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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Wichtigste aus der mathematischen, physischen und politischen Geographie - S. 20

1917 - Leipzig : Renger
20 It. Physische Erdkunde. — Iii. Länderkunde. Die niedrigste Stufe des Polytheismus ist der Fetischismus bei den Negern und das Zchamanentum bei den sibirischen Völkern. Die verbreitesten polytheistischen Religionen sind der Rrahmanis- mus in Vorder-Jndien und der Buddhismus auf Ceylon, in Hinter- Indien, Japan, China und auf den malaiischen Inseln. Einteilung der Staaten nach ihrer Regierungsform. Nach ihrer Regierungsform werden die Staaten eingeteilt in Monarchien und Republiken. Bei den Monarchien unterscheidet man: 1. Die Despotie, d. h. die Untertanen werden nach der Willkür des Oberhauptes beherrscht und sind rechtlos (Negerstämme und halbwilde Völker). 2. Die unumschränkte oder absolute Monarchie oder Autokratie, d. h. der Fürst gibt die Gesetze, denen er sich selbst unterordnet. 3. Die konstitutionelle Monarchie, d. h. die Staatsverwaltung ist durch eine Verfassung zwischen dem Fürsten und den Vertretern einzelner Stände oder des ganzen Volkes geteilt (die Staaten Europas, Japan, neuerdings Rußland, Persien, Türkei). Bei den Republiken unterscheidet man: 1. aristokratische, in denen von einzelnen Familien die Re- gierungsgewalt gehandhabt wird (die italienischen Republiken des Mittelalters); 2. demokratische, in denen das ganze Volk durch gewählte Vertreter die Regierungsgewalt ausübt (Frankreich, Schweiz, Re- publiken Amerikas). Iii. Länderkunde. A. Australien. Im 17. Jahrhundert wurde das Festland von niederländischen Seefahrern Neu-Holland genannt, 1770 von James Cook entdeckt und 1788 von Europäern besiedelt. Australien besteht aus: 1. Dem Festland mit Tasmanien. 2. Der inneren Inselreihe. 3. Der äußeren Inselreihe oder Polynesien. Das Festland bewohnen die sogenannten Australier, den inneren Jnselgürtel die Papua, Polynesien und Neu-Seeland die Malaien. I. Das Festland mit Tasmanien (englisch). Ausdehnung: Im N. Kap Jork, im 0. Kap Byron, im 8. Kap Wilson, im W. Kap Steep Point. Gliederung: Im N. der Carpentaria Golf, die Halb- insel York, durch die Torresstraße von Neu-Guinea getrennt, im No. das Korallenmeer mit dem Großen Barrier Riff, im 8. der Australbusen mit dem Spencer Golf, die Baß- Straße zwischen dem Festland und Tasmanien.

2. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 320

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
320 König Friedrich Wilhelm I. als Volkswirt. Als Friedrich Wilhelm I. den Thron bestieg, stand es um die Finanzen des Staates infolge der Erhebung Preußens zum Königreich und der wenig ergiebigen Verwaltung der königlichen Güter oder Domänen keineswegs gut. Ls war daher nötig, daß Ordnung und Sparsamkeit eingeführt wurde. Der König setzte die Ausgaben des Hofstaates unverzüglich auf ein Fünftel seiner früheren höhe herab. Silberne Kronleuchter und Tafel- aufsätze schickte er in die Münze, und allen Luxus schaffte er ab. Täglich ließ er sich den Küchenzettel vorlegen und strich zu teure Speisen; für wirklich nützliche Ausgaben aber, welche die Wohlfahrt des Landes förderten, hatte und gab er immer Geld. Bisher waren die königlichen Güter als Privateigentum der könig- lichen Familien betrachtet, ihr Wert durch Zerstückelung und erbliche Ver- pachtung vermindert und ihre Erträge für den Hofstaat verbraucht worden. Gleich zu Anfang seiner Regierung verfügte Friedrich Wilhelm I. durch ein Hausgesetz, daß die Domänen unveräußerlich seien, und erklärte das Privateigentum des hohenzollernschen Hauses für Staatsgut. Damit gab er ein in jener Zeit unerhörtes Beispiel der Unterordnung unter das Ge- meinwesen. Folgerichtig ordnete nun auch der König die Verwaltung der gesamten Krongüter einer obersten Staatsbehörde unter, die er ins Leben rief. Sn der Einsamkeit seines Jagdschlosses entwarf er, ohne einen Minister zu Kate zu ziehen, das Gesetz, durch welches er das „General-Gberste- Finanz-, Krieges- und Domänen-Direktorium" oder kurz das ,,Generab Direktorium" als höchste Behörde einsetzte, in welcher die verschiedenen Behörden, die bis dahin bestanden hatten, vereinigt wurden. Nur die Oberrechnungskammer wurde dieser Zentralbehörde zum Zwecke strenger Beaufsichtigung zur Seite gestellt. Der König führte im General-Direktorium selbst den Vorsitz, und die Mitglieder teilten unter sich die Geschäfte nach Fächern und Provinzen. Minister wie Räte mußten im Sommer um 7, im Winter um 8 Uhr zu den Sitzungen erscheinen. War ein Minister ohne Entschuldigung eine Stunde zu spät zur Stelle, so hatte er eine Geld- strafe von 100 Dukaten zu erlegen; wer zweimal ohne Erlaubnis fehlte, hatte Absetzung zu gewärtigen. Sn den Sitzungen sollte jedesmal „alle und jede Sache abgetan werden, damit nicht ein Zettel davon übrig bleibe". So gewöhnten sich die Beamten an feste Ordnung, unablässige Tätigkeit und sorgsame Überwachung. Die Grundsätze, die der König für alle Amtstätigkeiten aufstellte, sind bis heute unverändert geblieben. Er forderte von den Beamten mit aller Strenge pflichttreue und Gehorsam, Tugenden, die er selbst im höchsten Maße besaß und übte, und durch die das preußische Beamtentum bald den ersten Rang einnahm. Die peinlichste Sorgfalt und Pünktlichkeit, die Aufbietung aller Kräfte, strenge Ordnung und Ünbestech- lichkeit sollten jeden preußischen Beamten auszeichnen. Friedrich Wilhelm I. war ein guter Landwirt; das bewies die musterhafte Bewirtschaftung und Verwaltung der Domänen am besten. Sn Ostpreußen lagen noch große Landstrecken wüst. Dorthin verpflanzte der König Bauernfamilien aus dem Magdeburgischen und der Grafschaft Mark; auch erließ er in öffentlichen, selbst ausländischen Blättern Auf- forderungen zur Einwanderung. Denen, die der Einladung Folge leisteten, sagte er Befreiung vom Kriegsdienst und von Abgaben und Lieferung von Bauholz, Kalk und Steinen zu. Eine großartige Unternehmung war die Urbarmachung des Havel- und Khinbruchs, welcher mehr als 1000 qkm

3. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 417

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Die preußische Verfassung. 417 Regierungskommissar Geheimer Regierungsrat S. M. H.! Ich halte mich für verpflichtet, darauf aufmerksam zu machen, daß diese „Vorschriften“ nur Normen für Durchschnitts- schulen geben; im übrigen steht es jeder Schule frei, innerhalb der „Vorschriften“ ihren Lehrplan so einzurichten, wie es ihren besonderer Verhältnissen angemessen ist. Es braucht auch nicht jeder Schüler in die unterste Stufe eingeschult zu werden, sondern er kann, je nach seinen Kenntnissen, auch in eine höhere Stufe eintreten. Damit wird vermieden, daß ein Schüler einen Unterricht erhält, der nicht für ihn paßt. — Zu meinem Bedauern muß ich jedoch versichern, daß tatsächlich eine große Anzahl von Schülern die Fibel nicht ent- behren kann. Daß wir diese Schüler von der Fortbildungsschule ausschließen, halte ich nicht für richtig; im Gegenteil, diese Schüler brauchen erst recht die Fortbildungsschule. (Beifall). Präsident: Die Diskussion ist geschlossen. Der Titel selbst ist nicht bestritten; er ist bewilligt; auch die Titel 2 bis 14 sind bewilligt. Ich schlage dem Hause vor, sich jetzt zu vertagen. Widerspruch gegen die morgende Tagesordnung (Rest der heutigen Tagesordnung) erhebt sich nicht. Ich schließe die Sitzung. Nach dem stenogr. Bericht über die Verhandlungen des Hauses der Abgeordneten, 18. Legisl. V. Session 1898. (Gekürzt.) 11. i. Die 443 Mitglieder, welche das Abgeordnetenhaus ausmachen, werden jedesmal für 5 Jahre gewählt; ist diese Zeit vor- über, so finden Neuwahlen statt. Jeder selbständige Preuße, der das 24. Lebensjahr vollendet hat, sich im Vollbesitze der bürgerlichen Ehrenrechte befindet und keine öffentliche Armenunterstützung erhält, darf am Wahltage in derjenigen Gemeinde wählen, in welcher er seit 6 Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat. Ist er aber gerade Soldat, indem er seiner Dienstpflicht genügt, oder auch als Reservist oder Land- wehrmann zu einer Übung einberufen ist, so ruht für ihn das Wahl- recht. Die Abgeordneten werden nicht unmittelbar von den Wahl- berechtigten oder Urwählern gewählt, sondern letztere bestimmen zunächst nur diejenigen Personen (Wahlmänner), welchen sie die eigentliche Wahl überlassen wollen, und die Wahlmänner schreiten dann an einem zweiten Wahltage zur Wahl der Abgeordneten. Man bezeichnet diese Art der Wahl als indirekte. Die Urwahl erfolgt nach dem sogenannten Dreiklassensystem. Sämtliche Wähler eines Urwahlbezirkes werden nämlich nach den von ihnen aufzubringenden, direkten Staats-, Gemeinde-, Kreis-, Bezirks- und Provinzialsteuern so in drei Abteilungen eingeteilt, daß auf jede Abteilung ein Drittel der Gesamtsumme dieser Steuern entfällt. Auf diese Abteilungen wird die Anzahl der zu wählenden Wahlmänner gleichmäßig verteilt; auf jede Vollzahl von 250 Seelen kommt ein Wahlmann. Urwähler wie Wahlmänner geben ihre Stimmen öffentlich durch mündliche Erklärung zu Protokoll. Wählbar als Wahlmann ist jeder Urwähler in seinem Bezirke, Heiurckk, 8cfcbu4 für getectblube Fortbildungsschule». 27

4. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 418

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
418 Die preußische Verfassung. als Abgeordneter jeder Preuße, der dem Staatsverbande bereits seit einem Jahre angehört, das 30. Lebensjahr vollendet hat und sich im Vollbesitze der bürgerlichen Ehrenrechte befindet. Die Mitglieder des Herrenhauses werden nicht gewählt, sondern vom König bestimmt. Es gehören zu dieser „ersten Kammer“ die großjährigen Prinzen des Königlichen Hauses, ferner — und zwar mit erblicher Berechtigung — Angehörige altadeliger Familien, weiter — jedoch nur auf Lebenszeit — Vertreter großer Städte und endlich Personen, die das besondere Vertrauen des Königs genießen. Beide Kammern zusammen machen den Preußischen Land- tag aus. Ihre Mitglieder, welche Treue und Gehorsam gegen den König und gewissenhafte Beobachtung der Verfassung zu beschwören haben, sind Vertreter des ganzen preußischen Volkes. Sie stimmen nach ihrer freien Überzeugung und sind an Aufträge und Instruk- tionen nicht gebunden. Außerhalb der Kammer können sie für ihre Abstimmung und ihre dort ausgesprochenen Meinungen niemals zur Rechenschaft gezogen werden. Sie genießen besonderen straf- rechtlichen Schutz; denn sie können nur unter besonderen Voraus- setzungen verhaftet und zur Untersuchung gezogen werden. Auch wird der Versuch, eine gesetzgebende Versammlung gewaltsam zu beeinflussen, mit Zuchthaus bestraft. Der Landtag tritt regelmäßig in dem Zeitraum von Anfang des Monats November jedes Jahres bis zur Mitte des folgenden Januar zusammen; außerdem wird er einberufen, so oft es die Um- stände erheischen. Der König beruft den Landtag, vertagt ihn, wenn eine vorübergehende Unterbrechung der Beratungen stattfinden soll, und schließt ihn, wenn die Arbeiten erledigt sind. Die Beratungen beider Häuser finden, abgesehen von einigen Ausnahmen (z. B. Er- öffnung und Schließung), getrennt statt und sind regelmäßig öffent- lich. Wahrheitsgetreue Berichte über Landtagsverhandlungen sind von jeder Verantwortlichkeit frei. Die gesetzgebende Gewalt wird in Preußen gemeinschaft- lich durch den König und die beiden Häuser des Landtages ausge- übt. Dem Könige sowie jeder Kammer steht das Recht zu, Gesetze vorzuschlagen. Der Landtag hat sämtliche Gesetzentwürfe zu prüfen und durchzuberaten, und das geschieht in drei „Lesungen“. Die- jenigen Bestimmungen, in welchen eine Übereinstimmung beider Kammern erzielt ist, kann der König, wenn er ihnen seine Zustimmung gibt, durch Verkündigung zum Gesetze erheben. Da nun die Verfassung vorschreibt, daß der Staatshaushalts- plan (Etat) alljährlich durch ein Gesetz festgestellt wird, daß die Aufnahme von Anleihen, die Übernahme von Garanticen, die Ein- führung von Steuern nur im Wege der Gesetzgebung erfolgen kann, so sind diese Gegenstände der Beschlußfassung des Landtages unter- worfen. Auch gewisse Staatsverträge bedürfen der Zustimmung der Kammern. Endlich übt der Landtag eine Kontrolle über die Finanz- verwaltung des Staates aus, indem er auf die ihm vorgelegte allge- meine Rechnung über den Staatshaushalt jedes Jahres der Staats- regierung Entlastung zu erteilen hat. 2. Die Ausübung der vollziehenden Gewalt liegt allein beim

5. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 419

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Die preußische Verfassung, 419 Könige, welcher in Preußen Träger der Staatsgewalt ist Er beruft und schließt die Kammern, erläßt in Gemeinschaft mit ihnen die Gesetze, welche er auch verkündigt und ausführt. Er ernennt und entläßt sämtliche Staatsdiener, insbesondere die Minister. Der König führt den Oberbefehl über das Heer; er hat das Recht, Krieg zu erklären und Frieden zu schließen und Verträge mit fremden Re- gierungen einzugehen. Auch das Recht der Begnadigung und Straf- milderung steht ihm zu. Mit Vollendung des 18. Lebensjahres wird der König voll- jährig. Dann leistet er in Gegenwart der vereinigten Kammern das eidliche Gelöbnis, die Verfassung des Königreichs fest und unver- brüchlich zu halten und in Übereinstimmung mit ihr und den Ge- setzen zu regieren. Dem Könige gebühren eine Reihe von Ehrenrechten (z. B. Titel, Wappen, Insignien); auch hat er das Recht, Orden und andere Auszeichnungen zu verleihen. Die Krone ist den königlichen Hausgesetzen gemäß erblich in dem Mannesstamme des Hohenzollernschen Königshauses nach dem Rechte der Erstgeburt, dergestalt, daß der ältere Prinz mit seiner Nachkommenschaft den jüngeren mit seinen Abkömmlingen ausschließt. Mit der preußischen Krone ist seit der Errichtung des Deutschen Reiches die deutsche Kaiserwürde verbunden. Sämtliche Regierungshandlungen des Königs bedürfen, abge- sehen von denen als oberster Kriegsherr und als Schirmherr der Landeskirche, der Gegenzeichnung eines Ministers, der damit die Verantwortlichkeit übernimmt. Der König selbst kann weder für Regierungs- noch für Privathandlungen zur Rechenschaft gezogen werden. Seine Person ist unverletzlich. Dem Könige stehen folgende neun Minister zur Seite: der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, des Krieges, der Justiz, der Finanzen, des Innern, der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal- angelegenheiten, für Handel und Gewerbe, für Landwirtschaft, Do- mänen und Forsten, der öffentlichen Arbeiten. Die Minister und ihre Kommissare haben Zutritt zum Landtage und müssen auf ihr Verlangen zu jeder Zeit gehört werden. Jede Kammer kann die Gegenwart der Minister verlangen. Die richterliche Gewalt wird im Namen des Königs durch un- abhängige, keiner andern Autorität, als der des Gesetzes unter- worfene Gerichte ausgeübt. Die Urteile werden im Namen des Königs erlassen und vollstreckt. Alle Einnahmen und Ausgaben des Staates müssen für jedes Jahr im voraus veranschlagt und auf den Staatshaushaltsplan ge- bracht werden. Wird er überschritten, so ist hierzu die nachträg- liche Genehmigung der Kammern erforderlich (s. Nr. 148). Die Rechnungen über den Staatshaushalts-Etat werden von der Ober- Rechnungskammer geprüft und festgestellt. Die allgemeine Rech- nung über den Staatshaushalt jedes Jahres, einschließlich einer Über- sicht der Staatsschulden, wird mit den Bemerkungen der Ober- Rechnungskammer zur Entlastung der Staatsregierung den Kammern vorgelegt.

