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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 97

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 97 Sardinien: Eagliari (Kaljäri), 55. E. Seehasen. Die kleine Republik San Marino, in: mittleren Italien gelegen, steht unter italienischem Schutze. _ Die Maltagrichpe, seit 1809 englisch. Wichtiger Stützpunkt zur Beherr- schung des Mittelmeeres. 4. Die Staaten der Pyrenäischen Halbinsel. Die Weltlage der Pyrenäischen Halbinsel ist wesentlich günstiger als die Italiens; unter allen Halbinseln Europas zeigt sie aber die geringste Gliederuug. Die Küsten sind vorwiegend steil, selsig und reich an guten Naturhäfen. Hinsichtlich der Bodengestalt bildet die Halbinsel eine durch west-östliche Gebirgszüge gegliederte Hochebene, die im Nordosten und Südwesten in Tief- ebenen übergeht. Das nordöstliche iberische Tiefland wird durch das heiße und wasserarme, daher dürre Becken des Ebro gebildet, im Südwesten finden wir das vom Guadalquivir durchströmte, meist sehr fruchtbare audalufifche Tieflaud und das noch größere, aber weniger fruchtbare portugiesische Tieflaud aiu Guadiaua und Tajo. Im Norden trennt das unwegsame Hoch- gebirge der Pyrenäen die Halbinsel vom Rumpfe Europas, im Süden erhebt sich die Sierra Nevada, d. i. Schueeketteu. Die Bewässerung ist für deu Verkehr von geringer Bedeutung. Die Flüsse sind mit Ausnahme des Guadalquivir wasserarm und zeigen nicht selten Stromschnellen. Das Klima der Hochebene ist ein trockenes Landklima, da die hohen Rand- gebirge den mildernden Einfluß des Meeres nicht gestatten. Die westlichen und nördlichen Küstengebiete haben ein gemäßigtes Klima mit reichen Niederschlägen; die Gebiete der Süd- und Ostküste sind subtropisch. Die Bevölkerung ist vorherrschend romanisch und hinsichtlich der Kon- session römisch-katholisch. Spanier und Portugiesen blicken auf eine rühm- reiche Vergangenheit zurück; aber der durch die Kolonien leicht erworbene Reich- tum, der Druck der Priesterherrschaft und schwere Bürgerkriege haben einen Zustand äußerster Vernachlässigung herbeigeführt, ans dein emporzukommen in der neuereu Zeit ernste Anstrengungen gemacht werden. a) Königreich Spanien. 500 000 qkm, 183/4 Mill. Einw,, auf 1 qkm 37 Einw. Spanien hat durch den Verlust seines mächtigen Kolonialbesitzes (Kuba, Portoriko, Philippinen), den es nach harten Kämpfen an Nordamerika abtreten mußte, eitie gewaltige Einbuße erlitten; aber die Regierung bemüht sich ernst- lich, die wirtschaftlichen Verhältnisse des Landes möglichst zu heben. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner bilden Ackerbau und Viehzucht. Der sehr vernachlässigte Ackerbau hat sich in neuerer Zeit bedeutend vervoll- kommnet. Durch Anlegung von Bewässerungskanälen, dnrch Verbesserung der Ackergeräte, durch landwirtschaftliche Ausstellungen, Gründungen von Ackerbau- schulen, durch Hebung des landwirtschaftlichen Kredits und durch den Bau Rasche, Handelsgeographie. 12.—14. Aufl. 7

