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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 112

1875 - Braunschweig : Bruhn
— 112 — mit der Einführung des Christenthums zugleich deutsche Kultur verbreitete (Anlegung deutscher Städte, wie Culm, Thorn, Elbing, Königsberg). 1309 wurde der Sitz des Hochmeisters von Venedig nach Marienburg verlegt und seitdem dehnte der Orden sein Gebiet mehr und mehr aus. bis die Niederlage bei Tannenberg 1410 gegen den König von Polen seine Macht brach. .Im Frieden zu Thorn 1466 verlor er Westpreußen an Polen und musste die polnische Lehnshoheit über Ostpreußen anerkennen. Der Hochmeister Albrecht von Brandenburg trat 1525 der Reformation bei und nahm Preußen als erbliches Herzogthum von Polen zu Lehen. Sein Sohn, der blödsinnige Herzog Albrecht Friedrich (1568—1618), hinterließ das Land seinem Schwiegersöhne, dem Kurfürsten Johann Sigismund von Brandenburg. Zweiter Abschnitt. Vom westfälischen Frieden bis zum Anfange der französischen Revolution (1648-1789). §. 27. Ludwig Xiv. (1643-1715). Während Deutschlands Kraft nach dem 30jährigen Kriege völlig gebrochen war, erhob sich Frankreich zu einer bedeutenden Macht. Nach Ludwigs Xiii. Tode regierte dort dessen öjähriger Sohn Ludwig Xiv. Während seiner Minderjährigkeit leitete ein Italiener, Cardinal Maz arini, welcher der Schüler und Nachfolger Richelieu's war, die Regierung. (Aufruhr der Pariser, Krieg der Fronde, Prinz Conds.) Frankreich gewann unter Mazarin außer den Erwerbungen im 30jährigen Kriege auch einige spanische Besitzungen. Nach seinem Tode ergriff der 17jährige Ludwig Xiv. selbst die Zügel der Regierung als unumschränkter Selbstherrscher. Er war ein reichbegabter, aber rühm- und ländergieriger Fürst. Nachdem sein Finanzminister Colberl durch einsichtsvolle Verwaltung die Einnahmen des Staates vermehrt, und der Kriegsminister Flotte und Heer gerüstet hatte, begann er seine Raubkriege. 1. Zunächst (1666) erhob er, als sein Schwiegervater der König Philipp Iv. von Spanien gestorben war, ungerechte Ansprüche auf das spanische Flandern. Allein England, Holland und Schweden zwangen ihn im Frieden von Aachen (1668) mit nur 12 Grenzstädten fürlieb zu nehmen. 2. Dann begann er 1672 in Verbindung mit England und Schweden den Krieg mit Holland. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst von Brandenburg, stand den Holländern bei, konnte aber nur wenig thun, da der Kaiser keine ernstliche Hilfe leistete. Als jedoch später England austrat, wurden die Franzosen über den Rhein zurückgedrängt und die Schweden, durch Ludwig zu einem Einfalle in Brandenburg gereizt, in der Schlacht bei Fehrbellin 1675 vom großen Kurfürsten vollständig besiegt. Derselbe gewann dadurch Vorpommern, musste es aber wieder herausgeben, da der Kaiser die Vergrößerung Preußens fürchtete. Da auch der kaiserliche Feldherr Montecuculi die Franzosen am Rhein geschlagen hatte, schloss Ludwig den Frieden zu Nimwegen 1678 und erhielt die Franche Comte und 16 Städte in Flandern und im Hennegau.

