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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 46

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
46 von Reichenau an nur mit kleineren Flößen befahren. Bei Stein verläßt der Rhein den Bodensee; und indem er nun den Iura durchblickt, bildet er den 70' hohen Rheinfall von Schaffhausen, den großen Laufen; nur noch einmal wird hiernach die Schifffahrt auf ihm unterbrochen, nämlich bei Laufenburg durch den kleinen Laufenfall, welcher im Gegensatz zuin großen bei Schaffhausen so genannt wird. Bei der Stadt Basel endet der Oberlauf des Rheins, und der durch seine Stromspaltungen und Inselbildungen ausge- zeichnete Mittellauf beginnt. Im Mittellauf des Rheins liegen bald links, bald rechts von Süden nach Norden die Städte Straß- burg , Speier, Mannheim, Worms, Mainz und Biebrich. Bei Bingen, wo er das niederrheinische Schiefergebirge in eingeeng- tem Thalbette durchbricht, beginnt endlich fein Unterlauf, welcher durch seine wunderherrliche Umgebung im Rheingau, die volksbeleb- ten Städte am Ufer und ein vielgegliedertes Delta ausgezeichnet ist. Kaun: hat nämlich der Rhein die holländische Grenze erreicht, so spaltet er sich in die Waal fällt nach mehre- ren Stromspal- tungen, welche zum Leck und zur Maas führen, in die Nordsee. und in den Rhein Ml Rhein Leck krummen Rhein fällt in die Zuydersee. fällt in die Nordsee. alten Rhein fällt in die Nordsee. Vecht mündet in die Zuydersee. Im Unterlaufe des. Rheins sind zu merken Coblen;, Boiln, Cöln, Düsseldorf, Wesel, Emmerich, Arnheim, am krummen Rhein Utrecht, am alten noch Leyden. Von den vielen Zuflüssen des Rheins mer- ken wir nur die wichtigsten, nämlich: 1. die Thur entsteht oberhalb Wildhaus im Kanton St. Gallen; 2. die Aare entströmt den bei- den Aargletschern auf der Grimsel, durchfließt den Brien- zer- und Thunersee, und mündet bei dem schweizerischen Coblenz. An ihr liegen ins- besondere die schweizerischen Hauptstädte Bern, Solothurn und Aarau. Von ihren vie- len schweizerischen Zuflüssen merke nur: a. den Gieß- bach im berner Ober- land vom Faulhorn; a. die Reuß vom St. Gotthardt, welche den Luzerner- 1. die P l e s s u r entfließt den beiden Erosaseen in der Chu- rer Alp; 2. die Landquart entströmt dem Selvretta Gletscher zu- oberst im Prättigau; 3. die badische Kinzig kommt vom Schwarzwalde; 4. die Murg desgleichen; 5. der Neckar entspringt auf der Terasse von Schwaben, fließt an Tübingen, Heilbronn, Heidelberg und Mannheim vorüber, und nimmt rechts vom schwäbischen Iura Kocher und Iaxt aus; 6. der Main entsteht am Fich- telgebirge aus 2 Quellen, dem weißen und rothen Maiil,