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 98

1907 - Leipzig : Hirt
98 Die Staaten Europas. von Eisenbahnen wird die Landwirtschaft mit Erfolg gehoben. Die frncht- barsten Gegenden sind die Hnertas (Gärten) von Granada, Murcia und Va- lencia, die durch ein von den Mauren angelegtes Kanalnetz ungemein reich bewässert werden und zwei bis drei Ernten geben: Weizen, Mais, Gartenfrüchte. Die Getreideernten decken jedoch den Bedarf der Bevölkerung nicht voll- ständig. Von Bedeutuug ist der Weinbau, der jährlich etwa 20 Mill. Iii, also weit über den eigenen Bedarf erzeugt. Weltberühmte Weinsorten sind die von Malaga, Jerez (Sherry) und Tarragona. In großen Mengen gedeihen edle Obstarten: Mandeln, Kastanien, Feigen, Orangen und Zitronen. Oliven, be- sonders am Mittelmeer angebaut, liefern Ol zur Ausfuhr. In der fruchtbaren andalnsischen Tiefebene pflanzt man sogar Zuckerrohr an, und bei Elche ge- deihen Datteln. Für die Ausfuhr wichtig ist der Anbau von Safran und Espartogras. Von besonderem Werte ist die Korkeiche, die oft weit ausgedehnte Waldungen bildet x). Die Waldwirtschaft liegt sehr im argen. Größere Gebiete eignen sich nur als Weideland. Hier betreibt man, be- sonders im Süden, eine umfangreiche Schafzucht, doch ist die früher be- rühmte Zucht der Merinos sehr in Verfall gekommen, und die spanische Wolle wird an Güte von der englischen und deutschen weit übertroffen. Von Be- deutung ist auch die Riudviehzucht in den nördlichen Gebirgsgegenden, die Pferdezucht in Andalusien und die Seidenraupenzucht bei Valencia. In Andalusien züchtet man wilde Stiere für die volkstümlichen Stiergefechte. Von Belaug ist die Zucht vorzüglicher Maultiere und Esel, die Ziegen-, Ge- flügel- und Bienenzucht. In der Umgegend von Malaga betreibt man als eine Spezialität Cochenillezucht. Spanien ist als das mineralreichste Land Europas zu bezeichnen; aller- dings werden die reichen Schätze nicht allenthalben voll ausgebeutet, und das Hüttenwesen ist zum Teil noch mangelhaft. In der Blei- und Quecksilber- ausbeute übertrifft Spanien sämtliche Staaten Europas. In großen Mengen wird Kupfer in den großartig angelegten Bergwerken am Rio Tinto in Südspanien gewonnen. Ferner erzeugt der Bergbau Silber, Eisen, Graphit, Alaun, Stein- und Seesalz. Vielfach gehen die Erze zur Verhüttung nach dem Aus- lande: Silbererze nach Freiberg, Eisenerze nach England, Belgien und Deutsch- land (Krupp in Essen.) Alle natürlichen Vorbedingungen einer gedeihlichen Entwicklung der Industrie wären vorhanden; aber es fehlt einerseits an Kapital und Unter- nehmungsgeist, anderseits an genügenden Verkehrsmitteln und an der Sicher- heit der politischen Zustände. In den letzten Jahrzehnten jedoch zeigt die industrielle Tätigkeit, gefördert durch die Fürsorge der Regiemug, die Gewerbe- schuleu und Fabrik-Elementarsortbildungsschnlen angelegt hat und für gewerbliche Neuanlagen Subventionen gewährt, merkliche Fortschritte. ' Die wichtigsten Industriezweige sind Baumwoll-, Woll-, Seiden- und Eisenindustrie, aber nur die Baumwollindustrie vermag den Bedarf des Landes zu decken, ja sogar noch zu exportieren. Spezialitäten der spanischen Industrie sind die Kork- Pfropfenfabrikation, die Espartograsflechterei, die Fabrikation blanker Waffen (Toledo), die Gold- und Silberwarenindustrie und die Spitzenklöppelei. In l) Spanien liefert jährlich für 32 Mill. Mark Rohkorkrinde und Korke.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 99

