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1. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 88

1901 - Berlin : Ploetz
88 Neuere Geschichte. Zur Beilegung des Streits tritt unter Deutschlands Vermittelung zusammen der 1s78. Berliner Kongreß: Die der Türkei auferlegten Gebietsabtretungen werden ermäfsigt. Das Fürstentum Bulgarien wird auf das Land nördlich des Balkans, mit Sofia, beschränkt; der südliche Teil bleibt türkische Provinz (Ost-Rumelien), jedoch mit eigener Verwaltung. Österreich besetzt Bosnien und die Herzegowina. Griechenland soll vergröfsert werden. — Rumänien, Serbien und Montenegro werden unabhängige Staaten. 1878. Zwei Mordversuche auf Kaiser Wilhelm L; Gesetz gegen die Ausschreitungen der Sozialdemokratie. 1878—1881. Krieg Englands gegen Afghanistan, um die Schutzherrschaft über dieses Land aufrecht zu halten, während Bufsland seine Macht in Turkestan ausdehnt. 1879. Krieg Englands gegen die Zulu-Kaffem in Südafrika (f Louis Napoleon, Sohn Napoleons Iii.). 1. Okt. Neue Justizgesetze für das deutsche Reich treten in Kraft. Oberstes Reichsgericht zu Leipzig. 7. Okt. Schutzbündnis zwischen Deutschland u. Österreich. 1881. 13. März, f Alexander Ii, Kaiser von Rußland, durch Mordanschlag der Nihilisten; ihm folgt sein Sohn Alexander Iii. (f 1894). Die Türkei tritt den gröfsten Teil Thessaliens an Griechenland ab. 1881. Die Franzosen besetzen Tunis. Ministerium Gam-betta in Frankreich. 1882. In Ägypten Aufstand gegen die Europäer, geleitet von Arabi-Pascha. Die Engländer beschiefsen und besetzen Alexandria, nehmen auch Kairo ein, Arabi gefangen und verbannt. Herrschender Einflufs Englands in Ägypten, doch bleibt der Khedive Vasall des türkischen Sultans.

2. Geschichte der Neuzeit - S. 148

1899 - Hannover [u.a.] : Meyer
— 148 — sumpfigen Terrain und aus beut Wiberstande der Franzosen erwuchsen, und unter furchtbaren Verlusten die Elbe (3. Oktober). Den Löwenanteil an diesem kühnen Unternehmen hatte Jork, beit der Köuig bafür durch beit Namen Jork von Wartenburg ehrte. Napoleon versuchte nun Blücher anzugreifen, boch biefer zog sich geschickt hinter die Saale zurück und sicherte sich bic Straße noch Leipzig. 6. Nun wagte auch Schwarzenberg nach Sachsen zurückzukehren. Napoleon hatte Leipzig und die zahlreichen umliegenden Dörfer besetzt: seine Stellung stützte sich ans den Fluß Elster, das Gros seiner Truppen staub südöstlich von Leipzig: im Falle eines Rückzugs mußten sie daher durch die engen Straßen der Stadt, über beit Fluß sich beit Weg suchen, was mit Beschwerben und mit Ausenthalt verknüpft war. Die Hauptarmee stellte sich süblich und süböstlich von Leipzig auf, Blücher im Norbwesten, neben ihn, im Osten, sollte Bernabotte einrücken. Ncichbcm bereits am 14. Oktober Neitergesechte stattgefundn, begann die große Völkerschlacht bei Leipzig zwei Tage später. Schwarzenberg hotte solgenbe Proklamation erlassen: Wackere Kriegsleute, die Stunde schlägt! Rüstet euch zum Streite! Russen, Preußen, Östreicher! Ihr alle sümpft für eine Sache, für die Freiheit Europas, für die Unabhängigkeit eurer Staaten, für die Unsterblichkeit eurer Rainen. Alle für einen, jeder für alle. Mit diesem Feldgeschrei eröffnet den heiligen Kampf! Bleibt ihm treu in der entscheidenden Stunde, und der Sieg ist euer. Der Kamps im ©üben von Leipzig, der zum Teil unter beit Augen der brei Monarchen <Monarchenhügel) geführt würde, gestaltete sich zu einem schwer erkauften Siege Napoleons: im Nor beit erfocht 9)ork im blutigen Ringen bei Möckern beit Sieg über beit Marschall Morntont, der baburch verhindert würde, Napoleon zu verstärken, so daß die Hauptarmee vou weiteren Angriffen verschont blieb, der Aus-gong für beit Kaiser nicht glänzend war. — Eine in der Frühe des 17. Oktobers unternommene Rekognoszierung belehrte Napoleon, daß seine Loge ungünstiger, als er gebacht. Er begann mit seinem Schwiegervater, beut Kaiser Franz, Unterhandlungen, wurde aber abgewiesen. An diesem Tage trafen mehrfach Verstärkungen bei den Verbündeten ein; auch Bernabotte erschien enblich und nahm feine Stellung int Norbosteit der Stadt. Zum Kampfe kam nur das Korps Blüchers, inbent es sich näher an Leipzig heronbrängte. — Auch Napoleon hatte seine Linien enger gezogen; befonb er sich boch biesmol in der Minderzahl (160000 gegen 250 000 Mann). Ant 18. Oktober, dem Entscheidungstage, übernahm der Kaiser wiederum den Oberbefehl gegen die Armee Schwarzenbergs; die ausgezeichnete Tapferkeit dieser

