Mit seiner Veröffentlichung hoffe ich vielen Aufforderungen gerecht zu werden; wurde mir doch wiederholt geklagt, wie sich allenthalben der Mangel einer weiteren Kreisen zugänglichen Sammlung von Gedichten geltend mache, welche auf Sachsen und die sächsische Geschichte Bezug nehmen. Ich habe versucht das zusammenzutragen, was zerstreut in Gedichtssammlungen, in Zeitungen und auf Blättern aller Art aufgezeichnet vorlag. Ob mir dies gelungen ist, darüber lege ich die Entscheidung in die Hände meiner Leser. Bautzen, im August 1891. Dr. phil. Paul Arras.

2. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 22

1913 - Dresden : Huhle
— 22 — den Feldbau, hatten jedoch den dritten Teil des Getreides in die Burgen zu schaffen. Da die Burgen großen Schutz gewährten, siedelten sich auch freiwillig viele Leute darin an, wie z. B. Handwerker und Handelsleute. Nach der Burg nannte man die Bewohner Bürger. Innerhalb der Burgmauern erbaute man auch vorzugsweise die Kirchen, und hier wohnte auch der Bischof. So vergrößerten sich die Burgen zusehends, und aus ihnen sind viele Städte Mitteldeutschlands hervorgegangen. Heinrich wird deshalb der Städteerbauer genannt. Im westlichen und südlichen Teile Deutschlands gab es freilich am Rhein und an der Donau schon seit der Zeit der Römer viele Städte, nämlich Mainz, Köln, Augsburg usw. c) Niederlage der Ungarn. Nach den neun Jahren verweigerte Heinrich die schimpfliche Zahlung. Da erschienen die Ungarn mit einem zahlreichen Heere und verwüsteten die Fluren und brannten die Gehöfte nieder; die Bewohner flüchteten meist in die Burgen. Heinrich aber besiegte die Ungarn 933 bei Riade (Ried = Sumpf) in der Nähe von Merseburg so sehr, daß sie ihr Lager samt den vielen Gefangenen zurücklassen mußten. Solange Heinrich lebte, getrauten sie sich nicht wieder nach Deutschland. Da erkannten die Deutschen, wie segensreich eine starke Wehrmacht ist. Wer den Frieden will, bereite sich auf den Krieg vor! 3. Die Sorben-Wenden. Mit den Ungarn fielen auch die Slawen in Deutschland ein. Sie sind stets hinter den Deutschen hergezogen. Als diese während der Völkerwanderung nach Westen wanderten, rückten die Slawen nach und besiedelten die Länder bis zur Saale; Lüneburg, Erfurt, Nürnberg war die westliche Grenze ihres Vorrückens. Sie zerfielen in viele Völkerschaften. An der Mulde saßen die Daleminzier, östlich von der Elbe die Milziener, an der sumpfreichen Spree die Lusizer, von denen die Lausitz (d. h. Sumpfland) im östlichen Sachsen ihren Namen erhalten hat. Man nannte sie auch Sorben oder Wenden, woran die Wendei in der Lausitz noch erinnert. Sie trieben nur etwas Ackerbau, dagegen meist Viehzucht, Jagd und Fischerei. Am liebsten siedelten sie sich in der Ebene und in fruchtbaren Flußtälern an. Nur wenig kamen sie in das waldreiche Erzgebirge, das damals Miriquidiwald, d. H. Schwarzwald, hieß. Sie lebten in kleinen Ortschaften beisammen und errichteten armselige Lehm- und Strohhütten, während die Adligen befestigte Herrensitze (Burgen) erbauten. Aus und neben vielen Sorbenortschaften sind später Städte entstanden, so z. B. Dresden, Leipzig, Zwickau, Berlin, Breslau, Potsdam und Stettin. Alle Orte, deren Namen auf itz, itzsch, witzsch, oitzsch, ig enden, sind meist wendischen Ursprungs. Ihre Orte legten sie hufeisenförmig um einen freien Platz in der Mitte an und umgaben sie stets zum Schutze gegen räuberische Einfälle mit hohen Erdwällen. Als Hauptwaffen benutzten sie Streitäxte und kurze Schwerter. Die Leichen bestatteten sie meistens unverbrannt tief in der Erde. In der Töpferei wandten sie schon die Drehscheibe an. Die Weberei verstanden sie gleichfalls gut. Mit Pelzen, Gewändern, Tüchern, Sätteln, Zäumen und Schilden trieben sie eifrig Handel. Sie verehrten wie die alten Germanen Götter und Geister. Die Götter wurden teils auf Bergen, teils in Hainen, teils in Tempeln verehrt. Opfer von Rindern, Pferden und auch Kriegsgefangenen waren gebräuchlich. Einige Völkerschaften verehrten den Swantowit als Sonnen- und Erntegott, einige den

3. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 40

1913 - Dresden : Huhle
— 40 — Wurzen usw. In allen diesen Burgen besaß ein Burggraf den Oberbefehl über die deutsche Besatzung. Die Burg Meißen aber bildete nach wie vor das festeste Bollwerk des ganzen Grenzlandes. Als sich um das Jahr 1000 die Slawen im Nordosten Deutschlands erhoben und die deutsche Oberherrschaft wenigstens für eine Zeit abschüttelten, da hielt Meißen dem Ansturm der Sorben stand, bis ruhigere Zeiten anbrachen. In die Mark Meißen kamen zwar gleich von Anfang an viele Deutsche, doch lassen sich in der Besiedelung des Sorbenlandes durch die Deutschen zwei große Abschnitte unterscheiden. Bis zum Ende des 11. Jahrhunderts ließen sich hier hauptsächlich deutsche Herren und Ritter nieder. Sie saßen mit ihren Dienstmannen und Knechten auf ihren Rittergütern und hielten die unterworfenen Sorben wenigstens äußerlich im Zaume. Im 12. Jahrhundert begann die friedliche Besiedelung Meißens mit deutschen Bauern und Bürgern. Diese reichte bis ins 14. Jahrhundert hinein. Zuerst ließen sich die deutschen Einwanderer längs der hohen Straße nieder, die von der Saale über Leipzig und Oschatz nach Riesa und Großenhain und weiter ostwärts nach Polen führte. In gleicher Weise entstanden zahlreiche deutsche Niederlassungen längs der Reichsstraße, die von Franken am Main nach Leipzig führte, sowie längs der Heerstraße, die von Franken am Erzgebirge hin nach der Elbe lief. Hierauf kam das dünnbevölkerte wendische Flachland an die Reihe. In das sorbenreine Gebirge drangen die Deutschen erst nachher vor. Daher haben wir im Niederlande eine gemischte Bevölkerung, im Gebirge aber teilweise eine rein deutsche. In den Muldentälern bildeten die Klöster Nimbschen, Altzella, Buch, Geringswalde usw. die ersten deutschen Niederlassungen. Das Vogtland ward im 13. Jahrhundert vom Deutschen Ritterorden völlig fürs Deutschtum gewonnen. So gingen die Wenden in Meißen allmählich ganz in der deutschen Bevölkerung auf, und die Meißner bildeten einen neuen Volksstamm, worin steh deutsches und wendisches Blut vermischt hat. Die „Sachsen" sind daher kurzköpfiger als die reiner germanischen Thüringer. 2. Die Bekehrung der Sorben. Zu dieser Verschmelzung der Deutschen und Wenden trug die Verbreitung des Christentums unter den heidnischen Sorben nicht wenig bei. Anfangs standen sich ja beide ganz fremd gegenüber und schieden sich streng. Daher siedelten sich ursprünglich die Deutschen auch bloß für sich an, und selbst die Städte mit sorbischen Namen waren rein deutsche Gründungen, denn die Sorben wohnten außerhalb. Noch manche Ortschaften tragen den Zunamen Deutsch (Neu) und Wendisch (Alt), wie Deutschluppa und Wendischluppa usw. Die ersten Kirchen wurden in den Burgen für die Deutschen erbaut. Die spätern Kirchen entstanden in den rein deutschen Niederlassungen, sowie in den Klöstern und Bischofssitzen. Die Bischöfe von Meißen wirkten mit rastlosem Eifer für die Ausbreitung des Christentums unter der sorbischen Bevölkerung. Sie zogen in ihrem Sprengel von Ort zu Ort, wo sie das Weihwasser sprengen ließen. Von allen diesen Bischöfen hat sich Benno am meisten ausgezeichnet und sich außer der Heidenbekehrung grosse Verdienste um die Hebung des Feld-und Obstbaues bei Lommatzsch, Meißen und Leisnig erworben. Ebenso eifrig lagen die Mönche dem Bekehrungswerke ob und beherzigten das Wort: „Bete und arbeite!" Sie lehrten nicht bloß das Christentum, sondern

4. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 37

1913 - Dresden : Huhle
— 37 — Der Ichmarze Tod und die Geißler, Um 1350 wütete in ganz Europa eine furchtbare Pest, die aus Asien hergekommen war. Der Leib der Kranken bedeckte sich mit schwarzen Eiter- ober Pestbeulen, weshalb man diese im höchsten Grabe ansteckenbe Seuche bett schwarzen Tod nannte. Gewöhnlich warb in bret Tagen der Ergriffene eine Leiche. Tausenbe und Abertausende raffte das große Sterben bahrn, in Erfurt angeblich 16000. Kein Arzt vermochte dieser Plage Einhalt zu tun. Das abergläubische Volk schob die Schulb an biesem Unglück den Juben in die Schuhe, die die Brunnen vergiftet haben sollten, um die Christen auszurotten. Daher begann man die Juben überall zu verfolgen. In Dresben befahl die Obrigkeit ausbrücklich die Hinrichtung der Juben, und in Straßburg verbrannte man angeblich 2000 Juben auf einmal. Die Jubenhetzen machten natürlich der Seuche kein Ende. Man ersann sich barum anbere Mittel, sie zu bekämpfen. Nur durch Gebet und Bußübungen glaubte man ihrer Herr werben zu können. Die Geißler zogen scharenweise umher und sangen: „Nun hebet auf eure Hänbe, daß Gott bies große Sterben wenbe; nun hebet auf eure Arme, daß sich Gott über uns erbarme". Hierauf stellten sie sich in einen Kreis: zwei Geißelbrüber gingen herum und schlugen mit Geißeln und Riemen, die vom nabelbesetzte Knöpfe ober Knoten hatten, auf den entblößten Rücken der andern, daß manche sehr bluteten. Dabei sangen sie: Jesus Christ, der ward gefangen, Sünder, das litt ich alles für dich, an ein Kreuze ward er gehangen, Was willst du leiden nun für mich? das Kreuze ward von Blute rot, wir klagen Gottes Marter und seinen So rufen wir aus lautem Tone: Tod. Unsern Dienst geben wir zum Lohne: für dich vergießen wir unser Blut; „Sünder, womit willst du mir lohnen? das sei uns für die Sünde gut: drei Nägel und eine dörnerne Kronen, das hilf uns, lieber Herre Gott, das hohe Kreuz, eines Speeres Stich, des bitten wir dich durch deinen Tod! — Konrad von Weltin, der Stammvater unlers Füritenhaules (1123—1156). 1. Wie Konrad Markgraf von Meißen wurde. Die Mark Meißen, die von Heinrich dem Ersten gegründet worden war, wurde zuerst von nichterblichen Markgrafen verwaltet, die der Kaiser bald aus diesem, balb aus jenem ihm treu ergebenen Geschlechte erwählte. 1089 belehnte der Kaiser Heinrich Iv. den Grasen Heinrich von Eilenburg mit der Markgrafschaft Meißen. Heinrich I., der Ältere, war ein Wettiner. Sie stammten zwar aus dem Schwabengau am Fuße des Harzes, boch nannten sie sich später nach der Burg Wettin, die nörblich von Halle an der Saale lag. Ihm folgte fein Sohn Heinrich Ii., der Jüngere, der mit feinem Vetter Konrab von Wettin einen Krieg führen mußte, weil dieser die Markgrafschaft Meißen beanspruchte. Konrab warb von Heinrich dem Jüngeren besiegt und gefangen genommen und an ein eisernes Bett geschmiebet, so daß er alle Hoffnung auf Freiheit und Markgrafenttmrbe aufgeben mußte. Doch nach dem unerwarteten Tode Heinrichs des Zweiten im Jahre 1123 erlangte er seine Freiheit wieber und nahm nun die Mark Meißen in

5. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 23

1913 - Dresden : Huhle
— 23 — Bielebog, den guten Gott, und dentschernebog, den schwarzen oder schlechten Gott, den Teufel. Außerdem glaubten sie an Gespenster, Drachen, Hexen, Kobolde usw. Dieser Glaube lebt noch heute hier und da als Aberglaube fort. 4. Heinrichs Kämpfe mit den Wenden. Die Wenden fielen auch oft in Deutschland ein. Zunächst zog Heinrich gegen die Heveller, die an der Havel die große, von Sümpfen geschützte Festung Brennabor (Brandenburg) hatten. Mitten im Winter drang er mit seinem Heere über die eisbedeckten Sümpfe und eroberte die Festung in kurzer Zeit. Um das Land vor weitern Einfällen der Wenden zu schützen, legte er zwischen der Elbe, Havel und Spree die Nordmark an, woraus später die Mark Brandenburg, der Anfang des preußischen Staates, hervorging. Sodann rückte er 928 mit seinem Heere gegen die Daleminzier und eroberte ihre Festung Gana bei Lommatzsch. Die Männer wurden erschlagen, die Frauen und Kinder führte er gefangen nach Thüringen. An der Elbe legte Heinrich die feste Burg Meißen an, „davor die Feinde einen Abscheu und das Land gewissen Schutz hatte". Ein Burggraf erhielt den Oberbefehl über die deutsche Besatzung. Außerdem schlug noch ein Grenz- oder Markgraf hier sein Hoflager auf und sicherte mit seiner Kriegsmannschaft das ganze Land gegen feindliche Einfälle und etwaige Aufstände der unterjochten Sorben. Nach der Burg Meißen nannte man dies Grenzland die Mark Meißen. 5. Die Mark Meißen. Die Grenze der Mark Meißen bildete später im Westen die Saale, im Osten die Pulsnitz, im Süden das Erzgebirge, int Norden eine Linie, die von Halle bis zur Mündung der Pulsnitz geht. Zuweilen reichte sie sogar bis nach Schlesien hinein. Ein Markgraf mußte sie mit einem Heere verteidigen. Den größten Teil des sorbischen Ackerlandes bekamen die deutschen Krieger, zumeist Reiter, als Lehn. Ihre Güter nannte man daher Rittergüter. Die zurückgebliebenen Sorben wurden Hörige und wohnten meist für sich beisammen. Viele Burgen hielten die Wenden im Zaume. Späterhin kamen viele Deutsche nach der Mark Meißen und gründeten meistens neue Wohnorte, deren Namen gewöhnlich auf -bach, -berg, -tat, -brunn, -dorf, -kirch, -grün oder -reut enden, so z. B. Reichenbach, Markneukirchen. Die Sorben wurden allmählich zum Christentum bekehrt und lernten auch mit der Zeit die deutsche Sprache. Es hat jedoch noch viele Kriege gegeben, ehe sich die Slawen mit den Deutschen vertrugen und verbanden. Erst nach etwa 400 Jahren ward die sorbische Sprache als Gerichtssprache verboten. Die Wenden in der Wendei aber haben noch heute ihre wendische Sprache, Sitte und Tracht. 6. Heinrichs Ende. Auch gegen die Dänen zog Heinrich und nahm die von Karl dem Großen gegründete dänische Mark (bis an die Eider) wieder in Besitz. Im Jahre 936 starb Heinrich und ward in Quedlinburg begraben. Heinrich I. hat für Deutschland die größte Bedeutung. Er schuf die deutsche Reiterei, vertrieb die Feinde des Reiches, erweiterte und befestigte die Grenzen des Landes, legte Burgen und Marken an und sorgte so für einen kräftigen Landesschutz. Wichtig war, daß er mit der Mark Meißen und der Nordmark den Grund zu den beiden Königreichen Preußen und Sachsen legte und dem wettern Vordringen der Slawen nach Westen Einhalt gebot. Mit ihm begann vielmehr die erfolgreiche Rückwanderung der Deutschen nach Osten und die allmähliche Wiedereroberung der Gebiete zwischen

6. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 56

1913 - Dresden : Huhle
— 56 — diesen Frieden nicht, 1553 fiel er in der Schlacht bei Sievershausen, bte er dem Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach lieferte, der den Ernestinern wieder zu ihren Ländern verhelfen wollte. 3. Die Türkennot. Auch gegen die Türken hat Moritz gekämpft, als er noch Herzog war. Die Türken waren aus Jnnerasien gekommen, hatten nach und nach ganz Vorderasien, die Balkanhalbinsel und im Jahre 1453 die Hauptstadt Konstantinopel erobert und damit das oströmische Reich verschlungen. Nun drangen sie bis Ungarn, ja sogar bis Wien vor und bildeten jahrhundertelang eine große Gefahr für Deutschland und namentlich für Österreich. Deshalb hatte Karl V. mit ihnen viele Kriege zu führen. Moritz beteiligte sich an der Belagerung von Pest. Da ward er mit seinem Edelknaben Sebastian v. Reibisch von türkischen Reitern umringt. Sein Roß ward erschossen, und er fiel mit ihm zu Boden. Als die Feinde auf ihn einzuhauen begannen, stürzte sich der mutige Edelknabe vom Pferde, bedeckte seinen Herrn und fing alle Streiche auf. Endlich kam Hilfe; der treue Reibisch, der Retter seines Herrn, erlag jedoch seinen schweren Wunden. Vater August und Mutter Anna, 1. Kurfürst August (1553—1586) als friedliebender Landesvater. Moritz war ein kriegslustiger Fürst gewesen, der durch seine Tapferkeit und Klugheit sein Land vergrößerte. Sein Bruder August dagegen liebte den Frieden und segnete sein Land mit den Gaben und Gütern des Friedens. Den Söhnen Johann Friedrichs des Großmütigen, die die thüringischen Herzogtümer erhalten hatten, trat Vater August Altenburg ab, um sie zu versöhnen. Dafür kaufte er das Vogtland den Grasen von Reuß-Plauen ab, die in große Schulden geraten waren. 2. August als kluger und sparsamer Landesvater. Moritz hatte feiner vielen Kriege wegen eine große Schuldenlast hinterlassen. Um diese zu tilgen, lebte August äußerst sparsam und sorgte dafür, daß das Land mehr Einnahmen bekam. Für den Acker- und Obstbau tat er sehr viel. Wüste und öde Strecken kaufte er an und machte sie urbar. Damit die Landleute ein Vorbild hätten, richtete er eine Musterwirtschaft auf dem Vorwerke Ostra bei Dresden ein. Er legte dort eine Baumschule an, die bald die größte des Landes war; in einem einzigen Jahre konnte er gegen 60000 junge Obstbäumchen zum Verkaufe ausbieten. Häufig arbeitete er barin wie ein gewöhnlicher Arbeiter. Wenn er auf Reisen ging, nahm er stets einige Säcke voll Obstkerne mit, um sie unter die ßanbleute zu verteilen ober selbst an geeigneten Orten zu stecken. Jeber Lanbbesitzer mußte bei seiner Verheiratung einige Obstbäume pflanzen. Seit dieser Zeit fing man an, an den Wegen Obstbäume, namentlich Kirschbäume, anzupflanzen. Bei Dresben und Meißen, bei Lommatzsch und Oschatz und Leipzig blühte der Obstbau balb auf. Wenn man heute den Elbtalkessel von Meißen bis oberhalb Dresbens mit Recht einen Obstgarten nennen kann, so tierbankt man das Vater August zum allergrößten Teile. Wie für den Obstbau, so sorgte er auch für den Anbau von Wein bei Meißen und tion Hopsen, den man vorher von Böhmen bezog. Da man bisher nur schlechte Weinreben besaß, ließ er eble ober gute Weinreben aus der Rheingegenb, aus Ungarn und Frankreich kommen. Die Forstwirtschaft hat er auch gehoben. Vielfach lag der Walbbau gänzlich banteber. Man schlug so viel Holz, als man brauchte, ohne sich um die Neuanpflanzung zu bekümmern. Um das Harz zu gewinnen, ritzten die Pechsieber die Bäume und verwüsteten baburch die Wälber. In des Kurfürsten großen Walbungen aber würde die Forstwirtschaft sorgfältig betrieben. Deshalb konnte er balb (auf der Weißen Elster und Zschopau) in