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 99 Sevilla betreibt man Zigarren- und Schnupftabakfabrikation. Deutsche haben große Brauereien angelegt. Der Handel steht im allgemeinen weit hinter dem der meisten Staaten Europas zurück und ist weder der günstigen Lage, noch der Erzeugungskraft des Landes entsprechend. In neuerer Zeit wendet man namentlich dem Eisen- bahnban besondere Fürsorge zu. Der Hauptmittelpunkt des spanischen Eisen- bahnnetzes ist Madrid, von wo aus Bahnen nach allen wichtigen Seeplätzen gehen. Die Hauptausfuhrartikel sind: Wein (ein Drittel des Gesamt- aussuhrwerts), Kupfer-, Blei- und Eisenerze, Quecksilber, Korke, Rosinen, Südfrüchte, Baumwollwaren, Olivenöl, Weintrauben, Efpartogras. Der ehemalige stolze Kolonialbesitz Spaniens beschränkt sich auf einige unbedeutende und kleine Besitzungen in Afrika (Kanarische Inseln, Guinea- Inseln). Madrid, 540. E. Wichtigste Binnenhandelsstadt. Jndustrietätigkeit. — Universität. Barcelona (Barßelöna) am Mittelländischen Meere, 530. E. Erster Seehandelshafen Spaniens. Ausfuhr von Getreide, Wolle, Kork usw. Valencia (Walenßia), 215. E. Wichtiger Seehandelsplatz. Seiden- kultur und Seidenindustrie. Sevilla (Sewilja) am Guadalquivir, 150. E. Handels- und Industriestadt. Malaga, 130. E. Zweiter Seehafen Spaniens. Ausfuhr von Wein, Früchten, Rosinen, Ol usw. Murcia (Mürßia), 110. E. Seidenraupenzucht. Zaragoza (Saragossa) am Ebro, 100. E. Handelsstadt. Baumwollindustrie. Cartagena, 100. E. Seehandelsplatz. Ausfuhr von Metallen. Schiffbau. Bilbao (Wilwäo), 80. E. Wichtigster Hafen an der Nordküste. Erz- ausfuhr. Granada, 75. E. Handelsstadt. Berühmte Alhambra. Valladolid (Waljadolid), 70. E. Handels- und Industriestadt. Cadiz (Kädiß) am offenen Ozean, 70. E. Bedeutender Seehandel. Ver- kehr mit den Kolonien. Lorca, 70. E. Vielseitige Industrie. Bleischmelzhütten. Jerez (Theres) de la Frontera, 60. E. Handel mit dem berühmten Sherry. Cördoba, 60. E. Industriestadt. Santander, 55. E. Wichtiger Hafen au der Nordküste. Alicäute, 50. E. Handel mit Landesprodukten. La Coruüa (Kornnja). Hafen an der Nordwestküste. Industrie. Tarragöna. Weinausfuhr. Toledo. Berühmt durch Waffenschmiederei. Die Inselgruppen der Baleären und Pityüsen (Mallorca [Maljm-fa]) sind reich an Früchten, Ol, Wein usw. Palma, 60. E. Haupt- und Hafenstadt auf Mallorca. Unter spanischem Schutze steht die in den Pyrenäen liegende kleine Republik Andorra.

4. Teil 1, Unterstufe - S. 79

1913 - Langensalza : Beltz
79 10. Er hat für den Meister 4 Rechnungen über 12,75 Ai, 36,45 M, 8,50 Ai und 20,80 M zu bezahlen. Wieviel bringt er von 100 M wieder? 11. Ein Lehrling entläuft grundlos aus der Lehre. Sein Vater muß dem Lehrmeister, wenn dieser Entschädigung beansprucht, für jeden Tag, den die Lehre noch gedauert hätte, höchstens aber für 6 Monate einen Betrag bis zur Hälfte des ortsüblichen Gesellenlohns zahlen. Wieviel muß der Vater als Höchstleistung bezahlen, wenn sein Sohn am 2. März aus der Lehre fortbleibt, die erst am 31. März abgelaufen wäre, wenn der ortsübliche Tagelohn für Gesellen 3 M beträgt? Anmerkung: Ändere die vorstehenden Aufgaben, indem du die örtlichen Verhältnisse berücksichtigst! Ii. Zn der Werkstatt. 1. Lage. Stütze und Cinnälung der Werkstatt A. Berufs- und Bürgerkunde. Das Wort „Werkstatt" hat für Euch einen guten Klang. Hier bringt Ihr den größten Teil des Tages zu, um tüchtig in Eurem Berufe zu werden. Lang ist der Weg, der Euch zum Ziel führt. Darum habt Geduld! Schwierig ist oft die Arbeit; gar mancher erlahmt. Darum besitzet Ausdauer! Vielseitig ist das, was Ihr erlernen wollt. Darum seid umsichtig! Geduld, Ausdauer und Umsicht! Das sind Eigenschaften, die Ihr in der Werkstatt betätigen mußt, wenn Ihr Euer Ziel erreichen wollt. Heute wollen wir uns über die Stätte Eures Wirkens, über die Werkstatt unterhalten. Die Anforderungen, die an die Werk- statt zu stellen sind, sind bedingt einmal durch die geschäftlichen Rücksichten auf die Kundschaft, zum andern durch die im Gesetze festgelegte Fürsorge für die Arbeiter. An dieser Stelle wollen wir nur feststellen, wie die Werkstatt beschaffen sein muß, wenn sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen soll. Wir finden die in Frage kommenden Bestimmungen in der Reichsgewerbe- ordnung § 120 a. Wir wollen den § lesen! Heute wollen wir zunächst uns über Lage, Größe und Einrichtung der Werkstatt unterhalten. Was die Lage betrifft, so müssen wir uns zunächst fragen: Wie soll es in der Werkstatt aussehen? Antwort: Hell und licht! In der hellen und freundlichen Werkstatt geht die Ar- beit noch einmal so schnell von der Hand. Geselle und Lehrling

