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1. Lehrstufe 2 - S. 93

1863 - Leipzig : Teubner
93 Völker Nordamerikas, die sich von wilden Thieren nähren, ihre Gefangenen scalpiren und mit den ausgesuchtesten Qualen zu Tode martern. Diejenigen Bewohner der Erde, die in den Haupteigenschaften ihres Körpers, Gemüths und Geistes einander ähnlich sind, bilden einen Men- schenstamm, eine Race. §. 197. Die 5 Men scheu stamme nach Blumeubach. Blumenbach theilte die Menschen in 5 Stämme (Racen): l) Kaukasier, 2) Mongolen, 3) Neger, 4) Indianer oder Amerikaner, und 5) Ma- layen. §. 198. Eigenthümlichkeit der 5 Menschenstämme. 1) Die Kaukasier haben eine helle, fleischfarbige Haut, weiches, langes, dichtes, bald hellbraunes und blondes, bald dunkelbraunes und schwarzes, gelocktes oder schlichtes Haupt- und Barthaar, einen rundlich eiförmigen Kopf mit gewölbter, hervortretender Stirn, gleichweit vorstehendem Kinn und fast rechtem Gesichtswinkel, eine ausdrucksvolle Physiognomie, eine große, schmale Nase, einen kleinen Mund, schlanken, ebenmäßigen Körperwuchs. Auf ihren Wangen kann sich Schamröthe zeigen. Sie sind die bildungsfähigsten und gebildetsten. 2) Die Mongolen haben eine waizengelbe oder schmutzig bräunliche Hautfarbe, dünnes, steifes, schwarzes Haupthaar, geringen Bartwuchs, einen fast würfelförmigen Schädel, eine zurücktretende Stirn, hervorstehende Backen- knochen, also ein breites Gesicht, eine platte Rase, enggeschlitzte, schief nach der Nase gehende Augen, einen kurzen gedrungenen Körperwnchs. Sie sind — selbst die am meisten entwickelten Völker — durch Trübsinn und Mißtrauen, durch ein starres, dumpfes Brüten, durch eine abgeschlossene Regelung des Lebens und Denkens charakterisirt. 3) Die Neger haben eine mehr oder minder schwarze Hautfarbe, kurzes, dichtes, wie Wolle gekräuseltes Haar, mehr oder minder dichten, krausen und schwarzen Bart, eine stark zurücktretende Stirn, einen an der Seite zusammen- gedrückten Schädel, einen großen Hinterkopf, eine breite, Platte Nase, einen großen Mund, dicke, die schiefstehenden Zähne nicht ganz bedeckende Lippen, ein vor- tretendes Kinn, einen großen, starken K-örper. Sie sind wild und leidenschaft- lich, denken nur an die Gegenwart und befinden sich in einem Naturzustände. 4) Die Indianer Amerikas haben eine kupferfarbige, wenig zum Schweiße geneigte Haut, straffes, schwarzes Haar, dünnen Bart, eine niedrige, zurück- tretende Stirn, hervorstehende Backenknochen, eine Adlernase, einen eben- mäßigen, nicht selten hohen Körperwuchs. Sie sind schweigsam, zeigen eine vollkommene Gleichgiltigkeit gegen Freude und Schmerz, für Vergangenheit und Zukunft. 5) Die Malayen haben eine mehr oder minder zimmtbraune Haut, dichten, weichen, lockigen, schwarzen Haar- und Bartwuchs, ausgeprägte Ge- sichtszüge, eine starke, breite Nase, einen großen Mund, ein stark hervor- springendes Oberkinn, einen oben gewölbten, an den Seiten eingedrückten, also schmalen, eiförmigen Schädel, einen ebenmäßigen Körperbau. Die brau- nen haben eine rastlose Thätigkeit und Wildheit, eine nichtsachtende Heftigkeit. Mit ihnen zusammen wohnen die schwarzen Negritos.

