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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 4

1907 - Leipzig : Hirt
4 Vorwort. Unter möglichster Berücksichtigung der Forderung, daß neben der neuen Auflage event. auch noch die alte benutzt werden könne, sind nicht nur alle statistischen Angaben nach den neuesten Quellen — vor allem nach Otto Hübners Geographisch-Statistischen Tabellen, herausgegeben von Pros. Fr. von Juraschek — berichtigt worden, sondern es sind auch im Texte vielfache Verbesserungen und Erweiterungen eingetreten. Eingehende Berücksichtigung fanden hierbei dieproduktions- undhandelsverhältnisfedeutschlands und anderer Staaten. Besonderen Dank für freundliche Unterstützung bei Bearbeitung der ueuen Auflage sage ich auch an dieser Stelle dem Reichsamt des Innern, dem Herrn Prof. Fr. von Juraschek in Wien, der Verwaltung der Gehe-Stiftung-Bibliothek in Dresden und den Direktionen der Hamburg-Amerika-Linie und des Norddeutschen Lloyd. Neujahr 1902. Der Verfasser. Aus dem Vorwort zur ersten Auflage. vorliegender Leitfaden, aus einer zwölfjährigen Praxis auf dem Gebiete des Unterrichts in der Handelsgeographie hervorgegangen, ist zunächst berechnet für Handels- schulen und verwandte Lehranstalten, die dem geographischen Unterrichte bei einem 2—3jährigen Kursus in der Regel nnr eine wöchentliche Lehrstuude widmen können. Die Auswahl des überreichen Stoffes gebot darum eine doppelte Rücksichtnahme, bedingt einerseits durch die dem Unterrichte knapp bemessene Zeit und anderseits durch den Charakter der Anstalten, für welche der Leitfaden bestimmt ist. Die berechtigte Forderung, daß Fachschulen in ihren Lehrzieleu möglichst den Bedürfnissen des prak- tischen Lebens Rechnung zu tragen haben, findet selbstverständlich auch auf den geo- graphischen Unterricht volle Anwendung. Dementsprechend haben in diesem Leitfaden die Produktions- und Handelsverhältnisse eine breitere Behandlung gefunden, während das rein physikalische Element nur insoweit berücksichtigt werden konnte, als es die Grundlage für Produktion und Handel bildet. Insbesondere ist auch der topographische Stoff auf ein von dem Schüler leicht zu bewältigendes Maß beschränkt worden. Die aufgenommenen Ortschaften, hauptsächlich wichtige Industrie- und Handelsstädte, sind der Übersichtlichkeit wegen nach ihrer Einwohnerzahl geordnet; selbstverständlich wird der Unterricht darauf Bedacht nehmen, dieselben auch nach anderen Gesichtspunkten inach ihrer geographischen Lage und Bedeutung für Handel und Industrie) zu gruppieren. Da die Karte den Mittelpunkt des geographischen Unterrichts bilden muß, so ist vielfach das Material, das sich leicht auf dem Kartenbilde finden und durch dasselbe einprägen läßt, ausgeschieden worden.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 9