5. Teil 1, Unterstufe - S. 106

1913 - Langensalza : Beltz
106 6. Die Beleuchtung der Werkstatt. A. Berufs- und Bürgerkunde. Alle Schichten der Bevölkerung brauchen zu ihrer Beschäfti- gung mehr Licht, als ihnen die Sonne bietet. Auch für den Handwerker reichen die Stunden des Tages nicht aus, besonders im Winter, und er muß sich dazu verstehen, seine Werkstatt künst- lich zu beleuchten. Schon seit Jahrtausenden haben die Menschen verstanden, die Finsternis zu bannen und die Nächte abzukürzen. Mag auch die Art und Weise, wie in der vergangenen Zeit Licht erzeugt wurde, recht verschieden sein, eins läßt sich mit Be- stimmtheit sagen, daß nämlich Holz, Harz, Wachs, Fette und Äle überall als Leuchtstoffe zur Verwendung kamen. Seit undenklichen Jahren waren zwei Dinge, der harzige Kienspan mit seinem armseligen und dürftigen Lichte und die rußige Öl- und Tranlampe, die fast ausschließlichen Beleuchtungsmittel innerhalb geschlossener Räume. Ebenso treu hat auch die Lampe als unenbehrliches Gerät den Haushaltungen gedient, ohne durch Jahrtausende hindurch ihre Form wesentlich zu ändern. Erst in den letzten Jahrzehnten sind die Lampen durch gründliche Umgestaltungen wesentlich ver- bessert worden. Die gewöhnliche Lampe bestand aus einem offenen, schalenförmigen, niedrigen, nach vorn schnabelartig auslaufenden Gefäße. Ein wesentlicher Fortschritt war der geschlossene Öl- behälter, der die Gefahr verminderte und die Reinlichkeit erhöhte. Der Franzose Argand erfand den Rundbrenner, der dadurch, daß er Luft in die Flamme führte, eine größere und hellere Flamme erzielte. Der Glaszylinder brachte die flackernde Flamme zum ruhigen Brennen, verhinderte das Qualmen und vermehrte die Helligkeit ganz bedeutend. Die sorgfältig gearbeiteten Dochte, welche die einfachen Banmwollenbündel der offenen Lampe ersetzten, regelten und verbesserten den Brand. Die Reinigung der Brennstoffe bewirkte eine bessere Leuchtkraft, und die Lampen- schirme brachten den Augen Schonung. Vor allen Öllampen hat heute die Petroleumlampe den Vor- zug erlangt. Sie spendet uns, getränkt mit aus der Erde quel- lendem Öl, ein schönes, helles Licht, kann aber in der Hand eines unverständigen und unvorsichtigen Menschen viel Elend und großen Schaden anrichten. Beachtet darum stets, was Euch über die Gefahr bei der Handhabung der Petroleumlampe gesagt worden ist. Ihr dürft nicht eine brennende Lampe abschrauben und sie mit Öl füllen; auch darf das Älgefäß niemals bis zum Rande vollgeschüttet werden. Ihr dürft die Lampe nicht dadurch aus-

