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11. Kursus 2 - S. 120

1897 - Altenburg : Pierer
120 Weise: Ich armer, elender Snder bekenne euch Priestern, da ich so viele Jahre der verdammten, gottlosen Lutherschen Lehre beigewohnt und m solchem Jrrtume gelebt habe, auch in ihrem greulichen Sakrament nichts anderes empfangen als gebacken Brot und ein Trnklein Wein ans einem Fa. Solchem greulichen Irrtum und verdammlicher Lehre widersaae ich nun und nimmermehr in alle Ewigkeit beizuwohnen, so wahr mir Gott helfe und alle Heiligen! Wir glauben, wie die katholische Kirche be-stehlt, es sei m der Schrift begrndet oder nicht. Wir glauben an der Helligen Frbitte und Anrufung. Wir glauben, da ein Fegefeuer ist. Wir schwren zu Gott, da die lutherische Lehre falsch und verdammlich sei. und wollens die Zeit unseres Lebens thun, auch unsere Kinder davon abhalten. Wir schwren, da wir den Kelch des Herrn die Zeit unseres Lebens nicht gebrauchen wollen oder denselben treiben. Wir schwren, da wir in die katholische Lehre ans gutem Willen und ohne Zwang getreten sind, dazu uns Gott Vater. Sohn und heiliger Geist helfe. Amen!" Und welche Folgen hatte die Durchfhrung des Restitutionsediktes? Die Besitzverhaltnisse in einem groen Teile Deutschlands wurden gendert und gleichzeitig auch das religise Bekenntnis der betroffenen Einwohner. In zahlreichen Gegenden verschwanden die Protestanten. (Bhmen, Schlesien, Rheinlande zc.) Zusammenfassung: Das Restitutionsedikt und seine Wirkung. (1629.) Wie konnte nur der Kaiser den Religionsfrieden brechen und mit solcher Strenge gegen die Protestanten vorgehen? 2* Stck: Ilm Reibungen zwischen Katholiken und Protestanten. Wie die Feindschaft zwischen Protestanten und Katho-liken trotz des Augsburger Religionsfriedens von neuem aufloderte. I. Aber hatte der Religionsfriede nicht alle Streitfragen beseitigt und den Protestanten gleiche Rechte mit den Katholiken gewhrt ? Wohl war den Protestanten vllige Glaubens- und Gewissensfreiheit zugestanden worden; aber damit waren noch nicht alle Streitigkeiten beseitigt. Die Hauptfrage der die kirchlichen Besitzungen oder geistlichen Gter blieb unausgetragen, und der sogenannte geistliche Vorbehalt", den die Protestanten nie anerkannten, wurde zu einer Quelle neuen Haders. Wodurch ist nun die Feindschaft von neuem entfacht worden? Ii. Was giebt also Veranlassung zu neuen Streitigkeiten? Der Erzbischos von Kln trat zum Protestantismus der und suchte mit Gewalt sein Kurfrstentum zu behaupten. Das betrachtete man natrlich auf katholischer Seite fr eine Verletzung des geistlichen Vorbehalts, und darum wurde er mit Waffengewalt vertrieben. Wenige Jahre spter kam es in der protestantischen Reichsstadt zu Donauwrth zu Streitigkeiten darber, ob der Rat verpflichtet fei, die ffentlichen Prozessionen der katholischen Ordensleute zu dulden. Als im Jahre 1607 von den Protestanten abermals eine solche Prozession gestrt wurde, ward der Donauwrth die Reichsacht verhngt, die auch sofort vom Herzog Maximilian von Bayern vollstreckt wurde. Ja. dieser beraubte die Stadt sogar eigenmchtig ihrer Reichsfreiheit, indem er sie bis zur

