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1. Zeittafeln für den Unterricht in der Geschichte an den unteren Gelehrten- und Realschulen - S. 13

1871 - Stuttgart : Schweizerbart
Deutsche Geschichte. 13 Jahre nach Christus 1700 Nordischer Krieg. Peter I. der Grosse von Russland und Karl Xii. bis 1721 von Schweden. 1701 Der Kurfürst von Brandenburg König von Preussen. |^ Spanischer Erbfolgekrieg. Prinz Eugen. (Marlborough.) 1714 Der Kurfürst von Hannover König von England. lifo Oesterreichischer Erbfolgekrieg. Maria Theresia. bis 1 4 lloc Friedrich Ii. ,von Preussen. bis 1 uu 1763 Siebenjhriger Krieg. (Britisches Reich in Ostindien.) 1772 (Polens erste Theilung. Cook Wcltumsegler.) 1773 (Nordamerikanischer Freiheitskrieg. Washington, Franklin, Laf'a-bi's 1783 yette.) itii (Franzsische Revolution, Napoleon.) bis lold 1791 Arjan Erste Coalition. bis 1797 1795 Friede zu Basel. (Letzte Theilung Polens.) 1797 Friede zu Campo Formio. 1801 Zweite Coalition. Marengo. Hohenlinden. Friede zu Luneville. 1803 Reichsdeputations-Hauptschluss. 1804 Napoleon I. Kaiser der Franzosen. 1805 Dritte Coalition. Ulm. Trafalgar. Austerlitz. Friede zu Pressburg. 1806 Aufhren des rmischen Reichs deutscher Nation. Rheinbund. Jena. 1807 Eylau. Friedland. Tilsiter Friede. Franzsisch-spanischer Krieg. 1809 Aspern. Wagram. Wiener Friede. 1812 Russischer Feldzug. 1813 Freiheitskriege. Leipzig. 1814 Erster Pariser Friede. Napoleon nach Elba. 1815 Waterloo. Deutscher Bund. Zweiter Pariser Friede. Napoleon nach St. Helena.

2. Neueste Geschichte - S. 64

1859 - Leipzig : Fleischer
64 davon durchflog das Land, und versetzte die Einwohner in eine gränzenlose Wuth. Zugleich brach die Pest im französischen Lager aus, und raffte die Soldaten zu Hunderten weg. Bonaparte schickte zwei Abgesandte nach ein- ander an Dghezzar Pascha, und ließ ihm seine Gnade anbieten, wenn er sich unterwürfe. Der Alte aber gab ihm keine Antwort, und ließ die Boten in das Meer werfen. Nun wurde Akre (oder St. Jean d'acre) bestürmt, aber hier scheiterte sein Glück zum ersten Male. So fest wie Dghezzars Sinn waren auch die Mauern der Stadt; zudem war der englische Admiral S i d- ney Smith herbeigeeilt, und that den Franzosen mit seinen Schiffen un- endlichen Schaden. Feindliche Schaaren zogen über das Gebirge hernieder, um sie von allen Seiten einzuschließen, und endlich, nach acht vergeblichen Stürmen, gab er den Befehl, die Belagerung aufzuheben, und den Rückmarsch nach Aegypten anzutreten. Aber das Geschütz konnte man aus Mangel an Pferden nicht fortschasfen; es wurde daher ins Meer geworfen. Schrecklich war die Lage der pestkranken Franzosen in dem Lazareth zu Jaffa. Sie mit- zunehmen, war bei dem Mangel an Wagen und Arznei nicht allein schwierig, sondern es drohte dabei der ganzen Armee die Gefahr der Ansteckung und des Unterganges. Dem nachrückenden Feinde wollte Bonaparte sie nicht überlassen; er befahl, sie zu vergiften. Entschieden weigerte sich dessen der Oberarzt; aber ein weniger gewissenhafter Apotheker unterzog sich dem un- menschlichen Befehle, und reichte ihnen das Gift. Auch auf dem Rückzuge verfuhr Bonaparte mit grausamer Schonungslosigkeit, und verwüstete jeden Ort. Mit 8000 Mann langte er endlich im Juni 1709 in Cairo wie- der an. Ehe wir sehen, welches das endliche Schicksal des ägyptischen Heeres war, müssen wir erzählen, was indessen in Europa geschehen war. Die vielen Gewaltthaten des Directorinms hatten längst Oestreich und die andern Fürsten Europa's gegen Frankreich aufgebracht; aber die Furcht hielt sie zu- rück, einen neuen Krieg anzufangen. Kaum war jedoch der gefürchtete Bona- parte mit deni Kerne des Heeres aus Frankreich entfernt, als der Krieg un- verzüglich beschlossen wurde. Zuerst brach der König von Neapel, Ferdi- nand (1759—1825), los; denn hier war die größte Erbitterung gegen Frankreich. Ferdinand selbst zwar bekümmerte sich mehr um Hirschjagden und Fischfang als um die Welthändel, aber die Königin Caroline, eine Schwester der hingeopferten Maria Antoinette, war eine wüthende Fram zosenfeindin. Im November 1798 rückte das neapolitanische Heer vor, nahm Rom ein, und wurde hier vom Volke mit Frohlocken empfangen. Aber die Freude war bald aus. Die Franzosen unter General Championet sam- melten sich schnell, warfen die Neapolitaner zurück, und — Ferdinand und Caroline hielten sich nun nicht einmal mehr in Neapel sicher; sie schifften sich eiligst nach Sicilien ein. Der Statthalter (Prinz Moliterno), den sie zurückgelassen hatten, sah sich genöthigt, die Sieger um einen Waffenstillstand zu bitten. Dieser wurde zwar auch gegen eine schwere Kriegscontribution bewilligt; aber nun erregten die Lazzaroni einen wilden Aufruhr, verjagten den Statthalter, plünderten und raubten, und die rechtlichen Einwohner mußten daher froh sein, als die Franzosen, stürmend und mit den Lazzaroni fechtend (22. und 23. Jan. 1799), in die Stadt einzogen, und dem Tumult nach