2. Lehrstufe 3 - S. 121

1867 - Leipzig : Teubner
121 Zweiter Abschnitt. Die Menschenstämme oder Racen. §. 216. Eintheilung des Menschengeschlechts. Nach den bleibenden und deutlich warnehmbaren natürlichen Verschieden- heiten theilt man die Menschen in gewisse natürliche Klassen, Menschen- stämme oder Racen, ein, es steht jedoch kein einziges Kennzeichen irgend einer Race so fest, daß es nicht auch bei andern angetroffen würde. Büffon nahm 6 Racen an, andere 3 oder 7; am gebräuchlichsten ist Blumenbachs Ein- theilung in 5 Racen: die Kaukasier, Mongolen, Neger, Indianer oder Amerikaner und Malayen, welche auch den 5 Erdtheilen in der Art entsprechen, daß die Urbewohner jedes Erdtheils vorzugsweise einem Menschenstamm an- gehören. — Über die Zugehörigkeit zu der einen oder der andern Race ent- scheiden: 1) die Farbe der Haut; dieselbe ist unabhängig von der Zone und nur ihre Schattirung wird durch das Klima modificirt; 2) Farbe und Beschaffenheit des Haares; bei den einen ist es kraus, wollig und weich und hat dann stets schwarze Farbe, Lei den andern lang, schlicht oder großlockig, dessen Farbe vom tiefsten Schwarz bis zum hellsten Blond wechselt; doch andern sich Bau und Farbe des Haares leicht durch Vermischung und Lebensweise; 3) der Knochenbau, insbesondere die Schädelform, durch welche die Größe des Gehirns und der Gesichtswinkel bestimmt wird, d. h. die Abweichung einer von der Stirn bis zum Kinne gezogenen Geraden von der Horizontalen (bei 70" fängt der Affentypus an); 4) die intellektuellen und moralischen Anlagen; die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts hat sich bisher auf einzelne Racen, selbst auf einzelne Völkerstämme beschränkt, während andere sich nie über den Zustand der Barbarei erhoben, manche Racen charakterisirt sogar eine auffallende Stumpfheit des sittlichen Gefühls, doch berechtigt das keineswegs den minder begünstigten überhaupt alle Bildungsfähigkeit und die Menschenwürde abzusprechen. Jeder Menschenstamm zerfällt in Völkergruppen, deren unterscheiden- des Merkmal die Verwandtschaft der Sprache ist (daher Sprachstämme), diese in Völkerfamilien, welche mehre verwandte Einzelvölker umfassen. Unter- abtheilungen eines Volkes sind die Volksstämme. Beispiele. §. 217. Die kaukasische Race. Die Kaukasi er haben helle, röthlich weiße Haut, die bei den süd- lichen ins Braune übergeht, weiches, langes, dichtes Haupt - und Barthaar, das bald schlicht bald gelockt ist, bei den rein weißen meist hellbraun oder blond, bei den dunkler gefärbten dunkelbraun oder schwarz, einen eiförmig gerun- deten Kopf mit gewölbter, hervortretender Stirn und unter allen Racen den größten, fast rechten Gesichtswinkel, eine ausdrucksvolle Physiognomie, große schmale Nase, weit geöffnete Augen (bei den nördlichen blau, bei den süd- lichen dunkel), kleinen Mund mit senkrecht gestellten Zähnen und einen schlanken, ebenmäßigen Körperwuchs. Auf ihren Wangen kann sich Schamröthe zeigen. Sie haben unter allen Racen das größte Gehirn und sind dem ent- sprechend auch die bildungsfähigste, die geistig am höchsten stehende Race und die ausschließlich welthistorische. Die Kaukasier wohnen von der Südspitze Vorderindiens bis nach Island, also in ganz Europa, etwa den N und No ausgenommen, den 3 großen süd-