12. Kursus 2 - S. 134

1897 - Altenburg : Pierer
134 umschrnkten Oberbefehl der alle deutschen Armeen des Kaisers und unbegrenzte Vollmacht, seine Soldaten zu strafen oder zu belohnen. Er erhielt das Recht, alle Stellen im Heere allein zu besetzen. Der Kaiser hatte in Knegssachen also nichts zu befehlen. Ja man hatte Wallenstein sogar das Recht eingerumt, in den eroberten Lndern nach eigenem Gutdnken Steuern und Abgaben zu erheben, sowie der Einziehung und Verteilung der eroberten Lnder nach eigenem Ermessen zu entscheiden. Man gestand ihm ferner zu. da er beim Friedensschlsse eine entscheidende Stimme haben sollte, und sicherte ihm den Besitz Mecklenburgs oder eines anderen Reichslandes von gleichem Einkommen zu. Warum also lt er sich bewegen? Seine Selbstsucht und Herrschsucht, sein Ehrgeiz und seine Rachsucht wurden dadurch befriedigt, er selbst wird in den Stand gesetzt, seine hochfahrenden Plne auszufhren. Zusammenfassung: Wallensteius Wiederkehr. Ob Wallenstein die Gefahr, die des Kaisers Erblanden drohte, abzuwenden vermochte? b) Welche Hoffnungen hatte der Kaiser auf Wallensteins Wiederkehr gesetzt? Er hatte gehofft, da Wallenstein die Schweden aus Bayern vertreiben und ihnen eine Niederlage beifgen werde; aber diese Hoffnungen waren vergeblich gewesen. Anstatt nach Bayern zu ziehen, blieb er in Bhmen und verhandelte mit dem Kurfrsten von Sachsen. Erst als es ihm nicht gelang, diesen zum Abfall von Gustav Adolf zu bewegen, suberte er Bhmen von den Sachsen und blieb dann nnthtig in Bhmen stehen. Warum that er es? Er wollte jetzt sich am Bayernherzog Maximilian, der ja seine Absetzung verlangt und durchgesetzt hatte, rchen und ihm seine Macht fhlen lassen. Obwohl Maximilian persnlich zu ihm kam und ihn flehentlich bat, kmmerte sich Wallenstein nicht um Bayern, sondern rckte nach Franken und bedrohte die Reichsstadt Nrnberg. Wie suchte Gustav Adolf Nrnberg zu retten? Er bezog ein festes Lager bei Nrnberg. Warum griff Wallenstein Gustav Adolf nicht an? Er fhlte sich ihm nicht gewachsen, vor allem aber hatte er den Plan, Gustav Adolf durch Mangel und Not aus seiner festen Stellung zu vertreiben. Darum bezog er ebenfalls ein festes Lager auf steiler Anhhe und schnitt dem Gegner jede Zufuhr aus Schwaben, Franken und Thringen ab. Ob-gleich Gustav Adolf ihm eine Schlacht anbot, blieb Wallenstein in seinem festen Lager. Ob er sein Ziel erreichte? Ja; bald trat Mangel an Lebensmitteln ein; alle Mhlen Nrnbergs reichten nicht aus, das Korn zu mahlen, das jeden Tag erforderlich war, und die 50 000 Pfund, die tglich ins Lager geliefert wurden, konnten nur notdrftig den junger stillen. Alles Land ringsum war ausgesogen und verwstet; Krankheiten unter Menschen und Tieren brachen aus und forderten zahl-reiche Opfer. Da entschlo sich Gustav Adolf zum Sturme. Wie kam es, da dieser milang? Der Berg war schwer zugnglich, die Stellung der Kaiserlichen stark geschtzt, die furchtbaren Feuerschlnde streckten die tapfer vorstrmenden Krieger zu Boden. Infolge der starken Verluste mute der Angriff aufgegeben werden. Zusammenfassung: Gustav Adolf und Wallenstein vor Nrnberg. c) Weshalb verfolgte Wallenstein den Schwedenknig nicht? Er war durch die Entbehrungen, wie durch den Sturm geschwcht und

