Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 13

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
13 Bei Laufenburg wird das Bett des Rheins durch Felsen so klippen- reich und eng (15 m), daß eine reißende Stromschnelle entsteht. Eine ähnliche, aber weit unbedeutendere befindet sich bei Rh ein selben. — Bei Basel wendet sich der Rhein gegen Norden. Endlich nach einem Laufe von 1200 km mündet er in zwei Hauptarmen in die Nordsee. Der Rhein bildet von altersher eine wichtige Handelsstraße. Vom Meere und vom Niederrhein her tragen Dampf- und Lastschiffe die Waren bis Mannheim, Karlsruhe und Straßburg. Die Strecke Straßburg-Basel soll demnächst für große Fahrzeuge schiffbar gemacht werden. Kleinere Dampfbote befahren den Rhein von Konstanz bis Schaffhausen. Von da bis Basel ist er für größere Schiffe nicht befahrbar. Von Schaffhausen bis Basel sind mehrere große Elektrizitäts- und Kraft- werke, die von der Wasserkraft des Rheins getrieben werden und der ganzen Llmgegend Elektrizität für Beleuchtung und Maschinenbetrieb liefern (z. B. Rheinfelden). — Zahlreiche feste Brücken, Schiffbrücken und Fähren ver- mitteln den Verkehr zwischen beiden Äsern. Die Breite des Rheins beträgt bei Konstanz 120 m, bei Basel 200 m, bei Mannheim 300 m. — Sein Wasserspiegel liegt bei Konstanz etwa 400. bei Waldshut 300, bei Basel 250, beim Kaiserstuhl 185, bei Maxau 100 und bei Mannheim 90 m ü. M. — Von Konstanz bis Basel ist sein Bett geschlossen; von Basel abwärts umfaßt dasselbe zahlreiche Sandbänke und Inseln, Werder genannt. — Sein Tal ist anfänglich schmal, da die Berge oft bis an die Äser treten. Unterhalb Basel aber erweitert es sich in die 4—8 Stunden breite Rheinebene. Durch die Rheinkorrektion (d. h. Verbesserung), 1817 durch Oberst Tulla begonnen, wurde der Laus des Rheins durch starke Dämme geregelt und viel frucht- bares Land gewonnen; die früher so häufigen Überschwemmungen bei Äochwasser haben seitdem fast ganz aufgehört. — Altrheinarme oder Altwasser. 19. Orte am Rhein. Konstanz s. 8 16. Stein, altertümliches Schweizerstädtchen auf der rechten Rheinseite. Schasfhausen, gleichfalls am rechten Rheinufer, 3 km oberhalb des Rheinfalles gelegen, die Hauptstadt des gleichnamigen Schweizerkantons (Bezirks), war ehedem eine freie deutsche Reichsstadt. Iestetten, eine Stunde unterhalb des Rheinfalles, im Klettgau. Tiengen, Städtchen a. d. Wutach, 3 km oberhalb ihrer Mündung. Waldshut, d. i. die Äüterin des Schwarzwaldes, Kreishauptstadt (3800 E.) in schöner Lage, mit einer festen Rheinbrücke für die Eisenbahn. Äauenstein mit 216 Einw., ist das kleinste bad. Städtchen. Klein- und Großlaufen bürg, bei der ersten Stromschnelle. Säckingen, Amtsstadt, i. I. 540 von dem Heidenbekehrer Fridolin gegründet. 4200 E. Fridolinskirche. Ii, 129. Rheinfelden, mit großen Elektrizitätswerken. — Stromschnelle. Basel, am Rheinknie, reiche und schöne Schweizerstadt mit 129000 E., aus Groß- und Kleinbasel bestehend, die durch mehrere schöne Brücken verbunden sind. Breisach, Amtsstadt (3 600 E.), malerisch auf einem vom Kaiser- stuhl getrennten Äügel hart am Rhein gelegen, ist eine uralte Nieder- lassung und war früher eine so bedeutende Festung, daß man sie den „Schlüssel zum Deutschen Reich" nannte. Die Stadt wurde mehrmals zerstört und hatte von den Franzosen Ansägliches zu leiden. Sie besitzt .ein hochgelegenes, schönes Münster mit einem kunstreich geschnitzten Loch-

2. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 14

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
14 altar. (Sage!) Von dieser Stadt hat der Breisgau seinen Namen. — Gegenüber liegt Neubreisach. — Schiffbrücke und stehende Eisenbahnbrücke. Kehl, eine Amtsstadt (8100 E.), gegenüber von Straßburg, mit dem es durch zwei stattliche eiserne Brücken (für Eisenbahn und Straße) verbunden ist, hat einen Rheinhafen. Garnison. Philippsburg war ehemals eine starke Festung und hatte viele Drang- sale von den Franzosen zu erdulden. Stehende Brücke. Sage: Der Rekrut v. Ph. Germersheim, Speier und Ludwigshafen a. Rh., am linken Ufer gelegen, gehören zu Nheinbayern, Worms zu Lessen. Mannheim, 84 m Kreishauptstadt an der Einmündung des Neckars in den Rhein, ist eine reiche, in regelmäßigen Vierecken erbaute Stadt mit bald 200000 E. Infolge seiner günstigen Lage an zwei großen Wasser- straßen und am Treffpunkte wichtiger Bahnlinien hat sich Mannheim zur ersten Handels- und Fabrikstadt unseres Landes und zum größten Binnen- hafen Deutschlands entwickelt. Besonders beträchtlich ist sein Großhandel mit Erdöl, Tabak, Getreide, Kaffee und Steinkohlen. An Fabriken befinden sich daselbst des. chemische Fabriken, große Maschinen-, Tabak-, Ol- und Fettfabriken (Kokosbutter), eine berühmte Spiegelfabrik, bedeutende^Kunst- mühlen usw. — Ein äußerst lebhafter Verkehr herrscht in den Straßen und namentlich an dem großartigen Rheinhafen, wo täglich zahlreiche Dampf- und Schleppschiffe ein- und auslaufen. Prächtige feste Brücken führen über den Rhein und den Neckar; fchöne Anlagen zieren die Stadt. Vor dem Schlosse erhebt sich das erzgegoffene Reiterbild Kaiser Wilhelms I. Prachtvoll ist die neuerbaute Festhalle, genannt der „Rosengarten". Im Jahre 1689 wurde die Stadt von den Franzosen niedergebrannt, bald aber wieder schöner aufgebaut und zur Residenz der Kurfürsten von der Pfalz erhoben. Das große Residenzschloß derselben ist jedoch nur teilweise erhalten. — Garnison.

3. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 15

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
Büîsothek für Zmsmâtàhv Forschung 15 20. Zuflüsse des Rheins sind: Die Wutach mit der Steinach, Schlücht und Schwarzach; die obere Alb, die obere Murg; die Wehra und die Wiese; die Kander, der Klembach und der Neumagen; die Elz mit der Dreisam und Glotter; die Kinzig, links mit der Schiltach, Gutach und Schütter, rechts mit der Wolfach und dem Äarmersbach; die Rench, die Acher, die Büllot oder Sandbach; die Murg mit der Oos; die untere Alb, die Pfinz, die Salbach; die Kraichbach, die Leimbach; der Neckar, links mit Enz, Nagold und Würm und der Elsenz^ rechts mit dem Kocher und der Zagst; die Weschnitz und der Main mit der Tauber. Richtung der Flüsse; Längen- und Quertäler. 21. Die Wutach kommt aus dem Feldsee und durchströmt bald darauf den Titisee. In der ersten Äälfte ihres Laufes hat sie eine östliche Richtung und durchfließt ein schluchtenartiges Tal. Durch den Randen wird sie alsdann nach Süden abgelenkt und fällt oberhalb Waldshut in den Rhein. Kurz vor ihrer Mündung nimmt sie noch die Steinach und die Schlücht mit der Schwarzach auf, die gleichfalls wilde Felstäler durch- strömen. Die Schwarzach ist der Abfluß des Schluchsees. Im Gebiet der Wutach liegen: Neustadt i. Schw., schöngelegene Amtsstadt mit bedeutender Ahren- fabrikation und Strohflechterei. 3600 Ew. Löffingen, schon zur kornreichen Baar gehörig. Lenzkirch, schönes Städtchen, in der Mitte zwischen Neustadt und dem Schluchsee gelegen, ist gleichfalls ein Äauptort für Ähren und Strohwaren. Bonn dors, Amtsstadt in einem Seitental der Wutach. 1700 Ew. Stühlingen, an der Wutachtalbahn. Schloß Lohenlupfen und Sage. Tiengen, Städtchen unfern der Wutachmündung. 2400 Ew. 22. a. Die obere Alb entspringt am Feldberg und eilt in südlicher Richtung raschen Laufes, eine Reihe Fabriken treibend, zum Oberrhein. Sie bildet teilweise ein wildes, tief eingeriffenes Felsental mit fast senkrecht aufstrebenden Felswänden. Ties unten rauscht und schäumt das wilde Wasser, während hoch oben die Straße hinführt, die man streckenweise in die Felsen einhauen mußte. — Zn einer Erweiterung des Tales, einem von dunkeln Tannenwäldern umsäumten Talkessel, liegt das gewerbtätige, von zahlreichen Fremden als Luftkurort besuchte St. Blasien, Amtsstädtchen mit 1800 Ew. Früher war daselbst eine berühmte Fürstabtei, um welche nach und nach der Ort entstand. Die umfangreichen Klostergebäulichkeiten sind in eine Baumwollspinnerei umgewandelt. Die schöne Klosterkirche mit ihrer mächtigen Kuppel ist nach dem Brande von 1874 in ihrer alten Form neu erbaut. b. Die obere oder Hauensteiner Murg durchfließt ein an Naturscbönheiten reiches Felsental. Die dortige Gegend (von der Wehra bis gegen die Wutach) heißt der Lotzenwald oder das Lauensteinerland.

4. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 18

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
18 das prächtige erzgegossene Siegesdenkmal und beim Rathaus das Stand- bild von Bertold Schwarz, dem Erfinder des Schießpulvers. Durch die Hauptstraßen rinnt stets frisches Wasser. Freiburg hat eine Universität (Hochschule), ist der Sitz eines Erzbischofs und besitzt bedeutende Seiden- webereien. Die Amgegend wird der Breisgau genannt, n, H4; m, 124. Lehrer- und Lehrerinnenseminar. Landesgefängnis (Zellengefängnis). Garnison. Eine Stunde nördlich von Freiburg schauen von der Löhe die Ruinen der Burg Zähringen, des Stammschlosses unseres badischen Fürstenhauses, herab. St. Peter, an einem Quellarm der Dreisam hochgelegen, früher eine Abtei, ist jetzt ein kath. Priesterseminar; in der Nähe liegt St. Märgen. Elzach, Städtchen an der obern Elz, am Ende der Elztalbahn. Waldkirch, Amtsstadt mit 5200 Ew., nahe beim Kandel, mit Stein- schleifereien (des. Granaten), Baumwollspinnereien, Webereien, Färbereien, Drehorgelfabriken und bedeutendem Holzhandel. Emmendingen, Amtsstadt, mit einer großen Irrenanstalt. 7500 Ew. llnfern davon befinden sich die umfangreichen Ruinen der Lochburg und bei dieser eine Ackerbauschule. Riegel, am Zusammenfluß von Dreisam, Glotter und Elz. Kanal. En din gen, am Nordende des Kaiserstuhles, am Fuße des Katha- rinenberges. 3100 Ew. — Kaiserstuhlbahn. Kenzingen, mit Wein- u. Tabakbau u. Zigarrenfabriken. 2700 Ew. Et ten he im, Amtsstadt an der Ettenbach oder Andiz. 3200 Ew. 26. a. Die Kinzig ist ein bedeutender Rebenfiuß des Rheins. Sie entspringt unweit Freudenstadt in Württemberg. Anfänglich fließt sie südlich bis Schiltach, dann westlich bis Äaslach und endlich nordwestlich bis zur Mündung. Ihr gewaltiges Tal durchbricht quer beit ganzen Schwarzwald und teilt ihn in eine südliche und nördliche Kälfte. Anfänglich schmal und nur langsam sich erweiternd, dehnt es sich von Äaslach an zu ziemlicher Breite aus. Bei Offenburg erreicht die Kinzig die Ebene und mündet unterhalb Kehl in den Rhein. Durch das fruchtbare untere Kinzigtal und das obstreiche Seitental der Gutach zieht die vielbewunderte Schwarzwaldbahn. Renne und beschreibe die Nebenflüsse der Kinzig! Rb. § 20. b. Orte im Gebiet der Kinzig: Lahr, im freundlichen Schuttertale, ist eine bedeutende, reiche und schöne Fabrikstadt mit 15000 Einwohnern; namentlich werden hier Schnupf- und Rauchtabak, Zigarren, Zichorie, Leder- und Kartonnagen (spr. Kar- tonnaschen, das sind Schachteln usw. aus Pappdeckel) fabriziert. Auf einem Kügel hinter der Stadt liegt das Reichswaisenhaus. Garnison. In der Nähe sind auf hohem Bergkegel die Ruinen der weithin sichtbaren Burg Lohengeroldseck (526 m). Schiltach, altertümliches Städtchen mit großem Holzhandel, an der Vereinigung von Schiltach und Kinzig. Wolfach, freundliches Amtsstädtchen und besuchter Kurort am Ein- fluß der Wolfach in die Kinzig, treibt ebenfalls Holzhandel. 2100 Ew. Ä au fach, Städtchen an der Einmündung der Gutach. Bahnen! Äaslach, wohlhabendes Städtchen in fruchtbarer Gegend, mit einer Seidenspinnerei und Kolzschuhfabrik.

5. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 19

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
19 Gengenbach mit bedeutendem Lolz- und Weinhandel, war ehedem eine wohlbefestigte freie Reichsstadt und hatte eine reiche Abtei. Z100 E. In der Nähe liegt Berghaupten mit unbedeutenden Steinkohlengruben. Offenburg, mit über 15000 Ew., sehr freundliche Stadt mit regem Verkehr, früher eine freie Reichsstadt, jetzt Kreishauptstadt, ist sehr gewerb- tätig und hat eine Spinnerei und Weberei, eine Lutfabrik und großen Obst- handel. Auf dem Markte steht ein Denkmal des Admirals Franz Drake, der die Kartoffel zuerst nach Europa gebracht haben soll. Garnison. In der Nähe liegen die bekannten Weinorte Ortenberg (mit schönem Schloß auf der nahen Berghohe), Dur dach und Zell b. O. Kork und die Amtsstadt Kehl (s. S. 14) im fruchtbaren Lanauerlande. Triberg, schöne Amtsstadt und wichtiger Kurort im oberen Gutach- tal, zwischen drei Bergen gelegen, hat bedeutende Uhrenfabriken. 3700 Ew. Oberhalb des Städtchens bildet die Gutach malerische Wasserfälle, die zu den schönsten in Deutschland zählen, indem sie in sieben Absätzen 77 m über die Felsen herabstürzt. Lornberg, Städtchen in malerischer Lage mit hochgelegenem alten Schloß, besitzt eine große Steingutfabrik und Lolzschnitzereien. Kurort. Rippoldsau an der Wolfach, vielbesuchtes Kniebisbad. Die Quellen enthalten neben verschiedenen Salzen besonders Kohlensäure, wes- halb das Wasser auch vielfach in Krügen versandt wird. — Kiesernadelbäder. Zell a. L., ehedem eine freie Reichsstadt, hat große Porzellan- fabriken und Kunsttöpfereien. (Majolika.) Station Biberach-Zell. Appenweier, wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. 27. a. Die Rench entspringt am Kniebis und zieht in nordwest- licher Richtung zum Rhein. Ihr oberes Tal bildet einen freundlichen Wiesengrund, umsäumt von hohen Tannenwaldungen. Das untere Tal hat eine ziemliche Breite und ist lieblich und fruchtbar; seiner geschützten Lage wegen erzeugt es Wein und Obst, namentlich aber viel Kirschen. Weit bekannt ist das Renchtal durch seine vielen Mineralquellen und Gesundbrunnen. Diese sind meist Stahlsäuerlinge; von einigen wird das Wasser in Steinkrügen vielfach verschickt, Auch Kiesernadelbäder werden zu Heilzwecken verabreicht. Ein Seitensiüßchen der Rench ist der Li erb ach. Nahe bei seinem Arsprung liegen die Ruinen des Klosters Allerheiligen in herrlichem Tannengrunde. Unter- halb desselben beßnden sich in düsterer Felsschlucht die malerischen Wasserfälle des Lierbachs. — Vom Renchtal aus führt über den Kniebis die belebte Kniebisstraße einerseits nach Freudensladt in Württemberg, anderseits nach Rippoldsau. Im Gebiet der Rench liegen: Die während des Sommers sehr belebten Rench- und Kniebisbäder Peterstal, Freiersbach, Griesbach und Antogast. Oppenau, freundliches Städtchen und Bad am Ende der Renchtal- bahn. Es hat Kienruß- und Pechfabriken und treibt Lolzhandel. Oberkirch, sehr belebte und hübsche Amtsstadt mit 3 500 Ein- wohnern im breiten Tale. Lier sind große Papier- und Maschinenfabriken und bedeutende Märkte. Oppenau und Oberkirch treiben ausgedehnten Lande! mit Schwarzwälder Kirschwaffer, das in der Gegend gebrannt wird. Renchen, Städtchen am Ausgange des Renchtales. 2'

6. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 22

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
die schönste und bedeutendste die 2 km lange Kaiserstraße. 3m S., O. und W. schließen sich neuentstandene schöne Vorstädte an die Altstadt an. Eine vortreffliche Wasserleitung versorgt die Lauser bis in die obersten Stockwerke mit gutem Trinkwasser. Durch unterirdische Abzugskanäle wird das Abwasser dem überwölbten „Landgraben" zugeführt, der tunnelartig von O. nach W. unter der Stadt hinzieht. Rund um die Residenz ziehen sich schöne Baumanlagen und Spaziergänge. Die Stadt mit ihren reinlichen, breiten und Hellen Straßen macht einen sehr freundlichen Eindruck auf jeden Besucher. Sie ist reich an prachtvoll aufgeführten öffentlichen und anderen Gebäuden. Vor allem ist das Residenzschloß, das am Nord- ende der Stadt liegt, erwähnenswert. Linter ihm dehnt sich der umfangreiche Schloß- garten mit prächtigen Lustgängen, vielen freindländischen Bäumen und einem 22 rn hoch steigenden Springbrunnen aus. An den Schloßpark schließt sich der weite Lardt- wald und Wildpark an, ebenfalls von zahlreichen schattigen Fußwegen durchzogen. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Theater, die Bildergalerie, der botanische Garten, das Sammlungengebäude, das Ständehaus, das Rathaus, die Stadtkirchen, viele ansehnliche Schulgebäude, die Kasernen, der Bahnhof, das städtische Bad, die Festhalle und der Stadtgarten mit dem 37 m hohen „Lauterberg". llnter den Denkmälern nehmen wegen ihrer Größe und Schönheit den ersten Rang ein das Kaiser Wilhelm-Denkmal (ein prächtiges Reiterbild am Kaiserplatz) und das schöne Standbild des Großherzogs Karl Friedrich vor dem Residenzschloß, beide in Erz gegossen. Auf dem großen Marktplatze erhebt sich eine Steinpyramide. Anter ihr ruht Markgraf Karl Wilhelm, der 1715 die Stadt gegründet und seine Residenz (von Durlach) in dieselbe verlegt hat. — Gründungssage. Karlsruhe ist der Sitz der obersten Staatsbehörden, weshalb daselbst zahlreiche Beamte wohnen. Die Stadt hat aber auch großen Verkehr und lebhafte Gewerbtätigkeit (Industrie). Namentlich besitzt sie mehrere große Brauereien, bedeutende Möbel--, Maschinen-- u. Nähmaschinenfabriken, sowie eine Metallpatronenfabrik. Von Anterrichtsanstalten sind unter andern des. zu erwähnen die Technische Lochschule, das Gymnasium, die Kadetten-- schule (Offiziersschule), ein Lehrerinnen-- und zwei Lehrerseminare, eine Bau- gewerk--, Kunstgewerbe- und Kunstschule (Akademie für Maler und Bildhauer), sowie eine Musikschule (Konservatorium). Mühlburg, altes Städtchen mit großer Brauerei und Landschuhlederfabrik, ist mit Karlsruhe vereinigt; hier ist der Karlsruher Rheinhasen. Maxau, bei der Albmündung, mit Schiffbrücke und Rheinbad. 30. Pfinz, Salbach und Kraich entspringen an der badisch-württem- bergischen Grenze, die Leimbach beim Steinsberg. 3n der ersten Lälfte ihres Laufes durchziehen diese Flüßchen fruchtbare, flache Täler des Lügel- landes und fließen dann durch die Ebene dem Rheine zu. In ihrem Gebiete liegen: Durlach, belebte Amtsstadt am Ausgange des Pfinztales und am Fuße des Turmberges mit 13 000 Ew. Es treibt bedeutenden Gartenbau und hat eine große Orgelbauerei, eine Nähmaschinen-- und Fahrradfabrik. Durlach ist eine sehr alte Stadt und war früher die Residenz der Markgrafen von Baden-Durlach. Ihr umfangreiches Schloß, die Karlsburg, wurde 1689 von den Franzosen teilweise, die Stadt bis auf fünf Läufer zerstört. Bretten, Amtsstadt mit 5 000 Ew., nahe der Salbachquelle und der Württembergischen Grenze. Es ist der Geburtsort Melanchthons, der hier ein Denkmal hat. — Sage vom Brettener Lündchen. Bruchsal, freundliche und belebte Amtsstadt mit 15 000 Ew., am Ausgange des Salbachtales gelegen. Es hat großen Landel mit Tabak,

7. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 23

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
23 Lopfen u. Wein. Mehrere Zigarren-- u. andere Fabriken in der Stadt und deren Umgebung beschäftigen viele Äände. — Strafanstalt (Zellengefängnis) — Garnison. Bruchsal war bis 1802 die Residenz der Bischöfe von Speyer, zu deren Gebiet die Gegend gehörte. Ihr großes, prächtig ausgemaltes Schloß mit vielen Kunst- schätzen erregt noch heute die Bewunderung aller Besucher. Langen brücken an der Kraich, mit einem Schwefelbad, heilsam gegen Lalsleiden. Lockenheim, Stadt mit 6300 Ew., treibt Landwirtsch. und Industrie. Wies loch, Amtsstadt mit 5000 Ew. an der Leimbach, mit einer großen Irrenanstalt. In der Nähe gräbt man Galmei, ein Zinkerz. Vgl. § 35d. Schwetzingen, Amtsstadt an der Leimbach, mit 6700 Ew., in der Rheinebene, weit bekannt durch seinen prächtigen Schloßgarten mit groß-- artigen Wasserwerken, angelegt durch den prachtliebenden Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz. In der Gegend wird bedeutender Tabak--, Lopfen-- und Spargelbau betrieben. — Garnison. Waghäusel, bei Philippsburg, ist eine bedeutende Zuckerfabrik. 31. a. Der Neckar ist ein schiffbarer Nebenfluß des Rheins. Seinen Ursprung hat er an der badisch-württemb. Grenze zwischen den zwei Salinen Dürrheim und Schwenningen. Drei Viertel seines Laufes gehören zu Württemberg, ein Viertel zu Baden, in das er unterhalb Wimpfen ein- tritt. Von seiner Quelle an fließt er im allgemeinen nördlich bis Eber- bach; von hier an schlägt er eine westliche Richtung ein und ergießt sich bei Mannheim (140 m breit) in den Rhein. Beschreibe seine Zuflüsse. § 20. Das Neckartal gehört zu den anmutigsten und fruchtbarsten Gegenden von ganz Deutschland. Es erzeugt Getreide und Obst in reicher Menge; an den Abhängen ziehen sich grüne Rebgelände hin. Zahlreiche freundliche Dörfer und ansehnliche, reich- belebte Städte spiegeln sich in den Fluten, während von den Äügeln uralte Schlösser und Ritterburgen niederblicken. Das Neckartal ist reich an Salzlagern. Der Neckar bildet eine wichtige Wasserstraße. Die meisten Waren werden durch „Kettenschleppschiffe" stromauf und -ab befördert. Von Mannheim bis zur württemb. Handelsstadt Äeilbronn liegt nämlich im Flußbett eine starke Kette, an der sich die hierzu besonders eingerichteten Schiffe fortwinden. — Flößerei. b. Orte im Neckargebiet: Tübingen, Stuttgart und Leilbronn in Württemberg. Wimpfen,*) unfern der Iagstmündung, ist eine Saline, die zum Großherzogtum Lessen gehört. In dieser Gegend hat es in der Erde große Salzlager. Daher befinden sich hier außer Wimpfen, noch zwei andere Salzwerke, nämlich Rappenau, badisch, und Iagstfeld, württembergisch. Neckarelz, mit Schiffbrücke für die Landstraße und fester Brücke für die Eisenbahn. In der Nähe ist die Burg Äornberg, die einst die Heimat der Notburga gewesen sein soll, und auf der um d. I. 1500 Götz von Berlichingen lebte. Ii, 109, 116. Mosbach, Kreishauptstadt mit 4000 Ew., unweit vom Neckar an der Elzbach gelegen, ist der Lauptort des bad. Linterlandes. Idiotenanstalt. Eberbach, Amtsstadt, mit 6100 Einw., an der Neckarbiegung und unweit des Katzenbuckels, treibt großen Lolzhandel. Neckargemünd an der Mündung der Elsenz. (Schiffbau.) *) Wimpfen ist eine Enklave, d. h. ein in fremdem Gebiet liegender, kleiner Bezirk. Zeige andere Enklaven!

8. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 24

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
24 Zwischen Eberbach und Neckargemünd sind mehrere, kühn an jäher Felswand gelegene Burgruinen, worunter sich des. die Burg Schadeck auszeichnet, die man ihrer vage wegen auch das „Schwalbennest" nennt. — Große Steinbrüche. Heidelberg, 94 m, Kreishauptst. mit 50000 Ew., hat eine berühmte Universität, die älteste in ganz Deutschland (1386 gegr.). — Seminar, Garnison. Heidelberg zählt unter die schönsten Städte weit und breit und ist berühmt durch seine herrliche Lage am Fuße des Königstuhles und am Eingang zum schönen Neckartale. Freundliche Spaziergänge durchziehen nach allen Richtungen die herrliche Umgebung, und zwei ansehnliche Brücken verbinden die Stadt mit dem jenseitigen Ufer. 55och über dem grünen Fluß thront majestätisch auf einem Vorberge des Königstuhls das alte Schloß, die großartigste und prächtigste Ruine in ganz Deutschland. Äeidelberger Schloß. Dieses Schloß war Jahrhunderte lang die Residenz der Kurfürsten von der Pfalz, bis es nebst der Stadt von den Franzosen unter ihrem General Melac zerstört wurde, zu derselben Zeit (1689), da diese Mordbrennerscharen alle Städte und Ort- schaften von der Oos bis zum Neckar plünderten und einäscherten, die Felder ver- wüsteten und die Bewohner mordeten oder vertrieben. § 188. Ii, 120; Iii, 123. Sage von der Seherin Zetta und dem Wolfsbrunnen. Die Gegend am unteren Neckar (bei Heidelberg, Schwetzingen, Mannheim, Weinheim und Eberbach) heißt die badische Pfalz. Ladeuburg mit 3900 E., am Neckar, mitten in der reichen Ebene. Weiter flußabwärts liegt Ilvesheim mit einer Blindenanstalt. Mannheim an der Neckarmündung (siehe S. 14). Wild bad, im engen Enztal, berühmtes württembergisches Bad mit lauwarmen Quellen, des. heilsam gegen Gliederleiden (Gicht). Pforzheim, 280 m, Amtsstadt mit 59000 E., an der Vereinigung von Enz, Nagold und Würm gelegen, bildet die Pforte zum nördlichen

9. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 26

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
26 5. Die Kinzigtalstraße von Offenburg über Triberg nach Donau- eschiugen, sowie über Wolfach nach Württemberg. 6. Dierench- und Kniebisstraße von Renchen über den Kmebis- paß nach Freudenstadt einerseits und Rippoldsau anderseits. 7. Die Murgtalstraße von Rastatt nach Freudenstadt. 8. Die Pfinztalstraße von Karlsruhe nach Pforzheim u. Stuttgart. 9. Die Kraichgaustraße von Durlach nach Breiten und Eppingen. 10. Die Odenwaldstraße von Heidelberg nach Eberbach, Mosbach und Würzburg. Man unterscheidet Landstraßen, Kreisstraßen und Gemeindewege. b. Die wichtigsten Eisenbahnen (1700 km) sind meist gleichlaufend mit den Hauptstraßen; es sind folgende: 1. Die badische Hauptbahn zieht von Mannheim über Heidelberg und dann längs des Gebirges nach Basel und Konstanz. 2. Die Rheintalbahn zieht meist neben der Rheinstraße von Karls- ruhe über Schwetzingen nach Mannheim. A. Die sehenswerte Höllentalbahn, teilweise mit Zahnradbetrieb, verbindet Freiburg mit Neustadt und Donaueschingen. 4. Die kunstvolle Schwarzwaldbahn führt von Offenburg über Triberg nach Singen, wo sie in die Hauptbahn einmündet. Bild S. 3. 5. Die Karlsruhe-Pforzheimer Bahn, von Karlsruhe durch das Pfinztal nach Pforzheim und Stuttgart. 6. Die Kra ich gaubahn, von Karlsruhe über Breiten und Eppingen nach Heilbronn in Württemberg. 7. Die Odenwald bahn führt von Heidelberg über Eberbach und Mosbach nach Würzburg am Main. 8. Die Main--Neckarbahn zieht längs der Bergstraße von Heidel- berg nach Frankfurt a. M. (vom Neckar zum Main). Außer den genannten bestehen noch manche Verbindungs- und Zweigbahnen. Zeige solche auf der Karte! Welche Straßen und Bahnen sind sur deine Äeimat des. wichtig? Wie reist man von Karlsruhe nach Konstanz, Pforzheim—straßburg re? c. Für die Schiffahrt kommen in Betracht: 1. Der Bodensee (Dampf-, Schlepp- und Segelschiffe). 2. Der Antersee und Rhein von Konstanz bis Schaffhausen. 3. Der Rhein von Mannheim bis Straßburg-Kehl, seltener bis Basel. Die Strecke Straßburg-Basel soll für die Großschiffahrt hergerichtet werden. 4. Der Neckar von Mannheim bis Heilbronn. (Kettenschleppschiffe und kleine Personendampfer; Flößerei.) 5. Der Main von Wertheim bis Freudenberg. (Dampf- und Schleppschiffe; Flößerei.) 35. Klima und Erzeugnisse (Produkte). a. Anker Klima versteht man die allgemeine Beschaffenheit einer Gegend nach ihren Witterungsverhältnissen (nach Wärme und Kälte, Sonnenschein und Regen, Schnee, Nebel, vorherrschendem Wind rc). Das Klima ist in den einzelnen Landesteilen sehr verschieden, je nachdem sie tiefer oder höher liegen und mehr oder weniger vor rauhen Winden geschützt sind. Am Bodensee, in der Rheinebene und deren Seitentälern, im Neckar-, Main- und Taubertal ist es mild, auf den Äöhen des Schwarz- und Odenwaldes, wie auch auf der Baar, dem Äcuberg und der Äardt rauh. Die höchsten Gipfel sind kaum vier Monate hindurch ganz schneefrei.

10. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. uncounted

1911 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
Vorwort. Das vorliegende „Realienbuck" will dem Lehrer das Unterrichten, dem Schüler das Einprägen und Wiederholen erleichtern. Es sucht deshalb fernen Schwer- punkt in der unterrichtlichen Behandlung des Lehrstoffes, in der aufbauenden Ein- ordnung und in möglichst einfacher und leichtfaßlicher Darstellung desselben. Das Buch kommt aber erst in zweiter Reihe. Es setzt also die grund- legende mündliche Entwickelung des Unterrichtsstoffes durch den Lehrer und die vorhergehende sinnliche Anschauung als ebenso selbstverständlich voraus, wie es ein nachfolgendes gedankenloses Auswendiglernen seines Inhaltes verwirft. Es will nur Sufe und Stütze sein; denn sonst würde ja der so sehr bildende Real-, d. h. Sachunterricht, zu einem wertlosen Wortkram herabsinken. Das Buch ist in seinem Inhalte sehr reichhaltig. Es bleibt dem Lehrer überlassen, die für seine besonderen Schulverhältnisse am dienlichsten scheinende Stoff- auswahl zu treffen. Das Buch geht hierin nur soweit, daß es durch verschiedene Druckarten das Wesentliche vom Minderwichtigen, sowie das, was etwa noch in gehobeneren Schulanstalten zur Behandlung kommen dürfte, voneinander scheidet. Die reichlichen Zahlenangaben (wie Löhen der Berge, Größe der Städte und Länder re) sind fast durchweg nur zum Vergleichen, nicht zum Einprägen aufgenommen. Auf das Lesebuch als den Mittelpunkt des Unterrichts, ist durch beständige Ein- weise (z. B. Teil I, 241; Ii, 18; Iii, 3l) überall Bezug genommen. Die Einwohnerzahlen der Städte (mit Ausnahme der badischen), sind in Tausenden angegeben, z. B. Stuttgart (286), d. h. Stuttgart mit 286 000 Einwohnern. Zum Zweck eines raschen und bequemen Nachschlagens wurde auf der Rückseite dieses Vorworts eine Einwohnertafel der wichtigsten Städte beigefügt. Die 13. Auflage wurde, den Anforderungen des Anterrichtsplans für die badischen Volksschulen vom 18. Aug. 1906 entsprechend, neu bearbeitet und der Inhalt wesentlich erweitert. In dankenswerter Weise haben hierbei mehrere Lerren den Verfassern ihre gütige Mithilfe gewährt, so besonders Äerr Schularzt Or. Steiner dahier durch freund- liche und bereitwillige Auskunfts- und Ratserteilung bezüglich der Gesundheitslehre, Lerr Lauptlehrer Karl Maurer dahier, der die Güte gehabt hat, die Naturlehre zu bearbeiten und bei der Ausarbeitung der Ehemie mitzuhelfen, sowie Lerrn Schul- kommissär Reinfurth durch die gütige Erlaubnis, die Illustrationen seines vortrefflichen Werkes: „Die Naturlehre in der Volksschule", das wir allen Lehrern angelegentlich empfehlen, nach Belieben verwenden zu dürfen. Dieser 13. Auflage wurde, vielfach geäußerten Wünschen entsprechend, ein neuer geographischer Abschnitt beigefügt: „Kulturgeographie für das 8. Schuljahr". Dieser wurde aber erst in der letzten Zeit vollendet und erscheint daher als Anhang in dieser Auflage, außerdem in einer billigen Sonderausgabe zum Gebrauch für solche Lehrer und Schüler, die noch die vorige Ausgabe des Realienbuchs in Länden haben. Die Grundsätze für die Bearbeitung der „Kulturgeographie" wie für ihre unterrichtlicke Behandlung sind im Vorwort des Sonderheftes angedeutet. Die Verlagshandlung hat alles aufgeboten, das Buch durch gutes Papier, schönen Druck, zahlreiche Illustrationen (worunter eine größere Zahl Originalbilder) und möglichst billigen Preis (der infolge der bedeutenden Erweiterung allerdings eine kleine Erhöhung erfahren mußte) in seinem Zwecke zu fördern. Möge es denselben erfüllen und durch Verbreitung nützlicher Kenntnisse Segen stiften! Wünsche und Vorschläge (bezüglich Änderungen, Verbesserungen re) bittet man an die Verlagshandlung oder einen der Verfaper einzusenden. Ein Teil vom Reinerträge dieses Buches ist für wohltätige Zwecke bestimmt. Mit dieser 13. Auflage (die erste erschien im Lerbst 1888) ist das „Realien- buch" nunmehr in 311 000 Exemplaren gedruckt. In zahlreichen Schulanstalten verschiedener Ärt hat es Eingang gefunden, auch an außerbadischen Orten und jelbst in deutschen Schulen des Auslandes. Diese freundliche Aufnahme, für die wir unsern wärmsten Dank aussprechen, wird uns ein Ansporn sein, der steten Ver- vollkommnung des Buches auch fernerhin unsere ganze Sorgfalt zuzuwenden. Karlsruhe im Februar 1911. Die Verfasser
   bis 10 von 734 weiter»  »»
734 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 734 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 67
1 7
2 5
3 13
4 21
5 12
6 28
7 97
8 31
9 9
10 86
11 12
12 3
13 10
14 4
15 29
16 94
17 23
18 39
19 106
20 1
21 17
22 17
23 3
24 58
25 7
26 3
27 4
28 171
29 38
30 87
31 3
32 8
33 3
34 75
35 8
36 13
37 111
38 33
39 23
40 55
41 37
42 4
43 5
44 17
45 12
46 9
47 9
48 8
49 31

