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1. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 40

1907 - Leipzig : Hirt
40 Amerika. an, daß die Vereinigten Staaten das erste Getreideland der Erde sind. Die süd- lichen Landgüter (Plantagen) erzeugen Bannl wolle (2/3 der Weltproduktion), Tabak, Zuckerrohr und Reis; Wein- und Obstbau gewinnen immer größere Ausdehnung. Von Bedeutung ist ferner der Anbau der Kartoffel, des Hanfes, des Flachses und des Hopfens. Die Waldungen, die immer noch x/4 des Landes bedecken, sucht man neuerdings forstwirtschaftlich zu pflegen und zu erhalten. Großartige Ausdehnung hat die Viehzucht gefunden, und die Vereinigten Staaten Nordamerikas gehören zu den viehreichsten Staaten der Erde. Die Viehzucht steht in den Farmen in enger Beziehung zur Landwirtschaft; im Westen wird sie als umfangreiche Weidewirtschaft betrieben. Obenan stehen Schweine-, Rindvieh- und Schafzucht, und die Produkte derselben (Fleisch, Speck, Häute, Wolle) siud für den Export hochwichtig. In großem Maßstabe wird die Fischerei betrieben, namentlich Walfisch- fang, Robbenschlag und Kabeljaufang *). Die Bereitung von Fischguano aus einem in großen Massen ankommenden, aber ungenießbaren Fische, dem Menhadem, gewinnt an Bedeutung. Der Bergbau findet einen unerschöpflichen Reichtum der verschiedensten Mineralien. Bezüglich der Eisen- und Kohlengewinnung steht die Union seit einigen Jahreu an der Spitze2) und hat somit das kohlen- und eisenreiche Groß- britannien überflügelt; aber auch in der Produktion von Gold, Silber, Kupfer, Blei, Quecksilber und Salz steht das Land mit obenan. In der großartigen Petroleum- gewinnnng wetteifert es mit Rußland, das es in der Ausfuhr weit übertrifft. Die Industrie Nordamerikas hat sich seit vier Jahrzehnten zu einer Leistungsfähigkeit entwickelt, daß die Vereinigten Staaten gegenwärtig den zweiten Industriestaat der Erde bilden. Der Reichtum an Rohstoffen, der Unternehmungsgeist und das Erfindungstalent der Dankees, die bequemen Verkehrsverhältnisse und das Vorhandensein großer Kapitalien begünstigten die industrielle Entwicklung außerordentlich, der Mangel an Arbeitskräften aber wurde durch eine außergewöhnlich starke Anwendung der Maschine ersetzt. Die Erzeugnisse zeichnen sich nicht nur durch Billigkeit, sondern vor allem auch durch Solidität aus. In erster Linie steht die Eisenindustrie, die in der Stahlproduktion und im Maschinenbau die englische Industrie überflügelt hat. Meister sind die Nordamerikaner auch in der Konstruktion eiserner Brücken und Häuser, die man bis 25 Stock hoch führt, und zu hoher Leistungsfähigkeit hat sich die Fahrräder-, Nähmaschinen- und Automobilfabrikation entwickelt. Von höchster Bedeutung ist sodann die Textilindustrie in der Herstellung von Banmwoll-, Woll- und Seidenwaren. In der Seidenfabrikation über- trifft die Union dem Umfange nach diejenige Frankreichs. Die Mühlen- indnstrie ist unerreicht, und großartig wird die Glas-, Leder-, Tabak-, Zucker-, Holz- und Papierfabrikation betrieben. Von seltener Leistungsfähigkeit sind auch die großartig angelegten Schlächtereien3), die Brauereien und Branntwein- brennereien und die Schiffswerften. 1) Der junge Kabeljau heißt Dorsch, der getrocknete Stockfisch. 2) Von der Gesamtkohlenproduktion der Erde fördert Nordamerika 40%, Groß- britannien 30% und Deutschland 15%. 3) Es gibt Schlächtereien, in denen jährlich 3—4 Mill. Schweine, l1/2—2 Mill. Schafe und 1—2 Mill. Rinder geschlachtet werden.

2. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 48

1907 - Leipzig : Hirt
48 Amerika. auch dem Ackerbau zu, und der fruchtbare Boden, der bis heute uoch eine Düngung meist überflüssig macht, lieferte reiche Erträge. In den ebenen Ackergründen finden landwirtschaftliche Maschinen reiche und dankbare Anwendung, und die weit verzweigten Wasserläufe und leicht auzulegeude Eiseubahueu ermöglichen bequeme Abfuhr der landwirtschaftlichen Produkte. Vor allem baut man Weizen und Mais an, und von den Erträgen kann mehr als die Hälfte ausgeführt werden^). Ferner erzeugt mau Raps, Lein, Obst und Wein und im nördlichen Gebiete Zuckerrohr in großen Mengen. Die Industrie, die rasche Fortschritte macht, beruht in der Hauptsache noch auf der eigenen Naturproduktion. Vor allem nennen wir hier die Saladeroindnstrie, die über großartige Schlacht- anlagen verfügt. Das Schlachtfleifch wird in Eis verpackt oder als Dörr- oder Salzfleisch (insgesamt jährlich etwa 6 Mill. Ztr.) ausgeführt. Von hoher Bedeu- tuug sind die Fleischextraktfabriken der vereinigten Liebig-Kemmerich-Kompanien. Mit der Saladerofabrikation in Verbindung stehen großartige Gerbereien. Sehr entwickelt hat sich die Molkereiindustrie, die Butter zur Ausfuhr briugt. Mit der Naturproduktion des Landes in Verbindung stehen ferner die Müllerei, Zuckerfabrikation, Branntweinbrennerei und Olmüllerei. In Buenos Aires eut- wickelt sich eine vielseitige Industrie, an der deutsches Kapital und deutscher Unternehmungsgeist vielfach beteiligt sind. Mehrere große Eisenbahnen er- schließen das Innere des Landes. Die Pacisicbahn, die von Buenos Aires über die Kordilleren nach Valparaiso an der chilenischen Westküste führen soll, ist noch nicht vollendet. Die wichtigsten Ausfuhrgegenstände sind Wolle, Mais, Weizeu, Vieh, Häute, Talg, Butter, Dörrfleisch (Tasago), gefrorenes Hammelfleisch, Corned beef (Büchsenfleisch), Fleischextrakt, Leinsamen, Leder. Einfuhr: Baumwoll-, Eisenwaren, Maschinen, Kleider usw. Buenos Aires („Gute Lüfte") an der Mündungsbucht des La Plata, über 1 Mill. E. Wichtigster Handelshafen und Hauptzentrale der zahlreichen Eisenbahnen. Ausfuhr von Landeserzeugnissen. Große Schlächtereien. Rosario am Parana, 130. E. La Plata, zweiter Handelshafen. Eordoba (Kordowa). Eisenbahnmittelpunkt. 15. Republik Uruguay (Urugwä-i). 1/5 Mill. qkm, 1 Mill. Einw. Das Land ist infolge seiner ausgedehnten fetten Weidegründe (mit 20 Mill. Schafen und 10 Mill. Rindern) ein wichtiges Land der Vieh- zucht, mit der sich die Hauptmasse der gemischten Bevölkemng beschäftigt. In den Hafenorten blüht eine großartige Saladeroindustrie, deren Er- Zeugnisse hauptsächlich ausgeführt werden. Neben der Viehzucht erweitert sich der früher vernachlässigte Ackerbau und erzeugt vor allem Weizen über den Bedarf. Der Handel führt Wolle, Häute, Fleisch (in Eis i) Argentinien hat sich auf dem Weltmarkte den zweiten Rang als Weizenlieferant erobert und führte 1903/04 fast 2 400 000 t Weizen aus.

3. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 67

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 67 60 Prozent der reformierten und 32 Prozent der katholischen Kirche an. Die Volksbildung ist im allgemeinen gut, aber in den verschiedenen Kantonen sehr ungleichmäßig. Produktionsverhältnisse. Die vorzüglichen Bergweiden (35 Prozent des Landes ist Wiesen- und Weideland) bedingen eine ausgedehnte Viehzucht, und die reichen Wasserkräfte ermöglichen die Industrie. Viehzucht und Industrie bilden dämm die Haupterwerbsquellen. Der Ackerbau ist von einiger Wichtigkeit nur auf der Hochebene. Die Getreideernten decken kaum die Hälfte des Bedarfs. Wein- und Obstbau stehen fast überall in hoher Blüte; ferner pflanzt man Tabak, Kartoffeln und Hülsenfrüchte an. Die Viehzucht bildet den Haupterwerb. Bedeutend ist namentlich die Rindviehzucht^), die vorzügliche Käseprodukte, Butter und kondensierte Milch zur Ausfuhr liefert. (Jährlich führt die Schweiz etwa für 35 Mill. Mark Käse und für 25 Mill. Mark kondensierte Milch aus.) Beträchtlich ist femer die Ziegenzucht und die Seidenraupenzucht. Der Bergbau ist unbedeutend; erwähnenswert ist nur die Salzgewinnung. Die Industrie, die bei dem Mangel an Kohlen die reichen Wasserkräfte in ausgiebigster Weise benutzt, ist von großer Bedeutung. Die Schweiz gehört zu den ersten Industrieländern Europas. Obenan stehen die Baumwoll- Weberei und Musselinstickerei (Zürich, St. Gallen), die Seidenindustrie (Zürich, Basel), die Leinen- und Damastweberei (Bern) und die Fabrikation von Uhren (man fertigt jährlich für 40 Mill. Mark), Musikwaren und Schmucksachen in: Jura und in Genf; wichtig sind ferner der Maschinenbau, die Farbwarensabri- kation (Anilinfarben), die Strohflechterei, die Herstellung von Aluminium und die Holzschnitzerei. Der Handel übertrifft in seinem Umsatzwerte sogar Spanien, Schweden und Portugal. Die großen Terrainschwierigkeiten sind durch kühn angelegte Verkehrswege, die bedeutende Geldopfer erforderten, überwunden worden. Vorzügliche Straßen führen über die Alpenpässe, und das Eisenbahnnetz der Schweiz gehört zu den dichtesten der Erde. Die Gotthardbahn und die Simplon- bahn (von denen die erste den Schweizer Verkehr zwischen Deutschland und Italien, die letzte den Verkehr zwischen Frankreich und Italien vermittelt), sowie die Tiroler Arlbergbahn sind besonders bedeutsam für den internationalen Ver- kehr der Schweiz. Bedeutungsvoll, wenn auch nur für den örtlichen Verkehr, sind die Bergbahnen nach dem Rigi, dem Pilatus und der Jungfrau. Auf den zahlreichen Seen verkehren über hundert Dampfer. Der Handelsverkehr erstreckt sich in erster Linie auf die Nachbarstaaten, sodann auch auf Nordamerika, Brasilien und England. Zur Ausfuhr gelangen besonders Jndustrieartikel (Seiden- und Baumwollwaren, Uhren, Farbwaren, Maschinen) und Erzeugnisse der Viehzucht (Käse, besonders Emmenthaler, Milch); die Haupteinfuhr- artikel sind: Getreide, Rohstoffe für die Industrie und Kolonialwaren. Eine besondere, nicht zu unterschätzende Nahrungsquelle findet die i) Berühmte Rinderrassen sind das einfarbige Schweizer Braunvieh oder die Schwyzer Rasse, besonders in den südlichen und östlichen Kantonen, und das Fleck- vieh der Schweiz, vorzugsweise in der westlichen Hälfte der Schweiz verbreitet. Von diesem sind hervorragende Schläge: das Freiburger, Berner und Simmenthaler Vieh. (Das Simmenthaler Vieh wird vielfach auch in Deutschland angetroffen.) 5*

4. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 70

1907 - Leipzig : Hirt
70 Die Staaten Europas. Die Viehzucht entspricht im allgemeinen nicht dem Bedarfe des Landes. Die hervortretendsten Zweige sind Schaf- und Rindviehzucht1). (Vor- zügliche Käseprodukte!) Sehr verbreitet ist die Schweine- nud Kaninchenzucht, und unerreicht ist Frankreich in der Geflügelzucht, so daß Schlachtgeflügel und Eier in großen Mengen ausgeführt werden. Hochentwickelt ist die Seiden- ranpenzucht, die jährlich nahezu 1 Mill. kg Rohseide liefert. Von Bedeutuug ist auch der Fischfang (Sardinen- und Heriugsfaug) imb die Austernzucht. Der Bergbau ist nur in der Gewinnung von Salz, Eisen und Kohlen hervorragend, doch entspricht die Eisen- und Kohlengewinnung nicht dem Bedarf. Ein Übelstand ist, daß die Eisenbergwerke von den Kohlen- gebieten weit entfernt liegen. Die Industrie ist mannigfaltig, hochentwickelt und über das ganze Land verbreitet. „Praktisches Geschick und feiner Geschmack der Franzosen und die frühzeitige Entwicklung gewerblicher Freiheiten2) erhoben Frankreich zu einem Industriestaat ersten Ranges." Obenan steht die Seidenindustrie, die in bezng auf Vielseitigkeit, aus originelle und geschmackvolle Arbeit unerreicht dasteht. Sie beschäftigt etwa 200 000 Webstühle und an 2 Mill. Spindeln. Die Hauptsitze sind Lyon und St. Etieuue. Der große Bedarf au Rohseide (4x/2 Mill. kg) wird durch die eigeue Produktion nicht gedeckt und muß durch Zufuhr aus Ehiua und Jtalieu ergänzt werden. Auch in den übrigen Zweigen der Webindustrie, insbesondere in der Wollindustrie, steht Frankreich in bezug auf künstlerische Ausführung, namentlich in der Anwendung voruehmer Muster, obenan. Auf hoher Stufe der Leistungsfähigkeit steht die Transp ortmittelindnstrie (Automobile und Equipagen); sehr ansehnlich ist der Schiffbau, und im Ge- biete von St. Etienne blüht die Waffenfabrikation und der Maschinenbau. Weltruf geuießeu ferner die Mode- und Luxuswareuiudustrie (Gold-, Silber- und Bronzearbeiten), die in Paris ihren Hauptsitz hat, die Spitzeu- sabrikation, sowie die Porzellanmanufaktur von Sevres bei Paris. Weitberühmt ist die Herstellung von seinen Lederwaren, der Schaumweine, feiner Branntweine: Koguak (Bordeaux) und Chartreuse (Greuoble) und guter Käse- sorten (Fromage de Brie). Von Bedeutung sind auch die Rübenzuckerfabrikation, die Möbelfabrikation, die Uhrenfabrikation in Besamon, die Glas-, Schokolade- und Seifenfabrikation, die Herstellung von Parfümerien. Die Tabak- und Zigarrenfabrikation ist Monopol der Regierung. Der Handel Frankreichs, begünstigt durch die vorzügliche Lage des Laudes und durch zahlreiche Verkehrswege, ist der reichen Erzeugungskraft des Landes ganz entsprechend. Paris bildet den Mittelpunkt eines vorzüglichen Eisenbahn- netzes, dessen einzelne Linien gleichmäßig vom Hanptpuukte nach allen Teilen des Landes gehen. Die Haupteiseubahnlinie führt von Le Havre über Paris und Lyon nach Marseille. Ein Kabel geht von Brest nach St. Pierre auf Neufundland und vou da nach Boston. Tie französische Handelsmarine folgt in ihrer Bedeutung nach der Deutschlands. Den bedeutensten Verkehr unter- J) Die berühmteste Schafrasse ist die Rambouillet-Merino-Rasse; die hervor- ragendsten Rindviehrassen sind die rotbraune flandrische, die meist hellbraune nor- mannische, die schwarz-weiße Bretagne- und die weiße Charolais-Rasse. 2) Die Gewerbefreiheit wurde 1791 eingeführt.

5. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 75

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 75 Katholiken. „Die scheinbar phlegmatischen, in vielen Beziehungen kleinlichen, bis zur Pedanterie reinlichen Holländer sind zugleich kühne, zähe und ausdauernde Tatmenschen." Obwohl kein gesetzlicher Schulzwang besteht, steht es mit der allgemeinen Volksbildung gut. Die ausgedehnte Lage am Meere und die vorzüglichen Weideländereien, die 38 Prozent der Bodenfläche umfassen, weisen das tatkräftige Volk auf See-- Handel und Viehzucht als die wichtigsten Nahrungsquellen hin. Der Ackerbau wird vor allem in den fruchtbaren Marschen betrieben; der Getreideanbau deckt aber den Bedarf des Landes nicht entfernt. Doch gewinnt der Gartenbau Gemüse und Blumen über den Bedarf. Holland ist durch die Zucht von Blumen, besonders Tulpenzwiebeln, weltberühmt. In größeren Mengen pflanzt man Zuckerrüben, Flachs, Tabak und Krapp. Die Viehzucht, namentlich die R i n d v i e h z u ch t x) und Schafzucht, ist hochberühmt. Von Wichtigkeit ist auch die Seefischerei, besonders der Herings- und Kabeljaufang. An mineralischen Erzeugnissen ist das Laud arm. Torf gewinnt man in großen Mengen aus den Mooren. Die Industrie ist zunächst in den Zweigeil hervorragend, die im Dienste des Handels stehen: Schiffbau, Segeltuch- und Taufabrikation, Maschinenbau. Von Bedeutung sind ferner die Leinen- und Baumwollindustrie, sowie die Tuch-, Tonwaren-, Zucker-, Branntwein-, Papier- und Zigarrenfabrikation. Berühmt ist die Diamautschleiferei in Amsterdam. Als Betriebskraft wird vielfach der Wind ausgenutzt (holländische Windmühlen). Der Handel, begünstigt durch Lage, Wasserwege, Eisenbahnen und Kolonialbesitz, bildet noch immer „die Hauptgrundlage des holländischen Nationalreichtums", obwohl er gegen früher sehr zurückgegangen ist. Zur Ausfuhr gelaugeu Schlachtvieh, Butter, Käse, Fische, Branntwein, Tulpenzwiebeln als Landesprodukte, seruer Kaffee, Zucker, Reis und Indigo als die Produkte der Kolonien. Eingeführt werden: Kolonialwaren, Steinkohle, Metalle, Getreide, Jndustrieartikel. Der Kolonialbesitz Hollands, nächst dem Englands und Frankreichs der bedeutendste aller europäischen Staaten, umfaßt 2 Mill. qkm mit über 39 Mill. E. Am wichtigsten sind die Sunda-Juselu (namentlich Java) und die Molnkken. Amsterdam am Znidersee (Seudersee), 550. E., mit dem Meere durch den Nordseekanal in Verbindung. Die Stadt, deren Häuser auf eingerammten Pfählen (Pfahlrost) erbaut sind, besteht aus 90 Inseln, die durch 250 Brücken verbunden werden. Amsterdam ist der zweite Handelsplatz und die wichtigste Industriestadt des Landes. Stapelplatz für Kolonialwaren, die der Seehandel einführt. Weltkaffeemarkt. Erster Weltplatz für Diamantschleiferei. Schiff- bananstalten. Segeltuchfabrikation. Rotterdam a. d. Maas, dem Hauptmündungsarme des Rheines, 370. E. Wichtigster Handelshafen Hollands, der Amsterdam bedeutend überflügelt hat. x) Die holländischen Rinder stehen in der Milchproduktion obenan (im Durch- schnitt 3000 1 pro Kuh und Jahr). Der schwerste Schlag ist der Amsterdamer.

6. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 77

1907 - Leipzig : Hirt
Die Staaten Europas. 77 Das Klima der britischen Inseln ist infolge der ozeanischen Lage und der Einwirkung des Golfstromes ein ausgeprägtes mildes Seeklima ohne große Temperatnmnterschiede. In vielen Gegenden zählt man zweihundertfünzig Regentage. In den südlichen Tälern gedeihen Myrten im Freien, während die Traube nicht mehr zur Reife gelangt. Am rauhesten ist das Klima im schottischen Gebirgslande. Eigentümlich sind dem englischen Klima die nament- lieh im Küstengebiete herrschenden starken Nebel. Die Bevölkerung ist mit Ausnahme der keltischen Iren germanischer Ab- stammung. Der Brite zeichnet sich durch „ein hohes Maß von kaufmännischem Sinn, industriellem Geschick und kolonialem Unternehmungsgeist" in besonderem Grade aus. „An Wagemut und Weitblick läßt er sich von niemand übertreffen, aber auch nicht an schlauer Berechnung, rücksichtsloser Selbstsucht und jener hinterlistig brutalen Politik, die ihm seine umfassenden Kolonien erworben hat." Die Iren stehen als besitzlose Pächter und Arbeiter unter dem Drucke der englischen Großgrundbesitzer. Der starke Auswanderungsstrom Großbritanniens (seit 1815 sind aus dem ganzen Reiche 15 Mill. Menschen ausgewandert) geht besonders auch von Irland aus, dessen Bevölkerung seit 1841 infolge der be- deutenden Auswandemng über 4v2 Mill. Bewohner verloren hat. Der größte Teil der britischen Bevölkerung gehört der anglikanischen Kirche an; die Iren sind meist katholisch; die Schotten sind Presbyterianer. Die Volksbildung ist in Irland arg vernachlässigt. Praktischer Sinn ersetzt dem Eng- länder vieles, was ihm an Schulbildung abgeht. Am besten ist es mit der Schul- bildung in Schottland bestellt. Der Ackerbau wird überall rationell betrieben; aber da er nur über 13 Prozent der Bodenfläche verfügt, vermag er kaum die Hälfte des Bedarfs an Feldfrüchten zu decken. Die wichtigsten Erzeugnisse des Landbaues sind: Getreide und Obst, sowie Flachs und Kartoffeln besonders in Irland. Da im ganzen nur 3,9 Prozent des Landes mit Wald bedeckt sind, muß viel Holz eingeführt werden. Die Viehzucht ist trefflich entwickelt, und Großbritannien wird darin bis jetzt von keinem anderen Lande der Erde übertroffen, eine Folge hauptsächlich der ausgedehnten und vorzüglichen Weiden (65 Prozent der Bodenfläche) und der Jahrhunderte alten mustergültigen Zucht, die auf stete Vervollkommnung bedacht ist. Pferde-, Rindvieh-, Schaf- und Schweinezucht^) sind fast von gleich hoher Bedeutung. Eine wichtige Erwerbsquelle bildet auch der Fischfang, der namentlich in Schottland und Irland umfangreich betrieben wird. Hervorragend sind be- sonders der Herings- und Kabeljaufang, ferner auch der Walfischfang, von Dundee ausgehend, und die Austernzucht im Themsebusen. i) Hochberühmte Pferderassen sind: das englische Renn- oder Vollblutpferd, die Norfolk-Traber, die Suffolk- und Clydesdale-Rasse. (Die beiden letzten Rassen liefern sehr schwere und leistungsfähige Ackerpferde.) Unter den Rindviehrassen zeichnen sich besonders aus — durch Frühreife und unübertroffene Mastfähigkeit die ©horchorn-, — durch große Milchergiebigkeit die Ayrshire-Rasse. Zu den besten Schafrassen Englands zählen: die Leicester-, Lincoln-, Cotswold-, Southdown-, Shropshiredown-, Hampshiredown- und Oxfordshiredown-Rasse. Unter den Schweinerassen ragen hervor: die Dorkshire- und Berkshire-Rasse.

7. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 86

1907 - Leipzig : Hirt
86 Die Staaten Europas. Ausfuhr: Butter, Fleisch, Tiere, Gerste, Eier, Häute, Wolle. Einfuhr: Getreide, Judustrieartikel, Kolonialwaren, Kohlen, Eisen. Der dänische Kolonialbesitz (Grönland und St. Thomas) ist von keiner besonderen Bedeutung. St. Thomas ist wichtiger Stapelplatz und Haupt- stntion für den westindischen Handel Dänemarks. Seeland: Kopenhagen, mit Vororten 480. E. Hauptsitz des Verkehrs und der Industrie (Eisengießerei, Zucker-, Bier- und Branntweinfabrikation, Schiffbau). Kopenhagen bildet, ähnlich wie Paris für Frankreich, den Mittel- Punkt des politischen, wirtschaftlichen und geistigen Lebens für Dänemark. Be- festigter Kriegshasen. — Frederiksborg, 75. E., einer der großen Vororte Kopenhagens. — An der Nordküste Seelands liegt Helsingör mit der Festung Kronburg, an der Westküste Korsor, mit Kiel durch tägliche Dampferlinien verbunden. I Aarhuus (Orhüs), 50. E. Seehandel. Getreide- und Vieh- Jütlaud: ) ausfuhr. ( Aalborg (Olborg). Seehandelsplatz. Nebenländer: Die Fnroer, zweiundzwanzig nur zum Teil bewohnte Felsinseln, deren Bewohner sich mit Schafzucht, Sammeln von Eiderdaunen und Fischfang beschäftigen. Island, ein wildes Gebirgsland mit zahlreichen Vulkanen (Hekla) und heißen Springquellen (Geiser). Fischfang, Schafzucht und das Einsammeln der Fedem und Eier der Eidergans und anderer Vögel bilden die Nahrnngs- quellen der armen Bevölkerung. D. Osteuropa. Kaiserreich Rußland. 5 300 000 qkm, 120 Mill. Einw., auf 1 qkm beinahe 23 Einw. Rußland bildet die eigentliche ungegliederte Festlandsmasse Europas, eiu weit ausgedehntes flaches Wald-, Acker- und Steppenland, das von vier Meeren und vier Gebirgen begrenzt wird. (Siehe Karte!) Trotz der vielseitigen Berührung mit dem Meere ist die Weltlage Ruß- lands als wenig güustig zu bezeichnen; denn drei der Grenzmeere sind Binnen- meere, und das Nördliche Eismeer hat nur geringe Bedentuug für deu Handel. „Von den vier Landbrücken aber, welche die Meeresküsten scheiden, bringt nur die westliche Küste iu unmittelbare Verbindung mit den europäischen Kulturländern." Der Bodengestalt nach bildet Rußland in der Hauptsache eiue weit aus- gedehnte Tiesebene (sarmatisches Tiefland), deren Einförmigkeit int mittleren Gebiete durch Bodenschwellen unterbrochen wird. Der Natur des Landes nach lassen sich drei Gebiete unterscheiden: a) das nordische Rußland, ein ungeheures Waldgebiet, das in seinem nördlichsten Teile in die öden Tundren (Moos- und Flechtensteppen), nach Westen in die finnische Seenplatte übergeht; b) das mittlere Rußland mit mächtigen Laubwaldungen und dem Gebiet der „schwarzen Erde", der Kontkammer des Reiches, sowie einem Industrie- gebiet bei Moskau und Tula, das den bevölkertsten Teil Rußlands bildet;

8. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 49

1907 - Leipzig : Hirt
Amerika. 49 verpackt und Dörrfleisch), Fleischextrakt, Talg, Felle, Vieh, Weizen aus. Einfuhr: Jndustrieartikel. Montevideo, an der Mündung des La Plata, 280. E. Wichtiger Hafen. Fray Bentos (Fra-i Wentos). Hafen und berühmte Fleischextrakt- fabrik1). 16. Republik Paraguay (Paragwa-i). x/4 Mill. qkm, 700 000 Einw. Langjährige Kriege mit Brasilien, Argentinien und Umguay haben den Auf- schwung gelähmt und die Hilfsquellen des Landes erschöpft. In der neueren Zeit aber erstarkt die Produktionskraft wieder. Die Bevölkerung (Mischlinge, Indianer usw.) treibt hauptsächlich Ackerbau und Viehzucht. Para- guaytee Mate 2), Tabak, Häute, Orangen und Zigarren sind die wichtigsten Ausfuhrartikel. Fast alle Jndustrieerzeuguisse müssen eingeführt werden. As'uncion (Asuusiöu) am Paraguay. Sitz der Regierung und erste Handelsstadt des Landes. 17. Vereinigte Staaten von Brasilien. 81/3 Mill. qkm, 16 Mill. Einw. Das ungeheure Gebiet besteht zum Teil aus der Ebene des Amazonen- stromes, in der sich mächtige Urwälder ausdehnen; die südöstliche Hälfte des Landes wird vom brasilianischen Bergland eingenommen. Die Bevölkerung besteht zu zwei Drittel aus Weißen (eingewanderten Europäern und Nordamerikanern) und Mestizen. Sehr stark ist die Negerrasse vertreten (4 Mill.); 1 Mill. sind Indianer. Die Hauptnahrungsquelle bildet die Plantagenwirtschaft, die sich aller- diugs hauptsächlich nur auf die Küstengebiete beschränkt. Man baut Zucker, Baumwolle, Tabak, der in großen Mengen im Jnlande verbraucht wird, Mais, Kakao, vor allem aber Kaffee an. (Brasilien erzeugt au Kaffee 55% der Gesamt- ernte der Erde. Ausführ: 1903: 442 Mill kg.) Kautschuk wird in solchen Mengen erzeugt, daß dieses Produkt an zweiter Stelle der Ausfuhr steht. Die großen Wälder liefern vorzügliche Hölzer, namentlich Mahagoni-, Rosen- und Farbhölzer. In dem südlichen Gebiete, in dem Deutsche den Kern der Bevölkerung bilden (deutschekolonien Santa Catharina, San Leopoldo und Blumenau), treibt man neben dem Ackerbau besonders Viehzucht. Hier sind neuerdings leistungsfähige Saladeros angelegt worden 3). An Mineralien bietet das Land Diamanten, ^ 1) Die Liebig-Kompanie (Fleischextrakt - Gesellschaft) schlachtet während der Sommerzeit (Dezember bis Juni) täglich 2000 Rinder, „d. h. eine Anzahl, die genügen würde, den Fleischbedarf Berlins oder des Königreichs Württemberg zu decken". Aus den besten, möglichst fettfreien Fleischstücken gewinnt man dnrch Eindampfen Fleisch- extrakt; die Zungen werden gekocht und in Blechdosen konserviert, der Talg wird ge- schmolzen, die Knochen werden in Knochenmehl (Dungmittel) verwandelt, und die übrigen Fleischstücke werden gesalzen und an der Luft getrocknet. Alle diese Erzeugnisse, sowie Talg, Häute und Hörner, bilden wichtige Artikel des Ausfuhrhandels. 2) Paraguaytee, auch Mate genannt, besteht aus den gerösteten Blättern einer Stechpalmenart, die besonders in Paraguay, Argentinien und Brasilien wächst. 3) In Santa Catharina schlachtet man jährlich 300 000—400 000 Rinder. Rasche, Handelsgeographie. 12.—14. Aufl. 4

