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1. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 21

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Iii. Zke Zeit der Lebensberrschaft. 21 erhoben die Hände, und donnernd hallte es in der Runde: „Heil und Segen dem neuen Herrscher!" c) Salbung und Krönung. Darauf schritt der Erzbischof mit Otto zum Altare. Dort lagen die Zeichen der königlichen Würde: Schwert und Wehrgehänge, Mantel und Spangen, Zepter, Stab und goldene Krone. Zuerst nahm der Erzbischof Schwert und Wehrgehänge, reichte es dem Könige und sprach: „Nimm hin das Schwert und triff damit alle Feinde des Herrn; denn Gott hat dir die Gewalt verliehen, daß die ganze Christenheit Schutz und Frieden habe!" Dann ergriff er Mantel und Spangen, legte sie dem Könige an und sprach: „Die Säume dieses Gewandes, die bis zur Erde herabwallen, sollen dich mahnen, daß du bis ans Ende ausharrest im Eifer für Glauben und Frieden." Danach reichte er ihm Zepter und Stab und sprach: „An diesen Zeichen lerne, daß du väterlich züchtigen sollst alle, die dir untergeben sind!" Dann fuhr er fort: „Strecke deine Hand aus voll Barmherzigkeit gegen die Diener Gottes, gegen Witwen und Waisen, und nimmer versiege auf deinem Haupte das Öl des Erbarmens, auf daß du hier und dort die unvergängliche Krone „empfangest." Bei den letzten Worten salbte der Erzbischof ihn mit dem heiligen Öle, und ein anderer Erzbischof trat herzu, und beide nahmen die goldene Krone und setzten sie dem Könige aufs Haupt. Und nun stand Otto da in vollem königlichen Schmucke, und sein Antlitz leuchtete, und er beugte sich in Demut vor Gott. Dann stieg er zum Throne empor, der zwischen zwei Marmorsäulen errichtet war. Von hier aus überblickte er das versammelte Volk. Als die Menge sah, wie der neue König so herrlich dastand, schlug jedem vor Freude das Herz. Nachdem der Gottesdienst beendigt war, stieg der König vom Throne herab und kehrte mit den Fürsten und Herren in die Pfalz zurück, während die Menge sich zerstreute und in Ler Stadt Belustigung suchte. d) Krönungsmahl. In der Pfalz war inzwischen an marmorner Tafel das Krönungsmahl bereitet. Mit den Fürsten, Bischöfen und Herren setzte sich der neue Herrscher zu Tische; und die Herzöge der deutschen Länder sorgten für alles, was zu der Krönungsfeier gehörte; jeder von ihnen hatte sein besonderes Amt. Der Lothringerherzog leistete die Dienste des Kämmerers und ordnete die ganze Feier; der Frankenherzog sorgte als Truchseß für die Tafel; der Schwabenherzog stand als oberster Mundschenk den Schenken vor, und der Herzog von Bayern nahm auf die Ritter und ihre Pferde als Marschall Bedacht; er bezeichnete die Stellen, wo man lagern und die Zelte aufschlagen konnte. Nach der Feier belohnte Otto einen jeglichen mit Gunst und großen Geschenken, und alle kehrten froh in die Heimat zurück. 3. Ottos Regierung. Die Deutschen hatten Ursache, sich der getroffenen Wahl zu freuen; denn, was der Vater begonnen, setzte der Sohn fort. Die Slaven, die ihre Raubzüge wieder aufnehmen wollten, wurden nicht nur besiegt, sondern es wurde auch der Anfang zur Ausbreitung des Christentums bei ihnen gemacht. Zu dem Zwecke legte Otto in ihren Landen die Bistümer Meißen, Merseburg, Havelberg und Brandenburg an und ordnete sie unter das Erzbistum Magdeburg. Otto war auch siegreich gegen die Dänen und errichtete zu ihrer Bekehrung das Bistum Schleswig. Als die Ungarn noch einmal nach Deutschland kamen, schlug Otto sie auf dem Lechfelde in Bayern (955) derart, daß ihnen alle Lust verging, je wieder zu kommen. 4. Das heilige römische Reich deutscher Nation. 962. Wie Karl der Große, so wollte auch Otto die römische Kaiserkrone tragen und Herr der ganzen Christenheit heißen. Er hat beshalb manchen Kampf bestehen und mehrere Heerfahrten über die Alpen nach Italien und Rom unternehmen müffen, ehe er sein Ziel erreichte. Bei einem dieser Römerzüge, im Jahre 962, würde enblich sein Wunsch erfüllt: der Papst schmückte ihn mit der Krone der alten römischen Kaiser. Deutsch-laub erhielt bei dieser Krönung den Namen „heiliges römischem

2. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 50

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
50 V. Oie Zeit der Reformen. dieses Gelübde aus und trat (1505) in das Augustinerkloster zu Erfurt ein. Seine Eltern wußten nichts davon. Im Kloster las er fleißig in der Bibel. Die Mönche aber sagten ihm: „Mit Betteln und nicht mit Studieren dient man dem Kloster." Luther that die niedrigsten Ar- beiten, fegte die Zellen, läutete die Glocke, hütete die Thür und ging barfuß mit dem Bettelsack durch die Straßen, die er früher als Student durchzogen hatte. Ruhe für seine Seele aber fand er nicht. Oft schloß er sich mehrere Tage in seiner Zelle ein. Als er einst wieder einige Tage einsam in der Zelle zugebracht hatte, erbrachen einige Freunde die Thür und fanden ihn ohnmächtig am Boden liegend. Erst als sie mit einigen Chorknaben im Kreuzgewölbe einen feierlichen Choral anstimmten, brachten sie ihn wieder zur Besinnung. Ein alter treuer Klosterbruder aber suchte ihn mit den Worten der Schrift zu trösten: „So halten wir es nun, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werk, allein durch den Glauben!" Das machte auf Luther einen gewaltigen Eindruck und beruhigte ihn endlich. 3. Als Professor und Toklor der Theologie. Drei Jahre war Luther im Kloster gewesen, da berief ihn der Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen als Professor an die neugegründete Universität Wittenberg. Bald darauf erwählte ihn der Rat der Stadt auch zum Prediger. Einmal mußte Luther eine Reise nach Rom machen. Er dachte: „Je näher nach Rom, desto frommer die Leute." Aber er mußte erfahren, daß Priester und Mönche ohne Andacht Gebete plapperten und Messe hielten und ihn wegen seiner Frömmigkeit verspotteten. In Rom hatte man die Treppe vom Gerichtshause in Jerusalem, die Pilatustreppe. Wer betend, auf den Knieen die Stiege hinaufrutschte, der sollte reichen Ablaß empfangen. Den begehrte auch Luther; aber während er die Stufen erklomm, war es ihm, als höre er immerfort die Worte: „Der Gerechte wird seines Glaubens leben!" Luther erwarb sich auch die Würde eines Doktors der Theologie. Da mußte er eidlich geloben, die heilige Schrift sein lebelang zu studieren und gegen alle Irrtümer zu verteidigen. Den Schwur hat er treulich gehalten. Luthers Vater hatte einst gezürnt, daß der Sohn heimlich ins Kloster gegangen war; jetzt freute er sich wieder seines Sohnes. Eifrig forschend in der Schrift, lehrend und predigend lebte Luther in Wittenberg, bis die Zeit kam, da er als Streiter auf den Plan gerufen wurde. 30. Kirthers Familienleben und Tod. 1. Begründung des evangelischen Pfarrhauses. Durch Luthers Lehre verloren die Klöster und das Leben der Mönche ihr Ansehen; denn man glaubte nun, daß man Gott in der treuen Erfüllung eines weltlichen Berufs ebensowohl und vielleicht noch besser dienen könne als im Kloster. Viele Mönche und Nonnen hielten sich daher an ihr Gelübde nicht mehr gebunden und verließen das Kloster. Auch die Ehelosigkeit der Mönche und Geistlichen galt nicht mehr als besonderes Verdienst. Luther selbst wollte sich erst nicht verehelichen. weil er meinte, er würde über kurz oder lang doch einmal als Ketzet verbrannt. So blieb er denn im Augustinerkloster zu Wittenberg wohnen, betrachtete sich aber nicht mehr als Mönch und vertauschte deshalb die Mönchskleidung mit der weltlichen Kleidung eines Gelehrten. Luther hatte

3. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 54

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
54 Vi. Die Zeit des dreißigjährigen Kriege-. Zeit nach der Elbe gezogen und hatte bei Dessau einen'sieg errungen; nun zog er weiter gen Norden und eroberte Mecklenburg und Pommern; nur Stralsund leistete erfolgreichen Widerstand, trotzdem Wallenstein es haben wollte und „wenn es mit Ketten an den Himmel geschlossen wäre". Christian von Dänemark mnße sich zum Frieden bequemen und versprechen, sich nicht weiter in die deutschen Angelegenheiten mischen zu wollen. Jetzt stand der Kaiser ohne Gegner da und gab Befehl, alle geistlichen Güter, welche die weltlichen Fürsten seit 1552 an sich genommen, der katholischen Kirche zurückzugeben. 3. Gustav Adolfs Zug durch Deutschland, a) Gustav Adolf und sein Heer. In ihrer höchsten Not fanden die Evangelischen einen Helfer in dem König Gustav Adolf von Schweden. Mit einem kleinen Heere von 15 000 Mattn landete er 1630 an der pommerschen Küste. Seine Soldaten waren eine wohlgeordnete Truppe; denn er hielt strenge Mannszucht unter ihnen. Jedes Regiment mußte zum Morgen- und Abendgottesdienste antreten, und ohne Gebet wurde keine Schlacht begonnen. Voll Vertrauen folgten die Soldaten diesem Könige, der alle Mühen und Gefahren mit ihnen teilte und in der Schlacht als Beispiel des Mutes und der Tapferkeit galt. b) Gustav Adolfs Siegeszug nach Süden. Gustav Adolf hatte gehofft, die protestantischen Fürsten würden sich ihm anschließen. Gemeinsam mit ihnen wollte er zunächst der bedrängten Stadt Magdeburg zu Hilfe kommen, die von kaiserlichen Truppen unter Tilly und Pappenheim belagert wurde. Die Kurfürsten von Brandenburg und Sachsen wehrten ihm aber den Durchzug und hielten ihn solange auf, daß er Magdeburg nicht mehr retten konnte. Die Kaiserlichen stürmten die ermattete Stadt; in weniger als zwölf Stuuden lag sie in Schutt und Asche; nur eine Kirche und wenige Fischerhütten blieben übrig. Magdeburgs Schicksal verbreitete bei den Evangelischen Schrecken und Bestürzung; sie schlossen sich jetzt dein Schwedenkönige an, der schon nach wenigen Monaten in der Nähe von Leipzig Tillys Scharen besiegte und zerstreute. Nun stand dem König Gustav Adolf der Weg nach Süddeutschland offen. Er zog zum Rhein, nahm Mainz, dann Nürnberg, überschritt den Lech, wo Tilly tödlich verwundet wurde, und hielt seinen Einzug in München. c) Wallen stein als Helfer in der Not. Selbst in Wien zitterte man vor dem Schneekönig, der nicht geschmolzen war im Süden, wie der Kaiser spottweise gemeint hatte. Da wandte sich der Kaiser in seiner Not an Wallenstein, den er vor Jahresfrist abgesetzt hatte. Der Gekränkte übernahm aber erst dann den Oberbefehl wieder, als der Kaiser ihm die unbeschränkte Vollmacht über das Heer eingeräumt und versprochen hatte, ihm ein Reichsfürstentum zu geben. Innerhalb dreier Monate wollte Wallenstein ein Heer ins Feld stellen. Er hielt Wort. Kaum rührte sich seine Werbetrommel, so strömte aus jenen Banden eine Armee zusammen, die längst kein anderes Gewerbe mehr kannten, als den Krieg und die nur Wallenstein zu führen vermochte. Bei Nürnberg trafen sich die feindlichen Heere; eine Entscheidung wurde jedoch nicht herbeigeführt.

4. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 58

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
58 Vii. Oie Zeit der Fürstennracht. ließ. War ein tauglicher gefunden, so wurde ihm das Handgeld aufgedrängt und ein Soldatenhut auf den Kopf gesetzt. Das Handgeld betrug 20 bis 30 Thaler. Die Truppen lagen nicht in Kasernen, sondern im Quartier bei den Bürgersleuten. Ehe sie ihr Quartier verließen, mußten die Offiziere anfragen, ob sich die Soldaten gut verhalten und von den Leuten nichts mit Gewalt erpreßt hätten. War es doch geschehen, so mußte das Erpreßte vierfach ersetzt werden, und der Übelthäter erhielt schwere Strafe dazu. So hielt der Kurfürst strenge Manneszucht. Jeder Offizier und Soldat, der sich gut führte, stieg mit der Zeit zu Ehrenstellen empor. General Derfflinger, der in seiner Jugend Schneidergesell gewesen sein soll, unterstützte den Kurfürsten in allen diesen Dingen. 3. Die indirekten Steuern. Für das stehende Heer, die Verwaltung und andere Bedürfnisse des Landes brauchte der Große Kurfürst viel Geld. Er legte deshalb eine Abgabe auf alle Gebrauchsartikel des täglichen Lebens, auf Mehl, Fleisch, Kaffee, Thee, Tabak, Bier, Branntwein u. f. w. Diese Abgabe mußte der Verkäufer sogleich an die Steuerbehörde bezahlen. Dafür durfte er seine Waren soviel teurer verkaufen, daß er nach und nach bet Pfennigen und Groschen wiederbekam, was er vorher in Thalern bezahlt hatte. Diese Steuern bestehen heute noch. Weil sie nicht direkt an die Steuerbeamten, sondern indirekt durch den Kaufmann entrichtet werden, nennt man sie indirekte Steuern. Die indirekten Steuern wurden bald von allen übrigen Fürsten Deutschlands nachgeahmt; sie forderten eine ganze Schar von neuen Beamten, die Steuerbeamten. Durch Einschmuggeln hochbesteuerter Waren kam mit dieser Steuer aber viel Lug und Trug unter das Volk. 4. Unabhängigkeit Preußens. 1657. Das Herzogtum Ostpreußen stand noch immer unter polnischer Lehenshoheit. Als polnischer Lehensmann hatte Friedrich Wilhelm in Warschau vor dem Polenkönige die Kniee beugen und ihm den Lehenseid schwören müssen. Das wollte er seinen Nachkommen ersparen: Preußen sollte von Polen frei werden. Ein Krieg zwischen Polen und Schweden bot ihm dazu Gelegenheit. Der Kurfürst hielt es zuerst mit Schweden, verbündete sich aber mit Polen, als ihm der Polenkönig die Unabhängigkeit Preußens zugestand. Das geschah im Vertrage von Wehlau, 1657. Während Friedrich Wilhelm als Kurfürst von Brandenburg unter dem Kaiser stand, hatte er nun als Herzog von Preußen keinen Herrn über sich; denn Preußen gehörte nicht zum deutschen Reiche und jetzt auch nicht mehr zu Polen. 5. Friedrich Wilhelms Kriege, a) Gegen die Franzosen. Zur Zeit des großen Kurfürsten regierte in Frankreich der König Ludwig Xiv. Er wollte alle Länder linfe des Rheins beherrschen. Französische Heere verwüsteten damals die Pfalz und andere deutsche Landstriche; Straßburg und andere Orte der Rheingegend wurden französisch. Die uneinigen Deutschen konnten dem mächtigen Franzosenkönige nicht widerstehen. Von allen deutschen Fürsten fühlte der große Kurfürst diese Schmach für Deutschland am schmerzlichsten; er zog deshalb an den Rhein, um gegen die Franzosen zu kämpfen. Aber kaum war er dorthin gekommen, so hetzte der Franzosenkönig die Schweden in sein Land. d) Gegen die Schweden. Die Schweden richteten furchtbare Verwüstungen an. Der Kurfürst ermahnte seine Unterthanen: „Harret

5. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 100

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
100 Zeittafel. Neuzeit. v. 1350—1600. Die Zeit der Reformen. 1350. Berthold Schwarz erfindet das Schießpulver; Feuerwaffen; Söldner. 1415. Friedrich von Hohenzollern wird Kurfürst von Brandenburg. 1450. Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. Lateinschulen und Universitäten. 1483. Luther geboren. 1487. Portugiesen finden die Südspitze von Afrika. 1492. Columbus entdeckt Amerika. 1493-1519. Maximilian I. 1495. Der ewige Landfriede; das Reichskammergericht; das römische Recht in Deutschland. 1500. Landsknechte. Die alte Reichspost. Der gemeine Pfennig. 1517. 31. Okt. Luther schlägt die 95 Sätze gegen den Ablatz an die Schlotzkirche zu Wittenberg; Anfang der Kirchenreformation. 1520. Luther verbrennt die päpstliche Bannbulle. 1521. Luther auf dem Reichstage zu Worms. 1525. Luthers Heirat. Bauernkrieg. 1528. Luther uni» Zwingli versuchen in Marburg sich zu einigen. 1529. Reichstag zu Speyer; Protestanten. 1530. Reichstag zu Augsburg. Melanchthon überreicht die Augsburgische Konfession. 1546. Luther stirbt. 1555. Religionsfriede zu Augsburg; Gleichberechtigung der Evangelischen neben den Katholiken. 1525. Preußen wird ein weltliches Herzogtum. 1618. Preußen wird mit Brandenburg vereinigt. Vi. 1600—1650. Die Zeit des 30jährigen Krieges. 1618. Beginn des 30 jährigen Krieges in Böhmen. 1626. Tilly und Wallenstein in Norddeutschland. Tilly besiegt Christian von Dänemark bei Lutter am Barenberge. Wallenstein besiegt Ernst von Mansfeld an der Dessauer Elbbrücke. 1630-1632. Gustav Adolfs Zug durch Deutschland. 1630. Zerstörung von Magdeburg. 1632. Gustav Adolf fällt in der Schlacht bei Lützen. 16. Nov. 1648. Der westfälische Friede zu Osnabrück und Münster. Unwissenheit und Aberglaube. Hexenprozesse. Vii. 1650—1800. Die Zeit der Fürstenmacht. 1640—1688. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst von Brandenburg, 1648. erwirbt im westfälischen Frieden Hinterpommern, Magdeburg und Halberstadt, 1650. führt die indirekten Steuern ein; gründet das stehende Heer, 1657. macht Preußen unabhängig von Polen (Vertrag zu Wehlau), 1675. 18. Juni, besiegt die Schweden bei Fehrbellin, baut den Friedrich-Wilhelms-Kanal, wird in seiner Sorge für das Land unterstützt durch seine Gemahlin Luise Henriette. 1688-1713. Kurfürst Friedrich Iii., als König Friedrich I., seit 1701. 1701. Preußen wird ein Königreich.

6. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 75

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Ix. Hie Zeit des Ringen- nach Freiheit und Einheit. 75 statt geworden oder ganz verschwunden, und das Sondereigentum eines jeden Hofes ist durch die Verkoppelung in große Stücke oder Koppel zusammengelegt worden. Dadurch ist mehr Zeit für Aussaat und Ernte gewonnen, und statt der magern, dürftigen Viehweiden, die,sonst als Gemeinheit die Dörfer umgaben, sehen wir jetzt fruchtbare Acker und reiche Gärten. Freilich ist den Häuslingen, die gar keinen Landbesitz haben, auf diese Weise die Weidebenutzung auf der Gemeinheit entgangen; aber eine weise Fürsorge wird auch sie wieder zu ihrem Rechte kommen lassen. 5. Die Mission, a) Außere Mission. Folgend dem Worte ^Jesu: „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und taufet sie," hat die christliche Kirche von altersher das Christentum unter den Heiden verkündigt oder Mission getrieben. Zur Zeit Friedrich Wilhelms Iii. lebte die Missionsthätigkeit der Christen unter den Heiden aufs neue auf; man nennt sie äußere Mission. In besonderen Missionsanstalten werden die Missionare für ihren Beruf ausgebildet. Solche Anstalten für äußere Mission giebt es z. B- in Berlin, Hermannsburg in der Provinz Hannover. Basel, Barmen und Leipzig. Jeder, der sich stark genug fühlt, die Beschwerden dieses Berufes zu ertragen, kann sich zum Missionare ausbilden lassen. b) Innere Mission. Diese sucht unter Christen das erloschene und gefährdete Glaubensleben neu beleben und erhalten zu helfen. Sie errichtet für die Kinder im vorfchulpflichtigen Alter Krippen und Warteschulen, für das schulpflichtige Alter Waisenhäuser und Rettungsanstalten. Die der Schule Entwachsenen finden in Jünglingsvereinen und Dienstbotenschulen Unterhaltung und Belehrung. Den Reisenden und Arbeitslosen thun sich die Herbergen zur Heimat und Mägdeherbergen auf. Der sittlich Verkommenen und Arbeitsscheuen nehmen sich die Magdalenenasyle und Arbeiterkolonien an, und den bereits mit Zuchthaus Bestraften gehen noch liebend die Vereine für entlassene Sträflinge nach. In großen Städten, wo auch das Elend gewöhnlich am größten zu sein pflegt, sind Stadtmissionare, die Notleidende und Hilfebereite aller Art aufsuchen und einander nahebringen. Anstalten, in denen christliche Jünglinge und Jungfrauen zum Dienste in der innern Mission ausgebildet werden, bestehen in jeder Provinz unseres Landes; die ältesten und bedeutendsten evangelischen Anstalten sind das Rauhe Haus zu Horn bei Hamburg, die Diakonissenanstalt zu Kaisers -wert am Rhein und die Anstalt Bethel bei Bielefeld in Westfalen. 45. König Friedrich Wilhelm Iv. von Preußen. 1840—1858. 1. Thronbesteigung. Im Jahre 1840 bestieg Friedrich Wilhelm Iv. den preußischen Thron. Er gelobte dem Volke ein gerechter Richter, ein treuer sorgfältiger, barmherziger Fürst und ein christlicher König zu sein. Dieses Gelübde hat er bis an sein Lebensende gehalten.

7. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 80

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
80 Ix. Die Zeit des Ringens nach Freiheit und Einheit. Soldat hat zu diesem Zwecke einen zur Hälfte gefüllten Sandsack mitgenommen. Mühsamer ist es, Öffnungen in die Reihen der Pallisaden zu machen. Aber es gelingt. Eine Schanze wird besonders hartnäckig verteidigt; da tritt der Pionier Wilhelm Klinke mit seinem Pulversacke vor und ruft: „Durch müßt ihr, Kameraden, und wenn es mein Leben kostet." Er hängt den Pulversack an eine Pallisade, entzündet ihn und sinkt tot nieder. Min die Pfähle sind auseinander gerissen, und die Stürmenden dringen ein. Zu einer anderen Schanze trägt Major von Beeren die Fahne hinan. Schon steht er auf der Brustwehr, da trifft ihn die tödliche Kugel. Auf einer dritten Schanze pflanzt Feldwebel Probst die Fahne auf. Er wird in den rechten Arm geschossen; da ergreift er mit der Linken den Säbel, um das Siegeszeichen zu schützen; von einer Kugel und einem Bajonettstich tödlich getroffen, sinkt auch er bei der Fahne nieder. Solch tapferem Mute mußte das Werk gelingen. Um 12‘/2 Uhr waren alle zehn Schanzen in den Händen der Preußen. Wenige Wochen nachher ward auch die Insel Alsen erobert. 3. Krankenpflege. Der Kampf ist vorüber; da wird der Verwundeten und Gefallenen gedacht. Gleichviel, ob Freund, ob Feind, sie werden aufgesucht und aufgehoben; das Gewehr wird zur Tragbahre, und der Verwundete wird ins Lazarett getragen, wo Brüder des Rauhen Hauses, Diakonissen und Johanniter das Werk des barmherzigen Samariters an ihnen üben. Mehr als 100 freiwillige Krankenpfleger waren thätig, um die Leiden und Schmerzen zu mildern, wie es Christen geziemt. Die Genfer Konvention. Die Thätigkeit der freiwilligen Krankenpfleger war die Folge einer Anregung, welche kurz vor dem dänischen Kriege in Genf in der Schweiz von Abgesandten aller europäischen Staaten ausgegangen war. Noch im Jahre 1864 wurde eine Vereinbarung zwischen den Staaten getroffen, wonach alle Lazarette, Hospitäler, in denen Verwundete liegen, neutral sein sollen. Jedes Haus, darin Verwundete liegen, soll mit einer weißen Fahne bezeichnet werden, die in der Mitte ein rotes Kreuz trägt. Alle Personen, die in der Krankenpflege thätig sind, tragen am linken Arme eine weiße Binde, mit rotem Kreuz. Sie werden im Kriege von Freund und Feind geschont. Diese Übereinkunft heißt die Genfer Konvention. 4. Der Friede zu Wien. Im Frieden zu Wien entsagte der Dänenkönig allen seinen Rechten auf die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg zu Gunsten des Kaisers von Österreich und des Königs von Preußen. Diese beiden regierten von jetzt ab Schleswig-Holstein gemeinsam. 49. Der deutsche Krieg und der Norddeutsche Kund. 1866. 1. Die Auflösung des Deutschen Bundes. Österreich war von jeher gewohnt, fast alle deutschen Staaten nach seinem Willen zu lenken; nur das aufstrebende Preußen wollte sich ihm nicht beugen. Voll Eifersucht standen daher beide Staaten nebeneinander, hemmten sich gegenseitig und lähmten so die Macht des Deutschen Bundes. Auch bei der Verwaltung Schleswig-Holsteins brachen zwischen Preußen und Österreich Streitigkeiten aus, so daß es immer klarer wurde: sollte unser Vaterland einig und stark werden, so durfte Österreich nichts mehr darin zu sagen haben. Das wurde erreicht durch den Krieg, der im Jahre 1866 wegen des, gemeinsamen Besitzes von Schleswig-Holstein zwischen Preußen und Österreich ausbrach. Damit löste sich der Deutsche Bund auf. Hannover, Hessen und die süddeutschen

8. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. I

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
für evangelische Volksschulen. Nach den Forderungen der Gegenwart bearbeitet von Ang. Tecklenburg, Lehrer in Göttingen. Ausgabe für den Lehrer. Mit begründendem Vorwort, einer Zeittafel und einem Rberstchts-und^Inhmsplane nach Tangs- und Querschnitten. Georg-Eckert-Instftut 1854 / für internationale Schujuid.forsdiwi Braunschweig ilt%r ' , = Preis geb. 90 Pffl. Hierzu eine Ansgairmr den Schülex steif geh. 5v Pfg., kart. m. Seinen r. 60 Pfg. Braunschweig i~~Bt’Bsfto t h e k >— ksannsvcr, Berlin Sw.-tfi, Hinüberstraße ^8. * J ' * Hedeniannstr. 2. Verlag von <£arl Zueyer (Gustav pttot). Inventarisiert unter Isbi-Sb Hl fr.—

9. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 13

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Ii. Die Zeit des Aainxfes Zwischen Heidentum und Lhristentu,n. 13 waren als Aufseher über kleinere Gebiete die Bischöfe untergeordnet, während die einfachen Priester oder Pfarrherren die einzelnen Gemeinden zu leiten hatten. Der Kirchenbann. Wer sich der kirchlichen Ordnung nicht fügte, erhielt Strafe von den Oberen der Kirche. Die schwerste Kirchenstrafe war der Bann. Wer damit bestraft ward, wurde vom Papst oder Bischof verflucht und aus aller kirchlichen Gemeinschaft verbannt oder ausgestoßen. Dann hieß es wohl: „Im Namen sämtlicher Bischöfe verbanne ich dich aus unserer heiligen Kirche Multerschoß und übergebe dich dem ewigen Fluche. Verflucht seist du zu Haus und auf dem Felde, auf offenem Heerweg, auf geheimem Pfade, im Walde, auf dem Gebirge und auf der See, im Tempel selbst und' vor dem Hochaltar! Und wie ich dieser Kerze brennend Licht auslösche und tilge mit des Mundes Hauch, so aus dem Buche des Lebens und der Gnade sollst du vertilget sein und ausgelöscht." 2. Die Klöster, a) Der Bau des Klosters. Sollte ein Kloster gebaut werden, so zogen Geistliche und Laien, die Ackerbau und Handwerk verstanden und die Kunst, mit Steinen zu bauen, an die fürs Kloster bestimmte Stätte. Gewöhnlich suchten sie den wilden Wald oder die feuchte Flußniederung auf, fällten die riesigen Waldbäume, legten Kalköfen an, brannten Ziegelsteine oder nahmen Bruchsteine aus den nahen Bergen. Inmitten des Raumes, der für das Kloster bestimmt war, bauten sie die Kirche, dicht daran die Wohnungen der Klosterleute, so daß die Gebäude «inen großen, rechteckigen Platz, den Klosterhof, umschlossen. Um den Hof lief eine Säulenhalle, der Kreuzgang. Neben dem Hauptgebäude errichteten die Bauleute die Schule des Klosters, eine Herberge für Gäste, ein Haus für Kranke und im weiteren Umkreise Arbeits- und Wirtschaftsgebäude: Mühle, Bäckerei, Brauerei, ein Werkhaus für Schuster, Sattler, Drechsler und Schmiede, wie auch Stallungen; und zwischen und neben den einzelnen Gebäuden wurden große Gärten für Gemüse, Obst und Heilkräuter angelegt. Oft standen schon nach Jahresfrist hohe Manern und Gebäude, wo vorher wilder Wald gewesen war. Die gelichteten Stellen des Waldes, die nicht als Bauplatz und Hofraum dienten, wurden durch die Klosterleute in Wiesen- und Ackerland verwandelt. b) Das Leben im Kloster. Die Bewohner des Klosters waren Mönche, Männer, die gelobt hatten, ihren Oberen stets zu gehorchen, nie zu heiraten und keine irdischen Güter zu haben. Die einen zogen hinaus als Priester in die Gemeinden, andere lehrten, andere trieben daheim in stiller Zelle Wissenschaften und Künste, schrieben ganze Bücher ab und studierten deren Inhalt, wieder andere schafften in Küche und Keller und noch andere sorgten für Garten und Acker. Gemeinsam aßen, gemeinsam schliefen sie, und gemeinsam gingen sie zum Gebete in die Kirche. Sie nannten sich untereinander Brüder; ihr Oberster war der Abt. Waren Arbeit und Dienstpflicht beendet, so wandelten die Klosterbrüder zur Erholung im Kreuzgang aus und ab. — Außer den Mönchsklöstern gab es auch Frauenklöster. Die Bewohnerinnen hießen Nonnen. Die Klosterschule. In der Schule "des Klosters lebten Jünglinge, die für den geistlichen Stand bestimmt waren. Auch sie führten ein klösterliches Leben. Gelehrte Mönche waren die Lehrer in den Klosterschulen. Lehrer und Schüler sprachen nicht deutsch, sondern lateinisch. Gedruckte Bücher, Stahl- und Bleifedern, Papier, Schieferund Wandtafeln gab es noch nicht; die Schüler erhielten Holz- oder Wachstäfelchen,

10. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 17

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Iii. Die Zeit der Lehen-herrschaft. 17 die alten Volks-und Heldensagen, die bis dahin nur mündlich überliefert morden, sammeln und aufschreiben. Ans seinen Gütern ließ sich Karl alle Rechnungen vorlegen; dann überzählte er Einnahme und Ausgabe, als wäre er nichts als ein Landmann. Ec starb im Jahre 814. Über seine Grabstätte ist nichts Genaues bekannt. Im Münster zu Nachen wird sein Grabstein, der die Aufschrift „Carolo Magno“ trägt, gezeigt. Iii. Die Feit der Lehensherrschaft. 11. Das alle deutsche Reich in seinen Anfangen. 843. 1. Der Zerfall des Frankenreiches. So lange Karl der Große lebte und für Recht und Ordnung sorgte, erging es dem. Volke wohl. Sein Sohn und Nachfolger, Ludwig der Fromme, konnte aber das große Frankenreich nicht zusammenhalten. Nicht einmal seine Söhne konnte er zum Gehorsam zwingen; sie empörten sich gegen den eigenen Vater, so daß dieser voll Schmerz darüber starb. Endlich teilten die Brüder das Land unter sich. Das geschah im Jahre 843 im Vertrage zu Verdun. Der eine erhielt das Land westlich vom Rhein, das heutige Frankreich, der andere das Land östlich vom Rhein und der dritte, Lothar, einen breiten Streifen zwischen beiden, das später den Namen Lotharingen erhielt. Jeder der Brüder schaltete nun in seinem Lande, wie er wollte. 2. Der Anfang des deutschen Reiches. 843. Der Bruder, der den östlichen Teil des Frankenreiches erhielt, hieß Ludwig. Sein Land reichte vom Rhein bis zur Elbe und Saale und zum Böhmer Wald, von der Nordsee bis zu den Alpen. Nach Art der Franken betrachtete sich Ludwig als König der Ostfranken. Bald sollte jedoch Land und Volk einen andern Namen bekommen. Die Sachsen, Bayern, Schwaben und Franken hatten seit Karl dem Großen ihre besonderen Herzöge verloren und gelernt, einem Könige zu gehorchen. Sie redeten dieselbe Sprache, und manche Sitten waren ihnen gemeinsam. Daran merkten die verschiedenen Stämme und Völkerschaften, daß sie als ein Volk zusammengehörten. Weil nun das Volk die eigene Sprache wohl verstand, nicht aber die Sprache der südlichen und westlichen Nachbarn, die vieles in ihrer Sprache von den Römern angenommen hatten, auch nicht die Sprache der Geistlichen, denn diese redeten ganz lateinisch, so nannten die'ostfranken ihre Sprache die deutsche, d. h. die deutliche, die volkstümliche, da jedermann im Volke sie verstehen konnte. Alle, die diese Sprache redeten, fühlten sich als ein Volk, nannten sich Deutsche und das Land, das sie bewohnten, Deutschland. Ludwig, der erste König des deutschen Reiches, erhielt den Beinamen „der Deutsche". 3. Die alten Herzogtümer. Die einzelnen Stämme im Reiche strebten nun danach, ihre alte Selbständigkeit wieder zu erlangen. Namentlich wollten die Nachkommen der alten Stammesherzöge die Herzogswürde wieder herstellen. Dies gelang um so leichter, als räuberische Tecklenburg, Deutsche Geschichte. 2
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