3. Lehrstufe 3 - S. 123

1867 - Leipzig : Teubner
123 zurück, daher der Gesichtswinkel kleiner ist als bei den Kaukasiern, die hervor- stehenden Backenknochen machen das Gesicht breit, die Nase ist platt, die Augen sind eng geschlitzt und gehen schief nach der Nase, ihr Körperwuchs ist kurz, ge- drungen und oft zu Fett geneigt. Sie sind — selbst die am meisten entwickelten Völker — durch Trübsinn und Mißtrauen, durch ein starres, dumpfes Hinbrüten, durch eine abgeschlossene Regelung des Lebens und Denkens charakterisirt. Sie bewohnen ganz Asien mit Ausnahme des Sw, die Nordseite des Schwarzen und Kaspischen Meeres und den ganzen äußersten Norden der Erde. 2 Völkergruppen: A. Die Turamsche, mit 3 Völkerfamilien: 1) die Türkische in Westasien und um das Schwarze Meer in Europa bis nach Rußland; 2) die eigentlichen Mongolen in Mittelasien; 3) die Polarvölker an den Nordküsten der alten und neuen Welt. B. Die Südostasiatische Gruppe mit 1) den Jndochinesen in Hinterindien, 2) den Chinesen, 3) den Koreanern und 4) den Japanesen. §. 219. Die Afrikanische oder Negerrace. Die Neger haben schwarze Hautfarbe, die aber bei den einzelnen Völkern zwischen dem glänzendsten Ebenholzschwarz, Schmutziggrau, auch Braun und selbst Kupferroth wechselt, kurzes dichtes wie Wolle gekräuseltes Haar und krausen, schwarzen Bart; ihr Schädel ist an den Seiten zusammengedrückt, von oben nach unten lang gestreckt, der Hinterkopf groß, die Nase breit und platt, der Mund groß, die dicken Lippen bedecken nicht ganz die schief stehen- den Zähne; in Folge der stark zurücktretenden Stirn und des vorstehenden Unterkiefers haben sie unter allen Racen den kleinsten Gesichtswinkel (75°); dieser, verbunden mit der Länge der Arme und der Kürze der Beine geben dem Neger Ähnlichkeit mit dem Affen, sein Körper zeichnet sich durch großen, starken Bau aus. Sie besitzen starken Nachahmungstrieb, sind sorglos kindisch, geschwätzig, sinnlich, große Liebhaber der Musik, aber auch wild und leiden- schaftlich; doch vermag auch der Neger unter günstigen Verhältnissen sich zu größerer geistigen Vollkommenheit zu entwickeln. Sie bewohnen Afrika südl. von der Sahara und sind nach Amerika als Sklaven übergesiedelt. Sie zerfallen in 3 Gruppen (vgl. §. 440). §. 220a. Die Amerikanische Race. Die Indianer, obgleich auf einen einzigen Erdtheil beschränkt und die am wenigsten zahlreiche von allen Racen, zeigen im Ganzen weniger Überein- stimmung als die übrigen Racen; sie haben eine kupferfarbige Haut, die aber auch bei einzelnen Völkern in braun oder gelb übergeht und auffallender Weise sind die nördlichsten und die südlichsten die am dunkelsten gefärbten; sie haben langes, straffes, schwarzes Haar, dünnen Bart, eine niedrige, zurücktretende Stirn, matte schläfrige Augen, hervorstehende Backenknochen, eine Adlernase, einen ebenmäßigen, hageren und nicht selten hohen, muskulösen Körperwuchs. Ihr Schädelbau zeigt große Verschiedenheiten, meist in Folge künstlicher Ver- unstaltungen. Sie sind schweigsam, zeigen eine vollkommene Gleichgiltigkeit