13. Kursus 2 - S. 109

1897 - Altenburg : Pierer
109 Gutsherren auf, nicht weiter zu schinden und zu schtzen, Pracht und Hochmut zu führen, bis es der arme Mann nicht lnger ertragen knne und mge. Und an die Bauern schrieb er: Ich lasse eure Sache fern, so gut und recht sie sein kann; aber den christlichen Namen mag ich bei solchem Vornehmen nicht lassen, denn Christen streiten nicht selbst mit dem Schwert, sondern mit Kreuz und Seiden, gleichwie ihr Herzog Christus." Luthers Ermahnung zum Frieden. Ob dieser Rat von den Bauern gehrt wird? Nein, sie pflanzen die Fahne der Emprung auf, rotten sich zusammen und treiben ein tolles Spiel. (Schilderung ihres Treibens an dem Aufstande im Heimatlande zu illustrieren!) Ergnzung: Ob nur in nnserm Heimatlande die Bauern sich em-prtett? (Die Bewegungen in Sd- und Mitteldeutschland.) Warum sank den Bauern im Heimatlande so pltzlich der Mut? (Die Schlacht bei Frankenhausen.) Zusammenfassung: Der Aufruhr und die Niederlage der Bauern. Hauptzusammenfassung: Luther und das Volk. 1. Klage um den Verschwundenen. 2. Gewaltsame Durchfhrung seines Werkes: a) Bildersturm, b) Bauernkrieg. 4. Stck: Der Ausbau der evangelischen Nrche. Wie Luther der Unwissenheit und Roheit des Volkes zu steuern suchte. I. Wodurch bewies das Volk seine Unwissenheit? Man fiel vor Gtzenbildern nieder und betete sie an. zu dem wahren Gott im Himmel aber betete man nicht; man kaufte Abla und wute nichts von der Bue; man betete Paternoster und wute nicht, was man sprach; man ging zur Kirche und wute nicht, was man hrte; man kte das rote Kreuz auf Tetzels Kissen und wute nicht, da dies Thorheit war n. s. w. Und roh war das Volk? Die Greuel, die die aufrhrerischen Bauern verbten; die Roheit der Landsknechte, die rohen und harten Strafen. Und woher kam diese Roheit und Unwissenheit? Es lag an der Bildung des Volkes, die von den Priestern und Mnchen ganz und gar vernachlssigt worden war. Wie sucht nun Luther dieser Unwissenheit und Roheit zu steuern? Ii. 1. Die Visitationen. Warum geht Luther selbst in die Schulen und Kirchen? Er will sich selbst berzeugen von der Unwissenheit des Volkes, der Priester und Lehrer. Auf welche Weise? Er stellt Prfungen an mit jung und alt, mit Lehrern und Schlern, mit Geistlichen und Ge-meinden. Und welche Erfahrung macht er? Viele Bauern kennen auch nicht ein einziges Gebet, gar mancher Pfarrer kann das Vaterunser nicht, auch das Glaubensbekenntnis knnen nur wenige sagen; viele Priester sind dem Trnke ergeben :c. Es ist eine klgliche, elende Not, so ich neulich erfahren habe, da ich auch ein Visitator war. Und leider viel Pfarrherrn fast ungeschickt und untchtig sind zu lehren; sie sollen doch alle Christen heien, getauft sein und der heiligen Sakramente ge-nieen; knnen weder Vaterunser, noch den Glauben ober die zehn Gebote, leben dahin wie das liebe Vieh und unvernnftige Sue."

14. Kursus 2 - S. 189

1897 - Altenburg : Pierer
189 der die Heeresstrke? Wie suchte nun Scharnhorst eine Berletzuug zu verhten f Das Krmpersystem. Zusammenfassung: Die Heeresreform. Iii. Wir untersuchen nunmehr, welchen Wert die Re-formen fr das gedemtigte Preußen hatten. a) Welche Reformen waren getroffen worden und durch wen? Die Hauptreform war die Beseitigung aller Standesvorrechte und die Schaffung eines freien Staatsbrgertums durch Stein und Hardenberg: Die Steuern und Lasten wurden gleichmig verteilt, die Erb-unterthnigkeit wurde aufgehoben, die Gewerbefreiheit eingefhrt, den Stdten die Selbstverwaltung eingerumt. Die zweite Reform war die Neuorganisation des Heeres durch Einfhrung der allgemeinen Wehrpflicht. b) Was gab die Veranlassung dazu und was wurde nun durch diese Reformen erreicht? Da mssen wir zusehen, wie es frher in Preußen gewesen war und wie es nachdem aussah., a. Lage der Brger und Bauern vor dem Jahre 1806. Folgen dieser U beistnde: Mangel an sittlicher Kraft, Demtigung des Staates, . Zustnde nach der schweren Prfungszeit: Die Freiheit und Gleichheit aller vor dem Gesetz wird staatlich anerkannt. Dadurch wird der Mangel an sittlicher Kraft beseitigt; denn Unzufriedenheit, Gleichgiltigkeit und Mitrauen schwinden nach und nach; das Volk bringt der Regierung Vertrauen ent-gegen; die Liebe zu König und Vaterland erwacht wieder (Beispiele); Gemeinsinn und Opferfreudigkeit werden geweckt; die Gewerbe entwickeln sich zu neuer Blte; neues Leben und Streben regt sich berall, und ein neuer Geist beseelt das ganze Volk. Ohne die Brgerfreiheit war Preußen an den Rand des Unterganges gekommen, durch die Brgerfreiheit aber wird es sich von dem tiefen Falle wieder erheben und zu neuer Macht und Blte emporsteigen; denn Brgerfreiheit macht gesund, froh und glcklich." Und dieser selbe Geist erfllt das Heer, das jetzt aus Landeskindern besteht, denen die Verteidigung des Vaterlandes als Ehrenpflicht gilt. Mit der Einfhrung der allgemeinen Wehrpflicht ist das Volksheer geschaffen, das der sicherste Schutz des Staates ist. Iv. 1. Welches sind die Sttzen des Staates, die uns bekannt sind? (Recht und Gesetz sind die festen Grundlagen des Staates. Glaubensund Gewissensfreiheit bewahrt vor innerem Zwist. Die Brgerfreiheit macht gesund, froh und glcklich. Das Volksheer ist der sicherste Schutz des Staates). 2. Auf welchen Sttzen ruht das neue deutsche Reich? 3. Was verdankt das deutsche Volk der Wiedergeburt Preuens? 18. Der Befreiungskampf. Wir wollen nunmehr zusehen, wie sich die Hoffnungen des deutschen Volkes erfllten und wie endlich der Tag der Freiheit und der Rache anbrach. I. Welche Hoffnungen hegte denn das deutsche Volk? Es hoffte, da der Tag kommen werde, da man das Joch der Franzosenherrschaft abschtteln, die verlorenen Lnder wieder erobern und die verlorene Freiheit wiedererlangen werde. Und wie kam es, da man diese Hoffnung hegen konnte? Die mannigfachen Verbesserungen in der Staatsverwaltung,

