Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Weltgeschichte - S. 55

1835 - Mainz : Kupferberg
Peloponnesischer Krieg. 55 Übung wird durch die immer mehr blühenden, bildenden Künste, auf's v.c.g. Höchste gesteigert. In den Wissenschaften erreicht die lyrische Poesie vorzüglich durch Pin daros, die tragische durch Ae sch y los, durch Sophokles und Euripides ihre höchste Blüthe (am Tage der Salaminischen Schlacht: Aeschylos Mitkämpfer, Sophokles Siegestänzer, Euripides geboren). Herodotos beginnt die eigentliche Geschichte; und in den Künsten führt Pheidias die Bildhauerkunst zu ihrer Vollendung (sein olym- pischer Zeus re.). Iv. Vom pelopon ne fischen Kriege bis zu den dreißig Tyrannen in Athen, von 431 bis 404 v. Ch. G. Ol. 87,2 — 94,i: * Kampf der aristokratischen Verfassungen gegen die demokratischen, — Sparta's gegen Athen. Beide Th eile werden in ihren Principien zur moralischen Entartung geführt. Lange Zeit schwankt die Entscheidung, bis Athen, alles Maas der Mäßigung überschreitend, schmach- voll der Oligarchie unterliegt. 1. Von Platää'6 Gefahr bis zum Frieden des Nikias, von 431. bis 422 v. Ch. G. * Wechselndes Glück der Krieg führenden Parteien. Athen siegreich durch seine Flotte, Sparta durch sein L a n d h e e r. G e g e n se i t i g e L a n d e r v e r w ü st u n g e n. Platää übt Rache an den in seine Mauern eingedrnn- 431, genen Thebäern. Sparta's d orisch-pelop onnesi sch e Symmachte umfaßt: alle Peloponnesier (ausgenommen Argos-, die Achäer und Eleier, weiche schwanken), die Megareer, Thebaer, Phokcer, Leukadier, opuntischen Lokrcr rc. unter einem sparta- nischen Oberfeldherrn (König); die Flotte unter einem Nau- archen. Oligarchie Hauptbedingung der Verbündeten. Athen's ionisch-attische Symmachie: ») zins- pflichtige Bundesgenossen thcils auf den Inseln: Lemnos, Skyros, Naros, Thasos, Euböa, Samos, den Kykladen, Sporaden, Aegina rc., theils auf dem Festlande: an den Westküsten Vorder-Asiens, am Pontos, dem thrakischen Cher-

2. Europa - S. 98

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
98 Zweites Buch. Europa. und in den unfruchtbaren Landes (1780 aus 1 Qm.). In diesem Jahr- hundert hat die Bevölkerung Frankreichs sehr wenig zugenommen, seit 1825 um c. 5°/o (dagegen in Altpreußen um c. 100°/o). Der Abstammung nach sind die Franzosen Romanen. Doch ist das alte celtische Element in ihnen stark vertreten: Der Süden ist stärker romanisch; im N. der germanische Typus noch in Gestalt und Charakter erkennbar; das echte Frauzosenthum am reinsten in der Mitte. Dem Charakter nach die heutigen Franzosen den alten Celten, wie sie z. B. Cäsar geschildert, in den meisten Zügeu zum Verwundern ähnlich, kriegslustig und tapfer, doch mehr nur im Angriff (elan) zu fürchten, bei Miserfolg der zähen Widerstandskraft entbehrend, leicht in den St im- mutigen umschlagend und neuerungssüchtig, gewandt, klar auf- fassend und darstellend, dabei praktisch, namentlich im Kleinen, von feinem Geschmack und Sinn für alles lebhaft in die Angen Fallende, (darum für die Kunstindustrie hochbegabt und die Mode bestimmend), sich bei mäßi- gem Genüsse vergnügend, munter, nicht srei von Neigung zu Leicht- fertigkeit und Eitelkeit, liebenswürdig gegen Fremde, galant gegen Frauen, von lebhaftem Ehrgefühl durchdrungen (daher Duelle häufig!)*). Die Franzosen bilden über 90°/o der Bevölkerung. Unter den Nicht- Franzosen befinden sich 13m Mill. Walloueu, eiu dentsch-romanisches Misch- Volk in No., die rein celtischen Bretonen (über 1 Mill.) in der Bretagne. Dazu kommen c. 400 000 Italiener, halb so viele deutsche Vlaemen (im N.) und Basken (im Sw.), ferner Juden und Deutsches. Die Sprache romanisch, dnrch ihre Litteratur unter den romanischen Sprachen die höchste Stelle einnehmend. Die Schriftsprache ausgezeichnet durch Schärfe des Ausdrucks, für den Juristen, Staatsmann und Redner trefflich geeignet, weniger für den Dichter, lange Zeit fast einzige Weltsprache und allgemeine diplomatische Sprache (au Stelle des früher üblichen Latein). Die Dialekte im Ganzen nicht so kräftig ausgebildet wie im Deut- schen. Aber im S. spricht mau in mehreren Dialekten die langu6 ctoc eine provenhalische Sprache, im N. die langue ttoui3). Zu § 229. !) Sie sind zu Plaudereien und witzigem Geschu ätz geneigt, leicht durch blendenden Schein zu gewinnen, möglichst Alles auf den Effect berechnend, ohne die rechte Gabe des Humors, vor aller Lächerlichkeit sich ängstlich hütend und ihr doch oft verfallend, mehr von Ehrbegierde geleitet, als von Pflichtgefühl, in neuerer Zeit in Folge unglücklicher politischer Entwickelung des Gefühls für Wahrheit mehr entbehrend, z. Th. wie willenlos auf dem Meere der Phrase umtrei- bend. Dies hat sich namentlich nach dem Kriege mit den Deutschen 1870/71 in sofern gezeigt, als sie diese vielfach in den unwahrsten Farben dargestellt und ihren Charakter z. Th. schmählich verleumdet haben. Selbst ihre Schriftsteller sehen sie daher als eine glänzende, aber gefährliche Nation an, und Voltaire nennt sie halb Tiger, halb Affen. Uebrigens bezieht sich diese Schilderung namentlich auf die mittleren und höheren Stände. Der Landmann ist vielfach sehr arbeitsam, pflichttreu und solide. Auch die Kaufleute und Industriellen sehr fleißig und thätig. Sie lieben es, sich zeitig ein Vermögen zu ersparen und sich danu, oft noch in den besten Jahren, zur Ruhe zu setzen, um ihr Erspartes zu genießen. 2) In den Pyrenäen die merkwürdigen E ag ots vielleicht Abkömmlinge von Alanen. 3) Im Mittelalter beide Sprachen herrschende Volkssprachen: Grenze eine Linie von der Garonnemüudung bis südlich von Lyon und Genf, In der langue d'oe da- mals die reizenden Dichtungen des Troubadours verfaßt. Jetzt ist dieser Dialect in der Litteratur nur spärlich vertreten, oe und oui beide — ja.