4. Lehrstufe 3 - S. 263

1867 - Leipzig : Teubner
263 fahrbar, kommt vom Hochlande Senegambiens, durchfließt das Tiefland Sene- gambiens, hat mehre Wasserfälle, mündet 1 St. breit bei S. Louis in mehren Armen, den Capverd. Inseln gegenüber; 3) der Gambia, dem Senegal an Quelle, Lauf, Mündung und Schiff- barkeit ähnlich, hat eine 3 M. breite Mündung; 4) der etwa 650 M. lange Niger (Dhiuliba, Kuara) entspringt nur 1500 F. hoch am Kong, durchfließt Dreiviertheile eines großen Kreises beschrei- bend Westsudan und scheidet es von Ostsudan; er fließt in höchst gewundnem Lause langsam dahin und füllt nicht allein ein sehr breites Bett (oberhalb Bussa fast 1v2 M., bei Ebo 8200 F.) sondern breitet sich auch weit über das Flachland aus und bildet eine große Menge Hinterwasser, Becken und Seen, wird aber unterhalb Bussa in einer Schlucht, durch welche er aus dem Sudan in die Tiefebene seines Unterlaufs tritt, auf wenige 100 Schritte eingeengt und mündet in 22 Armen; von Bammaku an schiffbar, wird er von unzähli- gen Fahrzeugen der Eingebornen bedeckt. Bon den vielen und großen Neben- flüssen ist besonders der mächtige, tief aus dem Innern Afrikas kommende Venue (Tschadda) zu erwähnen, der bereits 90 M. weit befahren, eine hoch- wichtige Verkehrsstraße nach dem Sudan zu werden verspricht; 5) der Alt-Calabar, Fernao do Po gegenüber, und der Gabun auf dem Äquator, beide mit breiten Ästuarien; 6) der Zaire oder Congo kommt aus dem Innern Südafrikas, wo fein Quellgebiet muthmaßlich mit dem des Zambese in Verbindung steht, durch- bricht in Katarakten das Randgeb., ist tief und breit und hat einen 4m. breiten Mündungsbusen; 7) der Cuenza ist 62 M. weit aufwärts bis zu den Wasserfällen schiff- bar, hat einen reißenden Lauf und eine breite Mündung südl. v. Loando; 8) der Cuanene (Nourse) mit dem Oval; 9) der Gariep (Oranje River), über 220 M. l., entsteht aus der Ver- einigung des Nu-Gariep (Schwarzer) und des Ky-Gariep (Gelber Fl.) od. Vaal, nimmt mehre in der heißen Jahreszeit gewöhnlich austrocknende Flüsse auf, ist in der Regenzeit breit und tief, in der trocknen seicht, daher für die Schiffahrt untauglich. B. Gebiet des Indischenoceans: l) Mehre Küstenflüsse an der Südseite mit reißendem Lauf und wechselndem Wasserstand, z. B. der Breede Nivier zw. der Capstadt und George, der Gr. Fischfluß südwestl. von Frederiksburg; an der Ostseile der Große Kei zw. dem Caplande und der Kasernküste; der Maputa und der König-Georgsfiuß münden in die Delagoabai; 2) Der Limpopo mündet südl. v. C. Corrientes unweit Jnhambana; 3) der Zambese, der größte Strom Südafrikas, heißt im Oberlaufe Liambey, bildet mehre Stromschnellen und, indem er sich in eine senkrechte Felsspalte stürzt, die 310 F. hohen und 3000 F. breiten Victoriafälle (Mo- soatonya), und durchbricht das Randgeb. im Lupatapaß; Delta bei Quili- mane; von N nimmt er den schiffbaren Schire, den Abfluß des Nyandjasees, von 8 den Tschobe auf; 4) der Livuma bei C. Delgado, den Comoren gegenüber; — 5) der Lufidschi, den Amiranten gegenüber; — 6) der Sabaki mündet in vielen

5. Lehrstufe 3 - S. 122

1867 - Leipzig : Teubner
122 westl. Halbinseln Asiens und den angrenzenden Ländern und in Nordafrika. Durch ihre große Verbreitungssähigkeit sind sie jedoch zu der wahrhaft univer- sellen Race geworden und herrschen jetzt auch in Nordamerika der Zahl nach vor. A. Die Zndo-europäische Gruppe hat sich aus ihrer Urheimat aus dem Hochlande von Iran (daher auch Iranische oder Arische Gruppe) von Ceylon bis nach Island verbreitet; sie begreift die am höchsten gebildeten Völ- ker der kaukasischen Race, die eigentlich historischen und erdbeherrschenden. Von den 9 Völkerfamilien derselben wohnen 6 in Europa: 1) die Germanen mit weißer Haut, blonden Haaren und blauen Augen um die Nord- und Ostsee, südl. bis an die Alpen; sie bilden 3 Völkergrnppen: die Deutschen, die Normannen und die Engländer; 2) die Slawen mit starkem Knochenbai: und dunklem Haar in Osteuropa vom Ural bis ans Adriat. Meer und den Böhmerwald, zerfallen in Anten oder Ost- slawen und Slowaken oder Westslawen; 3) die Romanen in Südwest-Europa; 4) die Griechen und Albanesen in der Griech.-Tnrk. Halbi. und deren Inseln; 5) die Celten, einst ein großer, zwischen Donau und Alpen über Frankreich, das östl. Spanien und die Britischen I. ausgebreiteter Stamm, von dem gegenwärtig nur noch Überreste in der Bretagne, Wales, Nordschottland und im westl. Irland wohnen; 6) die Letten im 80 der Ostsee von der Weichsel bis zum Peipnssee; 3 in Asien: 7) Kaukasier am und im Kaukasus und Armenier, letztere auch zerstreut in Rußland, Ungarn und der Türkei; 8) die Jranier ans dem westasiatischen Hochlande; 9) die Hindu in Vorderindien. B. Die Semitische Gruppe mit hagerm, schlanken Wuchs, Adlernase und zurücktretendem Mund: von der Ostküste des Mittelmeeres bis zum Euphrat und in Arabien, zerstreut aber in allen Erdtheilen; 3 Familien: 1) Aramäer in Syrien bis zum Euphrat (Phönizier); 2) Israeliten zerstreut zwischen andern Völkern; 3) Araber in Arabien und mit Berbern gemischt in Nordafrika. 0. Die Nordasrikanischen Urvolker: 1) die Ägypter, die alten Bewohner des Nilthals, und ihre Abkönimlinge, die heutigen Fellahs und das Mischvolk der Kopten; 2) die Nubier und Habessinier; 3) die Berbern im westl. Nordasrika. v. Die Jberier, von denen die Basken am Westende der Pyrenäen das einzige unvermischt gebliebene Volk sind. E. Die Uralter zu beiden Seiten des Ural vom Bottnischen Busen bis an den Ob: 1) die Finnen, 2) die Permier, 3) die Tschuden, 4) die Ngrier. §. 218. Die Mongolische Race. Die Mongolen haben eine weizengelbe oder schmutzig bräunliche Hautfarbe, dünnes, steifes, schwarzes Haupthaar, geringen Bartwuchs, große und abstehende Ohren; ihr Schädel ist fast würfelförmig, die Stirne tritt