3. Dr. Johann Kaspar Müller's Lehrbuch der Weltgeschichte - S. XXXIII

1818 - Würzburg Bamberg : Goebhardt
Zweyter Hauptcheil- xxxiii 1806 nähme des Hannoverischen. Joseph Na» poleon König von Neapel und Sicilien. Kurbraunschweig protestirt gegen jede Ein- willigung in die Veräußerung deö Kurfür- stenthums. Gründung des westlichen Kai- serreichs. Neue Einrichtung der Bank von Frankreich. England erklärt alle Hafen von Brest bis an die Elbe in Blokadezu- stand, mit bestimmter Ausnahme. Fran- zösische Truppen besehen Ragusa. Louis Napoleon, König von Holland. Grund- wercrag deö Rheinischen Bundes zu Paris. Der Chan der Buckarey erobert China. Russisches Manifest, die Herstellung der Ruhe in Europa betreffend. Fox st. Schlacht bey Jena und Auerstadt- Revo- lution auf St. Domingo. Deffalines wird ermordet und Christophe provisorischer Chef. Brittifche Erklärung wegen der Abbrechung der Friedensunterhandlungen mit Frank- reich. Napoleon in Berlin. Marschall Mortier in Kassel. Karl W> F. Herzog vonbraunschweig st. Russisch-französischer Krieg. Herzog von Berg in Warschau. Friedrich August proclamirt sich als König von Sachsen. Türkisch - russischer Krieg. 1807 Verderbliche Explosion eines Pulverschiffes in Leyden. Die Pforte verschließt allen Flag- gen den Kanal des schwarzen Meeres Pao- li und Paswan Oglu sterben. Schlacht dey preußisch-Eylau. Neue Constitution der nunmehrigen Republik von Hayti. Englischer Krieg gegen die Pforte. Spa- nisches Decret wegen Consiscation des brit- tischen Eiaenthumö. Entscheidungen des Weükeschicht-2 * § * M-