15. Kursus 2 - S. 24

1897 - Altenburg : Pierer
24 Burgunden. die er bei Dijon besiegte und sich zinspflichtig machte. Jetzt waren nur noch die Westgoten brig! Die Klagen der Katholiken boten ihm willkommenen Anla zum Kampfe. Auf einer Versammlung zu Paris sagte er zu seinen Groen: Es rgert mich gewaltig, da diese Ketzer emen Teil von Gallien besitzen sollen! Lat uns ausziehen, das Land mit Gottes Hilfe zu gewinnen!" Wirds ihm gelingen? Unweit Poitiers trafen sich die Heere. Die Westgoten erlagen den waffengebten Franken. Wie kommt es. da er diese Völker sich unterwerfen kann? Streitigkeiten in der Knigsfamilie der Burgunder; innerer Zwiespalt bei den Westgoten, herbeigefhrt durch die verschiedene Religion. Welcher Satz wird dadurch besttigt? Woher rhren die verschiedenen Religionen? Kurz einzufgen die Entstehung des arianischen und athanasianischen Glaubensbekenntnisses. Zusammenfassung: Wie Chlodwig seine Herrschaft ausdehnt. 2. Chlodwig einigt die Frankenstmme. Was wissen wir der das Frankenvolk? Es zerfiel in zwei 5)aupt-gruppen. m die Uferfranken und in die falischen Franken. Wo diese wohnten? Welchem dieser Stmme gehrte Chlodwig an. Wie hat er die Herrschaft der die Uferfranken erlangt. Zuerst sucht er das Reich Sigeberts von Kln an sich zu bringen, doch nicht durch Krieg, wie einst das Alamannenreich. Warum wohl nicht? Es fehlte an Grnden dazu. Wie denn? Er schickt zu Sigeberts Sohn und lt ihm sagen: Siehe, dein Vater ist alt und hinkt mit schwachem Fue. Wenn jener sterben sollte, so wrde dir mit unserer Freundschaft zugleich sein Reich zufallen. Was bewirkt solche Rede bei dem Sohne Sigeberts? Er wird von Herrschsucht ergriffen und sinnt auf des Vaters Tod. Im Walde lt er ihn berfallen und er-morden. So wird er Herr der Franken. Wie sucht nun Sigebert die Freundschaft Chlodwigs zu gewinnen? Boten kommen zu ihm. melden ihm des Vaters Tod und bieten ihm ein Teil der gewonnenen Schtze an. Ob Chlodwig das Versprechen hlt und mit ihm Freundschaft schliet? Er zeigt sich erfreut der die Nachricht und der das Anerbieten und sendet seine Boten zu Sigeberts Sohn, damit sie die Schtze in Empfang nehmen sollten. Doch als dieser die Schtze zeigt, wird er meuchlings ermordet. Warum thun dies dieboten? Sie sind von Chlodwig dazu gedungen, der sich die Herrschaft der das Klner Gebiet aneignen will. Was wird er nun thun? Jetzt kommt er selbst auf Kln und stellt sich, als wte er nichts davon. Whrend ich auf dem Scheldeflu fuhr", so sagt er zu den versammelten Franken, stellte Chlodwig seinem Vater nach unter dem Vorgeben, ich wollte ihn tten. Und da jener durch den Wald Buchouia floh, sandte er ihm Mrder nach und lie ihn erscklagen; er selbst aber fiel, während er seines Vaters Schtze ansah, von eines Unbekannten Hand. Unschuldig bin ich an dieser That; denn wie knnte ich das Blut meiner Verwandten vergieen. Gottlos wre wahrlich ein solches Verbrechen! Aber da sich also dies ereignet hat, so biete ich euch meinen Rat an. Erscheint er euch annehmbar, so wendet euch zu mir und tretet unter meinen Schutz". Ob die Franken ihm glauben und seinem Rat folgen? Die Franken hrten des Knigs Worte; klirrend schlugen sie ihre Schilde zu-