3. Europa - S. 275

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
F. Mitteleuropa, Die Deutschen. 275 Schon in alter Zeit unterschieden sich (namentlich nach der Sprache) Go- then, Ober- und Niederdeutsche, die letzteren beiden wieder unter sich enger verwandt. Die reichbegabten Gothen, deren Sprache in Ulfila's Bi- belwerk erhalten «ist, sind später fast spurlos iu andere Völkern aufgegangen. Die Grenze zwischen Ober- und Niederdeutschen, zieht nördlich von 51" N. Br. hin.'") 1. Die Oberdeutschen sind im Ganzen weniger breit gebaut als die Niederdeutscheu, lebhafter, beweglicher, von rascher Auffassung, leich- ter sich anschließend, auch an Fremde, ungezwungener (natürlicher), von reger Phantasie, musikalisch sehr begabt, zumal in ihren Bergen die Töne oft kräftig und schön hallen.20) a. Die Alemannen (= ganz Männer) wohnen zwischen Was gen- und Schwarzwald, in der Schweiz (hier z. Th. mit Burgunder! gemischt) und in West-Tirol. Sie sind aufgeweckt, launig, anstellig, sehr thätig, z. Th. auch ernst in sich gekehrt; im W. haben sie etwas französisches Wesen angenommen. Von frühester Zeit au mit ihnen immer die Schwaben (Suevi = schweifende Leute) genannt, zwischen Schwarzwald und Lech, nördlich bis zum mittleren Neckar hin wohnhaft, nicht minder launig, doch mehr in sich ge- kehrt, tiefsinnig, auch auf religiösem Gebiet (selbst religiöse Schwärmer unter ihnen), für Dichtung und Wissenschaft reich begabt, von hohem idealen Schwung (§ 355). Hohen Werth legen sie auf völlige Unabhängigkeit und Eigenartigkeit des Charakters 21). b. 5öaiern22) (nebst Oesterreichern), im O. des Lech, auch in Ost-Tirol. Sie sind in einiger Hinsicht den Niederdeutschen ähnlich, gleich diesen kräftig, wohlgenährt, (Bairisches Bier!), derber und langsamer als die an- dern Oberdeutschen, zäher, fest anch am Herrscherhaus und der alten Reli- gion hangend, doch gleich den andern Süddeutschen ungezwungen, zu Ge- müthlichkeit und Kurzweil geneigt, trotz einiger Verschlossenheit sich der Gesellig- keit leicht hingebend; die Bauern sind großentheils rauflustig, wallen nicht fel- ten jähzornig auf und kennen sich dann kaum selbst. Die Oesterreicher sind viel gewandter, vielseitiger und lebenslustiger, musikalisch am höchsten begabt. (§ 360.) c. Die Franken am Main und Rhein (von der Lauter bis nach Düsseldorf hin), in Hessen, z. Th. selbst im Vogtlande und Erzgebirge. Sie sind der vielseitigste deutsche Stamm, wie sie auch am meisten in der Mitte zwischen Conjugatiou neben der starken, was namentlich im Deutschen kräftig hervortritt; die starke Fähigkeit zur Bildung von Zusammensetzungen hat das Deutsche mit dem Grie- chischen gemein. 19) Die Grenze beginnt 3 M. südöstlich von Löwen, zieht dann über Kreseld, Bar- mm und die Mündungen der Fulda, Saale und Lausitzer Neiße bis 3 M. nordöstlich von Meseritz. Nördlich davon nur nock eine oberdeutsche Sprachinsel in Ostpreußen, z. Th, durch die von Friedrich Wilhelm Ii. ausgenommenen Salzburger gebildet. 20) Die Oberdeutschen waren während der Glanzzeit des deutscheu Reichs im Mit- telalter die hauptsächlichsten Träger deutscher Bildung und Macht und sind in der Mehrzahl (namentlich große Theile in Schwaben und Franken ausgenommen) katho- lisch geblieben. 21) Darum widerstreben sie auch oft mit Heftigkeit dem Zwang, den äußere Ver- Hältnisse auferlegen, und neigen z. Th, zu extremen Ansichten. 22) Baiern — Boioarii, so einst genannt, weil sie einen Völkerbund im Lande der früheren Boi, einer keltischen Völkerschaft bildeten (um 500). Sie haben sich aus alten Markomannen, Ostgothen und Langobarden gebildet. 1q*