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 174

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
174 rathe sendet jeder Kanton nach Bern? 41. Welche Kantone scheiden sich in zwei Theile? 42. Wie viel Nationalräthe schicken die Kantone Neuen- burg, Graubünden und Genf zur Versammlung nach Bern? 43. Auf wie viele Jahre wird der Bundesrath gewählt? 44. Welche Orte der Schweiz sind durch bedeutende Schlachten bekannt geworden? 46. Welche 6 Kan- tonshauptorte liegen Bern am nächsten? 47. Wenn man die sämmtlichen Kantonshauptorte besuchen will, wie muß man seine Reiseroute einrichten, um in keinen zwei Mal zu gelangen? (Zeichnung.) Zur Wiederholung von § 64 und 65. 1. Zu welchem Theile des europäischen Berglandes sind die südlichen Provinzen Belgiens zu zählen? 2. Zu welchem Tieflande müssen die nörd- lichen sammt Holland gerechnet werden? 3. Welche 2 Hauptslüsse durch- schneiden Belgien? 4. Welche Spaltungen macht der Rhein, sobald er die holländische Grenze überschritten hat? 5. Hat die Schelde ein Delta? 6. Was bedeutet dieser Ausdruck, und woher rührt der Name Delta? 7. Wie unterscheiden sich Belgien und Holland in Bezug auf Ackerbau und Gewerbthätigkeit? 8. Welcher Staat hat größere Handelsverbindungen? 9. Welcher ist bevölkerter? 10. Welche Stämme bewohnen Belgien? 11. Wie unterscheiden sich diese hinsichtlich ihres Naturells? 12. Welche belgischen Städte liegen an der Eisenbahn von Aachen nach dem Meere? 13. Welche an der von Antwerpen nach Paris? 14. Wo kreuzen sich diese Bahnen? 15. Wie liegen Ostende und Brügge von einander? 16. Liegt Mecheln näher bei Antwerpen oder Brüssel? 17. Wie liegen Lüttich und Namür von Mons? 18. Welche belgischen Fabrikate werden besonders hochgeschätzt? 19. Welcher berühmte Badeort gehört zu Belgien? 20. Welche wichtigen Gruben besitzt Belgien? 21. Seit welchem Jahre sind Holland und Belgien zwei getrennte Königreiche? 22. An welchen 2 Busen der Nordsee liegt Holland? 23. Wo befindet sich das Bourtanger Moor? 24. Was ist darunter zu verstehen? 25. Wo haben wir bereits eine Provinz Ostfrießland kennen gelernt? 26. Welches sind die wichtigsten Ausfuhrartikel Hollands? 27. Welche bedeutende Seehandels- plätze liegen in Holland, welche in Belgien? 28. Welche Colonieen besitzt Holland gegenwärtig noch? 29. Wie ist der Charakter der Holländer? 30. Was hat Holland für Kunst und Wissenschaft gethan? 31. In welche Provinzen theilt sich Holland? 32. Wie liegen sie von einander? (Zeich- nung an die Tafel.) 33. Welche holländischen Städte liegen in der Nähe des Meeres? 34. Wie schützt die Natur das holländische Tiefland an der Küste? 35. Welche Städte Hollands liegen der belgischen, welche der preu- ßischen, welche der hannoverschen, welche der französischen Grenze am näch- sten? 36. Welche Städte liegen an der Waal, an der Mel, an dem alten Rhein, an der Vecht, an der Maas und an dem Leck? 37. Welcher Mee- resboden ist seit 1851 trocken gelegt? 38. Welchen einträglichen Handel treiben Haarlem und Amersfort? Zur Wiederholung von 8 66. 1. Welches sind die Bestandtheile des britischen Reichs? 2. Wie viel O.-M. nehmen diese ein und von wie viel Menschen sind dieselben bewohnt? x

