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1. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 47

1917 - Leipzig : Renger
Iii. Länderkunde. 47 o) aus der Dobrudscha (seit 1873), zwischen Donau und Schwarzem Meer. Hauptstadt Bukarest, Jassy; Donauhafen Galatz, zwischen Seret- und Prut-Mündung; Konstanza, Hafen am Schwarzen Meer. V. Das Kaiserreich Rußland. Rußland ist eine ungeheure Tiefebene, bedeckt mit vielen Steppen (Tundren) und Seen: Ladoga-, Onega-, Peipus-, Jlmen-See, finnische Seenplatte. Die einzige Erhebung im Innern ist die Waldai-Höhe (von ihr Düna, Wolga, Dnjepr^. Die Grenze nach Asien bildet im 0. das äußerst mineralreiche Ural- gebirge, im 3. der Manytschsluß zum Don und Kaspischen Meer. Flüsse: I. Ins Nördliche Eismeer: 1. Die Petschora, vom nördlichen Ural, 2. Die Dwina, ins Weiße Meer. 3. Die Onega, in den Onegabusen des Weißen Meeres. Ii. Ins Baltische Meer oder die Gstjee: 1. Die Newa, Abfluß des Ladogasees, in den Finnischen Meerbusen. 2. Die Narowa, durch den Peipussee in den Finnischen Meerbusen. 3. Die Düna, in den Rigaer Meerbusen, von der Waldai- höhe. 4. Weichsel, Njemen, s. unter Deutschland. Ladoga- und Onega-See sind durch den Swir, Ladoga- und Jlmen-See durch den Wolchow verbunden. Iii. Ins Schwarze Meer: 1 Der Dnjestr, von den Wald-Karpaten. 2. Der Vug. 3. Der Dnjepr (von der Waldaihöhe), rechts Beresina und Pripet (durch die Rokitnosümpse). 4. Der Don, ins Asowsche Meer, rechts Donez, links Manytsch. Iv. Ins Nasxische Meer: 1. Die Wolga, von der Waldaihöhe (Nischni-Nowgorod, Kasan, Samara, Astrachan). Nebenflüsse: links Kama, rechts Oka mit Moskwa (Moskau). 2. Der Ural. Kanäle: Der Dnjepr steht in Verbindung mit der Weichsel, dem Njemen und durch den Beresina-Kanal mit der Düna, ferner Wolga—onega-, Kama—dwina-, Oka—don-Kanäle. Gold, Platina, Silber, Kupfer, Eisen, Kohle. — Ackerbau, Viehzucht, Forstbetrieb. Provinzen (60 Gouvernements): 1. Jngermanland (1703 den Schweden entrissen) mit Petersburg (gegründet 1703 von Peter I.), Kriegshafen Kronstadt, Narwa an der Narowa (Schlacht 1700).

2. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 36

1917 - Leipzig : Renger
36 Iii. Länderkunde. 8. Die Narbada, in den Arabischen Meerbusen. 9. D erjndus,vomnordabhangedeshimalaja,rechtskabul, links Satledsch (Pandschab oder Fünfstromland). 10. Der Euphrat, \ münden gemeinsam als Schalt el Arab 11. Der Tigris, / in den Persischen Gols. Iv. Jns Mittelmeer: 1. Der Kalykadnus oder Saleph, in den Busen von Jskenderun. 2. Der Menderes, ins Agäische Meer. V. Ins Schwarze Meer: Der Kisil Jrmak (im Altertum Halys). Vi. Ins Naspische Meer: 1. Die Kur mit dem Aras. 2. Der Ural, vom Jremel im Uralgebirge. Vii. In den Aral-See: Der Amu- (vom Pamir<Plateau und Syr-Darja (im Altertum Oxus und Jaxartes). Viii. Steppenflüye: 1. Der Jordan, durch den See Tiberias oder Gene- zareth ins Tote Meer. 2. Der Hilmend, vom Hindukusch, in den Hamun-See. 3. Der Tarim, aus Jarkent und Kaschgar, in den Lob Nor. 4. Der Jli, vom Tien-schan, in den Balkasch-See. Tiefebenen: 1. Die chinesische Tiefebene, im Norden des unteren Jangtsekiang. 2. Hindostan, das Tiefland des Indus und Ganges. 3. Mesopotamien, das Tiefland des Euphrat und Tigris. 4. Das Tiesland von Turan, zwischen dem Hochland von Iran und dem Syr-Darja. 5. Das sibirische Tiefland, am Ob und Jenifsei, mit den Tundren (Moos- und Gras-Steppen). Die Staaten Asiens. I. Russisch-Asien. 1. sibirien mit den Generalgouvernements: a) West-Sibirien mit Tomsk und Barnaul (Gold- Wäscherei und Bergwerk). b) Jrkutsk mit Jrkutsk (an der oberen Tunguska). c) Amur mit Jakutsk (an dem Knie der Lena). Kjachta, Kriegshafen Wladiwostok (an der Peter des Großen Bai, Ende der sibirischen Eisenbahn). Zu Sibirien gehören: 1. Der nördliche Teil der Insel Sachalin (Verbannungs- stätte). 2. Die 4 Neusibirischen Inseln im nördlichen Eismeer. 2. Rusgsch Zentral-Asien mit den General-Gouvernements: a) Türke st an, zwischen Aral- und Balkasch-See, mit Taschkent und Samarkand.

3. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 48

1917 - Leipzig : Renger
48 m. Länderkunde. 2. Die 3 Ostsee-Provinzen: a) Estland mit Reval am Finnischen Meerbusen. Insel Dago. b) Livland mit Riga (an der Düna, bremische Gründung) und Dorpat (Universität). Insel Osel. c) Kurland mit Mitau und Libau (Hasen). Nach der Loslösung der Ostseeprovinzen von dem Erzbistum Bremen kamen sie an den deutschen Ritter- orden; später fiel Estland an Schweden, Lwland zuerst an Polen, dann ebenfalls an Schweden; 1721 wurden beide russisch. Kurland wurde selbständiges Herzogtum und fiel 1795 an Rußland. 3. Großherzogtum Finnland (seit 1809 mit Rußland verbunden; eigene Verfassung). Die Bevölkerung ist schwe- disch. Hauptstadt und Universität Helsingsors, deren Kriegshafen Sweaborg auf den Skjären; Abo (bedeu- tender Holzhandel). Inseln in derostseelaußerdenskjären): die Alands-Jnseln vor dem Bosnischen Busen. 4. Das ehemalige Königreich Polen (kam 181s an Rußland, seit 1868 völlig vereinigt) mit Warschau (an der Weichsel), Lodz (Industrie- und Handelsstadt), Kalisch (Bündnisvertrag 1813). 5. West-Rußland mit Wilna; Kowno (am Njemen), Dünaburg (an der Düna) (Festungen), Minsk, Tau- roggen (Konvention 1812). 6. Groß-Rußland: Moskau (alte Haupt- und Krönungs- stadt, an der Moskwa), Smolensk'lam Dnjepr), Nischni Nowgorod (an der Mündung der Oka in die Wolga; große Messen), Tula (größte Gewehrfabrik), Orel (an der Oka.) — Archangelsk (Getreidemarkt am nördlichen Eismeer); Halbinseln Kola und Kanin. 7. Ost-Rußland mit Kasan, Samara (Anschlußpunkt der sibirischen Eisenbahn), Astrachan (Kaviar) (alle an der Wolga), Orenburg (am Ural), Jekatarinburg (östlich des Uralgebirges). 8. Klein-Rußlano oder die Ukraine und das Land der donischen Kosaken: Kiew (am Dnjepr), „die heilige Stadt der Russen", Poltawa (Schlacht 1709), Rostow am Don (Weizenausfuhr). 9. Süd- oder Neu-Rußland mit Odessa (am Schwarzen Meer, Getreidehandel), in Bessarabien (Gebiet zwischen Dnjestr und Prut): Kischinew und Bender. Dazu die Halbinsel Krim (Straße von Kertsch, Jai'la-Gebirge) mit Srmseropol, Sewastopol und Livadia (kaiser- liche Sommerresidenz). Im nördlichen Eismeer liegen die Inseln: Kolyujew, Waigatsch und die Doppelinsel Nowaja Semlza, Vi. Skandinavien. Gebirge: Im N. die Kjölen mit dem Sulitelma und Enrektjokko; im 8. die skandinavischen Alpen mit großen

4. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 49

1917 - Leipzig : Renger
Iii. Länderkunde. 49 Hochebenen (Fjelde); in dem Dovrefjeld die Sneehätten; östlich vom Sogneford die Jötunfjelde mit Galdhöpig. Im L. Kap Lindesnäs. Flüsse: 1. Der Glommen, in Norwegen, zum Skagerrak. 2. Die Göta Elf, in das Kattegat, aus dem Wener-See (Trollhättafälle), in den die Klar-Elf fließt. 3. Die Dal Elf. 4. Die Angerman Elf. 5. Die Umea Elf. 6. Die Lulea Elf. 7. Die Tornea Elf. Seen: Wener-, Wetter-, Hjelmar- und Mälar-See. Fjorde (Gletschertäler): Hardanger-, Sogne- und Dront- heimer-Fjord. 1. Das Königreich Schweden. Holz- und Eifen-Handel, Ackerbau, Seefahrt, Fischfang. Provinzen: 1. Swealand mit Stockholm (bei der Vereinigung des Mälar-Sees und der Ostsee), nördlich davon Upsala (Universität), Falun (Kupfergruben). 2. Gotland mit Gotenburg (an der Göta-Elf), Malmö (Kopenhagen gegenüber),' Helsingborg, Karlskrona (Kriegshafen), Norrköping. Dazu die Inseln Öland und Gotland mit Wisby (alte berühmte Hansestadt). 3. Norrland mit Gefle (unweit der Mündung der Dal Elf; nach Stockholm und Gotenburg wichtigste Handels- stadt) und Haparanda, an der Tornea-Elf. 2. Das Königreich Norwegen (früher durch Personalunion mit Schweden verbunden, jetzt eigener König). Lhristiania,Christiansand, Stavanger, Bergen (Herings- Handel), Christiansund, Molde am Romsdalssjord (prächtige Lage), Drontheim (alte Krönungsstadt), Tromsö (Jnselstadt, Walfischfang), Hammerfest (nördlichster Handelshafen, Polar- nacht vom 29. Oktbr. bis 6. März). Auf der Insel Magerö das Nordkap. Die Losot-Jnseln. Vii. Das Königreich Dänemark. Ackerbau, Viehzucht. 1. Das Festland Zütland mit Aarhuus. Der Limsjord, ein Durchbruch der Nordsee. Im N. Kap Skaaens Horn. 2. Die Inseln: a) Seeland mit Kopenhagen und Helsingör. b) Fünen mit Odense. c) Langeland. d) Laaland. e) Falster. f) Möen. Repclttorium Vii. Geographie. 4

5. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 200

1876 - Würzburg : Staudinger
I 200 Heeres völlig auf. Napoleon selbst überließ, von Smorgony weg am 4. Dezember auf einem Bauernschlitten davonfahrend, die Unglücklichen ihrem Schicksal. Nur Ney erkämpfte sich noch den Uebergang über den Niemen bei Kowno. Von 30,000 ausgezogenen Baiern kehrten 2253 wieder zurück. Unter den Kämpfen, welche die Hauptmasse der Baiern bestanden hatte, sind zu erwähnen der fünftägige im August und der im Oktober bei Po-lotzk an der Düna (südwestlich von Riga), nach welch letzterem Wrede mit dem Reste der Schar die Straße von Wilna deckte und sich dann durch Posen nach Frankfurt an der Oder zurückzog. — Von den mit Napoleon verbündeten Oesterreichern und Preußen hatten jene den rechten Flügel, diese den äußersten linken Flügel inne. Die Oesterreicher unter Schwarzenberg beteiligten sich am Krieg mit wenig Ernst; der preußische General Aork schloß, als der Rückzug angetreten wurde, mit dem russischen General Diebitsch eine Neutralitäts-Konvention zu Tauroggen. 39. Welche Veränderungen waren seit 1807 in Preußen vor- gegangen? Der Anstoß zur Befreiung Deutschlands ging mit Hilfe Rußlands zunächst von Preußen aus. Seit dem Frieden von Tilsit hatten Männer wie Stein, Scharnhorst, Gneisenau an der Wiedergeburt des preußischen Volkes und Staates gearbeitet, welche demselben jetzt Kraft zum erfolgreichen Kampfe verlieh. Stein hatte das bisherige Staatswesen umgebildet, hatte durch eine Städteordnung dem Bürgerstande größere Selbständigkeit und Ehrenrechte zugewiesen, durch Aufhebung der Leibeigenschaft einen freien Bauernstand geschaffen und den Juden die Anerkennung als Staatsbürger verschafft. Gleichzeitig war durch Scharnhorst und Gneisenau die Schöpfung eines neuen Heerwesens betrieben worden durch Aufhebung veralteter Formen, Einführung der allgemeinen Wehrpflicht und Gründung einer Landwehr. 40. Von wem und auf welcher Grundlage ging Deutschlands und Europa's Befreiung von Napoleon aus? Jetzt schloß König Friedrich Wilhelm Iii. zum Befreiungskämpfe gegen Frankreich mit Rußland am 28. Februar 1813 das Bündniß zu Kalisch (nördlich von Breslau) zur Wiederherstellung der preußischen Monarchie im Umfange von 1806, und als er von Breslau aus, wohin er aus der die Freiheit seiner Person gefährdenden Nähe französischer Truppenkörper sich be-

6. Deutsche Geschichte in Verbindung mit den Hauptmomenten der baierischen Geschichte - S. 199

1876 - Würzburg : Staudinger
auf dem Fürstenkongreß zu Erfurt 1808, besonders zur Schau getragen wurde, auf welchem zwischen beiden Kaisern Verabredungen bezüglich der Teilung der Weltherrschaft getroffen wurden, war schon kälter geworden durch die Gründung des Herzogtums Warschau und durch die Vermählung mit Maria Louise statt mit einer Schwester Alexanders; dazu kam die strenge Durchführung des Kontinentalsystems, welche Napoleon von Rußland verlangte, während er selbst sie umging, und endlich die als absichtliche Beleidigung des russischen Kaiserhauses aufgefaßte Ent-tronung des Oldenburgers, der Alexanders Oheim war. Die Spannung wuchs, je mehr Alexander seine Stellung nur als die eines Werkzeuges für Napoleon's Eigennutz erkannte, und das Jahr 1811 verging unter Rüstungen zu einem Kriege, der 1812 zwischen Napoleon und Alexander ausbrach. An der Spitze der ,,großen Armee", die aus 370,000 Franzosen, 150,000 Deutschen, von welchen 30,000 Baiern unter Wrede und Deroy waren, 88,000 Polen, Italienern, Schweden, Spaniern, Portugiesen, Holländern bestand, überschritt Napoleon am 24. Juni 1812 den Niemen. Von den zurückweichenden russischen Feldherrn Barklay undkntusow, die eine Hauptschlacht noch vermeiden wollten, von Wilna aus durch das Eingangsthor zwischen den Dnjepr und der Düna bei Witepsk immer tiefer ins Innere von Rußland gelockt, siegte er zwar endlich bei Smolensk und nach einem weitem Marsche durch verödete und verwüstete Gegenden, wo Hunger und Seuchen ihm viele Leute raubten, auch bei Borodino, worauf er am 14. Sept. in die fast menschenleere Stadt Moskau einzog; diese ging aber auf ihres Gouverneurs Rostoptschin Anordnung durch den „großen Brand", der sechs Tage währte, beinahe völlig in-Flammen auf. Zwischen den Trümmern ließ sich Napoleon 34 Tage durch Unterhandlungen hinhalten, die er bezüglich des Friedens mit Alexander angeknüpft hatte, die aber auf des 1808 von ihm geächteten preußischen Ministers Stein Anraten vom Czaren immer mehr in die Länge gezogen wurden. Als er am 18. Oktober den Rückzug antrat, befehligte er noch 104,000 Mann. Zu Hunger und Krankheit gesellten sich noch die Leiden, die ein ungewöhnlich kalter Winter (18—20° Kälte) erzeugte; Napoleon schlug sich mit seinem bis auf 30.000 Waffenfähige zusammenschmelzenden Heere gegen Wittgenstein's Russen und Kosaken bei Krasnoi und Borisow bis zur Beresina, einem Nebenfluß des Dnjepr, durch, wo ihm vom 26. bis 29. November die Marschälle Ney und Oudinot den Uebergang erkämpften. Von da an löstte sich (bei einer Kälte von 26—27°) der Rest des

7. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 119

1877 - Leipzig : Körner
§ 68. Das Asiatische Rußland. 119 1. Kautasten. 8000 Quadr.-Ml., 5 Mill. Einw. Der Kau- kasns, ein Alpengebirge zwischen dem Schwarzen und Kaspischen Meer, in mehreren Parallelketten. Der Ära rat (5263 Meter), ein Schneeberg, in dessen Nähe die Grenzen von drei Reichen (Türkei, Rußland, Persien) zusammenstoßen, gehört ganz zu Nußland. Der südl. Abhang des Kaukasus stürzt zu dem Kurthal hinab. Der Kur fließt ius Kaspische Meer und nimmt rechts den Aras auf. Die Bewohner Kankasiens sind Bergvölker, unter denen die Tscherkesseu. Tiflis, 71,000 Einw., am Kur, Sitz des Oberbefehls- Habers aller Kaukasischen Länder. Eriwan (in Russisch- Armenien), 14,000 Einw. Baku, 29,000 Einw., srühere Hst. in dem ehemaligen Khanate Chirwan, am Kaspischen Meer, Naphtaquellen (das ewige Feuer). 2. Sibirien. 1) 270,000 Quadr.-Ml., 5,5 Mill. Einw. 2) Ist zum größten Theil Tiefland, im Sw. die wasserarme große Kirgisensteppe, im S. und O. Gebirqe: Altai, Daurische Gebirge, Iablouoi- (Apfelgebirge) und Stanowoi- Gebirge (welches mit der Gebirgskette der Halb- insel Kamtschatka in Verbindung steht). 3) Riesenströme durchfließen Sibirien: der Ob, der Jen es ei und die Lena; dieindigirka und die Kolyma sind kleinere Flüsse. Der Amur, Grenzfluß gegen China, ist in seinem Mündungslande russisch. 4) Imsw., am Balkasch-See, ist das Klima an- genehm, im N. sehr kalt, im Mittlern Theile gemäßigt.

8. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 143

1877 - Leipzig : Körner
§ 76. Die Skandinavische Halbinsel. 143 C. Uordbmt-Gurom. § 76. Die Skandinavische Halbinsel. 1) 13,000 Qnadr.-Ml., 6 Mill. Einw., erstreckt sich, wie die Italische Halbinsel, von N. nach S. und grenzt im N. ans Eismeer, im W. an den Atlantischen Ocean und an die Nordsee und im O. und S. an die Ostsee und deren Meerbusen, den Bottnischen. 2) Hochgebirgslaud (Kjölen) an der Westküste; nach O. eine mittlere Berglandschaft (300 Meter hoch); Flachland an der Ostküste. 3) Hauptflüsse: Tornea, Liusua und Dal- Elf zum Bottnischen Busen; Motala aus dem Wetter-See zur Ostsee; Gotha-Elf aus dem Wener-See zum Kattegat; der Glommen in Norwegen zum Skager-Rak. Eine Eanalverbinduug zwischen der Götha-Elf und Motala, der Gotha- Canal, Trollhättasall. Viele Landseen, außer den genannten der Mälar-, Hjelmar- und Stor-See. Viele Buchten oder Fjorde. 4) Im W. feucht, im O. trocken. Im S. vier Jahreszeiten, im N. kurzer Sommer und neun Mo- nate langer Winter. Hauptreichthum an Mineralien (Eisen und Kupfer) und Holz (Kiefern, Fichten). Rennthiere, Geflügel, Fische. Unter den wilden Thieren der Fiälfraß (Gulo), eine Marder-Art. 5) Wenig dichte Bevölkerung, germanische; die älteren Ureinwohner Finnen und Lappen, nach N. zurückgedrängt. Die lutherische Religion all- gemein.

9. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 50

1877 - Leipzig : Körner
50 Das Allgemeine von Asien. § 23. 3) Den Rest des Tieflandes bilden die Küsten- streifen, die nur in Ostsibirien größere Räume einnehmen, und das tiefer als die Meeresfläche liegende Iordanthal mit dem Todten Meere. 8 23. Flüsse und Seen. 1. Flüsse. 1) Gebietdes Nördlichen Eis- meeres: a) Der Ob aus dem Altai mit dem Irtisch aus dem Dsaisan-See. b) Der Ienesei entspringt dem Sajanskischen Gebirge, nimmt den Abfluß des Baikal-Sees, die Angara, auf, die als Seleuga noch über den Baikal hinaus in der Hochfläche der Mongolei ihr Quellgebiet hat, und die Tungnska. c) Die Lena entspringt nördlich vom Baikal- See, nimmt den Aldan auf und mündet in einem Delta. 2) Gebiet des Großen Oceans: a) Der Anadyr mündet in das Behringsmeer. b) Der Amur mit dem Snngari mündet in das Ochotskische Meer, kommt aus den Danrischen Bergen Ostsibiriens. c) Der Hoangho oder Gelbe Strom und der Jantsekiang oder Blaue Strom (650 Meil.) kommen aus dem Himalaya (Sin-schan oder Iün- ling) und gehen ins Gelbe Meer. ä) Der Sikiang, Mekiang und Menam gehen ins chinesische Meer. 3) Gebiet des Indischen Oceans: a) Der Iran) adi, der Strom von Birma, geht in den Bengalischen Meerbusen.

10. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 40

1877 - Leipzig : Körner
40 Das Allgemeine von Europa. §. 17. durchfließt die nördliche russische Tiefebene und geht ins Weiße Meer (unterhalb Archangel). b) Die Petschora entspringt am Ural und fließt ins Nördliche Eismeer. 2) Gebiet des Atlantischen Oeeans: In die Ostsee fließen a) Die Newa mündet sbei Petersburg) in den Finnischen Busen. b) Die Düna in den Rigaischen Busen. c) Memel, Preg el, Weichsel und Oder münden in die Ostsee ein. 6) Von den skandinavischen Elfen, die in die Ostsee fließen, sind hier zu bemerken die Torneaelf, Dalelf, Umeaelf zc. In die Nordsee gehen a) verschiedene Elfen von der skandinavischen Halbinsel, z. B. die Götaelf, außerdem b) die Elbe, auf dem Riesengebirge entspringend. c) Die Weser, aus W e r r a und Fulda ent- stehend. d) Der Rhein, vom St. Gotthard kommend. In den Eanal geht die Seine. In den Biscayischen Meerbusen gehen a) Die Loire kommt aus den Eevennen. b) Die Garonne entspringt auf den Pyrenäen. Zum unmittelbaren Gebiete des Atlan- tischen Oceans gehören der Duero, Tajo, die Guadiaua, der Guadalquivir.
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