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1. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 8

1917 - Leipzig : Renger
8 L Mathematische Erdkunde. Die Bewegungen der Erde. Die Himmelskugel mit ihren Sternen steht still, und die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um ihre Achse (Rotation). Als Beweis dient: 1. Die Abplattung der Erde an den Polen infolge der Zentri- sugalkrast. 2. Das Abweichen eines aus bedeutender Höhe zur Erde fallenden Körpers von der senkrechten Falllinie nach 0. 3. Pendelversuche. 4. Die Analogie der anderen Planeten, deren Rotation er- wiesen ist. 5. Die Erscheinung der Passatwinde zwischen den Wendekreisen. Außer dieser Drehung um sich selbst hat die Erde noch eine zweite Bewegung, nämlich um die Sonne (Revolution). Solange man die Erde als ruhend im Weltall ansah, gelang es trotz aller Versuche nicht, eine befriedigende Erklärung für manche Himmelserscheinungen zu finden, dagegen lassen sich aus der Bewegung der Erde um die Sonne die meisten Himmelserscheinungen leicht erklären und voraus- bestimmen. Andere Gründe für die Revolution der Erde sind.: 1. Die Bewegung der anderen Planeten um die Sonne. 2. Die Bewegung der Monde um ihre Hauptplaneten. 3. Das Verhältnis zwischen Sonnen- und Erdmasse. Die Richtung der Erdachse bleibt während der Bewegung der Erde um vie Sonne stets dieselbe. Denn da die Bahn der Erde und die Sonnenbahn oder Ekliptik in derselben Ebene liegen, und da die Ekliptik den Äquator unter einem Winkel von 23*/»° schneidet, so muß auch die Erdachse, welche senkrecht zum Äquator steht, um einen gleich großen Winkel von der Senkrechten zur Ekliptik ab- weichen, d. h. sie ist gegen die Ebene der Erdbahn unter einem Winkel von 66*/2° geneigt. Zeitunterschiede. Da die Svnne in 24 Stunden durch die 360 Meridiane hindurchgeht, so gebraucht sie zur Zurücklegung eines Grades den 360. Teil von 24 Std. — 4 Min. Daher hat von zwei Orten, die um 1° Länge (ohne Rücksicht auf die Breite) von einander entfernt sind, der östliche um 4 Min. früher Mittag (d. h. Kulmination der Sonne) wie der westliche. Z. B. Wien liegt fast 5° östlich von München, daher geht die Wiener Uhr der Münchener um fast 20 Min. voraus. Reist man also von 0. nach W., so wird der Tag länger, umgekehrt aber kürzer, so daß man bei einer Reise um die Erde von 0. nach W. bei seiner Rückkehr an den Ausgangs- punkt scheinbar einen ganzen Tag verloren, in entgegengesetzter Richtung aber einen ganzen Tag gewonnen hat. Zur Erleichterung des Verkehrs hat man jetzt in Mitteleuropa eine Einheitszeit (die sogen, mitteleuropäische Zeit) vereinbart, d. h. man hat die Kulmi- Nation der Sonne in einem bestimmten Meridian (15° östlicher Länge durch Görlitz und Stargard) für alle anderen Orte festgelegt, so daß also die Uhren aller Orte östlich von diesem Meridian nach ihrer Ortszeit nachbleiben, die der westlichen vorgehen. Zeiteinteilung (Tag und Jahr). Ein Tag ist die Zeit, in welcher die Erde eine einmalige Umdrehung um ihre Achse ausführt. Für die bürgerliche Zeitrechnung hat man einen mittleren Sonnentag

2. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 12

1917 - Leipzig : Renger
12 I. Mathematische Erdkunde. von demjenigen auf dem Globus nicht allzu sehr abweicht. Man unterscheidet: 1) Perspektivische Projektionen. Je nachdem der Pol oder ein Punkt des Äquators oder ein beliebiger anderer Punkt als Mittelpunkt der Zeichnung ge- wählt wird, unterscheidet man Polar-, Äquatorial- und Horizontalprojektionen. Die nördliche und süd- liche Erdhalbkugel sind gewöhnlich in der Polarprojektion, die östliche und westliche in der Aquatorialprojektion, die Salbkugeln der größten Land- und Wassermassen in der orizontalprojektion gezeichnet. 2) Regelprojektionen. Für die Darstellung von Ländern mittlerer Breiten eignet sich am besten der Kartenentwurs auf dem Mantel eines Kegels. Zu diesem Zweck denkt man sich über die Erdhalbkugel einen Kegel gestülpt, daß seine Achse in die Richtung der Erd- achse fällt und sein Mantel die Erdkugel in demjenigen Parallelkreis berührt, welcher die Mitte des betreffenden Landes durchzieht. Nun erweitert man die Ebenen der Meridiane bis zu ihrem Durchschnitt durch den Kegel- mantel und erhält dadurch Strahlen auf ihm von der Kegelspitze bis zum Kegelrand. Diese Strahlen bilden die Meridiane des Kegelentwurfs; rechtwinklig zu ihnen legt man Kreise um den Kegelmantel als Breitenkreise oberhalb und unterhalb des Berührungskreises, die ebenso weit auf dem Kegelentwurf voneinander abstehen, wie die ihnen entsprechenden Parallelkreise auf der Oberfläche der Erdkugel. Sodann schneidet man den Kegelmantel längs eines Meridians auf und rollt ihn auf, so erhält man die Meridiane als Strahlen, die alle nach 8. gleichmäßig aus- einanderlaufen, die Parallelkreise als Bogenstücke konzen- trischer Kreise mit der Hohlseite gen N. Eine wichtige Ab- änderung dieser Kegelprojektion besteht darin, daß die ent- sprechenden Längengrade auf jedem Parallelkreis aufgetragen werden, was zur Folge hat, daß die Meridiane, mit Aus- nähme des mittelsten, aufhören, gerade Linien zu sein und desto stärker gekrümmt erscheinen, je weiter sie von dem mittleren abstehen und je größer das dargestellte Stück der Erdoberfläche ist. 3) Zylinderprozektionen. Für Schiffer wichtig und noch heute auf allen Seefahrtskarten gebräuchlich ist die Merkatorprozektion (benannt nach dem Erfinder Kremer, latinisiert Mercator, im 16. Jahrh.). Man denkt sich die Erdkugel in einen sie im Äquator berühren- den Zylinder verwandelt, dessen Achse die Erdachse ist; die Meridianlinien trägt man auf der Außenseite des Zylinders da ein, wo jener von den erweiterten Meridian- ebenen geschnitten wird, ähnlich die Parallelkreise; sodann erhält man beim Aufrollen des Zylindermantels ein Rechteck mit lauter geraden Netzlinien; die Parallelkreise bleiben also einander gleich, während die Längengrade polwärts

3. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 5

1917 - Leipzig : Renger
I. Mathematische Erdkunde. 5 punkt zurück (Weltumseglung). Hieraus folgt, daß die Erde von Osten nach Westen eine in sich zurückkehrende Oberfläche hat. 3. Die verschiedene Höhe der Gestirne an verschiedenen Orten, in Verbindung mit dem Umstand, daß bei einer Fahrt von Norden nach Süden im Norden die Sterne allmählich unter dem Horizont verschwinden, im Süden dagegen neue aufgehen, was nur dadurch möglich ist, daß die Erde von Norden nach Süden ge- krümmt ist. 4. Da die Sonne an einem weiter nach Osten gelegenen Orte früher aufgeht, als an einem westlicher gelegenen, so muß man eine der vorigen analoge Krümmung der Erdoberfläche von Osten nach Westen annehmen. 5. Die Mondfinsternisse zeigen ein Stück des Erdschattens auf der Mondscheibe immer als einen Kreisabschnitt bez. bei totalen Verfinsterungen als Kreis). Nur die Kugel wirft in allen Stellungen einen kreisrunden Schatten. 6. Die Analogie mit den übrigen Himmelskörpern, welche, so- weit wir sie beobachtet haben, sämtlich Kugelgestalt besitzen. 7. Freischwebende, flüssige Körper (wie es auch die Erde ge- wesen ist) nehmen aus physikalischen Gründen stets die Gestalt einer Kugel an. Die Erde ist aber keine vollkommene Kugel, sondern hat nur eine kugelähnliche Gestalt mit Abplattung an den Polen und Schwellung nach der äquatorialen Mitte zu. (Sphäroid.) Dieses ist bewiesen durch Gradmessungen, durch Pendelbeobachtungen und durch die Wirkungen, welche die Abplattung der Erde auf die Mondbewegung ausübt. Die Maße. Mit den Gradmessungen steht im Zusammenhang die Feststellung des heute bei uns geltenden metrischen Maßes. Zur Zeit der französischen Revolution gab man die bisherigen Maße (Fuß, Elle, Klafter) auf, maß einen Meridianbogen, berechnete da- nach einen Erdquadranten (d. h. einen halben Meridian vom Aqua- tor bis zum Pol), zerlegte ihn in 10 Mill. Teile und nannte ein solches Zehnmilliontel: Meter, d. h. Maß. (Nach Wessel ist der Meter 1/u mm zu kurz angenommen.) Das Gradnetz. Alle Weltkörper drehen sich um sich selbst, also auch die Erde. Diejenige durch den Mittelpunkt der Erde gehende Linie (Durchmesser), um welche die Erdkugel sich dreht, heißt Erdachse, die Endpunkte derselben heißen die Pole (Nord- und Südpol). Denke ich mir durch den Mittelpunkt der Erde eine auf ihrer Achse senkrecht stehende Ebene gelegt, so schneidet diese die Erdoberfläche in einem Kreise, der in all seinen Punkten gleich weit von beiden Polen entfernt ist. Er teilt die Erdoberfläche in zwei gleich große Teile: die„nördliche und südliche Halbkugel, er heißt deshalb Gleicher oder Äquator (bei den Schiffern: die Linie). Der Äquator ist 40000 lim lang, sein Durchmesser 12754 km, die Erd- achse (wegen der Abplattung) 42 Km weniger. Man teilt den Aqua- tor in 360 gleiche Teile oder Grade (jeder also —Iii km oder ca. Is geographische Meilen, ein Grad — 60 Bogenminuten, 1 Minute

4. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 11

1917 - Leipzig : Renger
I. Mathematische Erdkunde. Ii Lägen also Mond- und Erdbahn in derselben Ebene, so müßte zur Zett des Vollmondes jedesmal eine Mondfinsternis und zur Zeit des Neumondes in jedem Monat eine Sonnenfinsternis stattfinden. Da aber die Mondbahn die Erdbahn unter einem Winkel von 5° schneidet, so können Sonnen- und Mondfinsternis zwar nur bei Neu- und Vollmond, aber auch nur dann stattfinden, wenn diese in den Schnittpunkten von Mondbahn und Erdbahn (den sogen. Knoten- punkten) oder in deren Nähe stehen. Da die dunkle Erdkugel von der viel größeren Sonne erleuchtet wird, so entstehen hinter der- selben zwei Schattenkegel, Kernschatten uno Halbschatten. Tritt nun der Mond in den Kernschatten, so wird den von dem Schatten getroffenen Teilen der Oberfläche das Licht vollständig entzogen ipartiale Mondfinsternis); tritt er ganz in den Kernschatten der Erde, so können chn die Sonnenstrahlen überhaupt nicht treffen: wir haben totale Mondfinsternis. Tritt umgekehrt bei Neumond die Erde in den Mondschatten, so entsteht eine totale Sonnen- finsternis (eigentlich Erdfinsternis), wenn die Mondscheibe uns die Sonne ganz verdeckt; eine partiale, wenn wir uns nicht inner- halb des Kernschattens des Mondes befinden; eine ringförmige, wenn wir uns in der Verlängerung des Kernschattens befinden, daß er die Erdoberfläche nicht mehr erreicht; alsdann ist die Mitte der Sonnenscheibe zwar verfinstert, am Rande bleibt aber auf allen Seiten ein Teil des Sonnenlichtes zu sehen. Da der Mond sich von W. nach 0. bewegt, beginnt die Verfinsterung der Sonne am west- lichen Rande, des Mondes dagegen am östlichen. Sonnen- und Mondfinsternisse sind periodisch (chaldäische Periode — 18 Jahre 10 Tage); in dieser Periode sind 29 Mond- und 41 Sonnenfinsternisse. Ortsbestimmung auf der Erde. Die Lage eines Ortes auf der Erde ist gegeben durch seine geographische Länge und Breite^ z. B. Bremen 53° 5' n. Br. 8° 48' östl. L. Die Bestimmung der yeogra- phischen Länge beruht lediglich auf der Bestimmung des Zeitunter- schiedes zweier Orte, wobei immer 4 Min. 1° ausmachen, Heigt also z. B. ein nach Greenwicher Zeit gestellter Chronometer an emem Orte zur Zeit der Kulmination der Sonne 4 Uhr 42 Min., so befindet sich der Beobachter 70'/«° westlich von Greenwich. Die geographische Breite eines Ortes findet man durch Messen der Polhöhe oder der Sonnenhöhe oder des Mittagsschattens. Kartenentwürfe oder Projektionen. Da die Erde die Gestalt einer Kugel hat, so läßt sie sich naturgetreu auch nur als Kugel oder Globus nachbilden; Karten sind also immer nur annäherungs- weise getreue Abbilder der Erdoberfläche, da sie die Kugeloberfläche auf einer Ebene darstellen und dabei die wirklichen Lageverhältnisse verändern müssen. Auf jeder Karte ist ein Maßstab angegeben, der stets das gewählte Längenmaß ausdrückt. Der Maßstab 1: 50000 bedeutet also, daß jeder 1 mm betragende Abstand zweier Punkte auf der Karte einem Abstand von 50000 mm oder 50 m in Wirk- lichkeit entspricht; der Flächeninhalt einer solchen Karte beträgt also 1 : 500002 = l : 2500 Mill, d. h. es gehören 2500 Mill. solcher Kartenblätter dazu, um die dargestellte Landschaft bedecken zu können. Es handelt sich bei jedem einzelnen Kartenentwurf darum, ein für den betreffenden Zweck geeignetes Gradnetz zu wählen, das

5. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 1

1917 - Leipzig : Renger
Georg-Eckert-Institirt für internationale Schutbuchforschung Braunschweig Schutouchbibliothefc Musterprüfung in der Geographie. Aus folgenden Fragen und Antworten wird der Aspirant entnehmen, zvie eine Prüfung in der Geographie vor sich zu gehen pflegt. Die Prüfung in der Geographie ist nur eine mündliche. Es kommt vor, daß der Prüfling auf einer an der Wand hängenden Karte, z. B. stummen Weltkarte, einige Insel«, Seen, Berge usw. zeigen muß. Auch wird der Aspirant gut tun, sich über geographische Verhältnisse, welche gerade ein Tagesinteresse haben, besonders genau zu orientieren. Fragen. 1. Was versteht man unter dem Gradnetz? 2. Warum heißen die Kreise Meridiane od. Mittagslinien? 3. Wie zählt man die Parallel- kreise? 4. Was versteht man unter geographischer Breite? 5. Was ist geographische Länge? 6. Wie bestimmt man die geo- graphische Länge am ein- fachsten? 7. Wodurch entstehen die Jahres- zeiten? 8. Wann stehen wir der Sonne am nächsten? Antworten. 1. Die Gesamtheit der 130 Parallelkreise und 360 Meri- diane. 2. Weil alle Orte, die auf dem- selben Meridian liegen, zu gleicher Zeit Mittag, d. h. den höchsten Stand der Sonne (Kulmination) haben. 3. Man beginnt mit dem Äqua- tor (0) und zählt bis zu den Polen je 90 Breitenkreise nörd- licher und südlicher Breite. 4. Den Abstand eines Ortes auf der Erde vom Äquator. 5. Der Abstand eines Ortes von einem beliebigen, aber ein für alle Mal festgelegten Meri« dian (Greenwich). 6. Durch den Zeitunterschied, der für einen Grad immer 4 Mmuten beträgt. 7. Durch den Wechsel der Er- Hebung der Sonne über der Erdoberfläche und der dadurch bedingten Erwärmung der Erde. (Revolution, Neigung der Erdachse.) 3. Im Winter (21. Dezember Sonnennähe).

6. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 10

1876 - Würzburg : Staudinger
35. Zusammenstellung der einzelnen Staaten nach der Zeit ihrer Unterjochung. 1) Israel fällt 722 an Assyrien, 2) Assyrien wird 606 von Babylonien und Medien geteilt, 3) Juda fällt 586 an Babylonien, 4) Phönizien fällt 572 an Babvlonien, 5) Medien fällt 558 an Persien, 6) Lydien fällt 545 an Persien, 7) Babylonien fällt 538 an Persien, 8) Aegypten fällt 525 an Persien, 9) Persien fällt 331 an Macedonien. I. Wiederholungsaufgaben. 1) Der Schüler lege ein alphabetisches Verzeichniß über alle bisher vorgekommenen Personen-, mythologischen, Ortsund Flußnamen an, dann eine chronologische Tabelle der Jahreszahlen mit Beisetzung der jedesmaligen Begebenheit. 2) Es soll im Anschluß an Frage 35 eine Tabelle angefertigt werden über jene Jahre, in welchen seit dem 10. Jahrhundert durch völlige Neubegründung, Trennungen oder Vereinigungen neue Staaten entstanden. 3) In welcher Zeit erlangte jedes Volk seine höchste Macht? 4) Welche Völker saßen zwischen dem 45—40., 40—35. oder südlich vom 35. Breitegrad? 5) Unter welchem Längengrad mündet annähernd jener Strom, welcher die passiven Völker Ostasiens von den aktiven scheidet, und welche Bedeutung hat für die Völker der ersten Gruppe der 45. Längengrad? 6) Nach welchen Flußthälern finden wir beim Anfang des historischen Zeitalters die verschiedenen Völker von Armenien aus gewandert? 7) Welche der behandelten Völker saßen am weitesten nach den 4 Haupt> oder Zwischenhimmelsgegenden? 8) Welche Länder lagen an zwei oder drei Meeresteilen? 9) Welche Länder grenzten an 2 einander fast parallelliegende Meerbusen? 10) Bei welchen Anlässen war die Rede vom roten Meer? 11) Welche Gebirge und Flüsse bildeten Völkerscheiden, welche Wüste erhielt historische Bedeutung? 12) Welche Aehnlichkeit herrschte zwischen den Chinesen und Aegyptiern, Indern und Aegyptiern?

7. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 56

1876 - Würzburg : Staudinger
56 43) Welche Heere ober Völker überschritten bett Ebro, und welches war das Aus- ober Einfallthor eines jebett? 44) Zwischen welche Begebenheiten, die bett Gang der römischen Geschichte aus einer aufsteigenden in eine absteigenbe Linie brachten, fiel die erste Bekanntschaft der Römer mit herrischen Völkern? 45) Welche Ebenen bilbeten berühmte Schlachtfelber, und von welchen Gebirgen würden sie begrenzt? 46) Welche Pässe aus Italien nach dem Kontinent erhielten in der römischen Geschichte historische Bebeutung? 47) Zusammenstellung der Völker, die unter dem 50. Breitegrab wohnten, und Bezeichnung des Verhältnisses, in dem sie zu den Römern stauben; ebenso des 45. Grabes n. Br., und enblich der zwischen dem 25—30. Längengrab woh-nettben. 48) Welche Folgen schlossen sich an wichtige Begebenheiten, die vorfielen a) unter 28 0 Breite und 30° Länge, b) nahezu „ 41 „ „ 47 c) „ 42 „ „ 31 „ d) „ „ 49 „ „ 20 e) ,, 53 „ „ 26 „ 49) Zu welchen Länbertt und welchen Besitzern gehörten Donauquellen und Donaumünbung? 50) Welche Flußthäler von Nebenflüssen würden beherrscht durch die Festungen Koblenz, Köln, Mainz, Bonn, Kempten, Augsburg, Regensburg, Passau, Salzburg, und zwischen welchen Gebirgen kommen die betreffenben Nebenflüsse den Hauptsiuffen zu? 51) Bilbe geschichtliche Darstellungen im Lesebuch nach — ent-weber mit andern Worten ober durch tabellarischen Auszug! 52) In welchen Länbern lernten wir Kelten kennen, und was war überall ihr Schicksal? 53) Der Schüler umreiße die Gestabe der deutschen Norb- und Ostsee mit Berücksichtigung der Längen- und Breitengrabe, zeichne die bort münbenben Flüsse und bezeichne nach dem Vortrag des Lehrers die Völkerschaften, welche von der Geburt Christi an bis zur Bildung größerer Völkervereine an den Küsten ober Flußufern saßen. 54) Hierauf ziehe er die Konturen der jetzigen Ueberreste des hercynischen Walbes hinein mit Bezeichnung der wichtigsten römischen Festungen an Flußvereinigungen daselbst; mit

8. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 69

1876 - Würzburg : Staudinger
69 -er Kahle Herr des von Lothars Westgrenze bis in die Pyrenäen reichenden Gebietes wurde. Dieser Vertrag von Verdun wurde dadurch besonders wichtig, daß er Frankreich und Deutschland als zwei selbständige Staaten mit verschiedener nationaler Entwicklung von einander schied. Dieser Vertrag von Verdun erhielt eine Abänderung durch den Vertrag von Mer sen 870; durch diesen wurde Lothringen derart getheilt, daß die romanisch redenden Theile an Karl den Kahlen fielen, die Teile deutscher Zunge (die Gebiete von Köln, Trier, Utrecht, Straßburg und Basel) Ludwig dem Deutschen zukamen. Iv. Wied erb olungsaufgaben. 1) Wo war die erste, und wo die letzte Schlacht, in welcher römische Befehlshaber gegen germanische Völker kämpften? 2) Wer war der erste König deutscher Abstammung, der von seinen Untergebenen vom Tron gestoßen wurde? 3) Welche Völker hatte Italien seit ältester Zeit bis zu Kaiser Karl zu Herrschern? 4) Welche Völker bewohnten nach einander Ungarn? 5) Man vergleiche die Zustände vor und nach der Schlacht zwischen Tours und Poitiers mit denen vor und nach der auf der katalaunischen Ebene: ebenso die Zustände von 453 und 555. 6) Welche Bedeutung hatte die Maas von den ersten Völkerbewegungen bis 870? 7) Welche Veränderungen zeigt die Landkarte um die Zeit von 476 gegen die von 375, die von 800, die von 375 und 476? 8) Welche Aehnlichkeiten zeigen sich zwischen Cyrus I., Klod-wig und Karl hinsichtlich ihrer Personen und Nachkommen? 9) Wie viele Würdenträger haben wir unter dem Namen Karl kennen gelernt? 10) Welche Päpste hatten auf die fränkisch-deutsche Geschichte Einfluß? 11) Ziehe eine Parallele zwischen Augustus und Karl dem Großen! 12) Welche Meere oder Flüsse bildeten um 814 die Grenzen des Frankenreichs, welche Städte bezeichnen die 4 End- punkte, welcher Breitengrad schließt die Nordgrenze ab?

9. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 70

1876 - Würzburg : Staudinger
70 13) In welches Verhältniß traten zu Karl d. Gr. die Völker zu beiden Seiten des 35. Grads östlicher Länge? 14) Welche Flüsse unter dem 40. Breitegrad wurden seit dem Anfang des Mittelalters merkwürdig? 15) Wenn man von der Loiremündung bis an das Ostende Ungarns eine Linie zieht, welche Orte findet man sowol unter ihr als zu ihren beiden Seiten merkwürdig? 16) Der Schüler setze das alphabetische Verzeichniß von Ortsund Personennamen fort, ebenso die chronologische Tabelle! 17) Es soll eine Fluß- und Gebirgskarte von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien in Umriffen entworfen und dann mit den Namen der von Klodwig bis Karl d. Gr. bezwungenen Völker und der erwähnten Städte ausgefüllt werden. Zweite Periode 843—1373. 35. Welches waren die deutschen Karolinger feit dem Vertrag von Verdun? Die deutschen Karolinger waren Ludwig der Deutsche 843—876, Karl der Dicke 876-887, Arnulf 887-899, Ludwig das Kind 900—911. 36. Wer waren die gefährlichsten Gegner Deutschlands zur Zeit der Karolinger? Ihre ganze Regierungszeit von 843—911 ist angefüllt mit Kämpfen gegen auswärtige Feinde, deren Angriffen das deutsche Reich bei den beständigen Fehden mit den französischen Karolingern ausgesetzt war. Die wichtigsten Feinde waren die Normannen, Slaven und Ungarn. 37. Welche Grenze mußte Ludwig d. D. vornehmlich schützen? Von den normannischen Wikingsfahrern litt anfangs am meisten die französische Nordseeküste, daher widmete Ludwig der Deutsche ihren Einfällen weniger Aufmerksamkeit, als den bisher vom Reich abhängigen Slaven, die ihr Abhängigkeitsverhältniß schon zur Zeit Ludwigs des Frommen abgeschüttelt hatten und jetzt die deutsche Ostgrenze bedrohten.

10. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 151

1876 - Würzburg : Staudinger
151 länders Johann Tzerklas v. Tilly, den Max nach Baiern berufen und zum Generallieutenant ernannt hatte. So stand Herzog Max, zugleich das Haupt der Liga, unter allen katholischen Reichsfürsten am mächtigsten und gerüstetsten da. Wiederholungöaufgaben. 1) Die Antworten auf die Fragen Nr. 1, 14 und 18 sind fortzusetzen. „ 2) Man stelle alle Versuche deutscher Kaiser zur allmaügen Abschaffung des Faustrechts zusammen. 3) Mit welchem Recht kann behauptet werden, daß m Karls V. Reich die Sonne nicht unterging? 4) Welche Vorfälle in den Jahren 1519 und 1525 find merkwürdig? 5) Welche Kaiser hatten seit Siegmund Kämpfe gegen die Türken und mit welchem Ausgang? 6) Wodurch wurden 2 Grafen Thurn merkenswert? 7) Aus welchen Anlässen entstanden der schmalkaldische Bund und die Union und unter welchen Häuptern? 8) Mit welcher italienischen Stadt zur Zeit Barbarofsa's laßt sich eine deutsche rücksichtlich ihres Freiheitsgefühls vergleichen, welche Unfälle gingen von beiden Städten für die 2 Kaiser aus, und durch welche Verträge standen diese letztern von einem Teil ihrer bisherigen Forderungen zurück? 9) Worin zeigt sich dieser beiden Kaiser Ergebenheit gegen die Sache der Kirche neben feindlichem Auftreten gegen die Päpste? 10) Welche ähnlichen Zügen zeigen die Regierungshandlungen des Kaisers Max und des baierischen Herzogs Max? 11) Wo grenzten die Gebiete der Spanier und Portugiesen außerhalb Europa's an einander? 12) Welche Ereignisse fallen in die Jahre 1053, 1156, 1256, 1356, 1456, 1556? 13) Welches Volk hatte schon im Altertum das Kap der guten Hoffnung umfahren, von welcher Seite her und wohin? Vergleichung dieses Volks mit den Normannen. 14) Zwischen welchen Breitegraden dehnten sich die spanischen Besitzungen in Amerika aus, zwischen welchen Längegraden die portugiesischen?
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