16. Kursus 2 - S. 51

1897 - Altenburg : Pierer
51 Meaewand (Fest- und Ehrenkleid der katholischen Geistttchen eine lange und breite weie Binde von Seide, die der beide Schultern und die Brust kreuzweise herabhngt, mit_ drei Kreuzen und _ an den Enden mit Glckchen geschmckt, auerdem reich mit Stickerei verziert; zur Verrichtung der Messe unumgnglich notwendig), frnkisches Gewand (zu unterscheiden von dem schsischen Warum trug Otto mcht das same Gewand?) Webraehenk Zepter, Diadem (Bedeutung der kniglichen Abzeichen Kmmerer. Truchse. Mundschenk. Marschall. . Welchen Verlauf nimmt also die Krnung. Die Arnunsasfeier verfllt in atvei tri eine weltliche und eine aeistliche "M'"7oemche Feier findet teils vor, teils nach der geistlichen Feier statt, umschliet diese also. Der erste Teil besteht m der Huldigung und Anerkennung des neuen Knigs durch Fürsten und Volk. Durch die geistliche Feier, die aus dem Festgottesdienste, der Salbung und Krnung besteht, erhlt die Wahl ihre religise Wethe. Die Weite Hlfte der weltlichen Feier, die durch das Krouungsmahl aus-gefllt wird, bildet den Abschlu der glnzenden Krnung. In hnlicher Weise fand spter fast jede Wahl statt. Wie kommt es wohl, da Fürsten und Völker so willig, und gern König Heinrichs letzten Willen erfllen?^ Diese Frage veranlat uns, zunchst das Verhalten der Herzge nher zu beleuchten. Waren die Herzge denn immer so gesinnt gewesen? (Nein, als Heinrich - Ottos Vater - gewhlt wurde, da widerstrebten sie der Wahl und wollten Heinrich nicht als ihren Herrn und Gebieter anerkennen) Jetzt ist das anders. Wodurch ist wohl ihr Sunt. op ndert worden? (Zunchst war ihnen die Erkenntnis gekommen da ste nichts gegen Heinrich ausrichten knnten und da sie durch Auflehnung nur sich schaden wrden. Dann war es Heinrichs mildes, freundliches Wesen gewesen, das ihren Sinn gendert hatte. Vollem aber haben sie während Heinrichs Regierungszeit erfahren, da ein ..Oberhaupt. - em Richter" im Reiche da sein mute; denn seit Heinrichs Regieruugszeit war gar vieles besser geworden. V Es Jgeyschte Uuhe pft Prnnntl ,jgt Rme; Hdie Feinde, die immer und immer wieder die einzelnen Stamme bedrngt hakkess "waren aufs Haupt , geschlagen, da sie nicht wiederkamen. 4 Es war ein tchtiges Heer geschaffen worden u. dergl. mehr. Und das hatte alles nur geschehen knnen, weil sie sich der Herrschaft Hemnchs gefugt und mit ihm jederzeit Hand in Hand gegangen waren. Ihr gemeinsames Handeln hatte al/o^so^Gutes. geschffen. Und dies alles wollten ste mm nicht gern missen ; das ^mnigte Reick, wollten sie aufreckt erhalten Wie beweisen sie das? Sie kommen alle nach Aachen, erheben emmutiglich Otto auf den Thron und geloben _ ihm einer nach dem andern Treue und Hilfe gegen alle seine Feinde und dienen ihm somr^ ein jeder hcit"etn Amt bernommen, das er zu Ehren des neuen Knigs ver-waltet. (Erzrnter?) Und auch das Volk hat eingesehen, um tote viel besser es jetzt im Lande steht als frher. Ein jeder hat des Knigs weise Einrichtungen schtzen gelernt und wei es ihm auch jetzt noch Dank, da er fr das Wohl und fr die Sicherheit des Reiches und seines Volkes gesorgt hat. Obwohl nur wenigen der neue König be-kannt ist, so jubeln sie ihm doch zu, als sie hren, da ihre Fürsten thm 4*