7. Königreich Sachsen - S. 74

1889 - Dresden : Huhle
74 Aus der Geschichte des Gebirges. Untersuchungen, die Erze zu geringhaltig, als daß sich der Abban lohnt. Weitere Beyuche machte Vater August von 1555 — 1564 bei Schandau (i. d, Zauke), bei Rathen, Dittersbach, in und an der Elbe u. s. w. mit gleich schlechtem Erfolge Ende des 17. Jahrhunderts legte man im Bärenloche bei Hohnstein wieder Bergwerke an und 1715 machte eine zusammengetretene Gewerkschaft weitere Versuche nn Kammtz- und Kirnitzschthal, am Heulenberge, im Großen Zschaud und anderwärts und ließ sogar 1723 eine Medaille aus dem gewonnenen Golde prägen, ^amit aber hatte es auch mit dem Goldsuchen sein Bewenden. Alt ist auch der Bergbau auf Eisen im Ostflügel des Gebirges, dessen letzter Betrieb noch während des liebeniahrrgen Krieges im „Segen Gottes Schacht" bei der Mittelndorser Muhle im Kirnitzschthal nachzuweisen ist. Bessere Ergebnisse hatte der Bergbau an der Westgrenze des Gebirges, in Berggießhübel und an der Gottleuba, ganz besonders auf Eisen. Trotz öfteren Darniederliegens kann hier der Bergbau doch auf verschiedene Blütezeiten zurückblicken. Welche Ergebnisse Bergbanversuche auf Kohlen ergaben, ist schon früher berichtet. Die eisenhaltige Mineralquelle zu Berggießhübel entdeckte man 1722 bei Anlage eines Wehres. Die Heilquellen zu Schandau, obwohl längst bekannt, kamen erst 1730 zur Beachtung und führten 1799 zum Bau von Badeanlagen. Das neue schöne Bade- und Kurhaus in Schandau entstand in den Jahren 1881 und 1882. v Der Holzhandel, der weiterhin eine Lebensfrage der Bewohner des Elbsandsteingebirges bildet, ist ebenso alt, als der Steinhandel; denn der Handel mit dem einen Baumaterial schließt von selbst den andern an sich und in sich. Fast gleichzeitig mit dem Emporblühen des Bruchwesens zeigte daher auch der Holzhandel einen großen Aufschwung und bekam erhöhte Bedeutung. Während nun Prrna den Mittelpunkt des Steinhandels bildete, war Schandau der Mittelpunkt des Holzhandels. Schon 1534 erhielt Schandau ein besonderes Vorrecht darin; denn nach einer Verordnung dieses Jahres durften die Hohnsteiner Unterthanen, die sich hervorragend am Holzschlag beteiligten, ihr Holz nicht eher verkaufen, ehe sie es uicht den Schandanern angeboten hatten. Die ersten Flößereien sanden daher auf der Sebuitz und Polenz nach der Elbe zu statt. Als jedoch der Holzzwang erlosch, verwerteten die Hohnsteiner ihr Holz vorteilhafter nach der holzarmen Oberlansitz hin. Dafür trat nun durch kurfürstlichen Befehl vom 5. Juni 1567 die Flöße auf der Kirnitzsch ein, die jedoch erst 1585 in vollen Gang kam, nachdem man mit Christoph von Schleinitz handelseinig über 2000 Acker-Holzung an der oberen Kirnitzsch geworden war. Auch die Flöße auf der Biela kam zu jener Zeit zur Benutzung. Das geflößte Holz kam entweder in die kurfürstlichen Holzhöfe zu Dresden oder (später) in die Porzellanfabrik zu Meißen. Jetzt hat es d>?r Holzhandel auf der Elbe besonders mit böhmischen Langhölzern (Stämmen) zu thun, die in Schandau einer Verzollung unterliegen. Der Handel mit böhmischem Holze ist erst seit 1770 in Blüte gekommen, als der Getreidehandel aus Böhmen durch ein Ausfuhrverbot ins Stocken kam, und erstreckt sich von den sächsischen Grenzorten an der Elbe aus bis nach Magdeburg. In alter Zeit und noch vor dem Jahre 1786 hieß das Elbsandsteingebirge „die Heide", die Gegend um Lichtenhain nannte man „Lichtenhainer Steinfelsen", die um Schandau „die Felsen über Schandau". Später kam der gänzlich unpassende Name „Sächsische Schweiz" auf. Schon vor mehr als hundert Jahren wurde das Gebirge seiner wilden Schönheit wegen von Naturfrennden, Botanikern und Malern besucht. Freilich war ein Besuch des Gebirges mit mehr Mühen verknüpft, als jetzt. Man suchte einen einsam wohnenden berühmten Führer auf, gewöhnlich ein schlichter Handwerker in einem der Walddörfer, rüstete sich mit derbem Stocke, einer Laterne, Stricken und womöglich mit einer kleinen Leiter aus, versah sich mit Lebensrnitteln und drang nun in das unwirtliche Gebirge ein. Des Nachts rastete man in einem einsamen Forsthanse oder in einer Mühle, wohl oder übel — es kamen manchmal böse Verirrungen vor — in einer Köhlerhütte.

