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1. Kursus 1 - S. 71

1896 - Altenburg : Pierer
71 denn man in gemeinen Predigtbchern und auf den Kanzeln pflegte ans-zulegen. Zusammenfassung: Luther auf den Schulen. (Mansfeld, Mm brg, Eisenach und Erfurt.) Wie mag es nur gekommen sein, da Luther ins Kloster ging und Mnch wurde? 3. Luther im Kloster. (Eintritt. Aufnahme. Probejahr. Priester-weihe.) Warum geht Luther ins Kloster? (Sorge um seiner Seelen Seligkeit; er frchtet sich oor dem Zorne Gottes.) Wie ist er zu diesem Schritt? getrieben worden? (In Mansfeld hat er als Knabe in der Schule und Kirche von dem zornigen Gotte gehrt, da hat er wohl oft gedacht: Was knntest du thun, um dem zornigen Gotte zu gefallen? In Magdeburg, da er bei den Null-brderu war, regte sich wohl der Wunsch: Ach wenn ich doch auch ein Mnch werden knnte. In Erfurt: Bibel, Historie von Hanna und Samuel. Gedanke: Wenn ich doch mein Leben dem Herrn weihen knnte wie dieser! Schwere Krankheit und Sorge um seiner Seele Heil. So reifte der Entschlu allmhlich. Mehrere Unflle beschleunigten seine Ausfhrung. Aber war das nicht Ungehorsam gegen den Vater? (Luthers Brief an den Vater, Bitte um Einwilligung.) Was sagt der Vater dazu? (Des Vaters Antwort, seine Weigerung.) Wie gestaltet sich der Abschied von der Welt? (Studenten und Lehrer begleiten ihn und führen ihn zum Augustinerkloster. Die Klosterpforte wird geffnet und man heit Martin Luther eintreten. Dann fiel knarrend die Thre wieder zu und der Martin Luther hatte fr immer der Welt den Rcken gekehrt. Was wird man von ihm verlangen? b) Aufnahme ins Kloster. Was fordert man im Kloster von dem neuen Bruder? (Klostergelbde.) Wie erfolgt die Aufnahme in die Klostergemeinde? (Feier-licher Gottesdienst, Ansprache des Priors, Ablegung des Gelbdes, Gebete der Brder, Gesang, Aufnahme in das Kloster, zum Zeichen dafr wird ihm die Mnchskutte angelegt und das Haupt geschoren. Wie wird Martin Luther sein Gelbde erfllen? c) Das Probejahr. Was hat er als Mnch zu thun? (Er mu die niedrigsten Arbeiten verrichten: mu mit dem Bettelsacke auf dem Rcken die Straen

2. Kursus 1 - S. 72

1896 - Altenburg : Pierer
72 der Stadt durchwandern und in Erfurt von Haus zu Haus gehen und milde Gaben sammeln; mu die Klosterzellen reinigen, im Garten arbeiten ?c. lind auerdem tglich siebenmal zur Betstunde eilen.) Ob er sich nicht manchmal geschmt hat, wenn er in Erfurts Straen einen Bekannten traf? Nein, wute er doch, da er das alles that fr feiner Seelen Seligkeit, um Gott zu ge-fallen und zu vershnen. Und wie suchte er weiter dem Herrn zu dienen? Eifriges Studium der Schrift in der freien Zeit; durch Wachen und Beten, durch Fasten. Was dies zur Folge hatte? (Schwchung des Krpers: hagere Gestalt, blasse Gesichtsfarbe, tiefliegende Augen ?c.) Und wie ergehts ihm dafr? Harte Behandlung seitens der Mnche; man nimmt ihm das Buch weg und schreit ihn an: Mit Betteln dient mau dem Kloster, nicht mit Studieren. Ob es Luther immer so hart ergangen ist? d) Die Priesterweihe. Wie kommt es, da Luther so bald die Priesterweihe empfngt? (Sein braves Verhalten im Kloster, sein frommer Sinn, sein eifriges Studium lenken die Aufmerksamkeit des Ordensvorstehers Dr. Staupitz auf den jungen Mnch. Verwendung feiner ehemaligen Lehrer fr ihn. Wie erfolgt die Priesterweihe? Gottesdienst, Einsegnung und Salbung; Messe, Gebet und Gesang; Tafel. Was ist uns bei dieser Feier besonders aufgefallen? Luthers Vater ist zugegen; Ausshnung. Warum ist Luther nicht im Erfurter Kloster geblieben? 4. Luther in Amt und Wrden. Ziel: Wie es zuging, da Luther Professor in Wittenberg wurde. a) Was hat den Kurfrsten wohl bewogen eine Universitt zu grnden? Frsorge fr sein Land, Liebe zur Wissenschaft, tiefe Religiositt. Warum beruft er Luther? Dr. Staupitz hat ihn vorgeschlagen, weil er ihn als einen tchtigen Gelehrten kennen gelernt hat. Wie kommt es, da Luther nicht Theologie lehrt? Er war nur Magister der Philosophie. Aber wir haben ihn doch am Tage vor Allerheiligen predigen hren? b) Luthers Eid auf die Bibel. Wie ists also zugegangen, da er predigen durfte? Er ist wenige Jahre spter zum Doktor der heiligen Schrift ernannt worden.