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 114

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
114 Preßburg, Pesth mit Szegedin und Temesvar im S. und Debreczin im O. zu verbinden; 4) die tyroler Bahn, welche die baierische Bahn von Rosenheim aus über Innsbruck mit der italienischen bei Verona verbindet. 8 63. Die schweizerische Eidgenossenschaft.*) (740 Q.-M. und 2,511,000 Einw.) Die Schweiz liegt im südwestlichen Theile Europa's und wird von deutschen Ländern, von Oesterreich, Italien und Frankreich eingeschlossen. Die Gewässer der Schweiz gehören den Stromgebieten des Rheins, der Rhone, der Donau, der Etsch und des Po an; die hierzu nöthigen Angaben findet man in Verbindung mit der Karte aus § 46 und 48. Kein Staat Eu- ropa's ist so reich an größeren und kleineren Binnenseen, als die Schweiz. Neun von diesen werden mit Dampfschiffen und Segelbooten befahren. Was die Bodenbeschaffenheit der Schweiz anlangt, so ist keine einzige Stelle der- selben dem Tieflande angehörig. Die Erwähnung des Schweizer-Jura im Westen, der Alpen im Süden und Osten mit bedeutenden Verästungen in's Innere, der Hochebene zwischen beiden Gebirgszügen werden das Bild der gesammten Schweiz in's Gedächtniß zurückzurufen Veranlassung geben. Die vorherrschende Gebirgsnatur ist im Allgemeinen dem Ackerbau nicht günstig; derselbe wird nur mit entschiedenem Erfolge auf der Hochebene be- trieben. Dagegen weisen die herrlichen fetten Alpenweiden und die gras- reichen Triften im Iura die Bewohner vorzugsweise auf Viehzucht und Alpenwirthschaft hin. Der Ertrag der Milch-, Käse- und Butterbereitung wird auf 33 Mill. Franken geschätzt. Man kann annehmen, daß in der Schweiz 900,000 Stück Rindvieh, 500,000 Stück Schafe und 400,000 Stück Ziegen gehalten werden. Die Bienen- und Seidenraupen-Zucht ist in warmen Gegenden nicht unbedeutend; der Kanton Tessin allein liefert jährlich 48,000 Pfund Seide. In der Schweiz ist der vierte Theil des gesammten Flächeninhalts wegen der Gletscher, des ewigen Schnee's, der ungeheuren Felsen- und Steinmassen, der Seen und Rüfen nicht anbaufähig. Fast in allen Kan- tonen wird Wein gepflanzt; die Weine aus Waadt, Neuenburg, Schaffhausen, Tessin und Bündten gehen auch in's Ausland. Der Bergbau ist nur im Iura wegen der Eisenerze von einiger Bedeutung; man gibt den jährlichen Ertrag auf 200,000 Centner an, wodurch der Bedarf jedoch nicht gedeckt ist. Salz ist bis jetzt nicht aufgefunden worden; für den jährlichen Bedarf von 600,000 Centner muß sd aus dem Auslande bezogen werden. Dagegen ist die Schweiz an den ausgezeichnetsten Mineralquellen sehr reich. Baden und Schinznach im Aargau, Pfävers in St. Gallen, Tarasp und St. Moritz in Bündten, Leuk in Wallis re. sind im In- und Auslande hochberühmt. Die schweizerische Bevölkerung zerfällt der Sprache nach in 4 Classen: 1) die französische im Westen, 2) die deutsche namentlich im No. und im *) Ausführlichere geographische und statistische Daten enthält: Casfians Geo- graphie der schweizerischen Eidgenoffenschaft für Schule und Haus. Chur 1857.

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 115

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
115 Innern, 3) die romanische in Graubündten, welche wiederum 4 Dialekte hat, 4) die italienische in Tessin und den südlichen Thalschaften von Bündten. Der Religion nach sind drei Fünftel der Bevölkerung Glieder der evange- lischen, zwei Fünftel dagegen Anhänger der römisch-katholischen Kirche. Juden leben 2000 in der Schweiz. Die schweizerische Industrie ist sehr bedeutend und im Ausland wohl angesehen. Die Baumwollenmanufakturen von Glarus, die Spitzen von Neuenburg, die seidenen Waaren von Zürich, die Baumwollen- und Leinen- webereien von Appenzell, die Papierfabrikation von Basel, die Gold- und Silberwaaren von Gens, die Schweizer-Uhren von Genf und Neuenburg gehen in alle 5 Welttheile und finden wegen ihrer Güte großen und raschen Absatz. Ebenso sind die Holzschnitzereien des Berner Oberlandes gesuchte Artikel. Besonders lebhaft ist der Transithandel aus Deutschland nach Italien über den Splügen und Gt. Gotthardt; Basel, Zürich, St. Gallen, Lu- zern, Neuenburg, Bern, Genf und Chur sind die Haupthandelsplätze der Schweiz. Eine besondere Eigenthümlichkeit der Schweizer besteht darin, daß sie des Verdienstes willen ihre Heimath auf längere oder kürzere Zeit verlassen und später mit dem Erwerbe in die Heimath zurückkehren. So wandern namentlich aus Tessin jedes Frühjahr Tausende von Männern und Jüng- lingen nach Italien oder Tyrol, und erwerben sich daselbst als Glaser, Maurer, Tagelöhner oder Handlanger so viel Geld, daß sie den Winter von dem Ersparten sich und ihre Familie erhalten können. Besondere Be- rühmtheit haben von diesen wandernden Schweizern die Graubündtner Zucker- bäcker erhalten, deren „Schweizer-Conditoreien" in allen größeren Haupt- städten Europas wohl besucht sind. Ebenso werden Erzieher und Erzieherin- nen aus den Kantonen Genf, Waadt, Neuenburg und Freiburg aller Orten geschätzt. Wiederum treten Andere in römische oder neapolitanische Kriegs- dienste, in welche man die Schweizer wegen ihrer Treue und Tapferkeit immer gern aufgenommen hat, und erwerben sich daselbst für die alten Tage ausreichende Pensionen neben der Erfahrung im Kriegshandwerk. Aber Allen bleibt in der Ferne eine Liebe und Anhänglichkeit zum Vaterland und zur Heimath, welche sich bei allen Gelegenheiten durch Wort und That frisch und kräftig erzeigt. Die schweizerische Eidgenossenschaft besteht aus 22 Kantonen, von denen jeder souverain ist, und von denen drei wieder in 2 selbständige Landestheile zerfallen, Unterwalden (in Ob- und Nidwalden), Appenzell (Außer- und Innerrhoden) und Basel (Basel-Stadt und Basel-Land). An der Spitze der Gesammtheit steht der Bundesrath, welcher aus 7 Mitgliedern besteht, und die Beschlüsse des Stände- und Nationalraths auszuführen hat. Seine Amtsdauer erstreckt sich auf drei Jahre. Der Ständerath besteht aus 44 Abgeordneten der Kantone; jeder Kanton schickt 2 Ständeräthe nach Bern; in den getrennten Kantonen sendet jeder Landestheil ein Mitglied ab. Der Nationalrath besteht aus den Abgeordneten des Volkes. Je 20,000 Einwoh- ner oder eine Bruchzahl über 10,000 wählen ein Mitglied. Soll ein Gesetz oder Vorschlag zum Bundesgesetz erhoben werden, so müssen beide Räthe ihre Zustimmung ertheilen. Bundessitz in der Schweiz ist Bern. Jeder Kanton der Schweiz ist souverain, d. h. er ordnet seine inneren Angelegenheiten selbständig. Die Spitze eines jeden Kantons bildet das 8*