17. Kursus 2 - S. 92

1897 - Altenburg : Pierer
92 ist darber zu urteilen? (Entheiligung des Gotteshauses. Mein Haus ist ein Bethaus!") Was wird wohl aus dem Gelde? 4. Die Verwendung des Geldes. Warum hatte der Papst den Abla ausgeschrieben? Er gab vor, das Geld zum Bau der Peterskirche und fr die Trkenkriege zu verwenden; in Wirklichkeit aber verwandte er es zur Entfaltung von Pracht und Glanz. Seine Genusucht trieb ihn dazu. Durch den Abla betrog er das Volk; denn er wute sehr wohl, da mau durch Geld nimmermehr Vergebung der Snden erlangen konnte. Er bestahl aber auch das Volk; denn er verleitete es durch seine Gehilfen zum Kauf der Ablazettel. Und dazu mibrauchte er den Namen Gottes. Wie kam abertetzel dazu, den Abla feilzubieten? Der Erzbischof Albrecht von Mainz hatte den ppstlichen Abla fr Deutschland gepachtet unter der Bedingung, da ihm die Hlfte des Ertrages zufiele. Davon wollte er seine Schulden bezahlen, die durch den verschwenderischen Hofhalt und den Kauf seiner erzbischflichen Wrde vom Papst fr 30 000 Gulden entstanden waren. Er hatte nun wiederum dem Tetzel den Handel bertragen. Zusammenfassung: Der Ablakrmer Tetzel. (1. 2. 3. 4.) Was wird das Volk der Luthers That urteilen? 3. Stck: Die Aufnahme und Verbreitung der Thesen. Wie wurden Luthers Streitstze aufgenommen? Gar viele freuten sich sehr, als ihnen die Schrift zu Gesicht kam. Ein Mnch zu Wittenberg, der den Anschlag gelesen, schrie laut: Ho, ho! Der wird's thuu, er kommt, worauf wir lange gewartet haben!" Und ein anderer wieder sprach: Jetzt kommt die Zeit, da die Finsternis aus Kirchen und Schulen ausgerottet wird." Gottlob", rief ein alter Kmpfer freudig aus, nun haben sie einen Mann gefunden, der ihnen so blutsaure Arbeit machen wird, da sie mich alten Mann werden in Frieden hinfahren lassen." Und ein Doktor der heiligen Schrift in Hamburg, dem Luthers Stze wenige Tage vor seinem Tode bekannt wurden, rief: Gehe nur in deine Zelle, guter Bruder, und bete: Herr, erbarme dich mein!" Tetzel wurde vielfach mit Schimpf und Schande abgewiesen. Ob man allenthalben so der Luthers Vorgehen dachte? Bald erhob sich eine groe Bewegung gegen Luther. Tetzel, der doch zunchst angegriffen war. verfate eine Reihe von Thesen, in welchen er Luthers Stze zu widerlegen suchte. Diese wurden von, den Wittenberger Studenten ffent-lich auf dem Markte verbrannt. berschrift: Die Verbreitung der Thesen und ihre Aufnahme im Volke. Wie kommt es nur, da Luthers Stze im Volke so groen Beifall fanden? 4. Stck: Der Verfall der christlichen Kirche. Was haben wir aus der Aufnahme der Thesen erkannt? Man freute sich der Luthers Auftreten und hegte die Hoffnung, da nun die Zeit gekommen sei, da die Finsternis in Kirchen und Schulen ausgerottet werde. Inwiefern herrschte in der Kirche Finsternis?

18. Kursus 2 - S. 131

1897 - Altenburg : Pierer
131 2. Stck: Magdeburgs Fall. Wie Magdeburg den Kaiserlichen erlag! I. u. Il Wie kam es, da die Kaiserlichen Magdeburg be-lagerten? Magdeburg war in frherer Zeit ein katholisches Erzbistum gewesen, und ein katholischer Erzbischof hatte der sie geherrscht. Seit 1524 aber war es der neuen Lehre zugefallen, und seitdem ward es von einem evangelischen Administrator verwaltet. Wie einst die Magdeburger Kaiser Karl V. getrotzt und das Interim nicht angenommen hatten, so widersetzten sie sich jetzt Kaiser Ferdinand, der seinen Sohn Leopold als Erzbischof der Magdeburg setzen wollte. Auch weigerten sie sich, eme kaiserliche Besatzung in ihren Mauern aufzunehmen. Deshalb zogen Tillv und Pappenheim vor die Stadt. Am 30. Mrz 1631 ward dieselbe eingeschlossen und 6 Wochen belagert. - Wie konnte Magdeburg nur so lange Widerstand leisten? Dietrich von Falkenberg bernahm die Verteidigung; in Fischerkleidung hatte er sich durch die Belagerer hindurch in die Stadt geschlichen. Die Brgerschaft kmpfte mit Heldenmut. Und trotzdem fiel Magdeburg tn der Feinde Hnde? Die letzte Beschieung am Morgen des 19. Mai; Tillys..List und die Tuschung der Brgerschaft; Erneuerung des Sturmes ; Uber-wltigung der Vorposten. bersteigung des Walls. Wie gestaltete sich der letzte Kampf? Siehe Bericht im Lehr- und Lesebuch, pag. 135. Welches Schicksal trifft die Magdeburger? Die Schilderung der Plnderung ist von den Schlern zu entwerfen! Warum hat Gustav Adolf das traurige Schicksal nicht verhindert? Wohl hatte Gustav Adolf kurz nach seiner Landung den Magdeburgern seine Hilfe zugesagt, und er war auch bemht, sein Wort einzulsen; da er nicht rechtzeitig Hilfe bringen konnte, lag nicht an ihm, sondern an dem Zgern der Kurfrsten von Brandenburg und Sachsen, die dem Schweden-knige aus Furcht vor dem Kaiser den Durchzug durch ihre Lnder ver-wehrten. Htten sich die beiden Fürsten ohne Zgern dem nordischen Glaubenshelden angeschlossen und ihm die Festungen Kstrin, Spandau und Wittenberg eingerumt, dann htte Gustav Adolf schneller vorwrts rcken knnen, und dann htte er rechtzeitig Magdeburgs Entsatz ermg-licht. So aber fiel Magdeburg, der Hort des Protestantismus, durch den Wankelmut, die Unentschlossenheit und Lauheit seiner eigenen Glaubens-genossen. Wie kam es nur, da die Magdeburger dem Kaiser so lange trotzten? Es war ihre Glaubenstreue, die sie zum Wider-stnde anregte. Sie trotzen dem Kaiser, ihrem hchsten Herrn, weil er ihren Glauben unterdrcken will. Es zeigt sich hier so recht, welch traurige Folgen der Glaubenszwang nach sich zieht. Weil der Kaiser auch der die Herzen und Gewissen seiner Unterthanen verfgen will, reizt er sie zum Widerstand und zur Emprung. Die Magdeburger-Wissen gar wohl, da sie der Obrigkeit gehorchen mssen, sie wissen aber auch, da die Bibel lehrt: Man mu Gott mehr gehorchen als den Menschen." Sie vertrauen aus ihren Gott, der der alleinige Herr der Herzen und Gewissen ist, der ihren Vtern in schwerer Not beigestanden, und dieses starke, felsenfeste Gottvertrauen verleiht ihnen Mut, Eni-schlossenheit und Ausdauer. Lieber wollen sie den Tod erleiden, als den 9*