6. Der Handwerker - S. 47

1908 - Wittenberg : Herrosé
47 den Gemeinden Selbstverwaltung. Die Verwaltung des Staates besorgen eine Anzahl Behörden. In Preußen, Sachsen, Bayern, Württemberg und Baden hat der Landtag 2 Kammern, in den Kleinstaaten nur eine. Meck- lenburg hat noch eine landständische Verfassung. Die Volksver- tretung wird dort nicht gewählt, sondern setzt sich aus den Land- ständen der Ritterschaft und der Städte zusammen. Die freien Reichsstädte sind Republiken. Die Regierung besorgen Senat und Bürgerschaft. Das Reichsland Elsatz-Lothringen wird von einem Statthalter verwaltet, dem ein gewählter Landesausschutz zur Seite steht. In den monarchischen Staaten ist die Person des Herrschers unverletzlich, ihm allein steht die ausführende Gewalt zu, er ver- kündigt die Gesetze, ernennt und entläßt die Minister und beruft, vertagt und schließt die Kammern. Er hat das Recht der Be- gnadigung und Strafmilderung, sowie der Verleihung von Orden und Auszeichnungen. Die Minister sind für die Handlungen der Regierung ver- antwortlich, sie unterzeichnen alle Regierungsakte des Herrschers und übernehmen dadurch die Verantwortlichkeit. Die Mitglieder der Kammern werden teils von dem Herrscher ernannt (in Preußen: Herrenhaus), teils vom Volke gewählt (in Preußen: Abgeordnetenhaus). Die Wahl ist ent- weder indirekt oder direkt. Dem Volke sind durch die Verfassung folgende Rechte zuge- sichert: Alle sind vor dem Gesetze gleich: Standesvorrechte finden nicht statt. Die öffentlichen Ämter sind allen Befähigten gleich zu- gänglich. — Die persönliche Freiheit ist gewährleistet. — Die Wohnung ist unverletzlich: das Eindringen in dieselbe und Haus- suchungen sowie Beschlagnahme von Briefen und Papieren sind nur in den gesetzlich bestimmten Fällen und Formen statthaft. — Niemand darf seinem gesetzlichen Richter entzogen werden: Aus- nahmen sind unstatthaft. — Das Eigentum ist unverletzlich. Es kann nur aus Gründen des öffentlichen Wohles gegen Ent- schädigung entzogen oder beschränkt werden. — Die Freiheit der Auswanderung kann von Staats wegen nur in bezug auf die Wehrpflicht beschränkt werden. — Die Freiheit des religiösen Bekenntnisses, der Vereinigung zu Religionsgesellschaften und der gemeinsamen häuslichen und öffentlichen Religionsübung sind gewährleistet. Der Genuß der bürgerlichen und staats- bürgerlichen Rechte ist unabhängig von dem religiösen Bekennt- nisse. Den bürgerlichen und staatsbürgerlichen Pflichten darf durch die Ausübung der Religionsfreiheit kein Abbruch geschehen. — Die christliche Religion wird bei denjenigen Einrichtungen des Staates, welche mit der Religionsübung im Zusammenhang stehen, unbeschadet der gewährleisteten Religionsfreiheit, zu- grunde gelegt. — Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei. Für