3. Neueste Geschichte - S. 71

1859 - Leipzig : Fleischer
und sechszig Deputirte wurden ausgestoßen, und unverzüglich sollte eine neue Verfassung ausgearbeitet werden. Das geschah auch, und nach derselben wurde außer den drei Cousuln ein Erhaltungssenat, ein Tribunal und ein gesetzgebendes Corps ernannt. Ersterer bestand aus 80 Mit- gliedern, und sollte über die Rechte und Freiheiten des Volks wachen, was aber nachmals nicht geschehen ist; das Tribunal, welches späterhin von Bonaparte abgeschafft wurde, über die vorgeschlagenen Gesetze berathschlagen, und das letzte endlich, welches aus 300 Personen bestand, die Gesetze be- stätigen. Zweite Periode. Von der Erhebung Bonaparte's zum Cónsul bis zum Wiedererwachen Europa's, 1799—1813. 112. Der Feldzug von 1800. — Friedensschlüsse von Lüneville und Amiens. (Bonaparte in Italien gegen Melas. Schlacht bei Marengo 14. Juni 1800. Moreau gegen Erzherzog Johann. Schlacht bei Hohenlinden 3. December 1800. Frieden in Lüneville 9. Febr. 1801. Ermordung Pauls 28. Febr. 1801. Alexander I. 1801 —1826. » Höllenmaschine 24. December 1800. Frieden in Amiens 27. März 1802.) Aller Augen waren nun auf Bonaparte gerichtet. Er begann sein Re- giment damit, daß er England und Oestreich Frieden anbot. Recht ernstlich mag er es wohl nicht gemeint haben; wenigstens hätte er dem Frieden gewiß keine Opfer gebracht; aber er ließ doch vor der Welt seine Friedensliebe leuchten. Die Verbündeten , die jetzt im Glücke waren, lehnten den Antrag ab, und der Krieg sollte also wieder entscheiden. In Italien sollte Massen« Genua vertheidigen; er wurde aber hier immer enger von Melas, dem östreichischeu Oberbefehlshaber, eingeschlossen, und der Ueberrest des franzö- sischen Heeres mußte sich nach Frankreich zurückziehen. Indessen schickte Bonaparte ein Heer unter Moreau nach Deutschland, und sammelte ein Reserveheer bei Dijon, welches aus den Kerntruppen bestehen sollte. Als er verbreiten ließ, er wolle mit demselben über den großen Bernhard ziehen, glaubte Melas dies nicht, nannte das ein Mährchen, und meinte, Bonaparte wolle ihn dadurch nur täuschen, und von den Seealpen, die er gewiß über- steigen werde, abziehen. Darum stellte er sich auch vor diesem Gebirge auf, und erwartete die Franzosen. Aber plötzlich erhielt er die unerwartete Nach- richt, Bonaparte habe wirklich den Bernhard überstiegen, und marschire gerade auf Mailand los. Geschwind wandte er um, damit er ihm zuvorkomme; aber — Bonaparte stand ihm bereits im Rücken, hatte sich aller seiner Ma- gazine bemächtigt, und ihn von Oestreich abgeschnitten. Zwar ergab sich jetzt Massen« (6. Juni) in Genua, aber dadurch wurde des Melas Lage nicht besser. Nur eine Schlacht konnte ihm Lust machen. Er traf die Fran-

