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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrstufe 2 - S. 114

1863 - Leipzig : Teubner
114 durch Inseln, wodurch Meerbusen und Meerengen gebildet werden, vielfach abgeändert wird. A. Von den vielen Gliedern der nördlichen Hälfte sind zu erwähnen: a) an Afrikas Ostküste der Kanal von Mosambique; b) zwischen Asien und Afrika: der arabische Busen oder das rothe Meer mit denfgolfen von Suez (Schilfmeer) und Akaba (Ezion Geber) im N, die Thränenpforte oder Bab el Mandeb, und der Busen von Aden; c) an Asiens Südküste: das arabische Meer an Arabiens Südküste, der persische Busen oder das grüne Meer, parallel dem rothen Meer, die Straße von Ormus, das persische Meer an Persiens Südküste*), die Palksstrafte, der bengalische, südwärts bis zu einer Linie von Ceylon nach Sumatra reichende Busen mit dem Golf von Martaban, die Malakka- straße, der malayische oder ostindische Archipel zwischen Asien und Australien, dessen Glieder sind: das sndchinesische Meer mit den Golfen von Siam und Tonkin, mit der Hainan-, Fukian- und Formosastraße; die Sunda-, Banda- (Molukken-), Celebes- und Mindoro-See, die Ma- cassar- und Torresstraße; ä) an Australien: der Busen von Carpentaria. Welche Straßen führen ans dem einen in das andere Meer, aus dem indischen in den großen Ocean? B. Die südliche Hälfte des indischen Oceans ist ganz offen, ohne Gliede- rung, fast ohne Inseln und eines der ödesten Meere der Erde. §. 238. Größe. Der indische Ocean ist 1380000 Ojmeilen groß, 4 mal größer als der süd- liche, 7 mal größer als der nördliche Eisocean, größer als Asien, Europa und der südliche Eisocean zusammen. Von Calcutta bis zum südlichen Polarkreis beträgt die Entfernung 1350, von Afrikas Ostspitze bis zur Torresstraße in gerader Linie 1375, von Zanzibar bis zur Torresstraße 1530 Meilen. Wie ist dies zu berechnen? In welcher Zeit fährt ein Schiff von einem der genannten Punkte nach dem andern? §. 36. 8. 239. Inseln. a) An Afrika Madagaskar fast liooo O Meilen; die Mascarenen, Comoren, Amiranten und Seychellen; Sokotora; b) an Asien: 1) an Arabien: Ormus (die berühmte portugiesische Stadt Ormus 1622 zerstört); 2) an Vorderindien: Lacca- und Bilalediven, Tschagos-Archipel, Ceylon fast 1200 O Meilen; 3) an Hinterindien: süd- liche Reihe: Andamanen, Nicobaren, große (Sumatra fast 7700, Java 2300 Ol Meilen) und kleine Sundainseln; mittlere Reihe: Borno 13400 O Meilen, Celebes 3200 lh Meilen; Molukken oder Gewürzinseln; öst- liche Reihe: Philippinen, von denen Manila 2000 ^Meilen und Min- danao, so groß wie Dänemark ohne Island, die größten find (auf Mactan bei Zebu fiel >521 Ferd. Magelhaens); einzelne: Hainan und Formosa. *) Nearch, Alexanders d. Gr. Admiral, führte hie griech. Flotte vom Indus nach der Euphratmündnng durch das persische und grüne M.