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 117

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
117 Ortsb eschreibung. 1. Bern, Hauptstadt Bern auf einer Halbinsel der Aare, 29,000 E. Sitz des Bun- desrathes, Versammlung des Stände- und Nationalrathes. Sehenswürdig- keiten sind das Bundesrathhaus, die Münsterkirche, der Zeitglockenthurm, der Bärengraben. Universität. Thun am gleichnamigen See hat die eidgenössische Militärschule und ist der nördliche Endpunkt des Berner Oberlandes, welches jährlich viele Tausende von Fremden besuchen. Da liegen Interlaken, Brienz, Meyringen, Grindelwald und Lauterbrunnen im Hochgebirge. Biel am gleichnamigen See. Das Emmenthal ist durch seinen vortrefflichen Schweizerkäse bekannt. 2. Uri ist die Wiege der helvetischen Freiheit, liegt am Nordabhange des St. Gott- hardt, zu beiden Seiten der Reust und am Südufer des Vierwaldstätter- Sees. Altdorf ist der Hauptstecken. Die Bergwiese „Rütli", Bürglen und Attinghausen erinnern an Wilhelm Tell und seine Zeit. 3. Schwyz. Hauptort ist der Flecken Schwyz. Brunnen am Vierwaldstätter-See birgt noch das Haus, wo 1315 der ewige Bund der Eidgenossen beschworen wurde. Im Flecken Steinen wohnte Werner Stausfacher. In der Nähe von Küßnacht steht die Tellkapelle, wo Tell den Landvogt Geßler erschoß. 1806 verschüttete unweit Arth der Roßberg die Dörfer Goldau, Rothen und Busingen und begrub 457 Menschen. Als Wallfahrtsort ist Einsiedeln, und als Begräbnißstätte des Ulrich von Hutten die Insel Ufnau im Züricher See bekannt. 4. Unterwalden zerfällt schon seit 1150 in 2 getrennte Landestheile, in Ob- und Nidwalden, welche durch den Kernwald geschieden sind. In Obwalden ist Sarnen und in Nidwalden Stanz der Hauptort. Das Melchthal ist die Heimath des Heinrich und Arnold an der Halden von Melchthal. (Schillers Tell.) 5. Glarus ist wie Uri und Unterwalden ausschließlich Bergland und durch seine Fabrik- thätigkeit bekannt. Hauptort ist der Flecken Glarus. 6. Zug, westlich von Schwyz am gleichnamigen See, ist ein anmuthiges, fruchtbares und reiches Ländchen. Außer der Hauptstadt Zug ist noch der Morgarten zu bemerken, wo 1315 die Eidgenossen über den Herzog Leopold siegten. 7. Zürich ist der gewerbreichste und entwickeltste Kanton der Schweiz. Hauptort ist Zürich am Züricher See, 20,000 Einwohner. Es besitzt eine Univer- sität, eine polytechnische Schule und andere vorzügliche Lehranstalten und