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 192

1873 - Heidelberg : Winter
192 Kap. 158. Zweite u. dritte Theilung Polens. Napoleon Bonaparte. Das auch in Polen sich ausbreitende Jakobinerwesen veranlat? Rußland und Preußen 1793 zur zweiten Theilung Polens. Als sich sodann die Polen unter dem heldenmtigen Kosnusro in einem allgemeinen Aufstand erhoben, aber besiegt wurden, erfolgte 1795 die dritte Theilung Polens, durch die es seine Selbstndigkeit verlor. Bei dieser letzten Theilung wurde zwischen Preußen und Oesterreich-die Weichsel, zwischen Oesterreich und Rußland der Bug, zwischen Rußland und Preußen der Riemen die Grenze. Im Ganzen hatte Rußland 8500, Preußen 2600 und Oesterreich 2300 Q.-M. des polnischen Knigreichs erhalten. (2.) Da die Franzosen gegen Oesterreich in Deutschland nichts ausrichteten^ 1796 warb Napoleon Bonaparte nls Obergeneral nach Italien gesanbt, wo er einen Sieg um den andern erfocht (besonders bei Lobi und Arcole), so ba Sarbinien, Neapel und der Papst sich den Frieden erkaufen, die Ven eti aner ihre alte Republik vernichtet sehen und die Oesterreicher bis Wien zurckweichen muten. Hierauf wrbe der Frieden von Campo 1797 Iormio geschlossen, worin Oesterreich Belgien und die Lombardei ab-treten mute und dasr das venetianische Gebiet (doch ohne die jonischen Inseln) erhielt. Aus der Lombardei wurde die cisalpinische, aus Genua die ligurische Republik geschaffen. Im folgenden Jahre wurde Papst Pius Vi. gefangen genommen und der Kirchenstaat in eine rmische Republik, desgleichen die Schwei; in eine helvetische Republik umgewandelt, Gens aber mit Frankreich vereinigt. Inzwischen hatte sich das Directorium in Frankreich durch seine Bedrck-ungen und Veruntreuungen um alles Ansehen gebracht, so da die Hoffnun-gen aller sich auf Bonaparte richteten. Um daher diesen General in der Ferne zu halten, schickte das Directorium ihn mit einer Flotte nach Aegyp-ten, durch dessen Eroberung es Frankreich fr die unterde an England der-lorenen Eolonicen entschdigen wollte. Die Rstungen zur gyptischen Expe-dition wurden insgeheim in Toulon gemacht und durch die offenen Rstungen in Boulogne zu einer Lanbung in England maskirt. Nach der glcklichen Lanbung in Aegypten und nach dem Siege bei den 1798 Pyramiden der die Mamelucken eroberte Bonaparte die Hauptstabt Kairo und nahm damit fast ganz Aegypten ein. Aber kurz darnach wrbe seine Flotte bei Abukir von den Englnbern unter Nelson vernichtet; sein Zug nach Syrien miglckte, und als er nach Aegypten zurckkehrte, waren die Trken gelanbet. Doch schlug er sie bei Abukir, bertrug aber dann dem General Kleber die fernere Behauptung Aegyptens und eilte nach Frankreich zurck, wo die Republik in Gefahr war. (3.) Denn unterde hatte England mit Oesterreich, Rußland, Neapel und der Pforte die zweite Coalition zu Stanbe gebracht und den Krieg erneuert, und anbrerseits war die Directorialregierung noch haltloser geworben. Zwar hatten die Franzosen in Italien bald die Neapolitaner besiegt und aus Neapel eine parthenopi sche Republik gemacht, hatten Toscana an sich ge-rissen und den König von Sardinien vertrieben; allein in Deutschland waren sie von dem Erzherzog Karl wieder der den Rhein und in die Schweiz zurck-getrieben, und in Oberitalien durch den russischen General Suwarow auf Genua und Nizza eingeschrnkt worden. Indessen waren die Russen in der S chweiz in Nachtheil gerathen und alsbald von ihrem Kaiser Paul I. (17961801) zurckgerufen worden; dennoch war Frankreich in einer kritischen Lage, weil zugleich das Directorium, um sich zu behaupten, die drckendsten Gewaltmaregeln ^anwandte. Da, in diesem Momente, kam Bonaparte von Aegypten zurck. (Oet. 1799.) In Paris angekommen, strzte er mit Hlfe der ihm ergebenen Truppen