2. Lehrstufe 2 - S. 115

1863 - Leipzig : Teubner
115 c) an Australien: Melville, Bathurst. ä) isolirt im 8: Kerguelens-Land, Amsterdam, S. Paul u. a. Das Areal aller Inseln des indischen Oceans beträgt etwa 51000 lh Meilen. 8. 240. Klimatische Beschaffenheit. Die nördliche Hälfte liegt in der heißen und in der Regen-, die südliche in der gemäßigten Zone und der des veränderlichen Niederschlags. Der Süd- rand ist im Winter mit festem Eise bedeckt. Treibeis. Der Glüh-, warme, milde, kühle und kalte Gürtel. Der Wärmeäquator geht von Afrikas Ost- spitze durch das Südende Vorderindiens, durch die Malakkastraße, durch Bor- neo und Celebes nach Neuguinea. Die Jahreszeiten. Die der nördlichen Hälfte sind denen der südlichen entgegengesetzt. Die Länge der Tage und der Zeitunterschied im Eintritt der Tagesstunden §. 52 und 50. Der Mousson nördlich, der Südostpassat südlich vom Äquator; die veränderlichen, jedoch vorherrschend Nordwestwinde in der südlich gemäßigten Zone §. 151. Im ara- bischen Busen abwechselnd Süd- und Nordwinde. Am südlichen Wende- kreise, in Ostindien und dem südchinesischen Meere sind häufige Wirbelwinde, Teifune. §. 241. Strömungen. In der südlichen Hälfte gehen die Strömungen nach 0, an Afrikas und Australiens Südküste vorüber. Der Äquatorialstrom zu beiden Seiten des Äquators. Die Mousson-Strömungen. An der Westküste Australiens geht die Strömung nach N, an der Ostküste Afrikas nach 8, an der Südküste Afri- kas die nördliche nach W, die südliche nach 0 §. 123. Die Strömungen bilden also einen abgeschlossenen Kreislauf. 8. 242. Schiffahrt. Der indische Ocean wurde schon zu Salomons „Zeit von Phöniziern und Hebräern befahren. Ezion Geber. Ophir. Von Ägypten, vom rothen M. aus fuhren schon v. Chr. Schiffe nach Indien, um dessen kostbare Produkte nach Ägypten zu bringen, von wo sie weiter nach Griechenland und Rom gingen. Die Araber. Vasko de Gama fährt 1498 von Portugal aus in den indischen Ocean, kommt nach Sofala und Melinde an Afrikas Ostküste, nach Calicut in Vorderindien (Zamorin) und entdeckt den Seeweg von Europa nach Ostindien. Magelhaens (§. 239) oder vielmehr Juan Sebastian del Cano 1521 von den Philippinen nach dem Cap. Handelsschiffe durchsegeln jetzt, Winde und Strömungen benutzend, den indischen Ocean nach allen Rich- tungen. Die Engländer unterhalten regelmäßige Dampfschiffahrten zwischen Ostindien und Suez (Eisenbahn, Kanal) und von da nach Europa und zurück. Von der Capstadt nach Äustralien geht die Fahrt mit der östlichen Strömung und mit dem Nordwestwinde; nach Batavia und Canton ebenso bis zur Insel Amsterdam, dann mit dem Südwestmousson u. s. w.; von Canton und Bata- via nach dem Cap mit dem Nordostmousson und dem Rotations- (Äquatorial-) Strome; vom Cap nach Bombay zuerst an Afrikas Ostküste hin und dann mit dem Südwestmousson. Die Fahrten sind wegen der wechselnden Winde in den verschiedenen Jahreszeiten verschieden. 8 *

3. Lehrstufe 2 - S. 225

1863 - Leipzig : Teubner
225 Es ist ein massenhafter, continentaler Erdtheil. Der Busen von Sydra ist vom Guinea-B. 415 Meil., oder ebensoweit, wie der Gninea-B. von der Thränenpforte (420 M.) entfernt. Vergleichungen. Der Küstenring ist 3520 Meil. lang, so daß auf 1 M. Küstenlänge 154 lum. Areal kommen. Es steht also nur ein sehr geringer Theil Afrikas mit dem Ocean in Berührung. Deßwegen ist es auch der verschlossenste und unbekannteste Erdtheil. Nur mit seinen Küsten stehen fremde Völker in Verbindung. Das In- nere ist noch unbekannt. Afrika ist also in dieser Beziehung gerade das Gegen- theil von Europa. Ii. Die Hydrographie Afrikas. 8. 427. Die Flüsse. Wenn auch einzelnen sehr umfangreichen Gegenden, wie der Sahara, die Flüsse gänzlich fehlen, so ist Afrika dennoch sehr reich nicht bloß an kleinen, sondern auch an großen Flüssen, besonders Südafrika und Sudan. Der Atlas hat nur Küstenflüsse. Von den meisten Strömen ist nur die Mündung bekannt, die bald ein Delta, bald ein Mündungsbusen ist. In den trocknen Ebenen Afrikas verschwinden Regen und Thau sehr schnell, die Flüsse nach kurzem Laufe von der Oberfläche, unter der sich, 5 bis I00 F. tief, reichliches Wasser findet, das an zahlreichen, beckenförmig vertieften Stellen freiwillig hervor- tritt und sie befruchtet (Oasen), an andern durch Bohren gewonnen wird (artesische Brunnen). A. Oceanische Ströme. I Gebiet des atlantischen Oceans, a) An der Nordküste ins Mittelmeer münden: 1) Der Nil. Bei Chartum (3l72° nördl. Br. und 500 östl. L.), 300 M. oberhalb der Mündung vereinigt sich der kleinere blaue Nil, der vom habessi- nischen Hochlande kommt und den Tzanasee durchströmt, mit dem größern, den Gazellensee durchfließenden weißen Nil, der bis 4" nördl. Br. aufwärts befahren ist, und der muthmaßlich aus dem Njansa-See an dem Äquator hervorkommt und seine entfernteste Quelle am Kilimandscharo hat. Der blaue und der weiße Nil nimmt viele, zum Theil sehr große Nebenflüsse auf, der vereinigte Strom nur noch einen, den Atbara (Takazze aus Habessinien). Der im Unterlaufe von zahlreichen Schiffen befahrene Nil gehört zu den größten Strömen der Erde. Die Katarakten; die befruchtenden Überschwemmungen; das Delta; Meroe, Theben, Kairo, Alexandrien u. a. Städte. Außer dem Nil nur noch 2) einige unschiffbare Küstenflüsse, z. B. der Schelif in Algier, der 87 Meil. lange Mulvia in Marokko. d) An der Westküste münden: I) der Draa, kommt vom Atlas, durch- fließt den großen Debai-See und das marokkanische Dattelland, ist länger als der Rhein, nur in der Regenzeit wasserreich, unschiffbar; 2) der 250 Meil. lange, sehr wasserreiche, für größere Seeschiffe und Dampfer fahrbare Senegal kommt vom Hochlande Senegambiens und durch- strömt das Tiefland Senegambien, hat mehrere Wasserfälle, mündet 1 St. breit bei S. Louis in mehreren Armen, den capverdischen Inseln gegenüber; - 3) der dem Senegal in Quelle, Lauf, Mündung und Schiffbarkeil ähn- liche, aber tiefere und wasserreichere Gambia hat eine 3 Meil..breite Mün- dung; Dommerich, Erdkunde. Ii. 15