4. Mit einem kolorirten Kupfer - S. 146

1809 - Leipzig Dresden : Selbstverl. K. Engelhardt / Barth
146 „Leipzig liegt aussen und Leipzig liegt drinnen, darum kann Leipzig nicht Leipzig gewinnen." Allein zum Spas wirft man doch wohl nicht binnen drei Wochen 14,002 Kugeln in eine Stadt, denen man noch dazu natürlich keine An. Weisung mitgeben kann, gewisser Hauser und Familien zu schonen — auch würde ein glückli- ' cher Sturm Beute gegeben haben, wogegen der Offizier seine, in Leipzig verwahrten, Güter wohl hätte vergessen können. Die rauhe Jahreszeit aber, die tapfere Vertheidigung der Belagerten und das Gerücht, Karl und Ferdinand rückten zum Entsaz — dies und sonst nichts bewog Jo. Hann Friedrichen, die Belagerung aufzuheben. 1774. -j- der Türkische Kaiser Abdul Mustapha. 1775. Der Russische Empörer Pugalschcw hingerichtet. 1782. t der berühmte Französische Geograph d'anville. 1793. Ludwig xvi. guillotinirt. 22tn Januar. 1739 geb. Gotth. Ephr. lessing. Ein Mann von grosem Einflüsse auf die Kultur seiner Nation. Nur selten ist der schöne Geist auch gründlicher Gelehrter. Lessing war beides. Fromm und christlich, nach löblicher Sitte der Vorzeit, ward Lessing erzogen. Sein Vater, Pre.

5. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 531

1916 - Leipzig : Ploetz
Der Weltkrieg. 531 der Armee des Generals Bojadjieff und der deutsch-öster- 1 qi - reichischen Front hergestellt. 9« Die bulgarische Nordarmee (Bojadjieff) geht nach -8. Okt. schweren Kämpfen auf der Linie Zajecar-Kuja- zevac über den Timok und besetzt Pirol. 1. Nov. Kragujevac von den Truppen der Generäle Kövesz und Gailwitz besetzt. — Vereinigung der Armeen Gallwitz und Bojadjieff bei Paracin (2. Nov.). 1. Nov. Sieg der bulgarischen Südarmee (Todorow) bei Walarxdowo (am Wardar) über die den Serben zu Hilfe eilenden Franzosen, die Anfang Oktober zusammen mit englischen Truppen unter General Hamilton von Galli- poli kommend, in Saloniki gelandet sind (S. 534 1). In den folgenden Wochen gelingt es dem General Todorow, die Engländer und Franzosen unter General Sarrail bei Strumitza (4. Nov.) und an der Cerna (Nebenfluß des Wardar von rechts) zurückzuwerfen (12., 13. Nov.), den Babuna-Paß zu nehmen und Prilep zu besetzen (16. Nov.). — König Konstantin von Griechenland (Anfang Oktober Venizelos durch den Minister Zaimis, dieser Anfang November durch Skuludis ersetzt) lehnt trotz des Angebotes der Insel Cypern (S 452) durch die Engländer jede Unterstützung Serbiens und des Vierverbandes standhaft ab (S. 473). 5. Nov. Nisch von der bulgarischen Nordarmee erobert, Kraljewo und Varvarin im Tal der Serbischen Morawa von den Deutschen genommen und der Flußübergang erzwungen. Krusevac besetzt. 10.— 23. Erbitterte Kämpfe gegen die serbische Armee unter Nov. dem Oberbefehl des Königs Peter und des Thron- folgers Alexander in dem Raum von Leskovac auf dem linken Ufer der Bulgarischen Morawa (südlich von Nisch) bis zur Kossowo-Ebene und dem Amselfeld (S. 234) zwischen Mitrowitza und Prischtina. Der Plan des Feindes, nach Süden zu auf der Straße nach Usküb und Kumanowo durchzubrechen und über die Armee Todorow den Franzosen und Engländern die Hand zu reichen, wird trotz verzweifelter Gegenwehr vereitelt. — Novibazar, die Hauptstadt des San- dschak (S. 449) (20. Nov.) besetzt, Mitrowitza und Prischtina (23. Nov.). Flucht der Serben nach Westen zu gegen die montenegrinische und albanische Grenze auf Ipek und Prizrend. König Peter reitet, nur von dem russischen Gesandten, dem Fürsten Trubetzkoi, begleitet, gebrochen davon (28. Nov.) (Ende Dezember in Saloniki, später im Ausland). 29. Nov. Sieg der Bulgaren bei Prizrend und Einnahme der Stadt. Die Reste der serbischen Armee bei Dja- lcova (Montenegro) zersprengt (3. Dez.). 4. Dez. Monastir (Bitolia) von bulgarischen und deutschen 34*

6. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 536

1916 - Leipzig : Ploetz
536 Neuere Geschichte. c) Bald naoli Beginn des Krieges suchen auch die Eng- länder vom Persischen Golf aus gegen Bagdad vorzudringen. Nach wechselvollen Kämpfen gelingt es ihnen, bis nahe an die Stadt zu kommen. 1915 Schlacht bei Ktesiphon am Tigris. Die Eng- 22.-24. länder, unter General Townshend völlig geschlagen, Nov. fliehen, von den Türken verfolgt, nach Kut el Amara zurück. Reiche Beute der Sieger. Seit Anfang Dezember Kut el Amara am Tigris belagert. Beschießung der Befestigungen mit Hilfe deutscher und türki- cher Marinesoldaten von erbeuteten Flußkanonenbooten aus. Vergebliche Entsatz versuche der Engländer. Sie werden unter anderem bei Kur na am Tigris unter großen Verlusten geschlagen 1916 (18'> 2l ^an^' o a Ji Schwere Niederlage eines englischen Entsatzheeres .). April. bei pelahie 19. April. Feldmarschall v. d. Goltz-Pascha (S. 474, 491) im Hauptquartier seiner türkischen Armee in Meso- potamien f (an Flecktyphus). 29. April. Kut el Amara von den Türken genommen. Mehr als 13 000 Engländer mit General Townshend ge- fangen. Die türkische Provinz Irak vom Feinde befreit und der Plan der Engländer, Bagdad zu nehmen und den Russen in Persien die Hand zu reichen, vereitelt. — Die Kämpfe an der Irakfront dauern fort. d) Gegen den Suezkanal rücken die Türken schon im Nov. 1914 vor. El Kantara am Kanal (20. Nov.) und El Akaba an der Nordostecke des Roten Meeres von ihnen besetzt. Wiederholte Landungsversuche der Engländer daselbst scheitern. Vorstöße der Türken auf das Westufer des Kanals (seit Anfang Febr. 1915). — Gleichzeitig bedrohen die kriegerischen Senussen (S, 529) und arabische Stämme im Sudan Ägypten von Westen und Süden her. Die Türkei erklärt den Suezkanal für Kriegsgebiet, da er seit seiner Befestigung durch die Eng- länder nicht mehr international sei (S. 462). — Wechselvolle Kämpfe der Italiener und Engländer gegen die Senussen. Letztere z. B. am Golf von Solum (S. 463) geschlagen (Dez. 1915). Ganz Tripolitanien seit Sommer 1916 für die Italiener verloren. Den Engländern gelingt es nicht, auf dem Ostufer des Suezkanals Fuß zu fassen. In Arabien kämpfen die Türken bei Aden andauernd glücklich gegen die durch indische Truppen verstärkten Eng- länder. H. Der Krieg mit Portugal. 1916 Portugal beschlagnahmt als Vasall Englands die 24. Febr. 36 in portugiesischen Häfen liegenden deutschen