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 118

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
118 Sammlungen. Um den See herum liegen anmuthige Weinberge und ge- werbthätige Dörfer, welche mit dem Auslande wetteifern. Von Zürich führen über Winterthur 2 Schienenwege nach dem Bodensee. 8. Luzern am nordwestlichen Ende des Vierwaldstätter-Sees treibt vorzugsweise Land- wirthschaft und Spebitionshandel. Hauptort ist Luzern am Ausfluß der Reuß, 11,600 E. Bei Sempach starb Arnold von Winkelried den Helden- tod 1386. Wäggis liegt am Fuße des viel besuchten Rigi, welcher die herrlichste Fernsicht bietet. 9. Freiburg, westlich von Bern gelegen, hieß früher Uechtland (ödes Land), ein Name, der jetzt nicht mehr paßt, da der Kanton mehr produzirt, als er verbraucht. Hauptstadt ist Freiburg an der Saane, 10,500 E. Bei Murten ward Karl der Kühne 1476 besiegt. In Gruyeres (Greyerz) wird der vorzügliche Greyerzer Käse fabrizirt. 10. Solothurn, vorzugsweise zum Jura-Gebiete gehörig, ist ein sehr ergiebiger Kanton, wel- cher viel Getreide ausführt. Hauptort ist Solothurn an der Aare, eine freundliche Stadt, in welcher der Bischof von Basel seinen Sitz hat. Hier starb 1817 der Pole Kosziusko; sein Leichnam ward nach Krakau gebracht. 11. Basel ist seit 1833 in zwei von einander unabhängige Landestheile geschieden, in Basel-Stadt und Basel-Land. In Basel-Stadt ist Basel, 38,000 E., der Hauptort; es liegt zu bei- den Seiten des Rheins am Ende der elsässischen, badischen und der Schweizer- bahnen. Basel ist die reichste Handelsstadt der Schweiz und besitzt eine Universität. Die Baseler Leckerli werden weithin verkauft. In Basel-Land, welches verschiedene gewerbsame Orte zählt, ist Liestal der Hauptort. 12. Schaffhausen, auf dem rechten Rheinufer gelegen, ist ein hügeliges, gut angebautes und wohlhabendes Ländchen, welches auch verschiedene vortreffliche Fabriken besitzt. Schaffhauseu ist die Vaterstadt des Geschichtsschreibers Johannes von Müller (st 1809). Der Rheinfall bei Schaffhausen ist berühmt. 23. Appenzell, ein hochgelegenes Alpenland, welches in 2 Landestheile geschieden ist, in Außerrhoden mit dem Hauptort Trogen, und in Innerrhoden mit dem Haupt- ort Appenzell. Jenes ist von Protestanten, dieses von Katholiken bewohnt. Die frische Luft und die vortreffliche Molke zieht viele Fremden herbei. Da- bei ist Appenzell ein äußerst gewerbthätiges Land, und zählt unter seinen Töchtern die geschicktesten Stickerinnen weit und breit.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 119