4. Lehrstufe 2 - S. 226

1863 - Leipzig : Teubner
226 4) dann folgen mehrere unbedeutende Küstenflüsse; 5) der etwa 650 Meil. lange Niger (Djoliba) entspringt am Kong- gebirge, durchfließt in bogenförmigem Laufe Westsudan und scheidet es von Ostsudan, ist außerordentlich breit (oberhalb Bussa fast 1v2 Meile, bei Ebo 8200 F.) und tief, mündet in vielen Armen, ist auf einer großen Strecke schiffbar und wird von unzähligen kleinen Schiffen befahren. Von den vielen und großen Nebenflüssen ist besonders der mächtige Benuö (Tschadda) zu er- wähnen, dessen Quelle noch unbekannt, aber tief im Innern Afrikas liegt, weßhalb er für den Verkehr mit dem Innern so wichtig; 6) dann folgen mehrere Küstenflüsse, z.b. der Alt-Calabar mit seinem großen Mündungsbusen gegenüber der Insel Fernao do Po, der Gabun mit breiter Mündung am Äquator, S. Thomas gegenüber, u. a.; 7) der Zaire oder Kongo kommt aus dem Innern Südafrikas, steht muthmaßlich mit dem Zambese in Verbindung, durchbricht in Katarakten das Randgeb., ist tief und breit und hat einen 4 Meil. breiten Mündnngsbusen Ascension gegenüber; 8) der Guenza kommt ans dem Innern Südafrikas, ist 62 Meil. weit aufwärts bis zu den Wasserfällen schiffbar, hat einen reißenden Lauf und eine breite Mündung südlich von Loando; 9) der Cuanene, gegenüber der Insel S. Helena, steht durch den Neben- fluß Oval mit dem Ovglsee in Verbindung; 10) der Gariep (Oranjefluß) entsteht aus der Vereinigung des Nn- Gariep (schwarz. Fl.) und des Ky-Gariep (gelber Fl., Vaal), nimmt mehrere in der heißen Jahreszeit gewöhnlich austrocknende Flüsse auf, ist in der Regen- zeit breit und tief, in der trockenen Jahreszeit seicht, daher für die Schiffahrt untauglich. Ii. Gebiet des indischen Oceans: t) mehrere Küstenflüsse an der Süd- seite Afrikas, z. B. der schiffbare Breede Nivier (breite Fl.) zwischen der Cap- stadt und George; der große Fischfluß im 80, südwestl. von Frederiksburg; an der Ostseite: der große Kei zwischen dem Caplande und der Kaffernküste; der König-Georgs-Fluß mündet in die Delagoa-Bai; 2) Madagascar gegenüber münden der Limpopo bei Jnhambana un- weit Corientcs; dann bei Qnilimane der Zambese, der größte Strom Süd- afrikas, der die Victoriafälle bildet, mit dem Zaire in Verbindung stehen soll und streckenweise den Namen Liambey führt; 3) der Stummst bei C. Delgado, den Comoren gegenüber; — 4) der Lufldschi den Amiranten gegenüber; — 5) der Sabaki, vom Kenia kommend, mündet in vielen Armen in die Formosa-Bai nördl. von Melinda; — 6) der Zuba am Äquator bei Juba. L. Continentale Flüsse: a) in Nordafrika: 1) Gebiet des Sebcha-Sees: der Guir vom großen Atlas im Dattellande (Tafilelt); — 2) Gebiet des Tsad: der Schary, ein bedeutender Strom, mündet in mehreren Armen an der Südost-, und der Inn an der Westseite; — 3) Gebiet des Fittre: der Bathst an der Ostseitc; b) in Südafrika: l) Gebiet des Ngami-Sees: der Teoge (Tindsche,

