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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 119

1836 - Eisleben : Reichardt
Ii. Mitteleuropa. Luxemburg, re. 119 ven Wiesbaden, ander Lahn, mit bekannten warmen Bädern.— Biederselters, Dorf, östlich von Eins und südlich von der Labn, hat einen der berühmtesten Sauerbrunnen, dessen Wasser weit und breit verschickt wird. 11. Das Großherzogthum Luxemburg. Es Ist das westlichste Land Deutschlands, und wird südlich vom Französischen und östlich vom Preußischen Gebiete begränzt, und auf den beiden übrigen Seiten stößt es mit den Niederlanden zusammen. Es enthält 118 Qmeilen, wird von den Ardennen, einem aus Frankreich hieher kommenden waldigen und steinigen Ge- birge durchzogen und ist daher gebirgig und waldig, wo der Boden sich mehr zur Viehzucht als zum Ackerbau eignet; doch ist der südlichste Theil fruchtbar und erzeugt sogar Wein und vieles Obst. Von den vielen Minera» lien sind das Eisen und die Schiefern am wichtigsten. Der größte Fluß ist die Mosel, welche eine Strecke die Gränze macht. Die übrigen Flüsse sind nicht be- deutend. Die Einwohner, gegen 800,000, theils Deut- sche, theils Wallonen, bekennen sich zur katholischen Kir- che, betreiben wenige Fabriken und sind überhaupt noch sehr in der Kultur zurück. Regent ist der König der Niederlande, und das Großherzogthum bildet einen Theil dieses Königreichs, doch soll nach den neuesten Bestim- mungen, die indeß noch nicht zur Ausführung gekom« men sind, ein Theil dieses Großherzoglhums zu Bel- gien kommen. Luxemburg, Hauptstadt und eine der stärksten Festungen Deutschlands, nördlich von Metz, zwischen der Mosel und der Maas, hat 10,000 Einwohner. 12. Das Kurfürstenthum Hessen. Das weit größere zusammenhängende Stück erstreckt sich im Norden von der Weser bis zum Main im Sü» den, und wird vom Preußischen, Hannöverischen, Wei> marischen, Baierischen, Grvßherzoglich Hessischen, Frank- furtischen, Naussauischen und Waldeckschen Gebiete be- gränzt. Der im Ganzen mehr bergige als ebene Bo- den enthält viele Gebirge, die mit ihren Bergreihen fast das ganze Land bedecken. Der höchste Berg ist der Meißner, westlich von der Werra; doch ein noch hö-

2. Kleines Lehrbuch der Erdbeschreibung und Geschichte - S. 218

1821 - Magdeburg : Rubach
Fünfter Abschnitt. 2 is kunst 1440). Die 766 Fuß lange Rhelnbrücke ruht "auf 56 schiffen. Der Stadt gegenüber liegt Kas- sel oder Kastel, auf dem rechten Rheinufer, das gleichfalls fest ist. Die St. Nierenstein ist durch ihren trefflichen Wein berühmt. In der Nähe von Bingen, unterhalb Mainz, steht mitten im Strome der Mausethurm. Die Sage erzählt von die- sem Folgendes: Der Erzbischof Hatto war ein harter Mann, der alles Korn aufkaufte und es um hohen Preis der Armuth wieder abließ. Da füllte sich sein ganzes Schloß mit Mäusen, also daß er weder essen noch schlafen, noch sich durch irgend ein Mittel des Ungeziefers erwehren konnte. In voller Verzweiflung ließ er sich diesen Thurm im Rheine erbauen. Er floh dahin; aber siehe! die Mäuse folgten ihm, durch die Fluthen schwimmend, und quälten ihn in diesem Thurme zu Tode.— Worms am Rhein ist schon oben S. 125 erwähnt worden. 3. Hessen-Homburg ist das kleinste dieser Länder. Homburg vor der Höhe ist die Haupt- stadt des Landes. 17. Das Herzogthum Nassau (wo llm.) ist ein gebirgiges; aber sehr fruchtbares Land, das von dem Westerwalde und der Höhe durchzo- gen, und von dem Rhein und der Lahn durch- strömt wird. Die heutige Regentenfamilie besitzt das Land. wenn es gleich lange geringeren Umfan- ges war, seit den ältesten Zeiten. Sie hießen frü- her Grafen von Laurenburg, nannten sich aber, so wie auch das Land, späterhin nach dem n8r erbauten Schlosse Nassau. Das Land wurde mehrmals getheilt, bis es in neuern Zeiten größten- theils wieder vereinigt und durch neue Erwerbungen erweitert wurde. — Bemerkenswerth ist, daß hier 1817 zuerst die Vereinigung der Lutheraner und Reformirten zu einer evangelischen Kirche erfolgte. —