4. Neueste Geschichte - S. 72

1859 - Leipzig : Fleischer
72 zosen bei dem Dorfe Marengo unweit Alessandria, wo es am 14. Juni 1800 zu einer entscheidenden Schlacht kam. Anfangs ging Alles gut für die Oestreicher. Die Franzosen wurden geschlagen, und flohen überall in Un- ordnung, so daß der von den Strapazen ermüdete, bejahrte Melas sich ruhig nach Alessaudria begab, um sich ans seinen Lorbeeren auszuruhen, und einem andern General die Verfolgung übertrug. Aber es ging ihm, wie Friedrich dem Großen bei Cunersdorf. General Desaip erschien mit 10,000 frischen Franzosen auf dem Schlachtfelde, brachte die Fliehenden wieder zum Stehen, erneuerte die Schlacht, und ob er gleich bald anfangs erschossen wurde, so drangen doch seine Soldaten, seinen Fall rückend, so muthig auf die in Un- ordnung gerathenen Oestreicher ein, daß diese eine entschiedene Niederlage erlitten. Der entmuthigte Melas mußte einen Wasfenstillstand durch Ueber- gabe mehrerer Festungen erkaufen. Bonaparte richtete nun gleich wieder die cisalpinische Republik ein, und kündigte den Waffenstillstand nach einigen Monaten wieder auf. Nicht besser ging es den Oestreichern in Deutschland. Hier sollte Ge- neral Kray — Erzherzog Karl hatte das Commando niedergelegt — den General Moreau bekämpfen. Dieser ging bei Kehl über den Rhein, trieb Schlag auf Schlag die Oestreicher zurück, und stand schon nahe an der öst- reichischen Gränze, als Kray um einen Waffenstillstand bat. Moreau ging ihn für mehrere Abtretungen ein, und es wurde nun zwischen beiden Mächten über einen Frieden unterhandelt. Aber Oestreich hatte erst kurz vorher England versprochen, ohne dieses keinen Frieden zu schließen, und so wurden die Unterhandlungen wieder abgebrochen. Kaiser Franz rief den General Kray zurück, und übertrug seinem dritten Bruder, Erzherzog Johann, das Commando; aber auch dieser war unglücklich, und erlitt in der Schlacht bei Hohenlinden in Baiern am 3. Decbr. 1800 eine völlige Niederlage. Muthlos, vereinzelt und geschwächt eilten die Oestreicher ihrem Lande zu. Zwar wurde nun geschwind Erzherzog Karl herbeigerufen, und ihm das Commando übergeben; aber es war bereits zu spät; das kleine Heer war nicht mehr zum Stehen zu bringen, und er selbst rieth zum Frie- den, der um so nöthiger war, da Bonaparte auch in Italien immer weiter vordrang, und die Franzosen nur noch 20 Stunden von Wien entfernt waren. Der Frieden wurde am 0. Februar 1801 in Lüneville in Lothringen geschlossen, und auch das deutsche Reich trat ihm bei. Der Frieden von Campo Formio wurde bestätigt, aber der Großherzog von Toskana und der Herzog von Modena verloren ihre Länder, und sollten in Deutschland entschädigt werden. Wie viele Fürsten waren aber hier nicht für ihre am linken Rheinuser erlittenen Verluste schon zu entschädigen! Frankreich, welches zu allen Zeiten gern sich in die Angelegenheiten fremder Länder gemischt hat, um im Trüben zu fischen und Uneinigkeiten und gegenseitiges Mißtrauen zu stiften, machte es auch hier so, und drängte sich in die Unterhandlungen über die Entschädigungsangelegenheit. Dies schwierige Werk kam erst (im April) 1803 in Regensbnrg zu Stande. Die einzelnen Vertheilungen können hier nicht angegeben werden. Es genüge, sich zu merken, daß der Herzog von Modena den Breisgau, und der Großherzog von Toskana Salzburg erhielt, daß die geistlichen Fürsten ihre Länder verloren, und also auch die alten