5. Lehrstufe 2 - S. 227

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227 im Oberlause Kubango), ein schiffbarer Strom; — 2) Gebiet des Balli: der Haines im Somalilaude. §. 428. Landseen. I. Süßwasserseen: a) in Nordafrika: l) der Debaia im Dattellande, vom Draa gebildet; — 2) der Cayor-See in Senegambien (Senegal); — 3) der Debu im Westsudan (Niger); —4) der Tsad 650 Oimeil.; — 5) der Fittre 140 □ 9jtcts*; — 6) der Tzana-See 67 Hhmeil. (blauer Nil), der Haik u. v. a. Alpenseen in Habessinien; — 7) der Gazellen - See und der sehr große Njansa (weißer Nil); — 8) Wirket el Kernn in Ägypten (Nil); b) in Südafrika: l) der Balli in Somali (Haines); — 2) der sehr große Tanganjika- oder Udschidschi-S. am 5. südl. Parallel und 47. Merid.; — 3) der Nukwa-See (Uniamese) südöstl. vom Tanganjika; — 4) der Njaffa am Ii. südl. Parallel und am 52. Merid., 500 O>Meil.; — 5) der Nymiesi südl. vom Njassa; — 6) der Ngami am 20^/2^ südl. Br. und 4l0 östl. L., u. v. a. Ii. Salzseen: eine fortlaufende Reihe auf der Hochebene des Atlas und im Dattellande in Algier, deren größter der Melrir und der Farun (Low- deja, Tritonensee); die Natronseen im Sw von Alexandrien; die Bitter- seen auf der Landenge von Suez; die salzigen Seen, z. B. Menzaleh 34 Oi M. in Ägypten an der Küste des Mittelmeeres. Iii. Die senkrechte Gliederung Afrikas. 8. 429. Übersicht der Hoch- und Tiefländer. Afrika ist wahrscheinlich ein einziges, zusammenhängendes, von dernord- bis zur Süd-, von der West - bis zur Oftfeite sich erstreckendes, jedoch in ein- zelne Plateanx und Gebirge zerfallendes Hochland. Nur an den Küsten finden sich verhältnißmäßig schmale oder kleine Tiefebenen und in Nordasrika zwischen dem 9. u. 16. Parallel, zwischen dem 30. und 35. Merid. eine große Boden- senkung. Südafrika ist im Innern ein großes Tafelland, auf dessen Scheitelfläche sich Plateau-Gebirge und Berge erheben, das im 0, 8 und W durch Rand- gebirge umgeben und durch dieselben von schmalen Küstenebenen getrennt ist. Auch im Innern Nordafrikas ist eine große Hochebene, die Sahara, auf deren Fläche sich viele Berge und Gebirge befinden, die im W unmittelbar zum atlantischen Ocean abfällt, im S aber von West- und Ostsudan (Ni- gritien), im 0 von Hoch-Habesch und von den Stusenlandern des Nil, im N von Barka und dem Atlas umgeben ist. Westsudan wird im W durch das Tiefland Senegambien, im 8 durch die Küstenebene Oberguineas vom atlantischen Ocean, das Plateau Nordafrikas von dem Südafrikas durch Ost- sudan, Hochhabessiuien im 0 vom Golf von Aden und vom rothen Meer, der Atlas im N vom Mittelmeere durch schmale Küstenebenen geschieden, während die Stufenländer des Nil unmittelbar zum rothen Meer abfallen, ebenso wie das Plateau von Barka zum Mittelmeere. Die Inseln sind meist hoch und vulkanischer Natur. Der Pie de Teyde auf Teneriffa 11400 F.; auf Madagasear 12000 F. hohe Berge. 15*