4. Europa - S. 125

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
C. Westeuropa. Ii. Großbritannien. 125 Dabei wandern jährlich c. lk Mill. Menschen aus, die nur z. Th. durch Einwanderung ersetzt werden. Am stärksten die Auswanderung aus Irland, das sich in bedrückter Lage befindet. Dort hat die Bevölkerung seit 40 Jahren um fast 3 Mill. abgenommen. Der Abstammung nach die Mehrzahl Engländer, allmählich durch Vermischung von Kelten, Romanen, Angelsachsen, Dänen und Normannen entstanden. Reine Kelten jetzt kaum 3 Mill. stark: Kymren in Wales (= Welschland, da die Kelten durch die einwandernden Sachsen als Wilsche d. h. Fremde bezeichnet wurden), Gaelen oder Ersen in Hochschottland und Irland '). Auch sonst das keltische Blut im gebirgigen Westen Englands stark vertreten. Ihrer gesammten Bildung nach sind die Engländer Germanen, doch dem praktischen Leben energischer zugewandt als andere Germanen. Sie sind meist groß und schlank (die Landleute aber großenteils untersetzt gebaut wie die Niedersachsen); die meisten kräftig in Folge der derben Kost und starker Bewegung^). Sie besitzen meist klaren und richtigen Verstand, scharfe Beobachtungsgabe^), und weiches Gemüth, das sich iu der Liebe zur Natur und zum Landleben, der edlen Gestaltung des Familienlebens, der religiösen Gesinnung, die freilich oft nur auf Aeußeres gerichtet ist, vor Allem in sprudelndem Humor*) zu erkennen gibt; besonders achtnngswerth ihr C h a r a k t e r entwickelt: sie sind w i l l e il s st a r k, halten zäh an Errungenem fest und bewahren daher auch geschichtlich Ge- wordenes, Sitten und Einrichtungen, selbst in den Formen, treuer als andere Völker'); sie verbinden Freiheits- und Unabhängigkeitssinn mit strengstem Rechtssinn und Gehorsam gegen die Gesetze und achten daher oft auch die Rechte andrer Völker in hohem Grades; meist sind sie ernst und Zu § 241. i) Sie zerfallen nach diesen Ländern wieder in zwei Hauptzweige. 2) Lieblingsspeisen und -getränke: Beefsteak, Roastbeef, Hammelrippen, Plumpudding, Porter und Ale; im Seeleben spielt der Grog, bei Kelten und Iren der Whiskey (Brannt- wein) eine große Rolle. Wie diekost stehn auch die nationalen Spiele die mit viel Bewegung verbunden sind, in Zusammenhang mit dem Klima, so das Boxen, dem alten griechischen Faustkampf ähnlich — Boxer und Faustkämpfer ähnlich diätetisch vor- gebildet — neuerdings in Folge der Maßnahmen der Regierung mehr und mehr ver- schwindend, Rudern, namentlich Wettrudern, Wettrennen, Fuchsjagden und das anstrengende Crick et spiel. Merkwürdig die Lust am Wetten bei allen Kampfspielen (Hahnenkämpfe!». 3) Ihre Phantasie nur auf einzelnen Gebieten bedeutend. In den bildenden Künsten und der Musik zeigen sie wenig schöpferisches Genie, während sie dieselben doch sehr lieben. Ausgezeichnetes haben sie dagegen in der Architektur und fast allen Zweigen der Poesie geleistet. Mangel an Erfindungsgabe zeigt sich bei ihnen wie bei andern nordischen Völkern auch darin, daß so oft dieselben Namen wiederkehren. Aber die Schiffe, der Gegenstand lebhafter Sorge, erhalten oft recht schöne Namen. *) Dieser Humor, iu einer reichen Litteratur niedergelegt, wird durch die unfrei- willige Komik der vielen englischen Sonderlinge begünstigt. 5) Es haben sich daher hier manche mittelalterliche und überhaupt geschichtlich entstandene Formen erhalten, die sich oft in merkwürdiger Weise mit dem kräftigsten Freiheitsgefühl vertragen und erst in neuester Zeit mehr verschwinden. Hier daher einst in Walter T>cott ein Erzähler aufgetreten, der wie kaum ein anderer das Mittelalter mit romantischem Schimmer umhüllt hat. °) Die Engländer die ersten Colonisatoreu aller Zeiten, griechische Welt- Wanderlust mit römischer Staatskunst verbindend, in kluger Weise meist die Eigen- thümlichkeiten anderer Völker schonend, Freiheit und Selbständigkeit, ja fast überall

5. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 28

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
28 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. des Gebirges, der Horeb; am Fuße beider Berge das berühmte Kathari- n enkloster.2) 2. Arabien. 50 000 Um. 5 Mill. E. § 79. Lagt. Arabien ein dnrch Syrien mit Asien verbundenes Hochland, nach Lage und Natnr einen Uebergang von Asien nach Afrika bil- dend („Klein Afrika"), im Centrum der alten Welt gelegen, in der Mitte vom Wendekreis durchschnitten, wegen Wüsten und klippenreicher gefährlicher Meere (§ 64 Anm. 1) schwer zugänglich.^) Gliederung. Gestalt ein wenig gegliedertes Viereck, das sich einem Trapez nähert, c. 300 M. lang, 150—250 M. breit. (Im S. des Per- fischen Golfs zwei kleinere Halbinseln). Grenzen auf drei Seiten Meeres- theile (!), im N. Syrien. Die Küste nicht hafenreich, am meisten noch im S. Das Hochland durchschnittlich c. 1200 m hoch, im S. höher, mit Bergen von 2400 m, im So. bis 3000 m Höhe. Das Innere überwiegend eine wasserarme Fläche mit Wadis, trockenen Flnßthälern, die sich beim Regen füllen;2) wo mehrere zusammentreffen entstehen größere Thalmulden. Im in- nersten Theil — Nedschd —- fruchtbare Thäler zwischen hohen Bergketten, rings von Wüsten umgeben. An den Rändern des Hochlands Randgebirge, ziemlich steil abfallend, namentlich im W. zu einer meilenbreiten dürren Küsten- ebene — Tehäma. In den terrassenförmigen Abfällen dieser Gebirge aus- gezeichnet fruchtbare Thäler, durch vorzügliche Bewässerungsanstalten einst, z. Th. noch jetzt ergiebiger gemacht, die schönsten aromatischen Pflanzen erzeugend. Klima mannigfaltig, im S. der heißen, im N. der gemäßigten Zone angehörig. Im S. regelmäßiger Sommerregen an den die Niederschläge herab- lockenden Randgebirgen. Dagegen im Küstenstrich Tehäma und im Innern, außer im gebirgigen Hochlande Nedschd, Dürres) Im Sommer oft glühende Hitze, Tage lang bis 45°, unter Einwirkung des Samum, (§ 133) am Bo- den bis 60°; Nächte kalt, in einzelnen Jahreszeiten bis zum Frost. Ein blendend schöner klarer Sternenhimmel hat die Araber srüh zum Sterndienst geleitet. Pflanzen- und Thierwelt von afrikanischem Gepräge (Fig. 41 Vii und Viii). Zahlreiche Dattelpalmen und Feigenbäume; der Kaffee, aus Afrika eingeführt, hat hier eine zweite Heimat gefunden und gedeiht nirgends schöner. Nahrung schon vielfach in Dhnrra bestehend. Charakteristische Pro- ducte auch Balsam, Gummi, Aloe, Myrrhen, Weihrauch, am schönsten im S. 2) Die Mauern dieses starken c. 1500 in hoch gelegenen Klosters, das alle Völker- stürme unversehrt überdauert hat, von Kaiser Justinian erbaut. Die Reisenden müssen in Körben aufgewunden werden, da die Pforte vermauert ist. Von hier hat einst der Gelehrte Tischendorf den Lockex sina'iticus, die älteste griechische Bibelhandschrift mit- gebracht. Zu § 79. !) Es bewahrt daher uralte Völkerznstände auf und hat wenig fremde Ansiedler herbeigelockt (auch die nahen Aegypter, ferner die Griechen und Römer wenig durch Arabien angezogen), dagegen wiederholt seine Bölkerschwärme ausgesandt (Hyksos nach Aegypten!) namentlich als Mohammedaner, um eine gewaltige Weltherrschast zu gründen und den Völkern vom westlichen und südlichen Afrika bis nach China und den Malaieninseln Religion, Sprache Sitte und Denkweise mitzutheilen. 2) So im N. der lange, sich bogenförmig zum Euphrat ziehende Wadi E' Rum em. ») Daher im Nw., die große Wüste Nefud, im So. die noch größere Wüste D ehna.

6. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 110

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
110 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. Bewohner sind in der Sahel im W. räuberische Maurenstämme, im O. Tusreg, wohl die schönsten Menschen Afrikas. Ohne ihre Erlaubnis kann keine Karawane passieren"). In der Sahara die Teda oder Tibbu (§ 119). Diese Bewohner leben hauptsächlich von Karawanen Handel, dnrch den Goldstaub, Elfenbein, Straußenfedern, Wachs, Salz, Gummi und Saffian ausgeführt werden. Daneben etwas Vieh-, namentlich Kameel- zucht. An einigen Orten auch Industrie (Filigran-, Elfenbein- und Leder- arbeiten). D. Mittelafrika. 1. Allgemeines. § 134. Im W. dieses Gebiets, das zwischen dem ägyptischen Gebiet und dem Atlantischen Ocean südlich der Sahara liegt, erhebt sich ein bis c. 3300 m hohes Gebirgsland, dessen höchste Gipfel mindestens eine Zeit lang im Jahre mit Schnee bedeckt sind. Am höchsten ist es zwischen 4°—10° O. L. und 10"—14° N. Br. Von da nach W. und N. stufenförmiger Abfall; im S. schließt sich an diese Hochburg ein nach O. streichender Zug Kong (- Gebirge), im O. des Niger nur 600 m hoch; dann folgt im O. allmählich eine Senkung, in welcher der Tfad See liegt. Am westlichen Meer liegt Senegambien, im S. die Küste Guinea^ im O. Sudan. Senegambien nach seinen beiden Hauptflüssen Senegal (280 M.) und Gambia (160 M.) genannt, zu denen im S. der Rio grande (- großer Fluß, nach seiner breiten Mündung genannt) tritt. Der Senegal entspringt in den höchsten Theilen des Hochlandes und fließt im Bogen nach N., Nw. und W., die beiden andern Ströme entspringen nicht fern vonihm und fließen im Ganzen westlich. Alle 3 Flüsse haben starke Katarakte im Oberlanf, geringes Gefälle in der Ebene des Unterlaufs, sind nicht tief, treten zeitweise über und stellen dann eine fortlaufende Wasserverbindung unter sich her. An den Mündungen Deltas. Der Senegal Grenze gegen die Sahara, deren Flugsand oft in ihn hineinweht, ihn zu Aenderungen im Lauf und Jnselbildungen zwingend. Das Küstenland eine bis 50 M. breite Steppenebene, in der Regenzeit mannshohe Gräser tragend, im Sommer ver- dorrend; nur an den Flußläufen Wälder. Bei C. Sierra Leone (- Löwengebirge, so nach dem donnernden Tosen seiner brandenden Wogen genannt) beginnt das Küstenland Guinea, c. 400 M. nach O. hinziehend, einförmigx); eine c. 10 bis 15 M. breite Ebene liegt unmittelbar am Meer; hie und da finden sich Haffbildungen und Sandbänke, welche die Schifffahrt hindern. Hauptstrom in Hochsndan (im O. von Senegambien) der Niger (650 M. lang). Er entspringt c. 40 M. von der Küste Guinea (am Nordrande des Kong?) und fließt im Ganzen schneckenförmig, im Oberlauf (im Land der Mandingo) Dschöliba (= großer Flnß) genannt; im Mittellauf ") Unter ihnen der Sultan von Ugades, einer Stadt, die jetzt nur 7000 Einw. hat (früher 50 000 E.) und Industrie treibt, besonders einflußreich. Zu § 134. x) Nur bei C. Sierra Leone und C. Palmas (Palmencap) treten Vorberge des Kong an's Meer. Zu beiden Seiten des Nigerdeltas die Busen von Benin und Biafra.

7. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 112

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
112 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. Juni bis October, vielfach noch viel länger dauernd. Dann furchtbare Tropen- gewitter, die auch den Muthigsten mit Schauer erfüllen. Sehr ungesundes Klima in den feuchtheißen mit Mangrovewaldungen bedeckten Küstenniederungen, in denen die Luft mit zahlreichen Miasmen verwesender Thiere und Pflanzen erfüllt ist; an einzelnen Stellen werden wenig Leute über 40 Jahre alt, und von den Europäern stirbt fast die Hälfte binnen Jahresfrist. Die Pflanzenwelt üppig entwickelt; nur im N. noch Wüsten oder Steppen. Charakteristisch namentlich: Baobab (§ 52, 2), Wollbaum, eben so dick wie jener, c. 30 m hoch, so daß man aus seinem Stamm Kähne schnitzt, die an 100 Menschen fassen können; die Oelpalme bestreut mit ihren Früchten den Boden c. x/2 m hoch; die Gummiakazie liefert Gummi, der vom Senegal in Menge ausgeführt wird, der Butterbaum Butter, die besser und dauerhafter als die thierische sein soll; auf Tama- rinden zieht man die Seidenraupe. (Vgl. sonst § 118, 3.) Die Thierw elt im Ganzen die in § 118, 3 beschriebene. Die Bevölkerung bildeten ursprünglich fast durchweg Neger. Zu er- wähnen sind: Die Dscholos, im S. des untern Senegal, schwarz wie Ebenholz, die schönsten Neger, aber von den andern z. Th. abweichend. Die Mandingo, deren Heimat Manding zwischen Senegal und Dscho- liba liegt, die intelligentesten und betriebsamsten Neger, die deshalb auch als Handwerker, Künstler, Priester und sonst weit herumkommen und auch im südlichen Senegambien und oberen Niger wohnen. Die Fulah oder Fulbe (- die Gelben), von räthselhaster Abstam- mung, olivengelb, wahrscheinlich aus Vermischung mit Berbern entstanden, von N. her eingewandert, in Senegambien angesiedelt, später als Fellatah nach O. vorgedrungen in die Reiche der Haussah deren Herrschaft sie an sich gerissen haben, ein muthiges, kräftiges und ehrliebendes Volk, Vorkämpfer des Mohammedanismus. Im O. verschiedene Negerstämme. Im S. von Dar For die Niam- niam mit beträchtlicher Cultur, doch Menschenfresser; ähnlich im So. die Monbuttu; noch südlicher das Zwergvolk der Akka (tz 119 Aum. 4). An den Küsten europäische Niederlassungen, doch spärlich, da das Klima zu mörderisch und der Gewinn oft nicht groß ist. Ackerbau nur spärlich betrieben, weil die Natur zu viel freiwillig spendet und bei Pflanzungen nur geringer Nachhilfe bedarf. Die Sorge für den Ackerbau den hier sehr geplagten Frauen überlassen. Eifriger pflegt man Viehzucht. Die Industrie durch gute Arbeiten in Gold, Silber, Eisen, Thon- waaren, Geweben, Holz- und Lederwaaren vertreten. Der Handel führt aus der Wüste namentlich Salz, aus Europa Culturwaaren, namentlich Zeuge, Stahlwaaren und Schießbedarf ein, Elfenbein, Straußenfedern, Wachs, Indigo, Gummi, Palmöl, Baumwollenstoffe, Gewürze, Kaffee und Zucker aus, doch lebt der Sudan im Ganzen noch sehr abgeschlossen und wird, obgleich er an Reichthum mit Indien wetteifern kann, für den Handel noch wenig ausgebeutet. etwa 6mal so viel Regen wie in Berlin, freilich nur halb so viel wie an der Küste Malabsr.

8. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 122

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
122 Erstes Buch. Die außereuropäischen Welttheile. von Mosambiqne gelegen, wo dieser am reißendsten ist, Sitz des General- gouverueurs, durch Citadelle geschützt. In der letzten Zeit einige Colonien mehr gefördert (Goldstaub nud Elfenbein ausgeführt)^). Im N. der portugiesischen Besitzungen das Reich Sansibar, bis fast zum Dschuba reichend, zur Zeit eiu kräftiges Reich, dessen Herrscher sogar 1875 Europa besuchte. Hauptort Sansibar (80000 E.), von Land- häusern umgeben, auf einer 30 ^W. großen Jufel, an Ausfuhr (Zucker, Baumwolle, Cocosnüsse, Gewürze, Zimmet, Elfenbein, Wachs, Gummi, Straußenfedern u. a.) z. Th. mit Indien wetteifernd, lebhafteste Handels- stadt und gesundester Ort an der ganzen Ostküste. Die Bewohner großen- theils Araber, da das Reich noch vor kurzem dem Herrscher vou Maskat gehörte (§79 Anm. 13)4), z. Th. auch Inder. Im N. schließen sich hieran die Länder der Galla und Somali an. d. Das Innere. § 142. Das Innere noch ethnographisch und politisch sehr wenig be- kannt. Große Reiche, vou denen wieder kleinere abhängen, wechseln mit Gegenden, namentlich gebirgigen, in denen die Häuptlinge oft nur über wenige Dörfer gebieten, ja fast jedes Dorf selbständig ist. Das größte Reich ist wohl das Negerreich Malua im Gebiet des mittleren Congo und oberen Sambesi, östlich von Angola, wohl 10000 ^M. überschreitend, eine große Lehnsmonarchie mit dem Mnata (Häuptling) Janvo an der Spitze, dem viele andere lehnsabhängige Mnata ihren Tribut in Elfenbein, Sklaven, Fellen u. a. darbringen. Stirbt einer der Häuptlinge, so wird, wie überhaupt in Ceutralafrika, eine Anzahl Menschen geschlachtet, die im Jenseits seine Sklaven sein sollen. Als Hauptstadt vou einigen Käbebe (Mussumba) bezeichnet, das 3 Cjm. einnehmen und 50000 Einw. zählen soll. F. Die Inseln. § 143. Die Inseln in der Nähe Afrikas sind mit geringen Aus- nahmen nicht Continentalinseln Afrikas sondern entweder kleine vulkanische Inseln oder (Madagascar n. a.) zu einer andern geographischen Gruppe ge- hörig; wenige sind niedrige Koralleninseln. a. Inseln im nordatlantischen Oc'ean. 1. Die Azoren* (= Habichtsinseln) mit noch thätigen Vulkanen, bis über 2300 m hoch, Europa etwas näher gelegen als Afrika, daher von den portugiesischen Besitzern jenem zugerechnet, doch deu Charakter der beiden fol- genden Gruppeu theileud, gut bevölkert, mit reicher Vegetation. 3) Im Innern merkwürdige Ruinen, namentlich bei Simbaoe (20° S. Br. 49° O. Br.) aus colosfalen ohne Mörtel zusammengefügten Steinen, von zweifelhaftem Ursprung. Früher hierher starker Berkehr der Inder und Perser, die auch im Innern Besitzungen gehabt haben dürften, und mit den Eingebornen menschlicher verfuhren als die Europäer. Die Inder noch jetzt mit der nördlicheren Küste in regem Handel, in die sie einige ihrer Gewächse eingeführt haben. 4) Der Sklavenhandel hier noch vor kurzem bedeutend; jährlich 15—20 000 Sklaven ausgeführt. Erst durch Androhung eines Bombardements der Hauptstadt der Sultan gezwungen, dem Sklavenhandel zu entsagen.

