Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 92

1883 - Berlin : Hofmann
92 an der Kste von Calabrien gegen Griechen und Araber. Ein Spruna Scki^8^^ schwemmendes Ro retteten ihn auf ein griechisches % Srsl^ Versprechen eines ungeheueren Lsegelbes fhrte ihn der Schiffsherr nach Calabrien, wo ihn seine Gattin mit beut Lsegelbe erwartete. Vor der Lanbung entstaub ein Streit, in dem sich der 5lai|er mit den einen rettete. Der erschreckte Schiffsherr aber suchte ow Lsegeld das Weite. Otto starb im 28. Jahre an einem Fieber. Ada" Ul. (9831002) war bei seines Vaters Tode 3 Jahre ; lc Vormundschaft fhrten feine Mutter und feine Gromutter n?f!>e^T^rkrat wwilligis von Mainz. Wegen der gelehrten Bildung, die er von dem Abt Gerbert erhielt, wurde er das Wunderkind genannt. Otto wollte Rom zum Mittelpunkt der Reiches 1er dle Rmer verbitterten ihm durch Emprungen den Aus-\ % aufrhrerischen Crescentius lie er endlich enthaupten. rfhl m n( 1 * m?n Weltuntergang erwartete, unternahm er e ne Wallfahrt nach Gnesen an das Grab des Mrtyrers Adalbert, des lr^rlen' - ^/achen stieg er in die Gruft Karls des Er starbschon im 22. Lebensjahre. Seine Leiche wurde nach Deutschland gebracht, der Zug aber 7 Tage von den Italienern verfolgt. 1f , Henrich Ii., der Heilige (l 002-1024), Urenkel Heinrichs !, und Sohn Heinrichs^ des Znkers von Bayern, war ein Freund der Geistlichen aber selbstndig in seinem Handeln. Krftig wehrte er den uern Feinden und dmpfte die intiern Unruhen. D* er und seine Gattin Kunigunde kinderlos waren, so setzten sie den Herrn Jesurn Jlc ? kirchliche Stiftungen, besonders das Bistum Balberg, begabten. Im Dome zu Bamberg liegen beide fhr^e^Herrschaft! 1 bft ^^ische Kaisergeschlecht nach 105 _ Jsjhrifif ftthatrtbicks<,tlie^ der Ottonen fr Italien verhngnisvoll? ff* ,e/r H- der Heilige"? Bedentuna der einzelnen idv - itfaclieb Dttl6uri?i1,b'' Vei"e al<*.ewd)te" (Otto Ii.) von erok. rs e^rt. ? ",lle8i" 8ai|er H,m- 39. Papst Gregor Vii. ,, , 'm^nft bis @rcflr. Die Macht der Bischfe von Rom war im Laufe der Jahrhunderte intiner mehr gewachsen. Sie nannten ftch Rachfolger des heil. Petrus und Statthalter Christi. Bei Uwnb den wirren der Völker traten sie als Schiedsrichter aus. Als Huter der gttlichen Geheimnisse genossen sie ein besonderes 2ln|chen, und nach und nach achtete das Volk ihre Aussprche hoher als die Verordnungen der Fürsten. Das geschah soaar bei Vvsten die s aencn^ a p^stliche Ansehen wurde durch die Dekretalen des Bischofs Isidor, angeblich eine alte Sammlung

2. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 94

1883 - Berlin : Hofmann
94 Engelsburg. Zwar rettete ihn Robert Guiscard nach Unteritalien, aber dort starb er zu Salerno 1085 in der Verbannung mit den Worten: Ich habe die Gerechtigkeit geliebt und das Unrecht gehat, darum sterbe ich in der Verbannung." Fragens Wie wurde das ppstliche Ansehen erhht und das kaiserliche ge-schdigt durch das Kardinalskollegium, das Verbot der Simonie, das Clibat und die Jnvestitnr? Was hat die Entwickelnng der rmischen Bischofsmacht befrdert? Wodurch wurden Gregors Plne begnstigt? 40. Heinrich Iv (10561106). 1. Seine Vorgnger aus dem frnkischen Hause. Unter groer Teilnahme der deutschen Stmme und Fürsten wurde am Rhein bei Mainz Konrad Ii. (der ltere) von Franken zumkaiser gewhlt (1024). Der jngere Vetter war edelmtig zurckgetreten. Auf seinem stolzen Knigsritte durch Deutschland stellte er berall Ruhe und Sicherheit her. Viel Not machte ihm sein Stiefsohn E r n st v o n S ch w a b e n mit seinen Ansprchen auf Burgund. Nachdem ihn Konrad unterworfen und 2 Jahre auf dem Giebichenstein bei Halle gefangen gehalten hatte, lie er ihn unter der Bedingung frei, das Bndnis mit seinem Herzensfreunde Werner von Kibnrg aufzugeben. Als er dies nicht that, wurde er in die Acht gethan und im Schwarzwalde erschlagen. Konrad fhrte den Gottes-frieden ein, d. h. eine Waffenruhe von Mittwoch abends bis Montag frh. Sein Sohn Heinrich Iii. der Schwarze (10391056) brachte die Kaisergewalt auf den hchsten Gipfel. Seiner Oberhoheit beugten sich Polen, Bhmen und Ungarn. In Italien setzte er 3 Ppste ab und befrderte wrdige Deutsche auf den Stuhl Petri. Die Frstengewalt schwchte er, indem er die groen Lehen unbesetzt lie oder ihre Erblich-feit aufhob; dagegen wollte er die Kaiserwrde erblich machen. In der rstigsten Manneskraft, 39 Jahr alt, raffte ihn der Tod hinweg. 2. Heinrichs Iv. Jugend. Der junge Kaiser war beim Tode seines Vaters 6 Jahre alt. Seine Mutter Agnes fhrte die Vormund-fchaft. Um sich den mchtigen Grafen Otto von Nord heim zum Freunde zu machen, gab sie ihm zu Sachsen auch Bayern als Lehen. An der Spitze der mit dem Frauenregiment Unzufriedenen stand der sittenstrenge Bischof Hanno von Kln. Bei einem Feste zu Kaiserswerth lockte dieser den 12jhrigen Kaiser auf ein Rheinschiff und entfhrte ihn. Der mutige Knabe sprang ins Wasser und wnrde nnr mit Mhe gerettet und begtigt. Hanno war hart und herrschschtig. Er wollte den Willen des jungen Fürsten unter die Beschlsse der Reichs-srsten beugen und seinen Hang zum Leichtsinn zgeln. Bei einer Reise Hannos nach Rom kam der junge König unter die Vormundschaft des geschmeidigen und prachtliebenden Bischofs Adalbert von Bremen. Dieser lie dem Eigenwillen des jungen Knigs die Zgel schieen und verdarb ihn durch Schmeicheleien. Er flte ihm Verachtung und Ha gegen

3. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 130

1883 - Berlin : Hofmann
130 gehorchen." Maximilian verbesserte das Geschtzwesen und lie durch den Fürsten Taxis die Post einrichten. 5. Seine Landerwerbungen. Seinen Sohn Philipp, den Erben der Niederlande, vermhlte er mit Johanna, der Erbin Spaniens, Siciliens und Neapels. Freilich mute er ihn in der Blte seines Lebens ins Grab sinken sehen. Durch Vermhlung zweier Enkel sicherte er seinem Hause auch die Anwartschaft auf Ungarn und Bhmen. Das Habsburgische Heiratsglck" wurde sprichwrtlich. Seine vielen Kriege und Hndel in Italien und mit Frankreich kosteten nur Geld und Menschen, ohne den mindesten Vorteil zu bringen. 6. Sein Ende. Der alternde Kaiser sah das Mittelalter mit seinen : Einrichtungen zu Grabe gehen und berall das Morgenrot einer neuen Zeit aufflammen. Er strubte sich nicht gegen das Neue, hatte aber auch kein rechtes Verstndnis und keine frdernde That dafr. Er hielt einen Reichstag in Augsburg (1518), auf dem ihm die Wahl seines Enkels Karl, Philipps Sohn, fehlschlug. der 100 Beschwerden gegen das ppstliche Regiment blieben ohne Erledigung. Krnkelnd zog Max nach Innsbruck, aber die Brger verweigerten ihm und seinem Gefolge das Gastrecht, weil er eine alte Schuld noch nicht bezahlt hatte. Diese Krnkung ver-schlimmerte seinen Zustand, so da er in Wels liegen bleiben mute. Als er den Tod nahen fhlte, kleidete er sich in sein Totenhemd, empfing das Abendmahl und trstete die weinenden Seinen. Wie er gelebt, so starb er, als letzter Ritter" (1519). Seinen Sarg hatte er schon 4 Jahre mit sich herumgefhrt. Fragen: Warum verunglckten viele von Maximilians Plnen? Worin bestehen seine Verdienste um das Reich? Das Mahl zu Heidelberg" von Schwab. Graf Eberhard im Bart" von Zimmermann. Der reichste Fürst" von Kerner. Der letzte Ritter" von Anastasius Grn. Deutscher Braucht von An. Grn. Kaiser Mar und Albrecht Drer" von Wolfg. Mller. Die Mark Brandenburg im Mittelalter. 54. Die Anhaltiner (Askamer) in der Mark (11341319). 1. Die Bewohner der Mark. Zwischen Elbe und Oder, in dem Gebiet der Havel und Spree, wohnten ursprnglich Semnonen und Longobarden. Der Strom der Vlkerwanderung fhrte sie nach i Westen und lie von Osten die W end en in die verlassenen Wohnsitze rcken. Diese gehrten der groen slavischen Vlkerfamilie in: Osten Europas an. Stammverwandt waren die Polen, die Preußen, die Obo-triten in Mecklenburg, die Pommern, die Lutizeu (Wilzen), die Sorben, die Wolliner it. a. Sie waren mittelgro, von krftigem, gedrungenem Krperbau, braungelber Hautfarbe, feurigen Augen und braunem Haar. Ihre Religion war eine Vergtterung der Naturkrfte, S w a r o g
   bis 3 von 3
3 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 3 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 1
5 0
6 0
7 0
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 1
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 1
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 0
40 0
41 0
42 2
43 0
44 0
45 0
46 2
47 0
48 1
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 9
2 1
3 0
4 3
5 0
6 0
7 3
8 0
9 12
10 0
11 0
12 0
13 2
14 1
15 2
16 0
17 18
18 0
19 2
20 1
21 1
22 4
23 7
24 0
25 0
26 0
27 0
28 2
29 2
30 0
31 0
32 0
33 0
34 4
35 1
36 0
37 2
38 4
39 1
40 0
41 3
42 0
43 1
44 0
45 0
46 0
47 1
48 0
49 0
50 0
51 0
52 2
53 0
54 1
55 1
56 6
57 0
58 1
59 1
60 1
61 0
62 0
63 0
64 1
65 1
66 0
67 1
68 2
69 1
70 0
71 6
72 2
73 2
74 2
75 1
76 0
77 2
78 1
79 0
80 0
81 0
82 4
83 6
84 0
85 5
86 1
87 2
88 1
89 0
90 3
91 0
92 1
93 0
94 2
95 0
96 2
97 1
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 2
3 0
4 3
5 0
6 0
7 0
8 0
9 1
10 1
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 5
17 0
18 12
19 1
20 0
21 1
22 0
23 0
24 0
25 0
26 4
27 0
28 0
29 1
30 2
31 2
32 0
33 3
34 0
35 0
36 0
37 0
38 0
39 2
40 1
41 0
42 0
43 0
44 3
45 0
46 0
47 0
48 4
49 0
50 1
51 0
52 0
53 0
54 3
55 1
56 0
57 0
58 1
59 10
60 0
61 3
62 0
63 1
64 4
65 1
66 0
67 0
68 1
69 0
70 0
71 0
72 2
73 0
74 0
75 0
76 0
77 4
78 0
79 1
80 1
81 1
82 0
83 0
84 0
85 0
86 0
87 0
88 4
89 0
90 0
91 0
92 0
93 0
94 0
95 0
96 0
97 9
98 0
99 0
100 2
101 0
102 0
103 0
104 0
105 0
106 0
107 0
108 0
109 0
110 0
111 0
112 2
113 0
114 0
115 0
116 1
117 0
118 0
119 0
120 1
121 2
122 0
123 0
124 1
125 0
126 1
127 0
128 2
129 0
130 0
131 0
132 2
133 0
134 0
135 0
136 0
137 0
138 0
139 0
140 2
141 0
142 2
143 4
144 0
145 2
146 0
147 1
148 0
149 0
150 0
151 0
152 2
153 0
154 0
155 0
156 5
157 0
158 4
159 0
160 0
161 0
162 0
163 0
164 0
165 0
166 3
167 1
168 0
169 6
170 1
171 10
172 0
173 1
174 0
175 0
176 0
177 2
178 0
179 0
180 0
181 0
182 0
183 0
184 0
185 0
186 0
187 0
188 0
189 0
190 0
191 2
192 0
193 0
194 0
195 0
196 0
197 4
198 0
199 0