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 238

1873 - Heidelberg : Winter
238 Kap. 177. Rußland. Spanien. Aber die leidenschaftliche Erregung der Iren lie sich nicht so bald dmpfen, die meuchlerischen Angriffe aus das Leben der Grogrundbesitzer huften sich so, da die Regierung zum Schutze des Lebens und Eigenthums Ausnahme-gesetze in Irland in Anwendung bringen mute (1870). Von weitgreifender Bedeutung fr England ist die Reform des Wahlrechts, welches in der Mitte des Jahres 1867 auf alle Klassen ausgedehnt wurde, (Haushaltswahl-recht). Um sein Ansehen im Osten aufrecht zu erhalten, unternahm England einen Krieg gegen den König Theodorus von Abessinien, der eng-Uschs Beamte und Missionre gefangen gehalten und trotz aller Vorstellungen nicht frei gelassen hatte. Mit einem wohlgersteten Heere landete General Napier in Zulla (3. Jan. 1868) und erstrmte nach Ueberwindung unge-heurer Terrainschwierigkeiten die Festung Magdala, worauf sich König Theo-dorus selbst den Tod gab. Mit den befreiten Gefangenen verlieen die Eng-lnder Ende Juni das Land wieder. (3.) In Kuland hatte Kaiser Alexander Ii. durch eine Reihe der wohlttigsten Reformen sein Reich auf eine hhere Stufe der Entwickelung gehoben. Handel und Verkehr wurden erleichtert, die Volksbildung durch Vermehrung der Unterrichtsanstalten (Schullehrerseminare, Sonntagsschulen) gefrdert, die Bibelverbreitung vom Kaiser selbst untersttzt, das Justizwesen aus freisinniger Grundlage neu organisirt. Von der weitgreisendsten Bedeutung aber war die am 19. Februar (3. Mrz) 1861 durch kaiserliches Manifest verkndete Aufhebung der Leibeigenschaft, welche am 17. Mrz 1863 tatschlich durchgefhrt sein sollte. In Folge davon ver-spricht das Kaiserreich in socialer, finanzieller und volkswirtschaftlicher Hinsicht eine ganze neue Gestalt zu gewinnen. Die ruhige Entwickelung des Reichs wurde vorbergehend durch eine Jnsurrection in Polen gestrt. Auch in Polen hatte die Idee der Nationalitt gezndet. Den ersten revolutionren Demonstrationen vermochte die Regierung leicht Einhalt zu thun (1860/61). Aber wiederholte Ausbrche der nationalen Bewegung, die im Heiligthum der Kirche von der katholischen Geistlichkeit geschrt worden, hatten zur Folge, da der Polen der Kriegs-zustand verhngt, und der Geistlichkeit die zeitweise Schlieung der Kirchen befohlen wurde (October 1861). In der Einfhrung wohlthtiger Reformen lie sich der russi-sche Statthalter, Grofrst Konstantin (1862), nicht stren, konnte inde die An-sprche der Polen nicht befriedigen. Da brachten die von der Regierung bei der Rekrutenaushebung getroffenen Maregeln den ganzen schwer verhaltenen Ha der Polen zum Ausbruch. Das revolutionre Konnte constituirte sich (22. Jan. 1863) als provisorische Nationalregierung, rief die Nation zu den Waffen und bte gegen alle, welche sich der Bewegung nicht anschlssen, einen grauenhaften Terrorismus. Doch hielt sich der Bauernstand von der Erhebung fern. Unbekmmert um die Ver-Wendung Frankreichs, Englands und Oesterreichs zu Gunsten Polens schlug Rußland die bewaffnete Jnsurrection mit Gewalt nieder, und hatte nach kurzer Anstrengung die Macht des Aufstnde? gebrochen. Die Verwaltung Polens ging wieder ganz in russi-sche Hnde der und der Bauernstand wurde in ziemlich selbstndige, von dem Grundadel unabhngige Gemeinden organisirt. Seitdem wird die Russificirung Polens und die Vernichtung der katholischen Kirche mit rcksichtsloser Energie betrieben. In hnlicher Weise geht neuerdings die russische Regierung auch in den deutschen Ostseeprovin-zen gegen die deutsche Bevlkerung und Eigenart vor: schon ist in den dortigen Gymnasien russischer Unterricht zwangsweise eingefhrt und fr Behrden und Gerichte das Russische zur ausschlielichen Geschstssprache erklrt. Von entschiedenem Glck war Rußland bei seinen Eroberungskriegen in Asien begleitet. Schon 1858 hatte es sich durch Besitzergreifung des Amur-land es in Ostasien ausgedehnt. Im Jahre 1864 unterwarf es, nach der

4. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 84

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 84 — 1704 Marlborough in der blutigen Schlacht von Höchstedt an der Donau über die Bayern und Franzosen. Dann erwarb er neue Lorbeeren bei Turin und, wieder mit den Engländern vereint, bei Oudenaarde (südl. v. Gent, 1708) und Malplaquet (östl. v. Valenciennes, 1709). Als der englische Heerführer abberufen und der unfähige Karl Vi. Kaiser wurde, 1713 erlahmte der Krieg. — Im Frieden von Utrecht erhielt Ludwigs Enkel, nachdem er auf Frankreich verzichtet hatte, die spanische Krone; dafür fielen Belgien, Mailand, Neapel und ©teilten an Österreich, Neufundland und Gibraltar aber an England. — b. Durch die Aufhebung des Edikts von Nantes und durch blutige Verfolgungen hatte Ludwig über 1j2 Million frommer und fleißiger Reformierter aus dem Lande getrieben und durch die Kriege eine schwere Schuldenlast gehäuft. Kunst und Gewerbe aber waren zu hoher Blüte gebracht: Ludwigs glänzender Hof wurde das Vorbild für die übrigen Fürsten, und die französische Sprache und Sitte fanden Eingang bei den vornehmen Ständen in ganz Europa. §. 142. Peter der Große von Rußland und Karl Xii. von Schweden, a. Peter der Große (1689—1725) wurde nach seines Vaters Alexei Tode, 10 I. alt, zum Zaren ausgerufen. Sein Erzieher war der Genfer Lefort. Auf Anstiften seiner Schwester Sophie bedrohten die Soldaten (Strelitzen) wiederholt sein Leben. Er bildete sein Heer auf europäische Weise, eroberte von den Türken die Stadt Asow und erzwang den freien Handel auf dem schwarzen Meere. Er reiste zu seiner Ausbildung, besonders im Schiffsbau, nach Holland (Zaandam) und England; ein gefährlicher Aufstand der Strelitzen rief ihn nach Rußland zurück. Er gab nun eine Reihe guter Gesetze, führte europäische Sitten ein (Kleidung, Ehe, Schulen) und schloß ein Bündnis mit Polen und Dänemark, um Schweden die Ostseeprovinzen zu entreißen. — b. Aber der junge Karl Xii. von Schweden nötigte durch die rasche Eroberung Kopenhagens die Dänen 1700 zum Frieden, schlug dann bei Narwa, südl. v. finnischen Meerbusen, mit 8000 Schweden 80 000 Russen und trieb August d. Starken von Polen in seine deutsche Heimat (Sachsen), wo er ihm zum Frieden zwang und zugleich den schlesischen Protestanten Erleichterung brachte. Unterdessen hatte der Zar die Stadt Petersburg gegründet. — c. Karl brach nun wieder in Rußland ein, ließ sich aber durch den Kosakenführer Mazeppa 1709 verleiten, sich nach der Ukraine zu wenden, wo er bei Pultawa von Peter gänzlich geschlagen wurde. Er brachte über 5 Jahre in der Türkei zu (Lager bei Bender am Dnjestr), eilte dann durch Ungarn und Deutschland nach Schweden, kämpfte noch 4 I. gegen feine Feinde, zu denen jetzt auch Preußen und England gehörten, und fand bei der Belagerung von Friedrichshall seinen Tod. Schweden trat die Ostseeprovinzen an Rußland, den südlichen Teil von Vorpommern an Preußen, Bremen und Verden aber an Hannover ab, dessen Kurfürst Georg 1714 den englischen Thron bestiegen hatte. — d. Peter d. Gr. strebte rastlos, sein Volk zu europäischer Bildung zu führen, und unternahm deshalb eine zweite Reise nach Deutschland, Holland und Frankreich. Er sah sich gezwungen, seinen Sohn Alex ei, der feinen Bestrebungen entgegen arbeitete, zum Tode zu verurteilen. Als er starb, hatte er den Grund zu Rußlands Größe gelegt.

5. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 109

1897 - Leipzig : Voigtländer
109 und Sitte ein, errichtete Schulen und machte sich (nach Aufhebung des russischen Patriarchats) zum Oberhaupte der russisch-griechischen Kirche. Nachdem er von den Trken A s o w erobert und den freien Handel auf dem Schwarzen Meere er-rungen hatte, reiste er (16971698) zu seiner Ausbildung durch Deutschland nach Holland, wo er (zu Zaandam) Schiffe bauen half, und begab sich dann nach England, wo er das Schiffswesen in noch hherer Vollkommenheit kennen lernte. Ein Aufstand der Strelitzen, welche seine neuen Einrichtungen haten, rief ihn nach Rußland zurck; er unterdrckte die Emprung mit blutiger Strenge, lste das Strelitzencorps auf, und nachdem er ein neues, von auslndischen Osfi-zieren eingebtes Heer gebildet, suchte er nun den Plan auszufhren, die fchwedi-schen Ostseelnder zu erobern, um auch im Baltischen Meere eine See-macht zu grnden. 2. Der nordische Krieg 17001721. Die Verbindung Peters des Groen mit den Knigen von Polen und Dnemark gegen den jungen König Karl Xtt von Schweden veranlate 1700 dm nordischen Krieg. Der Krieg begann damit, da die Dnen Schleswig angriffen (das dem Herzog von Holstein - Gottorp, Karls Xii. Schwager, gehrte), während die Sachsen in Livland, die Russen in Esthland einfielen. Karl aber landete rasch aus Seeland und zwang Dnemark zum Frieden (von Travendal). Dann wandte er sich gegen die Russen, deren bermacht er mit seinem kleinen Heere in der Schlacht bei Narwa 1700 besiegte. Daraus gegen Polen gewandt, brachte er durch die Eroberung von Warschau und mehrere Siege das ganze Land in seine Gewalt, lie den König August Ii. absetzen und an dessen Stelle Stanislaus Leszinsky zum polnischen König whlen. Durch einen Zug nach Sachsen ntigte er August zum Frieden (zu Altranstdt 1706), in welchem dieser dem polnischen Throne entsagte. Unterdes hatte Peter einen Theil der Ostseelnder in Besitz genommen und dort die Erbauung der neuen Hauptstadt St. Petersburg (1703) begonnen. Mit dem Plane, auch ihn zu entthronen, kehrte sich nun Karl gegen Rußland, drang durch Einden und Wlder bis der den Dnjepr vor, lie sich aber durch den Kosakenhetman Mazepp a verleiten, nach der Ukraine zu ziehen, wo er ver-geblich die Hilfe der Kosaken erwartete, während Mangel und Winterklte sein Heer schwchten. So wurde er von den Russen in der Schlacht bei Pultawa 1709 gnzlich geschlagen und mute sich als hilfloser Flchtling nach der Trkei retten. Dort verweilte er als Gast des Sultans fnf Jahre, welche seine Feinde zu benutzen wuten, indem August Ii. Polen wieder in Besitz nahm, der König von Dnemark Schwedens Besitzungen in Deutschland angriff, Peter in Finnland eindrang. Zwar bewog Karl die Trken zum Kriege gegen Rußland, und es gelang ihnen, das russische Heer am Pruth(1711) einzuschlieen; doch erkaufte Peters Gemahlin Katharina durch Bestechung des Groveziers den Frieden, in welchem Rußland Asow ausgab. Karl blieb hierauf selbst gegen den Willen der Trken noch einige Jahre in einem befestigten Lager bei Bender, bis er endlich 1714 rasch (der Stralsund) nach Schweden zurckeilte. Aber auch England und Preußen hatten sich bereits mit Karls Feinden verbunden , soda er nach dem Verluste der Ostseeprovinzen und der Besitzungen in Deutschland sich auf das eigentliche Schweden zurckgedrngt sah. Um sich fr

6. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 108

1897 - Leipzig : Voigtländer
108 den Utrechter Frieden 1713, in welchem Philipp V. als König von Spanien und Indien anerkannt wurde unter der Bedingung, da die spa-nische und franzsische Krone nie vereinigt werden drften (Haus Bourb on inspanien). England bekam von Spanien Gibraltar und von Frankreich Neusundland und die Hudsonslnder; Preußen erwarb das Oberquartier Geldern und die allgemeine Anerkennung seiner Knigswrde. Darauf schlo auch der Kaiser mit Frankreich Frieden zu Rastatt 1714 und erhielt in demselben die spanischen Niederlande, Neapel, Mailand und Sardinien, das er bald an den Herzog von Savoyen gegen Sizilien vertauschte (Knig-reich Sardinien). Die Kurfrsten von Bayern und von Kln bekamen ihre Lnder zurck. Dem Rastatter^Frieden trat das deutsche Reich bei zu B a d e n (im Aargau). 52. Der groe nordische Krieg und Rußland. Gleichzeitig mit dem spanischen Erbfolgekrieg wurde auch im Norden ein groer Krieg gefhrt: von Schweden gegen Dnemark, Polen und Rußland. 1. Rußland Peter der Groe. Das russische Reich, von Normannen (Wargern) unter Rurik im 9. Jahr hundert gegrndet, im 10. Jahrhundert zur griechisch-katholischen Kirche bekehrt, dann durch Teilungen in eine Anzahl kleiner Frstentmer zerspalten, welche im 13. Jahr-hundert von den Mongolen unterjocht wurden und zwei Jahrhunderte lang ihnen zinsbar waren, wurde zu einer unteilbaren Gesamtmonarchie vereinigt durch Iwan Hl den rossen (f 1505), welcher des Reiches Umfang durch Eroberungen erweiterte und sich zuerst Selbstherrscher aller Reuen" nannte. Iwan Iv. der Schreckliche (bis 1584) nahm den Zarentitel an, legte durch Errichtung der Streichen (Leibgarde) den Grund zu einem stehenden Heere, unterwarf Kasan und Astrachan und begann die Eroberung Sibiriens. Als mit seinem Sohne (1598) der ruriksche Mannsstamm erlosch, wurde das Reich durch Thronstreitigkeiten erschttert, bis 1613 Michael aus dem Geschlechte der Romanow (eineszweiges der Rurik) zum Zaren gewhlt wurde. Unter den Zaren aus dem Hause Romanow (16131762) gewann das Reich europische Bedeutung. Der Grnder seiner Gre war Peter I. der Groe (16891725). Peter, geb. 1672, beim Tode seines Vaters, des Zaren Alexei, ein 4jhriges Kind, wird 1682 (nach dem Ableben des Zaren Feodor Iii., seines Halbbruders) unter der Vormundschaft feiner Mutter zum Zaren ausgerufen. Infolge eines Aufruhrs der Streichen erhlt feine Halbschwester Sophie die Regentschaft; Peter wchst in Preobrafchenskoi auf (fein Lehrer der Genfer Lefort, Soldatenfpiele mit den Kameraden" des Zaren); 1689 wird Sophie ins Kloster verstoen, Peter wird Alleinherrscher. Sein Streben ging dahin, europische Kultur tri Rußland einzufhren und dessen Grenzen bis zur Ostsee und zum Schwarzen Meere zu erweitern. Er gestaltete sein Heer auf europische Art um, hob das Seewesen, zog zur Be-frderung der Industrie geschickte Auslnder herbei, fhrte europische Kleidung