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 34
1 44
2 2
3 6
4 40
5 42
6 49
7 3
8 4
9 92
10 12
11 39
12 60
13 9
14 6
15 57
16 146
17 158
18 10
19 93
20 2
21 62
22 4
23 150
24 69
25 1
26 6
27 8
28 45
29 13
30 4
31 3
32 7
33 6
34 2
35 3
36 14
37 5
38 15
39 8
40 26
41 7
42 129
43 8
44 13
45 20
46 4
47 14
48 21
49 13
50 21
51 113
52 10
53 1
54 16
55 3
56 4
57 2
58 4
59 15
60 11
61 95
62 17
63 0
64 25
65 10
66 5
67 4
68 10
69 5
70 51
71 18
72 10
73 16
74 28
75 18
76 35
77 66
78 70
79 51
80 36
81 18
82 38
83 7
84 94
85 6
86 3
87 3
88 2
89 6
90 3
91 22
92 74
93 20
94 22
95 26
96 8
97 36
98 59
99 11

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 13
1 26
2 3
3 14
4 2
5 3
6 19
7 4
8 4
9 9
10 5
11 13
12 38
13 21
14 9
15 1
16 2
17 13
18 1
19 23
20 5
21 3
22 1
23 1
24 41
25 12
26 4
27 2
28 63
29 6
30 4
31 3
32 19
33 49
34 28
35 5
36 12
37 1
38 5
39 11
40 2
41 0
42 45
43 8
44 1
45 3
46 48
47 7
48 5
49 0
50 4
51 10
52 7
53 16
54 6
55 3
56 2
57 8
58 0
59 59
60 6
61 3
62 2
63 2
64 1
65 2
66 3
67 3
68 7
69 0
70 5
71 36
72 5
73 3
74 0
75 31
76 10
77 2
78 62
79 3
80 5
81 91
82 1
83 19
84 84
85 1
86 21
87 26
88 20
89 14
90 8
91 0
92 0
93 10
94 5
95 18
96 34
97 0
98 0
99 2
100 30
101 21
102 11
103 23
104 11
105 6
106 3
107 20
108 1
109 18
110 9
111 4
112 5
113 14
114 18
115 3
116 1
117 2
118 3
119 14
120 3
121 52
122 14
123 4
124 82
125 16
126 11
127 7
128 0
129 52
130 4
131 67
132 4
133 32
134 12
135 14
136 11
137 23
138 7
139 22
140 151
141 32
142 12
143 24
144 6
145 2
146 1
147 3
148 0
149 0
150 2
151 12
152 59
153 21
154 2
155 31
156 49
157 8
158 1
159 18
160 11
161 1
162 0
163 1
164 9
165 4
166 9
167 3
168 13
169 3
170 5
171 7
172 1
173 7
174 7
175 40
176 40
177 42
178 9
179 3
180 9
181 2
182 34
183 27
184 14
185 5
186 4
187 3
188 34
189 5
190 1
191 1
192 4
193 17
194 1
195 36
196 3
197 9
198 3
199 4