9. Handels- und Wirtschaftsgeographie - S. 168

1907 - Leipzig : Hirt
168 Anhang. Böhmen, Ceylon, Sibirien usw. gefunden wird. Man fertigt daraus Blei- stifte, Schmelztiegel und benutzt ihn als Ofenschwärze. Guano, ein Dungmittel, aus Vogeldünger bestehend, der sich in großen Massen auf mehreren südamerikanischen Inseln des Großen Ozeans und iu Süd- Westafrika vorfindet. Fischguano, aus den Abgängen bei der Stockfisch- bereitung gewonnen. — Norwegen. Gummiarabikum, der eingetrocknete Saft verschiedener in Afrika vorkommender Akazienarten. Als Klebmittel und iu der Medizin verwendet. Guttapercha, der durch Einschnitte in den Stamm des Guttabaumes gewonnene und getrocknete Milchsaft (ostindische Inseln). Findet Verwendung zu Schläuchen, zum Verpacken, zur Umhüllung von Telegraphenkabeln usw. Häuf, Bastfasern der Hanfpflanze, die besonders in Rußland, Italien und Süd- deutschlaud angebaut wird. Man spinnt daraus festen Zwirn und webt Segeltuch und Hausleiuwaud. Hausenblase, die innere Haut der Schwimmblase des Stör, Sterlet und Hausen. Dient als Klärungsmittel, als Klebstoff (Englisches Pflaster) usw. Hölzer. Mau unterscheidet: Farbhölzer (Blau-, Gelb-, Rot-, Sandelholz), die besonders aus dem tropischen Amerika kommen und zur Herstellung verschiedener Färb- stosse dienen, und seine Möbelhölzer, wie Zedernholz (westindische Inseln), Ebenholz (Ost- indien, Brasilien, Madagaskar), Mahagoni (Mittelamerika und West- indien), Palisander (tropisches Amerika), Rosenholz (Kanarische Inseln, Türkei), Pockholz (Brasilien und Westindien), Tiekholz (Ostindien). Die wertvollsten inländischen Hölzer: Eiche, Walnuß, Ahorn, Buche usw. Hopfen, einheimische Pflanze, deren Fruchtkätzchen zur Bierbrauerei Verweu- dung finden. — Bayern, Württemberg, Elsaß, England, Belgien, Oster- reich (Böhmen) usw. Indigo, blauer Farbstoff, der aus verschiedenen Pflanzen, namentlich aus der Indigopflanze (Ostindien, Java, Guatemala), gewonnen wird. Jute, die Gespinstfaser einer ostindischen Pflanze, die jetzt auch in Ostafrika an- gebaut wird. Herstellung von Packleiueu, Läufer- und Gardinenstoffen usw. Kaffee, die bohueuartigen, getrockneten Samenkörner des Kaffeebaumes. Als die besten Kaffeesorten gelten Mokka, Java, Menado, Ceylon usw. Kakao, die getrockneten Samenkörner des Kakaobaumes. — Südamerika, West- indien, Java. Kampfer, ein farbloser, kristallinischer, stark riechender Stoff, den man aus dem Holze des Kampferbaumes gewiuut (Formosa, Japan). Wird hauptsächlich als Medizin verwendet. Kapern, die in Essig und Salz eingelegten Blütenknospen des Kapernstrauches. —- Frankreich, Jtalieu. Karbolsäure, als Nebenprodukt des Steiukohleuteers gewonnen; wird zur Desinfektion und in der Medizin benutzt. Käse. Die bekauutesten Käsesorteu sind: der Schweizerkäse (Emmenthaler), der französische (Fromage de Brie, Roquefort), der holländische (Edamer), der italienische (Parmesankäse), der englische (Ehester) usw. Kautschuk, der getrocknete Milck^aft^ ^en man aus verschiedenen tropischen K)f International* Bchulbuchtorsr.hun« Braunsen wen, Ujjhulbuchbfblioma*

10. Teil 1, Unterstufe - S. 20

1913 - Langensalza : Beltz
20 3. Übung, a) Redewendungen. 1. Aus der „Langensalzaer Zeitung" ersehe ich, daß Sie. . . 2. In der „Langensalzaer Zeitung" lese ich, daß. . . 3. Wie ich von befreundeter Seite erfahre, suchen Sie. . . t>) Aufgaben. 1. Ihr bewerbt Euch um die von Eurem Meister ausge- schriebene Lehrstelle. C. Rechnen. Berechnung der Kosten für die Ausstattung des Lehrlings zum Eintritt in die Lehre. 1. Ein Lehrling kann nicht beim Meister wohnen. Er be- zieht daher eine Schlaf st elle und zahlt für Wohnung, Kaffee, Mittag- und Abendbrot wöchentlich 4,70 M. Für Frühstück und Vesperbrot gibt er täglich im Durchschnitt 30 ^ aus. Wieviel kosten Wohnung und Kost a) jährlich, b) während der 3 jährigen Lehrzeit? 2. Für die A u s st a t t u n g eines Lehrlings beim An- tritt der Lehre haben die Eltern 84,50 M zu zahlen. Während der dreijährigen Lehrzeit entstehen ihnen nachfolgende Kosten: für Lehrgeld jährlich 50 M, für Kleidung und Schuhwerk jährlich 52 M, für Wäsche wöchentlich 40 für Taschengeld im ersten Jahre 20 im zweiten 30 und im dritten 50 3fr für die Woche, für Geschenke und andere kleine Ausgaben jährlich 10 M. Wie teuer wird den Eltern die Lehrzeit ihres Sohnes? 3. Ñbscdied vom Vaterkaus; pflichten gegen die eitern. A. Berufs- und Bürgerkunde. Gar mancher unter Euch hat mit dem Eintritt in die Lehre das Elternhaus verlassen. Bisher hat er sein ganzes Leben lang mit der Familie verlebt, jede Mahlzeit mit den Eltern und Ge- schwistern gemeinsam gehalten. Jetzt wird das anders. Jetzt muß er Abschied nehmen von Vater und Mutter, von Bruder und Schwester! In solcher Abschiedsstunde wird ihm so recht klar, was die Eltern bisher für ihn getan haben. Da erinnert er sich an all das Gute und Liebe, das sie ihm bis zu dieser Stunde erwiesen haben. Im Lesebuch steht ein Gedicht, das uns besser als ich es vermöchte, die letzte Nacht des scheidenden Jüng- lings im Elternhause schildert. Ich will es Euch vorlesen.
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