7. Der Handwerker - S. 52

1908 - Wittenberg : Herrosé
— 52 eines Gesetzes über die Zwangserziehung Minderjähriger", nahm ihn mit geringen Veränderungen an und lieh ihn an das Ab- geordnetenhaus (zweite Kammer) gelangen. (Finanz- gesetzentwürfe und die Aufstellung des Staatshaushaltsetats müssen z u e r st dem Abgeordnetenhause vorgelegt werden.) Das Abgeordnetenhaus besteht aus 433 vom Volke ge- wählten Mitgliedern. Jeder Preuße, welcher das 25. Lebensjahr vollendet hat, im Vollbesitz der bürgerlichen Ehren- rechte ist. keine Armenunterstützung aus öffentlichen Mitteln er- hält, ist in der Gemeinde, in der er 6 Monate wohnt, wahlbe- rechtigt und heißt U r w ä h l e r. Diese Wähler wühlen in jedem Wahlbezirke auf 250 Seelen einen W a h l m a n n. Nach den direkten Steuern sind die Urwähler in drei Abteilungen geteilt. Auf jede Abteilung kommt ein Drittel der Steuerbe- trüge aller Urwähler. In der ersten Klasse wühlen die Meistbe- steuerten, in der dritten die am wenigsten Besteuerten. Jede Abteilung wählt gesondert ein Drittel der Wahlmänner. Also ist die Wahl eine D r e i k l a s s e n w a h l. 1 Die Wahlmänner, welche aus der Zahl der Urwähler her- vorgegangen sind, wählen den Abgeordneten. Die Wahl ist also eine indirekte. Bei der Wahl muß jeder Urwähler den Namen des Wahlmannes, den er wählt, laut nennen, weshalb die Wahl eine öffentliche ist. Abgeordneter kann jeder Preuße werden, der 30 Jahre alt. im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte und mindestens ein Jahr- preußischer Untertan ist. Die Legislaturperiode dauert 5 Iah r e. Die Sitzungen beider Häuser sind öffentlich. Kein Mitglied kann wegen einer in der Sitzung ausgesprochenen Meinung zur Verantwortung gezogen werden. Die Mitglieder des Abgeordnetenhauses erhalten während der Session (Sitzungs- dauer) 15 Mark Tagegelder und freie Eisenbahnfahrt in I I. Wagen- klasse. Das Abgeordnetenhaus überwies den Entwurf einer Kom- mission zur Durchberatung. Im Plenum wurde dann das Gesetz, welchen! das Abgeordnetenhaus den treffenderen und edleren Namen „F ii r f o r g e e r z i e h u n g s g e s e tz" gegeben hatte, fast einstimmig angenommen. Wersch. Aus dem7lesebuch der Leipziger Direktoren und Lehrer. Lies tzoffmann und Groth: Bürgerkunde. 29. Reichstagswahl. „Esfuhrein reger Gei st in alles Vol k," so beginnt ein Dichter, der begeistert schildert, wie man vor 000 Jahren in unserem Vaterlande sich zu einer Kaiserwahl anschickte. Die Zeiten sind dahin, und es ist gut. daß wir keinen Kaiser mehr zu wählen haben. Aber alle fünf Jahre erleben wir etwas Ähnliches: immer wieder kommt es dem deutschen Manne stolz

8. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 418

1903 - Essen : Baedeker
418 Die preußische Verfassung. als Abgeordneter jeder Preuße, der dem Staatsverbande bereits seit einem Jahre angehört, das 30. Lebensjahr vollendet hat und sich im Vollbesitze der bürgerlichen Ehrenrechte befindet. Die Mitglieder des Herrenhauses werden nicht gewählt, sondern vom König bestimmt. Es gehören zu dieser „ersten Kammer“ die großjährigen Prinzen des Königlichen Hauses, ferner — und zwar mit erblicher Berechtigung — Angehörige altadeliger Familien, weiter — jedoch nur auf Lebenszeit -—- Vertreter großer Städte und endlich Personen, die das besondere Vertrauen des Königs genießen. Beide Kammern zusammen machen den Preußischen Land- tag aus. Ihre Mitglieder, welche Treue und Gehorsam gegen den König und gewissenhafte Beobachtung der Verfassung zu beschwören haben, sind Vertreter des ganzen preußischen Volkes. Sie stimmen nach ihrer freien Überzeugung und sind an Aufträge und Instruk- tionen nicht gebunden. Außerhalb der Kammer können sie für ihre Abstimmung und ihre dort ausgesprochenen Meinungen niemals zur Rechenschaft gezogen werden. Sie genießen besonderen straf- rechtlichen Schutz; denn sie können nur unter besonderen Voraus- setzungen verhaftet und zur Untersuchung gezogen werden. Auch wird der Versuch, eine gesetzgebende Versammlung gewaltsam zu beeinflussen, mit Zuchthaus bestraft. Der Landtag tritt regelmäßig in dem Zeitraum von Anfang des Monats November jedes Jahres bis zur Mitte des folgenden Januar zusammen; außerdem wird er einberufen, so oft es die Um- stände erheischen. Der König beruft den Landtag, vertagt ihn, wenn eine vorübergehende Unterbrechung der Beratungen stattfinden soll, und schließt ihn, wenn die Arbeiten erledigt sind. Die Beratungen beider Häuser finden, abgesehen von einigen Ausnahmen (z. B. Er- öffnung und Schließung), getrennt statt und sind regelmäßig öffent- lich. Wahrheitsgetreue Berichte über Landtagsverhandlungen sind von jeder Verantwortlichkeit frei. Die gesetzgebende Gewalt wird in Preußen gemeinschaft- lich durch den König und die beiden Häuser des Landtages ausge- übt. Dem Könige sowie jeder Kammer steht das Recht zu, Gesetze vorzuschlagen. Der Landtag hat sämtliche Gesetzentwürfe zu prüfen und durchzuberaten, und das geschieht in drei „Lesungen“. Die- jenigen Bestimmungen, in welchen eine Übereinstimmung beider Kammern erzielt ist, kann der König, wenn er ihnen seine Zustimmung gibt, durch Verkündigung zum Gesetze erheben. Da nun die Verfassung vorschreibt, daß der Staatshaushalts- plan (Etat) alljährlich durch ein Gesetz festgestellt wird, daß die Aufnahme von Anleihen, die Übernahme von Garanticen, die Ein- führung von Steuern nur im Wege der Gesetzgebung erfolgen kann, so sind diese Gegenstände der Beschlußfassung des Landtages unter- worfen. Auch gewisse Staatsverträge bedürfen der Zustimmung der Kammern. Endlich übt der Landtag eine Kontrolle über die Finanz- verwaltung des Staates aus, indem er auf die ihm vorgelegte allge- meine Rechnung über den Staatshaushalt jedes Jahres der Staats- regierung Entlastung zu erteilen hat. 2. Die Ausübung der vollziehenden Gewalt liegt allein beim

9. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 320

1903 - Essen : Baedeker
320 König Friedrich Wilhelm I. als Volkswirt. Ms Friedrich Wilhelm I. den Thron bestieg, stand es um die Finanzen des Staates infolge der Erhebung Preußens zum Königreich und der wenig ergiebigen Verwaltung der königlichen Güter oder Domänen keineswegs gut. Ls war daher nötig, daß Ordnung und Sparsamkeit eingeführt wurde. Der König setzte die Ausgaben des Hofstaates unverzüglich auf ein Fünftel seiner früheren höhe herab. Silberne Kronleuchter und Tafel- aufsätze schickte er in die Münze, und allen Luxus schaffte er ab. Täglich ließ er sich den Küchenzettel vorlegen und strich zu teure Speisen,- für wirklich nützliche Ausgaben aber, welche die Wohlfahrt des Landes förderten, hatte und gab er immer Geld. Bisher waren die königlichen Güter als Privateigentum der könig- lichen Familien betrachtet, ihr wert durch Zerstückelung und erbliche Ver- pachtung vermindert und ihre Erträge für den Hofstaat verbraucht worden. Gleich zu Anfang seiner Uegierung verfügte Friedrich Wilhelm I. durch ein Hausgesetz, daß die Domänen unveräußerlich seien, und erklärte das Privateigentum des hohenzollernschen Hauses für Staatsgut. Damit gab er ein in jener Zeit unerhörtes Beispiel der Unterordnung unter das Ge- meinwesen. Folgerichtig ordnete nun auch der König die Verwaltung der gesamten Krongüter einer obersten Staatsbehörde unter, die er ins Leben rief. Sn der Einsamkeit seines Jagdschlosses entwarf er, ohne einen Minister zu Uate zu ziehen, das Gesetz, durch welches er das „General-Gberste- Finanz-, Krieges- und Domänen-Direktorium" oder kurz das ^General- Direktorium" als höchste Behörde einsetzte, in welcher die verschiedenen Behörden, die bis dahin bestanden hatten, vereinigt wurden. Nur die Oberrechnungskammer wurde dieser Zentralbehörde zum Zwecke strenger Beaufsichtigung zur Seite gestellt. Der König führte im General-Direktorium selbst den Vorsitz, und die Mitglieder teilten unter sich die Geschäfte nach Fächern und Provinzen. Minister wie Bäte mußten im Sommer um 7, im Winter um 8 Uhr zu den Sitzungen erscheinen, war ein Minister ohne Entschuldigung eine Stunde zu spät zur Stelle, so hatte er eine Geld- strafe von 100 Dukaten zu erlegen; wer zweimal ohne Erlaubnis fehlte, hatte Absetzung zu gewärtigen. Sn den Sitzungen sollte jedesmal ,,alle und jede Sache abgetan werden, damit nicht ein Zettel davon übrig bleibe". So gewöhnten sich die Beamten an feste Ordnung, unablässige Tätigkeit und sorgsame Überwachung. Die Grundsätze, die der König für alle Amtstätigkeiten aufstellte, sind bis heute unverändert geblieben. Er forderte von den Beamten mit aller Strenge pflichttreue und Gehorsam, Tugenden, die er selbst im höchsten Maße besaß und übte, und durch die das preußische Beamtentum bald den ersten Bang einnahm. Die peinlichste Sorgfalt und Pünktlichkeit, die Aufbietung aller Kräfte, strenge Ordnung und Unbestech- lichkeit sollten jeden preußischen Beamten auszeichnen. Friedrich Wilhelm I. war ein guter Landwirt; das bewies die musterhafte Bewirtschaftung und Verwaltung der Domänen am besten. Sn Ostpreußen lagen noch große Landstrecken wüst. Dorthin verpflanzte der König Bauernfamilien aus dem Magdeburgischen und der Grafschaft Mark; auch erließ er in öffentlichen, selbst ausländischen Blättern Auf- forderungen zur Einwanderung. Denen, die der Einladung Folge leisteten, sagte er Befreiung vom Kriegsdienst und von Abgaben und Lieferung von Bauholz, Kalk und Steinen zu. Eine großartige Unternehmung war die Urbarmachung des Havel- und Uhinbruchs, welcher mehr als 1000 qkm

10. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 417

1903 - Essen : Baedeker
Die preußische Verfassung. 4l7 Regierungskommissar Geheimer Regierungsrat S. M. Hl! Ich halte mich für verpflichtet, darauf aufmerksam zu machen, daß diese „Vorschriften“ nur Normen für Durchschnitts- schulen geben; im übrigen steht es jeder Schule frei, innerhalb der „Vorschriften“ ihren Lehrplan so einzurichten, wie es ihren besonderen Verhältnissen angemessen ist. Es braucht auch nicht jeder Schüler in die unterste Stufe eingeschult zu werden, sondern er kann, je nach seinen Kenntnissen, auch in eine höhere Stufe eintreten. Damit wird vermieden, daß ein Schüler einen Unterricht erhält, der nicht für ihn paßt. — Zu meinem Bedauern muß ich jedoch versichern, daß tatsächlich eine große Anzahl von Schülern die Fibel nicht ent- behren kann. Daß wir diese Schüler von der Fortbildungsschule ausschließen, halte ich nicht für richtig; im Gegenteil, diese Schüler brauchen erst recht die Fortbildungsschule. (Beifall). Präsident: Die Diskussion ist geschlossen. Der Titel selbst ist nicht bestritten; er ist bewilligt; auch die Titel 2 bis 14 sind bewilligt. Ich schlage dem Flause vor, sich jetzt zu vertagen. Widerspruch gegen die morgende Tagesordnung (Rest der heutigen Tagesordnung) erhebt sich nicht. Ich schließe die Sitzung. Nach dem stenogr. Bericht über die Verhandlungen des Hauses der Abgeordneten, 18. Legisl. V. Session 1898. (Gekürzt.) Ii. i. Die 433 Mitglieder, welche das Abgeordnetenhaus ausmachen, werden jedesmal für 5 Jahre gewählt; ist diese Zeit vor- über, so finden Neuwahlen statt. Jeder selbständige Preuße, der das 24. Lebensjahr vollendet hat, sich im Vollbesitze der bürgerlichen Ehrenrechte befindet und keine öffentliche Armenunterstützung erhält, darf am Wahltage in derjenigen Gemeinde wählen, in welcher er seit 6 Monaten seinen Wohnsitz oder Aufenthalt hat. Ist er aber gerade Soldat, indem er seiner Dienstpflicht genügt, oder auch als Reservist oder Land- wehrmann zu einer Übung einberufen ist, so ruht für ihn das Wahl- recht. Die Abgeordneten werden nicht unmittelbar von den Wahl- berechtigten oder Urwählern gewählt, sondern letztere bestimmen zunächst nur diejenigen Personen (Wahlmänner), welchen sie die eigentliche Wahl überlassen wollen, und die Wahlmänner schreiten dann an einem zweiten Wahltage zur Wahl der Abgeordneten. Man bezeichnet diese Art der Wahl als indirekte. Die Urwahl erfolgt nach dem sogenannten Dreiklassensystem. Sämtliche Wähler eines Urwahlbezirkes werden nämlich nach den von ihnen aufzubringenden, direkten Staats-, Gemeinde-, Kreis-, Bezirks- und Provinzialsteuern so in drei Abteilungen eingeteilt, daß auf jede Abteilung ein Drittel der Gesamtsumme dieser Steuern entfällt. Auf diese Abteilungen wird die Anzahl der zu wählenden Wahlmänner gleichmäßig verteilt; auf jede Vollzahl von 250 Seelen kommt ein Wahlmann. Urwähler wie Wahlmänner geben ihre Stimmen öffentlich durch mündliche Erklärung zu Protokoll. Wählbar als Wahlmann ist jeder Urwähler in seinem Bezirke, Heinecke, Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen. 27
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