7. Theil 2 - S. 681

1827 - Leipzig : Fleischer
681 schw eig für abgefeht, und fein Land für verfallen. Der un- glückliche Herzog starb in tiefem Gram bei Hamburg. Auch Hessen ließ er durch Mortier besetzen, weil der Kurfürst sich mit Preußen habe verbinden wollen. Mit Mühe erhielt der Herzog von Weimar, der als preußischer General dem Kriege hatte beiwohnen müssen, Verzeihung. Am besten kam Sachsen weg. Napoleon schloß mit dem Kurfürsten einen Frie- den, und verlieh ihm den Titel eines Königs von Sach- sen, wofür dieser zum Rheinbünde übertrat, und Truppen liefern mußte. In Berlin war es auch, wo Napoleon eins Achtserklärung gegen das ihm so verhaßte England schleuderte. Er erklärte nämlich, daß aller Verkehr mit England in allen, Frankreich unterworfenen oder verbündeten Ländern streng ver- boten sey; alle Schiffe, die in England angelegt hätten, soll- ten eben so wie englische weggenommen, alle auf dem festen Lande befindliche Engländer festgcnommen, und alle englische Waaren confiscirt werden, eine eben so drückende Maßregel für England, dessen Handel dadurch sehr litt, als besonders für die Völker des festen Landes, die nun aller englischen Waaren entbehren, und Zucker und Eaffce übertrieben theuec kaufen mußte/i. Am wenigsten war zu billigen, daß Napoleon die Polen gegen Preußen aufwiegelte. Daß die Polen seit 1795 höchst ungern die preußische Herrschaft trugen, wissen wir schon, und daß sie unabhängig zu seyn wünschten, kann man ihnen nicht verdenken. Ader sie hatten seitdem vom Könige große Wohl- thaten erhalten, und wurden besser und gerechter regiert als vordem. Dessenungeachtet hörten sie auf den ersten Aufruf Napoleons, sich frei zu machen. Zwei in Frankreichs Heeren dienende Polen, Dombrowski und Wibicki, riefen die Polen auf, das preußische Joch abzuschütteln; der göttliche Napoleon komme, sie unter seinen Schutz zu nehmen, und habe versprochen, ihr Vaterland wieder herzustellcn, und ihnen einen einheimischen König zu geben.*) Schnell fühlte sich das *) Der göttliche Napoleon hat aber schlecht Wort gehalten. Sein Schutz bestand darin, daß er die polnischen Truppen, die auf Ko-

