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1. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 38

1917 - Leipzig : Renger
33 Iii. Länderkunde. 3. Jeso mit Hakodate. 4. Nipon oder Hondo mit der Hauptstadt Tokio oder Jedo, Hafen Jokohama, Kioto, Osaka. Höchster Berg der Fuschijama. 5. Schikoku. 6. Kiuschiu mit Nagasaki. 7. Die Riukiu- oder Liukiu-Jnseln. 8. Formosa. Die Festung Port Arthur auf der Liautunghalbinsel. V. Hinter-Jndien. Erzeugnisse: Reis, Baumwolle, Tiekholz, Metalle. Religion: Buddhismus. 1. Britisch Linter-Indien: a) Barma mit Rangun (Reishasen) am Jrawadi. b) Pulu-penang oder Prinz Wales- Stroits Insel. Settlements c) Die Südspitze der Halbinsel Malaka, (Meerenge- d) Die Insel und Stadt Singapur (Haupt- nieder- stapelplatz), lassungen). e) Die Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren. 2. Königreich siam mit Bangkok am Menam. 3. Französisch Hinter-Jndien oder ^lndo-China. a) Cochinchina mit Saigon. b) Königreich Cambodscha, 1 Sckukitaaten c) Königreich Annam, / ^cyuyilaaren. d) Tongking mit Hanoi. Vi. Vorder-Jndien, gehört als Kaiserreich Indien zu England. Erzeugnisse: Reis, Zuckerrohr, Kokospalme, Indigo, Baum- wolle, Jutefaser, Mohnpflanze (Opium). — Seide, Elfenbein, Perlen — Eisen, Steinkohlen. Die Ureinwohner Indiens sind die Dravida, die ein- gewanderten arischen Inder oder Hindu. Religion: Brah- manismus (Kasteneinteilung). 1. Die Alpenlandschaften des Bimalaza: a) Das Alpenland Kaschmir, am nordwestlichen Rande des Himalaja (Schalwebereien). b) Bhutan, j unabhängige Staaten am mittleren Himalaja, e) Nepal, / durch britisches Gebiet voneinander getrennt, d) Assam, am Brahmaputra. 2. Das indische Tiesland (Bindostan): a) Das Jndusgebiet, Wüste Tharr. Im Pandschab Lahors; im Kabultal die Grenzfestung gegen Afgha- nistan Peschawar. b) Das Gangesgebiet mit Delhi an der Dschamna (früher glänzender Herrschersitz des Großmoguls), Be- nares am Ganges (heiliger Wallfahrtsort der Hindus),

2. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 107

1876 - Würzburg : Staudinger
107 138. Welche Thätigkeit entfaltete der Deutschherrenorden von der Weichsel aus? Der Hochmeister des Ordens Hermann von Salza folgte einem Ruf des polnischen Herzogs von Masovien gegen die dessen Gebiet bedrohenden heidnischen Preußen und Littauer. Der Orden begann 1230 die Eroberung der Ostseeländer Sief* land, Curland und Esthland und die Unterwerfung der Preußen, sowie die Einführung des Christentums und deutscher Sitten durch deutsche Kolonisirung. Nach 53 jährigem Kampfe konnte die Gewinnung des Preußenlandes 1283 als vollendet angesehen werden. Das Land erscheint von da an als ein deutsches, geistliches Fürstentum unter dem Hochmeister des Deutschherrenordens. 139. Welche Folgen hatten die Kreuzzüge? Der eigentliche Zweck der Kreuzzüge wurde zwar nicht erreicht, doch waren sie von der nachhaltigsten Wirksamkeit für das ganze Abendland und besonders für Deutschland. 1. Durch diese Unternehmungen wurde eine engere Verbindung unter den europäischen Völkern vermittelt; 2. der Kreis der Kenntnisse erweiterte sich durch Aufnahme arabischer Kunst (Poesie) und Wissenschaft (Arzneikunde) und durch eignes Warnehmen (Länder- und Völkerkunde); 3. manche im Orient bewährte Einrichtung kam zur Einführung (Spitäler, Leprosenhäuser, Windmühlen, Wasserbau-kunst rc.); 4. das Los der Leibeignen wurde gemildert, da man sich durch Annahme des Kreuzes frei machen konnte, und es entstand auch ein freier Bauernstand; 5. bürgerliche Gemeinden konnten von ihren Gutsherren, die zum Kreuzzug Geldmittel bedurften, wichtige Selbständigkeitsrechte erkaufen; 6. in das Abendland kann aus dem byzantinischen Reich die Seidenweberei, aus dem Orient das Zuckerrohr und als Färbemittel Indigo, Alaun rc., wodurch die europäische Färberei vervollkommnet wurde; 7. in die Städte flössen bei gesteigerter Gewerbs- llnd Handelsthätigkeit große Reichtümer; Venedig und Genua, welche die Frachtschiffer nach Asien waren, bekamen den Welthandel in ihre Hände, und von ihnen aus entstand eine wichtige Handelsverbindung mit Deutschland;

3. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 4

1876 - Würzburg : Staudinger
4 her berechnen zu können; sie brachten zuerst das Sonnenjahr $ur Anwendung. Außerdem findet sich bei ihnen die älteste Schrift der Erde, die Hieroglyphen- oder Bilderschrift, und beim Rechnen gebrauchten sie das dekadische System. 13. Welches sind die berühmtesten Bauwerke der Aegyptier? Außer Tempeln und Palästen bauten sie die Pyramiden^ oder viereckige, nach oben spitz zulaufende Gebäude zu Begräbnissen der Könige, die Obelisken, oder vierkantige, oben spitzzulaufende Säulen als Sonnenzeiger, Katakomben, untere irdische Leichenkammern, und das s. g. Labyrinth. 14. Wie verfuhren die Aegyptier mit den Leichen? Die Aegyptier glaubten, daß nach dem Tode die Seele so lange im Körper bleibe und fortdaure, als dieser unversehrt erhalten werde. Um diesen vor Fäulniß zu schützen, salbten sie ihn mit einem Erdharze, Mum genannt, und überzogen ihn mit einer durchsichtigen schwarzen Materie, die eine für die Luft undurchdringlich feste Masse bildete. Solche Leichname heißen Mumien. Die Ehre einer solchen Bestattung widerfuhr aber nur denen, die im Leben rechtschaffen gewesen waren; über die Würdigkeit derselben entschied ein nach dem erfolgten Ableben zusammentretendes Totengericht. Von den Seelen solcher, deren Körper verwesten, nahm man an, daß sie eine 3000 Jahre dauernde Wanderung durch Tierkörper antreten müßten, bis sie wieder in einen neuen Menschenkörper kämen. 15. Wie waren die religiösen Vorstellungen der Aegyptier? Die Aegyptier beteten als Hauptgottheiten unter den Namen Osiris und Isis Sonne und Mond an. Gegenstände göttlicher Verehrung waren auch verschiedene Tiere, nützliche wie Katze, Hund, Ibis, schädliche wie das Krokodil. Die höchste Verehrung genoß der Stier Apis als Sinnbild des Ackerbaues. 16. Welches sind die hervorragendsten Könige der Aegyptier? Aegypten bestand nicht immer aus einem einzigen Reiche- Eine dauernde Vereinigung der bis dahin selbständigen Staaten geschah 654 durch Psammetich. Derselbe öffnete sein bis dahin streng abgeschlossenes Land fremden, besonders griechischen und phönicischen Handelsleuten und Einwanderern. Sein Sohn Neko ließ durch phönicische Seefahrer Afrika umsegeln und gründete selbst eine Flotte. Sein Plan, durch einen Kanal das Mittelmeer mit dem roten zu verbinden, kam nicht zur völligen

4. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 13

1876 - Würzburg : Staudinger
13 den Mund von Priestern den Menschen Ratschläge ertheilten. Die angesehensten Orakel waren das des obersten Gottes Zeus zu Dodona und das des Sonnengottes Apollo zu Delphi. Um die Götter, die man sich als höhere menschliche Wesen dachte, sich geneigt zu machen, brachte man ihnen Opfer dar. 42. Wie stellten sich die Griechen ihrer Götter vor? Die Griechen verehrten mehrere Götter. Diese galten ihnen als unsterbliche Wesen mit gesteigerten menschlichen Sinnen und Leidenschaften, als Beherrscher der den Menschen nützlichen oder schädlichen Naturgewalten, als Rächer begangener Frevel. Hoch über den Göttern stand ein ewiges, unwandelbares Verhängniß. Die Griechen glaubten an eine Fortdauer der Seele nach dem Tode mit Lohn oder Strafe. 43. Welches waren die berühmtesten Nationalfeste? Von den Nationalfesten, die aus körperlichen und geistigen Wettkämpfen bestanden, waren die von Olympia die besuchtesten. Sie wurden alle 4 Jahre gefeiert, und nach ihnen wurde die griechische Zeitrechnung nach Olympiaden festgestellt. Die erste Olympiade fällt ins Jahr 776. Diese Nationalspiele, bei welchen alle Teilnehmer griechischer Abkunft sein mußten, gewährten den Griechen einen Vereinigungspunkt, der ihnen den Mangel einer gemeinsamen Hauptstadt ersetzte. 44. Wer war der Gesetzgeber der Spartaner? Der spartanische Gesetzgeber war Lykurg 880. Der Grundgedanke seiner Gesetze war, daß jeder einzelne ein Recht zum Leben nur insofern habe, als dieses dem Staate zum Nutzen gereiche. Ihr Zweck war höchste kriegerische Ausbildung durch Abhärtung und Gehorsam. 45. Welche verschiedenen Stände unterschied man in Sparta? Das herrschende Geschlecht waren die Spartaner; von den Aemtern ausgeschlossen, aber persönlich freie Handwerker und Bauern waren die Lacedämonier; zu Sklavenarbeit verurteilt waren die Heloten. 46. Welche Verfassungen hatte Athen nacheinander? Anfangs herrschten Könige. Der letzte hieß Kodrus, er opferte 1068 freiwillig sein Leben zum Heile seines Staates. Nach seinem Tode wurde die Königswürde abgeschafft und eine republikanische Verfassung eingeführt. An der Spitze derselben

5. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 43

1877 - Leipzig : Körner
§§ 18. u. 19. Klima und Produkte. — Bewohner. 43 land, der Affe bei Gibraltar, der Auerochse in Rußland, Eidergänse in Norwegen, Fische viele, Seidenbau in Italien und Frankreich. Das Mineralreich bietet fast alle Metalle. Die metallreichsten Gebirge sind die Karpathen, der Ural und die Skandinavischen Gebirge. Steinkohlen finden sich in England, Belgien, Deutschland :c.; Salz in England, Deutschland, Rußland, Oesterreich; Schwe- fel auf Sicilien; Marmor am schönsten in Carrara in Italien. § 19. Bewohner. 1. Die Bewohner theilen sich in vier Haupt- völkerstämme: 1) Die Germanen sind in Deutschland, Hol- land, Dänemark, Skandinavien, England und der Schweiz verbreitet. 2) Zu den Romanen gehören die Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Rumänen:c. 3) Slaven sind die Russen, Polen, Böhmen, Wenden, Serben k. 4) Die Finnischen Völker wohnen im Nor- den und in Ungarn. Reste der Kelten sind die Bergschotten, Ir- länder, Basken (die Spanier), Bewohner der Bre- tagne (Frankreich) und Wales (England). Außerdem sind zu nennen die Türken, die Tataren (in Rußlaud), die Neugriechen, die Juden. Mit Ausnahme der Türken, Inden und Finnen ge- hören alle diese Völker zum indogermanischen Sprach- stamm der kaukasischen Race. Die Finnen leiten

6. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 111

1877 - Leipzig : Körner
§64. Die Asiatische Türkei. 111 Punkt des türkischen Reiches. Hierzu Hedschas und Jemen in Arabien. 1. Die Halbinsel Kleinasien. 1) Auch Natalien oder die Levante ge- nannt, 10,000 Qnadr.-Ml., 11 Mill. Einw., wird vom Schwarzen, Aegäischen und Mittelländ. Meer umflossen und im O. vom Armenischen Gebirgslande und vom Euphrat begrenzt. 2) In der Mitte der Halbinsel das Tafel- land von Kleinasien, außerdem Gebirgsketten, die der West- und Südküste geht in den Taurus über, der Gipfel von 3750 Meter trägt. Frucht- bare Thäler. 3) Flüsse unbedeutend, der größte der Kisil- Jrmak (Halys). 4) Klima gesund und schön, besonders an der Küste des Aegäischen Meeres (im alten Zonien). Der Boden erzeugt Baumwolle, Reis, Getreide, Wein, Südfrüchte, Opium, Seidenraupen. Merk- würdig die seidenhaarigen Thiere in der Nähe von Angora; bei Brussa Meerschaumgruben. 5) Die Bevölkerung besteht aus Türken, Tnrko- manen, Griechen und Armeniern, die letzteren Haupt- sächlich Handelsleute. 6) Unter der Türkenherrschaft ist das Land in Verfall gekommen; und doch ist Kleinasien ein Zuwel, der nur die Hand und den Sinn des Menschen be- darf, um sich paradiesisch zu entfalten. Kutahill, 29,000 Einw., im Innern, Opiumbau. Koma, 12,000 Einw., (das alte Jconium), Mittelpunkt der Kara- wanenstraße nach Syrien. Angora. 25,000 Einw., Thiere mit Seidenhaaren. Trebisonde oder Trapezunt, 40,000 E.,

7. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 58

1877 - Leipzig : Körner
58 Das Allgemeine von Afrika. § 30. ebenen Senegambiens, in Fezzan. In den nördlich- sten und südlichsten Küstenländern gibt es die vier Jahreszeiten der gemäßigten Zone. Afrika steht unter dem Einfluß der Passate, die im N. und S. aber verschieden auftreten. Im N. zerfällt der Passat in zwei Theile, deren Grenze zwischen dem 16° und 18° nördl. Br. liegt. Nördlich davon ist der Passat trocken, nachdem er schon Asien durchzogen hat, da- her Regenmangel und Bildung der Wüste Sahara; südl. von der Grenzlinie aber ist er gesättigt durch die Ausdünstungen des Indischen Oeeans und er- scheint in Afrika mit gewaltigen Niederschlägen. Aehnlich ist es im S. vom Aequator. Hier zwingt das Hochland den Passat zur Entladung, und eine Folge davon ist das Wüstenland Kalahari. 2. Die Vegetation ist in den gut bewässerten Gegenden äußerst üppig. Eigenartig sind Afrika der Affenbrotbaum (Baobab), die Dattelpalme sin den Oasen der Sahara und in den Atlasländern), die Oelpalme (in Guinea), die Meereoeospalme, die Papierstaude, die Aloe, die Cassia (von welcher die Sennesblätter kommen), kostbare Holzarten (Eben- holz), Gummibaum. Der Kaffebaum hat in Habesch seine Heimat, die Baumwolle wird in Aegypten und Tunis angebaut, der Wein des Eaplandes ist be- rühmt. Aus der Thierwelt sind zu bemerken: der Löwe, Panther, Leopard, die Hyäne, das Nilpferd, Rhinozeros, die Antilope, Gazelle, Giraffe, das Zebra, Kameel, Eroeodil, der Elephant, Strauß, Schlangen. Das Mineralreich liefert Gold, Eisen, Salz (Sahara), Diamanten (im Caplande).

8. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 122

1877 - Leipzig : Körner
122 Das Besondere von Asien. § 69. Himalaya, nimmt die Dschumna auf und fließt ins Deltaland. Der Brahmaputra vereinigt sich zwar mit dem östl. Mündungsarme des Ganges, muß aber als selbständiger Strom augesehen werden. Die Vereinigung geschieht 8 Ml. vom Meere. 4) Die Gebirgsgegenden haben das Alpenklima, in den Tiefländern drückende Sonnenhitze, das Tafelland gemäßigt. Einfluß der Monsune auf das Klima. Von alten Zeiten her ist Indien durch seine Naturprodukte berühmt. Reis, Palmen, Tabak, Zucker, Kaffee, Thee, Mohn, Bambusrohr. Mannig- faltigkeit der Thierwelt. Indien das Land der Edelsteine. 5) Die starke Bevölkerung tritt iu einer Mannig- faltigkeit von Stämmen auf: Hindu, Afghauen, Mongolen, Europäer. Die Hindu theileu sich in Kasten: Priester oder Brahminen, Krieger, Acker- bauer, Viehzüchter und Kaufleute (Banianen) und Handwerker. Die Paria gelten als die unreine Kaste. Ihre heilige Sprache ist das Sanskrit; ihre Religion der Brahmaismus. Drei obere Gott- heiten: Brahma (Schöpfer), Wischnu (Erhalter) und Schiwa (Zerstörer). Der Ganges ist vorzüglich heilig. Ihre Tempel heißen Pagoden, Tempeltänzerinnen (Bajaderen) angestellt. Die indischen Tempel aus dem Alterthum sind großartige Bauwerke. Die Witwenverbrennung hat fast aufgehört. 6) Eiutheilung in die unmittelbaren und mittel- baren Gebiete von Britisch-Indien, in französische und portugiesische Besitzungen und in die uuab- hängigen Staaten.

9. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 127

1877 - Leipzig : Körner
§ 70. • Das Chinesische Reich. 127 2) Es umfaßt den Kern des östl. Hochasien, im O. die chinesische Tiefebene. 3) Die Hauptströme sind: Der K a n t o n - S t r o m oder Si-kiang, im S. des Reiches. Der Jan- tse-kiang oder Blaue Fluß ist von Schiffen und Schiffsdörfern bedeckt, fließt zwischen übervöl- kerten Ufern. Derhoang-ho oder Gelbe Fluß tritt durch die große chinesische Mauer (240 v. Chr. begonnen, jetzt im Verfall). Der Amur bildet die Grenze gegen das russische Asien. Viele Seen und Kanäle: der Kaiserkanal, 120ml. lang. 4) Klima im Ganzen gemäßigt, in Tibet sehr rauh. Reichthum an Produkten: Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Porzellanerde; Thee, Reis, Zucker, Baumwolle, Firnißbäume; Kameele, Pferde, Rinder, Schafe, Schweine, wilde Thiere, Fische, Seiden- raupen. 5) Chinesen und Mandschn (ein tatarisch- mongolischer Stamm, dem auch die kaiserliche Familie angehört). Drei Hauptreligionen: die des Kon- fn-tse, die des Fo (eine Form des Buddhismus), die Lehre der Lao-tse, Volksreligion. Aeltestes Culturvolk. Verfassung unumschränkt monarchisch. 6) Das Reich besteht aus unmittelbar und mittel- bar unterworfenen Ländern. a) Unmittelbar unterworfene Länder. 1. Das eigentliche China, 70,000 Quadr.- Ml., 480 Mill. Einw. Der Himalaya verzweigt sich im So. im Chinesischen Alpenlande. Jan-tse-kiang und Hoang-ho. Kaiser- kanal. Große Mauer. China hat uberstarke Bevölkerung, ist vorzüglich augebaut, hat blühende

10. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 135

1877 - Leipzig : Körner
§ 73. Die Europäische Türkei und Griecheuland. 1z5 3) Die an der Südseite des Balkan entspringeil- den Flüsse, der Karasn (Strymon) und der Marizza, sind die bedeutendsten. 4) Klima mild, rasch wechselnd. Lästig die kalten Nordwinde, und schädlich der Samum. Wenig Ge- treide, aber Wein, Oliven, Feigen, Safran, Mohn, Tabak und Baumwolle; treffliche Pferde, Maul- thiere, Esel, Schafe, Seidenraupen, auch viele Füchse; Gold, Silber, Kupfer, Salpeter, Meerschaum, Steinkohlen. 5) Bewohner etwa 2 Mill. Türken, 8 Mill. Slaven, 4 Mill. Rumänen, 1,5 Mill. Albanesen^ 1 Mill. Griechen, außerdem Magyaren, Armenier, Tataren und Tscherkessen. I. Die Europäische Türkei (mit den Donaufürsten- thümern). 9290 Quadr.-Ml.,16 Mill. Einw. (ohne Mon- tenegro). Herrschende Religion die muhamedanische; alle Nichtmnhamedaner heißen Rajahs. Bildung gering. Absolute Erbmonarchie. Sultan, a) Unmittelbare Länder. 1) Rumelien (Thracien), die südöstlichste Provinz, mit der Hst. Kvttstlmtinopcl, 600,000 Einw., erhebt sich auf sieben Hügeln an der Grenze zweier Erdtheile. In der eigentlichen Stadt das Serail, von 12,000 Menschen be- wohnt. In der Nähe die Hohe Pforte, nach welcher das Türkische Reich oft benannt wird. Die Vorstädte Galata und Pera mit vorherrschend ,,fränkischer" Bevölkerung. Adrianopel, 100,000 Einw., an der schiffbaren Marizza. Philippopel, 40,000 Einw., an der Marizza. Gallipoli» 50,000 Einw., am Hellespont, welcher von drei festen Schlössern, den Dardanellen, beherrscht wird. 2) Macedonien, südwestlich von Rnmelien, mit vor- trefflicher Bodencnltur, Hst. Salonichi, 100,000 Einw.,. nächst
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