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 9 Das zentrale Hochland bildet eine scharfe klimatische Scheide, die das Klima Asiens in ein südlich wärmeres und in ein nördlich kälteres trennt. Erzeugnisse. Der Erdteil birgt eine Fülle von Produkten der ver- schiedensten Art; besonders reich aber ist die Pflanzenwelt. Namentlich sind die Tiefebenen Indiens und Chinas, sowie die indische Inselwelt reiche Produktionsgebiete, die Baumwolle, Tee, Reis, Weizen, Kaffee, Tabak, Jute, Gewürze usw. weit über den Bedarf liefern. Tie Tierwelt ist überaus reich an wildlebenden Tieren. Der hohe Norden beherbergt zahlreiche Pelztiere; in der Tropenzone leben Löwen, Tiger, Elefanten, zahlreiche Affenarten, Vögel und Infekten. Die europäischen Haustiere, die in Asien ihre Heimat haben, sind nicht in einer der Größe des Erdteils entsprechenden Zahl vorhanden. Sehr wichtig ist die Seidenraupen- zncht Ostasiens, und von hoher Bedeutung sind Kamel und Elefant als Lasttiere. Kohlen- und Eisenlager finden sich vielfach, sind aber noch nicht genügend erschlossen. Der Altäi und die östlichen Gebirgsabhänge sind reich an edlen Metallen. In der Zinnproduktion (Insel Bangka) übertrifft Asien alle Erdteile. In mehreren Gegenden, besonders in Indien, findet man auch Edelsteine. Bevölkerung. Den Hauptbestandteil der Bevölkerung bilden die im Norden und Osten wohnenden Mongolen (Chinesen, Japaner, Koreaner, Siamesen, Birmanen, die Völker Sibiriens, die Türken usw.). Den Süden und Westen bewohnen Völker der kaukasischen Rasse (Hindus, Araber, Juden, Perser, Afghanen). Von den Europäern find die Russen für Sibirien, die Eng- länder und Frauzosen für Indien, die Griechen für Kleinasien und die Holländer für die indische Inselwelt von großem Einfluß auf die Entwicklung der Kultur. Die südöstliche Inselwelt wird hauptsächlich von Malaien be- wohnt, die zumeist noch auf sehr tiefer Bildungsstufe stehen. Etwa 650 Mill. aller Asiaten sind Heiden. Im Süden herrscht der Buddhismus und Brabminismus, im Osten die Lehre des Konfuzius, eine bloße Vernunft- und Morallehre, und im Norden roher Schamanendienst (Zauberei). Dem Islam, der besonders im Westen verbreitet ist, gehören 150 Mill., dem Christentum 20 Mill., dem Judentum Iv2 Mill. Bewohner an. Einen großen Teil der Bevölkerung bilden noch nomadisierende Hirten- Völker; aber der Schwerpunkt der Erwerbstätigkeit liegt fast überall im Ackerbau. Die Industrie im Sinne der europäischen Fabrikindustrie ist nur im britischen Indien und in Japan von Bedeutung; Vorzügliches aber leisten einzelne Kulturvölker, besonders die Chinesen und Japaner, in der Hand- werksmäßigen Technik. Der Landhandel wird durch die großen Hochländer Jnnerasiens sehr gehemmt. Da, wo schiffbare Ströme fehlen, hat sich ein bedeutender Kara- wanenverkehr^) entwickelt, der neuerdings jedoch durch Eisenbahnlinien mehr und mehr verdrängt wird. Ostindien, Japan und Kleinasien verfügen schon über ein ansehnliches Eisenbahnnetz. Hochwichtig ist im Innern die transkaspische *) Karawanen sind Reisegesellschaften, die sich auf größeren Handelszügen, bei denen Kamele, Maultiere oder Pferde als Last- und 'Reittiere verwendet werden, zu gegenseitigem Schutze verbuchen.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 13

1907 - Leipzig : Hirt
Asien. 13 von Dekhan. Die indische Tiefebene ist durch den Indus mit seinen vier Nebenflüssen (Pandschab = Fünfstromland), durch den Ganges, den heiligen Fluß der Hiudus, und durch den Brahmaputra reich bewässert, und diese reiche Bewässerung in Verbindung mit der Bodenfruchtbarkeit und dem heißen Klima bedingt eine außerordentliche Fülle des Pflanzenwuchses. Die Bevölkerung Vorderindiens beträgt ungefähr 240 Mill. und besteht zum größten Teile aus den dunkelfarbigen Drawidas; den kleineren Teil bilden die hellfarbigen Hindus. Die Zahl der eingewanderten Europäer (namentlich Engländer) beträgt nur 150 000. Der Religion nach gehört der größte Teil der Bevölkerung dem Brahmiuismus an; ungefähr Vs sind Mohammedaner, Christen 2v4 Mill. Drei Viertel aller Bewohner beschäftigen sich mit Ackerbau, der hier die denkbar günstigsten Bedingungen findet und im Jahre 2—4 Ernten gestattet. Als Kulturpflanzen stehen obenan Reis, die Hauptnahrung der Hindus, und Weizen, wovon bedeutende Mengen zur Ausfuhr kommen (Reis: 1904/05: 2500 Mill. kg, Weizen 2180 Mill. kg). Hochwichtig ist der Anbau von Baumwolle (Ausfuhr 1905: 287 Mill. kg) und Jute. In größerem Umfange baut man Mohn zur Opiumbereitung, Indigo, Kaffee, Tee, Ge- würze, Pfeffer, Kardamom, Ingwer, Zimt; ferner gewinnt man Sesam zur Ägewinnuug und Hanf, aus dem mau Haschisch zum Rauchen bereitet. Viel- fache Verwendung gewähren die zahlreichen Palmen, der Bambus und das Teakholz (Tiekholz). Die Viehzucht ist von geringer Bedeutung; denn einesteils fehlen aus- gedehnte Weiden, andernteils schränken religiöse Anschauungen den Fleisch- gennß sehr ein. Vielfach züchtet nian Kamele und Elefanten, im Ganges- gebiet blüht die Seidenraupenzucht, an einigen Küstengebieten die Perlenfischerei. Sehr reich ist das Land an Mineralien, und die Ausbeute an Eisen und Kohlen ist sehr bedeutend. Berühmt sind die indischen Diamanten, und in großen Mengen wird Salz gewonnen. Von der berühmten altindischen Industrie sind nur noch die Schal- und Teppichweberei, die feinen Schnitz- und Goldarbeiten von Bedeutung. Die Engländer haben aber hier die moderne Fabrikindustrie eingeführt, und es finden sich zahlreiche und groß angelegte Maschinenfabriken und Eisen- gießereien, die sich auf die inländischen großen Eisen- und Kohlenlager gründen, Baumwollspinnereien und -Webereien (5 Mill. Spindeln), Jute-, Woll- und Seidenfabriken, Bierbrauereien. Der Handel ist hochbedeutsam und wird begünstigt durch ein Wohlaus- gebautes Eisenbahnnetz, das die großen Handelshäfen mit den inneren Gebieten in Verbindung setzt. Bezüglich des Außenhandels übertrifft Vorderindien alle anderen Gebiete Asiens. Dampferlinien und Telegraphenkabel verbinden Indien mit England und China. Ausfuhr: Reis, Baumwolle, Jute und Jute- waren, Weizen, Tee, Baumwollgarn, Indigo, Kaffee^), Opium, Seide, Gewürze, Teakholz, Elfenbein, Edelsteine usw. Zur Ein- fuhr gelangen hauptsächlich englische Fabrikate. i) Neilgherikasfee.