6. Lehrstufe 3 - S. 124

1867 - Leipzig : Teubner
124 gegen Freude und Schmerz, für Vergangenheit und Zukunft, sie kennen nicht den Genuß der Arbeit und sind höherer Bildung unzugänglich (§. 504). §. 220b. Die Malayische Race. Die Malayen haben zimmtbraune Haut, dichtes, weiches, lockiges, schwarzes Haar und Bart, ausgeprägte Gesichtszüge, starke breite Nase, großen Mund, stark vorspringendes Oberkinn, einen oben gewölbten, an den Seiten eingedrückten, also schmalen, eiförmigen Schädel und einen ebenmäßigen Körperbau. Man unterscheidet 3 Gruppen: A. die eigentlichen Malayen auf den Inseln des Indischen Oceans von Madagaskar bis Formosa, aus Malakka und dem Südrande Hinterindiens; Grausamkeit, Rachsucht und eine Nichts achtende Heftigkeit sind ihnen charak- teristisch; B. die Polynesier auf den austral. Inseln des Großen Oceans jenseits Neuguinea und den größern Nachbarinseln, haben helle Hautfarbe, anziehende Gesichtsbildung und schlanken, schönen Körperwuchs, sind freundlich, zutraulich und übertreffen die eigentlichen Malayen an Geisteskräften; die östlichsten scheinen sich mit Amerikanern vermischt zu haben. Ihre Sprachen sind weich und melodisch und trotz der räumlichen Entfernung unter einander eng ver- wandt (§. 482); 0. die Negritos von kleiner Statur, widrigen Gesichtszügen, dunkler Farbe, krausem aber selten wolligen Haar, stehen den Negern so nahe, daß sie von Einigen diesen zugerechnet werden, doch ist ihr Gesichtswinkel größer, ihr Körperbau weniger kräftig; sie sind gänzlich wild und roh und bewohnen das Austral. Festland und den es im N und 0 umgebenden Jnselkranz. §. 221. Unveränderlichkeit der Racenver schieden heit. Die Eigenthümlichkeiten der vorhandnen Menschenstämme werden weder durch das Klima noch durch den Wohnort noch durch die Lebensweise modificirt; sie sind seit den ältesten uns bekannten Zeiten unveränderlich. Thiere arten durch Verpflanzung in andre Klimate aus, der Racentypus des Menschen aber nicht; daher bilden sich auch keine neuen Stammesverschiedenheiten. §. 222. Mischlinge oder Farbige nennt man die Abkömmlinge von Eltern verschiedener Racen, die daher eine Mischung der Racencharaktere zeigen. Mulatten sind die Kinder eines Kauka- siers und einer Negerin, mit gelber Hautfarbe und schwarzem schlichten Haar, Mestizen die eines Kaukasiers und einer Indianerin, mit dunkler Haut- farbe, langem, schlichten Haare und kaukasischen Zügen, Zambos die eines Indianers und einer Negerin, Terzeronen die eines Kaukasiers und einer Mulattin; Quarteronen; die Quinteronen gleichen wieder vollkommen den Creolen (§. 504). Aus allen diesen Mischungen bilden sich jedoch keine neuen Racen, sie haben vielmehr überall die Neigung in den ursprünglichen Typus zurückzufallen. Mischlinge finden sich zahlreich in allen Erdtheilen, am zahlreichsten in Amerika.