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
119 14. St. Gallen reicht vom Bodensee bis Zürcher- und Wallenstädter-See, und ist theils Hügel-, theils Alpenland. Die Thätigkeit und Rührigkeit seiner Bewohner und die glückliche Lage an drei Seen, der Hauptstraße nach Italien und Deutschland, und an verschiedenen Eisenbahnen macht St. Gallen zu einem angesehenen Gliede der Eidgenossenschaft. Hauptort ist St. Gallen, eine der höchstgelegenen Städte Europas mit 14,600 Einw. Bedeutender Verkehr. Eisenbahn nach Zürich, Chur und dem Bodensee. Das Kloster St. Gallen ist sehr alt und berühmt. In der Landschaft Toggcnburg ist viel Gewerb- thätigkeit, im Rheinthal viel Weinbau. Besuchte herrlich gelegene Bade-Orte sind Pfävers und Ragatz mit warmen, stoffarmen Quellen. 15. Graubündten, das Vaterland des Rheins, ist ein thälerreiches romantisches Alpenland, wel- ches durch die Bodenbeschaffenheit auf Viehzucht angewiesen ist. Im nörd- lichen Rheinthal ist guter Wein, im Süden gedeihen Kastanien und Maul- beeren. Zwei Kunststraßen über den Splügen und Bernhardin, vielleicht in Kürze eine Eisenbahn über den Lukmanier, vermitteln den Verkehr zwischen Italien und Deutschland. Die Bewohner reden Deutsch, Romanisch und Italienisch. Hauptstadt ist Chur, Sitz eines Bischofs und der Landesregie- rung. Im hochgelegenen Engadin-Thal, dessen Bewohner reiche heimgekehrte Zuckerbäcker sind, bieten St. Moritz und Tarasp zwei vorzügliche Heilquellen. 16. Aargau, zu beiden Seiten der Aare und am Rheine gelegen, wird von den Höhen des Iura durchzogen, und ist ein Ackerbau treibender Kanton, welchen die Schweizer halb im Scherz, halb im Ernst „den Kulturstaat" nennen. Aarau, 5100 E., ist eine nette, gewerbreiche Stadt, deren physikalische und mathematische Instrumente berühmt sind. Besucht sind die Badeorte Schinznach und Baden. In Birr liegt Pestalozzi (st 1827) begraben. 17. Thurgau, ein obst- und weinreicher, hügeliger Kanton, am Bodensee gelegen, treibt Ackerbau und Gewerbe. Frauenfeld ist die kleine Hauptstadt, Romanshorn der Stapelplatz des Handelstransits, und Ermatingen die Gemeinde, wo Louis Napoleon 1838 das Bürgerrecht erhielt, als er mit seiner Mutter auf dem Schlosse Arenaberg lebte. 18. Tessin ist durch seine Lage am südlichen Alpenabhange, seine Sprache und sein Klima bereits italienisches Land. Nur am Lago maggiore und am Lago di Lugano verflacht sich das an Thälern, Gletschern und reißenden Wassern reiche Land. Die Regierung hat wechselweise ihren Sitz in Bellinzona, Locarno und Lugano, und siedelt alle 6 Jahre von einem dieser Orte zum andern.

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 120

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
120 19. mm, im Hauptthale der Rhone, ist noch wilder und gebirgiger als jeder andere Schweizer-Kanton, und wird ganz von den Ausläufern der Finsteraarhorn- und Monte Rosa-Kette erfüllt. Das Hauptthal hat viel von der reißenden Rhone zu leiden. Viehzucht bildet den Hauptnahrungszweig. Ueber den Simplon führt eine prachtvolle Fahrstraße, über den Gr. St. Bernhard, wo das berühmte Hospiz ist, ein gangbarer Weg. Tie Oberwalliser reden Deutsch, die Unterwalliser Französisch. Hauptort ist Sion oder Sitten, 4200 Einw. Sitz eines Bischofs und der Kantonal-Regierung. Lenk hat berühmte warme Quellen. 20. Waadt, theils zum Iura und der Hochebene, theils zum Alpenland gehörig, ist ein wohlhabender Kanton, dessen Acker- und Weinbau sehr einträglich ist. Die Waadtländer sind ganz französischen Charakters und vortreffliche Soldaten; viele gehen ins Ausland, um als gewandte Lehrer der französischen Sprache ein Auskommen zu finden. Hauptort ist Lausanne unweit des reizenden Genfer Sees, an welchem außer Vevay noch eine Reihe wohlhabender Orte im schönsten Weingelände liegen. Tie Saline von Bex und Bevieux liefern 40,000 Centner Salz. Averdon am Neuenburger See ist durch Pestalozzi's Schule bekannt geworden. Bei Granson verlor Karl der Kühne eine Schlacht 1476. 21. Neuenburg ist erst seit 1857 ein unabhängiger Kanton geworden; er gehörte früher zur Krone Preußen. Das Land liegt am Iura, ist durch seinen Weinbau, seinen Reichthum an Mineralien und durch seine großartige Fabrikthätigkeit in Uhren und Spitzen auch im fernsten Auslande hochberühmt. Außer der Haupt- stadt Neuenburg sind Locle und La Chaux-de-Fonds bekannt. 22. Genf, an der Rhone und am Genfer See herrlich gelegen, ist einer der kleinsten Kantone. Die Hauptstadt Genf ist die schönste Stadt der Schweiz, und glänzt durch ihre Gold- und Silberwaaren, ihre Uhren und Bijouterien. § 64. Das Königreich Belgien, 535 Q.-M. und 4,900,000 Einwohner, bildete bis zum Jahre 1831 einen Theil des Königreichs der Niederlande (Holland), und ist erst seitdem ein selbständiges Königreich geworden. Es besitzt viele Städte und eine zahlreiche Bevölkerung. Das Land ist größten- theils eben, und muß sogar im deutschen Flandern (zwischen der Nordsee und dem Flusse Lys) durch Deiche gegen Flußüberschwemmungen geschützt werden. Nur die südlichen Provinzen werden von den Ardennen und der