3. Kleine Erdkunde - S. 33

1885 - Halle : Anton
Deutschland. 33 ^Landeskultur. Die Rheinebene ist ein gesegneter Landstrich: hier wechselt in gunstiger Lage die Rebe niit der edlen Kastanie. In den Tannenforsten des Schwarzwaldes steht Waldwirtschast obenan ; Holzfällern und Flößerei nähren Taufende der Bewohner; andere beschäftigen sich mit Uhrenfabrikation, Schnitzerei und Strohslechterei. 80] 5. Das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringens) Lage. Elsaß und Lothringen gehörten einst teilweis zu Deutschland. Bei der Un- einigkeit der deutschen Fürsten wurde es Frankreich möglich, die Länder stückweise vom Reiche loszureißen. Als Kampspreis des Krieges von 1870 wurden sie von den Franzosen wieder an Deutschland abgetreten. Elsaß ist das Land westlich vom Rhein; Deutsch-Lothringen erstreckt sich westlich von dem nördlichen Gebiete des Elsaß. Bodengestalt und Be- Wässerung nach der Karte. Städte: a) Im Elsaß: Straßburg (?) war einst ein Hauptbollwerk des deutschen Reichs, ist jetzt sehr starke Festung und konnte 1870 erst nach harter Belagerung genommen werden; der herrliche Dom ist ein Meisterwerk deutscher Baukunst; Hochschule (106). In reicher Fruchtebene liegt Colmar ('?), in der Nähe das L ü g e n s e l d, so genannt von dem Verrate, den die Söhne Ludwigs des Frommen an dem unglücklichen Kaiser übten (833). Mülhausen (?) ist die lebhas- teste Fabrikstadt des Elsaß (64). b) In Lothringen: Metz (?), eine ehe- mals freie deutsche Reichsstadt, ist durch die Franzosen zu einer gewaltigen Festung gemacht und wurde daher hart belagert im Kriege von 1870; unter den 60 T. E. sind die meisten Franzosen. *a) Im Elsaß: Nördlich vonstraßburg die Siegesplätze Weißenburg und Wörth. *Straßburg (?). Mülhausen (?). b) In Lothringen: Nahe der Grenze gegen die Rheinprovinz Forbach bei den Spicherer Höhen. *ä>Ietz (?). Pfalzburg war bis 1870 befestigt, ist jetzt aber geschleift. ** Landeskultur. Das Reichsland ist ein herrliches Stück deutscher Erde. Gewerbfleiß und Handel erzeugen überall Wohlhabenheit. Ackerbau und Viehzucht stehen in den meisten Strichen in Blüte. Der Ost- hang des Wasgenwaldes besitzt manch' trefflichen Weinort. Die Bevölker- ung ist in den größereu Städten stark mit Franzosen gemischt; das Land- Volk aber hat, trotz langer Fremdherrschaft, vielfach deutsche Sprache und Sitte bewahrt. ^Rückschau auf Deutschland. 81] Zusammenhang zwischen Bodengestalt und Bewässerung. Die Form des Bodens ist von Emsluß auf die Beschaffenheit des Flußlaufes, die Richtung und die Wassersülle der Ströme. a. Beschaffenheit des Flußl aufs. Vergleicht mau Rhein, Weser, Elbe, Oder und Weichsel mit einander, so findet man sie in manchen Stücken übereinstimmend. Der obere Teil der Stromläufe gehört dem Ge- birge an; darauf treteu sie in hügeliges Hochland und endlich in die Tief- ebene. Aus diesem Grunde unterscheidet man bei allen größeren Flüssen einen Ober-, Mittel- und Unterlauf. — Im Ob er laufe braust der Fluß mit starkem Gefäll dahin und wird zuweilen von Wasferstürzen und tj A. 7 Hummel, Kl. Erdkunde A. 21- Aufl. 3
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