7. Lehrstufe 3 - S. 126

1867 - Leipzig : Teubner
126 Vierter Abschnitt. Lebensweise und Kultur der Menschen. §. 226. Nahrungsweise, Wohnung und Kleidung. Jedem Erdstriche ist die Hinneigung zu gewissen Nahrungsstoffen eigen- thümlich und natürlich, z. B. dem heißen Erdgürtel die zu vegetabilischer Nahrung, während arktische Völker auf thierische Nahrung angewiesen sind. Manche Völker essen Alles, andre verabscheuen gewisse Speisen, einige sind mäßig, andre zeichnen sich durch Gefräßigkeit aus und verschlingen selbst Un- verdauliches (die Erdfresser unter den Negern und am Orinoco). Menschen- fresser gibt es nur noch wenige in Afrika, auf einigen austral. Inseln und in Südamerika. Die Bereitung gekochter Speisen ist der erste Schritt zur Kul- tur. Alle Völker suchen sich berauschende Getränke zu bereiten und lieben den Genuß narkotischer Mittel; Beispiele. Die Nahrungsweisc übt einen wichtigen Einfluß sowohl auf die körperliche als auf die geistige Beschaffenheit aus; Völ- ker, die vorzugsweise Fleischkost genießen, sind in der Regel auch gleichgiltig gegen Menschenblut (die Gauchos und viele Indianer Amerikas). In der Anlage ihrer Wohnungen richten sich alle Völker nach den natürlichen Bedingungen ihrer Wohnsitze. Form und Art derselben hängt von dem verwendbaren Material ab; selbst die Baukunst der höher entwickelten Völker steht unter dem Einfluß der umgebenden Natur. Kleidung: manche Völker gehen ganz nackt, bei einigen vertritt das Einreiben der Haut mit Fett, das Bemalen mit Farben, das Tätowiren ganz oder theilweise die Stelle der Kleider; Nationaltrachten. Civilistrte Völker sröhnen der Mode. Rohe Völker sind meist schmutzig, andre, z. B. die Tür- ken halten aus große körperliche Reinlichkeit. Allen Völkern ist das Streben eigen, sich durch Putz zu schmücken, doch Weichen sie in der Wahl des Putzes weit von einander ab; manche verunstalten ihren Körper, indem sie z. B. Lippen, Ohren, Nase durchbohren und in die Öffnungen Knochen, Federn und Holz stecken, oder die Zähne färben, feilen und ausbrechen. §. 227. Einfluß des Klimas auf die Kultur. Die klimatischen Verhältnisse eines Landes wirken bald hemmend bald fördernd auf die Entwicklung der Einw. desselben. Tropische Hitze, polare Kälte, die scharfen klimatischen Gegensätze großer Binnenländer wirken nach- theilig auf die Kulturzustände der Einw. Große Hitze und große Kälte, beide machen zur Arbeit und Anstrengung unfähig. Dagegen äußert ein gemäßigtes Klima sowohl auf die physische als auf die geistige Entwicklung einen günstigen Einfluß. Die üppige Naturkraft tropischer Vegetation reicht dem Menschen Nah- rung ohne Arbeit zu fordern, er versinkt daher leicht in Trägheit und im Schoße des Überflusses bleiben seine Geistesfähigkeiten unentwickelt. Die karge Natur der Polargegenden zwingt ihn alle seine Kräfte nur auf Ge- winnung der nothwendigsten Eristenzmittel zu verwenden, es bleibt ihm des- halb keine Zeit, keine Lust, keine Gelegenheit zur Ausbildung seines Geistes. Dagegen sind die Naturverhältnisse gemäßigter Gegenden, die zu angestreng-