8. Theil 2 - S. 627

1827 - Leipzig : Fleischer
627 Mann, der allein das Vaterland zu retten vermöchte'/ wenn es noch einmal zu retten sey. Dieser Mann war Kosciusko, aus Litthaucn gebürtig, der Sohn eines unbegüterten Edelmanns. Nach fleißig hin- gcbrachter Zugend nahm er Kriegsdienste erst im polnischen, dann im französischen Heere. Als aber der nordamerikanische Freiheitskampf begann, zog ihn sein Herz nach Nordamerika, wo er mit La Fayette gegen die englischen Unterdrücker focht. Daß er späterhin an der Spitze der Polen den Russen entge- gen ging, haben wir schon gesehen; mit tiefem Schmerze sah er sein theures Vaterland herabgcwürdigt. Als er den Sabel in die Scheide steckte, rief er: „Gebe Gott, daß ich ihn noch einmal für das Vaterland ziehen kann!" Diese Zeit erschien. Noch im Zahr 1793 reiste er m Polen umher, erforschte die Gemüther, und wies den patrio- tisch Gesinnten Krakau als Versammlungsort an. Keiner ver- rieth das Geheimniß. Aber im Frühlinge 1794 standen die Polen plötzlich auf. Madalinski erhob sich in Pultusk, Kosciusko selbst in Krakau, überall flatterte die Fahne der Empörung, wenn wir die letzte Anstrengung eines ungerecht unterdrückten Volks so nennen wollen. Ueberrascht rückten Russen und Preußen gegen die Polen, wurden aber von den Tapfcrn zurückgeschlagen, und die Erbitterung des Volks ge- gen seine Unterdrücker war so groß, daß in Warschau am grünen Donnerstage 1794 2000 Russen erschlagen wurden, und der russische General Zgelström sich nur durch die schleu- nigste Flucht retten konnte. Eine kühne Begeisterung für Frei- heit hatte das Volk ergriffen; schnell wurde die Stadt befe- stigt, weil man hier einen Angriff des russischen Heeres er- warten mußte, und wetteifernd halfen alle Stände und jedes Aller. Wirklich zog sich auch der ganze Krieg nach dieser Stadt. Kosciusko hielt in der Ebene vor derselben, ein preu- ßisches Heer zog herbei, und belagerte die Stadt; aber nach zwei Monate zogen die Preußen wieder ab, weil die erwarte- ten Russen nicht eingetroffen waren, und das Land hintee ih- nen sich erhoben hatte. 40*

9. Handbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 327

1873 - Frankfurt a.M. : Jaeger
327 die erste Theilung Polens (1772) erhielt es außer der Zipser Gespannschaft noch Galizien und Lodomirien als ein eigenes Königlich. Brandenburg erhebt sich in dieser Periode zum Range einer europäischen Großmacht. Im westfälischen Frieden erlangte es den östlichen Theil von Hinterpommern und die säcularisirten Stifter Magdeburg, Minden, Halberstadt und Camin als weltliche Fürstentümer; im Frieden zu Oliva, einem Kloster bei Danzig, (1660) erhielt der große Kurfürst das Herzogthum Preußen als unabhängiges Land; sein Sohn nahm 1701 den Königstitel an. Im Frieden von Utrecht (1713) erhielt Preußen das Herzogthum Geldern und Neufchatel, 1720 Stettin, Usedom, Wollin und Vorpommern und im Hubertsburger Frieden (1763) Schlesien. Durch die erste Theilung Polens (1772) erlangte Preußen das 1466 an Polen abgetretene Westpreußen (außer Danzig und Thorn) und den Netze-Distrikt. § 100. Das Ende der englischen Revolution. Mit dem Tode Karls T. (1649) war England eine Republik geworden. England Am Tage der Hinrichtung des Königs (8 95) erklärte das Haus der Gemeinen Republik Jeden für einen Verräther, welcher den Prinzen von Wales oder sonst Jemanden ^-leeo. zum Könige vorschlagen werde, und schrieb eine Eidesformel vor, welchen Jeden zur Treue gegen die bestehende Regierung ohne König und ohne Oberhaus verpflichtete. Allein die Schotten und Irländer ergriffen für Karl Ii. die Waffen, welcher besiegt wurde und nach mancherlei Abenteuern in die Normandie entfloh. Der englische Gesandte im Haag war, weil er die Anklageakte gegen Karl L Die Navi-versaßt hatte, ermordet, sein Nachfolger auf der Straße mishandelt worden. Ans Rache erließ das Parlament die Navigationsakte (1651), welche gebot, daßmit Holland, außereuropäische Waaren nur auf englischen, europäische nur auf Schiffen Englands oder des erzeugenden Landes eingeführt werden könnten. Den Holländern war diese Akte so gefährlich, daß sie die Zurücknahme derselben forderten und ihre übermächtige Flotte in den Canal schickten. Mit aller Energie rüstete das englische Parlament eine Kriegsflotte aus. Das Kriegsglück begünstigte seinen Admiral Blake, welcher 1653 in einer dreitägigen Schlacht die Holländer unter ihren berühmten Führern Tromp und Runter schlug. Die Navigationsakte ist 1821 und 1825 wesentlich gemildert und der Verkehr aller mit England in Frieden lebenden Nationen auf gleichen Fuß gesetzt worden. Als Schottland und Irland unterworfen waren, wollte das Parlament die Gromn)eli Landmacht, auf welcher Cromwells Ansehen ruhte, verringern. Cromwell jagte «magt^das es darum auseinander und ordnete ein neues an (das Barebone-Parlament), Parlament welches aus „frommen, gottessürchtigen Leuten" bestand.*) Aber auch dieses ver- *) Wenn man die Namen derselben liest (Habakuk, Hesekiel, Zerubabel re.), glaubt man sich in einen alttestamentlichen Sanhedrin versetzt. Andere Vornamen, wie Wiedergeboren, Seitreuimglauben, Tödtediesünde k., waren von neuer puritanischer Erfindung. Der Bruder eines Parlamentsmitglieds, des Lederhändlers Barebone, welcher den Vornamen „Preisegott" führte, hieß insgemein Verdammter Barebone, denn von seinem gespreizten Vornamen: „Wenn Christus nicht für uns gestorben wäre, wir wären ewig verdammt" hatte man ihm den besten Theil weggeschnitten.