5. Neueste Geschichte - S. 73

1859 - Leipzig : Fleischer
73 Kurfürstentümer Mainz, Trier und Cöln eingezogen wurden, daß der Her- zog von Würtemberg, der Markgraf von Baden und der Landgraf von Hessen-Cassel den Kurfürstentitel bekamen, und daß überhaupt die Gestalt Deutschlands dadurch ganz verändert wurde. Mit Kaiser Paul' vertrug sich der schlaue Bonaparte schneller, als mau gedacht hatte. Kaum merkte der Consul, daß Paul mit den Verbündeten unzufrieden sei, als er ihm schmeichelhafte Briefe schrieb, ihm die russischen Gefangenen unentgeldlich zurücksandte, und andere Artigkeiten erwies, so daß der schwache Paul ganz entzückt von der Großmuth des Consuls war. Ein eigentlicher Frieden wurde zwar nicht geschlossen, aber sie blieben Freunde, und dem Kaiser zum Gefallen vertrug sich Bonaparte auch mit dem Könige von Neapel (28. Febr. 1801) wieder, wofür dieser aber die Insel Elba, Piombino, und Kunstwerke abtreten, und Geld zahlen mußte. Wenige Wochen nach dem Lüueviller Frieden erreichte Kaiser Paul sein Lebensziel. Sein launenhaftes Betragen, seine Willkür, die Strenge, mit welcher er die kleinste Uebertretung seiner Befehle bestrafte, und seine när- rischen Verordnungen hatten ihn zugleich um die Liebe und um die Achtung seiner Unterthanen gebracht. Besonders aufgebracht war der Hofadel, und mehrere Große traten zu einer Verschwörung zusammen, um den Kaiser, bei dem sich schon Spuren von Geistesverwirrung gezeigt hatten, auf die Seite zu schaffen. Graf Pahlen und General Bennigsen leiteten das Complott. Am späten Abend des 23. März begaben sich die Verschworenen (unter ihnen die Gebrüder Subow, der General Ouwarow) nach einein bei Pahlen ge- haltenen Banket in zwei Haufen in den Michaels-Palast. Der eine, von Pahlen angeführt, bleibt als Reserve zurück; Bennigsen dringt bis zu den Gemächern des Kaisers vor. Der Leibhusar, welcher die Thür des Schlaf- zimmers vertheidigen will, wird niedergehauen, und ein herbeieilender Kammer- diener gezwungen, dieselbe zu öffnen. Der Kaiser, welcher sich in das Zim- mer der Kaiserin hätte retten können, wenn er nicht allabendlich aus Arg- wohn die Thüre dahin verrammelt hätte, sucht sich hinter den Bettvorhängen zu verbergen. Bennigsen entdeckt ihn, und fordert ihn auf, die Entsagungs- acte zu unterzeichnen. Paul weigert sich. In diesem Augenblick macht ein Geräusch,die meisten Verschworenen entfliehen. Bennigsen allein hält den Kaiser mit der Degenspitze zurück. Die Andern kehrten bald wieder, und umgaben den Kaiser von Neuem. In dem Tumult wird die Lampe umge- worfen, Bennigsen läuft nach Licht, und als er zurückkommt, findet er Paul unter den Streichen der Mörder. Der eine hatte ihm den Schädel mit dem Degen eingeschlagen, ein anderer hatte ihm mit seiner Schärpe den Hals zu- geschnürt. — Als sie dem Großfürsten Alexander (1801 —1826) den Tod des Vaters meldeten, und ihn aufforderten, den erledigten Thron zu besteigen, siel er aus einer Ohnmacht in die andere, und weigerte sich, die blutige Krone anzunehmen; erst als man ihm vorstellte, daß er dies dem Vaterlande schuldig sei, willigte er ein. Aber die Mörder seines Vaters zu bestrafen, durfte er nicht wagen. Kurz vorher hätte auch Bonaparte beinahe sein Leben verloren. Es konnte nicht fehlen, daß er viele Feinde hatte, die ihn als einen zweiten Crom- wel betrachteten. Einige derselben — welche, ist nicht auszumitteln gewesen —