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 18

1907 - Leipzig : Hirt
18 Asien. in früherer Zeit einen ganz beschränkten Verkehr; seit 1842 hat der Außen- Handel durch Eröffnung von 30 Häfen einen großen Aufschwung genommen, indes stehen weder Ein- noch Ausfuhr im Verhältnis zu der starken Bevölkerung. In neuerer Zeit gestaltet sich der Außenhandel aber immer lebhafter. Er ist noch zum großen Teil in den Händen fremder Nationen, unter denen die Eng- länder am meisten beteiligt sind. Die wichtigsten Ausfuhrprodukte sind Seide (jähr!, für 200 Mill. M.), Tee (jährl. für 70 Mill. M.), Rohbaum- wolle und Strohgeflechte; ferner: Porzellan, Zucker, Tabak, Seidenwaren, lackierte Waren, Tusche, Rhabarber, Kampfer, Moschus usw. Wichtig ist auch der Ausfuhrhandel nach Rußland über Kjachta, der für etwa 10—12 Mill. M. Tee ausführt. Die Einfuhr erstreckt sich hauptsächlich auf Opium, das einen sehr bedeutenden Teil des Einfuhrwertes ausmacht, auf Baumwoll-, Woll- und Metallwaren, Kupfer usw. Peking, über 1^/2 Mill. E. Residenz. Vereinigungspunkt verschiedener Karawanenstraßen. Kanton, 900. E. Wichtiger Seehafen. Berühmte Seiden- und Papier- fabrikation. Hänkon, 850. E. Wichtiger Handelsplatz am Iantsekiang. Seidenindustrie. Tientsin, 750. E. Seehafen für Peking, mit dem es durch einen Kanal verbunden ist. Schanghai, in der Nähe der Mündung des Jautsekiaug, 650. E. Be- deuteudster Seehafen des Landes. Baumwollausfuhr. Dampferverbiudungen mit Europa. Fabrikindustrie. Fütfchou, 620. E. Seehafen. Teeausfuhr. Sütfchou, 500. E. Wichtigste Industriestadt. Baumwoll- und Seiden- Weberei, Elfenbeinschnitzerei. Ningpo, 250. E. Seehafen. Industriestadt. Nanking am Iantsekiang, 250. E. Industriestadt. Hukden, 170. E. Hauptstadt der Mandschurei. Besitzungen fremder Staaten: a) englisch: Insel Hongkong mit der Hauptstadt Viktoria, 170. E. Wichtiger Stapelplatz und bedeutender Ausfuhrhafen. Kabel nach Singapore, Schanghai und Jokohama. — Wei - Hai - wei. Kriegshafen. bj deutsch: Kiautschou - Bucht mit dem Hasen Tsingtau^). 0) russisch: Port Arthur. d) portugiesisch: Macao (spr. Macäu). e) japanisch: Insel Formüsa. 8. Kaiserreich Korea. 220 000 qkm, 9v2 Mill. Einw. Korea, seit 1895 von China unabhängig, ist zum Streitobjekt russischer und japanischer Interessen geworden. Nachdem es mit den großen Handelsstaaten 1) Das deutsche Gebiet nimmt V6 der 350 km langen Halbinsel Schantung ein, deren Hinterland reiche Steinkohlenfelder birgt. Die Hauptstadt Tsingtau liegt an einer vorzüglichen Hafenbucht. Von hier aus führen 2 Eisenbahnen in das kohlenreiche Innere. Tsingtau bildet daher nicht nur einen guten Ausfuhrhafen, sondern auch die Kohlenstation für Kriegs- und Handelsschiffe.