19. Kursus 2 - S. 97

1897 - Altenburg : Pierer
97 Fand er denn im Kloster auch den erhofften Frieden? Er giet uns selbst die Antwort; denn er schreibt: Mit groer Andacht bereitete ich mich zur Messe und zum Gebete; aber wenn ich am andchtigsten war, so ging ich ein Zweifler zum Altar, ein Zweifler gmg ich wieber davon; hatte ich meine Bue gesprochen, so zweifelte ich aber-mals. Ich hielt tglich Messen, und in jeder Messe rief ich bret Heilige an; ich mattete meinen Leib mit Fasten und Wachen ab und hielt babor, ich wrbe dem Gesetze ein Genge thun und mein Gewissen vor dem Stecken des Treibers beliebigen, aber ich richtete nichts aus, und je weiter ich auf biesem Wege fortging, besto weiter wrbe ich erschreckt, Da ich gar verzweifelt wre ..." Wie fanb er nun seinen Gott? In solchem Seelenkampfe traf ihn einst das Wort eines frommen Brnbers: Nur das ist wahre Bue, die mit der Liebe zu Gott anfngt." Das war ihm ein heiliger Funb. So konnte er sich zu seinem Gott erheben ohne jene uerlichen Werke der Bue durch sein Gebet. Gott war der liebende Vater, dem er in Thrnen seine Snben bekennen brste, dem er seine Zweifel klagte, und weun er dann sein ganzes Herz vor ihm ausgeschttet hatte, dann zogen Ruhe und Friebett ein. Auch Staupitz half ihm auf den rechten Weg und ward ihm ein Fhrer zu Christo. So forschte er fleiig in der Schrift. Was fand er? Iii. Wie ist Luther nach und nach zur Gewiheit gekommen, da er recht handle? a) Wie sind die Zweifel in seinem Herzen entstanden? Er hat den lieben Gott nur als einen zrnenden und strafenden Gott kennen gelernt; er findet die vollstndige Bibel, die er noch nie zuvor gesehen, studiert eifrig darin und findet, da manche Lehre der Kirche anders ist. Da ists um seinen inneren Frieden geschehen; zweierlei Gedanken streiten in seinem Herzen. Die Zweifel qulen ihn; aber noch hngt er mehr an der Lehre der Kirche und ist bemht, seinen Gott zu vershnen. b) Wie sucht er die Zweifel zu beseitigen und Frieden zu erlangen? Er geht ins Kloster; tglich liegt er siebenmal aus den Knieen und betet; tglich ruft er drei Heilige an, da sie fr ihn Frbitte ein-legen; tagelang hat er gefastet, Nchte hindurch gewacht, Frost und Klte ertragen. Doch vergeblich. Die Zweifel mehren sich; denn er mu erkennen. die guten Werke vermgen den Zorn Gottes nicht zu stillen. Da versenkt er sich ganz in das Buch aller Bcher, und hier findet er, was er durch Fasten und Kasteien vergeblich gesucht, den Frieden seiner Seele durch das Wort Glaube an den Herrn Jesum Christum" und Also hat Gott die Welt geliebt". Seine Gebetserfahrung brachte ihm die Beruhigung; daraus merkte er, da Gott das Flehen der gengsteten Herzen erhrt, ba er ein gnbiger Gott sei, bessen Huld der bufertige Snder sicher sein knne. So hat er aus eigener Erfahrung gelernt, ba die guten Werke, welche die Kirche forbert, zur Vergebung der Snben nichts ntzen, fonbern allein der Glaube, und so wirb aus dem einstigen Freunb der guten Werfe ein Gegner berselben. Iv. 1. Weist an der Jugendgeschichte nach, ba barin der Grunb zu Luthers Thaten gelegt werben ist. 2. Stellt den inneren Entwicklungsgang von 14891517 dar. Fritzsche, Geschichtsunterricht in der Landschule, Ii. 7