3. Kursus 2 - S. 24

1897 - Altenburg : Pierer
24 Burgunden. die er bei Dijon besiegte und sich zinspflichtig machte. Jetzt waren nur noch die Westgoten brig! Die Klagen der Katholiken boten ihm willkommenen Anla zum Kampfe. Auf einer Versammlung zu Paris sagte er zu seinen Groen: Es rgert mich gewaltig, da diese Ketzer emen Teil von Gallien besitzen sollen! Lat uns ausziehen, das Land mit Gottes Hilfe zu gewinnen!" Wirds ihm gelingen? Unweit Poitiers trafen sich die Heere. Die Westgoten erlagen den waffengebten Franken. Wie kommt es. da er diese Völker sich unterwerfen kann? Streitigkeiten in der Knigsfamilie der Burgunder; innerer Zwiespalt bei den Westgoten, herbeigefhrt durch die verschiedene Religion. Welcher Satz wird dadurch besttigt? Woher rhren die verschiedenen Religionen? Kurz einzufgen die Entstehung des arianischen und athanasianischen Glaubensbekenntnisses. Zusammenfassung: Wie Chlodwig seine Herrschaft ausdehnt. 2. Chlodwig einigt die Frankenstmme. Was wissen wir der das Frankenvolk? Es zerfiel in zwei 5)aupt-gruppen. m die Uferfranken und in die falischen Franken. Wo diese wohnten? Welchem dieser Stmme gehrte Chlodwig an. Wie hat er die Herrschaft der die Uferfranken erlangt. Zuerst sucht er das Reich Sigeberts von Kln an sich zu bringen, doch nicht durch Krieg, wie einst das Alamannenreich. Warum wohl nicht? Es fehlte an Grnden dazu. Wie denn? Er schickt zu Sigeberts Sohn und lt ihm sagen: Siehe, dein Vater ist alt und hinkt mit schwachem Fue. Wenn jener sterben sollte, so wrde dir mit unserer Freundschaft zugleich sein Reich zufallen. Was bewirkt solche Rede bei dem Sohne Sigeberts? Er wird von Herrschsucht ergriffen und sinnt auf des Vaters Tod. Im Walde lt er ihn berfallen und er-morden. So wird er Herr der Franken. Wie sucht nun Sigebert die Freundschaft Chlodwigs zu gewinnen? Boten kommen zu ihm. melden ihm des Vaters Tod und bieten ihm ein Teil der gewonnenen Schtze an. Ob Chlodwig das Versprechen hlt und mit ihm Freundschaft schliet? Er zeigt sich erfreut der die Nachricht und der das Anerbieten und sendet seine Boten zu Sigeberts Sohn, damit sie die Schtze in Empfang nehmen sollten. Doch als dieser die Schtze zeigt, wird er meuchlings ermordet. Warum thun dies dieboten? Sie sind von Chlodwig dazu gedungen, der sich die Herrschaft der das Klner Gebiet aneignen will. Was wird er nun thun? Jetzt kommt er selbst auf Kln und stellt sich, als wte er nichts davon. Whrend ich auf dem Scheldeflu fuhr", so sagt er zu den versammelten Franken, stellte Chlodwig seinem Vater nach unter dem Vorgeben, ich wollte ihn tten. Und da jener durch den Wald Buchouia floh, sandte er ihm Mrder nach und lie ihn erscklagen; er selbst aber fiel, während er seines Vaters Schtze ansah, von eines Unbekannten Hand. Unschuldig bin ich an dieser That; denn wie knnte ich das Blut meiner Verwandten vergieen. Gottlos wre wahrlich ein solches Verbrechen! Aber da sich also dies ereignet hat, so biete ich euch meinen Rat an. Erscheint er euch annehmbar, so wendet euch zu mir und tretet unter meinen Schutz". Ob die Franken ihm glauben und seinem Rat folgen? Die Franken hrten des Knigs Worte; klirrend schlugen sie ihre Schilde zu-

