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1. Julius August Remer's Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für Akademieen und Gymnasien - S. 84

1811 - Halle : Hemmerde und Schwetschke
84 Alte Geschichte. 2. Zcitr. 2. Abschn. Achtes Kapitel. Geschichte von Macedonien. $. 1. Aeltere makedonische Geschichte. 9)!acedonien hieß anfangs Aemarhia. Unter seinen kleinen barbarischen Staaren war Edessa der wichtigste. Cara- nus, einheraküd, eroberte es, nannte es Aegea, verbreitete seine Herrschaft über mehrere Nationen, und strftele auf diese Art das Königreich Macedonien, um z i^o (v. Chr. 813). Die ganze Reihe seiner Nachfolger kann nicht berichtigt werden. Nach Herodot ist Perdikkas I. der Stifter des makedonischen Reichs, um 5271 (v. Chr. 712). Ampntas i. mußte sich der persischen Oberherrschaft unterwerfen. Des staatsklugen Amyn- taö 1i. Nachkommen stritten um die Krone mit Einmischung der Thebaner und des Pelopidas, bis dessen Zögling Philipp, des Ampntas jüngster Sohn, den Thron bestieg, 5624 (v. Chr. 3 59). $. 2. Philipps Regierung. Philipp ist einer der größten Regenten, welche die Ge- schichte kennt. Nie hat es ein Prinz besser verstanden, Tapferkeit und Kriegsrenntniß init Sraatsklugheit zu verbinden, als Er. Sein politischer Charakter har alle Fehler und Tugenden eines Eroberers, und beide halfen ihm zur Durchsetzung seiner groß- ßen Plane. Er war anfangs Vormund seines Großneffen Ampntas Iii., setzte sich aber bald selbst auf den Thron. Ar- gäus und Pausanias, feine Mitwerber um die Krone, wurden überwunden. Durch kleine Kriege bildete er die Macedonier zu Soldaten, bezwang die Päonier, besiegte die Illyrier, entriß den Athenern die Städte Amphipolis und Potidäa, und be- mächtigte sich des reichen Landes zwischen dem Strpmon und Nessus. Athen hatte die meiste Ursache, sich ihm zu wider- setzen. Doch, ungeachtet der Bemühungen des Staatsredners Demosthenes, war das Verderbniß des Staats zu groß und Pbilipps Bestechungskunst zu wirksam, als daß die Athener ge- gen ihn hätten etwas ausrichten können. Sehr früh hatte er sein Augenmerk auf Griechenland gerichtet und vieles vorbereitet, in einem Angriffe auf dasselbe glücklich zu seyn. Er befrepete die Thessalier von den Tyrannen Lykophron und Pitholaus, und suchte, unter dem Vorwände, die Phocier zu bekriegen, die denselben Beystand geleistet hatten, in Griechenland einzudrin-

2. Julius August Remer's Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für Akademieen und Gymnasien - S. 452

1811 - Halle : Hemmerde und Schwetschke
452 Neueste Geschichte, i. Zeitr. 2. Abschn. sonders da seines Vaters Hauptstützen seine heimlichen Feinde waren. Die Anführer der Armee riefen das alte Parlement, den Rump, wieder zusammen, und zwangen den Richard zur Abdankung, am 2;sten May 1659. ^Diesem Parlementtz nahmen sie die Gewalt wieder, und übergaben sie einer Sicher- heitskommission von 27 Personen. Der in Schottland kom- mandirende General Monk erklärte sich, in der geheimen Ab- sicht, dem Hause Stuart den Thron wieder zu verschaffen, für das Parlement, 1660; ging nach London; ließ das wieder eingesetzte Rumpparlement aufheben, und ein förmliches, ans beiden Häusern bestehendes, zusammen rufen. Dieses erklärte Karl Ii. zum Könige von England. Man nennt dieses die Restauration. Zehntes Kapitel. Geschichte des Nordens und Ostens. i. Christinens Regierung. Aie Königinn Christine war klug, gelehrt, schön, verbuhlt, verschwenderisch, voll Launen, und unlustig zu den Staatsge- schäften. Die Mißhelligkeiten zwischen ihr und ihrem Staats- rathe vermochten sie, am i6ten Zun. 1654, die Krone nieder- zulegen, und sie ihrem Vetter, dem Prinzen Karl Gustav von Pfalz -Zweybrücken, zu übergeben. Sie wurde katholisch, und starb in Rom, am iyten Äpr. 1689, nachdem sie vergeblich versucht hatte, den Thron wieder zu erhalten. -. 2. Karls X. Regierung. Zoh. Kasimir, König von Polen, 1648, Wladislaws Nachfolger, protestirte gegen Karl Gustavs oder Karls X. Thronbesteigung, worauf dieser Polen angriff, das damahls schon mit Rußland kriegte, 1655. Karl eroberte fast ganz Polen in Einem Feldzuge; der Kurfürst von Brandenburg, Friedrich Wilhelm, mußte Preußen von ihm zu Lehen nehmen, am 12ten Jan. 1656, und sich mit ihm vereinigen. Dreytä- giges Treffen bey Warschau, am 2 8 sten Jul. Traktat zu La- biau, am roten Nov., worin Karl Gustav das Herzogthum Preußen für unabhängig erklärte. Polen schloß mit Rußland zu Niemez Frieden, 1656, und die Russen wandten ihre Waf- fen gegen die Schweden. Friedrich Iii., König von Däne- mark, Christians Iv. Nachfolger, 1648, sah theils Schws-
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