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 22

1907 - Leipzig : Hirt
22 Afrika. baren Gebiete treibt Ackerbau (Reis, Baumwolle, Wein, Obst), Seidenraupen- zucht und Webindustrie (Seiden- und Baumwollwaren). Wichtig für den Handel ist die transkaspische Eisenbahn, die von Krasnowodsk am Kaspisee über Buchära und Samarkänd nach Taschkent führt. Ausfuhr: Wolle, Baumwolle. Rohseide, Gewebe. Taschkent, 150. E. Wichtige Handels- und Industriestadt. Buchära. Wichtiger Kreuzungspunkt verschiedener Karawanenzüge. Samarkänd. In fruchtbarer Gegend gelegen. Afrika. 30 Mill, qkm, 133 Mill. Einw., auf 1 qkm 4 Einw. I. Allgemeines über Afrika. Die Erforschung Afrikas. Afrika ist unter allen Erdteilen der unzu- gänglichste, und darum ist er in seinem Innern noch am wenigsten erforscht. Der Mangel an tiefen Einschnitten des Meeres und an schiffbaren Strömen, durch die der Verkehr in das Innere geleitet werden könnte, die ausgedehnten Wüsten und die unwegsamen Hochländer erschweren in erster Linie die Er- forschnng. Hierzu treten als weitere Hemmnisse des Verkehrs noch: das heiße Klima, der Mangel an Verkehrsstraßen und Verkehrsmitteln, die Feindselig- feiten einzelner Negerstämme und die unentwickelten Geldverhältnisse *). In frühester Zeit bildete die Sahara die Grenzscheide, über die hinaus die Erforschung sich nur in einzelnen Fällen wagte. Ein wichtiger Fortschritt in der Erforschung Afrikas geschah durch Bartholomäus Diaz, der bis zur Südspitze Afrikas vordrang, und durch Vasco de Gama, der 1498 mit der Umschiffung Afrikas den Seeweg nach Ostindien entdeckte. Indes erstreckte sich die weitere Erforschung des Erdteils in der Hauptsache nur auf die Küsten- gebiete. Im neunzehnten Jahrhundert aber trat ein Wendepunkt in der Er- forschnng des „duukleu Erdteils" ein. Waren bislang nur Eroberungssucht, der Haudelstrieb der Seefahrer und der Religionseifer christlicher Missionare die Triebfedern der Erforschung gewesen, so trat in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts ein neuer Faktor hinzu, der die Forscher auch iu das Innere leitete: das Interesse, das die Wissenschaft an dieser Ausgabe nahm. Im Dienste der Wissenschaft haben wackere Männer neue Pfade eröffnet, die das bisher unbekannte Innere mehr und mehr erschließen. Als die hervorragendsten Asrika-Erforscher sind Livingstone, Nachtigal, i) Stanley nahm auf seine erste Reise, die den Zweck hatte, den verschollenen Livingstone aufzusuchen, als Geld 14 000 m Tuch, 20 Säcke Perleu und 1750 kg Messing- draht mit. Für seine zweite Reise, die auf zwei Jahre berechnet war und ihre Route von der Ostküste quer durch den Kontinent bis an die Westküste nahm, betrug das Gesamt- gewicht der mitgeführten Waren (Perlen, Zeuge, Draht, Muudvorräte, Kleider, Zelte, Waffen, Munition, wissenschaftliche Apparate und ein zerlegbares Boot) 8165 kg. Die ganze Masse wurde so genau wie möglich iu Packen von 27 kg verteilt und beanspruchte somit 300 Mann als Träger. Als Ersatzmannschaft wurde eine weitere Schar von 30 Mann mitgenommen.