6. Teil 1, Unterstufe - S. 80

1913 - Langensalza : Beltz
80 können besser sehen, und die Arbeit wird besser ausgeführt. Freund- liche Räume wirken aber auch auf das Gemüt' ein, darum ar- beiten Geselle und Lehrling hier mit größerer Freudigkeit. „Lust und Liebe zum Dinge macht Mühe und Arbeit geringe." Ganz anders in dunklen und dumpfigen Räumen. Da fühlt sich der Arbeiter nicht wohl, nicht behaglich. Er ist mit seiner Arbeits- stätte unzufrieden. Diese Unzufriedenheit wirkt auf die Arbeit, die oft schlecht hergestellt wird. Dazu wirkt dumpfige Luft nach- teilig auf die Gesundheit des Menschen, und der Arbeiter wird in dumpfen Räumen leicht krank. In hellen luftigen Räumen dagegen bleibt er gesund, fühlt er sich wohl. Wer in dunkler, dumpfiger Werkstatt arbeitet, sehnt sich hinaus, strebt nach Veränderung; wer dagegen eine freundliche Werkstatt gefunden hat, bleibt gern dort, solange es nur möglich ist. So tragen helle, gesunde Räume mit dazu bei, das Ver- hältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu bessern; dunkle und dumpfe Räume dagegen sind gar leicht die Brutstätte der Unzufriedenheit und der Widersetzlichkeit. Darum muß bei der Anlage der Werkstatt darauf gesehen werden, daß Licht und Luft ungehindert hineinfluten können. Die Größe der Werkstatt richtet sich nach der Art und dem Umfang des Geschäfts. Der Schmied braucht für seine Arbeit mehr Platz als der Uhrmacher. Je mehr Arbeiter in der Werk- statt tätig sind, desto größer muß diese sein. Jeder einzelne muß über einen Arbeitsplatz verfügen, der groß genug ist, daß er sich ordentlich rühren kann. Keiner darf den andern behin- dern, keiner dem andern im Wege stehen. Die Einrichtung der Werkstatt richtet sich ebenfalls nach der Art und dem Umfang des Geschäfts. Doch unterscheidet man in den meisten Werkstätten: Geräte, Werkzeuge und Maschinen. Eure Aufgabe zur nächsten Stunde soll es sein, in Eurer Werkstatt genau Umschau zu halten, daß Ihr mir ihre Ausstattung mit Geräten, Werkzeugen und Ma- schinen genau beschreiben könnt! Zur Wiederholung. 1. Wie soll die Werkstatt sein? 2. Wie muß sie darum angelegt sein? 3. Wonach richtet sich die Größe der Werkstatt? 4. Beschreibt mir die Einrichtung Eurer Werkstatt! B. Schriftliche Arbeit. Inventarverzeichnis: Geräte. Siehe Formular auf Seite 81.

7. Teil 1, Unterstufe - S. 109

1913 - Langensalza : Beltz
109 an Leuchtkraft erreicht wird. Die Bogenlampe ist so eingerichtet, daß sich zwei Kohlenstäbe mit ihren Spitzen gegenüberstehen. Wird der elektrische Strom hindurchgeleitet, so entsteht zwischen den beiden Kohlenspitzen ein Lichtbogen von großer Leuchtkraft. Da fortwährend Teilchen der Kohle verbrennen, so würde all- mählich der Zwischenraum zwischen den Kohlenspitzen so groß werden, daß der Strom und mit ihm das Licht an Stärke ver- lieren würden, wenn nicht durch die Einrichtung der Lampe dafür gesorgt wäre, daß Zwischen beiden Kohlenspitzen ein gewisser Abstand erhalten bleibt. Die Bogenlampe eignet sich für große Räume, für Leucht- türme, Scheinwerfer, für Straßen, Plätze und Bahnhöfe. Für die Zimmerbeleuchtung ist sie dagegen nicht zu gebrauchen, selbst dann nicht, wenn man durch eine Glocke von Milchglas das starke, blendende Licht zu dämpfen versucht. Für kleinere Räume gibt die Glühlampe, eine Erfindung Edisons, ein besser geeignetes Licht. Eine solche Lampe besteht aus einem luftleer gemachten meist birnenförmigen oder kugeligen Glasgefäß, durch dessen Deckel die beiden Leitungsdrähte isoliert ins Innere reichen. Die Enden dieser Drähte sind durch einen Kohlenbügel verbunden, der durch Ausglühen einer Bambusfaser hergestellt ist. Beim Durchgänge des elektrischen Stroms gerät der Kohlenfaden ins Glühen und sendet ein schönes weißes Licht aus. Die Kohlen- fäden werden jetzt durch Metallfäden, in neuester Zeit durch Metalldraht verdrängt. Diese Metallfadenlampen verbrauchen nur ungefähr 1/3 soviel Strom wie die Kohlenfadenlampen. Die elektrische Beleuchtung hat rasche Fortschritte gemacht und die Gasbeleuchtung vielfach verdrängt, weil sie mancherlei Vorteile im Gefolge hat. 1. Das elektrische Licht entwickelt wenig Wärme und entnimmt der umgebenden Lust keinen Sauer- stoff, wird also für die Gesundheit nicht nachteilig. Dazu kommt, daß die Handhabung äußerst bequem ist. Zur Wiederholung. 1. Notwendigkeit der künstlichen Beleuchtung. 2. Die Entwicklung der künstlichen Beleuchtung vom Kien- span bis zum elektrischen Licht. 3. Vorzüge der Petroleumlampe. 4. Vorsicht bei der Handhabung der Petroleumlampe. 5. Entstehung und Gewinnung des Petroleums. 6. Die Gasbereitung. 7. Das Gasglühlicht. 8. Vorteile und Nachteile der Gasbeleuchtung. 9. Bogenlampe und Glühlampe. 10. Vorzüge der elektrischen Beleuchtung.