6. Neueste Geschichte - S. 81

1859 - Leipzig : Fleischer
81 115. Oestreichisch-russischer Krieg gegen Frankreich 1805. (Dritte Coalition 1805. Oestreichisch-russischer Krieg. Mack's Capitulation bei Mm 17. Oct. 1805. Napoleon in Wien. Schlacht bei Austerlitz 2. Decbr. 1805. Frieden von Preßburg 26. Decbr. Seeschlacht bei Trafalgar 21. Oct. 1805. Nelson's Tod. Erobe- rung von Neapel durch Joseph Bonaparte 14. Februar 1806. Joseph König von Nea- pel, Louis Bonaparte König von Holland. Rheinbund 12. Juli 1806. Auflösung des deutschen Reichs. Franz I. östreichischer Kaiser.) Alle diese Eigenmächtigkeiten setzten ganz Europa in Erstaunen, und die Fürsten sahen mit Besorgniß in die Zukunft, wie weit der ehrgeizige Mann zuletzt noch gehen würde, wenn sie ihm keinen Damm entgegen setzten. Eng- land hatte, wie gesagt, schon 1803 den Seekrieg erneuert, und auch mit Spanien Krieg angefangen, weil König Karl Iv. (1788—1808) das Bünd- niß mit Frankreich durchaus nicht aufgeben wollte. Kaiser Alexander hatte unverhohlen seinen tiefen Unwillen über die Ermordung des Herzogs von Enghien ausgesprochen. Kaiser Franz war sehr empfindlich, daß Na- poleon bei der Gefangennehmung des Herzogs ohne Anfrage seine Soldaten auf deutsches Gebiet hatte marschiren lassen. Der König von Schweden, Gustav Iv. Adolph (1792—1809), ein leidenschaftlicher Mann, war gegen Napoleon so aufgebracht, daß seine Feindschaft fast in Wuth überging, weil jener bei mehreren Gelegenheiten über ihn gespöttelt hatte, und Eng- land (Georg Iii. 1760—1820) reizte diese Mächte noch mehr auf, Na- „ poleon den Krieg zu erklären, und versprach, das fehlende, dazu nöthige Geld herzuschießen. So bildete sich die dritte Coalition, deren Seele Pitt war, der nun wieder die Stelle als erster englischer Minister einge- nommen hatte. ' Napoleon hatte zu dieser Zeit mächtige Heeresmassen am Kanal aufge- stellt und Schiffe gerüstet; wie man allgemein glaubte, zu eimr Landung in England. Dieses bot alle Kräfte zur Vertheidigung auf. Schon erschien der Kaiser in Boulogne, ein Theil des Heeres war bereits auf den Schiffen; da enthüllte Napoleon auf,einmal seine Absicht. Auf Deutschland war sein Kriegsplan gerichtet. Schnell ließ er die Soldaten wieder ausschiffen, und schickte sie auf Wagen nach dem Rheine, um die Oestreicher zu überfallen, ehe die Russen herankämen. Das gelang ihm auch wirklich über Erwarten gut. Unglücklicher Weise nämlich ließ Kaiser Franz sein Hauptheer unter dem Erzherzog Karl in Italien, dem General Massen« gegenüber, stehen, und schickte das kleinere unter der Führung des unentschlossenen Ge- nerals Mack den Franzosen, die von Napoleon selbst angeführt wurden, entgegen. Schon das war eine schlimme Vorbedeutung, daß der Kurfürst von Baiern Maximilian Joseph mit Oestreich nicht gemeinschaftliche Sache machen wollte, damit er sich nachher an die Franzosen anschließen könnte. Bei Ulm blieb Mack stehen, und erwartete Napoleon von Westen her. Plötzlich aber sah er die Franzosen von der andern Seite her anrücken, und merkte nun zu seinem Schrecken, daß er umgangen sei. Noch eine Seite war frei, und einige seiner Generale baten ihn, sich hier mit dem Heere durchzuschlagen. Aber der schwache Mann hatte sich von französischen Spio- nen ausbinden lassen, daß in Frankreich eine Empörung ausgebrochen, und Nöss. Weltgesch. 4. Th. e