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 25

1907 - Leipzig : Hirt
Afrika. 25 Steppe umher (Elefant, Nashorn); überall findet sich die schüchterte Giraffe." Sehr verbreitet find Löwe und Strauß. Im Kaplande züchtet man den Strauß als Haustier; femer züchtet man Schafe, Pferde und Ziegen. Das nützlichste Haustier aber ist das Kamel, „das Schiff der Wüste". Bevölkerung. Der größte Teil der Urbewohner besteht aus Neger- Völkern, die das große Gebiet südlich von der Sahara bis zum 5. Grade s. Br. bewohnen. Die allgemeinen Kennzeichen der Negerrasse sind: starker Knochen- bau, uiedrige Stirn, hervorstehende Kiefer, wulstige Lippen, schwarzes, ge- kränfeltes Haar, Duukeluug der Haut vom Braun bis zum tiefsten Eben- holzschwarz. „Bald ausgelassen heiter, bald schluchzend, weinend und ver- zagt, schwatzhaft, vergeßlich, putzsüchtig, durch jede Kleinigkeit in Aufregung zu versetzen, ähnelt der Neger im allgemeinen einem unerzogenen Kinde. Durch einen physisch kräftigen Körper, durch ein starkes Nachahmnngstalent und durch ein gewisses mechanisches Geschick eignet er sich aber zur Arbeit ganz gut, und seine Leistungen in Amerika beweisen deutlich, daß er wohl fähig wäre, bei der wirksamen Ausbeutung der Schätze des afrikanischen Erd- teils mitzuhelfen, wenn er nur konsequent dazu angehalten und erzogeu würde." Die Sklaverei besteht bei den Negerstämmen seit den ältesten Zeiten und gibt oft Veranlassung zu blutigen Fehden. Zu den Eingeborenen gehören außer den Negern die Berber Nordafrikas und die Hottentotten und Buschmänner Südafrikas. Die eingewanderten Araber, Türken, Juden, Abessinier und Europäer bilden den Hauptbestandteil der nordafrikanischen Bevölkeruug. Europäer (Engländer, Niederländer, Franzosen, Deutsche usw.) finden wir überdies in den Küstengebieten, doch beträgt ihre Gesamtzahl nur über eine Million. Bezüglich der Religion sind die meisten inner- und südafrikanischen Stämme der rohesten Form des Heidentums, dem Fetischdienst, ergeben. In: Norden bildet der Islam die herrschende Religion. Christen- und Judentum sind nur schwach vertreten. „Die Naturbeschaffenheit Afrikas verursacht, daß die Kulturstufe des No- madenlebens sich nur selten findet. Selbst in der Sahara sind die einzelnen Oasen in den Besitz seßhafter Völker übergegangen. Die Neger des Sudans leben, gefesselt vom Landbau, fast allgemein in Städten und Dörfern." Auch in den anderen Gebieten bildet der Ackerbau, der wenig Sorgfalt und geringe Arbeit erfordert, die wichtigste Nahrungsquelle. Das Gewerbe ist wenig ent- wickelt und beschränkt sich meist auf die kunstlose Herstellung der täglichen Gebrauchsartikel. Der Binnenhandel, durch Unwegsamkeit des Landes gehemmt, wird nieist durch Karawanen vermittelt. Besonders wichtig ist der Karawanen- verkehr zwischen Nordafrika und dem reichen Sudan. Die Hauptstraßen sind: Marokko—timbnktn, Algier—kano, Tripoli—kuka. Wichtige Handelszüge sind auch die Karawanen der Mekkapilger von Fes über Kairo nach Medina und Mekka. Der Eisenbahnbau ist noch in den Anfängen begriffen, macht aber von den wichtigsten Küstenplätzen aus beachtliche Fortschritte nach dem Innern. Ausgebaute Eisenbahnlinien besitzen Ägypten und vor allem Britisch-Südostafrika. Die geplante Trans-Säharabahn von Algier nach Timbnktn läßt noch immer auf sich warten.

