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Meaewand (Fest- und Ehrenkleid der katholischen Geistttchen eine lange und breite weie Binde von Seide, die der beide Schultern und die Brust kreuzweise herabhngt, mit_ drei Kreuzen und _ an den Enden mit Glckchen geschmckt, auerdem reich mit Stickerei verziert; zur Verrichtung der Messe unumgnglich notwendig), frnkisches Gewand (zu unterscheiden von dem schsischen Warum trug Otto mcht das same Gewand?) Webraehenk Zepter, Diadem (Bedeutung der kniglichen Abzeichen Kmmerer. Truchse. Mundschenk. Marschall. .
Welchen Verlauf nimmt also die Krnung. Die Arnunsasfeier verfllt in atvei tri eine weltliche und
eine aeistliche "M'"7oemche Feier findet teils vor, teils nach der
geistlichen Feier statt, umschliet diese also. Der erste Teil besteht m der Huldigung und Anerkennung des neuen Knigs durch Fürsten und Volk. Durch die geistliche Feier, die aus dem Festgottesdienste, der Salbung und Krnung besteht, erhlt die Wahl ihre religise Wethe. Die Weite Hlfte der weltlichen Feier, die durch das Krouungsmahl aus-gefllt wird, bildet den Abschlu der glnzenden Krnung. In hnlicher Weise fand spter fast jede Wahl statt.
Wie kommt es wohl, da Fürsten und Völker so willig, und gern König Heinrichs letzten Willen erfllen?^
Diese Frage veranlat uns, zunchst das Verhalten der Herzge nher zu beleuchten. Waren die Herzge denn immer so gesinnt gewesen? (Nein, als Heinrich - Ottos Vater - gewhlt wurde, da widerstrebten sie der Wahl und wollten Heinrich nicht als ihren Herrn und Gebieter anerkennen) Jetzt ist das anders. Wodurch ist wohl ihr Sunt. op ndert worden? (Zunchst war ihnen die Erkenntnis gekommen da ste nichts gegen Heinrich ausrichten knnten und da sie durch Auflehnung nur sich schaden wrden. Dann war es Heinrichs mildes, freundliches Wesen gewesen, das ihren Sinn gendert hatte. Vollem aber haben sie während Heinrichs Regierungszeit erfahren, da ein ..Oberhaupt. - em Richter" im Reiche da sein mute; denn seit Heinrichs Regieruugszeit war gar vieles besser geworden. V Es Jgeyschte Uuhe pft Prnnntl ,jgt Rme; Hdie Feinde, die immer und immer wieder die einzelnen Stamme bedrngt hakkess "waren aufs Haupt , geschlagen, da sie nicht wiederkamen.
4 Es war ein tchtiges Heer geschaffen worden u. dergl. mehr. Und das hatte alles nur geschehen knnen, weil sie sich der Herrschaft Hemnchs gefugt und mit ihm jederzeit Hand in Hand gegangen waren. Ihr gemeinsames Handeln hatte al/o^so^Gutes. geschffen. Und dies alles wollten ste mm nicht gern missen ; das ^mnigte Reick, wollten sie aufreckt erhalten Wie beweisen sie das? Sie kommen alle nach Aachen, erheben emmutiglich Otto auf den Thron und geloben _ ihm einer nach dem andern Treue und Hilfe gegen alle seine Feinde und dienen ihm somr^ ein jeder hcit"etn Amt bernommen, das er zu Ehren des neuen Knigs ver-waltet. (Erzrnter?) Und auch das Volk hat eingesehen, um tote viel besser es jetzt im Lande steht als frher. Ein jeder hat des Knigs weise Einrichtungen schtzen gelernt und wei es ihm auch jetzt noch Dank, da er fr das Wohl und fr die Sicherheit des Reiches und seines Volkes gesorgt hat. Obwohl nur wenigen der neue König be-kannt ist, so jubeln sie ihm doch zu, als sie hren, da ihre Fürsten thm
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TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden]]
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Extrahierte Personennamen: Otto Webraehenk König_Heinrichs Heinrichs Heinrich Heinrich Ottos Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Heinrichs Heinrichs Heinrichs Heinrichs Heinrichs_Regieruugszeit Heinrichs Otto