6. Lehrstufe 2 - S. 228

1863 - Leipzig : Teubner
228 §. 430. Das Bodenrelief Südafrikas. 1) Das Tafelland im Innern Südafrikas ist vorherrschend eine große Hochebene, die theils Wohl bewässert, zwar meist baumlos, aber mit hohem Grase bewachsen, sehr fruchtbar und von Menschen ziemlich stark bewohnt und angebaut; theils wasserlos und mit tiefem Sande oder mit Salzsümpfen be- deckt, unfruchtbar und ohne alle Vegetation ist, stellenweise jedoch undurch- dringliches Gebüsch und selbst Wälder enthält (weßhalb man vermuthet, daß Wasser unter der Oberfläche vorhanden sei 8-427), von Löwen, Antilopen, Zebras und Straußen, aber nicht von Menschen bewohnt. Die Hochebene im Norden des Gariep ist eine dürre, aus Wüsten und Steppen bestehende Einöde; die nördl. daran grenzende Wüste Kalahari eine wagerechte Hochfläche ohne Quellen und fließendes Wasser, theils mit tiefem Sande, theils mit Büschen und Wäldern bedeckt. Weiter nördl. finden sich neben Steppen auch fruchtbare Gegenden. Auf der Scheitelfläche Südafrikas erheben sich nur stellenweise isolirte Berge in Bergketten. Am höchsten ist, so weit es bis jetzt bekannt, das Alpengeb. im ^(-zwischen dem 2. nördl. und dem 5.südl. Parallel, dessen höchste, mit ewigem Schnee bedeckte Gipfel, der Kilimandscharo und der Kenia 19000 bis 20000 F., die höchsten, bis jetzt bekannten Berge Afrikas sind. Die Scheitelfläche senkt sich im W, S und 0, wenn nicht überall, doch meistentheils in 3 durch Randgebirge von einander getrennten Terrassen zum Meere. Die oberste Terrasse ist ein Theil der Scheitelfläche, die mittlere ein niedriges Plateau, die untere eine Küstenebene. Das Randgeb. zwischen der obern und mittlern Stufe ist höher, als das Randgebirge der mittleren und untern Stufe. 2) Der Westrand reicht vom Alt-Calabar bis zum Gariep. Die West- grenze bildet der Altcalabar oder die Küstenebene Benin und der atlant. Ocean. Südwärts bis an den Äquator rechnet man die Küste zu Oberguinea (die Biafra-Küste); vom Äquator bis zum Cuanene erstreckt sich Unter- oder Südguinea oder das Land der Bundavölker (Loango, Kongo, Angola und Bengu ela); vom Cuanene bis zur Walfisch-Bai das Land der Owampo und Damara, die jedoch nicht bis ans M. reichen, an welchem Rama woh- nen; dann bis zum Gariep das Land der Groß-Namaqua. An die mehr oder weniger breite, im 8 ziemlich unbekannte, überall ungesunde Küsten- ebene lehnen sich ostwärts Meridiangeb., die sich soviel bekannt, im Norden, der Insel Fernao do Po gegenüber im Camerongeb. (Hochland der Amboser mit dem Mongama-Loba 13250 F.) und im nördl. davon liegenden Rumby- geb. (der Qua) am höchsten erheben. Ob überall, wie im Congolande, eine breite Mittelterrasse vorhanden ist, läßt sich bis jetzt noch nicht bestimmen. 3) Der Südrand oder das Capland vom Gariep bis zum Kei, im N durch den Gariep und Nu-Gariep, im W durch den atlant., im 8 u. 80 durch den indischen Ocean, im 0 durch das Kaffernland begrenzt, ist am besten bekannt. Die erste Terrasse oder die 2 bis 15 Meil. breite Küstenebene des Caplandes ist im Westen sandig und wasserlos, im Süden hügelig und z. Th. gut bewässert. Auf der zwischen der Tafel- und falschen Bai liegenden Halb- insel des Vorgeb. der guten Hoffnung ist der 3600 F. hohe Tafelberg bei der Capstadt. Die 2. Terrasse, die 2000 bis 3000 F. hohe Karroo- (harte) Ebene,