8. Königreich Sachsen - S. 80

1889 - Dresden : Huhle
80 Das Lausitzer Gebirgssystem. Sichtbar werden 24 Städte, 72 Dörfer und etwa 120 namhaft zu machende Berge. An den westlichen Hängen des Hochwaldes befinden sich zahllose Steinhaufen, die sich bei näherer Untersuchung als uralte heidnische Grabstätten ausweisen. Sie haben verschiedene Höhe, eine Länge von 2 —7 in und enthalten Asche, Knochenreste und Kohlen. Nach Osten, dem Dorfe Steinigtwolmsdorf zu, wird die Masse des Hochwaldes von Nord nach Süd flankiert vom Steinberg, 393 m, den „Sieben Lindenberg", 453 m, und dem Hutberge, 496 m. Östlich von Steinigtwolmsdorf erheben sich noch zwei Steinberge, der kleine 427 m und der große 457 m hoch. Nördlich von diesen (südlich von Wilthen) erblicken wir die Dahrener Berge, ein dreigipfeliger von Nordwest nach Südost, von 462 — 506 m ansteigender, bewaldeter Höhenzug, dem sich dann weiter südöstlich der 426 m hohe Hohberg bei Schirgiswalde anschließt. Die Höhen weiter südlich nach der Grenze zu erreichen im Tannichtberge, nordwestlich von Sohland, 465 m, im Braudbusch, südöstlich von Sohland, 442 m, und im Taubenberg (trigon. Station) südlich vom Dorfe Taubenheim und westlich von Neusalza 462 m. Der nördliche Teil der Spree-Wesenitzgruppe beginnt nordwestlich von Nenkirch wieder mit einem Hahnberge, 445 m hoch, läuft nordwestlich von diesem in einzelnen Höhen von 330 bis 395 m aus und endet im Butterberge, 384 m (Turm), nördlich von Bischofswerda. Nordöstlich vom Hahnberg, an der Nenkirch-Wilthener Bahnstrecke verlaufend, zeigen sich: 1. der lange Fuchssteinrücken, 395 m, 2. der Lämmerberg, 406 m, der Gickelsberg, 406 m, 3. der Picho oder Belzberg, 499 m, westnordwestlich von Wilthen, 4. die wilden Formen der Teufelskanzel, 467 m, nördlich von Wilthen, und 5. der 449 m hohe, dreigipfelige Mönchswalder Berg mit Aussichtsturm. Eine dritte Berggruppe liegt zwischen Spree und Löbaner Wasser. Dieselbe teilt sich ebenfalls in einen nördlichen und einen südlichen Zug. Beide Züge halten eine westöstliche Richtung ein und zwar so, daß der nördliche mehr südöstlich, der südliche mehr nordöstlich streicht. Beide nähern sich daher einander im Osten und zwar westlich von der Stadt Löbau. Der nördliche Zug beginnt südöstlich von Bautzen beim Torfe Heinitz an der Spree mit dem Drohmberge, 430 m, zeigt als weitere östliche Höhenmarken den Czorneboh, 554 m, dann den Steinberg, 495 m, den Hohen Stein, 542 m, und noch einige, aber niedrigere Höhen.