9. Dichtung der Neuzeit - S. 20

1908 - Freiburg im Breisgau : Herder
20 Fünfte Periode, von 1560—1624. setzung eine ungemein schnelle und weite Verbreitung fand, und so wurde sie die allgemein geltende. Wie die Bibelübersetzung, so sind auch Luthers zahlreiche sonstige Lehr- und Streitschriften, welche letztere oft durch Leidenschaftlichkeit und Derb- heit auffallen, für die Hebung der Sprache von großer Wichtigkeit gewesen. Besonders bemerkenswert sind: „An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung", „Von der Babylonischen Gefangenschaft der Kirche", „An die Bürgermeister und Ratsherren aller Städte deutschen Landes, daß sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen", „Wider die aufrührerischen und mörderischen Bauern". Da in den dritten prosaischen Teil des Lesebuches ein Beispiel der Prosa Luthers sich minder passend einfügt, sei an dieser Stelle zum Nach- weis der Schärfe, Kraft, Fülle und Volkstümlichkeit feines Ausdrucks ab- gedruckt ein Auszug aus seinem Sendschreiben „An die Bürgermeister und Ratherrn aller Städte deutsches Landes, das sie christliche Schulen ausrichten und halten sollen" (1524). (Die Schulen in Deutschland sind in Verfall, und die Jugend wächst auf, ohne daß sich jemand um die Erziehung und den Unterricht derselben kümmert. Die Eltern versäumen ihre Pflicht teils aus Härte, teils aus Unwissenheit, teils aus Notdurft.) „Darumb wils hie dem Rat und der Oberfeit gebären, die allergrösseste sorge und vleis aufs junge Volk zu haben. Denn weil der ganzen Stad gut, ehre, leib und leben jnen zu tremer Hand befolhen ist, so theten sie nit redlich für Gott und der Welt, wo sie der Stad gedeien und besserung nit suchten mit allem Vermögen tag und nacht. Nu ligt einer Stad gedeien nit allein darin, das man grosse Schetze samle, feste Mauren, schöne Heuser, viel Büchsen und Harnisch zeuge1 — ja wo des viel ist und tolle Narren drüber kamen, ist so viel beste erger und beste grösser schade derselben Stad — sondern das ist einer Stad bestes und aller reichest gedeien, heil und kraft, das sie viel feiner, gelerter, ver- nünftiger, erbar2, wol gezogener Bürger hat; die füllen3 darnach wol Schetze und alles Gut samlen, halten und recht brauchen. . . . Weil denn eine Stad sol und mus Leute haben und allenthalben der grösste gebreche, Mangel und klage ist, das an Leuten feile ft so mus man nit harren, bis sie selbs wachsen; man wird sie auch weder aus steinen hawen noch aus holz schnitzen; so wird Gott nit Wunder tun, so lange man der Sache durch ander seine dargetan Güter gerahten3 kan. Darumb müssen wir dazu tun und mühe und koste daran wenden, sie selbs erzihen und machen. Denn wes ist die schuld, das es jtzt in allen Stedten so dünne sitzet3 5 von geschickten Leuten, on7 der Ober- 1 erzeuge, schaffe. 2 ehrbarer. 3 können. 4 fehle. 5 entraten, entbehren. 6 aussieht. 7 als allein.