7. Lehrstufe 2 - S. 229

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229 ist in der nassen Jahreszeit mit einem schönen Blumen- und Grasteppiche bedeckt, in der trocknen aber eine pflanzenleere Wüste. Die 3. Terrasse, die 3000 bis 5000 F. hohe Ebene des Gariep, ist eine dürre, Wasser- und menschen- leere Steppe, auf der sich einzelne Berge erheben. Die Terrassen sind durch Parallelketten von einander geschieden. 4) Der Ostrand vom großen Keiflusse bis in die Nähe der Thränen- pforte ist im 0 durch den indischen Ocean, im N durch den B. von Aden be- grenzt. Im Lande der Kasern vom großen Keiflusse bis C. Delgado liegen die Küsten Natal und Delagoa bis zur Delagoabai, Sofala bis zum Zambese, Mozambique bis zum C. Delgado. Das Land Zanzibar vom C. Delgado bis zum Juba (Melinde). Im Lande der Somali vom Juba bis zur Thränenpforte liegen die Küsten A j a n im 0 und A d e l im N. Die unterste Terrasse, die Küstenebene ist meist niedrig, einförmig, sumpfig und waldig, zur Regenzeit überschwemmt und für Europäer ungesund. Die mittlere Ter- rasse ist in verschiedenen Gegenden von verschiedener Höhe und Breite, überall fruchtbar und gesund. Die untere ist von der mittlern durch das etwa 8000 F. hohe Lupatageb. getrennt. §. 431. Das Bodeirrelief Nordafrikas. 1) Das Innere Nordafrikas, die etwa 120000 lum. große, vom nördl. Wendekr. in der Mitte durchzogene Sahara wird im W vom atlant. Ocean, im 8 von West- und Ostsudan, im 0 von den Stufenländern des Nil (Nubien und Aegypten), im N vom Plateau von Barka, vom Mittelmeere und vom Atlas umgeben. Die Sahara heißt im W Sahel,im0 libysche Wüste, südl. vom Atlas Biledul-Gerid. Sie ist kein Tief-, sondern eine 1000 bis 2000 F. hohe Hochebene, die nach Yf hin zum Ocean sich senkt, die nach Sudan hin etwas niedriger wird, die nach dem östl. Atlas hin im Biledul-Gerid vielleicht bis unter den Spiegel des Oceans sinkt. In dieser Senkung liegt eine lange Reihe von Salzseen, deren größter der Melrir in Algier und Tunis ist. Die Sahara bildet an vielen Stellen, jedoch nicht überall, große und völlig ebene, Wasser- und pflanzenlose Wüsten, ohne alle Abwechselung, deren Oberfläche vorzugsweise im W theils mit tiefem, trocknen, heißen Sandstaube (Flug- sande), der durch Wind wie die Wogen des Meeres in Bewegung gesetzt, in Wolken fortgetrieben und in Sandsäulen in die Höhe gehoben wird; theils mit Kies bedeckt ist, im 0 dagegen vorherrschend aus hartem Salzthone oder aus nackten dürren Felsen besteht. Die westliche Sandwüste setzt sich bis in den atlant. Ocean fort, in demselben eine submarine Sandbank bildend. — Auf der Oberfläche der Sahara erheben sich einzelne Berge und Gebirge, die bis zu 6000 F. aufsteigen, in Fezzan z. B. der schwarze und weiße Harudsch. — Es gibt große, völlig wasserlose Gegenden, aber auch quellen - und fluß- reiche und deßhalb fruchtbare und angebaute, Oasen genannt. Viele von den benachbarten Bergen herabkommende Bäche versiegen in der Sahara. Unter der Oberfläche, 5 bis über 100 F., findet sich bald reines, süßes und trinkbares, bald salziges und bitteres Wasser. Die artesischen Brunnen. Reisen durch die Sahara in Karawanen mit dem Kompaß und mit dem Kameele, dem Schiffe der Wüste, z. B. von den Städten des Nordrandes nach Timbuktu. Luftspie- gelung. Regen fehlt im Innern gänzlich. Die Salzseen und Salzebenen.