8. Teil 1, Unterstufe - S. 199

1913 - Langensalza : Beltz
199 unterscheiden sich voneinander durch die Farbe: Iv. Klasse grau, Iii. Klasse braun, Ii. Klasse grün, I. Klasse gelb. Auf jeder Karte findet sich folgende Bezeichnung: 1. Art des Zuges (Personenzug — Eil- oder Personenzug — Für alle Züge, für ll-Züge tarifmäßige Gebühr); 2. Angabe der Strecke (Langensalza-Gotha); 3. die Wagenklasse (I. Ki. — Ii. Ki. — Iii Ki. — Iv. Kl.); 4. der Preis (0,75 M); 5. die Nummer (2804). Der Tag der Ausgabe wird durch einen Stempel eingedrückt (1. 05.). die Schnellzugskarten sind zur leichteren Erkennung der Länge nach mit einem schmalen roten Streifen versehen. Die Militärfahrkarten sind halb weiß, halb rot. Benutzt man nur für einen Teil der Strecke den Schnellzug, so muß man sich für diesen Streckenteil eine Zuschlagkarte lösen (s. d. „Erläuterungen"), welche von weißer Farbe sind, aber in der Mitte einen breiten Streifen von der Farbe der Fahrkarte der betr. Klasse haben. Nachdem Ihr Euch überzeugt habt, daß Ihr die richtige Fahr- karte erhalten habt, geht Ihr, sobald die Sperre geöffnet ist, auf den Bahnsteig. Der Bahnsteigschaffner prüft Eure Karte und locht sie. Dabei erhält die Karte ans der Rückseite einen Tages- und Nummerstempel, wodurch der Bahnverwaltung die Kontrolle erleichtert wird. Den Zug dürft Ihr erst besteigen, wenn er hält. Ihr wählt Euch in einem Wagen der Klasse, für die Ihr die Fahrkarte gelöst habt, einen Platz oder laßt Euch einen solchen vom Zugschaffner anweisen. Jeder Wagen trägt eine Nummer und ist in mehrere Abteilungen geteilt, die durch große lateinische Buchstaben (V, 6 usw), bezeichnet sind. Ihr tut gut, wenn Ihr Euch für alle Fälle die Nummer des Wagens und den Buchstaben des Abteils merkt, in dem Ihr Platz genommen habt. (Warum?) Im Abteil befindet sich die Notbremse, durch die jeder Rei- sende in Fällen -ringender Gefahr den Zug auch auf freier Strecke zum Halten bringen kann. Wer jedoch die Notbremse mißbräuchlich anwendet, wird streng bestraft. Durch Inschriften ist das Hinauslehnen aus den Fenstern und das Öffnen der Türen während der Fahrt verboten. Wenn der Zug auf der Bestimmungsstation zum Halten ge- bracht ist, verlaßt Ihr den Wagen und gebt beim Durchschreiten der Bahnsteigsperre Eure Karte an den Bahnsteigschaffner ab. in. Wie wird das Reisegepäck befördert? Wenn Ihr in die Heimat fahrt oder von dort wieder zurück- kommt, führt Ihr meistens viel Gepäck bei Euch. Reisende, welche die Iv. Wagenklasse benutzen, nehmen für gewöhnlich alles

9. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 7

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Rohstoffe aus dem Tierreiche. 7 Elfenbein liefern. Je mehr der schwarze Erdteil erschlossen wurde, desto mehr kam auch der Handel mit Elfenbein in Schwung. Die Jagd auf Elefanten ist daher für die Neger Jnnerafrikas sehr einträglich. Ihnen dienen Elefantenzähne, wie uns Goldstücke oder Kassenscheine, zum Erwerb ihrer Schätze; gegen sie erstehen sie von dem weißen Händler Baumwollenstoff, Glasperlen, Messing- und Kupferdraht oder Schießpulver. Die Schwierig- keit des Transportes durch schwarze Träger ist oft sehr groß. Auch wenn auf dem langen Marsche durch Wald und Grasdickicht sich kein Unfall ereignet, so muß doch jedem Negerhäuptling, dessen Gebiet durchschritten wird, eine Abgabe an mehr oder weniger kostbaren Waren entrichtet werden, so daß sich der'einkaufspreis des Elfenbeins nicht selten verzehnfacht und bisweilen, ehe der Verschiffungshafen erreicht ist, dem in Europa gezahlten Marktpreise nahe kommt. 2. In grauer Vorzeit haben unsere Erde zahlreiche Tierarten bevölkert, welche längst ausgestorben sind. Meist gingen sie durch große Erdumwülzungen zu Grunde. Heutzutage sind einzelne Tiergattungen, welche dem Menschen manches wertvolle Rohgut liefern, in ihrem Bestände ernstlich gefährdet, weil der Mensch ihre Ausbeutung in törichter Weise übertreibt und nichts zur Erhaltung der Tiere tut. Auch das Fortschreiten der Kultur trägt öfter zum Verschwinden einer Tierart bei. Der amerikanische Büffel ist z. B. in unglaublich kurzer Zeit einem Vernichtungskriege zum Opfer gefallen, der geradezu beispiellos dasteht. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts war diese Tiergattuug noch in ungezählten Millionen vorhanden. In breiten Massen durchzogen die Büffel die endlosen Prärien, schwammen über Ströme und bahnten sich ihren Weg durch Wald und Gras, so daß oft kilometerbreite Büffelwege die Züge bezeichneten, die sie vor der Winterkälte nach Süden oder vor der Sommerdürre nach Norden unternahmen. Ursprünglich hatten sie nur zwei Feinde, den Indianer und den grauen Bären; aber was diese vernichteten, zählte nicht gegenüber ihrer ungeheuren Menge. Die durch die zunehmende Einwanderung aus Europa verursachte Vermehrung menschlicher Wohnstätten beschränkte zwar ihre Weideplätze; aber erst seit dem Jahre 1830 trieben die weißen Männer die Büffeljagd gewerbs- mäßig; mit der Vervollkommnung der Feuerwaffen begann jedoch eine Schlächterei, welche durch die hülflose Dummheit der Tiere noch begünstigt wurde. Tausende von Büffeln wurden lediglich der Haut und der Zunge halber getötet, während das Fleisch unter freiem Himmel verkam. Trotz dieses ungehinderten Wütens zählten die Büffel noch im Jahre 1869 nach Millionen. Da versetzte der Bau der ersten Pacificbahn *) ihrem Geschlecht den letzten Stoß. Anfangs rieben sich die zottigen Gesellen an den Tele- graphenstangen gemütlich das Fell und warfen dabei zum Ärger der Beamten manchen Pfahl um; später aber trennten sie sich in zwei gesonderte Herden, welche die Bahnlinie nicht mehr überschritten, vielmehr durch neue Eisenbahn- linien in immer kleinere Trupps zerteilt und dann desto leichter vernichtet wurden. Etwa 300 Büffel retteten sich in den Nationalpark der Vereinigten Staaten, den Iellowstonepark**), wo sie jetzt sorgfältig geschützt und gehegt *) Von New-Dork nach San Franzisko am Stillen Ocean, welcher englisch Pacific Ocean heißt. Pacific — friedlich, still. **) Er liegt im Quellgebiet des Aellowstoneflusses (spr. Jellostohn) und bildet eine 170 Quadratmeilen große, im Jahre 1871 entdeckte Mulde, die von 300 m hohen Gebirgen umgeben ist, einen reizenden See und zahllose warme Quellen und Geher (natürliche heiße Springbrunnen) aufweist.

10. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 21

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Das Aluminium. 21 gesorgt, daß die Frauen sich allerlei kleine Einrichtungen beschaffen konnten, die das Leben im Hanse gemütlicher machten. Sie fanden bald Geschmack an Teppichen und Spiegeln, verbesserten ihre Kleidung, kurz sie gewöhnten sich an Bedürfnisse, für deren Befriedigung die Männer nun sorgen mußten, die sich selbst ganz wohl dabei befanden. Das erregte den Neid der noch in ihren Höhlen wohnenden Frauen, und es dauerte gar nicht lange, so trat ein allge- meiner Zudrang zu den Arbeiterwohnungen ein. Der bedürfnislose Mensch steht jeder Kulturentwickelung gleichgültig oder gar feindlich gegenüber. Erst wenn Bedürfnisse in ihm erweckt sind und er ihrer Befriedigung halber an Arbeit gewöhnt ist, bildet er einen dankbaren Gegenstand für gesellschaftliche und religiöse Kultnrbestrebungen. Als ich drei Jahre später Kedabeg wieder be- suchte, war ans der Troglodytenniederlassnng bereits eine ganz ansetzn- liche Ortschaft europäischen Aussehens geworden; es war ein fester Arbeiter- stamm vorhanden, der den Fortgang der notwendigen Arbeiten zu jeder Zeit sicher stellte. Leider drohte der Mangel an Holz schließlich doch das Hüttenwerk zum Stillstand zu bringen. Indes in der Regel ist die Not selbst der beste Helfer aus der Not. Es gelang uns später, die Kohlen durch den Rohstoff des Petroleums, die Naphtha (j. Nr. 3 2), sowie durch das Masut, den Rückstand der Petroleumdestillation, zu ersetzen. Diese Brennstoffe wurden von Baku auf der Tifliser Bahn bis zum Fuße des Gebirges geführt. Da aber im Winter und während der Regenzeit die Wege von der Eisenbahn nach Kedabeg grundlos sind, so wurde ans nahtlosen Mannesmann-Stahlröhren*) eine Leitung erbaut, durch welche die flüssigen Heizstoffe aus der Ebene den hohen Bergabhang hinaufgepumpt werden. Gegenwärtig ist der Anblick Kedabegs, wenn man die letzte Berglehne überschritten hat, überraschend. Das ganz europäische Bild einer romantisch gelegenen kleinen Fabrikstadt mit gewaltigen Ösen und großen Gebäuden, darunter ein christliches Bethaus, eine Schule und ein europäisch eingerichtetes Wirtshaus, bietet sich dem Auge dar. Eine über einen hohen Viadukt führende Eisenbahn verbindet Kedabeg mit dem benachbarten Erzberg und einer 30 km entfernten Hüttenfiliale. So ist im fernen Kaukasus ein Berg- und Hüttenwerk entstanden, das mit Hülse der wissenschaftlichen Technik die Ungunst seiner Lage siegreich zu überwinden vermag. Nach Werner v. Siemens. *14-. Das Hluminium. Vor mir liegen zwei Hausschlüssel, die an Gestalt und Größe einander vollständig gleich sind; nur hat der eine eine helle, silberähnliche Farbe. Ich nehme ihn in die Hand in der Erwartung, daß er merklich schwerer sein wird, als sein unansehnlicher eiserner Bruder; allein das Gegenteil finde ich: er erscheint mir auffällig leicht, und nachdem ich beide Schlüssel gewogen habe, sehe ich, daß der scheinbar silberne nur ein Drittel des Gewichts des eisernen hat. Von Silber kann er also nicht sein; aber woraus besteht er denn? Vielleicht habe ich eine Legierung vor mir? Aber nein, da alle andern mir bekannten Metalle weit schwerer sind, so ist es ein Ding der Unmöglichkeit, daraus eine Legierung herzustellen, die spezifisch leichter wäre, als der leichteste *) Diese Röhren werden nach dem von den Gebr. Mannesmann angegebenen Ver- fahren aus massiven Metallstäben gewalzt, welche außer der Drehung um ihre eigene Achse eine Schraubendrehung erhalten und dadurch sehr widerstandsfähig werden.
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# Name Treffer  
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