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1. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 159

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
159 österreichische Länder bestimmt. Dieser Vertrag war von allen Fürsten Europas feierlich anerkannt worden. Maria Theresia, die mit dem Herzog Franz von Lothringen vermählt war, übernahm nun die Regierung. Aber jetzt erhoben sich von allen Seiten Gegner, welche Ansprüche auf ihre Länder machten. Dadurch wurde sie in langwierige Kriege verwickelt, welche sie jedoch im ganzen glücklich bestand. Nur Schlesien ging dauernd verloren; dagegen setzte sie es durch, daß ihr Gemahl als Franz I. zum Deutschen Kaiser erwählt wurde. d. Maria Theresia war eine Frau von außerordentlicher Schönheit, reichem Geiste, starkem Charakter und festem Willen. Ihrem Gemahl war sie mit solcher Liebe ergeben, daß sie nach seinem Tode nur noch Trauerkleider trug Während ihrer 40jährigen Regierung erwies sie sich als eine vortreffliche Regentin und sorgte wie eine treue Mutter für ihre zahlreichen Länder. Vom frühen Morgen bis in die späte Nacht war sie für das Wohl ihrer Unterthanen beschäftigt. Sie sah strenge darauf, das Recht und Gesetz gehandhabt wurden, und verbot die Folter (Tortur), die Hexenprozesse und Ketzergerichte (Inquisition). Sie er- richtete viele Waisenhäuser, Spitäler und andere wohlthätige Anstalten. Ihr Tod versetzte das Volk in tiefe Trauer; aber ihr Andenken hat sich lebendig erhalten, und ihr Name wird immerdar mit Ehren und in Segen genannt werden. 177. Kaiser Joseph !>. 1780-1790. a. Joseph Ii. war der Sohn der Kaiserin Maria Theresia und in aüenüguten das Ebenbild seiner vortrefflichen Mutter. Ein hochbegabter Fürst, nahm er Friedrich den Großen zum Vorbild. Was dieser für Preußen war, das wollte er für Österreich werden. Um dem gedrückten Bauernstände aufzuhelfen, schaffte er die Leibeigenschaft*) und die Fronen ab. Überall vermehrte und verbesserte er die Schulen. Be- sonders warm schlug sein Herz für die Armen und Notleidenden. Zahl- reiche Züge aus seinem Leben legen Zeugnis ab für seine Leutseligkeit und Herzensgüte. d. Kaiser Joseph strebte darnach, sein vielgliederiges Reich in eine einheitliche Monarchie zu verwandeln. Die deutsche Sprache und deut- sches Wesen sollten das äußere Band des Zusammenhaltes ausmachen. Daher wurde das Deutsche als Amtssprache für alle Länder und Be- hörden eingeführt. In allen Teilen des Reiches wollte er gleiche Steuern, gleiche Gesetze und einheitliches Rechtsverfahren haben. Aber die Eigen- art der Staaten war zu verschieden, als daß dies alles recht durchgeführt werden konnte. Die Völker hingen am Althergebrachten, am Über- lieferten. Darauf nahm der Kaiser in seinem edlen Eifer, alles besser *) Der Leibeigene war in allen Dingen von seinem Grundherrn abhängig; wollte er sich verheiraten, einen Kauf oder Verkauf abschließen, an einen andern Ort ziehen, so konnte dies nur mit Erlaubnis des Grundherrn geschehen. Der Bauer mußte dem Gutsherrn die Felder bebauen, fronen und große Abgaben bezahlen.
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