8. Lehrstufe 2 - S. 230

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230 Das Biledul-Gerid. Bei Tage ist die Hitze wegen der Nähe des Äquators, wegen des Mangels an Schatten und wegen der Rückstrahlung der Wärme von der heißen Oberfläche sehr bedeutend, bei Nacht dagegen ist es sehr kühl. 2) Westsudan wird im N von der Sahara (etwa durch den 18. Paral- lelkr.), im W u. S durch den atlaut. Ocean, im O durch den Nordwestrand Südhochasrikas (Alt-Calabar) und Ostsudan (Niger) begrenzt. Westsudan ist ein im W u. S von Gebirgen umgebenes und durch dieselben von Küsten- ebenen getrenntes großes Plateau, das sich nordwärts nach der Sahara und ostwärts nach Ostsudan senkt, auf dem sich einzelne Berge und Gebirge mit tafelförmigen Gipfeln erheben, das wohl bewässert und fruchtbar, mit zahl- losen, zerstreuten Baumgruppen bedeckt ist, wodurch es ein sehr mannichfaches und stellenweise schönes, parkähnliches Ansehen erhält. Der Westrand, das Gebirgsland von Senegambien, erhebt sich bis über 5000 F., senkt sich steil nach der Hoch- und nach der Küstenebene, saust nach der Sahara. Den Süd- rand bildet der kettenförmige Kong, der sich theils nur 1600 bis 2000 F., theils bis in die Schneeregion (?) erhebt. Die Küstenebeneu: a) im W Senegam- bien am Senegal und Gambia südwärts bis zum C. Verga, sehr niedrig, fast wagerecht, im bl fast 70 M. breit, nach 8 schmäler, während der nassen Jahreszeit überschwemmt, sumpfig und ungesund, in der trocknen dagegen ge- sund; — b) im 8 Oberguinea vom C. Verga bis zum Alt-Calabar, deren ein- zelne Theile: die Si erra-Leone-Küste vom C. Verga bis zum C. Mesurado, am C. Sierraleone, an dem sich die wüthenden Meereswogen unter brüllendem Donner brechen (vergl. den Löwenbusen an der Südküste Frankreichs); die Pfeffer- oder Körnerküste (von den Paradieskörnern oder dem Malaghetta- pfeffer benannt) bis zum Palmencap; die Zahn - oder Elfenbeinküste bis zum Flusse Volta; die Sklavenküste bis zum Rio Lagos und die Beninküste zu beiden Seiten der Nigermündung. Die Küstenebcne ist 7 bis 15, im Niger- delta bis 60 M. breit, niedrig, einförmig, z. Th. sumpfig und ungesund. 3) Ostsudan zwischen der Sahara im N (16. Parall.) und dem Plateau von Südafrika im 8, zwischen Westsudan im W (Niger) und Nubien wie Habessinien im 0, besteht größtenteils aus 1200 bis 2000 F. hohen Hoch- ebenen, die sich nordwärts nach der Sahara abdachen, am meisten aber nach der tiefen und flachen Senkung in der Mitte zwischen dem 19. und 16. Parall., zwischen dem 30. und 35. Merid., in welcher der Fittre-, Tsad-, Tuburie-See u. a. liegen. In der nassen Jahreszeit sind die Hochebenen schöne Weideländer, in den trocknen aber dürre und nackte Wüsten. Die etwa 900 F. hohe, wohl bewaldete, steinlose, in der Regenzeit weithin überschwemmte Senkung ist wahrscheinlich der Boden eines ausgetrockneten großen Süßwassersees, von dem die genannten Seen nur Reste sind. Auf dem Plateau erheben sich einzelne Berge und Geb., von denen der A t l a n t i k a (8000 F.) in Adamaua am Tschadda der höchste ist. 4) Das Hochland von Habessinien am Ostende des Nordrandes von Südhochafrika und an der Küste des rothen Meeres, der Thränenpforte und des Golfs von Aden senkt sich steil nach allen Seiten hin, ostwärts nach der Küftenebene des Adellandes und Samharas, besteht im Innern ans 4000 bis 10000 F. hohen, weiten und grasreichen Hochebenen (z. B. von Amhara mit

9. Lehrstufe 2 - S. 232

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232 §. 432. Iv. Klimatische Beschaffenheit. Das Klima Afrikas ist ebenso einförmig wie seine übrigen Verhältnisse. Der größte Theil Afrikas (4/5) liegt in der heißen Zone, im Glühgürtel, nur der Nord - und Südrand in den Würmern Gegenden der gemäßigten Zone, im warmen Gürtel. Von den 900 Meilen, die der Äquator über Festland geht, kommen 500 auf Afrika. Der Wärmeäquator, -j- 29", geht durch Nordafrika von der Mitte der Südküste Nordguineas über den Tsad- und Tzana-See nach der Thränenpforte. An der Nord- (Tunis) wie an der Südküste (Capstadt) geht die Isotherme von -st 20° hin. Die Küstenebenen und die Plateaur sind heißer als die höhern Bergländer. In der Mitte sind Tage und Nächte gleich. An der Nordküste dauert der längste Tag (während unsres Sommers) und die längste Nacht 14^ St.; ebensolang ist der längste Tag (während unsres Winters) und die längste Nacht an der Südküste. An der Ostspitze tritt jede Tagsstunde um 4‘/2 St. früher ein als an der Westspitze. Am Äquator steht die Sonne zweimal, an jedem Wendekr. einmal des Jahres im Scheitel; in Nordafrika Mittags im 8, in Südafrika im N. In ganz Afrika, die höchsten Berggegenden ausgenommen, ist ein bestän- diger Sommer. Die nasse und die trockne Jahreszeit. Wann treten diese ein? wie sind sie beschaffen? §. 144. Ganz Afrika liegt in der Zone des Regens. Die Sahara, Barka und Ägypten sind regenlos. Schnee fällt nur auf den höchsten Gebirgen (auf wel- chen?). Afrika hat ein continentales, heißes und trocknes Klima, nur die Küstenländer sind feucht. Kühle Winter und Nächte §• 431. 1. Die Bergländer haben meist ein gesundes Klima, die feuchten und sumpfigen Küstengegenden aber ein ungesundes. Sumpffieber. Vorherrschend sind in Äfrika die regelmäßigen und periodischen Winde: der Nordost- und der Südostpasfat, die Moussons an der Ostküste, die Wechsel- winde an der Westküste, die Land- und Seewinde. Die heißen Winde. Die heftigsten Orkane sind in Senegambien und an der Straße von Mosambique. Die Tornados am Senegal, dste Trovados am Cap §. 151. V. Produkte Afrikas. 8.433. Die Flora. In Afrika sind nur 2 verfchiedeue Pflanzeuzouen, nämlich die der Banane in der Mitte, und die der Edelfrüchte und immergrünen Bäume am Nord- und Südrande. Am Nordrande stimmt die Pflanzenwelt mit der Südeuropas überein. Erst im Süden der Sahara beginnt der eigenthümliche Charakter der afrikan. Flora, die sich besonders durch ihre kolossalen Formen auszeichnet. Im Allgemeinen ist sie ebenso einförmig, wie es die übrigen Verhältnisse sind. Wo Feuchtigkeit und Hitze sich vereinigt finden, da zeigt sich Üppigkeit, Kraft und Fülle im Pflanzenwuchse. Die Bäume sind außer auf den höchsten Ge- birgen nie ohne Blätter. Der Baobab wechselt sie jedoch regelmäßig jedes Jahr. Urwälder fehlen. Große Flächen haben einen sehr beschränkten Pflanzenwuchs; die Steppen, z. B. die Karroo. Die Sahara ist ganz pflanzenleer außer in den Oasen. — Waldlose Gegenden find die Sahara, Nubien, Ägypten und manche