10. Dichtung der Neuzeit - S. 29

1908 - Freiburg im Breisgau : Herder
A. Poesie. 29 •i ; - ■}} -k*Xi... ‘jj stein (1636—1683), begnügen sich aber nicht mit diesem Haschen nach der Lieblichkeit des Ausdrucks, sondern sie schlagen nicht selten einen leicht- fertigen, ja frivolen Ton an. In einem Gegensatze zu dieser den ästhetischen und den moralischen Verfall der Poesie herbeiführenden Unnatur der zweiten schlesischen Schule stehen durch Streben nach Einfachheit und Wahrheit Christian Günther, Christian Weise und Barthold Heinrich Brockes. Christian Günther (1695—1723) ist ein trefflicher Lyriker voll tiefer Empfindung, gleichsam ein Vorbote der modernen deutschen Lyrik. Einzelne seiner Lieder sind Zierden der Poesie jener Zeit. Abcndtied. (Abgekürzt.) „Abermals ein Teil vom Jahre, Abermals ein Tag vollbracht! Abermals ein Brett zur Bahre Und ein Schritt zur Gruft gemacht. Also nähert sich die Zeit Nach und nach der Ewigkeit, Also müssen wir aus Erden Zu dem Tode reifer werden. Treuer Vater, deine Güte Heißet überschwenglich groß. Drum erquicke mein Gemüte, Sprich mich ledig, frei und los! Gib der Buße stets Gehör! Denn dein Knecht verspricht nunmehr, Dein Gesetze, deinen Willen Nach Vermögen zu erfüllen. Das Verdienst der vielen Wunden, Die mein Heiland scharf gefühlt. Hat in seinen Todesstunden Deine Zornglut abgekühlt. Schweig, wenn dieses Lösegeld Meiner Schuld die Wage hält, Und beschicke mich im Schlase Durch kein Aufgebot der Strafe. Laß mich an der Brust erwärmen, Die am Kreuze nackend hing! Wiege mich in dessen Armen, Der den Schächer noch umfing! Stelle mir der Engel Chor Ais die beste Schildwacht vor! Satan möchte sonst ein Schrecken In der Finsternis erwecken. Gute Nacht, ihr eitlen Sorgen! Ich begehre meiner Ruhz Jesus schließet bis auf morgen Auge, Tür und Kammer zu. Sanftes Lager, sei gegrüßt. Weil du dessen Vorbild bist. Das ich dermaleinst im Grabe Sicher zu erwarten habe." Leider verkam der begabte Dichter frühzeitig durch Leichtsinn und Zügel- losigkeit. Dem entsprechend urteilt auch Goethe über ihn: „Günther besaß alles, was dazu gehört, im Leben ein zweites Leben durch Poesie hervor- zubringen; aber er wußte sich nicht zu zähmen, und so zerrann ihm sein Leben wie sein Dichten." Christian Weise (1642—1708) ist ein fruchtbarer Dramatiker, der über 100 Dramen, namentlich Schulkomödien, schrieb, bei seinem
   bis 10 von 380 weiter»  »»
380 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 380 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 2
1 145
2 2
3 1
4 15
5 6
6 1
7 11
8 0
9 1
10 70
11 0
12 7
13 0
14 2
15 2
16 1
17 2
18 1
19 0
20 0
21 0
22 6
23 0
24 1
25 0
26 0
27 1
28 0
29 0
30 2
31 6
32 0
33 7
34 0
35 0
36 2
37 144
38 3
39 0
40 0
41 1
42 1
43 13
44 0
45 357
46 1
47 0
48 3
49 1

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 44
1 121
2 3
3 66
4 13
5 3
6 5
7 2
8 1
9 11
10 2
11 8
12 6
13 24
14 9
15 0
16 44
17 240
18 1
19 4
20 10
21 31
22 21
23 8
24 6
25 57
26 12
27 5
28 15
29 0
30 4
31 2
32 1
33 3
34 2
35 374
36 4
37 0
38 14
39 26
40 2
41 19
42 21
43 89
44 1
45 147
46 24
47 49
48 22
49 9
50 29
51 0
52 187
53 0
54 4
55 4
56 2
57 0
58 7
59 1
60 2
61 7
62 3
63 1
64 20
65 4
66 17
67 2
68 10
69 3
70 21
71 36
72 0
73 2
74 1
75 12
76 9
77 114
78 1
79 6
80 3
81 2
82 11
83 2
84 6
85 7
86 1
87 3
88 8
89 8
90 1
91 6
92 575
93 1
94 23
95 48
96 0
97 14
98 44
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 5
1 3
2 3
3 2
4 4
5 3
6 6
7 0
8 12
9 0
10 1
11 2
12 5
13 5
14 1
15 2
16 2
17 0
18 0
19 5
20 6
21 0
22 2
23 2
24 5
25 5
26 1
27 1
28 12
29 50
30 5
31 2
32 10
33 71
34 5
35 0
36 2
37 1
38 0
39 1
40 0
41 38
42 7
43 4
44 0
45 6
46 2
47 3
48 2
49 21
50 5
51 38
52 3
53 3
54 7
55 0
56 0
57 0
58 7
59 89
60 1
61 6
62 0
63 0
64 3
65 7
66 0
67 2
68 2
69 2
70 1
71 4
72 2
73 0
74 12
75 6
76 2
77 0
78 1
79 0
80 3
81 222
82 14
83 14
84 1
85 1
86 1
87 1
88 0
89 4
90 0
91 18
92 3
93 3
94 2
95 4
96 1
97 4
98 1
99 1
100 48
101 20
102 13
103 0
104 4
105 3
106 2
107 5
108 0
109 7
110 2
111 12
112 10
113 23
114 3
115 3
116 9
117 0
118 1
119 3
120 12
121 1
122 7
123 3
124 5
125 2
126 2
127 30
128 0
129 4
130 0
131 17
132 2
133 12
134 3
135 0
136 376
137 3
138 1
139 4
140 0
141 0
142 6
143 4
144 2
145 1
146 0
147 8
148 2
149 0
150 3
151 2
152 11
153 3
154 3
155 1
156 3
157 5
158 0
159 15
160 1
161 4
162 1
163 2
164 1
165 7
166 40
167 5
168 1
169 2
170 1
171 4
172 317
173 223
174 0
175 89
176 3
177 27
178 5
179 31
180 0
181 0
182 12
183 154
184 8
185 0
186 4
187 3
188 23
189 1
190 5
191 1
192 1
193 4
194 1
195 14
196 7
197 0
198 0
199 14