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1. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 41

1917 - Leipzig : Renger
Iii. Länderkunde. 41 von Tarent, Paträ und Korinth, Adriatisches Meer, Straße von Otranto, Golf von Venedig und Trieft, Tyrrhenisches Meer mit Golf von Genua, Golf du Lion, Straße von Gibraltar. Im W. der Atlantische Ozean: Golf von Biscaya, St. Georg-Kanal, Jrifche See, Nord-Kanal, der Kanal, Straße von Calais; die Nord-See: Zuider See, Dollart, Jadebusen, Helgoländer Bucht; Skager Rak, Kattegat, Sund, Großer und Kleiner Belt; die Ost-See: Kieler, Mecklenburger, Pommersche, Danziger Bucht, Rigaer, Finnischer und Bottnischer Meerbusen. Suropa zählt 27.Staaten, 22 monarchische, 5 Republiken, 4 sind durch Personalunion verbunden: Österreich-Ungarn, Rußland-Finnland. 6 von diesen Staaten nennt man Groß- mächte: Deutschland, Osterreich, Rußland, England, Frankreich und Italien. 2 Schutzstaaten: Monaco, Andorra. I. Die Pyrenäen-Halbinsel. Kaps: Im 0. Kap Creus; im W. Kap Finisterre, da Roca; im 8. Kap Tarifa, Punta Marroqui, Kap Trafalgar. Gebirge: 1. Die Pyrenäen mit Mont Perdu, Pic du Midi; in der Mitte der Gebirgsstock Maladetta mit Picd'aneto; Paß Roncesvalles (Rolands Tod); Übergänge von Jrun im W., von Gerona im 0. der Pyrenäen. ■2. Das kantabrische Gebirge, die westliche Fortsetzung der Pyrenäen. 3. Das kastilische Scheidegebirge, zwischen Duero und Tajo- besteht aus Sierra de Estrella, de Gata, de Greoos, de Guadarrama. 4. Das andalusische Scheidegebirge, zwischen Guadiana und Guadalquivir (Sierra Morena). 5. Sierra Nevada mit Mulahacen. 6. Das katatonische und iberische Scheidegebirge, südlich vom Ebro. Flüsse: I. Jn den Atlantischen Gzean: 1. Minho. 2. Duero, vom iberischen Scheidegebirqe (Oporto). 3. Tajo Lissabon). 4. Guadiana, „Entenfluß", weil der Oberlauf wiederholt „untertaucht". 5. Guadalquivir (Sevilla, Eordoba). Ii. das Mittelmeer: 1. Der Ebro, vom kantabrischen Gebirge (Zaragoza). 2. Jukar, Küstenfluß. Tiefländer: 1. Das aragonische Tiefland, nordöstlich vom Ebro. 2. Das andalusische Tiefland, am unteren Guadalquivir.

2. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 43

1917 - Leipzig : Renger
Iii. Länderkunde. 45 und Principe. Niederlassungen in Senegambien, Kabinda an der Kongomündung, Angola und Ben» guela, Mozambique und Sofala. d) In Allen: Goa und Diu in Vorder-Jndien, von Timor die Nordosthälfte, Macao in China. C. Die Republik Andorra, französischer Schutzstaat, in den Pyrenäen. Ii. Die Apenninen-Halbinsel oder das Königreich Italien. Kap Leuca in Apulien, Kap Spartivento in Kalabrien^ Kap Passero im Süden Siziliens. Gebirge: 1. Der Apennin, vom Col dell'altare bis Kap Spartivento zerfällt in: a) Den nördlichen Apennin (bis zur Tiberquelle): 1. ligurischer, \ 2. toskanifcher oder etruskischer 1 . ' b) Den mittleren Apennin, von der Tiber- bis zur Volturno-Quelle: 1. umbrischer Apennin; 2. die Abruzzen, mit dem Gran Sasso d'jtalia. c) Den südlichen Apennin, bis Kap Spartivento. 2. Monte Gargano, auf der gleichnamigen Halbinsel, mit Monte Calvo. 3. Die Albaner- und Sabiner-Berge, südlich und nördlich von Rom. 4. Der Vesuv, bei Neapel, 1 Vulkane 5. Der Ätna, im Nordosten Siziliens, j mn0e Titane. Flüsse: 1. Der Po, vom Monte Biso: links: a) Die Dora Riparia. b) Die Dora Baltea, vom Mont Blanc. c) Der Ticino (Teffin), vom St. Gotthard, durch den Lago Maggiore (Langensee), der auch den Abfluß des Luganer-Sees aufnimmt. d) Die Adda, vom Stilfferjoch, durch den Comer- see (Veltlintal). e) Der Oglio, durch den Jseosee. f) Der Mincio, Abfluß des Gardasees. rechts: a.) Der Tanaro, vom Col di Tenda. b) Die Trebbia. 2. Die Etsch oder Adige, von den rhätischen Alpen (Vintsch - gautal), links der Eisack vom Brenner, mit Rienz aus dem Pustertal. 3. Die Küstenflüsse: Brenta, Piave, Tagliamento, (Jsonzo in Osterreich). 4. Der Arno, vom toskanischen Apennin, bei Arezzo durch den Chiana-Kanal mit der Chiana, einem Nebenfluß des Tiber, verbunden. 5. Der Tiber, vom toskanischen Apennin, links Teverone ■'Arno), Wasserfälle bei Tivoli.

3. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 42

1917 - Leipzig : Renger
42 Iii. Länderkunde. A. Das Königreich Spanien. Landwirtschaft, Wein, Südfrüchte. — Eisen, Kupfer, Blei^ Quecksilber. Spanien hat 49 Provinzen. Die alten Landschaften sind: 1. Galizien mit Santiago und den Kriegshäfen Ferrol und Coruna. — Hafen Vigo (deutsches Kabel Emden— Vigo—azoren—new-Iork). 2. Asturien mit Oviedo. 3. Leon mit Leon und Salamanca (berühmte Universität) 4. Alt-Kastilien mit Valladolid, Santander (bedeu- tender Hafen). 5. Neu-Kaftilien mit Madrid (am Manzanares), Escoria (kgl. Schloß), Aranjuez (Sommerresidenz), Toledo. 6. Estremadura mit Almaden (Quecksilbergruben in der Sierra Morena), Badajoz (am Guadiana), Kloster St. Yuste (Karl V.). 7. Andalusien mit Cordoba (Sitz der Kalifen) und Se- villa (beide am Guadalquivir). Cadiz (Hauptkriegs-und Ausfuhrhafen), unfern der Mündung des Guadalquivir, Jeres de la Frontera (711 Sieg der Araber über die Westgoten), Gibraltar (der Schlüssel des Mittel- meeres, englisch). 8. Granada mit Granada (Palast Alhambra) und Ma- laga (heißester Punkt Europas). 9. Murcia mit Cartagena, 1 10. Valencia mit Valencia und Alicante, I Seiden- 11. Katalonien mit Barcelona (erster See- | gewinnung. Hasen Spaniens). .1 12. Aragonien nnt Zaragoza am Ebro. 13. Navarra. 14. Die Baskischen Provinzen mit Bilbao und dem tafen San Sebastian. ie Pityusen und Balearen (Mallorca [mit Palma] und Menorca). Auswärtige Besitzungen: In Afrika: 5 Prefidios mit Eeuta, gegenüber Gibraltar; die Kanarischen Inseln, die Westküste der Sahara; Fernando Po und Annobon im Golf von Guinea. B. Die Republik Portugal. 6 Provinzen: 1. Minho mit Oporto, an der Mündung des Duero. 2. Tras os Montes. 3. Beira mit Coi'mbra (Universität). 4. Estremadura mit Lissabon (Lisboa), an der Mündung des Tajo, 1755 durch ein Erdbeben fast ganz zerstört. 5. Alemtejo. 6. Algarve. Auswärtige Besitzungen: a) In Afrika: Die Azoren, Madeira, die Kapverdischen und Bissagos-Inseln, die Guineainseln St. Tbomö

4. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 37

1876 - Würzburg : Staudinger
37 Provinz, ebenso unter Claudius 42 Mauretanien in Afrika, 43 Lycien und Südengland, 44 Judäa und Thracien. 108. Welches waren die ersten Gegenkaiser und die ihnen nachfolgenden Flavier? Die Legionen in Spanien und Gallien riefen ihren Feldherrn Galba zum Imperator aus; gegen ihn erhoben sich sein früherer Freund Otho und der von den Truppen am Niederrhein erhobene Vitellius. Galba verlor das Leben durch die über seine Kargheit erzürnten Truppen, Otho tötete sich nach einer Niederlage durch Vitellius selbst, und dieser wurde erschlagen, nachdem ihn der von den syrischen und ägyptischen Truppen ausgerufene Vespasian besiegt hatte. Dies alles geschah von 68 auf 69. iituä"1™ 79-81 | gehörten dem Geschlecht Domitian 81-96 J der Flavier on. 109. Welche aufständischen und fremden Völker bekriegte Vespasian? Dieser Kaiser schlug 69 und 70 einen Aufstand der Bataver nieder, die auf der Insel zwischen Rhein, Waal und Maas saßen, ließ durch seinen Sohn Titus 70 eine Empörung der Juden unterdrücken, wobei Jerusalem zerstört wurde, Britannien wurde bis Hochschottland erobert, und Rhodus, Samos und Byzanz wurden Provinzen. 110. Welche Ereignisse fallen in die Zeit des Titus und des -Domitian? Durch einen Ausbruch des Vesuvs wurden i. I. 79 die Städte Pompeji, Herculanum und Stabiä verschüttet. Auf den edeln Titus folgte sein unähnlicher Bruder Domitian, der so grausam wie Nero regierte. Er erkaufte von den Daciern, einem Volk im jetzigen Siebenbürgen, in der Moldau und Walachei, einen schimpflichen Frieden; durch seinen Feldherrn wurde die von Claudius begonnene Unterwerfung Britanniens vollendet. 111. Welches waren die s. g. guten Kaiser? Auf Domitian folgten 5 gesetzmäßig durch den Senat erwählte Kaiser; Nerva 96—98, Trajan 98-107, Hadrian 107—138, Antoninus Pius 138—161, Mark Aurel 161-180.

5. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 54

1876 - Würzburg : Staudinger
10) Welche Länder erhielten die Römer durch Schenkung oder sonst auf friedlichem Weg, in welche Länder kamen sie als gerufene Beschützer? 11) Aufzählung sämtlicher Seeunternehmungen! 12) Welche Völker schlossen Bündnisse gegen die Römer? 13) Welche Gebietseinbußen erlitt das Römerreich im Lauf der Zeit, wann und durch wen war jedes Gebiet erworben worden? 14) Wie oft wurde Rom selbst von auswärtigen oder inneren Feinden belagert, erstürmt oder teilweise zerstört? 15) Welche Angehörigen Roms führten in verräterischer Weise Feinde gegen Rom? 16) Wann überschritten fremde Völker, wann die Römer die Alpen und von welcher Seite her? 17) Vergleiche Rom's Wachsen in den 2 ersten und seinen Verfall in den 2 letzten Jahrhunderten seines Bestandes! 18) Wann erreichte Rom feine höchste Macht zur Zeit a) der Könige, b) der Republik, c) der Kaiser, und wodurch trat jedesmal der Wendepunkt ein? 19) Bei welchen Anlässen wurde der Anteil am Bürgerrechte innerhalb und außerhalb Rom's erweitert ? 20) Man erzähle im Zusammenhang die Geschicke der Juden seit Cyrus bis Hadrian. Griechenlands und Aegyptens zur Zeit der Römer; die Galliens, Spaniens, Siciliens und Nordafrika's seit den ältesten Zeiten bis 476. 21) Welche Feldherren kämpften gegen die Parther, welche 4 Triumphe feierte Cäsar 46, welche Völker lieferten ihm Hilfstruppen zum Bürgerkrieg? 22) Wie viele Scipionen haben wir kennen gelernt und bei welchen Gelegenheiten? 23) Welche Eigennamen wurden mit der Zeit Gattungsnamen? 24) Welche Männer wurden Rom's Retter, welche ernteten Undank? 25) Vergleichungen sind anzustellen zwischen Alexander d. Gr. einerseits, Pompejus, Cäsar, Trajan anderseits, ebenso zwischen Augustus und Hadrian, Diocletian und Constan-tin, Augustus und Konstantin, Sulla und Pompejus, Sulla und Cäsar, zwischen dem frühern und spätern Brutus, Vespafian und Trajan? 26) Welche Frauen wurden berühmt? 27) Welche Kaiser starben eines natürlichen Todes, unter welchen kamen keine Empörungen vor?

6. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 36

1876 - Würzburg : Staudinger
36 z . 103. Wie teilt man die erste Periode ein? Die erste Periode umfaßt 1) die Regierungszeit der Familie des Augustus 30 v. Chr.—68 n. Chr.; 2) die Regierungszeit dreier von den Legionssoldaten außerhalb Roms ausgerufenen Gegenkaiser und die der Flavier 68—96; 3) die Negierungszeit der guten Kaiser 96—161; 4) die Regierungszeit der Soldatenkaiser 161—284. 104. Welches sind die römischen Kaiser aus der Familie des Augustus? Augustus und seine Familie beherrschten das Römerreich von 30 v.—60 n. Chr. Augustus regierte von 30 v.—14 n. Chr., Tiberius „ „ 14—37 „ „ Caligula „ „ 37—41 „ „ Claudius „ „ 41—54 „ „ Nero „ „ 54—68 „ „ 105. Wie regierte Augustus das Reich? Augustus ließ vom Senat in seiner Person alle höchsten Stellen vereinigen, behielt aber immer die republikanischen Formen bei. Unter ihm ward Rom der Mittelpunkt gelehrter Bildung; Wissenschaft und Kunst wurde gepflegt, und die Provinzen erfreuten sich eines wachsenden Wolstandes. Kriege führte er nur zur Sicherheit der römischen Grenzen, die nach seinen Erfolgen in Deutschland vom atlantischen Ocean bis zum Eufrat, vom Rhein, von der Donau und vom schwarzen Meer bis zum Atlas-gebirg und zu den Wasserfällen des Nils reichten. 106. Wie regierten die Nachfolger des Augustus? Sein Nachfolger Tiberius errichtete einen völligen Militär-despotismus und gefiel sich in sinnloser Verschwendung und in blutigen Grausamkeiten. Diese wurden aber durch seine Nachfolger, besonders durch Caligula und Nero, noch weit überboten. Alle Kaiser nach Tiberius verdankten ihre Tronerhebung den Prätorianern (Leibwache), die um Geld den Tron verkauften. Alle diese Kaiser endeten auf gewaltsame Weise. 107. Welche Vergrößerung erhielt das Reich unter [den Nachfolgern des Augustus? Unter Tiberius wurde Kappadocien in Kleinasien i. 1.17 eine

7. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 53

1876 - Würzburg : Staudinger
53 b) die gleiche Lage nach östlicher Länge von Po- und Tibermündung, Gargano und Spartivento, Circello und Nordwestspitze von Sicilien, und schreibe die vorgekommenen Ortsnamen ein. 2) Ferner mache er einen Umritz a) von der Balkanhalbinsel unter Festhaltung folgender ganz oder nahezu parallelliegenden Punkte: des 45. Breitegrads als des Anfangs der Balkanhalbinsel und des Polaufs, der Städte Cannä, Dyrrhachium und Philippt, Mutina und Sirmium, Rom und Byzanz; b) von der Pyrenäenhalbinsel unter Vergleichung der Lage von Messina und Karthagena, Nola und Sagunt, Clusium und Numantia und mit Berücksichtigung der Straße von Otranto; c) von der Lage von Sparta und Gades (Cadix), Athen und Rhegium, Straße von Bonifacio und Lauf des Ebro, Straße von Gibraltar, Messina und Busen von Korinth. (Letztere auch nach Längengraden unterschieden). Wie liegen zu einander Rom und Karthago? 3) Welche Provinzen (zur Zeit Trajans) lagen am weitesten nach den Haupt- und Nebenhimmelsgegenden? 4) Welche Flüsse oder Meere bildeten in verschiedenen Zeiträumen Grenzen des römischen Gebiets? 5) Wie folgten die Provinzen aufeinander a) nach zeitlicher Erwerbung, b) nach räumlicher Lage von Ost nach West, von Süd nach Nord? 6) Welche Länder von Europa und Asien wurden von den Römern nie beherrscht, welche nur vorübergehend? 7) Wie oft wurden im ganzen bis jetzt erwähnt: Halys, Eufrat, Alexandria, Capua? 8) Welche Schlachten schlugen die Römer in Italien, Mace-donien, Griechenland, Spanien, Afrika, Asien, bei welchen Gelegenheiten, welche dieser Schlachtorte kamen schon früher vor? 9) Es soll eine Zeittafel angelegt werden a) für alle bürgerlich, b) für alle kriegerisch wichtigen Vorfälle. Welche von den gefundenen Jahreszahlen treffen ganz oder annähernd mit Begebenheiten anderer von ihnen nicht berührten Völker zusammen, z. B. in Griechenland gleichzeitig mit Tarquinius Superbus, mit der Unterwerfung Latiums, mit den Zwölftafelgesetzen ?

8. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 137

1877 - Leipzig : Körner
Die Italische Halbinsel. 137 4) Die Jonischen Inseln: Korsu, Hst. Korfu, 25,000 Einw, und Zante, Hst. Zante, 20,000 Einw., die bedeutendsten. § 74. Die Italische Halbinsel. 1) 5400 Quadr. Ml., 27 Mill. Einw., die mittelste der drei südl. Halbinseln Europas, wird von^ Frankreich, der Schweiz und Deutschland begrenzt. 2) Im N. wird Italien von den Alpen um- kränzt, welche steil nach der Lombardischen Ebene abfallen. Seiner ganzen Länge nach wird es von den Apenninen durchzogen; von den mittleren Apenninen lösen ffch die Abruzzen ab (mit dem M. Vellino, 2495 Meter, und M. Corno oder Gran Sasso, 2890 Meter). Die wichtigsten Pässe sind der Bochetta (bei Genua) und der Paß von Pontremoli. Isolirt tritt der vulkanische Vesuv, 1140 Meter, aus. Als größte Tiefebene erscheint die Lombardische oder Po-Ebene, mit aus- gezeichneter Bewässerung, dichter Bevölkerung und Cnltnranlagen aller Art. Kleinere (Küsten-) Ebenen sind die toscanische, römische (mit den P o n - tischen Sümpfen), campanische, apulische. 3) Der einzig bedeutende Fluß des Landes ist der Po, links mit Tessin, Adda und Mincio; rechts mit Tanaro und Trebia. Die Flüsse an der Westseite, der Arno und die Tiber, fließen durch Längen- und Querthäler. Minder wichtig sind der Gariliano und der Volturuo. Unter den Seen der Lago di Prngia oder Trasi- menische See. In den Küstenlandschaften die Maremmen, Versumpfungen,jetzt öde Grasebenen.

9. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 138

1877 - Leipzig : Körner
138 Das Besondere von Europa. § 74. 4) Klima herrlich in den Gebirgsgegenden; die Ebenen von Rom und Apulien sind dürr; Neapel hat das Klima von Nord-Afrika; sehr beschwerlich ist der heiße Scirocco; Unter-Jtalien wird von Erdbeben heimgesucht. An Metallen ist Italien arm, Eisen auf Elba, viel carrarischer Marmor, Lava und Schwefel. Reis, Mais, Weizen, Kasta- nien, Wein, Südfrüchte, Oliven. Pferde, Esel, Maulthiere, Schafe, Murmelthiere, Seidenraupen. Korallen. 5) Bevölkerung am stärksten in der Lombardei, am geringsten auf der Insel Sardinien. Römisch- katholisch. Malerei, Musik, Baukunst gepflegt, Volksbildung zurück. 6) Italien begreift in sich das Königreich Ita- lien, die Republik Marino, das Fürstenthum Monaco und Inseln. I. Äas Königreich Italien. 1) Das ehemalige Fürstenthum Piemont, Turin, am Po, 18,0(X) Einw. Alessandria, am Tanaro, 27,000 Einw., östlich davon das Schlachtfeld Marengo. 2) Das ehemalige Herzogthum Genua, Genua, 128,000 Einw., am Busen gleichen Namens. 3) Das ehemalige Lombardische Königreich, Mailand, 196,000 Einw., Seidenmannfactur. Dom von weißem Marmor. 4) Das ehemalige Königreich Venetien, Venedig, 128,000 Einw., Jnselstadt, durch Eanäle getrennt und durch Brücken verbunden. Markusplatz. 5) Die Provinzen der Emilia (die Romagna, die Herzogtümer Parma und Modena), Ferrara, 72,000 Einw. 6) Die Marken und Umbrien, Ancona, 31,000 E.

10. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 140

1877 - Leipzig : Körner
140 Das Besondere von Europa. 1. Der nördl. Gebirgszug, vom Cap Finisterre bis zum Cap Creus, besteht aus dem Randgebirge am Biscayischen Busen und den Py- renäen. Das Randgebirge am Meere heißt im W. das Galicische, in der Mitte das Asturische und im O. das Cantabrische Gebirge. Die Pyrenäen mit dem Maladetta (3500 Meter) und dem Mont Perdn (3405 Meter); im N. das Tiefland an der Garonne, im S. die Aragonische Tiesebene am Ebro. 2. Das Ca stilische Scheidegebirge vom Cap Roca bis Cap Oropesa: in Portugal die Terra d' Estr ella, in Spanien die Sierra von Guadarama. Dieses Gebirge theilt das Hochland in zwei Hälften: das Hochland von Alt-Castilien, mit dem Stromgebiete desduero, und von Neu-Ca stilien im S. bis zur Sierra Morena. Tajo und Gnadiana. 3. Das Andalusische Scheidegebirge von Cap Vincent bis Cap Nau: in Portugal die Serra de Monchiqite, in Spanien die Sierra Morena. 4. Die Sierra Nevada, am Mittelländischen Meer, zwischen dieser und der Sierra Morena die Andalusische Tiefebene am Guadalquivir. Von N. nach S. zieht sich die Iberische Wasserscheide zwischen dem Atlantischen und Mittelländischen Meer. 3) Ins Mittelländische Meer der Ebro, der durch den seinem Mittellaufe parallel angelegten Kaiser-Kanal erst schiffbar gemacht worden ist. In den Atlantischen Ocean fließen: der Mino,
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