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 173

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
173 Stadt Oesterreichs liegt näher dem 33° Ö. L. und 44° Nördl. Breite? 49. Welche Eisenbahnverbindungen hat Oesterreich? 50. Welches ist der Mittel- punkt derselben? 51. Mit welchen Staaten ist Oesterreich direct durch Schienen verbunden? 52. Wie werden die Wiener geschildert? 53. Womit beschäf- tigen sich die Steiermärker? 54. Weiche Beschaffenheit hat der Boden von Illyrien? 55. Welche Handelsartikel liefert Böhmen? 56. Woran sind die Tyroler kenntlich? 57. Wodurch zeichnen sich die Bewohner Ungarns aus? 58. Welche Einrichtung ist in der Militärgrenze? 59. Was ist von den Bewohnern Dalmatiens bemerkt worden? Zur Wiederholung von § 63. 1. Von welchen Staaten Europas wird die Schweiz begrenzt? 2. Wel- cher Bergzug durchzieht die westliche Schweiz in vielen Parallelzügen? 3. Wel- ches sind die charakteristischen Merkmale des Iura? 4. Wo durchbricht der Rhein den Iura? 5. Welcher Theil der Alpen durchzieht die Schweiz? 6. Welche Kette zieht sich links der Rhone hin? 7. Welche zwischen Neuß und Rhein? 8. Welche zwischen Aare und Reuß? 9. Welche Alpen lie- gen nördlich vom Wallen-See? 10. Wie theilt man die Bündner oder rhä- tischen Alpen ein? 11. Welche Schweizerpässe haben Kunststraßen? 12. Welche Städte verbinden der St. Bernhard, der Simplon, der Gotthardt, der Bernhar- din und der Splügen? 13. Welche Flußgebiete verbindet der Iulier? 14. In welche Meere fließen die Schweizer-Gewässer? 15. Welche Ströme vermit- teln dies? 16. Welches ist das bedeutendste Stromgebiet in der Schweiz? 17. Zu welchen Stromgebieten gehören der Wallen- und Zürcher-, der Brienzer- und Thuner-, der Genfer-, der Boden-, der Reufschateler-, Vieler- und Mur- tener-, der Silser-, der obere und untere Silvaplana- und St. Moritzer-See im Engadin? 18. Welche Behörde vertritt die Schweiz nach Außen? 19. Welche Versammlungen berathen die eidgenössischen Angelegenheiten? 20. Welche Kantone zählen vorzugsweise zu den Bergkantonen? 21. Wel- cher Hauptbetrieb ist daselbst herrschend? 22. Auf wie viel Millionen Fran- ken schätzt man die Käseproduktion in der Schweiz? 23. Welche Gegenden liefern die vorzüglichsten Käse? 24. Welche Kantone bauen viel und guten Wein? 25. Welche Kantone sind die industriellsten? 26. Welche Fabriken blühen in Genf und Neuenburg, welche in Glarus und Zürich? 27. Wie heißen die 22 Kantone der Schweiz nach ihrem Eintritte in den Schweizer- bund? 28. Welches ist dem Flächeninhalt nach der größte, welches der kleinste? 29. In welchen Kantonen ist die französische Sprache, in welchen die italienische, in welchen die romanische die Umgangs- oder Gerichtssprache? 30. Welches ist der östlichste Kanton? 31. Welcher einzige Kanton liegt auf dem rechten Ufer des aus dem Bodensee tretenden Rheins? 32. Welche Kantone liegen am Vierwaldstätter-, Genfer-, Neuenburger-, Zürcher- und Wallenstädter-See? 33. Welche sieben berühmten Badeorte haben wir in der Schweiz kennen gelernt? 34. Welchen Kantonen gehören die einzelnen hiervon an? 35. Welches ist das höchste bewohnte Thal in der Schweiz? 36. Welches ist die erste Stadt am Rhein? 37. Bei welcher Stadt ver- läßt der Rhein die Schweiz? 38. Welches kleine deutsche Land liegt dem St. Galler Rheinthal gegenüber? 39. Welcher Kanton liegt an den Ufern des Lago Maggiore und des Lago di Lugano? 40. Wie viel Stände-

10. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 40

1847 - Berlin : Reimer
40 lich in Oester le ich und im nördlichen Böhmen. Der Handel mit den reichen Ueberschüssen der Landwirthschaft (Getreide, ungar. Wein, ital. Seide, Ungar, und Alpen-Rinder, Schafe, Pferde) und dem Ertrage des Bergbaus (edle und unedle Metalle aus den Karpathen und Alpen, Quecksilber aus Jdria, Salz aus Galizien) und der Industrie (österr. Tücher, Baumwollen-, Stahl- und Eiscn- waaren, böhmisches Glas, italiänische Seidcnwaaren rc.) gewahrt große und ver- spricht noch größere Bortheile, wenn die ihm entgegenstehenden Schwierigkeiten der Kommunikationen und der „Mauthen" weggeräumt sein werden. In er- sterer Beziehung ist bereits viel geschehen. — 47. St a atsv erfassu ng u n d Einrichtung. In Istrien, Dalmatien und der Atilitair-Grenze ist die Verfassung rein monarchisch; in den deutschen, polnischen und italischen Erblanden haben die Stände das Recht der Steuer- vertheilung und Berathung über Provinzial-Angelegenheiten; in Ungarn und Siebenbürgen theilen sie das Recht der Gesetzgebung mit der Krone, und bestimmen die Größe der öffentl. Lasten. — In Betreff der Verwaltung herrschen in allen diesen Landen verschiedene Grundsätze und verschiedene Formen; die Staats-Maschinerie ist überhaupt sehr zusammengesetzt. — Auch in der Kriegö- und Heerverfassung gelten sehr verschiedenartige Normen. In Ungarn und Siebenbürgen stellen die Stände auf den Antrag des Monarchen den Ersatz; in Tirol ist die Verpflichtung zum Kriegsdienst allgemein, die zum stehenden Heere aber sehr beschränkt; in den Militairgrcnz-Prov., wahren Soldaten-Kolo- nien, sind alle Waffenfähige zunächst zur Bewachung der Grenze, und nöthigen- falls zum beständigen Kriegsdienst verpflichtet; — in allen übrigen Provinzen gcschiht die Rckrutirnng mittelst der Conscription, sofern die freiwillige Werbung nicht ansreicht. Oesterreich ist vielleicht — in Hinsicht des Mate- rials — die bedeutendste Land m a ch t der Erde, doch bleibt eine größere Aus- bildung des Landwehr-Systems und eine Umwandlung der ungarischen „Insur- rection" zu wünschen. Die iseemacht im Aufblühen, allein bisher nur von untergeordneter Bedeutung. — V. Die Schweiz. A. Topische Verhältnisse. 48. Lage, Begrenzung und natürliche Beschaffenheit (s. oben!). 49. Flächeninhalt --- 820 fdmln. 50. Bestandtheile, — Lage und Begrenzung dersel- den, — Wohnplätze. — 22 Staaten (Kantone) von ungleicher, doch durchgängig geringer Größe; — nämlich 9 größtentheils auf den Hoch-Alpen: Uri mit Altorf, Schwyz mit Schwyz, Unter- walden mit Stanz und Sarnen, Glarus mit Glarus, St. Gallen mit St. Gallen, Appenzell mit Appenzell und Herisau, Graubün- den mit Chur, Tessin mit Lugano und Bellinzona, Wallis mit Sitten und St. Maurice; — fünf andere theils auf den Alpen, theils auf dem vorliegenden ebenen und Jura-Lande: Waadtland mit Lausanne,
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