10. Lehrstufe 2 - S. 233

1863 - Leipzig : Teubner
233 umfangreiche Gegenden des Tafellandes von Südafrika. In den waldreichen Gegenden der Nordküste, die denen Südeuropas gleichen, findet ein Übergang von den immergrünen Laubwäldern zu den formenreichen der Tropen in der Mitte Afrikas statt. Im südlichsten Afrika sind die Wälder mit steifem Laube §. 173. Unter den Pflanzen sind hervorzuheben: Der Drachenbaum, der Baobab, der Butterbaum, die Dattel-, Fächer-, Wein-, Kokospalme u. v. a., die Aloe, die echte Akazie, der Brotfruchtbaum, die Banane; zahlreiche Gewürz-, Arzenei - und Spezereipflanzen; Färbe- und Tischlerhölzer; die Papyrusstaude im Nilthale (Papier), der Kaffeebaum wildwachsend in Habessinien und süd- licher, Gummibäume. Angebaut werden: Baumwolle, Indigo, Waizen, Mais, Reis, Hirse, Pams, Bataten; europ. Obstarten und Südfrüchte (Ci- tronen, Mandeln, Feigen) an der Nord- und Südküste. 8- 434. Die Fauna Afrikas. Die Thiere übertreffen die ähnlichen anderer Erdtheile an Kraft, Wild- heit und Unbändigkeil. Die Zahl der eigenthümlichen ist sehr groß (§• 185. A. 2. it. 7. vgl. §. 184), der Reichthum an Hausthieren (Pferde, Esel, Kameele im N, Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen u. v. a.) bedeutend. Zweites Kapitel. Politische Geographie Afrikas. I. Allgemeine Völker- und Stantenkunde Afrikas. §. 435. Anzahl der Bewohner. Die Anzahl der Einw. Afrikas läßt sich nicht einmal annäherungsweise richtig bestimmen. Wir nehmen 270 Mill. an oder durchschnittlich 496 Einw. auf I □!. Afrika ist also nur dünn bevölkert; doch haben einzelne Gegenden eine dichtere Bevölkerung, besonders die an schiffbaren Strömen (am untern Nil, am Niger), an Landseen und an der Küste des Oceans liegenden. §. 436. Menschen- und Völkerstämme mit ihren Unterabtheilungeu. In Afrika leben 4 Menschen - und Völkerstämme §. 205 u. 206. I. Neger oder Afrikaner mit den 3 Völkergruppen I) der Neger, deren wichtigste Völ- ker Tibbus, Nuba, Schangalla, Bornu, Hauffa, Mandingo, Dscholoffer, Aschanti, Dahomer, Kongo, Damara sind; — 2) der Hottentotten, die in die eigentlichen Hottentotten und die Korana am Gariep und die nördl. von jenen wohnenden Namaqua und Buschmänner zerfallen; — 3) der Käfern, denen die Amakosa, Amatembu, Amaponda, Betschuana, Makuana, Sawa- hili, Somali und Galla angehören. Die Wohnsitze siehe §. 206. Ii. Die Kaukasier bilden ebenfalls 3 Gruppen: l) die nordafrikan. Urvölker: die Ägypter (Kopten, Fellahs), die Nubier und die Berbern; — 2) Semiten, nämlich Araber, Mauren, Juden (e. V2 Mill.) in Nordafrika und Habessinien; — 3) die indo-europ. Völker, die an den Küsten des Mittelmeers allgemein den Namen der Franken führen, nämlich Engländer, Franzosen (auf Mauritius), Portugiesen und Spanier in den 8. 254. B. ge- nannten Besitzungen, und Holländer im Caplande und den beiden angrenzenden
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