7. Neueste Geschichte - S. 87

1859 - Leipzig : Fleischer
87 Soldaten. Unter den Befehlshabern endlich fehlte Einigkeit, Entschlossenheit, zum Theil selbst guter Wille. Die Sachsen gingen ungern in den Krieg, und die Russen waren noch nicht über ihre Gränze gegangen. Unter diesen traurigen Aussichten begann der Krieg. Rasch war das französische Heer herbeigezogen und stand schon in Thüringen und Sachsen. Gleich bei dem ersten Zusammentreffen unweit Saalfeld fand der talent- volle Prinz Ludwig von Preußen, ein Netter des Königs, am 10. October seinen Tod. Am 14. October kam es zu einer Doppelschlacht bei Jena und bei Auerstädt. So tapfer auch die Preußen größtentheils fochten, so waren sie doch weder an Zahl noch an Kriegserfahrung ihren Feinden gewachsen. Der Oberbefehlshaber, der Herzog Karl Ferdinand von Braunschweig, wurde schwerverwundet vom Schlachtfelde geführt; es fehlte überall an Zusammenhang und an den nöthigen Befehlen. Zuletzt lösten sich die Reihen aus, unv der eine floh hierhin, der andere dorthin. Napoleon ließ die einzelnen Heerhaufen sogleich durch besondere Corps ver- folgen, damit sie keine Zeit hätten, zur Besiunuug zu kommen und sich zu sammeln. Zugleich wurden von den preußischen Generalen Fehler auf Fehler begangen, die unbegreiflich sein würden, wenn man nicht wüßte, wie stark die Ueberraschung auf den Verstand zu wirken pflegt. Fast allgemein hatte sich der unheilbringendste Kleinmuth ihrer bemächtigt. Die stärksten Festungen wurden zum Theil ohne Belagerung, wenigstens ohne nachdrückliche Verthei- digung, dem Feinde überliefert, der selbst über seine Erfolge staunte. In Erfurt ergaben sich 8000 Preußen; bei Halle wurde das ganze schöne Reserveherr unter Herzog Eugen von Würtemberg auseinander gesprengt; bei Prenzlau capitulirten 16,000 unter dem Fürsten von Hohenlohe; das feste Magdeburg öffnete die Thore, ebenso Spandau und Stettin, und das wohlbesestigte Küstrin ergab sich sogar einigen hundert Franzosen ohne die geringste Gegenwehr. Am tapfersten wehrte sich General Blücher. Er zog sich, da er keine Möglichkeit sah, nach der Oder zu entkommen, mit einem Theile des zerstreuten Heeres bis nach Lübeck zurück. Die unglückliche Stadt wurde von den Franzosen erstürmt, gräßlich verwüstet, und Blücher mit dem Reste seiner Truppen mußte sich an Bernadotte ergeben. Am 27. October 1806 hielt Napoleon seinen Einzug in Berlin. Von hier aus erklärte er den Herzog von Braunschweig für entsetzt, und dessen Land für verfallen. Der unglückliche Herzog starb in tiefem Gram in Ottensen bei Hamburg. Auch Hessen ließ Napoleon durch Mortier besetzeu, weil der Kurfürst sich mit Preußen habe verbinden wollen. Mit Mühe erhielt der Herzog von Weimar, der als preußischer General dem Kriege hatte beiwohnen müssen, Verzeihung. Am besten kam Sachsen weg. Napoleon schloß mit dem Kurfürsten einen Frieden, und verlieh ihm den Titel eines Königs von Sachsen, wofür dieser zum Rheinbunde übertrat und Truppen liefern mußte. In Berlin war es auch, wo Napoleon eine Achtserklärung gegen das ihm ver- haßte England schleuderte. Er erklärte nämlich, daß aller Verkehr mit Eng- land in allen, Frankreich unterworfenen oder verbündeten Ländern streng ver- boten sei; alle Schiffe, die in England angelegt hätten, sollten -ebenso wie englische weggenommen, alle aus dem festen Lande befindliche Engländer fest- genommen, und alle englische Waaren confiscirt werden, eine eben so drückende

8. Neueste Geschichte - S. 88

1859 - Leipzig : Fleischer
88 Maßregel für England, dessen Handel dadurch sehr litt, als besonders für die Völker des festen Landes, die nun aller englischen Maaren entbehren, und Zucker, Kaffee und andere Colonialwaaren übertrieben theuer kaufen mußten. Am wenigsten war zu billigen, daß Napoleon die Polen gegen Preußen aufwiegelte. Daß die Polen seit 1795 höchst ungern die preußische Herrschaft trugen, wissen wir schon, und daß sie unabhängig zu sein wünschten, kann man ihnen nicht verdenken. Aber sie hatten seitdem vom Könige große Wohl- thaten erhalten, und wurden besser und gerechter regiert als vordem. Dessen- ungeachtet hörten sie aus den ersten Aufruf Napoleons, sich frei zu machen. Zwei in Frankreichs Heeren dienende Polen, Dombrowski und Wibicki, riefen die Polen auf, das preußische Joch abzuschütteln; der göttliche Napoleon komme, sie unter seinen Schutz zu nehmen, und habe versprochen, ihr Vater- land wieder herzustellen, und ihnen einen einheimischen König zu geben,*) Schnell fühlte sich das leichtsinnige Volk wie berauscht; sie erhoben sich, ver- trieben die preußischen Beamten, und gaben willig ihr Vermögen dem Manne hin, der vielleicht nie ernstlich daran gedacht hat, das Königreich Polen wieder zu gründen. Die geringen Ueberreste des preußischen Heeres waren nach West- und Ostpreußen zurückgezogen, um sich an die Russen anzuschließen, die nun unter Bennigsens Anführung heranrückten. Eben dahin hatte sich auch der König mit seiner Familie begeben. Während des Winters wurde in Polen und Preu- ßen nichts Entscheidendes unternommen Napoleon war mit seinem Heere auch dahin gezogen. Zwar maßen sich Franzosen und Russen am 26. Decem- der 1806 in dem blutigen Treffen bei Pultusk; aber beide Theile schrie- den sich den Sieg zu. Noch gräßlicher war die Schlacht bei Preußisch- Eylau am 7. und 8. Februar 1807, in welcher die Hauptheere sich trafen, und die Preußen den alten Ruhm bewährten. Das Blut floß auf den mit Schnee bedeckten Fluren in Strömen; Russen sowohl als Franzosen sah man reihenweise hingestreckt, und ein ganzes französisches Corps, das des Generals Augereau, wurde so gänzlich aufgelöst, daß nur noch Einzelne davon übrig waren. Ueber 40,000 Todte und Verwundete deckten den Wahlplatz. Und doch war auch diese fürchterliche Schlacht ohne Entscheidung. Jeder behauptete, gesiegt zu haben. Die Wahrheit war, daß Beide so ungeheure Verluste er- litten hatten, daß sie sich zurückziehen mußten, um die erschöpften Kräfte wieder zu stärken. Dazu kam, daß sich die Festung Danzig, von dem tapfern preußischen General Kalkreuth vertheidigt, noch hielt, und Napoleon erst ihren Fall abwartete, um weiter vorzudringen. Seit dem Winter waren auch die schlesischen Festungen von den Bundes- genossen der Franzosen, den Baiern und Würtembergern, belagert worden. Die Festungen Glogau, Brieg, Schweidnitz und Breslau vertheidig- *) Der göttliche Napoleon hat aber schlecht Wort gehalten. Sein Schutz bestand darin, daß er die polnischen Truppen, die auf Kosten der Polen ausgerüstet werden mußten, für seine Zwecke gebrauchte, und das Vermögen der damals noch reichen Polen an sich zog. Auch den verheißenen einheimischen König erhielten sie nicht; ja nicht ein- mal wurde das polnische Reich wieder hergestellt, sondern nur das bisherige Südpreußen wurde dem Könige von Sachsen unter dem Namen eines Herzogthums Warschau gegeben. So lohnte Napoleon Allen, die sich ihm leichtgläubig Hingaben!

