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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 24

1867 - Breslau : Trewendt
24 Mittlere Geschichte. 1030 Konrad gründet den Dom zu Speier, die Grabstätte von acht Kaisern. 1032 Konyad gewinnt das Königreich Burgund. Die Verbindung desselben mit dem deutschen Reiche besteht bis zu Karl Iv., dem letzten Kaiser, der zu Arles gekrönt worden ist. 1039—1056 Heinrich Iii., voll Thatkraft und Einsicht, hält die Herzoge, die Nachbarfürsten, die Kirche in Abhängigkeit; setzt Päpste ab und ein (Synode zu Sutri 1046). Goslar am Harz sein Lieblingsaufenthalt. 1044 Ober- und Nie der-Lothringen durch Herz og Gozeloa Tod erledigt. — Sein Sohn Gottfried der Bärtige ergreift die Waffen gegen Heinrich, um die Stellung des Vaters zu be- haupten. Er unterliegt. Ober-Lothringen wird 1048 dem els-assis-clion Grafen Gerhard verliehen, dem Stamm- vater des dort bis 1738 und gegenwärtig in Oester- reich herrschenden Hauses. Nieder-Lotliringen (bald Brabant genannt) kommt 1065 an Gottfried den Bärtigen (t 1069) und 1089 an seinen Enkel Gottfried von Bouillon. 1056—1106 Heinrich Iv. folgt sechsjährig auf seinen Vater. Ihn erzieht bis 1062 seine edle Mutter Agnes. Dann dieser zu Kaisers- werth gewaltsam entführt, wird er abwechselnd geleitet von dem strengen Erzieher Erzbischof Anno von Cöln (f 1075) und von dem willfährigen Erzbischof Adalbert von Bremen (*¡1072). 1070 Baiern kommt nach dem Sturze Otto’s von Nordheim an das Haus der Welfen. 1073 — 1075 Heiurich im Kampfe mit den Sachsen; (ihr Führer Otto von Nord heim). Er flieht von der Harzburg; Zerstörung derselben; Heinrich siegt an der Unstrut, 1076 Beginn des Streites mit Gregor Vii.: Heinrich lässt diesen durch die Synode von Worms absetzen, wird von ihm gebannt und durch die zu Tribur versammelten Fürsten suspendirt. 1077 Heinrich erscheint als Btisser zu Canossa vor Papst Gregor Vii. 1077—1080 Heinrich im Kampfe mit den Sachsen und mit dem Ge- genkönige Rudolf von Schwaben, der bei Zeitz fällt. Schwaben erhält Friedrich der Staufer, der sich mit Heinrichs Tochter Agnes vermählt. 1080—1084 Heinrich in Italien. Er erobert Rom, setzt Clemens Hi. ein, wird von ihm zum Kaiser gekrönt. Gregor Vii. f 1085 im Exil zu Salerno. 1084 — 1090 Heinrich überwindet die Gegenkönige Hermann von Luxemburg und Ekbert von Meissen. 1090 — 1097 Heinrich kämpft in Italien ohne Erfolg gegen Papst Urban H. (t 1099), die Markgräfin Mathilde von Tuscien (f 1115) und seinen abtrünnigen Sohn Konrad (f 1101). 1097—1104 Heinrich regiert Deutschland in Frieden.

2. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 28

1867 - Breslau : Trewendt
28 Mittlere Geschichte. 1174—1178 Vierter Zug. Friedrich belagert vergeblich Alessan- dria, wird von Heinrich dem Löwen im Stiche gelassen und bei Legnano geschlagen (1176). 1177 Friedrich beugt sich zu Venedig vor Papst Alexander Iii. 1180 Heinrich der Löwe geächtet, (f 1195.) Baiern kommt an das noch jetzt herrschende Haus Wittelsbach. Sachsen wird zer- splittert; den Osten mit der Herzogswürde erhält Bernhard von Ascanien, der jüngere Sohn Albrechts des Bären, der Stammvater der sächsischen und anhaitischen Ascanier. Westfalen wird als Herzogthum mit dem Erzstift Coin vereinigt. Lübeck wird frei. Die sächsischen Bischöfe werden reichsunmittelbar. Den Welfen bleiben ihre Familiengüter (Braunschweig). 1183 Friedrich verträgt sich zu Constanz mit den lombardischen Städten. 1184 Friedrichs glänzender Hoftag zu Mainz. 1184—1186 Fünfter Zug. Friedrich vermählt zu Mailand seinen Sohn Heinrich mit Constantia (f 1198), der Tochter des Normannenkönigs Roger, der Erbin von Sicilien und Neapel. 1190 Friedrich kommt auf dem Kreuzzuge in Asien um. — Die Sage von seinem Zauberschlafe im Kiffhäuser. 1190—1197 Heinrich Vi. seit dem Tode Tancred’s von Lecce 1194 zugleich König von Sicilien u. Neapel, gebietet mit Kraft, Härte und Schlauheit in Deutschland und Italien. Sein Plan, die Kaiserwürde in seinem Hause erblich zu machen, scheitert an dem Widerstande eines Theiles der deutschen Fürsten. 1192—1194 'Richard Löwenherz in Deutschland gefangen. Der Sänger Blondel. Burg Trifels. 1198—1208 Philipp von Schwaben, Heinrichs Vi. Bruder, kämpft mit Otto, einem Sohne Heinrichs des Löwen, um die deutsche Krone und wird, von Innocenz Iii. zuletzt unter- stützt, durch Otto von Wittelsbach zu Bamberg ermordet. 1208— 1215 Otto Iv., mit Philipps Tochter Beatrix (f 1212) ver- mählt, von beiden Parteien anerkannt. 1209— 1211 Otto in Italien, vom Papste erst gekrönt, dann wegen seines Angriffs auf das staufische Unter-Italien gebannt. 1212 —1215 Otto unterliegt in Deutschland dem von seinem Vormunde Innocenz Iii. unterstützten Sohne Heinrichs Vi., Friedrich, welcher 1215 zu Aachen gekrönt wird. Otto f 1218. 1215—1250 Friedrich Ii. Seine Heimat und der Sitz seiner Macht ist das Erbreieh beider Sicilien, von wo aus er Deutschland einige Male (1212—1220, 1235—1236, 1237) besucht und in Italien fast ununterbrochen gegen die päpstliche Gewalt und gegen die lombardischen Städte kämpft. — Deutschland ent-

3. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 31

1867 - Breslau : Trewendt
Mittlere Geschichte. Bl dadurch den Grund zu der Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft von dem Hause Habsburg. (Die Sage von Wilhelm Teil.) 1322 Ludwig siegt bei Mühldorf über Friedrich, der erst sein Ge- fangener, dann sein Mitregent wird und 1330 stirbt. 1323 Ludwig giebt die Mark Brandenburg nach dem Erlöschen des ascanischen Hauses'seinem Sohne Ludwig. 1324 Papst Johann Xxii. belegt den Kaiser mit dem Bann, Deutsch- land mit dem Interdict. 1338 Der Kurverein zu Rense wehrt die päpstliche Einmischung in die Reichsangelegenheiten ab. 1346 Ludwig wird in Folge seiner Willkürlichkeiten und seiner masslosen Vergrösserungssucht von den Kurfürsten abgesetzt. 1340—143? Die luxemburgisch-böhmischen Kaiser. 1346—1378 Karl Iv., Sohn von König Johann, „Böhmens Vater, des heiligen römischen Reiches Erzstiefvater.“ 1347 Ludwig von Baiern stirbt bei München auf der Jagd. 1348 Karl stiftet zu Prag die erste deutsche Universität und schafft die Stadt zu einem glänzenden Königssitze um. — Sein Ver- kehr mit dem Italiener Petrarca, dem ersten Kenner des classischen Alterthums im M. A. Der schwarze Tod dringt von Süden her in Deutschland ein. 1349 Günther von Schwarzburg, Gegenkönig durch die bai- rische Partei, vergleicht sich mit Karl und stirbt. 1353 Karl erwirbt durcb Kauf die Oberpfalz. 1355 Karl vereinigt durch eine kaiserliche von den Kurfürsten bestätigte Urkunde Schlesienund die Oberlausitz untrennbar mitbölimen. 1356 Die goldene Bulle ordnet die Kaiserwahl. Sieben Kurfürsten: Die Erzbischöfe von Mainz, Trier, Cöln, der Pfalz- graf vom Rhein, der Herzog von Sachsen, der Mark- graf von Brandenburg, der König von Böhmen. Die Kurlande sollen untheilbar sein. 1363 Oesterreich erwirbt Tyrol von Margarete Maultausch. [Von 1379 bis 1496 steht das Land unter einer habsburgischen Nebenlinie.] 1364 Karl kauft von den Brandenburgern die Niederlausitz. 13/3 Karl kauft die Mark Brandenburg selbst. Die luxemburgischen, von Karl trefflich verwalteten Erblande umfassen nun: Böhmen und Mähren, Schlesien, die Oberpfalz, die Lausitzen, Brandenburg. 1367 Der Bund der Hansestädte (Lübeck das Haupt), durch die Cölner Conföderation begründet. 1378 Anfang der Kirchenspaltung in Folge zwiespältiger Papstwahl. Päpste in Avignon und Rom.

4. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 29

1867 - Breslau : Trewendt
Mittlere Geschichte. 29 faltet unter inneren Wirren und Drangsalen von aussen die reichsten Bliithen geistigen Lebens in Poesie und Kunst: Das Nibelungenlied, die Epen Hartmanns v. d. Aue, Wolf- rams von Eschenbach und Go11frieds von Strassburg. Die Lieder Walthers von der Vogelweide; der Cölner Dom. Der landgräflich thüringische Hof auf der Wartburg. 1215 Die Pfalz von Friedrich Ii. an das Haus Wittelsbach verliehen. 1220 Friedrich empfängt von Papst Honorius Iii'. die Kaiserkrone. 1220—1235 Deutschland während Friedrichs Abwesenheit unter sei- nem Sohne König Heinrich, der sich gegen den Vater auf- lehnt und seit 1235 erst in Deutschland, dann in Unter-Italien in harter Gefangenschaft gehalten wird (f 1242). T227 Die Niedersachsen sichern durch den Sieg bei Bornhöved über König Waldemar von Dänemark die Reichsgrenze an der Eider. 1227—1241 Papst Gregor Ix.; er bannt Friedrich wiederholt und arbeitet umsonst an seinem Sturze. 1229 Friedrich in Jerusalem. 1231 Friedrichs weise Gesetzgebung in seinem Erbreiche, welches durch ihn im M. A. das erste Beispiel eines geordneten Staats- wesens giebt. Sein Kanzler Petrus de Vineis (f im Ker- ker 1249). 1233. 1234 Der Erzbischof von Bremen unterwirft die Stedinger in den Wesermarschen. 1235. 1236 Friedrich in Deutschland. Reichstag zu Mainz: Der Landfriede wird beschworen. 1235 Die welfischen Erblande in Sachsen werden zum Herzogt hum Braunschweig erhoben. 1237—1250 Den abwesenden Friedrich vertritt in Deutschland sein Sohn König Konrad. 1237 Friedrich siegt über die Lombarden bei Cortenuova. Sein Sohn König Enzio (1249 gefangen, f im Kerker zu Bologna 1272) und der teuflische Ezzelino von Romano (f 1259) setzen für ihn den Kampf in Ober-Italien fort. 1241 Mongolenschlacht auf der Wahlstatt bei Liegnitz. 1245 Kirchenversammlung zu Lyon. Friedrich von Papst Inno- cenz Iv. gebannt und abgesetzt. Gegenkönige in Deutsch- land: Heinrich Raspe, Landgraf von Thüringen (f 1247), dann Wilhelm von Holland (-¡- 1256). 1247 Durch den Tod von Heinrich Raspe erlischt das Haus der Land- grafen von Thüringen. Der östliche Theil des Landes wird mit der Markgrafschaft Meisseu verbunden, aus dem westlichen geht die Landgrafschaft Hessen hervor. Erster Landgraf und Stammvater des hessischen Fürstenhauses Heinrich das Kind von Brabant, durch seine Mutter Sophie Enkel der heil. Elisabet. 1250—1254 Konrad Iv., Friedrichs Sohn, kämpft für sein Erbland

5. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 32

1867 - Breslau : Trewendt
82 Mittlere Geschichte. 1878—1400 Wenzel, Karl’s Sohn, im Reiche unthätig, in seinen Erblanden gewaltthätig. — Der heilige Nepomuk. 1386 In der Schlacht bei Sempach erliegen die Ritter unter Her- zog Leopold von Oesterreich dem Fussvolke der durch die Nachbarstädte vergrösserten Eidgenossenschaft. Opfertod Ar- nolds von Winkelried. 1888 In der Schlacht bei Döffingen überwindet Graf Eberhard von Würtemberg (der Greiner) den schwäbischen Städte- bund und legt den Grund zu der Bedeutung Würtembergs. 1400 Wenzel, als Kaiser abgesetzt, bleibt König von Böhmen (f 1419). 1400—1410 Ruprecht von der Pfalz bemüht sich in Italien und Deutschland vergeblich, das kaiserliche Ansehn zur Geltung zu bringen. — Die Vehmgerichte in Westfalen gewinnen bei der wachsenden Unsicherheit allgemeinere Bedeutung. 1409 Das Concilium zu Pisa, von den Cardinälen zur Beseitigung der Kirchenspaltung berufen, wählt einen dritten Papst, neben dem sich die beiden vorhandenen behaupten. 1410-1487 Sigmund, Wenzels Bruder. Er ist seit Karls Tode Kurfürst von Brandenburg und durch seine Gemahlin Maria, die Tochter Ludwigs des Grossen, König von Ungarn. 1414—1418 Concilium zu Constanz, auf Sigmunds Veranlassung zur Reformation der Kirche berufen. 1415 Johann Huss aus Prag von dem Concil als Ketzer verurtheilt und verbrannt. — Ende der Kirchenspaltung: Der von dem Concil gewählte Papst Martin V. überall anerkannt. 1415 Sigmund belehnt zu Constanz den Hohenzollern Friedrich, Burggrafen von Nürnberg, mit der Mark Brandenburg. 1418—1436 Hussitenkrieg. Die Hussiten, bis 1424 unter Ziska, dann in Parteien gespalten, verheeren von Böhmen aus die Nachbarlande. Zuletzt werden die Fanatischen (Taboriten) vernichtet 5 die Gemässigten (Calixtiner) erkennen Sigmund als König von Böhmen an, der ihnen Duldung zusichert. 1424 Das Kurfürstenthum Sachsen, durch das Erlöschen des aseanischen Hauses erledigt, wird von Sigmund Friedrich dem Streitbaren, dem Markgrafen von Meissen und Landgrafen von Thüringen (aus dem Hause Wettin), verliehen. Der durch die Verbindung von Sachsen, Meissen und Thüringen gebildete Staat ist von nun an die Hauptmacht in Nord - Deutschland. Hauptstadt Wittenberg. 1481—1448 Concilium zu Basel. Das kühne Ankämpfen desselben gegen die Uebergrifle der päpstlichen Gewalt bleibt für Deutsch- land ohne Erfolg.

6. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 53

1873 - Breslau : Kern
53 Vi. Zeitraum. Vorreforrnatorisches Zeitalter 1275—1500. Preußen. Nördliche Reiche. Erich Vi von Dänemark, 1286-1319, Der lange Streit um Güter in Jütland wird geschlichtet. Island unterworfen 1292. Oestliche Reiche. Ladislaw Iii. von Ungarn 1272—90, besiegt mit Kaiser Rudolpbs Hilfe Ottokar von Böhmen, wird aber ermordet. L eszek Vi. von Polen 1279—89. Gegenkönig Konrad von Masovien; von dieser Zeit an sind die Magnaten die un vermeidlichen Kronprätendenten , wenn ein Königsstamm in grader Linie aus starb. Nach ihm wieder Thronwirren. Byzanz u. Türkei. Mongolen Culturgeschichte. Michael Paläolo-gus schließt, um sich aus dem Throne zu erhalten, mit dem Papste eine Union zur Aufhebung des Schisma, wodurch unsägliches Elend üb. das Land kommt 1274. Bir g er Ii. von Schweden 1299—1319, ermordet seine beiden Brüder und wird deshalb Vertrieben. Andreas Iii. von Ungarn 1290-1301, behauptet sich gegen die von Kaiser Rudolph und Papst Nikolaus Iv. aufgestellten Prätendenten u. führt eine musterhafte Regierung. Wahrscheinlich an Gist gestorben. Der letzte König aus dem Arpadischen Hause. n d r o n i c u s Ii. 1283 — 1328, hebt die Union mit dem Papste auf; charakterschwach und aber gläubig; innere Un ruhen u. Schwächung des Reichs durch die Türken. Ans dem großen mongolisch Reiche entstehen 1281 die drei großen Khanate: China, Iran und Dschagatai und außerdem viele kleinere. Entstehung des Dollart 1277 —1539. Nowgorod, Mitglied der Hanfa 1276. Erwin v. Steinbach vollendet den Straßburger Münster 1277. Erste Brief - Adelsvertheilung durch Philipp Iii. v. Frankr. Rudolph verordnet deutsche Sprache bei den Gerichten. Titel: Prinz v. Wales 1283. Einsalzen der Häringe. Brillen, Ferngläser 1285 in Florenz. Ein Bauer, Bile-Kolup (Holz-schuh), der sich für Friedr. Ii. ausgab, stirbt als Zauberer auf dem Scheiterhaufen, den der Erzbischof Siegfried von Eöln eigenhändig anzündete 1285. Glasspiegel. Schleusen um 1290. Isländer Rolf entdeckt Labrador 1289. Landfriedensgefetz 1290. Schießpulver 1295 (?). Schlaguhren. Baumwollenpapier in Frankr. In England wird die Steuererhebung von der Zustimmung der beiden Parlamente abhängig 1297. Spielkarten in Italien 1299. P. Bonifacius Viii. vertauscht die bisherige einfache Krone mit der zweifachen als geistlicher und weltlicher Herr. Das Stelzenlaufen wird in Europa bekannt um 1300; in China war es 1120 v. Chr. schon in Gebrauch. Der Erzb. Gerhard v. Mainz sagt: er habe noch manchen neuen König in seiner Tasche.

7. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 54

1873 - Breslau : Kern
54 Mittlere Geschichte. Jahr. 1 Deutschland. Frankreich. England. Spanien und Portugal. Italien. 1800 Albrecht I. 1298-1308, thatkräftig, aber hart, wird König. Begünstigt die Städte gegen den hohen Adel und Clerus, aber seine Ländergier veranlasst die Gründung schweizerisch. sri.vurttuhi^ Eidgenossenschaft 1308 auf dem Rütli. Päpste in Avignon 1304. Aufhebung d. Ordens der Tempelherren 1307, durch Papst V Clemens V. Ermordet durch Joh. von Schwaben. Schreckliche Rache seiner Gemahlin an den Familien d. Mörder; mehr als tausend Schlachtopfer fielen ihrer Wuth. Heinrich Vii* von Luxemburg 1308— 13. Ein tüchtiger Kaiser; erwirbt für seinen Sohn Johann Böhmen durch Hei-rath; 1310. Romfahrt 1312. Anerkennungd.schweiz. Freiheit. Ludwig Iv. der Baier 1314 — 47. Gegenkönig Friedr.! der Schöne von Oesterreich.^,^ V tuxu, cd: tcuvfua. Vvuji/r Cwuykcvnt Lyon von Deutschland losgerissen, wird französische Grafschaft 1312. Neue Empörung durch Nob. Bruce, der sich zum König v. Schottland erklärt 1307 29, und seine Unabhängigkeit durch die Schlacht bei Ba-nokburne 1314 befestigt. Eduard Ii. 1307— 27. Wegen Feigheit abgefetzt. Alphons Xi. von Castilien 1312—50, bändigt, 14 Jahr alt, den Uebermulh der Vasallen und besiegt die Mauren in der Schlacht bei Salado 1340, nach welcher Granada caftilifche Hoheit anerkennt. Haus Visconti in Mailand 1312.

8. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 56

1873 - Breslau : Kern
56 Mittlere Geschichte. Jahr. Deutschland. Frankreich. England. Spanien und Portugal. Italien. Schlacht bei Moor-Philipp V. 1316 1325 garten. Leopold v. Oesterreich von den Schweizern besiegt 1315. Schlacht Bei Mühldorf, Friedrich besiegt und gefangen; Schweppermann, 1322. Reichstag in Nürnberg, Landfriede, Belehnung seines Sohnes Ludwig mit Brandenburg 1323. 28, das Parlament erklärt die weibliche Regentenfolge für ausgeschlossen 1317 Romfahrt mit schmählichem Ausg. 1327. Papst Johann Xxii. Kurverein \ u Kenfe, die Wahl des deutschen Königs als vom Papst un-abhäng. erklärt 1338. Margarethe Maultasch, Gräfin von Tyrol, mit d. Kaisers Sohn vermählt, 1342. Wahl eines Gegenkaisers auf d. Papstes Clemens Vi. Bereut lassung, 1346. Philipp Vi. 1328— 50. Haus Balois Ludwig f auf einer Bärenjagd bei München. Schlacht bei Laupen, Oesterreicher von Schweizern besiegt 1339. Englisch - fr a n; ö s. Krieg 1339-1453. Schlacht bei Crecy 1346, der schwarze Prinz siegt. König Johann von Böhmen fällt. Die Dauphins fällt an Frankreich 1349. Eduard Iii. 1327— 77. Sein Sohn der schwarze Prinz. Die Regierung dieses Königs kräftig, weise, volksthüml. u. glänzend, daher Gegenstand des Nationalstolzes. Anfang des französisch- englischen Krieges. Beginn der kirchlichen Reformat. durch Wycliffe. Alphons Iv. der Kühne, v. Portugal, 1325-57. Schlacht bei Tarifa 1340. Macht der Mauren vernichtet. Ines de Castro, seines Sohnes Pedro heiml. Gattin, ermordet 1355. Pedro Iv. d. Tyrann v. Arragonien 1337 -87, steht d. Heinrich Traztamare von Castilien bei. Johanna I. von Neapel 1343—82. Kämpfe mit Ludwig von Ungarn. Cola di Kienji proclamirt die römische Republik 1347-54.

9. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 46

1873 - Breslau : Kern
46 Mittlere Geschichte. Jahr. Deutschland. I Frankreich. England. Spanien. Maurisch. Christlich. Italien. 1200 Heinrich Vi., 1190 —97. Besitznahme b. sicilisch. Reiches nach bern Tobetancrebs 1196. Freigebung des ihm von Leopolb von Oesterreich überlief. Richarb ßötvenherj (Blonbel), 1194, gegen 150000 Mark Silber. Versuch der Erblich-machung b. beutfchen Kaiserkrone. Philipp von Schwaben, ein trefflicher Fürst, 1197 — 1208, von Innocenz Iii. mit Bann belegt, 1201, gemorbet durch Otto von Wittelsbach. In beut Kriege der Gegenkönige murbett in einem Jahre 16 Klöster und 350 Pfarrkirchen niebergebrannt. Otto Iv., Sohn Heinrichs b. Löwen, 1197-1214, gelangt erst nach Philipps Tode zu Ansehen. Erlangt die Kaiserkrönung durch Demüthigung vor bent Papste Innocenz 1209. Bann, daher Bünbniss mit Johann von England, folge bessen Schlacht bei Bovines gegen Philipp Aug. 1214. Otto bankt ab 1214. Kreuzzug gegen die Albigenser 1206. Schlacht bei Bovines gegen Johann von England und Otto Iv. 1214. Nur Gascogne bleibt bei England. Jnbem Kampfe mit bent Papste würden zu bett Reichstagen zuerst stäbtische Abgeordnete zugezogen. s Soijqnn ohne Land 1199—1216, wirb von der Pairs-Ver-sammlung zu Paris in contumaciam verurtheilt 1205. Bann u. Unterbiet; zu beren Lösung giebt Johann England u. Jrlanb dem Papst zu Sehen 1213. Magna Charta mit Parlament, Geschwornen - Gerichten und Habeas-Corpus-akte, 1215. Muhanteb Eb it Jakob 1206-20, ist anfänglich glücklich gegen die Christen, verliert aber die große Schlacht bei Tolosa 1212. Unhaltbares Sinken der maurischen Macht. Pebro Ii. von Arragottien 1196—1218, nimmt Theil an der Schlachi bei Tolosa. Alphons Ii. von Portugal 1211—23, Eroberungen. Nach ihm Thronkriege. Henrico Danbolo, Doge von Venebig, 1192—1205. Innocenz in 1198-1216. Gipfelpunkt der päpstl. Macht. Vorntu nb des späteren Kaisers Friedrich Ii.

10. Uebersicht der Weltgeschichte in synchronistischen Tabellen - S. 48

1873 - Breslau : Kern
48 Mittlere Geschichte. Jahr. Deutschland. 1 Frankreich. England. Spanien. Maurisch. Christlich. 1225 Friedrich Ll. 1214 —50. Heimath, Neigung und persönliches Interesse fesseln diesen geistbegabten und fein-gcbildeten Fürsten an Italien. Deutschland wird von seinen Söhnen Heinrich u. Konrad verwaltet. Kreu;?ug 1227—29. Friedrich König von Jerusalem. Empörung Heinrichs in Deutschland 1234. Konrad Reichsverweser 1238. Kamps geg. Gregor Ix. und d. lombardisch. Städte. Schlacht b. Cortenuovo 1238. Sieg über die freien Städte. Gegenkaiser Heinrich Raspe von dem Reichsverw. Konrad bei Ulm besiegt 1247. Ludwig Ix* der Heilige 1226-70. Schränkt den Klerus und die Vasallen ein. Ende des Albigenser-krieas '1229. Erster Kreuzzug. Gefangenschaft in Aegypten 1248. Zweiter Kreuzzug, f in Tunis 1270. Heinrich Iii. 1216 — 72. Kämpfe zwischen Könige thum u. Volk wegen der Magna Charta, die zuletzt in der Schlacht bei Eves-ham, 1265, zu des Königs Gunsten ausschlugen; übrigens eine trostlose Regentenwirthschaft. 'Sein Bruder Richard von Cornwallis wird nach Konrad Iv. zum deutschen Kaiser gewählt. Valencia fällt an Arragonien 1238. Kerdinand Iii. von Castilien 1217-52, erobert Cordova und Andalusien. Jakob I. von Arragonien trefflicher Herrscher und Mensch, 1218-76. Valencia, Balearen und Murcia erworben. Italien. Gregor Ix. 1227-41, Kampf mit Friedrich Ii. Sevilla fällt an Castilien 1248. Jnnocenziv. 1241-54, trägt viel zur Vernichtung des Hauses der Hohenstaufen bei. Enzio, Alphons Iii. Friedrichs Ii. von Portugal Sohn 1245—79, gefangen erobert in Bologna Algarbien. 1249. i
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