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 27

1907 - Leipzig : Hirt
Afrika. 27 Nähe auf dem l. Ufer des Nils finden wir die Trümmer des alten Memphis und 40 mächtige Pyramiden, die Begräbnisstätten der altägyptischen Könige. Suez. Am Südende des Suezkanals. Hauptstation der den Kanal be- nutzenden Dampfer. Unterägypten ist eine große, fruchtbare, das Nildelta umfassende Ebene. Alexandrien, 375. E. Erster Seehandelsplatz, Hauptverkehr mit England. Ausfuhr: Baumwolle, Reis usw. R^tt^' } ^afen^te an den Nilmündungsarmen. Tantä. Knotenpunkt der ägyptischen Eisenbahnen. Port Said. Nördlicher Ausgangspunkt des Suezkauals. 2. Nubien und der ägyptische Sudan. 2 Mill. qkm, 4 Mill. Einw. Das große Gebiet ist teils fruchtbares Kulturland, teils trägt es Urwald- oder Steppencharakter. Ackerbau, Kamel- und Schafzucht fiud die Haupterwerbs- zweige. Bedeutend ist der Tierhandel Nnbiens. Elefanten, Giraffen, Anti- lopen usw. werden von hier über Snakin nach Europa ausgeführt. Chartüm an der Vereinigung des Weißen und Blauen Nils. Bis hierher führt die Bahn von Alexandrien aus, uach Süden geht sie dann weiter nach Faschüda. Suäkin. Hafenplatz am Roten Meere. Eisenbahn bis Berber an: Nil. 3. Kaiserreich Abessinien. 1/2 Mill. qkm, 41/2 Mill. Einw. Das Land wird in der Hauptsache von einem wilden Hochgebirge, der „afrikanischen Schweiz", eingenommen. Das Terrassenland ist sehr fruchtbar. Die Bewohner sind teils christliche Abessinier, teils eingedrungene heidnische Gallas. Hauptbeschäftigungen: Ackerbau und Viehzucht. Ausfuhrprodukte: Kaffee, Elfenbein, Gold, Wachs. Addis Abeba. Hauptstadt. Harar. Wichtige Handelsstadt. Eisenbahn nach der Küste. Massaua, italienisch. Hafenstadt. 4. Die Länder der Berberei. Die Bevölkerung der Berberei, die den Nordrand Afrikas von der West- küste bis an die ägyptische Grenze umfaßt, besteht aus Berbern, Mauren, Arabern, Türken, Juden und europäischen Kolonisten (Franzosen, Italienern und Spaniern). Die herrschende Religion ist der kulturfeindliche Islam. Die Handels- und Umgangssprache ist meist das Arabische. Der Ackerbau liefert Getreide, Datteln, Südfrüchte, Olivenöl, Baum- wolle, Wem, Gartengemüse, Indigo, Safran usw. Die Viehzucht erstreckt sich besonders auf Schaf-, Pferde- und Kamelzucht. Die Industrie ist nur teilweise vou Belaug; man fertigt Lederarbeiten, Teppiche, Waffen usw.

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 29

1907 - Leipzig : Hirt
Afrika. 29 6. Senegambien und der Sudan. Senegambien umfaßt das Gebiet am Senegal und Gambia. Unter dem Sudan versteht man das weite Gebiet südlich der Sahara, das aus zahlreiche,: größeren und kleineren Negerstaaten besteht. Die Franzosen haben nicht nur fast das gesamte Senegambien, sondern auch den westlichen Sudan bis über Timbuktu hinaus unter ihre Schutzherrschaft gebracht. Die Zahl der Bewohner beträgt etwa 70 Mill. Die überall bestehende Sklaverei ist der Fluch dieser fruchtbaren Landschaften, der jede Entwicklung hemmt. „Manche Negerreiche sind ausschließlich auf Sklaverei begründet, und Krieg und Frieden hängt von dem Bedarf dieser schwarzen Unglücklichen ab." Tropische Hitze und Feuchtigkeit erzeugen eine Fülle nutzbarer Bäume: Affenbrotbaum, Olpalme, Butterbaum, Gummi-Akazie usw. Der fruchtbare Boden erzeugt ferner ohne große Mühe Baumwolle, Getreide, Zuckerrohr, Indigo usw. Die Tierwelt ist sowohl durch wildlebende Tiere (Elefant, Rhinozeros, Löwe, Hyäne, Giraffe, Antilope, Strauß) als auch durch Haustiere zahlreich vertreten. Die Hauptbeschäftigungen der Bewohner sind Ackerbau und Viehzucht. Nicht unbedeutend ist bei einzelnen Negerstämmen das Gewerbe; man fertigt namentlich Webstoffe, Metallarbeiten, tönerne Gefäße, Lederarbeiten, Acker- geräte usw. Der Binnenhandel beschränkt sich auf den Karawanenverkehr. Der Seehandel ist in den Händen der Europäer. Von den Faktoreien derselben führt man Palmöl, Gummi, Goldstaub, Elfenbein, Kautschuk, Erdnüsse, Straußenfedern usw. aus. a) Französisch - Senegambien und Sudan. St. (Säng) Louis, Ausfuhrhafen. Ausfuhr von Gummi und Erd- missen!). Von hier führt die Senegalbahn bis zum Nigir. Timbuktu, bedeutende Handelsstadt, Hanptmittelpuukt wichtiger Kam- waueustraßen. b) Das britische Nigeriagebiet mit drei wichtigen Sultanaten: Das Sultanat Sökoto (Haüffa). Kano. Hauptmittelpunkt wichtiger Karawanenstraßen. Sökoto. Hauptstadt. Das Sultanat Barmt2). Kuka. Hauptstadt. Karawaueuverkehr. Großer Sklaveiuuarkt. Das Sultanat Adamaua. Mächtiges Negerreich. Jola. Hauptstadt. 7. Ober- oder Nordguinea (Ginea). Unter Oberguinea versteht man das Küstengebiet südlich von Senegambien bis zum Nigirdelta. Das Gebiet ist ungemein fruchtbar. Europäische Kultur hat auf die rohe Bevölkerung noch wenig Einfluß erlangt. Der Sklavenhandel steht noch in voller Blüte, und Menschenopfer sind nichts Seltenes. Oberguinea steht ganz unter dem Einflüsse des europäischen Handels, der allerdings hier- durch den Mangel an guten Häfen sehr erschwert wird. 1) Aus den Erdnüssen preßt man ein Speiseöl. 2) Die Bewohner Bornns gehören zu den zivilisiertesten und fleißigsten aller Negervölker. Die Knaben erhalten sogar einen notdürftigen Schulunterricht.