7. Vergleichende (synchronistische) Uebersicht der Hauptthatsachen der Weltgeschichte - S. uncounted

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
D. Weuzeil Xiv. Amerika Europa 1848 bis 1871. 1861. Ordnung der Verwaltung des Libanons durch eine internationale Kommission. 1862. Deutsches Reich. Oesterreich-Ungarn. Schweiz. Die Frage der Heeresreform in Preußen. Steuerreform (21. Mai). Beginn der „Konfliktszeit". England uitb Kolonien. Belgien und Holland. 'teuervernmgenmg in Ungarn, Belagerungszustand (6. Nov.) Auflösung des preust. Abgeordnetenhauses (11. März). Ministerium Hohenlohe, v. Roon bleibt Kriegsminister. Preußisch-französischer Handels vertrag (29. März). Ablehnung der Kosten für die Heeresreform (23.September), v. Bismarck, Minister. (9.Okt.) Schopenhauer gelangt zur Geltung. Richard Wagner. Nietz-sche. Brahms. Lösung der kurhesf. Verfassungs-sragedurch Preußen (24.Nov.). Der engl. Prinz: Gemahl f (14. ' .)• 3. Weltausstellung in London (1. Mai). Frankreich und Kolonien. Skandinavische Reiche. Ungünstige Finanzlage. Fould Finanzminister. Senatsbeschluß v. 31. Dez. regelt die Finanzordnung; doch willkürliche Verfügung des Kaisers nicht ausgeschlossen (1862). Einmischung Napoleons Iii in den mexikanischen Bürgerkrieg. I Aufstellung des Erzh. Ferdinand Max. von Oesterreich als Kandidaten für den mexikanischen Thron. Gouuod, Komponist. Sndromanische Staaten. Slavische Reiche. Türkei und Griechenland. Tod Sultan Abd-ul-Medschids (25. Juni). Abd-ul-Aziz (1861—1876), anfangs reformsreundlich. Fuad Pascha (—1866). Neue Tumulte inwarschau(Okt.). Dom Luizi, König von Portugal (1861—1889). Russischeheeresreform(seitnov.). Die Pforte genehmigt die Union der Donaufürsteutümer(Dez.). Garibaldis Unternehmen gegen Rom (l. Aug.). Verwundung und Gefangennahme Garibaldis (29. Aug.). Mazzini nimmt die republikanische Agitation wieder auf. Einmischung der Montenegriner in einen Aufstanb der bosni scheu Serben, den Omer Pascha bei Piva niederwirft. Monte-negro besiegt und verwüstet. Trennung v. Justiz u. Verwaltung in Rußl. Walujew. Selbstverwaltung in Distrikten it. Gouvernements versuchs- Großsürst Konstantin Statth. v. Polen, Marquis Wielopolski Chefdercivilverwaltg. (Juni). Auftreten des Nihilismus in Rußland. Turgenjew. Alex. I Herzen. Dostojewski. Mtlitärverschwörungen und geheime Gesellschaft, in Griechenland. Otto I muß abdanken (26. Okt.). Niederlage der Nordstaate» am Bull Run (21. Juli). Jnarez, Präsident von Mexiko (t 1872). ‘ England, Frankreich u. Spanien verlangen von Mexiko Entschädigung für ihre Staatsangehörigen (31. Okt.). Die Spanier unter Prim besetzen Veracruz. Gen. Grant nimmt die Forts Henry und Donelson (6.—15. Febr.). Schlacht von Schiloh (6 7. April). Die Flottille der Südstaatlichen zerstreut. Orleans kapituliert (27. April). Schlacht bei Fairoaks(3l. Mai). Lee schlägt Mac Clellan bei Me« chanicsville u. Games Mill (26. 27. Juni). Mac Clellan siegt bei Savages Station u. White Oak Swamp (29. 30. Juni). Der südstaatliche Kreuzer „Alabama" unter Kap. Semmes. Lee bei Malvern Hill von Mac Clellan geschlagen (1. Juli). Zweite Schlacht am Bull Run (28.-30. Aug.). Burnsives Niederlage vor Fre-dericksburg (Dez.). Französische Truppen landen in Mexiko (Sept.). ! Schlacht bei Murfreesboro (31. I Dez. u. 1. Januar 1863).