10. Theil 3 - S. 341

1839 - Leipzig : Fleischer
341 und nun eröffnete er seinerseits ein nicht minder heftiges Feuer. Auf glühenden Rosten ließ er Kugeln erglühen, und schoß einen Hagel von Bomben und Brandkugeln ab, daß die Schiffe der Spanier und Fran- zosen hier und da, trotz aller Vorsichtsmaßregeln, vom Feuer ergriffen wurden. Welche fürchterliche Scene zeigte sich nun! Die unglücklichen Seesoldaten sahen sich plötzlich vom Wasser, vom Feuer und von den feindlichen Schüssen zugleich angegriffen; ein dreifacher Tod schien sich um ihr Leben zu streiten. Da erbarmten sich die Feinde selbst der Hartbedrängten. Sie stellten schnell ihr Feuer ein, und eilten der Mannschaft mit edelm Eifer zu Hülfe. Aus dem Holze der gerette- ten Schiffe aber ließ sich Elliot zum Andenken Tische und Stühle machen, die noch auf Gibraltar aufbewahrt werden. Dies war eine der letzten Begebenheiten des Kriegs. Alle krieg- führende Partheien sehnten sich nach Ruhe. Im Frieden in Paris 1783 erkannten die Engländer ihre Brüder in Amerika für unabhän- gig an, und seitdem heißt dieser neue Staat der nordamerikanische Freistaat, der anfangs aus 13 Provinzen bestand, die sich jetzt schon auf mehr als 30 vermehrt haben. Kein Land alter und neuer Zeit hat je so reißende Fortschritte in Bevölkerung und Wohlstand gemacht, als dieser junge, kräftige Staat, der von dem Generalcongreß regiert wird. Dieser besteht aus dem Senat und dem Haus der Re- präsentanten, und an der Spitze der Geschäfte steht ein Präsident, der alle vier Jahre neu gewählt wird. Washington hatte gleich nach Beendigung des Kriegs dem Con-, greffe Rechnung gelegt, seiner Befehlshaberstelle entsagt, und sich nach seinem Landgute begeben, um hier in ländlicher Stille sich und den Seinigen zu leben. Aber als die Amerikaner 1767 die eben erwähnte Verfassung gründeten, wählten sie ihn zu ihrem ersten Präsidenten, und dies ist er 10 Jahre lang geblieben. 1797 zog er sich abermals aufs Land zurück, begleitet von der Liebe, Achtung und Dankbarkeit seiner Mitbürger. Schon 1799 ist er gestorben. Ihm zu Ehren er- baute man die Stadt Washington, und machte sie zur Hauptstadt des ganzen Freistaats, wo sich auch der Eongreß versammelt. 98. Katharina 2. (Katharina 3. 1762 — 96. Ermordung Jwans 1764. Empörung Pugatschews 1773 — 74. Türkenkricg 1768—74. Schlacht am Kagul 1770. Aufstand der Griechen. Seeschlacht bei Scio 1770. Zerstörung der türkischen Flotte bei Tschesma. Frieden in Kutschuck Kainardschi. Zweiter Lürkenkrieg 1787 — 92. Potemkin vor Oczakow 1788. Suwarcw vor Ismail 1790. Cvngreß in Rcichenbach 1790. Frie- denöschlüste in Szistowe 1791 und in Jassy 1792. Potemkin 1772 — 91. Katha- rina in Cherson 1787.) Katharina 2. (1762 —1796) haben wir zwar bei ihrer Thron- besteigung und der Ermordung ihres Gemahls Peter 3. keine lobens-
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