9. Neueste Geschichte - S. 89

1859 - Leipzig : Fleischer
V 89 ten sich nur lau; tapferer Neiße; und Kofel, Glatz und Silberberg harrten bis ans Ende des Krieges aus. Noch mehr thaten sich Colberg in Pommern und Graudenz in Westpreußen hervor. Endlich mußte sich Danzig am 24. Mai 1807 an die Franzosen er- geben. Die Hauptheere rückten nun wieder gegen einander, und trafen sich bei Friedland in Ostpreußen am 14. Juni, dem Schlachttage von Marengo Die Russen erlitten eine vollkommene Niederlage; auch die Preußen wurden zurückgeschlagen, und Königsberg besetzt. In guter Ordnung zogen sich die Russen und Preußen nach Tilsit, bis hinter den Niemen, zurück. Napoleon folgte schnell. Da hielten es die Verbündeten für gerathen, einen Waffenstill- stand vorzuschlagen, den jener gern annahm; denn wohl mochte ihn grauen, in das unwirthbare Rußland einzudringen, an dessen Gränze er fast stand, Tilsit wurde für neutral erklärt; auf einem Floß mitten im Flusse traten die beiden Kaiser am 25. Juni zusammen, sich über den Frieden zu besprechen. Am folgenden Tage wohnte auch Friedrich Wilhelm der Unterredung bei, wurde aber kalt empfangen, und selbst die liebenswürdige Königin vermochte nicht den gefühllosen Corsen zu günstigen Bedingungen zu stimmen. Am 7. Juli 1807 wurde der Frieden von Tilsit zwischen Frank- reich und Rußland, am 9. zwischen Frankreich und Preußen geschlossen. Ruß- land verlor nichts, erhielt im Gegentheil ein Stück von Ostpreußen, mußte aber versprechen, den Engländern seine Häfen zu verschließen. Friedrich Wilhelm dagegen mußte dem Frieden ungeheure Opfer bringen. Er verlor fast die Hälfte seiner Staaten/ alle Provinzen auf dem linken User der Elbe, deren Bewohner mit so treuer Liebe an seinem Hause hingen, und zugleich wurde ihm eine so übertrieben hohe Contribution aufgelegt, daß sie unter vielen Jahren nicht zu erschwingen war. Bis dieselbe ganz abgezahlt sei, wurden die preußischen Provinzen von französischen Truppen besetzt gehalten, und das unglückliche Land mußte diese auf seine Kosten unterhalten. Danzig sollte eine freie Stadt sein, war es aber nur dem Namen nach; denn fort- während blieb es in den Händen der Franzosen, so daß die sonst so blühende Stadt schnell verarmte. Was Napoleon dem Könige von Preußen, dem Herzoge von Braunschweig und dem Kurfürsten von Hessen abgenommen hatte, wurde za einem Königreiche Westphalen vereinigt, und dieses dem Jerome Bonaparte, einem körperlich und geistig schwachen Menschen, gegeben. Mit tiefer Rührung nahm Friedrich Wilhelm von seinen ihm entrissenen Unterthanen Abschied. Nur die Hoffuung auf bessere Zeiten, nur das Be- wußtsein, das harte Schicksal nicht verdient zu haben, nur die fromme Er- gebung in den unerforschlichen Rathschluß des Gottes, ohne dessen Willen kein Haar von unserm Haupte fällt, konnte den gebeugten König und seine betrübten Unterthanen trösten. Ein glühender Unwille über den Uebermuth und die Raubsucht der Franzosen setzte sich in den Herzen der Preußen fest; schwei- gend wurde geduldet, aber die Hoffnung auf das Erwachen einer besseren Zeit verließ die Preußen nicht. So ist diese Zeit der Trübsal und der Er- niedrigung eine Zeit der Läuterung für Volk und Regierung geworden. Mit eben so großer Vorsicht als glühender Vaterlandsliebe gestaltete der treffliche Scharnhorst das Heerwesen um; eine allgemeine Wehrpflicht wurde ein- gesührt und das Ehrgefühl der Krieger gehoben. Der Freiherr von Stein