8. Tabellen zur Weltgeschichte - S. 85

1891 - Hamburg : Meißner
— 85 — 11.—12. Juli. Die französ. Flotte verläßt Alexandria, die englische (unter Seymour) bombardiert die Forts. Engländer besetzen die Stadt. 13. Septbr. Wolseley erstürmt Tel el Kebir. Ein« nähme von Kairo. Arabi gefangen (14. Septbr.). Der Khedive kehrt unter dem Schutze Englands zurück. Das französische Kondominat von England und der ägyptischen Regierung zurückgewiesen (1. Novbr.). 2. Juni. Garibaldi f. 31. Dezbr. Gambetta f. 1883 3.—5. Novbr. Der Mahdi im Sudan vernichtet das ägyptische Heer unter Hiks-Pascha. 1884 18. Januar. Die Engländer entsenden den General Gordon ohne Truppen nach Shartum zur Beilegung der Unruhen im Sudan. 12. Febr. Ausbreitung der Russen in Turkestan Besetzung von Merw. 2 0, März. Gordon von Mhadi in Chartum eingeschlossen 17. April. Dr. Nachtigal geht mit Aufträgen des Reichskanzlers nach Mestafrika ab. Beginn der Kolonialpolitik Bismarcks. 11. Mai. Vertrag zu Tientsin zwischen China und Frankreich. China verzichtet ans An am und Tongking und verspricht seine Truppen zurückzuziehen. Beim Vorrücken an die Grenze werden die Franzosen (24. Juni) bei Langson angegriffen, worauf die Feindseligkeiten wieder beginnen. 6. Juni. Vertrag Frankreichs mit Anam, welcher dieses Reich in französische Abhängigkeit bringt. 2 7. Juni. Der Deutsche Reichstag nimmt das Unfall« versicherungsgesetz an. 5 Aug. Die Unterhandlungen der Franzosen mit China haben sich vollständig zerschlagen. Die Frau-zosen besetzen Kö-Long aus der Insel Formosa. Admiral Courbet zerstört die Forts und Magazine von Futschen in China. Aug. Verschiedene Gebiete in Afrika unter deutschen Schutz gestellt: Angra Pequena (7. Aug.), Kamerun (12. Aug.), Porto Seanro u. Klein-Popo (5. Septbr.). 18. Okt. Herzog Wilhelm von Brannschweig f. Einsetzung eines Regentschaftsrates.

9. M. Johann Georg Hagers, Rect. zu Chemnitz, Kleine Geographie vor die Anfänger - S. 730

1755 - Chemnitz : Stößel
73° Das Xvir. Buch, von Asien. m. Die kleine Bucharcv, Lat. Bocharía minor, siegt unter Turkestan. Daselbst ist: I. Jakkeistd, oder Hiarkend, eine grose und volk- reiche Handelsstadt. I V. Das elutische, oder cantaische Reich ist sehr gros, und geht bis nach China. Es besieht selbiges abermals aus verschiedenen kleine Reichen, darunter folgende die bekann- testen sind: 1. Das kleinere Tibet, Lat. Tiber minus, unter der klei- nen Bncharey. I a) Elkerdon, oder Eskerdon, ist daselbst die Hauptstadt. 2. Das grose Tiber, Lut. Tiber maius, stößt an China. Daselbst ist: a) Barantola, eine Stadt, wo der tartarische Pa- triarch Lama seine Residenz hat. 3. Das Königreich Tangur, über dem grosen Tibet, ist zwar gros, aber sehr wüste. a) Lop, ist die einzige bekannte Stadt. B. Die fcepcn Völker werden die umherzichenden Tarrarn, Lat. Tartarí vaoavvdwi,genennet, weil sie in Hor- den herum schweifen, und niemand unterthanig sind. Ei- nige helfen Elurs, andere Tosacken und wieder andere Tal- muckcn. Der 2. Abschnitt. Von der russischen Tartarep. Die russische, oder moscowirische Tarcarcp, Lüt. Tar- Taria Rvssica, geht von den europäischen Grenzen bis an das orientalische Meer, und von dem elutischen Reiche Lis an das Eismeer. Es ist ein groses Stück Land, wel- ches Meilen lang, und 300. Meilen breit ist. Ehedes- sen wüste man wenig von diesem Lande, dahero cs auch die wüste Tarrarep, Lat. Tartaria deserta, gencnnet wurde. Allein der grose Czaar perer ließ dieses Land aufsuchen. Ja «r fand so gar oben bcp Novazembla durch das Eismeer ei- nen Weg nach Ostindien. In diesem grosen Lande sind vier Hauplprovinzen und etliche Inseln. I. Siberien, Lñt. Siburia Asiática, Zwischen dem Flus- se
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