20. Kursus 2 - S. 106

1897 - Altenburg : Pierer
106 Bannbulle ffentlich verbrannt und vor Kaiser und Reich sich nicht zum Widerruf bequemt hat, ist pltzlich verschwunden. Allerorten denkt man. da des Reiches Acht an ihm vollstreckt worden ist. Wie uerte sich die Trauer um den Verschwundenen? Drers Klage: Lebt er noch oder haben sie ihn gemordet, was ich nicht wei, so hat er das gelitten um der christlichen Wahrheit willen und weil er gestraft hat das unchristliche Papsttum, das da strebet wider Christus.....o Gott, ist der Luther tot, wer wird uns hinfort das heilige Evangelium so klar vortragen? _ Ach Gott, was Htt er itoch in zehn oder zwanzig Jahren schreiben mgen! O ihr frommen Christenmenschen alle, helft mir fleiig beweinen diesen Menschen und Gott bitten, da er uns einen andern erleuchteten Mann sende." Warum ist die Trauer so groß? Luther hat fr das Volk gewirkt und geschafft, und das Volk hat ihn bewundert wegen seines Glaubensmutes und seiner berzeugungstreue, hat ihn lieben gelernt, weil er ein Herz hatte fr das Volk und fr sein Teuerstes, seine Glaubens- und Gewissensfreiheit, sein Leben eingesetzt hatte. 2. Stck: Der Bildersturm und Luthers Rckkehr. Wie während Luthers Abwesenheit einige seiner Anhnger sein Werk mit Gewalt fortzusetzen suchten. I. Worin bestand denn Luthers Werk? Er wollte die Kirche in ihrer alten Reinheit wiederherstellen, wollte all die eingerissenen Mi-brauche beseitigen, die uere Werkheiligkeit entfernen u. s. w. In welcher Weise konnte das Werk vollbracht werden? Das konnte nicht mit einem Male alles geschehen, denn die bisherigen Gebruche waren zu tief eingewurzelt, Jahrhunderte hindurch hatten sie bestanden und lieen sich nicht mit einem Schlage beseitigen. Vor allem konnte es nicht mit Gewalt erreicht werden, das wre Emprung, Revolution, ge-Wesen und da htten Papst, Kaiser und Fürsten ein Recht und eine Ursache gehabt, das Werk Luthers zu unterdrcken. Trotzdem versuchten es einige Freunde! Wer sind diese? Wie fingen sies an? Ob sie ihr Ziel erreichten? Ii. In welcher Weise suchten also Karlstadt und seine An-Hnger Luthers Werk zu Ende zu führen? Dr. Karlstadt und einigen anderen Anhngern Luthers ging es mit der Einfhrung der Kirchenverbefferung viel zu langsam. Im Sturm wollten sie den Gottes-bienst und alle Einrichtungen der Kirche umstrzen und nbern. Eines Tages fiel Karistabt mit einem Haufen erregter Stubenten und neuerungsschtiger Brger in die Schlokirche ein, ri den Priestern die Mebcher aus der Hand und jagte sie zur Kirche hinaus. Darauf brangen sie in die Kirche des Barflerklosters ein und warfen hier einen Holzaltar um. An die Kirchthren hefteten sie Anschlge, in welchen sie den Priestern und Mnchen mit Schlgen drohten, wenn sie die rmische Messe weiter lesen wrden. Art Stelle der Messe fhrte er das heilige Abendmahl in beiderlei Gestalt ein. Am Neujahrstage 1522 teilte er Brot und Wein an mehr als 1000 Wittenberger aus. Die Heiligenbilder wurden nun von den Wnden gerissen und zertrmmert, die Kruzifixe hinausgeworfen, die Beichtsthle zerbrochen und verbrannt. An Stelle der vertriebenen Priester wurden nur verheiratete Geistliche berufen. Karlstadt selbst verlobte sich mit einer ehrbaren Jungfrau und lud den Kurfrsten zur
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