8. Lehrstufe 3 - S. 174

1867 - Leipzig : Teubner
174 c) Zu dem Gebiet des Aquitan. Meeres gehören alle Gewässer des West- französ. Tieflands, zw. dem Hochlande der Bretagne und Normandie, den Sevennen und Pyrenäen: 6) die Bilame, vom Hochlande der Bretagne; 7) die Loire (Liger, 132 M.), der größte ganz französische Fluß, kommt v. Hochlande v. Velay (welche Geb. trennt sie?), biegt beim Eintritt ins Tiefland rechtwinklig nach W um und ergießt sich unterhalb Nantes durch einen versandeten Mündungsbusen; verursacht gefährliche Überschwemmungen. Schiffbare Nebenflüsse: rechts: die Mayenue b. Angers mit der Sarthe und dem Loir; links: die Allier b. Revers, ein Zwillingsfl. des Hauptstroms, Cher und Vienne; 8) die Charente, 34 M., v. dem Plateau v. Limousin; 9) die Garonne (80 M.) kommt v. den Pyrenäen, tritt b. Toulouse aus dem Hügelland ins Tiefland und wird schiffbar, nimmt v. der Mündung der Dordogne den Namen Gironde an und ergießt sich durch ein gewaltiges Astuarium, das bis Bordeaux Seeschiffe trägt; schiffbare Nebenflüsse: rechts: der Tarn v. M. Lozère, der Lot und die 60 M. lange Dordogne. 10) der Adour v. den Pyrenäen, mündet unterh. Bayonne, schiffbar. An der Südküste des Aquitan. Meeres münden nur kurze Küstenflüsse. d) An der Westseite der Iberischen Halbinsel liegen die Mündungen der meisten der letzterer angehörigen Ströme, da die Hauptabdachung derselben gegen W gerichtet ist, doch sind alle Ströme, da ihre Quellen in geringer ab- soluter Höhe auf dem Ostrande des Hochlandes liegen, wasserarm, unterliegen aber heftigen Anschwellungen und sind deshalb nur im Unterlauf schiffbar; nur der Guadalquivir trägt den Character eines Hochgebirgsstromes; ihre meist langgestreckten Stromgebiete sind von beschränktem Umfang. 1) Der Minho, kommt aus dem Galicischen Berglande; 2) der Douro, in Portugal Duero (llom), fließt über die Altcastil. Hochebene, trennt die Bergterraffe v. Tras os Montes von der Hochebene v. Beira; er hat das größte Stromgebiet der Halbi: rechts: die Pisuerga, deren Quelle dicht neben der des Ebro liegt; links: der Tormes von der Sierra de Gredos; 3) der Mondego, der größte ganz portugies. Fluß; 4) der Tajo, portug. Tejo (120 M.), fließt über die Hochebene v. Neucastilien und Estremadura, mündet b. Lissabon in einem prachtvollen Busen; rechter Rebenfl.: die Jarama b. Aranjuez mit dem H enare s und Manzanares; 5) der Guadiana (arab. rvacki —Fluß Anas), 105 M., dessen Quellen in den Ungrmn8 de Uuidera liegen, verschwindet bei niedrigem Wasferstande in einer Schilfniederung, aus der er nach 5 M. wieder hervortritt (Los ojos de G.), fließt über das Plateau v. Neucastilien und Estremadura, durchbricht das Andalusi Scheidegeb. mit Stromschellen und ergießt sich b. Ayamonte in den B. v. Cadiz; 6) der Tinto, kupferhaltig, ohne lebende Geschöpfe, b. Palos;

9. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 40

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
40 Erstes Buch. und feste Sitze gegründet haben (angesessene, angesie- delte Völker). Solch ein umherschweifendes Leben stellt den Menschen immer noch den Thieren näher; aber der Acker- bau hat etwas Bildendes, Besänftigendes, treibt die Men- schen mehr zur Geistesthätigkeit. Darum sahen ihn die alten Völker überall als von den Göttern selbst gelehrt an, und in China ziert noch jetzt Einmal im Jahre der Pflug des Kaisers Hand. An den Ackerbau schließen sich leicht Hand- werke, Künste, Gewerbe, Handel — mit einem Worte eine höhere Ausbildung oder Civilisation an. Man könnte sich denken, daß diese Unterschiede der Lebensart einst bis zu einem gewissen Grade ausgeglichen werden könnten; bei einem an- dern, der in der Körperbildung ruht, ist eine solche Aus- gleichung schwieriger. Hiermit ist nicht ein Unterschied in der Größe gemeint (die geringste 4 — 5 Fuß im N., die größte über 6 Fuß bei einigen Südamerikanern), sondern der in der Farbe, vornehmlich aber in dem Baue des Schädels. Man unterscheidet danach 5 Haupt - Menschenklassen oder Menschenracen (im Vergleich mit den Klassen der Bota- nik und Zoologie richtiger Varietäten genannt): 1) Die kaukasische oder weiße Race (am Kaukasus sollte sie nach früherer Annahme zuerst gewohnt haben), in fast ganz Europa, Westasien, Nordafrika, umgiebt das Mittelmeer. Schädel eiförmig, oval. Sie ist die zahlreichste, wohlgebil- detste und tritt in der Weltgeschichte am bedeutendsten hervor. 2) Die mongolische oder gelbbraune Race, in dem übrigen Asien und den Polarlanden. Breites Gesicht, hervor- siehende Backenknochen, eng geschlitzte Augen. Schädel wür- felartig, quadratisch. 3) Die äthiopische, schwarze oder Negerrace in Mittel- und Südafrika; wolliges Haar, Hintcrkopf flach, dicke und geschwollene Lippen. 4) Die amerikanische oder kupferfarbige, die Rothhäute, wie sie sich selbst den bleichen Gesichtern gegenüber nennen, in Amerika. Das Gesicht breit, Schädel an den Seiten ein- gedrückt. 5) Die malaiische oder braune auf den südasiatischen und australischen Inseln. Nase breit, Mund groß, Schädel oben gewölbt, an den Seiten eingedrückt. Als eine sechste Race oder als Uebergangsstufe von den Malaien zu den Negern könnte man die Papuas (Australneger, Ne- gritos) ansehen, auf Neu-Holland und Neu-Guinea. (Gehe zur Uebung die Erdtheile durch und besetze jeden mit den

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 79

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Vorderasien. 79 scheußlichem Geziefer. Der dritte Gott, Schiwa, ist ein böser Gott. Alle drei und alle Untergötter werden von den Hindus mit eifrigem Aberglauben verehrt. Da giebt es un- terirdische Höhlentempel, ganze Felsenketten, die zu Tempeln ausgehauen sind, aus Steinen zusammengesetzte Tempel oder Pagoden. Man legt sich den Götzen zu Ehren die schreck- lichsten Büßungen auf, ja Viele weihen sich, um ihnen zu gefallen, dem Tode (die noch immer nicht ganz verschwun- dene Wittwen-Verbrennung ist übrigens keine Reli- gionsvorschrift). So eifrig bemüht, sich den Himmel zu er- obern, hat jenes sanfte und gelassene Volk nie an Eroberun- gen nach Außen gedacht, ist aber darum von fremden Erobe- rern nicht verschont geblieben. Einer ist schon genannt — wo und wer? — Nach ihm versuchten die S eleu ciden (wo kamen diese vor?) Eroberungen. Am besten gelangen solche seit 1000 n. Ehr. muhamedanifchen Völkern von türki- schem oder mongolischem Stamme. Der letzt genannte Stamm gründete um 1400 ein großesreich mit der Hauptstadt Delhi. Hier residirte der Kaiser, der sogenannte große Mogul. Sein Reich wurde durch allerhand Feinde geschwächt. Aber der Hauptfeind waren die Europäer. Seit Vasco de Gama 1498 den Seeweg nach Ostindien fand, kamen in I. zuerst die Portugiesen zu großer Macht, hernach die Hollän- der; jetzt gehorcht den Engländern der bei weitem größte Theil des Landes, nicht aber unmittelbar der englischen Kro- ne, sondern einer englischen Handelsgesellschaft, die Ostin- dische Compagnie genannt. Von der Königin Elisabeth 1600 gestiftet, besaß sie 1640 keinen Fuß breit Land; jetzt aber gebietet sie durch ihren General-Gouverneur über fast 60,000 n>M., theils unmittelbar unterworfen, theils tribut- pflichtigen Fürsten gehörig. Alles zerfällt in die 4 Präsident- schaften Calcutta oder Bengalen, Agra, Madras und Bombay. Was von der Halbinsel übrig ist, das gehört noch unabhängigen Fürsten oder den Franzosen und Por- tugiesen, die hier einzelne Städte besitzen. So stehen neben dem Bramaismus viele Bekenner des Islam und des Christen- thums in protestantischer und katholischer Form. Wir merken uns auch hier das Einzelne nach den natürlichen Abtheilun- gcn des Landes. 1) Die Terrassenländer des Himalaya. — Im Nw. im obern Indusgebiet Kaschmir, ein reizendes, stark bevölkertes
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