9. Königreich Sachsen - S. 83

1889 - Dresden : Huhle
Das Lausitzer Gebirgssystem. 83 mit einer Restauration versehen, krönt den Löbaner Berg seit 9. Sept. 1854 ein Turm von solcher Kostbarkeit und architektonischer Schönheit, wie ihn kein zweiter Berg Sachsens aufzuweisen vermag. Er ist 30 m hoch, hat etwa 5 m im Durchmesser, ist von achteckiger Gestalt und trägt drei Galerien auf seinem gotisch durchbrochenen Fachwerke. 120 Stufen führen auf einer Wendeltreppe empor zur Höhe. Ganz aus Gußeisen in der Bernsdorser Eisenhütte hergestellt, beträgt sein Gesamtgewicht 1400 Ztr., die Zahl der einzelnen Stücke 6000, die Gesamtkosten, die ein einziger Mann, ein warmer Naturfreund, der Bäckermeister Friedr. Aug. Bretschueider in Löban, allein bestritt, betrugen über 40,000 Mark. Der erwähnte Schlackenwall befindet sich auf dem Schafberge; er ist 800 m lang, 1 — 2 m hoch und 2% — 5 m breit. Jedenfalls entstammt er der altgermanischen (femnonifchen) Periode und wurde später auch von den Sorben sowohl als Opfer-, wie auch Verteidigungsplatz (er umfaßt etwa 8 Morgen Landes) benutzt. Man fand Opfermeffer, Drahtringe, Nadeln und sonstige Gegenstände aus Bronze, Branderde und verkohlte Knochenreste. Die Sage von einem weißen Rosse, das in bestimmten Nächten um den Wall jage, scheint dafür zu sprechen, daß diese Stätte in sorbischer Zeit dem Swantowit (Lichtgott, dem man weiße Pferde weihte) geheiligt war. Der Rotstein (vom flau, hrod = Burg) ist der südöstlichste, 453 m hohe Ausläufer einer kleinen Berggruppe zwischen den Dörfern Sohland an der schwarzen Schöps (Elbgebiet), Bischdorf am Bischdorser Wasser (Zufluß zum Löbauer Wasser) und Dolgowitz, einer Gruppe, die man als „Hengstberg" bezeichnet findet. Der Rot-stein bietet neben einer gerühmten Aussicht (Restauration 435 m hoch) ebenfalls einen Schlackenwall, ferner die spärlichen Reste einer zur Zeit der Christianisierung des Sorbenvolkes erbauten (St. Georg) Kapelle, deren zuckerhutförmige Glocke noch jetzt ans dem Kirchturm zu Bischdors hängt, und weiterhin auch mancherlei Sagen. Der Schlackenwall ist ein Doppelwall. Der nördliche Teil ist etwa 85 m lang und bis zu 3% m hoch, der südliche 118 m lang und bis zu 6 — 7 m hoch. Die Wälle sind dicht mit Gestrüpp bewachsen und fallen daher nur dem Kenner auf. 1842 fand man am Rotsteine eine mit Asche gefüllte Urne, welche zwei guterhaltene Ohrringe (jetzt im Altertumsmuseum in Dresden) enthielt. Der alte Name „Hengst-berg" weist abermals aus den Swantowitdienst hin. Ansang des 13. Jahrhunderts wird auch eine Burgwarte „Dolgewitz" erwähnt, die möglicherweise den uralten Schlackenwall mit in Benutzung gezogen hat. Der Horken (v. slav. Hora = Berg), südwestlich von dem schönen Dorfe Kittlitz, besitzt einen feit 1850 erbauten Aussichtsturm. Besucht wird derselbe nebst der alten, interessanten Kirche und dem schönen Parke des Schlosses Unwürde — Stammhaus derer von Unwürde