10. Neueste Geschichte - S. 112

1859 - Leipzig : Fleischer
112 aus, wie erstaunten sie aber, als ihnen Napoleon sagte, daß davon gar nicht die Rede sein könnte, weil zum alten Polen auch Galizien gehöre, und dieses bei Oestreich bleiben müsse. An der russischen Gränze sprach er zu seinem Heere: „Rußland hat in Tilsit ewige Freundschaft für Frankreich ge- schworen; heute bricht es seine Eide. Sein übles Geschick reißt es mit sich fort; die Zeit der Erfüllung ist nahe. Es stellt uns zwischen Schande und Krieg; die Wahl kann nicht zweifelhaft sein. Vorwärts also! Wir wollen den Riemen überschreiten." Als er in der Nacht, um überzusetzen, an den Fluß ritt, stürzte sein Pferd zusammen, und warf ihn auf den Sand. „Eine üble Vorbedeutung!" seufzten die Abergläubischen, und als er nun darüber war, umzog ein fürchterliches Gewitter den ganzen Horizont, als wollte es dem Heere den Eintritt wehren. Uebrigens waren die Franzosen den Russen bei Weitem überlegen. Diese zählten kaum 200,000 Mann, und hatten noch dazu anfangs mit England und den Türken Krieg. Allein wer mit Napoleon Krieg führte, war der natürliche Bundesgenosse der Engländer, und daher schlossen diese (in Oerebro in Schweden am Hielmar-See) schnell Frieden, und versprachen alle mög- liche Hülse. Auch die Türken vertrugen sich mit den Russen, wie schon oben gesagt ist, in Bukarest, und so hatten nun diese freie Hand gegen die Fran- zosen. Während Napoleon mit dem Hauptheere, welches er selbst führte, auf dem Wege nach Moskau vordrang, schickte er den General Macdonald (unter ihm standen die preußischen Truppen) links, um Riga zu belagern. Auch wurde ein Heer unter Oudinot nach der Mittlern Düna geschickt, wo der russische General Wittgenstein die Straße nach Petersburg verlegte, und auf dem rechten französischen Flügel mußte sich Fürst Schwarzen- berg, der die Oestreicher und Sachsen befehligte, mit dem russischen Heere, welches von der Türkei kam, herumschlagen. Wir können hier nur Napoleon selbst auf seinem Zuge begleiten. So weit er vorrückte, zogen sich die Russen unter Barclay de Tolly's Oberbefehl zurück, weil sie zum Widerstande zu schwach waren, und brannten ihre Magazine ab. Erst bei Smolensk machten sie Halt. Diese Stadt gilt den Russen für heilig, theils wegen ihres Alters, theils weil sie ein wunderthätiges Marienbild enthält. Schon murrten sie über das Znrückweichen ihres Feldherrn; hätte er die heilige Stadt nicht verthei- digt, so wäre es um sein Ansehen ganz geschehen gewesen. Hier stellte er seine Russen auf; jenseits rückten am 16. August die Franzosen stürmend gegen die Stadt heran. Die Nacht brach über dem Gefechte ein. Es war eine fürchterliche Schlacht, die am Morgen des 17. begann. Die Russen vertheidigten die Stadt mit Heldenmuth, und wie auch die Franzosen heran- stürmten, und mit einem Hagel von Kanonenkugeln Menschen und Mauern niederstürzten, doch wankten jene nicht. Am Abend endlich ließ Napoleon Granaten in die Stadt werfen; dicke schwarze Rauchwolken stiegen auf, end- lich wälzten sich ungeheure Flammenströme gen Himmel, und verzehrten die Stadt größtentheils. Der Kaiser betrachtete, vor seinem Zelte sitzend, das entsetzliche Schauspiel in tiefem Schweigen. Während der Nacht zogen die Russen ab, und am andern Morgen rückten die Franzosen in die mit Schutt, Asche und gräßlich zersteischten Leichen erfüllte Stadt ein. Schweigend und
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