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 31

1907 - Leipzig : Hirt
Afrika. 31 im allgemeinen aber herrscht namentlich im Innern noch viel Roheit und Fehde- lnst. Hier blüht auch noch die Sklaverei, und der Sklavenhandel wird auf öffent- lichen Märkten abgehalten. Die große Zukunft dieser Kolonie liegt im Plantagenbau, der in der Nähe der Küstengebiete schon belangreiche Ausdehnung gefunden hat und Kaffee, Kakao und Tabak zur Ausfuhr liefert. Die Hauptprodukte der Ausfuhr aber sind Kautschuk, der in großen Mengen durch Raubbau gewonnen wird, Palmöl, Palmkerne, Elfenbein, Kopal. Der Gesamthandel, besonders durch deutsche Haudelssaktoreieu vermittelt, belief sich 1904 auf I6v2 Mill. Mark. (Ausfuhr: 9, Einfuhr 71/2 Mill. Mark.) Hauptort: Buea, von dem aus eine Schmalspurbahn nach dem Hafen Viktoria führt. b) Französisch-Kongo, von der Küste bis an den Tsadsee reichend. c) Portugiesisch-Angöla und Benguela. San Paolo de Loända. Hafenplatz. Von hier führt eine Eisenbahn in das Innere des Landes. d) Deutsch- Südwestafrika, nach seinem Begründer Lüderitzland genannt, ist etwa I1/2 mo( so groß (830000 qkm) wie Deutschland, aber nur spärlich be- völkert (200 000 Einw.). Ein 60—100 km breiter, wasserarmer und pfadloser Sanddünengürtel trennt die ungünstige Küste von dem inneren Hochlande, das bis zu 2500 m Höhe ansteigt und das wirtschaftlicher Tätigkeit erschlossen werden soll. Hier herrscht ein gesundes Klima; man findet weit ausgedehntes gutes Weideland, das die Viehzucht begünstigt, und vielfach eignet sich das Land zum Anbau von Obst und Getreide; in dem nördlichen Gebiet gedeihen Palmen und Affenbrotbäume, und hier würde auch Baumwolle angebaut werden können. Das Erdinnere birgt Kupfer, und der hier zuweilen auch vorkommende Blau- grundboden weist sogar auf das Vorhandensein von Diamanten hin. Zwei Eisenbahnen führen durch den Sandgürtel in das Inneres, und um diese Gebiete wirtschaftlich zu beleben, gilt es vor allem die niedergeworfenen aufrührerischen Herero- und Hottentottenstämme an friedliche Arbeit zu ge- wöhuen und das Land durch Anlegung vou Bohrbruunen der weiteren Koloni- sation zu erschließe:!. Wohl eignen sich viele Gebiete für den Ackerbau; der Wirt- schaftliche Schwerpunkt der Kolonie wird aber in der Zukunft auf Viehzucht und Bergbau zu legen sein. Nach dem Urteile von Sachverständigen liegen die natürlichen Verhältnisse hier ähnlich wie in der blühend entwickelten Kap- kolonie. Wie dort, so können auch hier Tauseude von Ansiedlern in der Rindvieh-, Schaf-, Angoraziegen- und Straußenzucht lohnenden Erwerb finden, und der Kupferbergbau verspricht reichen Gewinn. Hauptort: Windhnk, Sitz des Kaiserlichen Landeshauptmanns und Festung der deutschen Schutztruppe, mit dem an der Walfischbai gelegenen Hafen S wa- kopmnnd durch eine Eisenbahn verbunden. Von Swakopmund führt die Otäwibahn nach Tfumel. Eine dritte Bahn von der Lüderitzbucht nach Keetmannshoop ist im Bau begriffen. 1) Da, wo die Eisenbahn fehlt, ist der Verkehr lediglich auf schwerfällige Ochfen- fanen angewiesen. Auf solchen Ochsenfuhrwerken kostete der Transport einer Tonne Fracht von Swakopmund bis Windhnk 400 Mark, während sich dieselbe durch die Bahn auf 47 Mark vermindert.

10. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 37

1907 - Leipzig : Hirt
Amerika. 37 Bevölkerung. Die Bevölkerung scheidet sich in Eingeborene, Ein- gewanderte, Eingeführte (Neger) und Mischlinge. Die Eingeborenen (etwa 12 Mill.) sind die in den Polarländern wohnen- den Eskimos und die über den ganzen übrigen Erdteil verstreuten Indianer. Für die wirtschaftliche Entwicklung des Erdteils waren sie ohne Bedeutung. Namentlich entziehen sich die Indianer Nordamerikas der Kulturarbeit — sie wollen Jäger und Fischer bleiben — und darum gehen sie in ihrer Zahl um so mehr zurück, je mehr sich die Kultur ausbreitet. Die Indianer Mittel- und Südamerikas sind leichter an Seßhaftigkeit zu gewöhnen und finden sich viel- fach als Ackerbauer x). Fast 2/a der Gesamtbevölkerung, gegen 100 Mill., bilden die eingewanderten Europäer, von denen die Germanen (Engländer und Deutsche) den Norden beherrschen, während in Zentral- und Südamerika das romanische Element (Spanier und Portugiesen) vorwiegt. Der Mangel an Arbeitskräften veranlaßte die Einführung der Neger- sklaven, einen schmachvollen Menschenhandel, der von 1517 bis ins neun- zehnte Jahrhundert blühte. 1838 wurde die Sklaverei in den britischen, 1848 in den französischen Kolonien aufgehoben. In den Vereinigten Staaten Nordamerikas erkämpften die nördlichen Staaten 1865 die Freiheit der Neger. Zuletzt wurde die Sklaverei in Brasilien und auf Kuba abgeschafft. Die Freilassung der Negersklaven, die nun meistens wieder ihrem natürlichen Hange zur Trägheit folgten, war für die Plantagenbesitzer eine harte Schädigung. Um den Ausfall der Arbeitskräfte zu ersetzen, wurden indische Kulis als freie Arbeiter eingeführt. Sehr bedeutend war auch die Einwanderung der Chinesen. Aus der Vermischung der verschiedenen Rassen sind Mischlinge hervor- gegangen, die dem volkswirtschaftlichen Aufschwünge meistenteils nur hemmend entgegentreten. Die wichtigsten Rassenmischungen sind: Mestizen (von Weißen und Indianern), Mulatten (von Weißen und Negern) und Zambos (von Jndianem und Negern). Hinsichtlich der Religion sind die Bewohner, mit Ausnahme einiger dem Heidentum angehörenden Jndianerstämme, Christen. Während in Nordamerika der Protestantismus vorherrscht, ist in Süd- und Zentralamerika der Katholizismus vertreten. Die freie Verfassung begünstigt das Sektenwesen, das namentlich in Nordamerika die wunderlichsten Blüten treibt. Die Fruchtbarkeit des Bodens bedingt, daß der Ackerbau fast überall den wichtigsten Erwerbszweig der so mannigfach zusammengesetzten Bevölkerung bildet. Daneben erlangen aber die Viehzucht und der Bergbau immer größere Bedeutung. Die Industrie hat sich namentlich in Nordamerika infolge des Kohlen- und Eisenreichtums zu einer blühenden Fabrikindustrie entwickelt, die der englischen, deutschen und französischen Industrie vollständig ebenbürtig ist. i) Neuerdings wird auf Grund eingehender Forschungen das „Hinschmelzen der Rothäute" und das Zurückweichen vor der europäischen Zivilisation bestritten. Sie erlagen, wo sie hinschwanden, nicht der „weißen Zivilisation", sondern der „weißen Barbarei", und überall, wo Indianer in ein wirkliches Kulturleben eintreten konnten und nicht gewissenlosen Jndianeragenten in die Hände sielen, haben sie sich zu einer höheren Entwicklung emporgeschwungen. Das Endergebnis wird in Amerika nicht das Aussterben der Indianer, sondern die Vermischung mit Europäern zu einem leistnngs- fähigen Volksstamme sein. (Nach De I. Baumgarten.)
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