10. Königreich Sachsen - S. 88

1889 - Dresden : Huhle
88 Aus der Geschichte des Gebirges. sind alle bogenförmig so in Bachnähe angelegt, daß sie, oft 50— 100 Schritt im Durchmesser haltend, dem Bache die Öffnung zukehren. Über ihre Benutzung, ob als Schanze, ob als Opferplatz, oder als beides zugleich, sind die Altertumsforscher noch nicht einig.1) Allerdings sind sie oft so klein und oft so angelegt, daß sie als Schanzen kaum benutzt werden konnten. Andere Überbleibsel aus alter, grauer Zeit sind die aus losen Granitsteinen zusammengetragenen Steinkreise, die man entschieden als den Göttern geweihte Stätten ansieht. Ferner bedecken eine Menge Heidengräber das Land, die unter Granitbrocken Aschen- und Knochenreste verbrannter Leichen und unglasierte Thongefäße, aber nie Waffen und Münzen enthalten. Die drei merkwürdigsten Wälle der Lausitz aber sind die auf dem Rotstein, dem Löbauer Berge und dem Stromberge, die aus harten, verglasten und verschlackten Gesteinsmassen bestehen. Diese stammen nach dem Urteile aller Sachverständigen aus den ältesten Zeiten und sollen von keltischen Stämmen herrühren Die Religion der Kelten fußte auf der Verehrung des Lichtes, und der aus irdischem Ltoffe (Basalt und Lehm) erbaute Wall erhielt die Flammenweihe, damit er makellos würde. Diese Ringwälle wurden von innen heraus hart gebrannt und umschlossen die geheiligte Tempel- oder Opferstätte?) Die Slaven der Lausitz wurden vom Markgrafen Ekkehard I. von Meißen (985 — 1002) unterworfen und später dem Christentum gewonnen. Markgrasen unter denen wir schon 1031 die Wettiner finden, verwalteten die Niederlausitz. Im Jahre 1136 kam dieselbe, nachdem Wiprecht von Groitzsch sie kurze Zeit besessen, an Konrad von Wettin, dem Markgrafen von Meißen; später ward sie an die Markgrafen von Brandenburg verpfändet. Die westliche Hälfte «Land Bndissin) stellte sich 1319, nach dem Aussterben der Brandenburgischen Markgrafen aus dem Hause Ascanien freiwillig unter die Krone Böhmens; die östliche Hälfte (Görlitz) dagegen huldigte dem Herzoge Heinrich von Jauer, der 1346 starb, worauf die ganze Oberlausitz zu Böhmen gehörte. Mit Einwanderung des deutschen Elementes und der Entwickelung des deutschen Bürgertums in den lausitzer Städten begann ein bewegtes, thatenreiches Leben sich zu entfalten. Die sorbische Bevölkerung wurde zunächst aus den Mauern der deutschen Städte auf das platte Land hinaus und damit in schwere Frondienste der Siädte und der Ritterschaft gedrängt. Handel und Gewerbe nahmen einen raschen, ungeahnten Aufschwung. Die Zünfte schlossen sich fester als irgendwo eng zusammen und gelangten dadurch zu Macht und Ansehen. Rasch wuchs unter dieser Entwicklung aber auch der Wohlstand und die Macht der Städte selbst. Der erworbene Reichtum wurde verwandt zu starker Befestigung, zum Bau von Kirchen, zur Stiftung von Schulen und Versorganstalten und zum Ankauf von Dörfern und Waldungen. Zittaus großer Besitz an letzteren in der Gegenwart rührt 1) Verfaffer dieses Buches hält die größeren dieser „Schanzen", z. B. die von Doberschau und Grubschütz an der Spree, die von Dahren und Loga am Schwarzwasser, von Göba westlich von Bautzen, die von Planschwitz ain Kloster-wasser nörblich von Marienstern n. a. für die Reste altgermanischer Ebelsitze, welche vor die sorbische Zeit zurückreichen. Denke man sich oben auf den Wall eine geschlossene Reihe von in den Boben gerammter Pfähle (Pallifaben), die übrigens vorhanden gewesen sind, wie eine leichte Nachgrabung, die verkohlte Reste zu Tage fördert, ergiebt, vor den Eingang ein starkes, hölzernes Thor, ins Innere einige Hütten um den in der Mitte befindlichen Wassertümpel: und das Bild, daß nur noch der Staffage entbehrt, ist fertig. Derartige Edelsitze findet man viele in rein deutschen Geländen, wo nie Fremde saßen. Vergleiche tx Peuker, Geschichte des deutschen Kriegswesens. Möglich ist es auch, daß einzelne Schanzen alte Gerichts- oder Thingstätten einschließen. 2) Solche Heiligtümer finden sich nur in solchen Ländern, die keltische Bewohner hatten und noch haben, wie in Schottland, der Normctnbie und Bretagne. Auch Böhmen besitzt solche, ba auch hier keltische Stämme wohnten.
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