4. Kursus 2 - S. 51

1897 - Altenburg : Pierer
51 Meaewand (Fest- und Ehrenkleid der katholischen Geistttchen eine lange und breite weie Binde von Seide, die der beide Schultern und die Brust kreuzweise herabhngt, mit_ drei Kreuzen und _ an den Enden mit Glckchen geschmckt, auerdem reich mit Stickerei verziert; zur Verrichtung der Messe unumgnglich notwendig), frnkisches Gewand (zu unterscheiden von dem schsischen Warum trug Otto mcht das same Gewand?) Webraehenk Zepter, Diadem (Bedeutung der kniglichen Abzeichen Kmmerer. Truchse. Mundschenk. Marschall. . Welchen Verlauf nimmt also die Krnung. Die Arnunsasfeier verfllt in atvei tri eine weltliche und eine aeistliche "M'"7oemche Feier findet teils vor, teils nach der geistlichen Feier statt, umschliet diese also. Der erste Teil besteht m der Huldigung und Anerkennung des neuen Knigs durch Fürsten und Volk. Durch die geistliche Feier, die aus dem Festgottesdienste, der Salbung und Krnung besteht, erhlt die Wahl ihre religise Wethe. Die Weite Hlfte der weltlichen Feier, die durch das Krouungsmahl aus-gefllt wird, bildet den Abschlu der glnzenden Krnung. In hnlicher Weise fand spter fast jede Wahl statt. Wie kommt es wohl, da Fürsten und Völker so willig, und gern König Heinrichs letzten Willen erfllen?^ Diese Frage veranlat uns, zunchst das Verhalten der Herzge nher zu beleuchten. Waren die Herzge denn immer so gesinnt gewesen? (Nein, als Heinrich - Ottos Vater - gewhlt wurde, da widerstrebten sie der Wahl und wollten Heinrich nicht als ihren Herrn und Gebieter anerkennen) Jetzt ist das anders. Wodurch ist wohl ihr Sunt. op ndert worden? (Zunchst war ihnen die Erkenntnis gekommen da ste nichts gegen Heinrich ausrichten knnten und da sie durch Auflehnung nur sich schaden wrden. Dann war es Heinrichs mildes, freundliches Wesen gewesen, das ihren Sinn gendert hatte. Vollem aber haben sie während Heinrichs Regierungszeit erfahren, da ein ..Oberhaupt. - em Richter" im Reiche da sein mute; denn seit Heinrichs Regieruugszeit war gar vieles besser geworden. V Es Jgeyschte Uuhe pft Prnnntl ,jgt Rme; Hdie Feinde, die immer und immer wieder die einzelnen Stamme bedrngt hakkess "waren aufs Haupt , geschlagen, da sie nicht wiederkamen. 4 Es war ein tchtiges Heer geschaffen worden u. dergl. mehr. Und das hatte alles nur geschehen knnen, weil sie sich der Herrschaft Hemnchs gefugt und mit ihm jederzeit Hand in Hand gegangen waren. Ihr gemeinsames Handeln hatte al/o^so^Gutes. geschffen. Und dies alles wollten ste mm nicht gern missen ; das ^mnigte Reick, wollten sie aufreckt erhalten Wie beweisen sie das? Sie kommen alle nach Aachen, erheben emmutiglich Otto auf den Thron und geloben _ ihm einer nach dem andern Treue und Hilfe gegen alle seine Feinde und dienen ihm somr^ ein jeder hcit"etn Amt bernommen, das er zu Ehren des neuen Knigs ver-waltet. (Erzrnter?) Und auch das Volk hat eingesehen, um tote viel besser es jetzt im Lande steht als frher. Ein jeder hat des Knigs weise Einrichtungen schtzen gelernt und wei es ihm auch jetzt noch Dank, da er fr das Wohl und fr die Sicherheit des Reiches und seines Volkes gesorgt hat. Obwohl nur wenigen der neue König be-kannt ist, so jubeln sie ihm doch zu, als sie hren, da ihre Fürsten thm 4*
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